Hubert G. schrieb: > Die Lichtstunden im Winter sind nur mal deutlich kürzer als im Sommer, Lichtstunde: 1 Lh = 1 079 252 848 800 m ≈ 1.1e9 km = 1,1 Milliarden km
Ich habe ja nicht Licht/Stunde geschrieben. Weniger "Sonnenstunden" wäre wohl eindeutiger gewesen.
Rudi Ratlos schrieb: > Alles zusammen, mitnichten, billiger als eine unterdimensionierte > Anlage. > Oder -insbesondere- falsch ausgerichtete. Wenn man sich die Dachrichtung nur immer aussuchen könnte. Vor 35Jahren hat man vorausschauend genau gewusst das die Hauptdachrichtung nach Süden zeigen sollte, oder bei Ost/West Anlage genau in diese Richtung.
Hubert G. schrieb: > Wenn man sich die Dachrichtung nur immer aussuchen könnte. Freilich. Auch die Dachneigung. Und die Strompreise. Alles zusammen bringt schon was. Ist aber auch nicht billig. Bereust du deine 30kWp?
Rudi Ratlos schrieb: > Bereust du deine 30kWp? Bis jetzt noch nicht. Für Bezug bezahle ich inkl. 21ct und fürs Liefern bekomme ich 51ct. Das gilt bis Jahresende, dann wird neu gemischt. Ausserdem habe ich noch zu einem Zeitpunkt gebaut da kostete 1kWp inkl. eines 22kW BYD Akku nach Förderung nur €1300. Bei der Kabelverlegung und Löcherbohren im Haus habe ich etwas mitgeholfen.
:
Bearbeitet durch User
Die Moderation will hier wohl nicht mal eingreifen, u. den ganzen anderen Summs von Rudi mal abzweigen? Es geht hier ja nun schon Tage lang nicht mehr um den eigentlichen Thread.
Niemand schrieb: > Die Moderation will hier wohl nicht mal eingreifen, u. den ganzen > anderen Summs von Rudi mal abzweigen? > Es geht hier ja nun schon Tage lang nicht mehr um den eigentlichen > Thread. Das scheint eine Art Therapie zu sein, die ohne Publikum wirkungslos sein soll...
:
Bearbeitet durch User
Hubert G. schrieb: > Für Bezug bezahle ich inkl. 21ct und fürs Liefern bekomme ich 51ct. > nach Förderung nur €1300 Dann bist eh durch. Förderung plus 51ct. Es geht eben immer ums Gleiche: Zugreifen wenns paßt.. Und liefern was geht. Klingt nach Netzbetreiber mit Stromverkauf, in Tirol zahlen sie auch streng nach Gesetz 51 ct. Ich würde akt. 14 ct "ausfassen", und bei der Netzbetreiber-Mutter bloß 4 ct. Die Suche nach neuen Lieferanten/Abnehmern kann schnell zum Spießrutenlauf werden. Ich wechsle seit 9 Jahren pünktlich zum Ende des Jahres. Hat nun ein 'natürliches' Ende gefunden. . Deswegen nur "Reif für die Insel!"
Hallo zusammen, ich bin nier, weil ich gerade in eine Ähnliche Situation einschwenke. Allerdings auf kleinerem Maßstab und mit anderem Fokus. Lage: Ich habe eine "Strombox" entwickelt, die mit 4S LiFePO4 läuft. Die kann ich ins Wohnmobil mitnehmen, aber auch zu Hause Stationär betreiben. Sie hat einen 130W Solarregler, den ich als Prototyp gebaut habe. Der kann auch im Auto aus KL30 leben und unterscheidet, was er gerade bekommt, regelt MPP bei Solarbetrieb und Batterieschutz bei KL30. Und: Der Batterieschutz wirkt so, daß eine teilverschattete PV immernoch etwas "gemolken" wird. Zudem kann die Strombox stationäre LiFePO4er parallel nehmen, wenn die auf die gleiche Spg ausgeglichen werden. Auch kann ich eine zweite Ladequelle anschließen, beispielsweise die nächste Generation Solar MPPT-Regler, die bei mir gerade auf dem Curcuit Studio liegt. Die soll dann 30A sek können. Die Überlegung war bei mir bislang, für einen drohenden Brownout / Blackout gerüstet zu sein und eine Art "Notbetrieb" aufrecht zu erhalten: Licht, Wärmewesten, Funk, Kühltruhe, falls möglich. Jetzt hat mir heute mein Energieversorger geschrieben, und mir seine Vorstellungen über die kommenden Strompreise verkündet. Das führt zu einer Planänderung, womit ich dann auch in diesen Thread einschwenke: Ich werde eine 12V-Installation im Haus einbauen. Auch ich darf glücklicherweise Löcher bohren und brauche sogar nur einen Holzbohrer, um durch die Wand zu kommen. Damit ist auch schon die Richtung klar, wie ich das Problem angehe: Die ganzen Kleinverbraucher kommen an 12V. Diese Spannung habe ich von Anfang an ausgewählt, weil sie Standard ist. Damit werde ich die LED-Beleuchtung (Such- und Find-Beleuchtung und Arbeitsbeleuchtung) betreiben. Zudem USB-Lader und alles, was auch USB-Standard läuft. Zur Installation reicht 2x2,5². Dann haben wir noch die Frage der "Großen Fische": Vor allem Kühltruhe / Kühlschrank. Die Kerle laufen nunmal mit 240VAC. Meine Überlegung ist: Ich werde erstmal den Energiebedarf messen. Dann gibt es 2 Möglichkeiten: Entweder: Immer aus dem Akku betreiben und dann, wenn der Akku schwach ist aber kein Solarstrom verfügbar, den Akku aus de Netz nachladen. ODER: Eine Akkustands- und Sonnenabhängige Umschaltung auf Netzstrom. Das Erstere kommt wegen dee Laderwirkungsgrades nur in Frage, wenn davon auszugehen ist, daß es nur der völlige Sonderfall ist. Muß ich jede Nacht oder an jedem Mistwettertag Netzstrom nehmen, muß ich das Relais nutzen. Egal wie: Wegen der Leistungsverlusste muß der Wechselrichter beim Akku sein. Der Inrush bei der Kühltruhe ist 300W, die Dauerleistung 50W. (Heute gemessen). (50W / 90%)/12V = 4,6A. Da muß ich schon 2,5² verlegen, um einen prozentual kleinen Verlusst zu haben. Bei 240V reicht 1,5². Eigentlich 0,75², aber ich habe nur 3x1,5²NYM hier. Gibt keine Sonderlocken! So, also sieht meine bisherige Überlegung zur Doppelinstallation aus. @ Sebastian S.: Deine Anlage ist echt beeindruckend. Ich hätte nur einen kleinen Vorschlag zur Verbesserung: Ich hätte Angst bei der Kabelführung der BMS-Leitungen. Ich sichere die immer mit einer fliegenden Sicherung ab, die so kurz angebracht ist, daß ein unabgeschertes Kabelende nie nie nie an ein anderes Potential kommen kann. Gleiches gilt für die Lastkabel. Entweder zusätzlich isolierend angeschellt oder Sicherung gaaaaaanz an die Batterie.
Auch mit 30A-Laderegler bist du auf ca. 350W beim laden eingeschränkt. Bei schlechtwetter ist die Reserve irgendwann leer, aber bei Sonne nicht schnell wieder aufgefüllt. Übrigens habe ich mein 24V-Mininetz schon in 16mm² ausgeführt wegen der Verluste. Da kann die Speicherbank draußen stehen und der Inverter drinnen.
Helge schrieb: > Auch mit 30A-Laderegler bist du auf ca. 350W beim laden eingeschränkt. > Bei schlechtwetter ist die Reserve irgendwann leer, aber bei Sonne nicht > schnell wieder aufgefüllt. Ja, stimmt wohl. AAABBER: 1) Es sind noch die 130W vom ersten System da. 2) 13,4V (Mittlere Ladespannung) * 30A = 402W. Macht also zusammen schonmal gut 500W Ladeleistung. Meine Jetzigen Panels können zusammen 700Wpk. Da werde ich selten mehr als 300W bekommen und verdauen müssen. Ich möchte bei der Entwicklung mir lieber diesen Zwischenschritt gehen und nicht gleich mit 50A oder mehr loslegen. Zumal - bei Erfolg - schnell ein zweites System durch den Reflow geschoben ist... Speicherbank draußen? Ich hätte da Bedenken wegen der Kälte. Wie behandelst Du dieses Thema oder ist es kein Thema? Welchen Vorteil siehst Du bei dieser Anordnung?
Martin K. schrieb: ... > > Speicherbank draußen? Ich hätte da Bedenken wegen der Kälte. Wie > behandelst Du dieses Thema oder ist es kein Thema? Welchen Vorteil > siehst Du bei dieser Anordnung? Speicherbank draußen: eigene Erfahrung: Die steht im Schuppen unter dem Dach und fühlt sich recht wohl. Im Sommer ist das kein Problem, da das SüdDach von den Zellen selbst abgeschirmt wird. Die Tamb wird nicht höher als die 35°C. Im Winter habe ich ein Styroporhaus mit 10cm Dicke ringsum gestellt. Ein Temperaturfühler misst derzeit, bedingt durch Lade- und Entladewirkungsgrad ca. 8K höhere Temperatur am Akkugehäuse als in der Umgebung. Das dürfte im Inneren noch etwas mehr sein. Für Härtefälle stecken noch zwei Terrariumheizungen mit je 20W zwischen den Akkupacks (US2000/US3000). Die innere Temperatur lässt sich über RS485 / RS232 auslesen, was zukünftig noch geplant ist.
Klingt durchdacht :-) Welchen Vorteil hat es, die Akkus draußen zu haben? Oder ist es eine Frage des konkreten Platzangebotes? Ich frage, weil ich die Akkus in meinem Arbeitsraum habe und nun skeptisch bin, ob ich eine Gefährdung übersehen habe, die der Grund dafür ist, daß Du sie draußen hast.
Martin K. schrieb: > Klingt durchdacht :-) > Welchen Vorteil hat es, die Akkus draußen zu haben? Oder ist es eine > Frage des konkreten Platzangebotes? > Ich frage, weil ich die Akkus in meinem Arbeitsraum habe und nun > skeptisch bin, ob ich eine Gefährdung übersehen habe, die der Grund > dafür ist, daß Du sie draußen hast. Die Kabel in den Schuppen habe ich schon vor einigen Jahren beim Wegebau mit gelegt (2* 5*2,5). Das Dach hat unverschattbar Südseite und musste sowieso erneuert werden. Der Platz ist dort ebanfalls vorhanden und der Zwischenboden ausreichend tragfähig. Bisher hat sich keiner der Akkus über unzumutbare Arbeitsbedingungen beschwert. Vorhergesagte 'Detonationen' habe ich bisher aus Richtung Schuppen noch nicht vernommen... 😇 Der Solarspeicher mit 1000L steht ebenfalls aus Platzgründen in der seit mehr als 40 Jahren nicht mehr genutzten und aufepeppten Jauchegrube. Der Vorteil ist, dass dadurch der Keller nicht zugestellt wird und die Zuleitungen zur Heizung nur ca. 2m betragen. Eine zusätzliche Isolierung um den Behälter minimiert den Wärmeverlust dabei sehr gut.
Thomas U. schrieb: > Das Dach hat unverschattbar Südseite und musste sowieso erneuert werden. ... eine echter Leckerbissen... > Der Solarspeicher mit 1000L steht ebenfalls aus Platzgründen in der seit > mehr als 40 Jahren nicht mehr genutzten und aufepeppten Jauchegrube. Der > Vorteil ist, dass dadurch der Keller nicht zugestellt wird und die > Zuleitungen zur Heizung nur ca. 2m betragen. Eine zusätzliche Isolierung > um den Behälter minimiert den Wärmeverlust dabei sehr gut. Klingt nach einer Einladung zum Solarspeichereinbau! :-) Ja, das mit den Vorhersagen allen möglichen Übels ist so eine Sache. Ich hatte - wie gesagt - befürchtet, Du hättest aus Sicherheitsbedenken heraus diesen Ort gewählt. Dann hätte ich mein Sicherheitskonzept nochmal in Frage gestellt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.