Bild: Rot: sollspannung MPP, 80% der gemessenen leerlaufspannung. Orange: Bat sollspannung, 14.4V Blau: PWM verhältniss das zum FET geht Grün: gemessenen solarspannung, 100W panel, "12V" Violett: gemessene batteriespannung, 2 mal 100AH bleiakku Der lader besteht aus einem higside FET, einem arduino und etwas zugemüse. Das zeugs ist bei den 5A die das panel macht thermisch an der grenze. Beim testen sind mir 2 verbindungskabel zum akku abgeraucht. Was nicht gefällt is die messung der arduino AD, das ist ziemlich verrauscht. Soll ich da bei dem 1K / 4K spannungsteiler ein C hinmachen, und wie gross? Schaltplan ist hässlich handgezeichnet. Will den jemand schöner machen? Code ist testversion, die 2-fach regelung ist P-only. Das teil misst leerlaufspannung un definiert dann 80% davon als MPP. Das macht er anfangs und dann alle 10 min wieder. Angezeigt wird erreichen der batterie-sollspannung und unterschreiten der MPP sollspannung mit zwei WS2812 led.
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Alt G. schrieb: > Schaltplan ist hässlich handgezeichnet. Nimm demnächst einfach Stift und Papier. Oder KiCad, wenn du es sauber zeichnen willst.
Alt G. schrieb: > Was nicht gefällt is die messung der arduino AD, das ist ziemlich > verrauscht. Finde ich nicht, ist doch normal so. Das kannst du auch in Software filtern, zum Beispiel indem du den Mittelwert der letzten 10 Messungen verwendest.
Warum P-MOS? Strommessung fehlt auch. Dann kannst echtes MPPT machen.
Helge schrieb: > Warum P-MOS? Strommessung fehlt auch. Dann kannst echtes MPPT machen. Die ansteuerung N-mos high-side hab ich nicht hingebracht. Strommessung mit R0.1 verbrät dann 2.5W bei 5A. Leistungsbasierende wackeltracker sind nicht mein ding. Strommessung wäre wegen maximalbegrenzung wichtig. Stefan F. schrieb: > zum Beispiel indem du den Mittelwert der letzten 10 Messungen > verwendest. Das gibt ein hübsches delay :)
PMOS weil er sich die Hilfsspannungserzeugung für einen NMOS bzw. die Halbbrücke für eine Bootstrap-Schaltung sparen möchten. MPPT kann er nicht weil er keine Strommessung hat.
Alt G. schrieb: > Das gibt ein hübsches delay Ja schon, aber ein Tiefpass mit Kondensator würde auch verzögern.
Stefan F. schrieb: > Ja schon, aber ein Tiefpass mit Kondensator würde auch verzögern Wo der Stefan recht hat hat er recht. Uebrigens, der regel algo hinkt bei voller batterie. Erst gerade gemerkt :)
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Alt G. schrieb: > Strommessung wäre wegen maximalbegrenzung wichtig. Die macht das Modul von alleine. Selbst die 30?A im Kurzschlußfall sollte das gut wegstecken, da die nur in kurzen Peeks auftreten. Was wird warm der FET? Die Diode(n) oder die Spule? PS Natürlich "hinkt" der. Abschaltung bei Batt voll, deren Spannung fällt dann wieder und es schiebt nach.
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Der FET wird bei 3A handwarm, die spule heiss. Bei 5A wird alles heiss. Teste gerade was als erstes hops geht. Btw, dem 1600W china inverter zum entladen schmelzen schon bei 500W die kabel weg? oder ist stufe 1 heizlüfter etwa 1000W? Muss mal messen.
Alt G. schrieb: > Das teil misst leerlaufspannung un definiert dann 80% davon als MPP. Lies doch einfach nochmal nach, was ein MPP ist und wie man ihn ermittelt. Dabei geht es um die maximal zu entnehmende Leistung P=U*I
A. H. schrieb: > PS Natürlich "hinkt" der. Abschaltung bei Batt voll, deren Spannung > fällt dann wieder und es schiebt nach. Nein das ist komplizierter. Ein logik fehler. Wenn die panelspannung zu gross ist zieht das die akkuspannung hoch.
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Alt G. schrieb: > die spule heiss. Geht die in Sättigung? (zu wenig Windungen oder zu kleine Frequenz) Oder die ist zu dünndrähtig (<1mm) - genau wie die China inverter Leitungen. Bei über 100A sollten die etwas über 4qmm liegen ;-) Alt G. schrieb: > zieht das die akkuspannung hoch Das sollte nachgebessert werden zumal die so schon bedenklch hoch war. Blubern die nicht?
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Ich würde einen NMOS auf der low side schalten und Ladestrom maximieren, messen an z.B. 50mΩ im Minuszweig am Ausgang. Runterregeln bei Spannung erreicht. Spannung und Strom auf die Eingangsseite (uC-Seite) rüberreichen mittels Stromspiegel. Wenn die Induktivität kocht, ist entweder die Frequenz klein oder der Draht dünn.
Sitzt der 1000µF Elko rechts wirklich vor der Diode oder ist das nur falsch gezeichnet?
Euro schrieb: > Sitzt der 1000µF Elko rechts wirklich vor der Diode oder ist das nur > falsch gezeichnet? Ach Quatsch, vertan, sollte so auch gehen. (zu viele Boost-Konverter die letzte Zeit))
Helge schrieb: > Ich würde einen NMOS auf der low side schalten Das hab ich versucht. Dann muss man die ladespannung als Vin - Vout berechnen. Das war bei laufendem chopper sehr instabil, unbrauchbar. > und Ladestrom maximieren, Meiner erfahrung nach funktioniert das "80% leerlaufspannung" besser als eine strom oder leistungsmaximierung die bei jeder wolke aus dem konzept kommt. Temperatur bestimmt spannung, das ist kurzzeit-konstant. Strom ist beleuchtungsabhängig und selten konstant. > Wenn die Induktivität kocht, ist entweder die Frequenz klein oder der > Draht dünn. Das ist eine induktivität aus einem "5A china buck". Heiss werden ist da normal. Konnte nicht ahnen dass das 100W panel dank kalter luft gleich mit maximalleistung daherkommt.
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Alt G. schrieb: > leistungsmaximierung die bei jeder wolke aus dem konzept kommt naja das ist halt software, die du selber da reintust :-) >ladespannung als Vin - Vout berechnen Falsche Schaltung, hatte ich bereits beschrieben wie's geht.
Helge schrieb: > Falsche Schaltung, hatte ich bereits beschrieben wie's geht. Da scholze ich mal. Kann mich nicht erinnern. Hast du einen link? Ich hoffe doch das ist nichts kompliziertes?
Helge schrieb: > Ich würde so ein https://www.ebay.de/itm/265227521527 Modul als Grundlage verwenden. Den unglücklichen LM25116 rauslöten. Beitrag "Buck LM25116 zu viel Drop" Achtung, der ist auch am Bauch verlötet. Dann die FETs mit arduino --> IR2104 ansteuern Praktisch: Auf dem Board ist ein 7805 und ein Shunt mit OP wenn man den Strom messen will. Der Wirkungsgrad wird gegenüber dem LM25116 deutlich verbessert. FETs bleiben fast kalt, Spule wird nicht so heiß wie beim LM. Eigene Erfahrung bei 10A.
Käferlein schrieb: > Den unglücklichen LM25116 rauslöten. Kompliziert. Ich würd mit dem arduino einfach den FB pin des LM25116 mitsteuern. Beim LM2596 geht das. Oder die eingangsspannung über poti und den zweiten OP invertiert auf den FB mischen. Gibt dann einen fixspannugs MPP lader. Beim LM2596 schon probiert, beim LM25116 nicht da kein schaltbild. Da beim blackout sämtliche grid-tie inverter nutzlos sind muss ich im notfall einige solche lader basteln. Bis 45V input, bis 10A pro lader.
Alt G. schrieb: > Da scholze ich mal Spannung und Strom auf die Eingangsseite (uC-Seite) rüberreichen mittels Stromspiegel. Beitrag "Re: Hab meinen MPP(T) akkulader probiert :)"
Alt G. schrieb: > Da beim blackout sämtliche grid-tie inverter nutzlos sind Wie kommst du darauf? Meine Insel arbeitet mit GMIs. Ist viel praktischer. Alt G. schrieb: > Kompliziert. > Ich würd mit dem arduino einfach den FB pin des LM25116 mitsteuern. > Beim LM2596 geht das. Synchron sollte es schon sein wegen des Wirkungsgrades. Warum sich der LM25116 nicht eignet ist klar aus dem verlinkten Thread.
Also wenn der MPP mit 80% „reicht“ und dann weitere Kompromisse gema hat werden, dann ist es kostengünstiger und entspannter gleich eine Diode wegen des Rückstroms zu verwenden…
Alt G. schrieb: > Helge schrieb: >> Warum P-MOS? Strommessung fehlt auch. Dann kannst echtes MPPT machen. > > Die ansteuerung N-mos high-side hab ich nicht hingebracht. Es gibt doch galvanisch trennende DC/DC Wandler, die könntest Du für die Versorgung verwenden. Kosten je nach Händler 2-6 EUR. > Strommessung mit R0.1 verbrät dann 2.5W bei 5A. > Leistungsbasierende wackeltracker sind nicht mein ding. Ja dann einfach R absenken… Betreibst Du das Teil eigentlich mit Akku am Ausgang?
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