Hallo! Ich möchte in einem recht großen Haus die Heizkörper smart steuern. Das wichtigste wäre eigentlich, dass die Heizkörper ausgeschaltet werden, wenn ein Fenster (/Tür) offen gelassen wird, da das hier das größte Problem ist, und eine möglichst simpel zu realisierende Funkabdeckung über viele Meter, durch Wände und Decken inkl. Stahl. Da hatte ich schon mit WLAN einige Probleme. Kann man bei Systemen mit eigenem Funkstandard/HUB die Reichweite vergrößern? Und funktioniert das auch, wenn die Internetverbindung mal weg ist? Ich kenne und nutze an anderer Stelle z.B. die Eurotronic Comet Wifi Heizungsthermostate, aber dafür gibt es wohl keine Fensterkontakte mit WLAN, und in der App sehe ich dafür auch nichts. Noch schöner, aber nicht unbedingt notwendig: - Temperaturvorgabe per Handy/PC -- oder besser: nur Vorgabe der maximalen Temperatur je Thermostat. Hat jemand einen Tip für ein einfach aufzubauendes System mit entsprechender Reichweite? Gruß, Olaf
Olaf schrieb: > dass die Heizkörper ausgeschaltet > werden, wenn ein Fenster (/Tür) offen gelassen wird, Knoten in ein Taschentuch und Handbetrieb das kann doch nicht so schwer sein
Olaf schrieb: > die Funk-Reichweite vergrößern? Besseren Standort suchen, könnte helfen. Allerdings meinen Heizungs-Spezis, dass man besser den Vorlauf maßvoll reduzieren sollte, als die Heizkörper abzudrehen. Das erfordert jedoch Geduld und Fingerspitzengefühl, bis alles wie gewünscht funktioniert.
Olaf schrieb: > Hat jemand einen Tip Ganz einfach wäre die Lösung aus Erziehung und Drill der im Haus lebenden Personen. Wenn Du die Suchmaschine im Internet bedienen kannst, spuckt die sogar Produkte aus. Das kalppt natürlich nicht, wenn das Cooky registriert hat der Suchende schaue gerne Schweinekram. ;o))
Wolle G. schrieb: > Knoten in ein Taschentuch und Handbetrieb Und am Folgetag ist es kalt in der Bude, weil ich vergessen habe, wieder freizugeben. oszi40 schrieb: > als die Heizkörper abzudrehen. Ich habe ein paar dieser lausigen Q3-Thermostatköpfe laufen, ohne Funk und nicht smart. Zumindest in Nähe des offenen Fensters erkennen die den Temperaturabfall recht gut und drehen dann selbsttätig runter, für eine eingestellte Zeit von z.B. 30 Minuten.
Das mit den Fensterkontakten wird gefährlich. Machst der Automat die Heizkörperventile zu, solange ein Fenster offen ist und die Dummheit wird nicht entdeckt hast du im richtigem Winter einen Wasser/Frostschaden. Die üblichen elektronischen Heizkörpertermostate haben eine Differentialerkennung der Fensterlüftung und gehen dann in Frostsicherung.z. B. Danfoss Living (Comfort), und ja bei denen da kannst du auch den Sollwert begrenzen. ohne “Internet” funktioniert das sowieso, weil die Dinger entweder Bluetooth/Zigbee für die Sollwertparameter funken und den Rest “stand alone” machen. Im klassischen Objektbereich macht die Wache Rundgänge. Aufschaltung der Gebäudehüllenüberwachung auf die Heizungsregelungen der Räume macht man normal nicht.
Manfred schrieb: > Und am Folgetag ist es kalt in der Bude, weil ich vergessen habe, wieder > freizugeben. Nachdem dir das mehrfach passiert ist, wirst du es immer seltener vergessen. Das übt sich.
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Musik og F. schrieb: > Das mit den Fensterkontakten wird gefährlich. > Machst der Automat die Heizkörperventile zu, solange ein Fenster offen > ist und die Dummheit wird nicht entdeckt hast du im richtigem Winter > einen Wasser/Frostschaden. Wenn es vernünftige Thermostate sind, gehen bei 5-7°C in den Frostschutzbereich und machen wieder auf. Aber wenn selbst im richtigen Winter das Fenster vergisst, wage ich zu bezweifeln das du selbst bei -20°C deine Bude soweit auskühlt das du einen Frostschaden davon trägst.
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