Hallo, ich suche eine Spule mit etwa 1-10 mH und einem Sättigungsstrom von mindestens 15A. Ich finde 2 verschiedene Arten von Spulen. 4 Anschlüsse und 2 Anschlüsse. Wie sich die mit 2 Anschlüssen in meinen Stromkreis integrieren lassen ist logisch, aber wie ist das mit den 4 Anschlüssen? Habe ich dann quasi eine Parallelschaltung von 2 Spulen? Ich kann mir das gerade nicht erklären bin nicht so bewandert darin
Hast du ein Foto oder einen Link? Ich würde mal raten, dass die Spule mit vier Kontakten eine Gegentaktdrossel ist.
M.Tyson schrieb: > aber wie ist das mit den 4 Anschlüssen? Das kann eine stromkompensierte Drossel sein. https://de.wikipedia.org/wiki/Drossel_(Elektrotechnik)#Stromkompensierte_Drosseln Oder natürlich ein Trafo...
Die mit den vier Pins werden Gleichtaktdrosseln zur Funkentstörung sein. Für was für eine Schaltung benötigst du die Drossel?
Stefan S. schrieb: > Ich würde mal raten, dass die Spule mit vier Kontakten eine > Gegentaktdrossel ist. Kaum.
H. H. schrieb: > Stefan S. schrieb: > >> Ich würde mal raten, dass die Spule mit vier Kontakten eine >> Gegentaktdrossel ist. > > Kaum H. H. schrieb: > Die mit den vier Pins werden Gleichtaktdrosseln zur Funkentstörung sein. Stimmt, hast natürlich Recht. Das kommt davon, wenn man erst schreibt und dann denkt.
Oder vielleicht hat die Drossel zwar 4 Pins aber jeweils 2 davon sind parallel geschaltet. 15A sind ja eine Hausnummer. Aber ohne Link zum Datenblatt läßt sich nichts(!) definitiv sagen.
Eine Drossel mit 4 Anschlüssen kann man wahlweise für doppelten Strom oder 4-fache Induktivität verschalten. Es ist generell eine schlechte Idee, zu einem Bauteil zu fragen, aber die exakte Bezeichnung geheim zu halten.
Ich such euch mal zwei Links zu jeweiligen Bauteilen raus! Ich will sie in einem DCDC Wandler verwenden
mit 2 pins: https://www.mouser.de/ProductDetail/Schurter/DENO-25-0001?qs=A5k8bsa1loDfpdVSyZOXZg%3D%3D&mgh=1&vip=1&gclid=EAIaIQobChMIstPuvvPX-gIVQ_53Ch0EBQNhEAQYDSABEgK0SPD_BwE mit 4 pins: https://www.mouser.de/ProductDetail/Wurth-Elektronik/7448062105?qs=sGAEpiMZZMv126LJFLh8y18kcQkXZy1g2NRdg6y0jTM%3D kann man diese analog verwenden??
M.Tyson schrieb: > kann man diese analog verwenden?? Wofür? Denn die eine ist auf 50Hz und 10kHz spezifiziert, die andere hat da schon mal 5MHz im Datenblatt stehen. An diesen Zahlen lässt sich leicht erkennen, dass das Spulen für komplett unterschiedliche Anwendungen sind.
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von M. schrieb: >ich suche eine Spule mit etwa 1-10 mH und einem Sättigungsstrom von >mindestens 15A. Hier ist eine mit 5mH, der Strom steht leider nicht bei, aber ich schätze die könnte 15A vertragen, nur daß du erst mal eine Vorstellung bekommst wie sowas in etwa aussieht. https://ersatzteilcenter.net/Drossel-5mH
M.Tyson schrieb: > mit 2 pins: > > https://www.mouser.de/ProductDetail/Schurter/DENO-25-0001?qs=A5k8bsa1loDfpdVSyZOXZg%3D%3D&mgh=1&vip=1&gclid=EAIaIQobChMIstPuvvPX-gIVQ_53Ch0EBQNhEAQYDSABEgK0SPD_BwE > > mit 4 pins: > > https://www.mouser.de/ProductDetail/Wurth-Elektronik/7448062105?qs=sGAEpiMZZMv126LJFLh8y18kcQkXZy1g2NRdg6y0jTM%3D > > kann man diese analog verwenden?? nein Bei der mit 4 pins steht doch Gleichtaktdrosseln
M.Tyson schrieb: > Ich will sie in einem DCDC Wandler verwenden Zeig mal. M.Tyson schrieb: > mit 2 pins: > mit 4 pins: > kann man diese analog verwenden?? Beide als Speicherdrossel völlig ungeeignet.
Günter Lenz schrieb: > Hier ist eine mit 5mH, der Strom steht leider nicht bei, > aber ich schätze die könnte 15A vertragen, nur daß du > erst mal eine Vorstellung bekommst wie sowas in > etwa aussieht. > > https://ersatzteilcenter.net/Drossel-5mH Und die ist nur bis einige 100Hz tauglich. Für höhere Frequenz wirds noch viel größer, bei gleicher Induktivität.
Hallo, rein gefühlsmäßig würde ich sagen, dass die Drosseln von Mouser bei 5A in der Sättigung sind und keine 4 mH mehr haben. Bernd
M.Tyson schrieb: > Ich will sie in einem DCDC Wandler verwenden Man kann eine Gleichtaktdrossel auch als Trafo verwenden, mache ich auch. Ich nehme allerdings eine mit 8 Anschlüssen. Das macht die Gegentaktansteuerung einfacher und die Gleichrichtung kann aktiv erfolgen (TEA1795T). Sie arbeitet ungeregelt, quasi als DC-Trafo 1:1. Gegentakt ist nötig, da kein Gleichstrom fließen darf. Der Vorteil ist die geringe kapazitive Kopplung und der hohe Isolationsabstand. Ich habe sie bis 8kV getestet. https://www.mouser.de/ProductDetail/Vacuumschmelze/T60405-R6166-X018?qs=LqwxS8kK3Aue%252BqgPUYtnbA%3D%3D
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warum sind meine zwei Vorschläge als Speicherdrossel ungeeignet? Welche Parameter sind denn dafür entscheidend? Ich habe nur auf die Inuktivität und den Sättigungsstrom geachtet. Und was hat die Frequenz denn mit der Induktivität zu tun, also macht es einen Unterschied ob ich mit 1kHz oder 10kHz takte für meine Spule?
Peter D klingt interessant. Ich versteh das noch nicht ganz. Wie hast du denn deine Spule angeschlossen? Ich wüsste nicht was ich mit 8 Anschlüssen anstellen soll
M.Tyson schrieb: > Und was hat die Frequenz denn mit der > Induktivität zu tun, also macht es einen Unterschied ob ich mit 1kHz > oder 10kHz takte für meine Spule? Das Kernmaterial ist extrem frequenzabhängig!
M.Tyson schrieb: > warum sind meine zwei Vorschläge als Speicherdrossel ungeeignet? Welche > Parameter sind denn dafür entscheidend? Ich habe nur auf die Inuktivität > und den Sättigungsstrom geachtet. Und was hat die Frequenz denn mit der > Induktivität zu tun, also macht es einen Unterschied ob ich mit 1kHz > oder 10kHz takte für meine Spule? Vielleicht solltest Du dich als erstes Mal mit den nötigen Grundlagen beschäftigen. Ein Einstieg wären da die DSE-FAQ: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.24 und die dort zu findenden, weiterführenden Links.
M.Tyson schrieb: > Und was hat die Frequenz denn mit der > Induktivität zu tun, also macht es einen Unterschied ob ich mit 1kHz > oder 10kHz takte für meine Spule? Die Wirbelstromverluste steigen mit zunehmender Frequenz. Aber eine Spule die für 10kHz geeignet ist, kannst du auch für 1kHz benutzen. Ferritmaterialien wie zum Beispiel in Zeilentrafos alter Fernsehgeräte kannst du ohne Probleme bis 100kHz benutzen. Ferritkerne und Eisenkerne die du für Speicherdrosseln benutzt, müssen einen Luftspalt besitzen, daß ist wichtig. Eisenkerne aus Trafobleche sind nur bis einige 100Hz geeignet.
ich sehe das Problem. Ich glaube meine Anforderungen sind doch nicht so realistisch
M.Tyson schrieb: > Ich versteh das noch nicht ganz. Wie hast du > denn deine Spule angeschlossen? Ich wüsste nicht was ich mit 8 > Anschlüssen anstellen soll Na eben Gegentakt auf beiden Seiten. Anbei das Prinzip. Die Drossel läuft mit 40kHz, damit es nicht pfiept. Der Wirkungsgrad ist sehr hoch, alles bleibt kalt.
https://www.schurter.com/en/part/DENO-40-0001 aber hier steht bei Operating frequency kleiner 5Mhz. Meint ihr damit könnte es funktionieren? ich habe nur um die 10kHz bei meinem Tiefsetzsteller
M.Tyson schrieb: > ich habe nur um die 10kHz bei meinem Tiefsetzsteller Welchen Tiefsetzsteller (Welches IC?) verwendest Du denn? Oft gibt es da im Datenblatt genaue Angaben, was für Zusatzbauteile da genommen werden sollen.
wie gesagt will ich ja einen Tiefsetzsteller bauen. Was bedeutet dass, wie würde ich es dort anschließen? Ich verstehe nicht was dort mein Gegentakt und was mein Gleichtakt ist. Hilfeee
Peter D. schrieb: > M.Tyson schrieb: > >> Ich versteh das noch nicht ganz. Wie hast du >> denn deine Spule angeschlossen? Ich wüsste nicht was ich mit 8 >> Anschlüssen anstellen soll > > Na eben Gegentakt auf beiden Seiten. Anbei das Prinzip. Die Drossel > läuft mit 40kHz, damit es nicht pfiept. > Der Wirkungsgrad ist sehr hoch, alles bleibt kalt. Wenn ich dich richtig verstehe, dann nutzt du Gleichtaktdrosseln für Flusswandler. Ob Gegentakt oder Full-Bridge oder mit Sinus angefahren dürfte demnach egal sein, oder?
M.Tyson schrieb: > https://www.schurter.com/en/part/DENO-40-0001 Der Draht verträgt einiges, aber der Kern ist schon bei weniger als 100mA in Sättigung.
M.Tyson schrieb: > wie gesagt will ich ja einen Tiefsetzsteller bauen. Wohl einen völlig geheimen...
M.Tyson schrieb: > wie gesagt will ich ja einen Tiefsetzsteller bauen. Was bedeutet dass, > wie würde ich es dort anschließen? Ich verstehe nicht was dort mein > Gegentakt und was mein Gleichtakt ist. Hilfeee Beitrag "Re: Spule mit 4 Anschlüssen"
WF88 schrieb: > Wenn ich dich richtig verstehe, dann nutzt du Gleichtaktdrosseln für > Flusswandler. Ob Gegentakt oder Full-Bridge oder mit Sinus angefahren > dürfte demnach egal sein, oder? Nein. Eintaktwandler (Fluß- oder Sperrwandler) erzeugen ein Gleichfeld und benötigen deshalb einen Luftspalt, um nicht zu sättigen. Nur beim Gegentaktwandler heben sich die Gleichanteile auf. Daher kann eine Gleichtaktdrossel verwendet werden. Der Pferdefuß bei den VAC-Drosseln mit 2 Wicklungen je Seite ist aber, daß der Wicklungsanschluß nicht definiert ist, da ja Parallelschaltung vorgesehen ist. Für die Reihenschaltung muß man die Wicklungen deshalb auspiepen.
Peter D. schrieb: > Nur beim Gegentaktwandler heben sich die Gleichanteile auf. Bei anderen Durchflusswandlern ebenso.
Stefan S. schrieb: > Stimmt, hast natürlich Recht. Das kommt davon, wenn man erst schreibt > und dann denkt. Das kommt darauf an, wie gewickelt wurde. D.h. Gleichttakt- oder Gegentaktrichtung, beide Wicklungen im Uhrzeigersinn (nicht bifilar) oder in Gegenrichtung. Bei sowas wie dieser Drossel: https://www.digikey.ch/de/product-highlight/e/epcos/compact-current-compensated-ring-core-double-chokes
Ich habe schon viele Drosseln des Marktes geprüft und gefunden, dass es 2 Gruppen gibt: Drosseln mit hohen Verlusten bei Frequenzen über einige kHz und solche mit geringen Verlusten. In den Datenblättern werden diesbezüglich meist keine Informationen gegeben. Da hilft nur messen. Für die Anwendung als Filterdrossel sind Verluste weniger von Bedeutung, wenn nur die Induktivität groß genug ist. Bei Speicherdrosseln aber verschlechtern die Verluste naturgemäß den Wandler-Wirkungsgrad. PS: Welcher nägelkauende Bürokrat hat die grässliche Bezeichnung "Hoch-,Tief-setzsteller" erfunden? Wir übernehmen doch sonst alles aus dem englischen Sprachraum, also Auf-, Abwärtswandler.
eric schrieb: > ir übernehmen doch sonst alles aus > dem englischen Sprachraum, also Auf-, Abwärtswandler. Der deutssprachige Multi-Kulti-Experte muss hier einhaken. Grund ist eine Nebenbedeutung des Wortes in einigen Gebieten in einer gewissen gesellschaftlichen Bildungsschicht. Das Wort Aufwärtswandler bezeichnet dort eine Person, die sich auf höhere Posten hochschleimt oder hochschläft.
Dieter schrieb: > die sich auf höhere Posten hochschleimt oder > hochschläft. Von einer elektronischen Schaltung ist das ja kaum zu befürchten.
eric schrieb: > PS: Welcher nägelkauende Bürokrat hat die grässliche Bezeichnung > "Hoch-,Tief-setzsteller" erfunden? Wir übernehmen doch sonst alles aus > dem englischen Sprachraum, also Auf-, Abwärtswandler. Das hatten wir hier schon mal. Ist wohl ein österreichischer oder schweizer Professor.
M.Tyson schrieb: > kann man diese analog verwenden?? Nein. Die zweite ist eine Gleichtaktdrossel. Daher kommen wundersam hohe Induktivitätswerte trotz kleiner Bauform. Nur sind die nicht real nutzbar. M.Tyson schrieb: > Ich will sie in einem DCDC Wandler verwenden Dann brauchst du eine mit 2 Anschlüssen (und passender Induktivität und Strom, bei hohen Frequenzen passendem Kernmaterial). M.Tyson schrieb: > wie gesagt will ich ja einen Tiefsetzsteller bauen. Echt, ungeregelt ? Die meisten DCDC Wandler regeln die Ausgangsspannung und sind alles, aber sicher keine Steller. Steller ist nur der Teil ohne die Regelschaltung, also Transistor, Spule, Diode. M.Tyson schrieb: > Ich verstehe nicht was dort mein > Gegentakt und was mein Gleichtakt ist. Weil es da auch nicht hingehört. Gleichtaktdrosseln braucht man da nur zur Filterung am Netzspannungs-Eingang (oder Ausgang). Ist doch einfach: Dein Schaltplan zeigt eine Spule mit nur 2 Anschlüssen, also nimmst du auch eine Spule mit nur 2 Anschlüssen.
Peter D. schrieb: > Man kann eine Gleichtaktdrossel auch als Trafo verwenden Bloss haben sie da nicht den angegebenen hohen Induktivitätswert. Peter D. schrieb: > Na eben Gegentakt auf beiden Seiten. Dein Beispiel ist VÖLLIG UNGEEIGNET um Tyson zu erklären, warum seine schönen billigen 4-Draht Spulen darin nicht funktionieren. Nur Besserwisserei.
Oke, also brauche ich eine mit 2 Anschlüssen. https://www.mouser.de/ProductDetail/Schurter/DENO-25-0001?qs=A5k8bsa1loDfpdVSyZOXZg%3D%3D&mgh=1&vip=1&gclid=EAIaIQobChMIstPuvvPX-gIVQ_53Ch0EBQNhEAQYDSABEgK0SPD_BwE nochmal zu dieser. Ich finde im Datenblatt keine Angaben zum Material des Kerns. Es steht "maximaler DC current 16A", wie kommt H. H. darauf, dass der Kern bei weniger als 100mA in Sättigung ist?
Das ist eine Schutzleiterdrossel. Für Buck-Regler nimmt man eine Speicherdrossel und auch nicht im mH-Bereich, sondern einige µH. Für viele Regler-ICs bieten die Hersteller Simulationsprogramme an, die dann auch einen Bauteilvorschlag machen. Anbei mal für den MAX15046. Die vorgeschlagene Coilcraft XGL6060123MEC habe ich durch die MSS1278H-123MED ersetzt, da die bei Mouser gelistet ist.
M.Tyson schrieb: > Es steht "maximaler DC current 16A" Ist ja auch ein dicker Draht draufgewickelt. > wie kommt H. H. darauf, dass der Kern bei weniger als 100mA in Sättigung > ist? Er kennt sich mit sowas halt einfach aus. Aber auch andere, die sich mit sowas auskennen, sehen das am Anwendungsgebiet der Spule und an dem winzigen Kern. Allein wegen seiner Größe kann der nicht viel Energie speichern. Denn das ist der Witz bei solchen Auf- und Ab- und Hin- und Herwandlern: der Spulenkörper muss die Energie aufnehmen, speichern und wieder abgeben können. Und da gilt: je mehr Energie, desto größer die Spule. Man kann dann noch in einer kleine Spule ganz, ganz oft wenig Energie von Eingang nach Ausgang transportieren, dazu muss die Schaltung drumrum aber schnell sein. Wenn du da mit schnarchlahmen 10kHz herumschlurchen willst, dann brauchst du (räumlich betrachtet) ganz, ganz große Spulen. M.Tyson schrieb: > Und was hat die Frequenz denn mit der Induktivität zu tun, also macht es > einen Unterschied ob ich mit 1kHz oder 10kHz takte für meine Spule? Du musst unbedingt ein Grundlagenbuch ansehen. Dazu könntest du dich auch mit dem TO von dort zusammen tun: Beitrag "wie lange, bis strom bei spule Endwert erreicht"
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M.Tyson schrieb: > Oke, also brauche ich eine mit 2 Anschlüssen. Du brauchst vor allem einen Schaltplan. Zeige den mal, dann kann dir vieleicht jemand helfen.
M.Tyson schrieb: > Es steht "maximaler DC current 16A" Die Werte des Distributors sind mit Vorsicht zu genießen und müssen nicht stimmen. Im Datenblatt ist z.B. nichts mehr von DC zu lesen. Da es eine Schutzleiterdrossel sein soll, würde ich vermuten, die 16A wurden bei 50Hz gemessen, also nicht bei DC. Aber das glaube ich auch nicht, dazu ist sie zu klein. Z.B. PFC-Drosseln 4mH sind deutlich größer. Auch die 2kV Isolation im Datenblatt glaube ich nicht, das ist ja nur ungeschützter Lackdraht. Das Datenblatt wirkt allgemein recht windig, nirgendwo sind die Meßbedingungen angegeben.
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Danke Leute, ihr habt mir tatsächlich geholfen. Ich finde keine Speicherdrossel die über ein paar uH hinaus geht. Beziehungsweise wenn sie mehr hat ist der Sättigungsstrom gering. Es ist unrealistisch, wird wohl kein Zufall sein, dass solche fertigen Spannungswandler sehr große Abmessungen haben und teuer sind. Ich glaube nicht, dass der Schaltplan hier irgendwas bringt. es ist einfach ein Tiefsetzsteller der 6KW übertragen soll bei den genannten Spannungen (Ausgang 300V und 20A).
M.Tyson schrieb: > es ist einfach ein Tiefsetzsteller der 6KW übertragen soll Mein Tipp: fang mal mit 6W an. Designe dann einen für 60W, danach einen für 600W und dann musst du wegen der 6kW niemanden mehr fragen.
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M.Tyson schrieb: > es ist > einfach ein Tiefsetzsteller der 6KW übertragen soll bei den genannten > Spannungen (Ausgang 300V und 20A). Solche extrem wichtigen Informationen gehören sich aber ganz an den Anfang. Damit hätten sich dann fast alle Antworten erledigt. Das kritzelt man nicht eben mal so in der Frühstückspause hin. Da sitzen Firmen Mannjahre dran, die den ganzen Tag lang nur Netzteile entwickeln.
M.Tyson schrieb: > Danke Leute, ihr habt mir tatsächlich geholfen. Ich finde keine > Speicherdrossel die über ein paar uH hinaus geht. Beziehungsweise wenn > sie mehr hat ist der Sättigungsstrom gering. Ja, das ist nun mal physikalisch bedingt. > Es ist unrealistisch, wird > wohl kein Zufall sein, dass solche fertigen Spannungswandler sehr große > Abmessungen haben und teuer sind. Nun, wenn man die Frequenz erhöht, reichen auch kleinere Drosseln.
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