Hallo, da es im anderen Thread (Beitrag "Fragen zum PCF8583 als Event Counter") sonst zu unübersichtlich wird hier ein neuer dazu. So findet es auch jeder andere besser und kann es nachbauen. Es geht darum Radioaktivität möglichst günstig und zuverlässig zu messen. Dies soll später ein Netz von 10-20 Sensoren werden welche per Lora Ihre Daten senden. Dabei habe ich bisher mit den üblichen Zählrohren gearbeitet. Diese verbrauchen aber für meine Anwendung als Autarkes System mit Akku/Solar zu viel Strom auch da die vorhandene Spannung bei mir 3,3v auf mindestens 400 kommen muß. Dank den Leuten hier bin ich so auf die PIN Dioden gekommen. Grundlage wird der bpw34 gamma counter Siehe: http://ralfschreiber.com/share/gammacounter/gammacounter.html werden. Allerdings abgewandelt um eine höhere Effizienz zu erreichen. Der darin verwendete LM358 wird ersetzt und ein MSP430 zur Steuerung und Auswertung kommt drauf das ich später die Werte direkt per I2C abholen kann und entsprechend weiter verarbeiten kann. Sei es ein Display oder auch mit einem ESP per WLAN zu senden. Ich bin zwar etwas bewandert in der Materie aber das übersteigt meine Kenntnisse dann doch etwas. Die erste Version des Schaltplans werde ich am Wochenende mal entwerfen. Danke für jede Hilfe. [Mod: Link zum "anderen Thread" eingefügt]
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Als Empfehlung für die Schaltung: Den ersten Halben LM358 würde ich mit dem TIA0 des MSP430FR2310 realisieren, da der direkte Impedanz Verstärkung unterstützt, bzw dafür gemacht ist. Und die Schaltung ist ja eine Current Messung. Den zweiten Halben LM358 würde ich mit dem SAC0 des MSP430FR2310 realisieren, Dieser passt ganz gut zu den Spezifikationen des auf deiner Grundlage designeten Schema :-) Und ganz nebenbei erspart es dir Widerstände und Poti, alles internal Hardwaremäßig lösbar ;-) Die Interconnection des SAC-Block erlaubt dir dann Direktes Zählen mit den Timern und auch noch über den Internen A/D Wandler eine Aussage über die Entladespannung zu machen, womit du sogar eine grobe Spektralanalyse machen kannst. [MOD: Änderung eines Typos auf Userwunsch]
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Patrick L. schrieb: > Den ersten Halben LM358 würde ich mit dem TIA0 des MSP430FR2310 > realisieren, Hab mir jetzt das Datenblatt nicht angesehen, wie hochohmig/welche Kapazität hat der Eingang? Der Original-Schaltplan nutzt da noch einen BF245-JFET als Impedanzwandler, könnte der auch entfallen? Und wie simuliert man so eine PIN-Diode am günstigsten in LTSpice? Als Stromquelle, die kurze xx nA-Pulse erzeugt?
Εrnst B. schrieb: > Hab mir jetzt das Datenblatt nicht angesehen, wie hochohmig/welche > Kapazität hat der Eingang? Siehe Auszug Datenblatt, da der speziell für Current Messungen gemacht ist, > Der Original-Schaltplan nutzt da noch einen BF245-JFET als > Impedanzwandler, könnte der auch entfallen? Müsste man einfach ein geeigneter S&H Kondensator (CerCo) nachschalten,(Nach dem TIA0) dann sollte das passen auch ohne JFET ;-) Bei 7pF und 5pA wird das wohl nicht wirklich ein Problem sein, aber auf die richtige Package achten ;-) da nicht alle Gehäuse die selben Pinkonfiguration aufweisen, sind auch nicht alle so extrem hochomig. Steht aber alles im Datenblatt: https://www.ti.com/lit/ds/symlink/msp430fr2310.pdf?ts=1665625833813&ref_url=https%253A%252F%252Fwww.ti.com%252Fproduct%252FMSP430FR2310 Εrnst B. schrieb: > Und wie simuliert man so eine PIN-Diode am günstigsten in LTSpice? > Als Stromquelle, die kurze xx nA-Pulse erzeugt? Würde ich so machen. aber es sind eigentlich fast eher xx pA Pulse ;-)
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Michael L. schrieb: > Es geht darum Radioaktivität möglichst günstig und zuverlässig zu > messen. Wenn es um Umweltradioaktivität geht,... Michael L. schrieb: > Dank den Leuten hier bin ich so auf die PIN Dioden gekommen. ...ist die Nullrate, die ein so kleiner Sensor erzielen kann, aber ganz schön niedrig, ... Michael L. schrieb: > Grundlage wird der bpw34 gamma counter > Siehe: > http://ralfschreiber.com/share/gammacounter/gammacounter.html > werden. ...wie auch in obenstehendem Link steht: "zero rate (with a single bpw34 diode): 0,3 beats per minute" Die Nullrate hängt logischerweise von der empfindlichen Sensorfläche ab.
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M.A. S. schrieb: > Die Nullrate hängt logischerweise von der empfindlichen Sensorfläche ab. Was man mit ein bisschen Gehirnschmalz mit Mehreren Pindioden erheblich vergrößern kann ;-)
Michael L. schrieb: > Es geht darum Radioaktivität möglichst günstig und zuverlässig zu > messen. Was für Radioaktivität? > Allerdings abgewandelt um eine höhere Effizienz zu erreichen. Effizienz des Detektors ist nur ein Teil. Mehr als 100% wirst du nicht erreichen ;-) Für den Nachweis geringer Strahlungsflüsse brauchst du auf Grund der Teilcheneigenschaften Detektorfläche.
Patrick L. schrieb: > M.A. S. schrieb: >> Die Nullrate hängt logischerweise von der empfindlichen Sensorfläche ab. > > Was man mit ein bisschen Gehirnschmalz mit Mehreren Pindioden erheblich > vergrößern kann ;-) Ist definitiv einen Versuch wert.
Εrnst B. schrieb: > Und wie simuliert man so eine PIN-Diode am günstigsten in LTSpice? > Als Stromquelle, die kurze xx nA-Pulse erzeugt? Spice hat keine Modelle für Pindioden, weil ihm das Konzept der Trägerlebensdauer fremd ist. Es wird also darauf hinauslaufen, selber ein Modell zu basteln. Stromquelle könnte gehen, aber wie lang die kurzen Impulse werden und wie viele Ladungsträger ein Gamma losschlägt, das wissen die Götter, oder die, die's nachmessen. Sieht nach Arbeit aus. Es gibt einen strahlungsgehärteten Spannungsregler RH49???, und auch da steht im Datenblatt, dass er durchaus mal bei einem Hit für einige ms durchdrehen kann. So lange hätte ich nicht vermutet, ohne Latch-Up. Als Abhilfe wird übrinx empfohlen, die Ausgangskondensatoren so groß zu machen, dass in den paar ms nichts, äh, anbrennen kann. Auch wenn der Regler sich voll bemüht. Gruß, Gerhard
Analog Devices/Maxim haben sich auch Gedanken zu diesem Thema gemacht und eine App-Note geschrieben: https://www.maximintegrated.com/en/design/technical-documents/app-notes/2/2236.html
Gerhard H. schrieb: > Spice hat keine Modelle für Pindioden, weil ihm das Konzept > der Trägerlebensdauer fremd ist. Und was ist mit trr?
Alt G. schrieb: > Funktioniert das auch mit monster pin dioden, solarzellen genannt? Solarzellen sind keine PIN-Dioden, da fehlt das "I" in der Mitte.
Alt G. schrieb: > Funktioniert das auch mit monster pin dioden, solarzellen genannt? Nein weil die freien Ladungsträger im "I" nicht vorhanden sind bzw dieses "I" eben fehlt. Wie der Vorposter schon geschrieben hat. Aber es gibt relativ große Pindioden ;-)
Abdul K. schrieb: >> Spice hat keine Modelle für Pindioden, weil ihm das Konzept >> der Trägerlebensdauer fremd ist. > > Und was ist mit trr? Die gibt es in SPICE nicht. Es gibt TT, transition time, das ist sowas ähnliches, aber eben nicht das Gleiche.
Patrick L. schrieb: > mit Mehreren Pindioden erheblich > vergrößern kann vieleicht so 50-100 Stück?
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>> mit Mehreren Pindioden erheblich >> vergrößern kann > vieleicht so 50-100 Stück? kann man machen. Von Hamamatsu gibt es aber auch entsprechende Photodioden bis ca. 2cm2 Fläche. Sehr teuer, aber auf der Ham-Radio ist jeweils ein Verkäufer, der die (gebraucht) sehr günstig verkauft.
Manfred K. schrieb: > Patrick L. schrieb: >> mit Mehreren Pindioden erheblich >> vergrößern kann > > vieleicht so 50-100 Stück? guten morgen, leider war es gestern bei mir etwas stressig. Also soviel hatte ich eigentlich nicht vor. Der Geiger soll als Erweiterung in unsere Wetterstationen kommen. Ich denke so maximal 10 Dioden würden gehen. Bei im Durchschnitt 80cent wäre das auch noch im rahmen. Es geht um die allgemeine Strahlenbelastung in den Gebieten. Und gerade wie diese sich bei Regen verändert. OK, auch bei der Weltlage was da passiert. Da diese Stationen ja im Dauereinsatz sind ist auch die Lebensdauer eine Frage. Da Alpha Strahlung annähernd ungefährlich ist. Zumindest so lange man es nicht einnimmt ist diese auch uninteressant für uns. Die Gehäuse sind eh geschlossen daher wird da diese eh kaum eindringen. Da es wie angesprochen nicht um einen sondern mindestens 10 geht ist das auch eine kostenfrage. Ich sag jetzt mal so. Im Idealfall sollte es unter 10€/S bei 20 Stk. werden. Meinen ersten Entwurf wird wohl doch noch etwas dauern.
Michael L. schrieb: > denke so maximal 10 Dioden würden gehen. ich würde dir Vorschlagen eine Matrix von 3x3 also 9 Pindioden zu machen, Rein Rechnerisch steigerst du damit den Faktor der Empfindlichkeit bei richtiger Beschaltung ums 900 Fache, aber auch der Strombedarf steigt um ca 200%! Macht dan aber auch die auswert Software etwas Komplexer, da du dann Mit dem Onchip eCOMP0 auswerten musst, ob mehrere Pindioden gleichzeitig ein "eintreffen" melden, sonnst reduziert sich die Genauigkeit. Auch musst du dann die 9 Pindioden in einer Matrix abscannen, und jeder ein ca 15pF Speicherkondensator "Schenken" damit sie die Spannung Speichern, bis der Scanner sie abfragt, Sonnst müsstest du tatsächlich die Schaltung komplett 9x Aufbauen, was erheblich mehr Aufwand ist, als eine Scannmatrix Diese kannst du nämlich mit 9 Stück BSS119 aufbauen, da diese sehr günstig sind aber bei 3.3V VGS bereits genügend leitfähig sind(RDSon) reicht dies ohne erheblichem Aufwand oder viel teureren FET mit 3,3V VGS Spannung (Der BSS119 hat eigentlich 10V VGS)
Patrick L. schrieb: > Michael L. schrieb: >> denke so maximal 10 Dioden würden gehen. > > ich würde dir Vorschlagen eine Matrix von 3x3 also 9 Pindioden zu > machen, > Rein Rechnerisch steigerst du damit den Faktor der Empfindlichkeit bei > richtiger Beschaltung ums 900 Fache, aber auch der Strombedarf steigt um > ca 200%! Macht dan aber auch die auswert Software etwas Komplexer, da du > dann > Mit dem Onchip eCOMP0 auswerten musst, ob mehrere Pindioden > gleichzeitig ein "eintreffen" melden, sonnst reduziert sich die > Genauigkeit. > > Auch musst du dann die 9 Pindioden in einer Matrix abscannen, und jeder > ein ca 15pF Speicherkondensator "Schenken" damit sie die Spannung > Speichern, bis der Scanner sie abfragt, Sonnst müsstest du tatsächlich > die Schaltung komplett 9x Aufbauen, was erheblich mehr Aufwand ist, als > eine Scannmatrix > Diese kannst du nämlich mit 9 Stück BSS119 aufbauen, da diese sehr > günstig sind aber bei 3.3V VGS bereits genügend leitfähig sind(RDSon) > reicht dies ohne erheblichem Aufwand oder viel teureren FET mit 3,3V VGS > Spannung (Der BSS119 hat eigentlich 10V VGS) Da die Strahlung ja Linear verläuft. Sollte ein um 45 Grad verbaute 9er Matrix Ideal sein. Bei Röhren wäre es egal da die ja von rundum detektieren. Die Sensoren kommen später an einen Mast dran unter die Wetterstationen. Da die Strahlung ja entweder von oben per Regen oder von unten durch Radon ausgasungen kommt. Dies sollte auch die Strahlung die Horizontal eintrifft etwa in der nähe von sonstigen Strahlungsquellen detektieren. So sollte auch gewährleistet sein das die Change das ein Teil mehrere Pindioden gleichzeitig passiert verringern. So das ich mir das sparen kann. Die Dioden also parallel betreiben kann. Außerdem kann ich diesen Entwurf dann auch für Tragbare Detektoren verwenden. In dem ich die Dioden im 90Grad Winkel anbringe. Als Test werde ich damit mal nach Menzenschwand zum ehemaligen Uranbergwerk gehen. Natürlich mir zweitem Meßgerät zur Gegenkontrolle.
Alternativ : Kann man auch einfach die 3x3 Pindioden zusammenschalten, verliert dabei aber ca 3% Genauigkeit bei Natürlicher Einstrahlung (Um höhere Dosen zu messen würde die Genauigkeit noch erheblich sinken! Das hat aber mit einem Wahrscheinlichkeitsgradient des Auftreffens unterschiedlicher Ladungsträger {Stralung} zu tun). Macht dann aber auch die auswert Software etwas Komplexer, da du dann Mit dem Onchip eCOMP0 auswerten musst, ob mehrere Pindioden gleichzeitig ein "eintreffen" melden, dann muss die Software nämlich dem Zähler nochmals einen "Tritt" geben, sonnst reduziert sich die Genauigkeit. Vor allem eine Spektralauswertung (eV), würde ein pures Zusammenschalten fast verunmöglichen, mit einer Genauigkeit grösser als 30% zu ermitteln). Wär aber für dein Vorhaben sicher ausreichend. Möglich wäre da auch eine "Würfelform" mit 6 Pindioden ;-)
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Patrick L. schrieb: > Alternativ : > > Kann man auch einfach die 3x3 Pindioden zusammenschalten, verliert dabei > aber ca 3% Genauigkeit bei Natürlicher Einstrahlung (Um höhere Dosen zu > messen würde die Genauigkeit noch erheblich sinken! Das hat aber mit > einem Wahrscheinlichkeitsgradient des Auftreffens unterschiedlicher > Ladungsträger {Stralung} zu tun). > > Macht dann aber auch die auswert Software etwas Komplexer, da du dann > Mit dem Onchip eCOMP0 auswerten musst, ob mehrere Pindioden > gleichzeitig ein "eintreffen" melden, dann muss die Software nämlich > dem Zähler nochmals einen "Tritt" geben, sonnst reduziert sich die > Genauigkeit. > > Vor allem eine Spektralauswertung (eV), würde ein pures Zusammenschalten > fast verunmöglichen, mit einer Genauigkeit grösser als 30% zu > ermitteln). > Wär aber für dein Vorhaben sicher ausreichend. Ok. War ja nur ein Gedankengang. Wenn schon baue sollte auch richtig sein. Ich geh/hoffe aktuell nur auf Natürliche oder leicht erhöhte Strahlung aus. Aber anderes sollte natürlich auch detektiert werden.
Patrick L. schrieb: > ich würde dir Vorschlagen eine Matrix von 3x3 also 9 Pindioden zu > machen, > Rein Rechnerisch steigerst du damit den Faktor der Empfindlichkeit bei > richtiger Beschaltung ums 900 Fache, Wie kommst du auf das 900 fache? Ist das nicht 9 mal mehr fläche, heisst das 9-fache?
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Alt G. schrieb: > Wie kommst du auf das 900 fache? > Ist das nicht 9 mal mehr fläche, heisst das 9-fache? Das ist nicht ganz einfach zu erklären, das hat mit der Verteilung der Strahlen zu tun und damit das dies nicht etwa wie ein Laser, ein Kontinuierlicher strahl in die selbe Richtung senden, sondern besteht eine solche Strahlenquelle aus Elektronen, die irgend in eine Richtung, zufällig zu irgend einem Zeitpunkt, unterwegs sind (banal ausgedrückt für besseres Verständnis). Das heißt grad bei schwachen Strahlungsquellen die weiter entfernt sind(natürliche Strahlungsquellen Schwarzwald als Beispiel) ist durch die sehr kleine Fläche der Pindiode, die Wahrscheinlichkeit groß, diese gar nicht zu entdecken, und trotzdem ist sie da. So können von mehreren Strahlungsquellen Strahlen da sein aber trotzdem werden sie nicht registriert. Mit wachsender Größe des Sensors wächst die Wahrscheinlichkeit ein Elektron zu detektieren, so in etwa im Quadrat bzw 10er Potenz an. ....Man kann fast von einer Relativitätstheorie sprechen....LOL Daran Denken es soll ja dann nicht Flach sein, sondern rund oder Würfelform, wodurch auch Elektronen enteckt werden die in eine andere Richtung unterwegs sind ;-) Du musst hier 3-Dimensional denken ;-)
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Patrick L. schrieb: > Du musst hier 3-Dimensional denken ;-) Ich denke du redest gequirlte scheisse. Das ist nicht "ich hab jetzt 9, das ist 2D dann 9x9 mehr fläche" und "3D ist das 9x9x9". Blödsinn. Und falsch gerechnet auch noch.
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Du hast nix verstanden.... Ob du eine Flache Platte von 9 Kacheln hast, oder ein Würfel oder quasi Halbkugel usw..., bei gleicher Oberfläche. Liefert völlig andere Resultate bei Messungen von natürlichen Strahlungsquellen, deren Position dir nicht bekant ist. Aber ich habe keine Lust jemandem das zu erklären, der mit dem Düsenjäger durch die Kinderstube gerast ist. Da nutze ich die wenige Zeit die ich zum helfen hab, um denen die auch freundlich fragen können wie dem TO zu helfen.
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Patrick L. schrieb: > Aber ich habe keine Lust jemandem das zu erklären Klar, weil du das nicht kannst.
Wie sieht eigentlich der zu erwartende Inpuls aus, den ein ankommendes Gamma- (oder auch Beta? je nach Abschirmung des Sensors)-Teilchen in so einer Diode erzeugt (Strommaximum und Zeitverlauf)? Gehe ich recht in der Annahme, dass man da nur sehr kurze und von der Amplitude her kleine Imulse erntet? Das würde bedeuten, dass eine hohe Kapazität der Sensoranordnung den Impuls deutlich schmälert, was einer simplen Parallelschaltung mehrerer Dioden Grenzen setzen dürfte.
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Alt G. schrieb: > Klar, weil du das nicht kannst. Da magst du recht haben dir nicht :-) M.A. S. schrieb: > Wie sieht eigentlich der zu erwartende Inpuls aus, den ein ankommendes > Gamma- (oder auch Beta? je nach Abschirmung des Sensors)-Teilchen in so > einer Diode erzeugt (Strommaximum und Zeitverlauf)? > > Gehe ich recht in der Annahme, dass man da nur sehr kurze und von der > Amplitude her kleine Imulse erntet? > Das würde bedeuten, dass eine hohe Kapazität der Sensoranordnung den > Impuls deutlich schmälert, was einer simplen Parallelschaltung mehrerer > Dioden Grenzen setzen dürfte. Ja und ja. Als Erklärung (Eigentlich grad für mehrere Fragen) Als Beispiel einer Aufzeichnung einer solchen Pindiode gegenüber einem stück Pechblende. Bild 1 Pindiode ist Stehend(Also eine Kante) mit 10cm Abstand Positioniert Bild 2 Pindiode ist Liegend (Also die Fläche ) mit 10cm Abstand Positioniert Man sieht überdeutlich wie auch das Rauschen sich reduziert und die Totalsperrung sich ändert, aber die Anzahl Counts beträchtlich steigt. Weiter ist richtig das durch die steigende Kapazität bei mehreren Pindioden natürlich das Signal abflacht ähnlich wie wen mehr Strahlung auf die Pindiode eintrifft. War ein Interessantes Experiment zum Fragen beantworten :-)
M.A. S. schrieb: > Wie sieht eigentlich der zu erwartende Inpuls aus, den ein ankommendes > Gamma- (oder auch Beta? je nach Abschirmung des Sensors)-Teilchen in so > einer Diode erzeugt (Strommaximum und Zeitverlauf)? Siehe Anhang. Strompuls aus einer BPX61 (=BPW34) in 10MOhm mit 5-facher Verstärkung. Das ist aber schon ein ziemlich großer Impuls. > Gehe ich recht in der Annahme, dass man da nur sehr kurze und von der > Amplitude her kleine Imulse erntet? Genau. Die Amplitude des gezeigten Pulses ist etwa 75mV/(5*10.000.000)=1,5nA. > Das würde bedeuten, dass eine hohe Kapazität der Sensoranordnung den > Impuls deutlich schmälert, was einer simplen Parallelschaltung mehrerer > Dioden Grenzen setzen dürfte. Auch richtig. Mit dem Detektor vom Kainka aus der Elektor 11/2011 (das ist die Schaltung, die der TO nachbauen will) sieht man ab etwa 3 Dioden parallel gar nichts mehr.
ArnoR schrieb: > Die Amplitude des gezeigten Pulses ist etwa > 75mV/(5*10.000.000)=1,5nA. Sollte natürlich "65mV/(5*10.000.000)=1,3nA" lauten.
ArnoR schrieb: > Sollte natürlich "65mV/(5*10.000.000)=1,3nA" lauten. Danke auch für deine Messungen, das hilft dem TO und dem freundlichem Fragesteller sicher weiter :-)
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Sehr vielen Dank Patrick L. und ArnoR, das ist sehr erhellend. Das dürft heißen man müsste die ganze Schaltung (zumindest den Analogteil) mehrmals bauen, wollte man die Empfindlichkeit durch Verwendung vieler Pindioden steigern.
M.A. S. schrieb: > Sehr vielen Dank Patrick L. und ArnoR, das ist sehr erhellend. Gerne :-) > Das dürft heißen man müsste die ganze Schaltung (zumindest den > Analogteil) mehrmals bauen, wollte man die Empfindlichkeit durch > Verwendung vieler Pindioden steigern. Ja oder eben wie Vorgeschlagen mit einem Scanning, die Pindioden einzeln abfragen(Relativ hohe Scannfrequenz nötig) Aber für die Applikation des TO könnte er tatsächlich 9 Pindioden einfach zusammenschalten. Das Signal würde um rund 30% gedämpft. Aber für ein reinen Count immer noch ausreichen ;-)
ArnoR schrieb: > Sollte natürlich "65mV/(5*10.000.000)=1,3nA" lauten. Sorry, bin mit Hameg-Analog-Oszis sozialisiert worden... Wie breit ist den der Puls, bzw wie ist die Zeitbasis? Im Rigol-Screenshot steht oben "H 10us", ist das für einen Teil-Strich oder die ganze Bildschirmbreite? Oder zählen die "D 40us"? Wie hast du die 5-Fache Verstärkung vor dem Tastkopf gemacht?
Falk B. schrieb: > Die gibt es in SPICE nicht. Es gibt TT, transition time, das ist sowas > ähnliches, aber eben nicht das Gleiche. Les mal den Thread dazu: Beitrag "Re: Fotodiode mit LTSpice simulieren" Vielleicht sollte ich daran nochmal weiterforschen. Mittlerweile bin ich ja fortgeschritten und noch nicht ganz senil.
Εrnst B. schrieb: > Wie breit ist den der Puls, bzw wie ist die Zeitbasis? > Im Rigol-Screenshot steht oben "H 10us", ist das für einen Teil-Strich > oder die ganze Bildschirmbreite? 10µs je Kästchen (cm). > Oder zählen die "D 40us"? Das ist die Verschiebung gegenüber der Schirmmitte. > Wie hast du die 5-Fache Verstärkung vor dem Tastkopf gemacht? Mit einem Verstärker ;-)
Wäre es da nicht möglich, direkt in der Fotodiode zu integrieren, wenn man eh nur an einer Gesamtdosis interessiert ist? Also die Fotodiode sich durch die Pulse aufladen lassen und z.B. einmal pro Sekunde die sich ergebende Spannung messen. Und dann die FD für einen Moment kurzuschließen, damit sie wieder integrieren kann. Geht das? Gibt es eine Funktion, die die Wahrscheinlichkeit einer Doppeldetektion zweier in einem bestimmten Abstand liegender FD definiert? Wie "groß" räumlich ist ein Teilchen??
Abdul K. schrieb: > Wäre es da nicht möglich, direkt in der Fotodiode zu integrieren, wenn > man eh nur an einer Gesamtdosis interessiert ist? Also die Fotodiode > sich durch die Pulse aufladen lassen und z.B. einmal pro Sekunde die > sich ergebende Spannung messen. Nach meiner Erfahrung ist die mittlere Pulshöhe etwa 500pA und die Pulsdauer im µs-Bereich. Der Dunkelstrom der BPW34 ist 2nA (typ.), 30nA (max.). Da ist nach 1s nicht mehr viel von den detektierten Pulsen übrig.
Danke für alle bisherigen Infos. Ich veruch dann mal daraus mit meinem LAIEN-WISSEN schlau zu werden. Patrick L. schrieb: > Alternativ : > > Kann man auch einfach die 3x3 Pindioden zusammenschalten, verliert dabei > aber ca 3% Genauigkeit bei Natürlicher Einstrahlung (Um höhere Dosen zu > messen würde die Genauigkeit noch erheblich sinken! Das hat aber mit > einem Wahrscheinlichkeitsgradient des Auftreffens unterschiedlicher > Ladungsträger {Stralung} zu tun). > > Macht dann aber auch die auswert Software etwas Komplexer, da du dann > Mit dem Onchip eCOMP0 auswerten musst, ob mehrere Pindioden > gleichzeitig ein "eintreffen" melden, dann muss die Software nämlich > dem Zähler nochmals einen "Tritt" geben, sonnst reduziert sich die > Genauigkeit. > > Vor allem eine Spektralauswertung (eV), würde ein pures Zusammenschalten > fast verunmöglichen, mit einer Genauigkeit grösser als 30% zu > ermitteln). > Wär aber für dein Vorhaben sicher ausreichend. > > Möglich wäre da auch eine "Würfelform" mit 6 Pindioden ;-) Wäre beim Würfel nicht genau das Problem das die Ladung mehrer passiert höher? Daher denke ich das 3x3 im 45° Winkel doch Ideal wären. Oder Irre ich mich? Patrick L. schrieb: > Alt G. schrieb: >> Wie kommst du auf das 900 fache? >> Ist das nicht 9 mal mehr fläche, heisst das 9-fache? > > Das ist nicht ganz einfach zu erklären, das hat mit der Verteilung der > Strahlen zu tun und damit das dies nicht etwa wie ein Laser, ein > Kontinuierlicher strahl in die selbe Richtung senden, sondern besteht > eine solche Strahlenquelle aus Elektronen, die irgend in eine Richtung, > zufällig zu irgend einem Zeitpunkt, unterwegs sind (banal ausgedrückt > für besseres Verständnis). > > Das heißt grad bei schwachen Strahlungsquellen die weiter entfernt > sind(natürliche Strahlungsquellen Schwarzwald als Beispiel) ist durch > die sehr kleine Fläche der Pindiode, die Wahrscheinlichkeit groß, diese > gar nicht zu entdecken, und trotzdem ist sie da. > So können von mehreren Strahlungsquellen Strahlen da sein aber trotzdem > werden sie nicht registriert. Mit wachsender Größe des Sensors wächst > die Wahrscheinlichkeit ein Elektron zu detektieren, so in etwa im > Quadrat bzw 10er Potenz an. > ....Man kann fast von einer Relativitätstheorie sprechen....LOL > > Daran Denken es soll ja dann nicht Flach sein, sondern rund oder > Würfelform, wodurch auch Elektronen enteckt werden die in eine andere > Richtung unterwegs sind ;-) > Du musst hier 3-Dimensional denken ;-) Die Dioden sollten doch eh von egal welcher Seite detektieren oder denke ich Falsch. Da Beta und Gamma das ja durchdringen. Bei einer Kugel würde es doch 2X detektieren. Ich denk da wieder an kosten nutzen bei der Menge. Auch wäre das bei der Platinen Fertigung wieder ein Problem. Mir ist voll und ganz bewußt das ich nicht alles auffange. Aber im Vergleich zu einem auf SBM-20 basierendem Sensor der ja auch nicht alles empfängt sollte es reichen. Patrick L. schrieb: > M.A. S. schrieb: >> Sehr vielen Dank Patrick L. und ArnoR, das ist sehr erhellend. > Gerne :-) >> Das dürft heißen man müsste die ganze Schaltung (zumindest den >> Analogteil) mehrmals bauen, wollte man die Empfindlichkeit durch >> Verwendung vieler Pindioden steigern. > > Ja oder eben wie Vorgeschlagen mit einem Scanning, die Pindioden einzeln > abfragen(Relativ hohe Scannfrequenz nötig) > > Aber für die Applikation des TO könnte er tatsächlich 9 Pindioden > einfach zusammenschalten. > Das Signal würde um rund 30% gedämpft. > Aber für ein reinen Count immer noch ausreichen ;-) Ich denke das wäre ausreichend. Wolfgang schrieb: > Michael L. schrieb: >> Es geht darum Radioaktivität möglichst günstig und zuverlässig zu >> messen. > > Was für Radioaktivität? > >> Allerdings abgewandelt um eine höhere Effizienz zu erreichen. > > Effizienz des Detektors ist nur ein Teil. Mehr als 100% wirst du nicht > erreichen ;-) > Für den Nachweis geringer Strahlungsflüsse brauchst du auf Grund der > Teilcheneigenschaften Detektorfläche. Sorry hab das eben übersehen. Es geht um Natürliche aber auch unnatürliche Strahlung. Um es mal ganz Simple zu sagen. Wir sind im aufbau eines Sensornetzwerkes für Verschiedene Daten. DA unsere Unterstützer auch in der nähre von zumindest bekannter Ziviler Kernenergienutzung (Wandshut/Tihage) sowie auch Ehemaligen Abbaugebieten (Grunkelbach Mine) leben kam da die Idee dies etwas uns anzusehen. Dies als Feste Stationen. Wobei auch die Angst von Aufgewirbeltem Kontaminierten Staub bei der aktuellen Lage in der Ukraine und was mit dem Regen runter kommt eine rolle spielen. Nein ich bin kein Hypochonder oder so. Aber Interessant ist es eben schon. Auch die Natürliche Strahlung hier im Hochschwarzwald ich Lebe auf 1000 MüM im Vergleich zu Freiburg oder Stuttgart. Daher auch die Menge an Sensoren die Identisch sein sollten um zu vergleichen. Da mir klar ist das je nach verwendetem Sensor diese Unterschiedlich sind. Glasröhre M4001 mißt Alpha eben besser wie die SMB20 mit Metalgehäuse. Wolfgang schrieb: > Michael L. schrieb: >> Es geht darum Radioaktivität möglichst günstig und zuverlässig zu >> messen. > > Was für Radioaktivität? > >> Allerdings abgewandelt um eine höhere Effizienz zu erreichen. > > Effizienz des Detektors ist nur ein Teil. Mehr als 100% wirst du nicht > erreichen ;-) > Für den Nachweis geringer Strahlungsflüsse brauchst du auf Grund der > Teilcheneigenschaften Detektorfläche. Effizienz meine ich Batteriebetrieb. Dies hab ich auf Mindestens 1 Jahr Laufzeit ohne Solarunterstützung angepeilt.
Patrick L. schrieb: > Ja oder eben wie Vorgeschlagen mit einem Scanning, die Pindioden einzeln > abfragen(Relativ hohe Scannfrequenz nötig) Wie genau frage ich eine Pindiode einzeln ab? Die übliche Schaltung für eine Diode bzw. Detektor ist ein Transimpedanzverstärker (Strom -> Spannung) und anschließend ein Komparator. Danach kann man das Signal für eine akkustische, optische oder digitale Ausgabe aufbereiten. Wo soll da der 'Scanner' hin?
Servus Bernd, Bernd schrieb: > Die übliche Schaltung für eine Diode bzw. Detektor ist ein > Transimpedanzverstärker (Strom -> Spannung) und anschließend ein > Komparator. Danach kann man das Signal für eine akkustische, optische > oder digitale Ausgabe aufbereiten. Wo soll da der 'Scanner' hin? Ja das ist richtig, desshalb kahm ja auch mein Vorschlag: Patrick L. schrieb: > Als Empfehlung für die Schaltung: > > Den ersten Halben LM358 würde ich mit dem TIA0 des MSP430FR2310 > realisieren, > da der direkte Impedanz Verstärkung unterstützt, bzw dafür gemacht ist. > Und die Schaltung ist ja eine Current Messung. > Den zweiten Halben LM358 würde ich mit dem SAC0 des MSP430FR2310 > realisieren, > Dieser passt ganz gut zu den Spezifikationen des auf deiner Grundlage > designeten Schema :-) > > Und ganz nebenbei erspart es dir Widerstände und Poti, alles internal > Hardwaremäßig lösbar ;-) > Die Interconnection des SAC-Block erlaubt dir dann Direktes Zählen mit > den Timern und auch noch über den Internen A/D Wandler eine Aussage über > die Entladespannung zu machen, womit du sogar eine grobe Spektralanalyse > machen kannst. Weil der TIA0 ist ein Transimpedanzverstärker (Strom -> Spannung)ist, der intern mit einem (programmierbaren Komparator) und dem SAC0 (programmierbaren OpAmp) verbunden ist. Der Komparator triggert den Timer der als Counter funktioniert, und der SAC0 als Verstärker, damit die gemessenen eV zur Stralungsanalyse Spectralanalyse usw. mit dem Internen AD Wandler verwendet werden kann. Und bei 0.50€ für ein Msp430FR2310, hast du eigentlich OpAmp und Transimpedanzverstärker bezahlt und den µC mit AD Wandler, quasi gratis dazu. Auch wenn du die Schaltung mehrfach aufbaust sind 50 Cent nicht "Schmerzhaft" aber eine hoch genaue Messsonde wird möglich. Siehe dazu auch Post:Beitrag "Re: PIN Dioden Geiger" und Post:Beitrag "Re: PIN Dioden Geiger" und Post:Beitrag "Re: PIN Dioden Geiger" 73 55
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Habe mal schnell mit einem Launchpad eine Testschaltung aufgebaut. Jeweils ein MSP430FR2310 vermag dank seinem sehr Hochohmigen TIA0 Eingang (<3pA) bei 3V VCC 3 stück der Pindioden parallel geschaltet, Das Signal ist stark genug und wird ausgewertet und der Zähler zählt. Bei Kosten vs Aufwand, Rechnung, wäre also für eine 3x3 Matrix die Beste Variante mit 3 MSP430 á 3 Pindioden zu realisieren. Erspart viel Gefrickel mit Switchmatrix und FET's ;-) Da dann die Ganze Sache im LPM3 Mode laufen kann liegt der Strombedarf dann auch im µA Bereich. (Die SAC im MSP430 und Timer müssen den in LPM3 Mode aktiv geschaltet sein) @ TO Du hast dann noch den Vorteil, das du die Strahlrichtung X, Y und Z separat auswerten kannst, das macht dann eine Räumliche Darstellung möglich ;-) 73 55
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Patrick L. schrieb: > Habe mal schnell mit einem Launchpad eine Testschaltung aufgebaut. > > Jeweils ein MSP430FR2310 vermag dank seinem sehr Hochohmigen TIA0 > Eingang (<3pA) bei 3V VCC 3 stück der Pindioden parallel geschaltet, Das > Signal ist stark genug und wird ausgewertet wird und der Zähler zählt. > > Bei Kosten vs Aufwand, Rechnung, wäre also für eine 3x3 Matrix die Beste > Variante mit 3 MSP430 á 3 Pindioden zu realisieren. Erspart viel > Gefrickel mit Switchmatrix und FET's ;-) > Da dann die Ganze Sache im LPM3 Mode lauufen kann ligt der strombedarf > dan auch im µA Bereich. > (Die SAC im MSP430 und Timer müssen den in LPM3 Mode aktiv geschaltet > sein) > > @ TO Du hast dan noch den Vorteil, das du die Strahlrichtung X, Y und Z > seperat auswerten kannst, das macht dan eine Räumliche Darstellung > möglich ;-) > > > 73 55 Aktuell sagt er mir einen Preis von 2.32$/S MSP430. Das bedeutet aber auch das ich die Programierpins 3x auslegen muß. Da ja jeder einzeln Programmiert werden muß.
Michael L. schrieb: > Aktuell sagt er mir einen Preis von 2.32$/S MSP430. Mir sagt er aber bei einer Stange nur 0.59$ :-) > Das bedeutet aber auch das ich die Programierpins 3x auslegen muß. Da ja > jeder einzeln Programmiert werden muß. Ja Richtig aber DRINGEND auf das richtige Gehäuse achten, den nur das(Siehe Bilder) Gehäuse hat den Hochohmigen [TRI0-] Input Pin!
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Patrick L. schrieb: > Das > Signal ist stark genug und wird ausgewertet und der Zähler zählt. Was soll denn das bedeuten? Deine oben gezeigten Bilder haben einen Signal-Rauschabstand von etwa 6dB, da gehen doch 99% aller Impulse verloren. Der TIA im MSP430 rauscht ja auch ganz ordentlich. Im Anhang mal ein Bild mit mehreren Pulsen und ziemlich hoch liegendem Triggerpegel (sonst wäre unten alles "zugemüllt"). Man sieht sogar, daß sich in bestimmten Regionen die Pegel häufen, so daß man evtl. eine Art Spektroskopie machen kann.
ArnoR schrieb: > Was soll denn das bedeuten? Deine oben gezeigten Bilder haben einen > Signal-Rauschabstand von etwa 6dB, da gehen doch 99% aller Impulse Logisch das war auch nur schnell auf einem Lochraster aufgebaut und auch noch in der Bleiglasstrahlenschutzkapelle mit FL Röhre! als Licht, an einem HP Messverstärker fliegend verdrahtet (Ich MUSS die Strahlenschutzbestimmungen für solche Versuche in der Firma beachten) Deshalb hat das Oszibild auch die Coole Farbe LOL Ergo: Wenn sauber aufgebaut, ist das Rauschen praktisch weg, und bereits mit dem Launchpad außerhalb der Kapelle (Ohne die lästige FL Röhre in der Kapelle), Rauscht der MSP430 nur noch minimal. Heist sauber aufgebaute Schaltung, auf die Anwendung optimiert, reicht das Signal mit genügend Reserve :-) ArnoR schrieb: > so daß man evtl. eine Art > Spektroskopie machen kann. Ja bei guter Abschirmung der Schaltung durchaus, inklusive einer Richtungsbestimmung. Was grad für die vom TO angestrebte Anwendung sehr Interessant machen dürfte. In einem von mir schon mal Geposteten Link hat es zur Spektroskopie sogar Hard und Software Beispiele. Zitat so in etwa: ...Die gemessenen µV des AD steuern dann die Speicherzelle im Array wo gezählt wird, womit eine Spektroskopie möglich wird.....
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Morgen, so der Leie versucht mal den Anfang zu machen. Wie gesagt bin ich da leider nicht so bewandert Chip Preis hab ich auch mal angehängt was er mir sagt. Den 2. Teil des LM358 brauch ich doch Theoretisch nicht. Da ich keine Ausgabe per LED oder Piezo möchte. Das soll ja später per I2C augelesen werden.
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Die Pins für die Kommunikation und den TIA0 Eingang im Bild :-) Michael L. schrieb: > Den 2. Teil des LM358 brauch ich doch Theoretisch nicht. Da ich keine > Ausgabe per LED oder Piezo möchte. Das soll ja später per I2C augelesen > werden. Den Internen Komparator brauchst du für ein sauberes "Zählen" ohne Rauschen. Der interne OpAmp , wenn du eine Spektralanalyse machen willst, braucht dan aber ordentlich mehr "Saft" also würde ich das nur so 2x im Tag über Zeit "X" machen (Aktiv Mode ca 1mA). Das Spart dann Strohm, weil er die übrige Zeit im LPM3 Mode ist.
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Hier noch eine Info an alle die das auch Interessiert. Da ich die Platinen dazu ja fertigen lasse. wäre es daher möglich mehr zu bestellen. Also meine mit Projekt Logo und einen Teil ohne, die ich dann zum Selbstkostenpreis/Anteilig Port und Versand zu euch abgeben würde wenn Interesse besteht. Natürlich mit Schaltplan,Teileleiste usw. Ich werde die Platine mit einer Sollbruchstelle ausrüsten. Das man die Dioden abtrenne kann und per Pins den Winkel ändern kann.
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Patrick L. schrieb: > Die Pins für die Kommunikation und den TIA0 Eingang im Bild :-) > > Michael L. schrieb: >> Den 2. Teil des LM358 brauch ich doch Theoretisch nicht. Da ich keine >> Ausgabe per LED oder Piezo möchte. Das soll ja später per I2C augelesen >> werden. > > Den Internen Komparator brauchst du für ein sauberes "Zählen" ohne > Rauschen. > > Der interne OpAmp , wenn du eine Spektralanalyse machen willst, braucht > dan aber ordentlich mehr "Saft" also würde ich das nur so 2x im Tag über > Zeit "X" machen (Aktiv Mode ca 1mA). > > Das Spart dann Strohm, weil er die übrige Zeit im LPM3 Mode ist. Pins sind eingefügt. Bild kommt bei der nächsten großen Änderung. Da die Stationen sowieso per Solar geladen werden sollte das weniger ein Problem sein. Der Geiger ist ja nur ein Teil der meisten Stationen deshalb auch das auslesen per I2C.
Nochmal zur besseren Übersichtlichkeit (anhand PN Fragen) die Interne Verschaltung als Beispiel für diese Anwendung im Bild ;-) Der (-) in des OpAmp wird auch extern für GainAdj gebraucht hat aber beim Bild-Export wohl die Einfärbung mit Rot nicht übernommen ;-)
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Guten Morgen, ich hab den Schaltplan mal angepaßt. Ich hab mich jetzt doch entschiedenen eine LED und Piezo optional mit drauf zu bauen. Sig0-2 kommen von den 3 MSP. Dies soll an die Tragbaren Sensoren zum erkunden kommen. Bei diesen werden die Werte auch per Display ausgegeben.< Ich hoffe mal es paßt alles so. Es darf gerne gemeckert werden oder besser/einfachere Lösungen angeboten werden. Ich denke es würde auch gehen die 3 Signal Eingänge mit einem Transistor und 3 Dioden zu lösen.
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PS Für das Handgerät, würde ich dir dann ein anderer MSP430 als Master vorschlagen, der grad ein LCD Kontroller Onboard hat, geeignete LCD_s habe ich noch Lager, da ich ja auch Kunden-Projekte für Geiger habe, da kannst du sicher für den Einstandspreis LCD's haben ;-) Ansonsten siehe Nachricht mit weiteren Tipps, die ich dir heute Morgen gesendet habe :-)
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Patrick L. schrieb: > Das isst dann wohl das Master Schema? JA, die Slave sind ja später fast Identisch. Nur eben ohne I2C, ohne Sig zum Lautsprecher und eben die nur die jeweilige CS Leitung.
Michael L. schrieb: > JA, die Slave sind ja später fast Identisch. > Nur eben ohne I2C, ohne Sig zum Lautsprecher und eben die nur die > jeweilige CS Leitung. Jep so in Etwa :-)...und jede menge Block-Kondensatoren so wie Ferritperlen jeweils in der VCC Leitung des MSP430 nicht vergessen. Wir haben da Signale von pA! da stört alles was auch nur ein Bisschen den Anschein von Elektrizität hat :-S Wenn wir dann ans Layouten gehen, wirst du auf einiges achten müssen, dass das auch noch neben Handyzählen, auch noch Ladungsträger sieht ;-) Geigerzähler bauen ist nix für schwache nerven ...LOL
Patrick L. schrieb: > Michael L. schrieb: >> JA, die Slave sind ja später fast Identisch. >> Nur eben ohne I2C, ohne Sig zum Lautsprecher und eben die nur die >> jeweilige CS Leitung. > > Jep so in Etwa :-)...und jede menge Block-Kondensatoren so wie > Ferritperlen jeweils in der VCC Leitung des MSP430 nicht vergessen. Wir > haben da Signale von pA! da stört alles was auch nur ein Bisschen den > Anschein von Elektrizität hat :-S > Wenn wir dann ans Layouten gehen, wirst du auf einiges achten müssen, > dass das auch noch neben Handyzählen, auch noch Ladungsträger sieht ;-) > > Geigerzähler bauen ist nix für schwache nerven ...LOL Deswegen auch Stück für Stück. Hab ja keinen Zeitdruck. Lieber Ordentlich und alles bedacht. Sowie unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten.
Michael L. schrieb: > Wir sind im aufbau eines > Sensornetzwerkes für Verschiedene Daten. > Da unsere Unterstützer auch in der nähre von zumindest bekannter Ziviler > Kernenergienutzung (Wandshut/Tihage) sowie auch Ehemaligen Abbaugebieten > (Grunkelbach Mine) leben Hallo Michael, interessantes Projekt. In welcher Form kann man euch unterstützen? Hätte Lust auch so eine oder mehrere Stationen aufzustellen. Zeit für Basteln habe ich leider weniger. Bin in PLZ 90766. Viele Grüße
Also, wenn man unseren Behörden vertrauen möchte, dann kann man sich das selbst Betreiben eines Messtellennetzes sparen: https://odlinfo.bfs.de/ODL/DE/themen/wo-stehen-die-sonden/karte/karte_node.html
Markus schrieb: > Also, wenn man unseren Behörden vertrauen möchte, dann kann man sich das > selbst Betreiben eines Messtellennetzes sparen: > > https://odlinfo.bfs.de/ODL/DE/themen/wo-stehen-die-sonden/karte/karte_node.html Ehrliche Antwort dazu. Wenn ich den täglichen Wetterbericht ansehe und die realen gemessenen Werte vergleiche dann weichen die immer erheblich ab. Es geht hier auch einfach um eine unabhängige weitere Instanz. Und einfach die Neugierde. Sei es etwas eigenes auf die Beine zu stellen oder die Technik.
Beitrag #7229790 wurde vom Autor gelöscht.
Guten Morgen, ich bin jetzt mal wieder da dran gekommen. Aktuelle Änderungen: 1. Slave hinzugefügt 2. SPI verdrahtet 3. Abblockkondensatoren eingesetzt 4. Programierports gesetzt. Ich hab es mal als PDF angehängt das man es besser ansehen kann. Wo und welche Feritperlen sollten noch rein und stimmen die Kondensatoren? Danke
Michael L. schrieb: > Wo und welche Feritperlen sollten noch rein und stimmen die > Kondensatoren? Die 100pF Kannst du dir Sparen. Normal würde ich folgendes Empfehlen(Bild): Die 4,7µF CerCos gibt es in 0603 die 100nF in 0402 Die Ferrit-perle gibt es in 0603 : wobei ich folgende Empfehle.Teile Nr: BLM18KN121EH1D: Link bei Farnell:https://de.farnell.com/murata/blm18kn121eh1d/ferritperle-120-ohm-25-0603/dp/3652394RL Diese Teile liegen bei mir Rollen-weise Lager, da sich diese Kombination, bei empfindlichen Messschaltungen bis heute sehr bewährt haben. Durch diese Schaltung hast du die Gewährleistung das keine Störeinflüsse die sehr empfindliche [pA] Messung durch Spikes in der Speisung beeinflusst werden.
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Wurde angepaßt. Ferritkern hab ich einen anderen der in der Bibliothek verfügbar war genommen ist aber auch ein 0603.
Ich habe vor für dieses Projekt von den Pindioden zu bestellen: https://www.tme.eu/de/details/temd5080x01/fotodioden/vishay/?brutto=1¤cy=EUR Möchte sich wer beteiligen?
Patrick L. schrieb: > Ich habe vor für dieses Projekt von den Pindioden zu bestellen: > https://www.tme.eu/de/details/temd5080x01/fotodioden/vishay/?brutto=1¤cy=EUR > > Möchte sich wer beteiligen? Ich brauch ja allein für 10-20 Sensoren 90-180 Stk.
Ich würde zuerst mal eine kleine Musterlieferung bestellen, sie dann Testen und wenn sie ein gutes Messergebnis in der Radiumkapelle liefern, "die große Ladung" (wahrscheinlich eine Rolle um den preis noch runter zu kriegen) bestellen. Alternativ: Für α-Strahlung würde ich noch muster von dieser Ordern: https://www.tme.eu/de/details/bpw20rf/fotodioden/vishay/?brutto=1 Würde dann das Deckglas gegen Glimmer tauschen das für α-Strahlung transparent ist ;-)
Patrick L. schrieb: > Für α-Strahlung würde ich noch muster von dieser Ordern: Wozu willst Du Alpha-Strahlung scannen? Die Reichweite von Alpha-Strahlung in Luft beträgt ca 10 cm
nona schrieb: > Patrick L. schrieb: >> Für α-Strahlung würde ich noch muster von dieser Ordern: > > Wozu willst Du Alpha-Strahlung scannen? Die Reichweite von > Alpha-Strahlung in Luft beträgt ca 10 cm Das Denke ich auch das Alpha da kaum der rede wert ist.
Patrick L. schrieb: > Ich würde zuerst mal eine kleine Musterlieferung bestellen, sie dann > Testen und wenn sie ein gutes Messergebnis in der Radiumkapelle liefern, > "die große Ladung" (wahrscheinlich eine Rolle um den preis noch runter > zu kriegen) bestellen. > > Alternativ: > Für α-Strahlung würde ich noch muster von dieser Ordern: > https://www.tme.eu/de/details/bpw20rf/fotodioden/vishay/?brutto=1 > Würde dann das Deckglas gegen Glimmer tauschen das für α-Strahlung > transparent ist ;-) Das ja aber bei den Platinen werde ich gleich alle bestellen das es sich wegen dem Porto lohnt. Da ist das Porto mehr wie die Platinen. Ich muss sowieso noch andere Designen.
Michael L. schrieb: >> Wozu willst Du Alpha-Strahlung scannen? Die Reichweite von >> Alpha-Strahlung in Luft beträgt ca 10 cm > > Das Denke ich auch das Alpha da kaum der rede wert ist. Außer dann wenn der Fallout herunterrieselt. Könnte bald aktuell sein: https://www.n-tv.de/politik/Schoigu-wirft-Ukraine-Atombomben-Plaene-vor-article23669303.html
ArnoR schrieb: > Michael L. schrieb: >>> Wozu willst Du Alpha-Strahlung scannen? Die Reichweite von >>> Alpha-Strahlung in Luft beträgt ca 10 cm >> >> Das Denke ich auch das Alpha da kaum der rede wert ist. > > Außer dann wenn der Fallout herunterrieselt. Könnte bald aktuell sein: > > https://www.n-tv.de/politik/Schoigu-wirft-Ukraine-Atombomben-Plaene-vor-article23669303.html Ich glaube soweit wird keiner gehen. Hoffen wir mal. Ich denke aktuell eher an den Kontaminierten Staub der aufgewirbelt wird und auch bis hierher getragen werden kann. Sowie Änderung der natürlichen Radioaktivität. Und ja auch zum Messen bei Ausflügen gerade an der KrunkelbachMiene.
Ich werde α-Strahlung Sensoren bauen, um genau das zu prüfen, den Natürliche α-Strahlung, gibt es auf der "Montagehöhe" der Messstationen nicht, da wie korrekt schon erwähnt, je nach Luftqualität, nicht weiter als ca 10 cm ~ 20 cm reichen. So ist dies ein sehr zuverlässiger Indikator, dass sich Aktiver Staub in der Luft befindet. Das wiederum kann grad in einem Gebiet, wie Schwarzwald sehr nützlich sein. Da man den "Staub" sonst wegen der hohen natürlichen Strahlung, erst zu spät oder gar nicht bemerken würde. ;-)
Patrick L. schrieb: > Ich werde α-Strahlung Sensoren bauen, > um genau das zu prüfen, den Natürliche α-Strahlung, > gibt es auf der "Montagehöhe" der Messstationen nicht, > da wie korrekt schon erwähnt, je nach Luftqualität, > nicht weiter als ca 10 cm ~ 20 cm reichen. > So ist dies ein sehr zuverlässiger Indikator, > dass sich Aktiver Staub in der Luft befindet. > Das wiederum kann grad in einem Gebiet, wie Schwarzwald sehr nützlich > sein. Da man den "Staub" sonst wegen der hohen natürlichen Strahlung, > erst zu spät oder gar nicht bemerken würde. > > ;-) Gutes Argument. Ok, gebe dir recht.
Ich habe jetzt mal 20 stk {TEMD5080X01} für die ersten Tests bestellt. Falls die Tests gut verlaufen, werde ich je nach ev. weiteren Anfragen eine Rolle ordern. Möglich ist ev dass ich "Bare Die" bestellen kann, dann werde ich sie grad direkt zu Netzwerken Bonden. Wäre dann für α-Strahlungsdetectoren von Vorteil, kein Gehäuse auffräsen. ;-)
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Morgen, welche Dioden sollen da jetzt genommen werden? Es gibt ja verschiedene: https://lcsc.com/search?q=BPW34 Es gibt dort auch schon günstigere. Die sollte ich wissen wegen dem Layout besser gesagt der Solderpads. Da der Schaltplan jetzt ja fertig ist kommt nun das Laypout. Da werde ich am Wochenende dran gehen da ich langes Wochenende habe. Geplant ist die Dioden per Sollbruchstelle abtrennbar zu machen. Mit den entsprechenden Pads kann man es dann abtrenne und Mit Pinleisten anders anbauen um die Dioden zum Beispiel im Rechten Winkel zur Elektronik oder 45° aufzustecken. Aktuell mach ich mir aber auch gedanken wie man die gegen Licht abschattet.
Moin Michael, Michael L. schrieb: > Geplant ist die Dioden per Sollbruchstelle abtrennbar zu machen. Das halte ich für keine gute Idee! Du musst die Dioden so nah wie möglich an den MSP430 platzieren, Noch vorher wäre die Variante dass du das Design so machst dass man jeweils ein 3Dioden + µC Part, trennen kann, oder eben weitere an kaskadieren. Das Problem ist bei Signalen im pA Bereich ist jeder mm Kabel eine Antenne für Umwelteinflüsse. Und bei dem herrschenden Elektrosmog, würde wahrscheinlich schon 2cm Kabel zu wildem "Geknacke" führen! Ich hoffe das die Bestellten Dioden, noch heute oder morgen eintreffen, dann kann ich die auf deren Eignung testen. Um ein gutes Leitungsarmes Design zu ermöglichen, habe ich ja extra die SMD Version bestellt. 73 55
Patrick L. schrieb: > Moin Michael, > > Michael L. schrieb: >> Geplant ist die Dioden per Sollbruchstelle abtrennbar zu machen. > Das halte ich für keine gute Idee! > > Du musst die Dioden so nah wie möglich an den MSP430 platzieren, > Noch vorher wäre die Variante dass du das Design so machst dass man > jeweils ein 3Dioden + µC Part, trennen kann, oder eben weitere an > kaskadieren. > > Das Problem ist bei Signalen im pA Bereich ist jeder mm Kabel eine > Antenne für Umwelteinflüsse. > Und bei dem herrschenden Elektrosmog, würde wahrscheinlich schon 2cm > Kabel zu wildem "Geknacke" führen! > Ich hoffe das die Bestellten Dioden, noch heute oder morgen eintreffen, > dann kann ich die auf deren Eignung testen. > > Um ein gutes Leitungsarmes Design zu ermöglichen, habe ich ja extra die > SMD Version bestellt. > > 73 55 OK. muss ich mal am Wochenende probieren Es wäre eben Ideal da man die so auch im 90° Winken anordnen kann für Handsender und 45° für die Sesoren. Alternativ so klein hinbekommen das man es nach Belieben anordnen kann.
Michael L. schrieb: > Alternativ so klein hinbekommen das man es nach Belieben anordnen kann. Genau dass :-)
Nur zum Verständnis gefragt: Wenn ich jetzt ein Gammaquant durch die Fotodiode gehen lasse und den Impuls wie auf dem Oszilogramm mal so ganz grob zu 40µSek * 1,5nA nehme, kann ich dann sagen daß das einer Ladungsmendge von 0,06pC entspricht. Kann ich das dann so weiter interpretieren wenn ich z.B. eine Kapazität von 10pF habe, daß die dann auf 6mV geladen wird? ArnoR schrieb: > M.A. S. schrieb: >> Wie sieht eigentlich der zu erwartende Inpuls aus, den ein ankommendes >> Gamma- (oder auch Beta? je nach Abschirmung des Sensors)-Teilchen in so >> einer Diode erzeugt (Strommaximum und Zeitverlauf)? > > Siehe Anhang. Strompuls aus einer BPX61 (=BPW34) in 10MOhm mit 5-facher > Verstärkung. Das ist aber schon ein ziemlich großer Impuls. > >> Gehe ich recht in der Annahme, dass man da nur sehr kurze und von der >> Amplitude her kleine Imulse erntet? > > Genau. Die Amplitude des gezeigten Pulses ist etwa > 75mV/(5*10.000.000)=1,5nA. > >> Das würde bedeuten, dass eine hohe Kapazität der Sensoranordnung den >> Impuls deutlich schmälert, was einer simplen Parallelschaltung mehrerer >> Dioden Grenzen setzen dürfte. > > Auch richtig. Mit dem Detektor vom Kainka aus der Elektor 11/2011 (das > ist die Schaltung, die der TO nachbauen will) sieht man ab etwa 3 Dioden > parallel gar nichts mehr.
Patrick L. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Alternativ so klein hinbekommen das man es nach Belieben anordnen kann. > > Genau dass :-) Geht auch beidseitig bestücken?
A-Freak schrieb: > Wenn ich jetzt ein Gammaquant durch die Fotodiode gehen lasse und den > Impuls wie auf dem Oszilogramm mal so ganz grob zu 40µSek * 1,5nA nehme, > kann ich dann sagen daß das einer Ladungsmendge von 0,06pC entspricht. > > Kann ich das dann so weiter interpretieren wenn ich z.B. eine Kapazität > von 10pF habe, daß die dann auf 6mV geladen wird? Ich denke, daß das so in etwa hinkommt. Jedenfalls entspricht das meinen Erfahrungen.
Michael L. schrieb: > Geht auch beidseitig bestücken? Nur wenn unbedingt nötig, Einseitig hat den Vorteil dass du auf der Unterseite eine Durchgehende Ground-Plabe hast. Solche Empfindliche Messschaltungen baue ich immer einseitig auf, und mache außer der GND keine weitere Leiterbahn auf der Rückseite. Soll heißen bevor ich eine Durchkontaktierung mache, kommt ein 0Ohm Widerstand hin der dann die Leitung überbrückt. Also unten GND oben VCC als Plane und alle Leiterbahnen auf der VCC Seite im Kreuzungsfall ein 0Ohm Widerstand. Danach meist ei Weißblech-Gehäuse drum, mit einem Ausschnitt dort wo die PinDioden sind. Dort dann für α-Strahlung ein Glimmer oder für die anderen Strahlen ein Alufolien-Verschluss. Fertig. Damit gibt es die rauschärmsten Schaltungen überhaut. A-Freak schrieb: > Kann ich das dann so weiter interpretieren wenn ich z.B. eine Kapazität > von 10pF habe, daß die dann auf 6mV geladen wird? Nicht Direkt, das hängt mit der Messbelastung der Messverstärkers (I/U Wandler), den Kapazitäten der Leiterbahnen, dem Grund-rauschen und nicht zuletzt mit der Konstruktionsweise der PinDiode zusammen. Bei so kleinen Signalen ist das eine komplett Aufbau-weise zusammenhängende Größe. Aber Faustregelmässig würde das etwa Hinkommen. Siehe Meßung Beitrag :Beitrag "Re: PIN Dioden Geiger" Gruß
Michael L. schrieb: > > Effizienz meine ich Batteriebetrieb. Dies hab ich auf Mindestens 1 Jahr > Laufzeit ohne Solarunterstützung angepeilt. Mal eine Idee hierzu. Primärzellen mit der Chemie Thionylchlorid SOCl2 haben ein Alleinstellungsmerkmal: Die Spannung von 3,6V ist von Anfang bis Ende (nahezu) gleich und man erspart sich hierbei einen Spannungsregler (siehe Datenblatt): https://de.elv.com/ultralife-lithium-batterie-uhe-er26500-9000-mah-250259 Bei 9Ah und Dauerbelastung von 1mA haben wir die Laufzeit von 1 Jahr. Gibt es auch bis 19Ah (Größe D), dann 2mA und Laufzeit 1 Jahr.
Patrick L. schrieb: > Danach meist ei Weißblech-Gehäuse drum, Warum eigentlich Weißblech und nicht Alu? Weißblech wird ja auch meist bei HF-Gehäusen verwendet.
Mohandes H. schrieb: > Warum eigentlich Weißblech und nicht Alu? Weißblech wird ja auch meist > bei HF-Gehäusen verwendet. Genau darum Sehr viele HF Sender (Handy, Flugfunk, Umsetzer usw. sind HF Sender und Indizieren entladungen in Leitungen und Bauteilen. Weißblech ist ein hervorragender HF Blocker. So können diese Quellen kein "Count" verursachen. MfG
Bernd K. schrieb: > Michael L. schrieb: >> >> Effizienz meine ich Batteriebetrieb. Dies hab ich auf Mindestens 1 Jahr >> Laufzeit ohne Solarunterstützung angepeilt. > > Mal eine Idee hierzu. > > Primärzellen mit der Chemie Thionylchlorid SOCl2 haben ein > Alleinstellungsmerkmal: > Die Spannung von 3,6V ist von Anfang bis Ende (nahezu) gleich und man > erspart sich hierbei einen Spannungsregler (siehe Datenblatt): > > https://de.elv.com/ultralife-lithium-batterie-uhe-er26500-9000-mah-250259 > > Bei 9Ah und Dauerbelastung von 1mA haben wir die Laufzeit von 1 Jahr. > Gibt es auch bis 19Ah (Größe D), dann 2mA und Laufzeit 1 Jahr. Wäre auch eine Idee. AKtuell setze ich eben LiPos ein da ich diese genug hier habe. Eine Serie wurde auch mal mit LiFePo4 gebaut, diese haben auch keinen LDO drauf. Da ich aber von Mindestens 1 Jahr rede sind Akkus eben besser. Auch wegen Müllvermeidung. Auch sind einige Sensoren an Orten an die ich nicht immer ran komme. Meine Solarsensoren laufen bisher über 2 Jahre so Problemlos trotz der Strengen Winter hier und unter -20°C.
Danke, dann sehe ich Möglichkeiten das mit handlesüblichen Opamps wie dem TL071 weiterzuverarbeiten ArnoR schrieb: > A-Freak schrieb: >> Wenn ich jetzt ein Gammaquant durch die Fotodiode gehen lasse und den >> Impuls wie auf dem Oszilogramm mal so ganz grob zu 40µSek * 1,5nA nehme, >> kann ich dann sagen daß das einer Ladungsmendge von 0,06pC entspricht. >> >> Kann ich das dann so weiter interpretieren wenn ich z.B. eine Kapazität >> von 10pF habe, daß die dann auf 6mV geladen wird? > > Ich denke, daß das so in etwa hinkommt. Jedenfalls entspricht das meinen > Erfahrungen.
Mohandes H. schrieb: > Patrick L. schrieb: >> Danach meist ei Weißblech-Gehäuse drum, > > Warum eigentlich Weißblech und nicht Alu? Weißblech wird ja auch meist > bei HF-Gehäusen verwendet. Außerdem ist Weißblech gut lötbar und entwickelt keine harten oislierenden Oxidschichten wie Aluminium, man kann Weißblechgehäuse also viel besser rundum sicher kontaktieren
Patrick L. schrieb: > Dort dann für α-Strahlung ein Glimmer oder für die anderen Strahlen ein > Alufolien-Verschluss. Fertig. Das ist noch ein Punkt, der mich interessiert: Wie verdunkelt man die Dioden zuverlässig, ohne die zu messende Strahlung zu blocken. Von Alphastrahlung würde ich nicht einmal erwarten, dass sie überhaupt in das Diodengehäuse eindringt, schließlich lässt sie sich durch ein Blatt Papier abschirmen und hat in Luft nur eine Reichweite von einigen cm. Betastrahlung ist deutlich durchdringender, jedoch mit Alufolie abschirmbar. Lediglich Gammastrahlung kommt überall (mehr oder weniger) gut durch, wechselwirkt dafür aber auch schwach mit dem Sensor. Hat 'mal jemand von Euch irgendwie verifiziert, welche Strahlungsart Ihr wirklich registriert und wie stark? Und wenn ja: wie?
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M.A. S. schrieb: > Lediglich Gammastrahlung kommt überall (mehr oder weniger) gut durch, > wechselwirkt dafür aber auch schwach mit dem Sensor. Die Wechselwirkung scheint auch abhängig von dem Energie der Gamma Strahlung zu sein. Schaut euch mal das erste Diagramm (Absorption of gamma radiation (23 °C)) in diesem Dokument an.: https://www.first-sensor.com/cms/upload/datasheets/X100-7_THD_3001447_3001448.pdf Materialdicke der Pin-Diode ist selbst bei diesen, speziell für die Strahlungsmessung gebauten Pin-Dioden recht dünn ist, mit dem Effekt das ein Teil der Gamma Strahlung mit höhere Energie, einfach durch das Material geht ohne irgend eine Wirkung zu hinterlassen. First-sensor setzt deswegen ein bis zu 8mm dickes Szintillationsmaterial ( CsI:Tl) vor die Pin Diode. Das Problem mit der dünnen Materialdicke der Pin-Diode dürfte bei einer Fotodiode eher größer sein. Hier geht es um Volumen. Ich möchte hier echt nicht den Miesmacher machen. Ich will nur darauf hinweisen das man bei den Fotodioden bastellösungen wirklich nur von sehr einfachen Detektoren sprechen kann. Zur Messung der Gamma Ortsdosisleistung (ODL) halte ich das für ungeeignet. Aber dafür gibt es ja das öffentliche Messnetz. Bei radioaktiven Schwebestoffen könnte es allerdings sein das eine Gamma-ODL Messung kaum oder gar keine Erhöhung feststellbar ist, obwohl ein Inkorporieren dieser Stoffe durchaus eine Gefährdung darstellt. Beispiel: Alpha Strahlung kommt zwar kaum durch ein Blatt Papier oder auch Haut, aber locker durch eine Zellwand in der Lunge - Ergebnis Lungenkrebs (Stichworte Bergmannspest / Radon). Da wir aber nicht wissen worauf diese einfachen Pin-Dioden Detektoren überhaupt ansprechen, halte ich es für sinnvoll in Falle eines erhöhten „Messwertes“ zusätzliche Luftansaugung durch eine Filter oder Aktivkohlefilter zu starten, um im nach hinein eine Bestimmung der Nuklide bzw. deren Folgeprodukte im Labor möglich zu machen. Ich hab schon überlegt ob man nicht so was mit einem sehr langsam laufenden Tesafilm-Rolle machen könnte. Dann konnte man das evtl. auch zeitlich auflösen.
Wir haben ein Meßlabor, (Siehe vorhergehender Post von mir mit Messungen) Da werde ich mit verschiedenen Stoffen versuche machen und feststellen auf welche Stoffe die PinDiode wie reagiert. ;-)
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Das ist super damit wird das doch deutlich enstzunehmender. Würde mich freuen von euren Ergebnissen zu hören.
first sensor zeigen in dem Dokument einen Vertstärker mit dem LMC662 https://www.first-sensor.com/cms/upload/datasheets/gamma-ray-detection.pdfhttps://www.first-sensor.com/cms/upload/datasheets/gamma-ray-detection.pdf Ich hatte den OP bzw. den LMC660 (die 4-op version) schon länger auf dem Schirm die sind extrem hochohmig >1 TeraΩ, Ultra low input bias current: 2 fA!, in DIP und SMD verfügbar. Dafür sind die erstaunlich günstig < 2,- bzw. < 3.- Euro bei Mouser-
Wenn ich eine Schaltung ohne MSP430 mit internem U/I converter machen würde. würde ich den LMC7111BIM5X verwenden. Den: 1. hat sich der in der Praxis als äußerst rauscharm erwiesen 2. ist der am Eingang ebenfalls extrem Hochohmig >10TΩ 3. ist der sehr günstig 4. Durch seine geringe Gehäusegrösse (SOT23-5) nicht anfällig auf Signaleinkopplungen 5. Setzen wir den seit über 20 Jahren erfolgreich für Sensoren (bspw. PH Sensoren lastfreie Cap Messinstrumente usw.) ein 6. läuft er problemlos mit 3.3V 7. braucht er nur <20µA und nicht zuletzt 8. Ist der immer rollen-weise bei uns Lager (Datenblatt im Anhang) Was für mich gute Argumente sind in da einzusetzen. Aber eben wie schon erwähnt, werden Michael L. (cybertracker) und ich, ein Design mit dem MSP430FR2310 verwirklichen. Den da habe ich extra ein U/I Wandler und ein OpAmp mit drin. So wie alles was man braucht, um das Signal auszuwerten und grad auf I²C, IrDA oder SPI auszugeben. Und dank dem das er auch noch 2 getrennte UART drin hat, kann ich auch grad noch andere I²C-Bus Sensoren implementieren. Habe nicht zuletzt sogar ein internen Temperaturfühler und A/D Wandler. Und das für rund 1€!? 73 55
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Klar das wäre auch ein Weg mit LMC7111BIM5X. Aber mir geht es ja um Modulare Bauweise. Daher es werden ja unterschiedliche Geräte je nach Standort. Mal mit Geiger mal ohne. Daher die Variante welche die Daten per I2C weiter gibt. Kleine Stationen mit Temperatur und Feuchtigkeit hab ich schon 20 Stk. Sowie auch eine eigenen KontrollerBoard entworfen. An dieses komme alle anderen Sensoren dran und werden von dort versendet.
Interessant. Ich hab mal ein paar Pin-Dioden gefunden. Die größte so um die 3 cm Durchmesser. Kostet neu soviel wie ein Kleinwagen (und leuchtet so hell wie die Taschenlampe aus dem YPS-Heft.) Mir war bisher noch keine Anwendung dafür eingefallen.
Patrick L. schrieb: > Wir haben ein Meßlabor, (Siehe vorhergehender Post von mir mit > Messungen) > > Da werde ich mit verschiedenen Stoffen versuche machen und feststellen > auf welche Stoffe die PinDiode wie reagiert. ;-) Auch ich freue mich auf Deine Ergebnisse! :)
Auch von meiner Seite her neugieriges Interesse und großen Dank M.A. S. schrieb: > Patrick L. schrieb: >> Wir haben ein Meßlabor, (Siehe vorhergehender Post von mir mit >> Messungen) >> >> Da werde ich mit verschiedenen Stoffen versuche machen und feststellen >> auf welche Stoffe die PinDiode wie reagiert. ;-) > Auch ich freue mich auf Deine Ergebnisse! :)
Ich bin bei meiner Recherche eben auf dieses Video gestoßen. Das nenne ich mal einen Verbrauch. Klar mit den 9 Dioden sind es mehr aber schon erstaunlich. https://www.youtube.com/watch?v=KU1ZMAyPaGw
Ich wette im Beutel ist eine Kaliumverbindung. Ich selber verwende gerne Kaliumcarbonat also Pottasche. Brauchbare Beta Strahler, weit unter allen Freigrenzen. Die bekommt man sogar im Lebensmittelladen ! Messgeräte mit SBM-20 Zählrohren knattern da auch ganz nett los, außer bei den besseren Messgeräten mit SBM-20 die haben Energiekompensierte ZR um Fehlmessungen zu vermeiden.
the duke schrieb: > Ich wette im Beutel ist eine Kaliumverbindung. Ich selber verwende gerne > Kaliumcarbonat also Pottasche. Brauchbare Beta Strahler, weit unter > allen Freigrenzen. Die bekommt man sogar im Lebensmittelladen ! > Messgeräte mit SBM-20 Zählrohren knattern da auch ganz nett los, außer > bei den besseren Messgeräten mit SBM-20 die haben Energiekompensierte ZR > um Fehlmessungen zu vermeiden. Mir ging es eher um den Stromverbrauch der da zutage gelegt wird. Wenn ich das auch annähernd erreiche wäre das Ideal. Ich hab ja keine 15km entfernt eine ehemalige Uranmine. https://de.wikipedia.org/wiki/Grube_Krunkelbach Da liegen genug Pechblenden rum. UV Lampe und Geigerzähler und los geht das suchen nach einem Musterstrahler. Dieser wird dann in Epoxid vergossen.
Michael L. schrieb: > Mir ging es eher um den Stromverbrauch der da zutage gelegt wird. > Wenn ich das auch annähernd erreiche wäre das Ideal. Sollte mit dem vorgeschlagenen MSP430 machbar sein(pro Einheit) Wenn alles richtig gemacht wird, kannst du sogar etwas unter den Durchschnittstrom des gezeigten Videos kommen, und hast den Zähler selber auch noch mit dabei. Das Video zeigt ja nur den Stromverbrauch des Umsetzers (Strahlen zu Pulse). Der Externe Counter ist du nicht mit gemessen. Der MSP430 liegt aber sogar mit laufender Uhr unter 1µA! Datasheet Auszug: (real-time clock (RTC) counter(LPM3.5 with 32768-Hz crystal): 0.71 µA) Die Elektronik & Software geschickt aufgebaut, dürfte dann der Stromverbrauch im schnitt bei rund 1µA liegen. Empfohlen: 1xMaster, 2xSlave Betrieb, so das die Slave weder Quarz noch RTC Verwenden. Spart gut nochmals rund 0.6µA pro Slave :-) Interessant ist bei LoPoweranwendung der Stromverbrauch im LPM 4.5 Mode: Datasheet Auszug: ((LPM4.5): 32 nA without SVS) Dieser MSP430 ist ein echter Stromsparkünstler :-) Nach ausgiebigem Studium und Berechnungen der versch. Stromverbrauch: Wenn es wirklich darum geht, möglichst LowPower zu bleiben, ließe sich noch überlegen, ein externer FET zu verwenden, da der Komplette SAC Block intern im MSP430 doch einiges an µA Braucht, und nur den Komparator im MSP430 zu Nutzen. (Für die Reine Zählung) und nur Zyklisch ein Spectralmessung mit dem SAC Block zu machen, So könnte man deutlich unter 1µA Schnittverbrauch kommen. Nur als Info :-)
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So am Samstag lagen die PinDioden im Briefkasten. Leider bin ich das Wochenende in Bayern unterwegs und kann somit keine Tests im Labor in Hessen durchführen. Plane das aber mal auf kommendes Wochenende und hoffe das nix dazwischen kommt. Wenn's klappt werde ich mal Messungen durchführen, und mit etwas Professionellerem Geigerzähler Referenzieren. kann aber noch nichts Versprechen. Zur Zeit habe ich leider sehr viel um die Ohren ;-) MfG
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Nur die Ruhe. Es gibt kein Zeitdruck oder DEADLINE. Ich bin Parallel auch an den anderen Sachen dran.
Michael L. schrieb: > UV Lampe und Geigerzähler und los geht das suchen nach einem > Musterstrahler. Warst Du zwischenzeitlich mal in der Grube Krunkelbach? Ein Ausflug dorthin ist meinerseits ebenfalls geplant. Allerdings erst im Frühling, wenn das Wetter wieder Solex-tauglich ist.
Paul A. schrieb: > Michael L. schrieb: >> UV Lampe und Geigerzähler und los geht das suchen nach einem >> Musterstrahler. > > Warst Du zwischenzeitlich mal in der Grube Krunkelbach? Ein Ausflug > dorthin ist meinerseits ebenfalls geplant. Allerdings erst im Frühling, > wenn das Wetter wieder Solex-tauglich ist. Wenn am Wochenenede das Wetter mitspielt werde ich mal gehen und den GMe-320 sowie UV Lampe mitnehmen. Sind ja nur 35km von mir. Die Grube ist ja nicht mehr da. Aber Abraum usw ist noch immer genug da.
Michael L. schrieb: > Wenn am Wochenenede das Wetter mitspielt werde ich mal gehen und den > GMe-320 sowie UV Lampe mitnehmen. Wenn du mir auch ein Stück mitbringen könntest, wäre Praktisch, dan kann ich mal im Labor eine Spektralanalyse machen und sehen was da alles an Strahlen so rauskommt ;-) Ev. könnte man da aus Bruchstücken genormte Referenzstrahler machen ;-) MfG
Patrick L. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Wenn am Wochenenede das Wetter mitspielt werde ich mal gehen und den >> GMe-320 sowie UV Lampe mitnehmen. > > Wenn du mir auch ein Stück mitbringen könntest, wäre Praktisch, dan kann > ich mal im Labor eine Spektralanalyse machen und sehen was da alles an > Strahlen so rauskommt ;-) > > Ev. könnte man da aus Bruchstücken genormte Referenzstrahler machen ;-) > > MfG Kein Problem wird gemacht. Hab sogar Metall Dosen da zum versenden. Ich meine Natürlich GMC-320 den hab ich auch hier rumliegen. Pechblenden wird es zumindest genug geben.
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Michael L. schrieb: > Wenn am Wochenenede das Wetter mitspielt werde ich mal gehen und den > GMe-320 sowie UV Lampe mitnehmen. > Sind ja nur 35km von mir. > Die Grube ist ja nicht mehr da. Aber Abraum usw ist noch immer genug da. Deine Route führt nicht zufällig über Zürich, oder? ;)
Paul A. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Wenn am Wochenenede das Wetter mitspielt werde ich mal gehen und den >> GMe-320 sowie UV Lampe mitnehmen. >> Sind ja nur 35km von mir. >> Die Grube ist ja nicht mehr da. Aber Abraum usw ist noch immer genug da. > > Deine Route führt nicht zufällig über Zürich, oder? ;) Wenn du keinen Zeitdruck hast lässt sich das was drehen. Da ich beabsichtige auf den Weihnachtsmarkt in Zürich zu gehen. Kostet dann aber 1-2 Glühwein Transportkosten. :P
Morgen, leider hat es mir nicht gereicht mit Proben sammeln. Ich hoffe ich komme noch vor dem Schnee dazu. Aber ich bin ja eh am Donnerstag in Ibach/Dachsberg unterwegs. Wenn ich da schnell durch bin werde ich mich mal auf den Weg dahin machen. Ansonsten warten ich mal auf die ersten Tests bevor es an das Platinen Design geht.
Michael L. schrieb: > Kostet dann aber 1-2 Glühwein Transportkosten. :P Auf jeden Fall ;) Wie bereits erwähnt, im Frühling werde ich die Grube sowieso aufsuchen. Ziehst Du bei Dunkelheit mit einer UV-Lampe los? Diese Woche möchte ich noch mit Geigerzähler ein paar Brockenstuben abklappern - evtl. findet sich etwas aus U-Glas/Uranglasiertes. Grüsse
Michael L. schrieb: > Ansonsten warten ich mal auf die ersten Tests bevor es an das Platinen > Design geht. Und, wie siehts aus mit Deunem Projekt?
Im Moment Umzugs-bedingt On Hold..... EDV ist On the Road, ...Und Programmieren auf dem Handy nicht möglich ;-) ::: R&D Mit Testlabor wird z.Z. gerade Abgebaut ;-) Danach geht es Weiter... MfG
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Michael L. schrieb: > Dabei habe ich bisher mit den üblichen Zählrohren gearbeitet. > Diese verbrauchen aber für meine Anwendung als Autarkes System mit > Akku/Solar zu viel Strom auch da die vorhandene Spannung bei mir 3,3v > auf mindestens 400 kommen muß. Mit der richtigen Technik kommt man auch bei Zählrohren auf niedrige Verbrauchswerte, eine SBM-20 und 25 µA bei 3.3 Volt sind doch ganz gut, siehe https://www.elektronik-labor.de/Projekte/Gamma9.html#smb
Karla schrieb: > Michael L. schrieb: >> Dabei habe ich bisher mit den üblichen Zählrohren gearbeitet. >> Diese verbrauchen aber für meine Anwendung als Autarkes System mit >> Akku/Solar zu viel Strom auch da die vorhandene Spannung bei mir 3,3v >> auf mindestens 400 kommen muß. > > Mit der richtigen Technik kommt man auch bei Zählrohren auf niedrige > Verbrauchswerte, eine SBM-20 und 25 µA bei 3.3 Volt sind doch ganz gut, > siehe https://www.elektronik-labor.de/Projekte/Gamma9.html#smb Danke werde ich mir ansehen.
Patrick L. schrieb: > Und die Schaltung ist ja eine Current Messung. Uebelstes Denglisch. Das zieht mir glatt die Fussnaegel hoch. Vorschlag: Pro Satz nur eine Sprache, aber bestimmt nicht in einem Begriff zwei Sprachen mixen. Sowas ist haesslich.
FromahschdiBrie schrieb: > Uebelstes ... Fussnaegel ... haesslich. Zuviel Fluege.de-Werbung gesehen? U-eberwältigender Einsatz deutscher Umlaute! ;D
Michael L. schrieb: > Karla schrieb: >> Michael L. schrieb: >>> Dabei habe ich bisher mit den üblichen Zählrohren gearbeitet. >>> Diese verbrauchen aber für meine Anwendung als Autarkes System mit >>> Akku/Solar zu viel Strom auch da die vorhandene Spannung bei mir 3,3v >>> auf mindestens 400 kommen muß. >> >> Mit der richtigen Technik kommt man auch bei Zählrohren auf niedrige >> Verbrauchswerte, eine SBM-20 und 25 µA bei 3.3 Volt sind doch ganz gut, >> siehe https://www.elektronik-labor.de/Projekte/Gamma9.html#smb > > Danke werde ich mir ansehen. Er schreibt ja selber das er 25-30 mA. Es kommt aber auch drauf an wie gemessen wird. Ich bin bei 42mA im Mittel wobei 5 Minuten gemessen 5 Minuten Sleep sind. Das habe ich beim Lora wegen der Fair Use Police und auch da mir diese Richtwerte reichen.
Michael L. schrieb: > Er schreibt ja selber das er 25-30 mA. Er schreibt 3.6 ms lang 25-30 mA und dann 4 Sek Sleep (<1 µA), dann passt das schon mit 25-30 µA im Mittel
Freitagsbastler schrieb: > Michael L. schrieb: >> Er schreibt ja selber das er 25-30 mA. > > Er schreibt 3.6 ms lang 25-30 mA und dann 4 Sek Sleep (<1 µA), dann > passt das schon mit 25-30 µA im Mittel Genau da liegt wieder ein Problem. Um Strahlung zuverlässig zu messen sollte das Messintervall mindestens 120 Sekunden eher länger sein. Weswegen ich mich für dieses Intervall Entschieden habe.
Michael L. schrieb: > Freitagsbastler schrieb: >> >> Er schreibt 3.6 ms lang 25-30 mA und dann 4 Sek Sleep (<1 µA), dann >> passt das schon mit 25-30 µA im Mittel > > Genau da liegt wieder ein Problem. Um Strahlung zuverlässig zu messen > sollte das Messintervall mindestens 120 Sekunden eher länger sein. > Weswegen ich mich für dieses Intervall Entschieden habe. Es geht hier doch nicht um das Messintervall, sondern um die HV-Erzeugung. Solange kein Impuls kommt, muss man kaum nachladen. Wenn einer kommt, gibt es einen Interrupt und der uc startet den HV-Generator für eine längere Dauer.
Bei der Schaltung von Kainka bzw. Schneider wird ein fetter Kondensator 0.1 µF verwendet, da geht auch nach 10 Impulsen die Spannung noch nicht runter.
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