Hallo zusammen, - gern möchte ich eine Email bekommen, wenn der Postkasten gefüllt wurde - Ein LAN Kabel liegt schon im Briefkasten - Habt Ihr eine Idee/ einen Impuls welche Schaltung gut und einfach umsetzbar wäre? - am liebsten wäre mir ein optischer Sensor, PoE wäre auch möglich Viele Grüße Daniel
Vergess nicht das Schild "hier gratis Netzwerk mit Zugriff auf meinen privaten Kram" Z.b. ein Lichtsensor der erkennt wenn die Klappe auf gemacht wird.
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Ich habe zwei Sonoff ZigBee Türkontakte benutzt. Die arbeiten mit Reedkontakten die ich von den Platinen abgelötet und verlängert habe. Die Klappe geht nach oben auf, der Magnet ist an der Außenseite gut geschützt. Das ist wichtig weil besonders Zeitungen da kräftig reingestopft werden. Dann noch einen Kontakt für die Tür um die Postmeldung zu löschen. Korrektur: Reedkontakt hatte ich nur für die Tür gelassen, für die Klappe einen Mikroschalter mit Hebel genommen und in ein gedrucktes Gehäuse gebaut.
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Mikroschalter ist nicht die Ideallösung, da kaum witterungsfest UND manche Zeitung die Klappe ewig blockiert. Meine Lösung war Reedkontakt und vorbeischwenkender Magnet. Leider hat sich auch diese Lösung kaum praktisch bewährt, da bis 5x am Tag ein anderer Postbote etwas einsteckt. So geht man doch besser zum Briefkasten, wenn man Lust oder Zeit hat.
> Leider hat sich auch diese Lösung kaum praktisch bewährt, da bis 5x am > Tag ein anderer Postbote etwas einsteckt. So geht man doch besser zum > Briefkasten, wenn man Lust oder Zeit hat. In der Regel schaut der Postzusteller nur einmal werktäglich vorbei (wenn überhaupt). Vor Jahrzehnten gab es tatsächlich auch eine zweite Zustellung. Damals hatten die Briefträger meist noch Beamten- status. Neben der normalen Post wird halt viel Werbung eingeworfen. Ein entsprechendes Verbotssschild an meinem Briefkasten findet fast immer Beachtung. Neben den bereits genannten Sensoren im Briefkasten eignet sich auch ein PIR-Sensor mit entfernter Linse.
Kevin M. schrieb: > Z.b. ein Lichtsensor der erkennt wenn die Klappe auf gemacht wird. ... und dazu das Schild: "Post bitte nur tagsüber einwerfen"
oszi40 schrieb: > Mikroschalter ist nicht die Ideallösung, da kaum witterungsfest UND > manche Zeitung die Klappe ewig blockiert. Meine Lösung war Reedkontakt > und vorbeischwenkender Magnet. Wenn die Klappe durch Post blockiert ist, wird wahrscheinlich Post drin sein und es ist Zeit, danach zu gucken. Die Email sollt sinnvollerweise raus gehen, wenn die Klappe geöffnet wird und nicht, wenn sie schließt.
Wolfgang schrieb: > Die Email sollt sinnvollerweise > raus gehen, wenn die Klappe geöffnet wird und nicht, wenn sie schließt. Mal intressehalber: Wie wandelt man ein elektrisches Signal in eine E-Mail um?
Einfach ne primitive WebCam in den Briefkasten bauen. Gibt ja viele mit PoE oder auch mit Batterie/Akku
> Mal intressehalber: > Wie wandelt man ein elektrisches Signal in eine E-Mail um? Wenn es relativ einfach gehen soll: einen Raspberry Pi mit Node Red nehmen, die Kontakte an die gpio anschließen. Zum Einlesen und Mailversand gibt es fertige Nodes, Alternativ auch eine Message über Telegramm. Da kann man auch ein Bild einer Kamera anhängen, geht auch gut mit der ESP32Cam.
Peter N. schrieb: > Wie wandelt man ein elektrisches Signal in eine E-Mail um? z.B. mit einem ESP32, gibts es für wenige €
Daniel S. schrieb: > Ein LAN Kabel liegt schon im Briefkasten Doch mindestens mit Gigabit-Speed? Das eine Bit könnte sonst zu langsam übermittelt und Du zu spät benachrichtigt werden...
Und die Kontakte darf man nicht an das Kabel anschließen? Warum muss da ein Gerät mit Ethernet dran?
Peter N. schrieb: > Mal intressehalber: > Wie wandelt man ein elektrisches Signal in eine E-Mail um? Ganz allgemein mit einem Gerät, das einerseits über eine Netzwerkverbindung Zugang zum Internet (außer Du betreibst Deinen eigenen Mail-Server lokal vor Ort) hat und außerdem über einen freien GPIO (im weitesten Sinne) zur Erfassung des el. Signals hat. Da kommt angefangen von einem Ethernet oder WLAN-fähigen µC (ESP32/8266 ggf. auch in einem Sonoff, Shelly etc., AVR mit Ethernetmodul usw.) angefangen über einen Router (mit OpenWrt o.ä. offener Firmware; nutzbare GPIOs lassen sich i.A. auf der Platine finden), Raspi (o.ä. SBC) bis hin zum ohnehin vorhandenen und 24/7 laufenden NAS bzw. sonstigem Server (GPIO läßt sich notfalls z.B. mit einem 1-Tasten USB-Keyboard nachrüsten) wirklich die ganze Bandbreite an netzwerkfähigen Geräten in Frage. In der Regel wird sich im Haushalt eines Bastlers, der sich seine Briefkasten-Überwachung schnitzen will, bereits irgendein Netzwerk-Gerät finden, das sich dafür noch mitnutzen läßt.
J. S. schrieb: > Und die Kontakte darf man nicht an das Kabel anschließen? Nachdem es ein LAN-Kabel ist, wäre das eigentlich strengstens verboten, da darf natürlich nur ein Gerät mit normgerechten Ethernet-PHY dran, sonst kann das doch nicht funktionieren; außerdem hat so ein Kontakt ja seltenst eine eigene IP-Adresse. 😀😀😀 Aber mal ernsthaft, genau das (also LAN-Kabel hochoffiziell zum Signalkabel umwidmen) würde ich machen. Dann einfach 2 Adern für den Kontakt verwenden; mit weiteren 2 Adern kann man ggf. noch eine Kabel-Überwachung realisieren und in der Luxusversion noch eine LED am Briefkasten, die anzeigt, wenn was drinnen ist, dann erspart man sich das Nachschauen, falls man gelegentlich zufällig dort vorbeikommt. J. S. schrieb: > Warum muss da ein Gerät mit Ethernet dran? Für den Fall, daß man in der eMail auch ein Foto vom einwerfenden Postboten mitsenden will. Dann wäre Ethernet bis zum Postkasten bzw. der Kamera wohl das einfachste; sollte man aber nicht ungefiltert direkt ins eigene LAN lassen.
Wolfgang schrieb: > ... und dazu das Schild: "Post bitte nur tagsüber einwerfen" Kommt der Postbote bei euch öfter nachts? Also bei uns kommt nach 17 Uhr keiner mehr.
Kevin M. schrieb: > Kommt der Postbote bei euch öfter nachts? Hier kam mal ein Paket gegen 21:00 an...
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