Hi, Ich habe eine Applikation, wo alle Sensorsignale und Taster/Schalter mit 24V arbeiten und ich brauche einen Pegelwandler für 3V3->24V und dann wieder zurück. Die Signale werden wenn überhaupt nur alle paar Minuten getriggert, von daher muss das ganze nicht schnell sein, dafür aber robust. Angehängt ist mal eine Schaltung, wie ich das bisher in der Vergangenheit gemacht habe. Wichtig ist vor allem, dass im Fehlerfall das Signal auf GND gezogen wird (hier über die Widerstände oder durchschlag TVS gelöst). Gibt es da evtl. noch eine elegantere Lösung? Die Diskreten Komponente habe ich nicht wirklich evaluiert und könnten evtl. nicht passen (wie die TVS 3.3V Diode), das mache ich nach dem Konzept.
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Bert S. schrieb: > wo alle Sensorsignale und Taster/Schalter mit > 24V arbeiten und ich brauche einen Pegelwandler für 3V3->24V und dann > wieder zurück. Sind die Sensorsignale analog (0V bis 3,3V)? Oder ist das alles digital (entweder 0V oder 3,3V)?
Bert S. schrieb: > Die Diskreten Komponente habe ich nicht wirklich evaluiert und könnten > evtl. nicht passen (wie die TVS 3.3V Diode) Ja, da leitet eher die Diode im µC-Pin als diese TVS. Nimm da besser mal einfache Klemmdioden nach GND und Vcc. Und mach den 10nF Kondensator gleich auf 100nF, der ist immer noch schnell genug. Du kannst auch den Spannungteiler ruhig ein wenig "herzhafter" machen und einen 5k6 statt des 4k7 nehmen, dann kommst du bei 24V auf rechnerische 3,5V. Bert S. schrieb: > Ich habe eine Applikation, wo alle Sensorsignale und Taster/Schalter mit > 24V arbeiten und ich brauche einen Pegelwandler für 3V3->24V und dann > wieder zurück. Ich nehme für den Higside-Switch einen fertigen von Infineon oder ROHM o.ä. Dann muss ich micht um nichts kümmern, die Dinger sind von sich aus gegen Überlast und Kurzschluss gesichert.
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Lothar M. schrieb: > Ich nehme für den Higside-Switch einen fertigen von Infineon oder ROHM > o.ä. > Dann muss ich micht um nichts kümmern... ...außer, um einen Lieferanten... Die Teile sind doch noch schlechter lieferbar als STM32, oder? Als Ersatz würde ich dem FET eine klassische Strombegrenzung mit PNP-Transistor spendieren (und hoffen, dass der Ansteuerimpuls immer max. 30ms dauert). Unabhängig davon wäre eine Zenerdiode zur Begrenzung der Gate-Spannung nicht schlecht. Lothar M. schrieb: > Du kannst auch den Spannungteiler ruhig ein wenig "herzhafter" machen > und einen 5k6 statt des 4k7 nehmen, dann kommst du bei 24V auf > rechnerische 3,5V. Sind die 24V so gut geregelt? Meine 24V schaffen gelegentlich 31V.
Bert S. schrieb: > Die Signale werden wenn überhaupt nur alle paar Minuten > getriggert, von daher muss das ganze nicht schnell sein, dafür aber > robust. Dann sollte der Ausgang kurzschlussfest sein. Beitrag "Re: Strombegrenzt schalten" D3 ist überflüssig und macht bei 3,3V sowieso nicht das, was du willst. Bei so kleinen Spannungen nimmt man Klemmdioden gegen GND und VCC, Gibt es als Doppeldiode ala BAV199 im SOT23 Gehäuse. Das ist deutlich genauer und schützt dann auch. Ein kleiner Vorwiderstand von vielleich 100-1000 Ohm am Digitaleingang macht es dann praktisch unkaputtbar.
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