Grüße, meine PV Anlage (Insel) ist nun fertig. 3,2 kWp (8 Panels zu je 410 Wp) speisen einen 5000 VA Inverter und einen 16s LiFePO4 Akku mit 14,3 kWh. Die Anlage produziert in den letzten Tagen im Schnitt etwa 3 kWh. Es war größtenteils bewölkt. Daten vom Inverter (PV Energy Count hab ich hinzugefügt) https://docs.google.com/spreadsheets/d/e/2PACX-1vSxBBT8BXMM4xDlmfT-n7DbQv2EQ7_ylUNLszRPTEqwHgCVcJed8GS7sga0Wlkuaa5pBUQUCUsSDJEF/pubhtml Jetzt muss ich das Ganze möglichst intelligent verteilen. Ich bilde mir an der Stelle natürlich nicht ein, dass ich das ganze Haus damit die ganze Zeit versorgt bekomme. Dabei spreche ich vor allem von Bad und Küche, also Waschmaschine, Kühlschrank, Spülmaschine, etc. Rechnerisch kann das im Sommer klappen, im Winter nicht so, das überrascht auch niemanden. Was mir aber auffällt, wenn ich drüber nachdenke, ist, dass man im Endeffekt für fast alle anderen Geräte den Inverter Wechselstrom wieder zu Gleichstrom macht. Auf einen ganzen Haushalt gerechnet kommt da bestimmt ordentlich Verlustleistung zusammen und der Inverter ist sowieso leistungsbeschränkt. Das müsste ja eigentlich nicht sein, denn ich kann lustig Löcher bohren durch mein Haus wie ich will. Also ich will Gleichstrom verteilen. Da ergeben sich so ein paar Stolpersteine. 1. Der Akku hat um die 50V. Will ich die wie sie sind übertragen und oben in der Wohnung umspannen? Will ich das in Schritten tun, also unten auf 24V runter, oben dann auf 12V, 5V und was man halt braucht? Also klar, ich will nicht soweit runter wandeln, dass mein Strom zu groß wird, aber gibt es eine Art, wie "man" das macht? Ich muss mir ja nicht alles selbst ausdenken^^ 2. Wie schaut es mit Filtern aus? Ich will die DC Kabel nicht komplett parallel zu den AC Kabeln verlegen. Das ist klar. Doch mit welchen Effekten muss ich rechnen, wenn ich z.B. ein PC Netzteil durch 3 Wandler ersetze? Also je einen für 3,3V 5V und 12V die alle aus dem gleichen Akku gespeist werden. An dem Akku würden dann auch sowas wie 12V LED Raumbeleuchtung hängen. Ich hab mal gehört, dass die kleinen StepDowns ziemlich ripplen. Muss ich da mit Rückkopplungen in mein DC Netz rechnen? Wie filtere ich die raus? Vielleicht durch größere Kapazitäten auf den Wandlern? Oder simpel durch aufgelegten Schirm oder Ferritkerne? 3. Wie würde man die Reihenklemmen bauen? Ich denke dabei an sowas wie Sicherungskästen im Auto. Auch hier wäre es halt gut, unterhalb von 36V zu sein, weil man da die kleineren Sicherungen nehmen kann. Hier noch ein paar Fotos
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Nett die kleine Anlage wenn das mit den Akkus noch änderst die Spanngurte sind leider nicht geeignet dafür. Das must richtig zusammen pressen.
Hallo Sebastian, was ist denn überhaupt das Ziel der Übung? Wer sein Haus bestromen will, baut doch keine Inselanlage, oder? Sebastian S. schrieb: > Jetzt muss ich das Ganze möglichst intelligent verteilen. Ich bilde mir > an der Stelle natürlich nicht ein, dass ich das ganze Haus damit die > ganze Zeit versorgt bekomme. Dabei spreche ich vor allem von Bad und > Küche, also Waschmaschine, Kühlschrank, Spülmaschine, etc. Rechnerisch > kann das im Sommer klappen, im Winter nicht so, das überrascht auch > niemanden. Das klingt für mich nach Netzersatzanlage. Bad und Küche umfassen leistungsstarke Verbraucher, die Deine 3kWh in Nullkommanix aufbrauchen. Du möchtest dann aber bei Kleinspannungsverbrauchern irgendwie sparen? Dein Computer zieht gerne zweistellige Amperezahlen über die einzelnen Schienen. Bist Du sicher, dass Du es schaffst den kumulierten Wirkungsgrad von Wechselrichter und Computernetzteil zu schlagen? Wenn Du 50V zum Computer führst, hast Du auch Leitungsverluste, in der Summe kommen nach die Verluste Deiner Wandler hinzu. Möchtest Du mit einem 5V-Subnetz die Verwendung mehrerer Netzteile einsparen? Was ist das Ziel?
Sebastian S. schrieb: > Also > klar, ich will nicht soweit runter wandeln, dass mein Strom zu groß > wird, aber gibt es eine Art, wie "man" das macht? In der Regel gar nicht. Denn letztendlich benötigen zwar alle elektronischen Geräte irgendwo innen drin Gleichspannung, nur kannst du die von außen nicht einspeisen. Ausnahmen sind Geräte, für die es 12V oder 24V Netzteile gibt, sowie LED-Beleuchtung. Die Umsetzung von deinen 48V auf die benötigte Spannung ist dann aber nicht viel effizienter als der Weg über 230V. Sebastian S. schrieb: > und der Inverter ist > sowieso leistungsbeschränkt So what. 5KW reicht für alle Geräte gleichzeitig, die du im Haushalt hast, bis auf die echten Großverbraucher im kW-Bereich. Von denen kannst du halt immer nur einen zusammen mit dem ganzen Rest betreiben. Daran ändert auch eine Gleichstromverteilung überhaupt nichts. Oliver
Ich hab mir manches auf 24V umgebaut, das ist meine Speicherspannung. Das habe ich mit 2x16mm² aufgebaut, Kleinverbraucher mit 2x2,5mm², 150W Boilerzuheizung mit 6mm². Ich muß sparsam sein, der Vermieter erlaubt mir nur paar Module. PC-Netzteil gibts fertig für 24V. Aber 350W (Beispiel) sind schon 16A. Ist die Leitung zu dünn, 20A. Vermutlich wird der Effizienzgewinn in einem Haus schnell von den Leitungsverlusten aufgefressen.
Oliver S. schrieb: > Denn letztendlich benötigen zwar alle > elektronischen Geräte irgendwo innen drin Gleichspannung, nur kannst du > die von außen nicht einspeisen. Und nicht alle mögen es, wenn diese von außen mit einer gemeinsamen Masse(schleife) ankommt.
Das Ziel ist möglichst viele Geräte über den Akku laufen zu lassen, der über die pv geladen wird. Und dabei möchte ich möglichst wenig von den 5 kW Inverterleistung verbrauchen und nur Geräte am AC haben, wo es nicht anders geht. Zum Wirkungsgrad.. Naja, stelle ich jetzt das PC Netzteil, das über den Wechselrichter läuft also DC(Akku)->AC(Inverter)->DC(Netzteil) und die Variante DC(Akku)->DC(Wandler) gegenüber, sehe ich schon ein gewissen Potenzial. Immer unter der Voraussetzung, dass ich keine zu langen Strecken habe und entsprechende Querschnitte verbaue. Ich hab aber noch einiges von dem 16 mm² übrig und das Wohnzimmer ist direkt über mir. Also Leitungsverluste sind auf speziell der Strecke nicht das Problem. Wegen der Spanngurte.. Den Akku gabs als Bausatz mit 3 Jahren Gewährleistung. Ich hab auch bevor ich das Teil bestellt hab mit dem Betreiber von lifepo.de geschrieben. Der weiß schon, was er tut und rein von der Gleichmäßigkeit der Verpressung sehe ich auch gar kein Problem mit den Spanngurten. Stark genug sind die auf jeden Fall, außer die Akkus drücken mit ner halben Tonne gegen die Konstruktion, das glaub ich aber nun echt nicht.
Manfred schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Denn letztendlich benötigen zwar alle >> elektronischen Geräte irgendwo innen drin Gleichspannung, nur kannst du >> die von außen nicht einspeisen. > > Und nicht alle mögen es, wenn diese von außen mit einer gemeinsamen > Masse(schleife) ankommt. Also wir gehen mal von der "Netzteil Ebene" aus. Gehäuse öffnen und die einzelnen Spannungsschienen auf den Boards ansteuern wollte ich nicht. Wie schon geschrieben wurde, müsste ich ja jede einzelne Schiene testen, ob sie auf der gleichen Masse liegen. Das ist nicht mehr praktikabel.
Helge schrieb: > Ich hab mir manches auf 24V umgebaut, das ist meine Speicherspannung. > Das habe ich mit 2x16mm² aufgebaut, Kleinverbraucher mit 2x2,5mm², 150W > Boilerzuheizung mit 6mm². Ich muß sparsam sein, der Vermieter erlaubt > mir nur paar Module. > > PC-Netzteil gibts fertig für 24V. Aber 350W (Beispiel) sind schon 16A. > Ist die Leitung zu dünn, 20A. Vermutlich wird der Effizienzgewinn in > einem Haus schnell von den Leitungsverlusten aufgefressen. Ich hab noch genug 16 mm² übrig. Niedriger als 24V würde ich auch genau deswegen nicht verteilen. Kommt so bissl drauf an, welche Leistungen die StepDowns aushalten. Im Moment hab ich preislich sinnvolle Geräte nur mit 120 Watt und 450 Watt gefunden. Da würde ich zich Leitungen brauchen, wenn ich das nahe beim Akku wandeln wollte. Sprich ich werde die vollen 52V über das 16 mm² nach oben führen und dort wandeln, so dass nach dem Wandler nicht mehr als 4m Kabel sind oder so. Der Rechner ist übrigens ein Sonderfall. Der hängt eh hier unten im Technikraum und versorgt auf den Stockwerken über kvm Adapter nur Bildschirme. Deswegen wäre da der Kabelweg sehr kurz. Verlink mir mal bitte das DC/DC ATX Netzteil.
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Wie ist denn die Ausrichtung der Panele und der Aufstell-Winkel? Die 3 kWh sind der tägliche Ertrag? Du willst also deine ganzen Geräte mit neuem Netzteil bestücken um auf der U-Ebene mit weniger Volt als den 230 V~ zu fahren? Damit ein extra Leitungs-Netz u. extra Netzteile, das soll sich irgendwann mal rentieren?
Suchmaschine "24V atx power supply" es gibt hunderte. In Industrie-PCs weit verbreitet.
Niemand schrieb: > das soll sich irgendwann mal rentieren? Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Zur Berechnung werden einige Tools bereitgestellt. Das PV Tool von Andreas Schmitz finde ich am aussagekräftigsten. Link https://akkudoktor.net/pvakku-tool/ Für die Anlage hab ich 3,8k und für den Akku 3,7k bezahlt, was natürlich eine recht komfortable Ausgangsposition ist. Mein Strompreis liegt bis Ende '24 noch bei 25 cent und die Rechnung ist für den deutschen Durchschnitt von 32 cent berechnet, don't judge me. Jedenfalls liegt die Amortisationszeit für die ganze Anlage bei 6,24 Jahren. Das schließt aber auch ein, dass man die gesamte produzierte Energie auch umsetzt. Das Skript rechnet mit 12% Verlust der Anlage, das halte ich für recht optimistisch. Je nachdem wie sich der Strompreis entwickelt, lohnt sich das mehr oder weniger. Ich geb dir noch ne Zahl: Ich hab letzte Woche mal ausrechnen lassen, was wir bezahlen müssten, würden wir jetzt nen Gasvertrag abschließen. 1300 Euro im Monat! In dem Haus ist eine neue Gastherme und ich hab das letztes Jahr als klares Kaufargument gesehen. Bis auf Weiteres haben wir auch noch nen guten Gasvertrag aber wenn sich danach die Lage nicht halbwegs entspannt hat, dann ... Umgesetzte PV Energie nutzen, um die Gasheizung beim Warmwasser zu entlasten ist dabei eine Variante, wie man den Verbrauch reduzieren könnte. Wenn ich mir jetzt ne PV Anlage aufs Dach bauen LASSE und dafür irgendwie 25k hinlege, könnte ich davon auch viel Strom einkaufen, aber so ist es halt nicht. Meine Kosten halten sich in Grenzen. Das bringt mir aber nur etwas, wenn ich die Energie im Inselbetrieb auch sinnvoll umsetzen kann. Da finde ich die Überlegung einer DC Verteilung überhaupt nicht abwegig, denn was ich dadurch an Inverter Leistung spare ist genug, um Leistungsreserven für z.B. die Waschmaschine zu haben. Auch kann der Akku 10 kW Dauerleistung abgeben und die Inverter zieht nur 5 kW. Was ich davon täglich aufm Dach nachproduziere variiert natürlich nach Jahreszeit. 5 Monate im Jahr sind es empirisch aber mehr als ich speichern kann. Ein DC ATX Netzteil für 700 Euro (habs grad mal gegoogelt) ist da nicht drin. Ein 450W Spannungswandler für 25 Euro aber halt schon. Kabel sponsort die Industrie. Insofern ist das ein erster Schritt zu "unserer Energiewende" wenn du so willst. Ist das der beste Weg? Wahrscheinlich nicht. Aber er ist nebenbei bezahlbar und für mich machbar, trotz Hausbau und dem Irrsinn da draußen. Hast du ne bessere Idee?
Oliver S. schrieb: > nur kannst du die von außen nicht einspeisen. Ich meine mich erinnern zu können das viele der Schaltnetzteile (oft Weitbereichseingang wie zb. PC Netzteile mit Umschalter 110/230V) auch schon ab 90V DC Funktionieren. Ansonsten gibt es hier sogar welche (letztes auf der Seite) mit 36-72V Eingang, das wäre doch bei 50V optimal:https://www.bicker.de/produkte/industrie-pc-netzteile/dc-eingang/atx12v-atx-large
So eine Idee hatte ich auch mal. 24V ist nicht so dolle da es leider viel Elektronik mit 12V gibt. Beleuchtung, Netzteile... Man kann sich gut aus dem Campingbereich bedienen, sogar 12V E27 Leuchtmittel habe ich gefunden! Es gibt vieles für 12V, bei 24V, was vernünftiger wäre, ist die Auswahl wieder sehr bescheiden.
[Exkurs] Es gibt sogar ein Forschungsprojekt zur Verwendung von Gleichstrom im Industrieumfeld: https://dc-industrie.zvei.org/ [/Exkurs]
Sebastian S. schrieb: > Da finde ich die Überlegung einer DC Verteilung überhaupt > nicht abwegig, denn was ich dadurch an Inverter Leistung spare ist > genug, um Leistungsreserven für z.B. die Waschmaschine zu haben. Das find ich erstmal arg optimistisch.
Also wenn die Anlage genug Bumms für eine Waschmaschine mit ihrer 2kW Heizung bringt, braucht man sich über geringe Inverterverlust jetzt keine so besonders großen Gedanken zu machen. Das soll ja nicht für den Dauerbetrieb sein, oder?
Ne Waschmaschine, die 10 Stunden läuft, würde ich als Dauerbetrieb einordnen. Ich weiß gar nicht, was unsere neue Waschmaschine so frisst, nehmt mich jetzt nicht beim Wort, was da Größenordnungen angeht. Ich bin da noch in der Brainstorming Phase oder so. Kurzzeitige Last, naja z.B. Staubsauger. Bums hat die Anlage eigentlich genug. 5000 VA sind ne ganze Menge. Man sollte noch dazu sagen, dass wenn der Inverter keine Last hat, braucht er keine 60 Watt sondern nur 3, weil er die 230V nicht die ganze Zeit zur Verfügung stellen muss. Wenn ich also die Grundlast, also Router, Switch, 12V Licht, usw. laufen lassen kann, ohne dass der Inverter "an" ist, summiert sich das schon auf.
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Sebastian S. schrieb: >> Und nicht alle mögen es, wenn diese von außen mit einer gemeinsamen >> Masse(schleife) ankommt. > Also wir gehen mal von der "Netzteil Ebene" aus. Genau das: Geräte mit Steckernetzteil (Euro-Flachstecker) haben eine galvanisch von Erde / Masse getrennte Versorgung. Sebastian S. schrieb: > Ne Waschmaschine, die 10 Stunden läuft, würde .. ich empfehlen, die Steuerung zu reparieren. > Ich weiß gar nicht, was unsere neue Waschmaschine so frisst Messen! Ihre typisch 2kW braucht sie nur eine Weile zum Aufheizen des Wassers, danach dreht die Wäsche mit zweistelligen Watt ihre Runden.
Sebastian S. schrieb: > weil er die 230V nicht die ganze Zeit zur Verfügung stellen muss. DC hat aber auch den Nachteil hoher Stromstärken und dicker Kabel. Ob der Inverter nun 3W oder 60 oder 400W verbraucht, das ist 1 Panel mehr. Um 300,- kriegst nicht viel DC-Umbauequipment, also die Folgekosten höher als der Nutzen sind. Der Strom ist ja nach Anschaffung (ohne Puffer) kostenlos. Ich habe mir da Beitrag "Solar-Wechselrichter 3-phasig 400V" anderes überlegt, meine Frage hat aber niemand beantwortet, daß man besser mit 3-phasen 400V arbeitet und nicht 230V. Wenn der Wechselrichter eine Schieflast verarbeiten kann, kannst alles machen, wenn nicht, kannst tagsüber alles "auf-heizen" , womit die größten Stromverbraucher weg sind. Waschen kannst ja auch mit Boilerwasser. Dann kannst dir den Batteriewahnsinn ersparen - und den kümmerlichen Rest ausm Netz ziehen. FRAGE: Deine Panels liefern aktuell bei Bewölkung 3kW am Tag. Welcher Leistung --in Prozent von 3,2kWp-- entspricht das pro Stunde, so am früheren Nachmittag? Also was man mit diesem Strom so betreiben könnte, --direkt-- mit Wechselrichter ? Oder hast zufällig in deinem Programm so eine Graphik über die Panelleistungen über den Tag verteilt ? Diese Frage plagt mich, ich rechne im Winterquartal mit 10-15%
Sebastian S. schrieb: > Grüße, > Hier noch ein paar Fotos Ich finde sowas sehr gut. vor allem wie du das mit dem bobo gelöst hast. hände nach oben. respekt.
Sebastian S. schrieb: > Effekten muss ich rechnen, wenn ich z.B. ein PC Netzteil durch 3 Wandler > ersetze? Also je einen für 3,3V 5V und 12V die alle aus dem gleichen > Akku gespeist werden. Ich hab mal mit 12V-SNT und dreivier LM2596S -zwei- µATXboards betrieben, funktioniert. Je nach Board brauchst aber unterschiedliche Beschaltungen, sonst läßt es sich nicht einschalten. Du darfst aber die Geräte (HDD,DVD..) dabei nicht vergessen, vor allem USB. Beim ersten Board war plötzlich die Onboard-Grafik hin und gleich darauf, an einem anderen Board auch eine nagelneue SSD. Ob das von den Wandlern gekommen ist, man muß ja viel herumprobieren, kann ich nicht sagen. Aber um das erste Board (ASRock J3455M) ist es mir heute noch leid. Kriegst nirgends mehr, das ist abgeflogen wie der Wind . Die Boards hab ich übrigens in ein SAT-Receivergehäuse reingebaut... Also wenn du sowas machst, mußt höllisch aufpassen. (Regelkreise im Netzteil und zwischen Board und Netzteil) Dasselbe gilt für alle Geräte, da sind ja oft viele Spannungen drin. Ich hab mir 'das' auch mal überlegt, aber davon wieder Abstand genommen. Viel Arbeit...
Es gibt Mainboards, den reicht eine einzelne 12V-Versorgung, den Rest machen sie selber. Kommt drauf an, wieviel Leistung man möchte, für den Gaming-PC wird das evtl. schwierig. Das wird demächst auch Standard werden wenn ATX in 20 Jahren vielleicht mal stirbt.
Rudi Ratlos schrieb: > Diese Frage plagt mich, ich rechne im Winterquartal mit 10-15% Sommer/Winter=8/1
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Helge schrieb: > Suchmaschine Picopsu findet man da schneller etwas. https://geizhals.de/mini-box-picopsu-extern-v65090.html Die gibt es auch deutlich günstiger, ich würde aber eher Richtung 48V gehen. Dafür bekommt man noch gut aus dem PoE Bereich Wandler und der Spannungsfall ist nochmals deutlich geringer.
Abdul K. schrieb: > Sommer/Winter=8/1 Danke. Ich hab mit 6:1 gerechnet. Hast keine so Tagesgrafik? Oder (auch) keine Anlage. Die Strompreise sinken eh schon wieder.
Die Strompreise werden wieder steigen. Meine WR sind etwas älter und ich checke nur abundzu die Funktion, ohne Protokoll. Hier habe ich die Daten von dem EU Solarserver für meine Position berechnen lassen und das in LTspice gepumpt: Tool zur Ermittlung der Energiebilanz einer autarken Versorgung einer Last per Photovoltaik über Jahre: Beitrag "Re: Wie ist der Stromverlauf einer Solarzelle über den Tag?" Leider hat der Server nur für 12J Daten verfügbar gehabt. War genug für die Problemstellung.
Sebastian S. schrieb: > Also ich > will Gleichstrom verteilen. Da ergeben sich so ein paar Stolpersteine. Genau, einer wurde noch gar nicht angesprochen: Korrosion in einem Gleichspannungsnetz. Zusammen mit Luftfeuchtigkeit an ungeschützten Kontakten/Schrauben usw. ist es ein komplexes Thema. Zum Einstieg, auch wenn es mehr um Wechselstromkorrosion geht: [https://www.sv-otto.de/Informationen/elektr_korrosion.pdf] Ich würde bei bewährten Komponenten bleiben, zumal das Ganze sicher etliche Jahre fehlerfrei funktionieren soll..
Sebastian S. schrieb: > Ich weiß gar nicht, was unsere neue Waschmaschine so frisst, nehmt mich > jetzt nicht beim Wort, was da Größenordnungen angeht. Das scheint das Hauptproblem bei dem ganzen Projekt zu sein: Dir fehlt völlig die Vorstellung der Größenordnungen beim Stromverbrauch. Die Waschmaschine heizt mit 2kW. Wie lange, hängt von der Endtemperatur ab, also irgend was zwischen ein paar Minuten für 30 Grad bis zu einer halben Stund für 90 Grad. Danach braucht die bis zum Schleudergang fast nix. Schleudern braucht je nach Beladung und Drehzahl ein paar hundert Watt. Alles zusammen sind dann grob geschätzt 0.5kWh bis 1.5kWh pro Waschgang. Die 2kW schafft dein Inverter locker und an der benötigten Energiemenge änderst du auch mit ein paar km 16-Quadrat-Leitung nichts. Oliver
Sebastian S. schrieb: > Für die Anlage hab ich 3,8k und für den Akku 3,7k bezahlt, was natürlich > eine recht komfortable Ausgangsposition ist. 3800 € / 8 Module ist schon happig, es wäre mal interessant, auch für ihn da Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft) was das Montage-System gekostet hat, oder war da sogar noch Arbeitsleistung in den Kosten mit dabei? Dass ein Modul inkl. Montagerahmen 475 € kostet ? unmöglich ! Wie der Zufall es will sind genau die Module bei uns in der Nachbarschaft gelagert, nur kosten die da Netto schon ab 135,3 zzgl. % = 161 p. Modul zzgl. 150 Versand macht das bei 8x Modulen 1440 €, wie kommst du da auf 2,4 k € für das Montagesystem ? Also ich dürfte nicht deine Frau oder Buchhaltung sein! Denn wenn ich schon so großzügig mit dem Geldausgeben anfange, wie ist denn nur die Ausrichtung u. der Stell-Winkel der Module? Darauf aufbauend berechnet man die Rentabilität, anderenfalls fällt das unter Bastler-Trieb. Sorry , aber da ist hier einer unter uns, der sich auch so ne Anlage aufbauen will u. schon ne Dr.-Arbeit draus gemacht hat. ;-)
Sebastian S. schrieb: > Man sollte noch dazu sagen, dass > wenn der Inverter keine Last hat, braucht er keine 60 Watt sondern nur > 3, weil er die 230V nicht die ganze Zeit zur Verfügung stellen muss. > Wenn ich also die Grundlast, also Router, Switch, 12V Licht, usw. laufen > lassen kann, ohne dass der Inverter "an" ist, summiert sich das schon > auf. Wenn der Inverter dadurch abschalten kann wäre die Einsparung tatsächlich signifikant. Ich habe eine ähnliche Inselanlage. Der Grundverbrauch des Inverters von fast 100W und die geringe Effizienz im unteren Lastbereich sind wirklich ein Ärgernis. Dafür gehen täglich ca. 2kWh drauf. Mich schrecken aber die Kosten und der hohe Aufwand ab, das alles auf Gleichstrom umzurüsten. Man müsste fast das gesamte Hausnetz ein zweites Mal aufbauen und dann noch alles Umrüsten. In einer Wohnung mit passend ausgewählten Geräten wäre das noch überschaubar, aber in einem Haus mit vorhandener alt/neu Elektrik müsste man eine Menge eingebaute Netzteile umbauen wofür mir die Lust fehlt. Zum Beispiel das Sat-LNB oder die Heizungsanlage wo mehrere Netzteile versteckt sind und gleichzeitig Pumpen, Gebläse und andere Sachen mit 230V gesteuert werden. Ich habe hier auch so eine Herdplatte mit blöder Touch-Bedienung, wahrscheinlich auch mit Netzteil. Wenn da keine Spannung anliegt, kann man die Herdplatte nicht einschalten, wodurch der Inverter nicht erkennen kann, dass er anspringen soll. Ein anderes Problem sehe ich bei der Erdung. Nutzt man den Gleichstrom aus der Batterie dann erdet man höchstwahrscheinlich den Minuspol irgendwo, ob absichtlich und unabsichtlich, zum Beispiel bei der Heizungsanlage. Dadurch integriert man sich die Elektrik in einen Blitzableiter. An den Solarmodulen ist jetzt nicht nur der Rahmen und das Gestell geerdet, sondern auch der Stromführende Teil. Das gefällt mir nicht, eine Leitung exponiert auf dem Dach zu meinen Elektrogeräten und zu Erde. Im Inverter ist keine direkte Verbindung zwischen AC- und DC-Seite, das zieht den Blitz nicht so an. Deshalb nehme ich einfach die Geräte so wie sie sind und stecke sie in eine normale Steckdose.
Abdul K. schrieb: > Last per Photovoltaik über Jahre: Muß mir den Thread mal anschauen ... Das ist nicht die Aufgabenstellung, Effizienz über Jahre weil ich <100% des erzeugten Stroms permanent und direkt entnehmen will. Das Problem mit den Wechselrichtern ist die Startspannung und andere komplexe Rechenaufgaben (Verschaltung/Last/Leistung). Also das ganze Anlagendesign > Die Strompreise werden wieder steigen. Ich glaubs nicht, wenns mit PV so weitergeht, dann nur noch im Winterquartal. Für August hätte mein Anbieter 62ct/kWh verrechnet, der Oktober liegt aktuell bei ~25ct (EPEX-Spot-Stundenpreis gemittelt). Auf der EXAA-DE waren vor ein paar Tagen Viertelstundenpreise (nachts) von 6,5ct ! Bei uns kannst fast jeden Tag eine neue Anlage in den Dörfern entdecken. Und auch die Flächen werden laufend größer. Wie die Irren ... und keine Nerven. Die werden auch keinen Strom mehr brauchen. Lustige PVBilder https://schletter-group.com/referenzen/
Uuu B. schrieb: > Korrosion in einem Gleichspannungsnetz Daher habe ich positive Ground. Also PEN und -24V kommen aus meiner Speicherbank ins Haus rein. Anders wäre weder Verhinderung von Korrosion bei meinen geflickten Modulen noch ein brauchbarer Potentialausgleich bei meinen einfachen Ladereglern möglich gewesen. Die schalten minus.
Sebastian S. schrieb: > Meine Kosten halten sich in Grenzen. Na ja, beim Einkauf der Module schon mal total verkalkuliert? Siehe meine immer noch offen Frage zu den Kosten der Panele u. der U-Konstruktion. > Das bringt mir aber nur etwas, wenn ich die Energie im Inselbetrieb auch > sinnvoll umsetzen kann. Da finde ich die Überlegung einer DC Verteilung > überhaupt nicht abwegig, denn was ich dadurch an Inverter Leistung spare > ist genug, um Leistungsreserven für z.B. die Waschmaschine zu haben. Auch > kann der Akku 10 kW Dauerleistung abgeben und die Inverter zieht nur 5 > kW. Du hast da nur einen kleinen Denkfehler in deiner Re, die Leistung vom Dach ist die welche nachgeschoben wird, und vorher in den Akkus sein sollte. Was macht das für einen Unterschied ob man nun daraus 2 Netze aufbaut, wo eines das herkömmliche voll ausreicht. Da wirst du nichts einsparen können, die paar Verluste durch Wandlung hoch u. wieder runter sind den ganzen Aufwand deiner geplanten 2.Netz-Ebene nicht wert. Und wie willst du überhaupt symmetrisch dann protokollieren was noch in den Akkus drin ist wenn du da vor dem WR wieder was abzweigst. Deine Google-Tabelle hat auch ein paar Merkwürdigkeiten, oder ist das nicht die Aufzeichnung der Erträge? Weil da mitten in der Nacht was von ca. 5 kW zu lesen ist?
Niemand schrieb: > Na ja, beim Einkauf der Module schon mal total verkalkuliert? Was soll das? Jede Panelcharge hat andere Werte und damit andere Preise, auch andere "Ausstattung", und da drauf kommt der "Händlerrabatt". Was hat also der Einkaufspreis mit KALKULATION zu tun? b) Da steht nirgends (?) welche Panele das sind. 400Wp ist ein extremistisch dehnbarerer Begriff. Hauptsache man kann einen wehrlosen TO beschimpfen . c) Vielleicht sinds Meyer-Bruger-Panele, da kannst dein polykristallines 131,- Glump gern danebenstellen. E de der Beleidigung.
Abdul K. schrieb: > Die Strompreise werden wieder steigen. Zu Deutsche Mark Zeiten stand im Progrmm, dass die Energie zu billig sei. 5 DM für den Liter Sprit und 1 DM für die KWh. Übertragen auf Heute wäre das mindestens 5 Euro/Liter und 1 Euro/kWh. Läuft doch alles nach Plan. Also alles paletti.
Rudi Ratlos schrieb: > Was soll das? Jede Panelcharge hat andere Werte und damit andere Preise, > auch andere "Ausstattung", und da drauf kommt der "Händlerrabatt". Was > hat also der Einkaufspreis mit KALKULATION zu tun? An deiner Stelle würde ich mich aus Themen raushalten von denen ich absolut keinen Plan habe, aber das haben dir schon Andere vor mir gesagt. Da ganz oben ist ein Plan als Bild welche Module das sind, u. nach denen gesucht komme ich auf Verkaufs-Preis, also für mich Einkaufs-Preise, aktuell mit Lieferkosten. Du blubberst wieder nur dummes sinnfreies Zeugs. Wenn oder bevor ich Geld ausgebe als Investition, in der Höhe wie bei ihm, rechne ich mir das vorher durch ob sich das lohnt. Du machst das sicher anders weil du wohl lange Weile u. zu viel Geld hast. Meine Ansage war klar mit Zahlen, wen es interessiert kann sich dran hängen, für mich passt das Kosten-Nutzen Konzept bei ihm von vorn bis hinten nicht. Es sei denn er hat sich die Module durch Fremdleistung installieren lassen. Aber so weit kannst du auch wieder nicht denken. Dich sollte man hier glaube ich gar nicht weiter beachten, don´t feed the Trolls.
Ben B. schrieb: > Es gibt Mainboards, den reicht eine einzelne 12V-Versorgung, den Rest > machen sie selber. Zeig mal so ein Mainboard bitte, glaube ich nämlich nicht so recht, und wirklich nur das MB, nicht ein Mini-PC wo ne 12-V-Buchse dran ist und hinten dran dann eine PICO-PSU.
Dieter schrieb: > Läuft doch alles nach Plan. Läuft nicht. Das war das Plansoll von vor 30 Jahren. Das neue Putin-Plan-Soll läuft aber erst an. Aus der Kohle mach ma Koks, ausm Uran im Iran Bombm, aus Gold, Gas und Ammoniak wieder Ammoniumnitrat, das Erdöl brauch ma zum Transport - und vom Rüssel ausgehend - plätten wir Europa, Taiwan und die USA. Doch schön, das Maya-prophezeite Ende der Welt miterleben zu dürfen... Nach uns: die Sintflut.
Niemand schrieb: > Da ganz oben ist ein Plan als Bild Den hab ich gar nicht beachtet, nur Bilder. > für mich passt das Kosten-Nutzen Konzept bei ihm von vorn bis > hinten nicht. Na und? Für dich paßt ja sowieso kein Konzept, außer deinen eigenen. Für mich zB bietet ein Batterie-Preis von 4.000,- keinerlei ersichtlichen Nutzen. Von mir aus aber kannst gern 10 installieren. Je weniger Strom du fürderhin ausm Netz saugst, desto dankbarer sind dir die armen Menschen in Deutschland. Und auch die Reichen, die das Lithium abbauen. Statt es sich in den Rachen zu werfen - um sich selbst ganzruhig zu stellen. Don't Fuck The MegaTROLL.
Sigma schrieb: > Wenn der Inverter dadurch abschalten kann wäre die Einsparung > tatsächlich signifikant. Ich habe eine ähnliche Inselanlage. Der > Grundverbrauch des Inverters von fast 100W Das wäre arg viel. Was ist das für ein Gerät? > und die geringe Effizienz im > unteren Lastbereich sind wirklich ein Ärgernis. Dafür gehen täglich ca. > 2kWh drauf. Mich schrecken aber die Kosten und der hohe Aufwand ab, das > alles auf Gleichstrom umzurüsten. Ein zweiter, deutlich kleinerer, Wechselrichter mit entsprechend weniger Eigenverbrauch für die "Grundlast", Licht, TV, IT, Kühlschrank etc. Praktisch eine zweite "Phase" im 230V-Netz. Der größere Wechselrichter wird nur für WaMa und Mikrowelle gestartet. Kochen mit Strom ist in diesem Zusammenhang sowieso Blödsinn. > Deshalb nehme ich einfach die Geräte so wie sie sind und stecke sie in > eine normale Steckdose. Eben. Uwe
Uwe B. schrieb: > Ein zweiter, deutlich kleinerer, Wechselrichter mit entsprechend weniger > Eigenverbrauch für die "Grundlast", Ist damit die "Umwandlungseffizenz" gemeint? ist die nicht imer gleich ? - oder ziehst du bloß den Eigenverbrauch vom Gesamtverbrauch ab ? Also du: 1000W "Grundlast" plus 100W Eigenverbrauch = 1100 W = 90% statt 100% Effizienz oder 100W plus 100W = 200W = *50% Effizienz* rechnest. Und das ganze bezieht sich auf einen Batterie-AC-Wandler ? Oder Panel-AC
Hallo Sebastian, mich würden die Ausgleichsströme des verbauten Balancers (Bild) interessieren. Könntest du mal den genauen Typ des Balancers durchgeben? In der Bauform finde ich unzählige gleich aussehende Teile, aber keinerlei Angaben zu den Ausgleichsströmen.
Rudi Ratlos schrieb: > Uwe B. schrieb: >> Ein zweiter, deutlich kleinerer, Wechselrichter mit entsprechend weniger >> Eigenverbrauch für die "Grundlast", > > Ist damit die "Umwandlungseffizenz" gemeint? ist die nicht imer gleich ? Verstehe ich nihct. Aber du wirst Antworten im angefügten Datenblatt einer Wechselrichterfamilie finden. Uwe
Oliver S. schrieb: > Alles zusammen sind dann grob geschätzt 0.5kWh bis 1.5kWh pro > Waschgang. So ein paar Lastsprünge könnten bei 3 Phasen auch eine "schöne" Nullpunktverschiebung verursachen? Da sollte man sich ganz vorsichtig herantasten und jeder Phase eine Grundlast geben. Weißer Rauch durch Überspannung sollte möglichst vermieden werden.
Uwe B. schrieb: > Verstehe ich nihct. Danke. Also Batterie-Wechselrichter. Also bei 80% Leistung 2-3% weniger, und sagen wir mal bei 30% Leistung 10-15% weniger Wirkungsgrad. Ob das dann mehrere "effizienz-konforme" Wechselrichter lohnt, fragte ich mich. Weil wenn man so rechnet, dann müßte man wohl auch beim PC gleich mehrere Netzteile einbauen.
Rudi Ratlos schrieb: > Danke. Also Batterie-Wechselrichter. Also bei 80% Leistung 2-3% weniger, > und sagen wir mal bei 30% Leistung 10-15% weniger Wirkungsgrad. Ob das > dann mehrere "effizienz-konforme" Wechselrichter lohnt, fragte ich mich. Beachte auch die Eigenstromaufnahme. (24x365...) Uwe
Ich hab mir heute Nachmittag am Balkon gedacht: Irgendwie ist dieses ganze Solar wie eine Zitrone, die man elektrisch auspreßt, bis nur noch die Schale übrig ist - und die frißt man dann . Damit nur nichts verkommt.
Uwe B. schrieb: > Beachte auch die Eigenstromaufnahme. (24x365...) Aha, so aufs Jahr gerechnet. Wenns dauernd eingeschaltet sein muß. Das verbraucht das auch im Leerlauf, ist also nicht lastabhängig ? Wären 10Wh/1kWh. Hätte ich einen weiteren Grund gegen Batterien gefunden. Ich wollte mal in Autoradios Speicher-kondensatoren reinbauen, die brauchen derart viel Dauer-Strom im -ausgeschalteten- Zustand, da wirds dir ganz anders.
Rudi Ratlos schrieb: > Uwe B. schrieb: >> Beachte auch die Eigenstromaufnahme. (24x365...) > > Aha, so aufs Jahr gerechnet. Wenns dauernd eingeschaltet sein muß. Das > verbraucht das auch im Leerlauf, ist also nicht lastabhängig ? Der größte Teil des Eigenverbrauchs sind die Ummagnetisierungsverluste im Trafo. Aus der Nummer kommt man nicht raus. > Wären 10Wh/1kWh. Hätte ich einen weiteren Grund gegen Batterien > gefunden. Absolut. Eine Inselsolaranlage an einem Ort mit Netzanschluß aufzubauen ist teuerer Unsinn. Uwe
Rudi Ratlos schrieb: > Ich wollte mal in Autoradios Speicher-kondensatoren reinbauen, die > brauchen derart viel Dauer-Strom im -ausgeschalteten- Zustand, da wirds > dir ganz anders. 10 - 30 mA ist nicht viel, oder welche Werte hast du so? Wo ist denn die Grafik mit den Akkus-Daten bitte her?
Niemand schrieb: > 10 - 30 mA ist nicht viel, oder welche Werte hast du so? > Wo ist denn die Grafik mit den Akkus-Daten bitte her? Das sind nur Werbe-Illustrationen von/für Pylontech-Batterien. Beitrag "Re: Solar-Wechselrichter 3-phasig 400V" Aber es beleuchtet doch sehr schön die Probleme. Ich glaub auch so 20-40mAx24h=0,5A/12V , das kannst für mehrere Tage nicht mehr stützen, weil das (die 5V) durch das ganze Gerät läuft. Also Netzteil pausenlos an oder jedesmal neu eintippen. Ich hab damals dann vom Sperrmüll eine Menge Autoradios mitgenommen, einige hatten zum Glück Speicher.
Rudi Ratlos schrieb: > Das sind nur Werbe-Illustrationen von/für Pylontech-Batterien. > Beitrag "Re: Solar-Wechselrichter 3-phasig 400V" > Aber es beleuchtet doch sehr schön die Probleme. Das sind ermittelte Fakten, wenn du daraus Probleme liest dann beachte diese doch einfach nicht? Nichts hält ewig u. mit solchen Zahlen als ermittelte Fakten plant man halt seine Ausgaben oder Technik-Kosten. Oder lässt es ganz sein. Rudi Ratlos schrieb: > Ich glaub auch so 20-40mAx24h=0,5A/12V , das kannst für mehrere Tage > nicht mehr stützen, weil das (die 5V) durch das ganze Gerät läuft. > Also Netzteil pausenlos an oder jedesmal neu eintippen. Ich hab damals > dann vom Sperrmüll eine Menge Autoradios mitgenommen, einige hatten zum > Glück Speicher. Liest du dir vorm Absenden eigentl. auch noch mal deinen Text so durch? Oder ist das der typische Ösi-Denk-Stil bei dir? Der Helge kommt glaube ich auch aus Ösi-Land, der schreibt nicht laufend solchen Mumpitz wie du. Wohnst du wohl neben einem AKW ? ;-)
Niemand schrieb: > Das sind ermittelte Fakten ... Ja klar: Bei einem Vollzyklus pro Tag hält ein Bleianker 7 Jahre und der LiFePo knapp 20 Jahre. Und natürlich bleibt die Kapazität bis zur Entsorgung bei 100%. Voll krass, wie man die Ahnungslosen verarscht.
Schon herrlich wie die grüne Panikpolitik funktioniert. Selbst unsere Erlebnis und 5x im Jahr Urlaubsnachbarn haben sich eine Solaranlage aus Dach gebaut. Bis vor kurzem hatten sie nicht mal einen Cent für Wandfarbe oder die siffende Dachrinne übrig, aber jedes Jahr in Urlaub rumpeln. Ich find die Grünen toll wählen würde ich sie nie, aber sie haben mit ihrem Talent viel erreicht, nämlich die Erkenntnis, dass man sich nur noch auf sich selbst verlassen sollte!
Niemand schrieb: > Nichts hält ewig davon kann man aber nicht runterfressen . Ich war am Anfang mit NiCd dabei, 1000(!) Ladungen, dann NiMH, 3000(!) Ladungen, geschworen: Nie wieder ... > Liest du dir vorm Absenden eigentl. auch noch mal deinen Text so durch? Soso, du stützt also einen Stromverbrauch von 5-6W pro Tag 40W pro Woche mit Kondensatoren? > der typische Ösi-Denk-Stil Die zahnlosegroße Elektro-Klappe aufreissen ham de Saupreissen imma schon beherrscht! > Der Helge kommt glaube ich auch aus Ösi-Land Auch der weiß: 54 Wochen lang Eisbein mit Sauerkraut dann 10 Tage mit D-Mark auf der Almkuh herum wedeln. Nemma gern! aber nur 1:6
Roland D. schrieb: > Hallo Sebastian, > > mich würden die Ausgleichsströme des verbauten Balancers (Bild) > interessieren. Könntest du mal den genauen Typ des Balancers durchgeben? > In der Bauform finde ich unzählige gleich aussehende Teile, aber > keinerlei Angaben zu den Ausgleichsströmen. Das Daly BMS gleicht selbst nicht viel aus. An die 0,3 A konnte ich mal messen und das nur passiv. Dafür ist das Ding aber auch nicht gedacht. Das regelt dafür alle Ströme rein und raus und lässt sich über uart auslesen/steuern, was günstig für zukünftige Smart Home Geschichten sein wird. Für den aktiven Ausgleich hab ich noch einen aktiven Balancer dazu gekauft. Das Ding hier: https://lifepo.de/products/daly-aktiver-balancer-16s-1a-smart Der gleicht immer mit 1A (oder was man halt einstellt) vom höchsten zum niedrigsten Potenzial. Hab dazu ein Video gesehen, wo er diesen Smart Balancer mit den üblichen Kondensator Arrays vergleicht. Das hat mich überzeugt. https://www.youtube.com/watch?v=wg-LA6Ka3WY
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Niemand schrieb: > Sebastian S. schrieb: >> Meine Kosten halten sich in Grenzen. (alles brutto) - 9 Stk, Montageschiene Typ 1 Aluminiumprofil 40x40mm Länge 1,60 m PV Photovoltaik 131,80 EUR - 2 Stk, ALU Aluprofil Solarprofil 40x40 Nut 8 & Nut 10 Profile Solar AlClipTec[1500] 45,40 EUR - Solarstecker Solar Stecker Buchse Kupplung Kabel 2,5 - 6 mm2 (für MC4) Artikelnummer: MC4_8 10,48 EUR - Outback Power SPC II-M 5000-48 - Parallelschaltbarer All-in-one Hybrid Off-Grid Wechselrichter 966,62 EUR - 8x Solarmodul 410W, Half-Cell High Efficiency - BlackFrame - Einzeln 1.689,10 EUR - 48v 280Ah Lifepo4 Bausatz 16s mit EVE Grade A 1,5% 3.790,62 € 3.790,62 € Ist nicht ganze alles (Kabel fehlen), aber sollte so ja auch aussagekräftig sein. Die Größenordnung meiner Rechnung kommt schon ganz gut hin, keine Sorge. Niemand schrieb: > Deine Google-Tabelle hat auch ein paar Merkwürdigkeiten, oder ist das > nicht die Aufzeichnung der Erträge? Weil da mitten in der Nacht was von > ca. 5 kW zu lesen ist? Die Google Tabelle ist genau die Ausgabe vom Inverter und da ist auch nichts merkwürdig. Der "PV Energy Count" ist nicht "irgendwas mit 5 kW" da steht kWh. Das zählt die Energie, die die Panels in der Lage waren zu liefern, unabhängig davon wieviel ich davon nun umsetze. Diese errechnet sich aus "PV input power" [W] / 60000 (für 60 Samples pro Minute und Ausgabe in kilo..]
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Zwischenstand Ich hab mal paar Module bestellt und sie in ein Gehäuse eingebaut. Die Seitendeckel mit den Cutouts drucke ich gerade. Mit der Kühlung hab ichs etwas gut gemeint aber egal. Der Wandler bekommt Spannung direkt vom Akku, schleift diese durch, wandelt auf 12V, die auf 2 Ausgänge und dann nochmal runter auf 5V für 6 USB an der Vorderseite. Noch nichts Tolles, aber es hängen schon einige Geräte dran (Außenbeleuchtung, Kameras, Modem, Router) Was bei der ganzen Diskussion hier etwas vernachlässigt wird ist der Eigenverbrauch des Inverters. In dem Moment, wo ich dauerhaft laufende Elektronik (Modem, Router, Mesh-AP, ..) über Akku laufen lasse, hat der Inverter gar keine Last, wenn kein Fernseher läuft o.ä. In dem Fall schaltet der Inverter auf Sparbetrieb und braucht nur 3 Watt statt 50 Watt wenn de 230V zur Verfügung stellt. Und spätestens da macht es schon Sinn, ein paar DC Kabel zu verteilen.
Hallo Sebastian, Respekt!! Aber deine Kabelführung auf dem Dach würde ich ändern. Lieber etwas mehr Kabel und durchs Dach, als sogar wasserleitend verlegen.
Peter* schrieb: > Aber deine Kabelführung auf dem Dach würde ich ändern. Die Kabelführung war eines der Probleme, die ich hatte. Ich hab den Inverter im Technikraum im Vorderhaus und die Panels sind auf dem Hinterhaus, weil das Vorderhaus die Sonnenseite an der Straße hat und ich keine Genehmigungen einholen wollte, weil das die Kosten nicht unerheblich erhöht hätte. Jedenfalls musste ich natürlich das Problem des Leitungsverlusts angehen und musste da einen Mittelweg finden aus Kosten und in Kauf genommener Verlustleistung. Die 16 mm² Hauptleitung hat eine Verlustleistung von 1,7% etwa, was sich mit den ganzen anderen Verlusten addiert. Insofern erforderte der gesamte Leitungsweg relativ viel Planungsaufwand. Die Isolierung der Kabel war mir natürlich wichtig dabei. Die 6 mm² Solarkabel und die mc4 Stecker sind wasserdicht von sich aus. Die verlaufen unter den Platten in einem ip67 ABS Kasten zusammen in die 16er Leitung. Die Leerrohre sind mit Flanschen an den Kasten geklebt sind, so dass das ebenfalls komplett wasserdicht ist. Der Generatoranschlusskasten unterm Dach ist auch ip67. Grundsätzlich hab ich die Isolierung so gebaut, als wäre das ein Fahrzeug, weil ich denke, dass sich das lohnt auf die Jahre. Wenn die Kabel anlaufen werden die heiß und man kriegt unten keine Leistung mehr. Ideal ist das alles sicherlich nicht. Viel besser wäre es gewesen, den Akku und den Inverter im Hinterhaus auf dem Dachboden zu installieren wäre besser gewesen. Allerdings ist das ganze so gedacht, dass es durch weitere Platten auf dem Vorderhaus erweitert werden kann/soll und dann wäre der Technikraum unten halt zentral. Und so will ich das haben.
Das Ding dort > Y https://www.mikrocontroller.net/attachment/573897/Balancer.jpg ist doch wohl aber kein BMS? max. ne Meßeinrichtung! Wie soll der eigentlich balancen wenn die massiven Brücken von einer zu nächsten Zelle verlaufen, u. vorn dran der Plus- u. Minus-Pol? Die Akkus werden in Reihe voll geladen, da kann so kein BMS eingreifen, max. über Meßdaten ausgeben warnen wenn was ausm Ruder läuft. Die Kosten des MontageGestelles gesamt wären vllt. mal interessant gewesen, aus der Auflistung wird man nicht so recht schlau, u. wenn ich die Preise dazu sehe ist das was womit ein Solarteur schnell u. einfach arbeiten kann. Hast du das selber aufgebaut auf das Dach? Es muss aber auch nichts ideal sein, nur halbwegs logisch u. sicher? Das Montagesystem noch mal der gleiche Preis wie die Module? sauber ... Jetzt braucht man hinterher nicht mehr über Sparen beim Aufbau rumlamentieren, aber wenn ich das sehe > Y https://www.youtube.com/watch?v=O5-y8E_v4zw der hat es schön mit 4-Kant-Profilen hinbekommen, darf man natürlich nicht 2 linke Hände u. lauter Daumen haben ;-)
Sebastian S. schrieb: > Roland D. schrieb: >> mich würden die Ausgleichsströme des verbauten Balancers >> interessieren. > > Das Daly BMS gleicht selbst nicht viel aus. > An die 0,3 A konnte ich mal messen und das nur passiv. Ok, danach sahen die zierlichen Käbelchen und der Steckverbinder auch aus. > Dafür ist das Ding aber auch nicht gedacht. Eigentlich schon, sonst ist es kein BMS. Auf der Seite finde ich als Feature nur "Zellenausgleichsfunktion (Balancer)" und keine weiteren Angaben, auch nicht die Größe der Ausgleichsströme. Immerhin kann man deinen Akku mit 280A laden (1C), da sind Ausgleichsströme von 300mA mehr als kriminell. Ein Datenblatt ist wohl nur im Lieferumfang, ich fand nichts zum Download). Man muss das Ding also erst kaufen, wenn man das Datenblatt studieren will. Was steht denn im Datenblatt zu den Ausgleichsströmen? > Für den aktiven Ausgleich hab ich noch einen aktiven Balancer dazu > gekauft. Der gleicht immer mit 1A ... 1A Ausgleichsstrom macht bei dem fetten Akku den Kohl nicht fett. Da LiFePos beim Laden die gleiche Spannung haben, ist es mir ein Rätsel, wie da ein aktiver Balancer funktionieren soll. Wenn irgendwann die erste Zelle nach oben durchgeht, kann man nur hoffen, dass das BMS dann wenigstens eine weitere Ladung verhindert. Auf diese Art erhält man aber nie einen vollen Akku. Ob die Leute, die LiFePo + Zubehör verticken, überhaupt wissen, dass sich LiFePo beim Laden anders verhält als LiIon? Mir scheint, eher nicht.
Nachtrag: Roland D. schrieb: > 1A Ausgleichsstrom macht bei dem fetten Akku den Kohl nicht fett. Außer du lädst mit 1A xx Stunden, dann passt das.
Eben beim Ali einige LiFePo-BMS gefunden und lese: Cell balance current: 30 +/-5 mA. Bei Strömen um 500A sicher ausreichend. https://de.aliexpress.com/i/4001316556653.html
Roland D. schrieb: > Eben beim Ali einige LiFePo-BMS gefunden und lese: > Cell balance current: 30 +/-5 mA. > > Bei Strömen um 500A sicher ausreichend. Reicht da auch durchaus aus. Wird bei Zellen angebaut, die im Pedelec unbalanced genutzt werden. Da sperrt bei erreichen der Endspannung einer Zelle das BMS, das aber noch einen Strom von 5...25mA bypassieren läßt.
Dieter schrieb: > Da sperrt bei erreichen der Endspannung einer > Zelle das BMS, das aber noch einen Strom von 5...25mA bypassieren läßt. Würde für den Akku des TO bedeuten: Laden mit 280A bis eine Zelle nach oben durchgeht, dann Stopp und mit 5...25mA weiter laden. Wie viel Monate oder Jahre willst du dann mit 5...25mA weiter laden?
Roland D. schrieb: > Wie viel Monate oder Jahre willst du dann mit 5...25mA weiter laden? Jahrzehnte natürlich. Nee, eigentlich Jahrhunderte, wenn als saisonaler Speicher verwendet, damit der Break Even Point der Energiebilanz erreicht wird. Die Idee dahinter ist, das nur kleine Driften so ausgeglichen werden sollen. Wenn es mehr wird, soll der Balancer das nicht mehr schaffen und die Kapazität schnell abnehmen, damit der Nutzer den Akku bald aus der Verwendung nimmt.
Sigma schrieb: > Mich schrecken aber die Kosten und der hohe Aufwand ab, das > alles auf Gleichstrom umzurüsten. Das stimmt natürlich. Hier ist es aber so, dass wir noch nicht im Haus wohnen und ich die Elektroanlage schon unter der Prämisse gebaut habe, sie erweitern zu wollen. Ich hab bevor ich überhaupt angefangen habe hier erstmal alles raus gerissen. Alle Leitungen (also Ölleitungen + Alu), alle Rohre, alle Abwasserrohre. War alles uralt und nicht mehr zu gebrauchen. Es liegen unbelegte 5x1,5 und 5x2,5 Kabel auf jeder Strecke. Außerdem hab ich Kabelschächte durchs ganze Haus. Ich hab auch ein paar Netzfilter mitgehen lassen, falls irgendein Motorumrichter Arien ins Netz zurück singt. Ich komme halt leider nicht so schnell voran wie ich gerne würde, weil ich halt alles machen muss. Ich hab unterm Hinterhaus noch am Fachwerk was zu reparieren. In den Wohnräumen muss ich spachteln, Steckdosen verbauen. Das Bad muss gefliest werden. Die zukünftige Küche diente jetzt 1 Jahr als Materiallager. Dort muss erstmal der Boden ausgeglichen werden, dann Trockenbau, dann auch Fliesen. Zumindest die Heizung und Wasserleitungen sind im Sommer schon fertig geworden. Heizung erfordert viel Vorbereitung, wenn man noch nie eine gebaut hat, und so ne 27 kW Gastherme ist halt auch kein Spielzeug. Alles was Smart Home, Elektrik, Netzwerk usw. ist, mache ich nebenbei, weil es fachlich einfach von der Hand geht. Aber ich werde hier noch ne Weile stehen nehme ich an. Egal, ich hab immer Bier hier :D
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..und ich dachte, sowas passiert nur mir. Der hier wartet auch noch auf Verwendung :-) Falls möglich leg dir auch 24V fürs Licht mit dazu, 24V-Lampen gibts genug. Wenigstens als Reserve in die Schalterdosen.
Ich hab im Haus schon ne ganze Menge dieser LED Spots installiert. Die Treiber liefern Konstantstrom von 135 mA mit variabler Spannung von 36-50V. Ich hab noch eine mit 24-50V hier, auch mit Konstantstrom Netzteil. Die meisten Installationsleuchten benötigen diese Charakteristik. Die sind jetzt auch alle bereits eingebaut und parallel verschalten. Auch hängen die Lampen gleichzeitig am Smart Home und lassen sich analog durch Taster und 230VAC Stromstoßschalter steuern. Um das auf DC umzubauen müsste ich alle Relais austauschen etc. Lohnt sich nicht.. Was aber mit 12VDC gut läuft sind LED Stripes und COB LED's - ab ner gewissen Länge sinnhafterweise auf 24VDC (ich glaub das kapieren wir alle hier). Die sind nicht da um Räume zu beleuchten, aber die können nachts laufen damit man nicht immer die Partybeleuchtung anschalten braucht, wenn man nachts pissen geht oder damit der Vorgarten nachts halt nicht komplett stockfinster ist oder halt für Ambiente Leuchten wie die 1000 Lichterketten meiner Frau. Der kleine Wandler erfüllt übrigens brav seinen Zweck. Die gedruckten Endplatten sind gut geworden und durch die kodierten Stecker kann muss man nicht über Spannung und Polarität der Anschlüsse nachdenken. Anschlusskabel muss ich noch machen und ne Buchse am Schaltschrank, damit das nicht mehr so unmöglich aussieht
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Und zu dem Balancer. Wenn der gezielt (smart) immer vom höchsten zum niedrigsten Potential ausgleicht, macht 1A bei der Spannung 50 Watt Ausgleichsleistung aus. Ich hab dazu auch das Video gepostet, wo das einer nachmisst und mit nem Balancer mit Kapazitätsnetzwerk vergleicht. Werft doch nicht wild mit irgendwelchen Zahlen um euch, sondern geht sowas mal auf den Grund. Auch sind die Balancer Kabel nicht zu dünn. Die haben 1 mm². Wie dick sollen die denn sein um 1A zu leiten? Ob ein BMS zum Balancieren gedacht ist oder nicht lässt sich sicherlich diskutieren. Ich sehe das primär nicht so. Das BMS überwacht die Zellen, schaltet ggf. den Akku ab, aber in erster Linie soll das BMS den Ladestand anzeigen. Einige werden mir widersprechen und sagen, dass zu diesem Zweck Smart Shunts verbaut werden, stimmt im Prinzip auch, ist mir aber egal. Die Spannung ändert sich bei der Eisenphosphat Chemie zwischen 30% und 80% zu wenig, um die Spannung als sinnvolle Grundlage für den Ladestand herzunehmen. Die einzige Möglichkeit ist, ein- und ausgehende Ströme zu überwachen und so auf die Kapazität zu kommen.
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Sebastian S. schrieb: > (alles brutto) > - 9 Stk, Montageschiene Typ 1 Aluminiumprofil 40x40mm Länge 1,60 m PV > Photovoltaik 131,80 EUR > - 2 Stk, ALU Aluprofil Solarprofil 40x40 Nut 8 & Nut 10 Profile Solar > AlClipTec[1500] 45,40 EUR > - Solarstecker Solar Stecker Buchse Kupplung Kabel 2,5 - 6 mm2 (für MC4) > Artikelnummer: MC4_8 10,48 EUR > - Outback Power SPC II-M 5000-48 - > Parallelschaltbarer All-in-one Hybrid Off-Grid > Wechselrichter 966,62 EUR > - 8x Solarmodul 410W, Half-Cell High Efficiency - BlackFrame - Einzeln > 1.689,10 EUR > - 48v 280Ah Lifepo4 Bausatz 16s mit EVE Grade A 1,5% 3.790,62 € 3.790,62 > € Du kaufst also 2 Batterien um 7.600,- und damits nicht leer herumstehen, um 2.000,- 3kWp-Panels incl Montage plus 1.000,- für einen WR Und dann bastelst fleisiig Geräte, damit die Batterien einen Sinn haben. Da deine Frage lautet : Inselanlage gebaut und nun ? frage ich (mich), was war das ZIEL, die Motivation hinter dieser langwierigen kostenintensiven Mega-Aufgabe ? Also was die Grundüberlegung dahinter war? Hinter diesen nun gut 12.000,- Euro.
> Die Anlage produziert in den letzten Tagen im Schnitt etwa 3 kWh.
Das wären 60A*48V Haben wolltest aber 560A*48V = 27kWh/Tag
Das wären Mitte Oktober: 10% der angepeilten Leistung
Und zu Sylvester 5%
Meine Rechnung zB sähe so aus: Jahresschnitt 8kWh/Tag (incl.4-5kWh 'Heiz') Sommer-Winterpanelleistung 6-8:1 Genehmigungsfrei 50 kWp davon 15% = 7,5kW*4h = 30kWh/Tag 50kWp : 400Wp = 125 Panels x 200,- = 25.000,- Wechselrichter (1x400V/230V od. 3x230V) ca. 4.500,- macht ~30k€ Hinzu kommen ---sehr leider-- noch recht beträchtliche DIY-Aufständerungskosten (Neigung oder 1-achs-Nachführung), sagen wir mal 20.000,- ergibt in Summe 50.000,- Im Winter erziele ich einen Heizstrom-Überschuß von 20kWh/4h-Tag bis 120kWh/6h-Tag, das wären Nov-März 50kWh*120Tg= 6000 kWh 'schnitt' Bei Stromkosten-Deckeln auf 10ct + 15ct Netz und Norm 3000kWh/Jahr amortisiert sich das Zeug in 66 Jahren, wenn es solange hält. Bei 10.000kWh/Jahr schon in 20 Jahren. Bei doppelten Stromkosten in der halben und bei vierfachen (1,-/kWh) in einem Viertel der Zeit, also frühestens in 5 Jahren. Nun kann man die Anlage auf den vorhandenen Platz und den avisierten Strombedarf herunterskalieren . Und verschiedene Sparvarianten, Licht- und Batteriemodelle berechnen. Ohne ausreichenden "Winterstrom" ergibt sich --derzeit-- überhaupt kein Sinn hinter solchen 'Kleinanlagen'. Für mich.
Das hab ich vergessen: Auf Regierungsseiten und in Werbeprospekten rechnet man den PV-GesamtErtrag mit 900 VOLLSTUNDEN pro Jahr Mein Beispiel ergibt daher 50 kWp x 1000h = 50.000 kWh pro Jahr kosten einmalig 50.000 Wer das recht clevere, erzkonservativ-grüne Energie-Konzept dahinter nun doch nicht versteht... da Stronverkauf nicht lohnt , Pech gehabt.
Ich hab beide Antworten jetzt mehrmals gelesen und ich kann dir nicht folgen. 60A*48V? 560A*48V? Was soll das sein? Was laberst du von 12.000 Euro und auf welchem Planeten willst du 27 kWh aus einer 3,2 kWp Anlage ziehen? Du brabbelst jetzt schon im dritten Beitrag hier einen Dünnschiss daher. Hast du die letzten 10 Jahre nur an dir rumgespielt? Es haben jetzt alle verstanden, dass du zu cool bist für so Öko Futzis wie mich, die sich so ne Anlage aufs Dach bauen. Da oben stehen Grafiken mit den erwarteten Werten für die aktuelle Generation monokr. Zellen im gegebenen Sonnenwinkel und Geodaten. Im Oktober sind es knapp 100 kWh - kommt doch ganz gut hin mit meinen 3,2 kWh, meinste nicht? Auch dieses völlig übertriebene Verhältnis von 8:1 - wo haste das her? Aus ner Wohnwagenzeitung von 2003? Was willst du sagen? Dass du es doof findest, dass PV nicht funktioniert, wenns finster draußen ist? Ja Wahnsinn, im Winter wächst auch kein Getreide auf den Feldern. Ist deswegen Getreideanbau sinnlos? Ich will mich hier austauschen mit anderen, die ähnliche Pläne haben, weil mich das gerade interessiert. Wenn ich bildungsscheues Gebrabbel lesen will geh ich ins Facebook, da brauch ich kein Forum für. Was ich sicher nicht suche, sind Finanztipps in Form von "hättest du mal" etc. - Der Thread heißt "Anlage gebaut und was nun", nicht "Anlage geplant, wie bezahlen".
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Sebastian S. schrieb: > Dafür ist das Ding aber auch nicht gedacht. > Das regelt dafür alle Ströme rein und raus und lässt sich über uart > auslesen/steuern, was günstig für zukünftige Smart Home Geschichten sein > wird. Für den aktiven Ausgleich hab ich noch einen aktiven Balancer dazu > gekauft. Sind das Kühlkörper da vorn und an der Rückseite die roten Gehäuse-Deckel? Und wie bitte soll das Teil auf dem Foto den Strom rein u. raus regeln? An den beiden zentralen Polen des Akku-Packs ist nichts davor u. zwischen den Zellen sind nur die standardmäßigen Brücken, das Teil kann max. messen u. ein wenig eine Zelle zusätzl. belasten oder den Ladestrom darüber minimieren durch Vorbeileiten. Das gleiche Teil aus dem Link u. dem Video ist es aber auch nicht, u. auf dem Link ändert sich der Preis nun sogar täglich. Das Video kann man, bis auf die Innenansicht durch Zerlegen, eigentlich vergessen. Nach 7 min. habe es mir dann verkniffen von sonem Typen weiteres Geschwafel antun zu müssen.
Rudi Ratlos schrieb: > Das wären 60A*48V Haben wolltest aber 560A*48V = 27kWh/Tag Äm ja.. man braucht sich nur die Uhrzeit seiner Postings anzusehen, um die wäre ich auch nicht mehr klar im Kopf. Nur ist es bei ihm wohl die Norm. Wie kann eine 3,2 kWp-Anlage bitte bei 48V satte 560 A liefern? Da fehlt es doch schon am prinzipiellen physikalischen Grundverständnis. Wenn dazu noch ein Panel um die 31 V u ca. 13 A hat x 8 ... Aber echt nur 3 kWh Ertrag so im Schnitt täglich? Das wäre bei voller Solar-Leistung nur 1 Std. Ertrag rechnerisch. Mit mind. 6 Std. sollte da schon was gehen? Nur bei der flachen Neigung vllt. noch so dolle.
Niemand schrieb: > Sind das Kühlkörper da vorn und an der Rückseite die roten > Gehäuse-Deckel? Ich weiß nicht genau, was du jetzt meinst. Zur Not auch einfach mal den oben geposteten Links folgen. Es ist dieses BMS dran https://lifepo.de/products/daly-smart-bms-48v-200a-10240w-bluetooth-kostenlose-app und ich hab diesen Balancer noch dazu gekauft (ja die sehen ähnlich aus). https://lifepo.de/products/daly-aktiver-balancer-16s-1a-smart Das BMS hat nen roten Aludeckel, der wohl zur Kühlung gedacht ist, ja. Und ja, das Teil kann quasi nicht aktiv balancieren oder nur sehr beschränkt. Deswegen der Balancer dazu. Dieser liegt aber auch hier noch neben mir. Das Bild wo der Akku auf im ganzen auf der Werkbank steht ist 2 Monate alt. Da war das noch nicht dran und der Akku ist jetzt auch in der schwarzen Kiste unterm Inverter. Der balanciert dann über den beiliegenden Kabelbaum sobald er eingebaut ist. Und doch, das ist genau das Teil aus dem Video, aber ja, der Typ nervt. Der vergleicht die Ausgleichsleistungen von dem smart Balancer und einem Kapazitätsnetzwerk (sowas hier https://www.ebay.de/itm/385067392847) und stellt fest, dass das smarte Teil von Daly besser und effektiver ausgleicht. Mich hat das überzeugt, deswegen hab ichs noch dazu gekauft. Schadet jedenfalls nicht.
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Niemand schrieb: > Aber echt nur 3 kWh Ertrag so im Schnitt täglich? Das waren die Werte der ersten drei Betriebstage. Es war bewölkt und es ist Oktober. Die zu erwartenden Erträge liegen etwa bei 765 kWh/kWp (April bis September) und 285 kWh/kWp (Oktober bis März). Ich hätte gern noch den Juli und den August mitgenommen um zu sehen, wie die Anlage unter Volllast läuft. Das sah der Zulieferer für die Panels leider anders und so hatte ich die Anlage erst Anfang Oktober fertig gebaut. https://www.mikrocontroller.net/attachment/573692/pv_rechnung_1.jpg In der Grafik sieht man noch die erwartete Bezugsverteilung (unter idealen Bedingungen). Das spricht schon für sich. Ich war aber auch nicht wirklich begeistert von den ersten Messungen.
Mal bissl gerechnet.. Durch die elliptische Erdbahn variieren Sommer und Winter +7% bzw. -7% von der mittleren solaren Strahlungskonstante ab. Die Panels haben nach Datenblatt einen Wirkungsgrad von 21%. Es werden noch 17% Systemverluste mit einberechnet. Panels sind 1,722 x 1,134 m = 1,95 m². 1,07 * 1367 W/m² 8 1,95 m² * 0,21 * 0,83 = 3977 W (497 W pro Panel) 0,93 * 1367 W/m² 8 1,95 m² * 0,21 * 0,83 = 3456 W (432 W pro Panel) Das sind die theoretischen Werte für 90° Einstrahlungswinkel. Die Panels sind geratet auf 410 Wp, also insgesamt 3280 Wp. Der Sonneneinstrahlungswinkel liegt im Winter bei höchstens 23,5° normalverteilt über 8,5 Stunden, im Sommer bei 65° auf 15 Stunden. 3977 W * cos(90° - 65°) = 3977 W * 0,81 = 3221,37 W 3456 W * cos(90° - 23,5°) = 3456 W * 0,40 = 1382,4 W Das sollte nahe den an den zu erwartenden Ausgabeleistungen liegen. Im Moment erzeugen die Panels noch einen Peak von etwa 1800 Watt, aber es ist ja auch noch nicht der dunkelste Monat. Das kommt eigentlich ganz gut hin, insofern brauche ich auch nicht enttäuscht sein.
Sebastian S. schrieb: > Was laberst du von 12.000 Euro Du hast davon gelabert - !!! da du deine Berechnungen einfach nicht rausrückst, ist der Fall erledigt. Bist halt dem fiebernden PV-Hype aufn Leim gegangen. Und wirst nicht fertig damit. Und jetzt fragst dich selbst zurecht (und uns hier) ... gebaut und was nun ?
Sebastian S. schrieb: > Das sind die theoretischen Werte für 90° Einstrahlungswinkel. Das sind reine LABORWERTE . Wenn 1000 (!) Watt pro QUADRATMETER farbdefiniertes Kunstlicht im 90°Winkel bei einer Umgebungstemperatur von 20°C auf die Panele scheinen, dann ergibt das eine Paneltemperatur von 44°C NMOT - und das zusammen liefert dann --allerhöchstens-- den PEAK-Wert Jede Abweichung davon liefert andere Werte. Auf jedes einzelne deiner Panel (2m²) müssen also 2000 Watt Licht strahlen... dann messen. Zusammengefaßt: in LED-Terminologie: Die Chinesen geben als 'Leistung' den Stromverbrauch an, die Europäer aber nur den Lichtstrom. Darum leuchten europ.LEDs immer viel heller. Hoffe, das konnte dir helfen bei deinen Neu-Betrachtungen.
Ich glaube, das hat seinen guten Grund, warum nur von LichtWatt und nicht etwa Lumen oder anderen Lichteinheiten gesprochen wird. Weil sonst könnte Jeder mit dem Luxmeter genau vorhersagen, welche Leistung zu erwarten ist. Oder besser: gemessen werden könnte -oder müßte. Womit auch kein Reklamationsgrund bei 'leistungs-defekten' Panels nachzuweisen ist. Ich habs aber noch nicht eruiert, ob es da 'Umrechnungen' gibt.
Niemand schrieb: > die wäre ich auch nicht mehr klar im Kopf. Ich führe (nebenbei) KRIEG !!! Ob ich diesen überhaupt überleben werde, ist unsicher. Da der Gegenschlag mit Schußwaffen geführt wird und ich unbewaffnet bin. Ich bin also vielleicht situationsbedingt klarer im Kopf als du. > Wie kann eine 3,2 kWp-Anlage bitte bei 48V satte 560 A liefern? Er hat zwei Batterien mit 280A . Das ergibt 560A, die muß er ja irgendwie reinladen. > Aber echt nur 3 kWh Ertrag so im Schnitt täglich? Man rechnet aber nur mit 900 VOLLSTUNDEN jährlich. Ich mit 1.000, ist einfacher, also max 3 Stunden täglich. Übern Daumen zu Sylvester mit 30 VOLLMinuten?
Also bei 3kWp mit 1500W täglich übern ganzen Tag verteilt. Das ergibt 1500W : 48V = 30 Ampere. Es dauert also 3 Wochen , bis diese zwei Batterien dann Voll sind .
In diesen zwei Batterien sind 48V x 560A = 27 kWh gespeichert. bei voller BatterieKapazität. Daraus kannst -angeblich 6000 mal- max. 90% (24kWh) entnehmen. Hast diese entnommen, mußt du wieder 24 kWh nachladen. Und immer so weiter. Du mußt entschuldigen, aber ich rechne so. Mir ist Ökologie ohne Rechnung scheißegal, obwohl ich (standardmäßig) ökologischer lebe als 90% aller Öko-Freaks. Wenn ich im Haus winters 0,5°C habe, dann mußt mir erstmal vorrechnen, warum ich 50.000,- Euro ausgeben soll, damit ich dann ---zu 100% ökologisch-- zum Fenster rausheizen kann. Ich habe dir das bereits vogerechnet.
Sebastian S. schrieb: > Mal bissl gerechnet.. Durch die elliptische Erdbahn variieren Sommer und > Winter +7% bzw. -7% von der mittleren solaren Strahlungskonstante ab. Da hast du etwas durcheinander gebracht. Zum einen variiert der Unterschied der Strahlungskonstante zwischen Sommer und Winter aufgrund der Exzentrizität der Erdbahn nicht um +-7 % (also insgesamt 14%) sondern insgesamt nur um knapp 7 %. Zum Anderen ist deine Zuordnung zu Sommer und Winter falsch: wenn wir auf der Nordhalbkugel Sommer haben, dann ist die Erde weit entfernt von der Sonne, und in unserem Winter ist die Erde der Sonne am nächsten. (Auf der Südhalbkugel ist es natürlich andersrum). Dass es bei uns üblicherweise trotzdem im Winter kälter ist als im Sommer liegt am flacheren Einstrahlungswinkel und an der kürzeren Tagesdauer, die den Effekt der Sonnennähe bei weitem überwiegen. Wobei sich der flachere Einstrahlungswinkel in zweierlei Hinsicht bemerkbar macht. Einmal durch die größere Absorptionslänge in der Atmosphäre, so dass von der Solarkonstante weniger am Boden ankommt. Der Haupteffekt ist aber einfach der "geometrische cos(phi)" Effekt, der dafür sorgt, dass sich die selbe Strahlungsleistungsdichte über eine größere Bodenfläche verteilt. Sebastian S. schrieb: > Das sollte nahe den an den zu erwartenden Ausgabeleistungen liegen. Ich würde dir einfach einen der diversen Online-Rechner empfehlen. Die geben dir wirklich halbwegs detailliert und zuverlässig Auskunft. Ich hatte für mein Balkonkraftwerk mit folgender Seite gearbeitet https://www.solarserver.de/pv-anlage-online-berechnen/ und damit auch verschiedene Montagevarianten durchgespielt.
Rudi Ratlos schrieb: > zu Sylvester mit 30 VOLLMinuten? Kannst Du zukünftig knicken. Keine Sylvesterfeuerwerke mehr. Daher NULLMinuten.
Dieter schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> zu Sylvester mit 30 VOLLMinuten? > > Kannst Du zukünftig knicken. Keine Sylvesterfeuerwerke mehr. Daher > NULLMinuten. Wenn du unseren Ak..ienen erklärst, dass durch das helle Feuerwerk in dieser Zeit Strohm entsteht (nicht dieser aus dem Watt ;-)) ), könnte das vielleicht doch noch was werden.
Achim S. schrieb: > sondern insgesamt nur um knapp 7 %. Zum Anderen ist deine Zuordnung zu OK, dann eben +-3,5% > dass sich die selbe Strahlungsleistungsdichte über eine größere > Bodenfläche verteilt. deswegen bezieht sich die solare Strahlungskonstante auf einen m² und die Panelfläche ist eingerechnet. Und wie man an der Rechnung sehen kann ist natürlich der cos des Zwischenwinkels zu berechnen und nicht des Sonnenwinkels selbst. Insofern ist die Rechnung schon korrekt so. > Ich würde dir einfach einen der diversen Online-Rechner empfehlen. Nein, denn das kann jeder und schau dir die Beiträge von unserem Rudi Ratlos an. Sowas kommt heraus, wenn man nur oberflächlich an der Materie kratzt. Ergebnisse von Online Rechnern wurden außerdem schon mehrfach gepostet.
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Sebastian S. schrieb: > OK, dann eben +-3,5% Aber auch noch mit gedrehtem Vorzeichen gegenüber deiner Rechnung. Wie gesagt: im Winter sind wir näher an der Sonne, im Sommer weiter entfernt. Sebastian S. schrieb: > deswegen bezieht sich die solare Strahlungskonstante auf einen m² und > die Panelfläche ist eingerechnet. Und wie man an der Rechnung sehen kann > ist natürlich der cos des Zwischenwinkels zu berechnen und nicht des > Sonnenwinkels selbst. Insofern ist die Rechnung schon korrekt so. Du hast grundsätzlich den Winkel richtig behandelt. Wobei ich von den Fotos ganz oben den Eindruck hatte, dass das Dach eine Neigung hat (vielleicht 20°?) Den Neigungswinkel hast du in der Rechnung ausgelassen. Sebastian S. schrieb: > Nein, denn das kann jeder und schau dir die Beiträge von unserem Rudi > Ratlos an. Sowas kommt heraus, wenn man nur oberflächlich an der Materie > kratzt. Ergebnisse von Online Rechnern wurden außerdem schon mehrfach > gepostet. Äh, ne: die Beiträge von Rudi werde ich mir nicht anschauen, und ich glaube auch nicht, dass sein Schreibstil das Ergebnis von zu häufiger Nutzung von Online-Rechnern ist. Die Online-Rechner haben den klaren Vorteil, dass sie nicht nur zum täglichen Sonnenhöchststand eine Momentanleistung angeben sondern für den gesamten Verlauf der unterschiedlichen Sonnenpositionen rechnen. Der von mir verlinkte beruht auf gemessenen mittleren Strahlungsdaten. Er berücksichtigt damit im Gegensatz zur einfachen geometrischen Rechnung auch die unterschiedlich langen Absorptionswege durch die Atmosphäre (Air mass) und das "mittlere Wetter" an einem Ort zu den verschiedenen Jahreszeiten. Es ist schon eine gute Idee, sich die prinzipiellen Zusammenhänge mal selbst zu überlegen. Aber wenn du wirklich wissen willst, wie viel die Anlage im Mittel liefern wird, nutze die Onlinerechner. Und wenn du prüfen willst, wie die momentane Leistung deiner Anlage zur Sonnenstrahlung passt: nutze die Messdaten einer nahe gelegenen Messstation und rechne auf den Einstrahlungswinkel deiner Module um (lässt sich zumindest bei klarem Himmel halbwegs genau machen).
Achim S. schrieb: > Wie gesagt: im Winter sind wir näher an der Sonne, im Sommer weiter > entfernt. Wegen den läppischen 3,3 % Unterschied von 152,1 zu 147,1 Mio. km? Wollt ihr hier ne Wissenschaft draus machen oder noch ne Dr.Arbeit einreichen? Der tägl. höchste Sonnenstand fällt da viel eher u. drastischer ins Gewicht.
Rudi Ratlos schrieb: > Also bei 3kWp mit 1500W täglich übern ganzen Tag verteilt. Das ergibt > 1500W : 48V = 30 Ampere. Es dauert also 3 Wochen , bis diese zwei > Batterien dann Voll sind . Er schrieb was von tägl. 3 kWh, wie kommst du auf 1500 W, u. dann noch übern ganzen Tag verteilt, das hieße dann > 24 Std. x 1,5 kW macht ... na ? Oder realistisch mal 10 Std., das reicht auch schon aus um auf über 3 kWh zu kommen. Wieder nur geträumt?
Niemand schrieb: > Wegen den läppischen 3,3 % Unterschied von 152,1 zu 147,1 Mio. km? > Wollt ihr hier ne Wissenschaft draus machen oder noch ne Dr.Arbeit > einreichen? > Der tägl. höchste Sonnenstand fällt da viel eher u. drastischer ins > Gewicht. genau das wurde oben schon erklärt. aber wenn man denn Sonnenabstand denn unbedingt berücksichtigen will, dann sollte man es auch mit dem richtigen Vorzeichen machen.
Niemand schrieb: > Er schrieb was von tägl. 3 kWh, wie kommst du auf 1500 W, u. dann noch > übern ganzen Tag verteilt, das hieße dann > 24 Std. x 1,5 kW macht ... > na ? Ich gebe dir vollständig recht, manche manchen aus Mücken Elefanten. Scheißegal, wie weit die Sonne entfernt ist oder warum und wie die Erde drumherumeiert. Wenn: kein Licht in deinen Garten scheint! Man rechnet einfach mit 900 VOLL-LICHT-Stunden Jahresertrag. ((Helge sagt 900*1,2=1080)) Der sich "nach TO" in 1/3 Winter- und 2/3 Somerhalbjahr aufteilt. In sechs Winter-Monaten treffen also insgesamt 300 VOLL-LICHT-Stunden auf das Panel. Wenn 300 Stunden VOLL-Licht (1000W/m²) auf ein 3,2kWp-Panel treffen, erzeugt das (etwa) 3,2x300= 960 kWp*1h, also 960 kWh in 6 Monaten. Oder durchschnittlich 5,3kWh täglich, -wenn das Licht gleichmäßig stark und gleichmäßig lange draufscheint. WEIL 300h : 180Tg = 1,66 VOLL-LICHT-Stunden mal 3,2kW = 5,33 kWh. Da die Sonne aber im September und März länger scheint, meinte ich: "Am Sylvestertag 30 VOLL-LICHT-Minuten" Wie man das auch dreht und wendet, diese Batteriekapazitäten sind nonsens.
Sebastian S. schrieb: > schau dir die Beiträge von unserem Rudi Ratlos an. > Sowas kommt heraus Ich schreibe so ausführlich, damit du deine Anlage nachkorrigieren kannst. Aber das liegt nicht in deinem Interesse. Du hast halt einen Fehler gemacht, da bricht dir doch kein Zacken aus dr Krone. Das ist menschlich und normal.
Man rechnet mit 1000kWh pro Jahr pro 1kWp installierte Leistung. Ich habe gerade auch noch eine Sim über 12J der Leistungsdaten des EU-Solarservers gemacht. Mit typischen Aufbau der Solaranlage in unseren Breiten hier, ist das Verhältnis zwischen Jul/Aug zu Jan/Feb so ca. Faktor 3.
Rudi Ratlos schrieb: > VOLL-Licht (1000W/m²) Um das besser zu verstehen oder auch den Beweis zu führen, kauft man sich das billigste Luxmeter am Markt (ich hab mal vier um je 3,- gekauft), das hält man direkt an den stärksten Strahler im ganzen Haus und mißt das.Licht Danach geht man hinaus in einen horrortrüben Tag -und mißt . Oder hält das Ding gleich in die gleißende spanische MittagsSonne. Glaub mir, das ist sehr heilsam . Und danach verändert man mal den Abstand zur Kunstlichtquelle. Da verändert sich die Lichtstärke mit dem Quadrat zur Entefernung.
Rudi Ratlos schrieb: > VOLL-Licht (1000W/m²) In einem Wohnzimmer mit 5x6m müßte man also *30.000 Watt* HalogenStrahler oder *6.000 Watt* LED-Strahler montieren. Sowenig Licht sind 1000 W/m²
Abdul K. schrieb: > das Verhältnis zwischen Jul/Aug zu Jan/Feb so ca.Faktor 3. Weiter oben hast aber behauptet: 1:8 also 12,5% Was stimmt jetzt in etwa ? Der TO sagte auch 1:3 , aber halbjährlich gerechnet. Davon hast aber nix, wenn du den Strom täglich brauchst . .
Abdul K. schrieb: > War die Solarkonstante nicht der Gesamtenergiefluß?? Die Solarkonstante ist die Strahlungsleistung pro Quadratmeter (m2) bezogen auf eine Empfängerfläche senkrecht zur einfallenden Strahlung am "oberen Rand" der Atmosphäre. Die Solarkonstante beträgt 1,368 W/m2. Und Was willst mit der ? da oben .
In deinem Wohnzimmer hast du nicht den Gesamtfluß benutzt. Der ist die Integration über die Wellenlänge und Fläche. --- Da jemand das meinige 8:1 Verhältnis anzweifelte, habe ich die Sache eben nachgerechnet. Jetzt ist am Zahlenwert 3:1 nicht mehr zu rütteln. Ich lag also ursprünglich oben falsch! Man sollte nicht alles nachplappern, was man so hört 😝
Der Unterschied zu halbjährlicher Betrachtung ist nicht groß. Da ist es 2,4:1 .
Abdul K. schrieb: > In deinem Wohnzimmer hast du nicht den Gesamtfluß benutzt. Welchen "Gesamtfluß" ? Wenn du auf 5x6m 30 Stück 1000(!)W Strahler installierst, dann hast eine Vorstellung von jenem gleißenden Licht, das auf ein Solarpanel auftreffen muß , um mit einen Wirkungsgrad von 20% (* 1000W/m² = 200W/m²) elektr. Leistung auszugeben. Ich glaube, dies reicht einmalig aus, um eine Vorstellung von den Lichtintensitäten bei LABOR-Meßbedingungen für Solarpanele zu bekommen. Klar, die Intensität nimmt mit dem Quadrat zur Entfernung ab, weshalb dies bei der Lichtquellenstärke auch berücksichtgt werden muß.
Oder, anders ausgedrückt: Wie HELL eine VOLL-LICHT-Stunde draußen im Freien eigentlich sein muß.
Und was willst damit sagen? Daß volle Lichtstärke eher selten da ist? Klar, ein paar Wolken reichen und der Spaß ist ziemlich vorbei. Ist aber egal bei der Betrachtung, denn die 1000kWh/Jahr pro 1kWp reichen für die Gesamtrechnung. Diese Jahresleistung ist recht konstant.
Auf die Ursprungsfrage: Um das Thema Stromverbrauch bei Wechselrichter-Stanbdby und Verkabelung einzuschränken, habe ich mich entschieden, folgende Verbraucher an die Insel zu hängen: Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine, Untertisch-Heisswasser-Gerät. All diese laufen nicht immer, man kann sie gesteuert anschalten und sie verbrauchen genug Strom (vorhersagbar viel), so dass es sich lohnt.
Umgekehrt ist es praktischer, also Kurzzeit-Großverbraucher an den Netzbetreiber.
Abdul K. schrieb: > Umgekehrt ist es praktischer, also Kurzzeit-Großverbraucher an den > Netzbetreiber. Und das aber je nach Ladezustand des Akkus! Ein (fast) voller Akku kann auch Großverbraucher 'bedienen' und speichert anschliessend wieder die Sonne.
Abdul K. schrieb: > Ist aber egal bei der Betrachtung, denn die 1000kWh/Jahr pro 1kWp Mir ist lieber mit "VOLL-LICHT-Stunden" (gleißenden 1000W/m²) zu rechnen, das hat mehr Aussagekraft, weil man den Vorgang dahinter besser versteht. Oder wie schrieb einer auf ama: nur 80% Leistung, und das in der spanischen Mittagssonne Ralf schrieb: > man kann sie gesteuert anschalten Das ist auch meine Überlegung gewesen. Weil anders (und billiger) kannst den vielen Strom gar nicht abführen. Man wird --so oder so-- seine langjährigen Gewohnheiten umstellen müssen. Thomas U. schrieb: > Ein (fast) voller Akku "Batteriestrom" ist immer der teuerste Strom. Eine LiPoFe4 -kWh kostet gute 10ct. Das sind reine Batteriekosten .
Abdul K. schrieb: > Und was willst damit sagen? Daß volle Lichtstärke eher selten da ist? Du bist eh ein guter googler. Vielleicht hast Lust: Und postest uns das. Wieviel Lux oder FC sind eigentlich 100-200-...-1000W/m² ? Dann braucht man nur mit dem Luxmeter rausgehen, messen und kennt die zu erwartende Leistung, schnell übern Daumen. Ich hab vor ein paar Jahren mal gesucht nach den 'Laborbedingungen', kriegst aber nirgends Auskünfte . Ist wie mit den P.M.P.O-Watt oder Lumen...., irgendwelche Einheiten, die niemand nachprüfen kann ! Käuferillusionen .
Wenn also die Bestrahlungsstärke in W/m² und die Beleuchtungsstärke LUX in lm/m² Tageslicht K ≈ 125 lm/W. LUMEN Der Umrechnungsfaktor zwischen Strahlungsleistung und Lichtstrom ist das spektrale photometrischen Strahlungsäquivalent. Das Tagsehen: Ihr Maximum V(λ) = 1 liegt bei der Wellenlänge λ = 555 nm (grünes Licht). Der Skalierungsfaktor Km wurde auf 683 lm/W festgelegt, K(λ) = Km * V(λ) = 683 lm/W ür monochromatisches Licht der Wellenlänge λ = 555 nm entspricht also eine Strahlungsleistung von 1 W einem Lichtstrom von 683 lm, bei anderen Wellenlängen ist der Lichtstrom bei gleicher Strahlungsleistung geringer. Im Regelfall besteht Licht aber aus einem Gemisch von Wellenlängen. d. h. man berechnet das Integral über die Wellenlänge (sehr viele). Damit müßte: 1W/m² = 683 lm/m² = 683 Lux (grüngelb) 1000 W/m² x 683 lm = 683.000 Lux Mein Luxmeter mißt nur bis: 200.000 Lux. isOasch. Tageslicht K ≈ 125 lm/W 0100 W/m² x 125 lm = 12.500 Lux 1000 W/m² x 125 lm = 125.000 Lux So 100.000lx kann man erinnerlich tatsächlich in sehr heller Sonne messen. Wer von Euch hat ausreichende physikalische Rechenkünste , um Lux in W/m² umzurechnen? Oder hab ich das Problem nach 8 Jahren plötzlich doch gelöst ?
Dann kopier ich das hier nochmal rein : . *Falls du, Leser* , ein Luxmeter zuhause hast, probier das mal aus : - BESTRAHLUNGSSTÄRKE - Tageslicht K ≈ 125 lm/W 10% = 0100 W/m² = 12.500 Lux 20% = 0200 W/m² = 25.000 Lux 30% = 0300 W/m² = 37.500 Lux 40% = 0400 W/m² = 50.000 Lux 50% = 0500 W/m² = 62.500 Lux 60% = 0600 W/m² = 75.000 Lux 70% = 0700 W/m² = 87.500 Lux 80% = 0800 W/m² = 100.000 Lux 90% = 0900 W/m² = 112.500 Lux 100%= 1000 W/m² = 125.000 Lux Ob das so halbwegs mit der abgegebenen Panel-Leistung übereinstimmt. Zumindest in der relativen Relation!! 50.000 Lux = 40% Beleuchtungsstärke und 75.000 Lux = 60% Beleuchtungsstärke , also ob das Panel dann +50% mehr Strom abgibt. Weil dann braucht man niemand mehr fragen, wieviel Leistung der oder Tag so 'übern Daumen' bringen kann. Man geht raus und mißt - und weiß , was es heute geschlagen hat !
Jeder WR mißt den ganzen Tag. Da brauchts kein Luxmeter (was anders, auf die menschliche Kennlinie ausgelegt ist). Bei meinen Solarmodulen kommt genau die versprochene Leistung auch raus.
Abdul K. schrieb: > Bei meinen Solarmodulen kommt genau die versprochene Leistung auch raus. Dafür weißt aber herzlich wenig über die täglichen Leistungen (2,4:1 ... 8:1). Der WR kann aber keine Tages-Prognosen abgeben, weil er keine Augen hat. Ich hab das mit dem Luxmeter gerade probiert, hilfsweise mit einer Taschenlampe, das reagiert auch auf NEIGUNG (900-1500 Lux), also die Lichteinfallsrichtung. Das muß man bei einer Messung berücksichtigen. Womit man auch die Unterschiede bei Neigung/Drehung messen kann. Ich bin da jetzt durch. Da brauch ich mich nicht auf "war ein trüber Tag", "wenig MorgenBodennebel und abends bewölkt", "die Sonne knallte mir da voll aufn Kopp" oder "war ein heißer Tag, aber trotzdem wenig Leistung" verlassen .
Abdul K. schrieb: > auf die menschliche Kennlinie ausgelegt ist). Der Spektrum-Meßbereich Silizium-Photodiode beträgt 320-730 nm Das ist doch Nicht-menschlich? Solarzelle is o-aaah Silizium und liefert Strom, gut zu wissen !
Kann ich mir dann mit w2k runterladen, das is klass an diesem Forum. Theoretisch ist eine Solarzelle mit einer Luxmeter-Diode IDENT! Purpurblau 380–450 Blau 450–482 Grünlich-Blau 482–487 Cyan (Blau) 487–492 Bläulich-Grün 492–497 Grün 497–530 Gelblich-Grün 530–560 Gelb-Grün 560–570 Grünlich-Gelb 570–575 Gelb 575–580 Gelblich-Orange 580–585 Orange 585–595 Rötlich-Orange 595–620 Rot 620–780 Geht also bis knapp UV und leichtes IR, glaube nicht, daß das Spektrum da drin im Luxmeter zerlegt wird. Wenn Silizium unterschiedlich auf Wellenlängen empfindlich sein sollte, dann wäre das bei beiden Geräten derselbe Fall. Also kann man das gut vergleichen. Danke für den Tipp!
Rudi Ratlos schrieb: ... > > > Thomas U. schrieb: >> Ein (fast) voller Akku > > "Batteriestrom" ist immer der teuerste Strom. Eine LiPoFe4 -kWh kostet > gute 10ct. Das sind reine Batteriekosten. Das ist etwas hoch gegriffen. Wahrscheinlich basierend auf den aktuellen Preisen. Meine Rechnung (Beschaffung 2020) 'landet' bei 6,4ct. Und was kostet es, den eventuellen Überschuss nicht zu speichern und vom Versorger zu beziehen?
Thomas U. schrieb: > Das ist etwas hoch gegriffen. Wahrscheinlich basierend auf den aktuellen > Preisen. Meine Rechnung (Beschaffung 2020) 'landet' bei 6,4ct. Aber nur bei Selbstbau, was nicht jedermanns Sache ist. Und nur wenn die Zellen so lange halten wie vom Verkäufer angegeben.
Udo S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Das ist etwas hoch gegriffen. Wahrscheinlich basierend auf den aktuellen >> Preisen. Meine Rechnung (Beschaffung 2020) 'landet' bei 6,4ct. > > Aber nur bei Selbstbau, was nicht jedermanns Sache ist. Ist Voraussetzung. Wir sind hier in einem ELEKTRONIK-Forum. Nicht bei den Maurers ;-)) Und das bei fertigen Modulen mit rs232. Schau mal bei US2000C US3000C ... > Und nur wenn die Zellen so lange halten wie vom Verkäufer angegeben. Wovon gehst du sonst aus? Da es die gleiche Technologie wie in den unkaputtbaren EAutos ist, kann das als gesetzt angenommen werden!
Thomas U. schrieb: > Und das bei fertigen Modulen mit rs232. Schau mal bei US2000C US3000C Das darf ich so verstehen dass du keine Zellen gekauft hast sondern die US2000C bzw US3000C? Ok das ist etwas anderes. Was haben dich die Module 2020 gekostet wenn ich fragen darf?
Udo S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Und das bei fertigen Modulen mit rs232. Schau mal bei US2000C US3000C > > Das darf ich so verstehen dass du keine Zellen gekauft hast sondern die > US2000C bzw US3000C? > > Ok das ist etwas anderes. Was haben dich die Module 2020 gekostet wenn > ich fragen darf? 2020 habe ich die US2000C (unterschiedlichste Preise) für 802,00€ gekauft. Das war eine recht lange Suche und bin bei *bääh fündig geworden. Da die Akkus im Schuppen stehen, habe ich für den Winter ein Dämmhaus (15cm WLG035) ringsrum gebaut mit Temperaturüberwachung. Sollte die Temp unter 5°C gehen, liegen zwischen den Modulen einige 30W Terrariumheizungen. Insgesamt habe ich 4* US2000 und eine US3000. Das dient der Langlebigkeit sicher enorm, da nur äußerst selten eine Entladung bis zu den empfohlenen 47,5V eintritt. Die 'Fernüberwachung' des Inverters ist mit HC12, Arduino und Display gelöst. Die Akkus kommen anschliessend dran... Je nach Winter müsste ich beim direkten Zugriff vorher mit der Schneeschippe ran...
Thomas U. schrieb: > Meine Rechnung (Beschaffung 2020) 'landet' bei 6,4ct. Dafür bin ich dir aber sehr dankbar. Diesmal haben wir einen Erfahrungsbericht und keine geschönten Werbeprospekte. > 2020 habe ich die US2000C (unterschiedlichste Preise) für 802,00€ > gekauft. Pylontech US2000 Speicher 48V - 2,4 kWh Solarspeicher LiFePo4 Die geben über die gesamte Lebensdauer 9ct/kWh an. Das heißt im Klartext: Du hast einen derzeitigen Entnahmepreis von 6,4ct/kWh errechnet ?
4x 800,- + 1x 1500,- = 4.700,- (für 13 kWh) durch 6,4ct = Entnahmepreis, du hast also gesamt: 74.000 kWh in 2 Jahren entnommen ? Hast eine Neu-Lauterbach'sche Cannabis-plantage oder was ? Oder ein vollklimatisiertes Haus ?
Rudi Ratlos schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Meine Rechnung (Beschaffung 2020) 'landet' bei 6,4ct. > > Dafür bin ich dir aber sehr dankbar. Diesmal haben wir einen > Erfahrungsbericht und keine geschönten Werbeprospekte. > >> 2020 habe ich die US2000C (unterschiedlichste Preise) für 802,00€ >> gekauft. > Pylontech US2000 Speicher 48V - 2,4 kWh Solarspeicher LiFePo4 > Die geben über die gesamte Lebensdauer 9ct/kWh an. > > Das heißt im Klartext: > > Du hast einen derzeitigen Entnahmepreis von 6,4ct/kWh errechnet ? Ja, mit dem Beschaffungspreis von Anfang 2020. Wenn du für ca. 7ct.(?) einspeist, musst du bei Bedarf für 30ct zurückkaufen. Differenz = 23ct. Bei Speicherung kostet das zusätzlich zur Erzeugung 'nur' diese ca. 7ct. Bei den heutigen Preisen entsprechend mehr. Ich denke, das ist immer noch eine recht günstige Variante. Die Inverter lassen Inselbetrieb, also Notstromvesorgung, zu. Dazu könnten die Akkus sogar aus dem Netz geladen werden, um bei Netzausfall die volle Kapazität zu haben. Auch wenn das etwas mehr Invest bedeutet, sollte die Akkukapazität reichlich dimensioniert werden. Dadurch ist der Lade/Entladestress deutlich geringer und die Tiefentadung so selten wie möglich. Dazu im Winter bei mehreren Tagen trüben Wetters lieber mal aus dem Netz nachladen, um die COC 'kuschlich' zu halten. Die Sache mit dem abgesetzten Schuppen hat auch einige Überlegung gekostet. Dort ist direkte, unverschattbare Südausrichtung. Die Leitungen in den Keller zu ziehen, wäre incl. Akku und Invertern mehr Aufwand und Platzbedarf, als diese direkt mit kurzen (Solar)leitungen vor Ort zu installieren und die beiden Erdkabel (5*2,5^2) zu nutzen, die bereits lagen. Bedingung war natürlich die Frostfreiheit zu garantieren. Dämmhaus und gesteuerte Terrariumheizung machts möglich! ...und da diese Akkus regelmäßig explodieren, ist die Aufstellung etwas entfernt vom Haus doch sogar günstig? gelle? ;-))
Rudi Ratlos schrieb: > 4x 800,- + 1x 1500,- = 4.700,- (für 13 kWh) > durch 6,4ct = Entnahmepreis, du hast also gesamt: 74.000 kWh > in 2 Jahren entnommen ? > > Hast eine Neu-Lauterbach'sche Cannabis-plantage oder was ? Oder ein > vollklimatisiertes Haus ? Wie kommst du auf diese Annahme und die 2 Jahre? Oder stehst du diesem Konzept ziemlich 'Ratlos' gegenüber?
Thomas U. schrieb: > Wenn du für ca. 7ct.(?) einspeist, musst du bei Bedarf für 30ct > zurückkaufen. Mit dir kann man wenigstens reden. Klar. Beispiel vom Helge (Tirol) Bei der TIWAG kannst ein gutes Geschäft mit einer großen Anlage machen: (max 10.000kWh) Infeed 52ct/kWh , 0 kWh Pull-out um 46ct. Oder: Pullout auf Batterie zwischenspeichern und sofort wieder infeeden. Differenz 6ct/kWh. Pausenloser Lieferantenwechsel , da du dort Abnehmer sein mußt, sonst lassen sie dich nicht ins Netz, und hoffen, daß dir jeder deinen Strom zu einem guten Preis abnimmt. Ich hab mir gerade gedacht, irgendwie ist es heute genau umgekehrt: Früher zog man billigen Nachtstrom, heute aber zieht man billigen Tagstrom. Zunehmend befeuert durch Solar-Einspeisung . Weil ein 'echtes'Kraftwerk kannst nicht alle paar Minuten hoch- und niederfahren. > ...und da diese Akkus regelmäßig explodieren Glaub auf der Tauernautobahn oder so hat mal ein Tesla zu brennen begonnen, den mußte ein Kran in eine riesige Wanne heben, weil man da nix löschen kann. Das Glump brennt quasi 'ewig'. > Wie kommst du auf diese Annahme und die 2 Jahre? Wenn du behauptest, du hast einen Entnahmepreis von 6,4ct/kWh dann mußt du auch bereits 74.000 kWh aus der Batterie selbst entnommen haben. Anders ausgedrückt: Du zuzelst -NUR aus - deinen Batterien täglich (eher nachts) 6 kWh x 365 Tage = 2200 kWh. Anschaffungskosten: ~4400,- Am Ende des Jahres hast also einen Entnahmepreis von 2,-/kWh. Im nächsten Jahr zuzelst dasselbe raus : Ergibt 1,-/kWh Im dritten Jahr dann 67 ct/kWh Es wird also mit der Zeit billiger, aber nur MIT DER ZEIT ! denn Niemand kann dir garantieren, daß die Batterien morgen noch brauchbar sind. Wie du selbst sagst: die Batterien können zu brennen beginnen, haben zuviel Kapazität wegen Tiefentladung verloren, haben einen Zellendefekt, eine Liste ohne Ende. Weil : 6000 Voll-Ladungen : 365 Tg = 20 Jahre. Ladest sie aber 4 mal? täglich?? komplett auf, wirst -trotzdem- erst in 5 Jahren wissen, was es mit dieser "Haltbarkeits-Prognose" auf sich hat. Für mich ist alles andere Kaffeesatz-leserei. Reine Spekulation ist aber keine Grundlage für eine brauchbare Amortisationsberechnung.
Rudi Ratlos schrieb: > Der Spektrum-Meßbereich Silizium-Photodiode beträgt 320-730 nm > Das ist doch Nicht-menschlich? Entweder du bist echt ratlos oder willst provozieren. Das traditionelle Luxmeter basiert auf einem CdS-Fotowiderstand, dessen Soektralkennlinje ganz gut zur Kennlinie des menschlichen Auges paßt. Es gibt spezielle Fotodioden mit Filter, genau dafür!
Rudi Ratlos schrieb: > Abdul K. schrieb: > >> Bei meinen Solarmodulen kommt genau die versprochene Leistung auch raus. > > Dafür weißt aber herzlich wenig über die täglichen Leistungen > (2,4:1 ... 8:1). Der WR kann aber keine Tages-Prognosen abgeben, weil er > keine Augen hat. Weil ich keine Aufzeichnung über mehr als 30 Tage habe. Ich kann aber Messen und mir Daten beschaffen und simulieren, im Gegensatz zu dir! Also wolkenloser Himmel und dann Einspeisung gemessen. Verglichen mit Datenblatt der Module.ferrtisch, paßt --- Du müllst das Forum mit endlosen Monologen mit eher wenig Info drin voll! Laß mich raten, du hast gar kein Modul oder WR oder einen genauen Energiezähler.
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Für die Prognose der Folgetage nimmt man die Webdienste bzw. dein Körpergefühl. Autonomie ist mit PV eh normalerweise illusorisch, außer du hast echt viel Platz.
Rudi Ratlos schrieb: ... > > > >> ...und da diese Akkus regelmäßig explodieren > Glaub auf der Tauernautobahn oder so hat mal ein Tesla zu brennen > begonnen, den mußte ein Kran in eine riesige Wanne heben, weil man da > nix löschen kann. Das Glump brennt quasi 'ewig'. > > >> Wie kommst du auf diese Annahme und die 2 Jahre? > Wenn du behauptest, du hast einen Entnahmepreis von 6,4ct/kWh > dann mußt du auch bereits 74.000 kWh aus der Batterie selbst entnommen > haben. Anders ausgedrückt: > > Du zuzelst -NUR aus - deinen Batterien täglich (eher nachts) 6 kWh x 365 > Tage = 2200 kWh. Anschaffungskosten: ~4400,- > Am Ende des Jahres hast also einen Entnahmepreis von 2,-/kWh. > Im nächsten Jahr zuzelst dasselbe raus : Ergibt 1,-/kWh > Im dritten Jahr dann 67 ct/kWh > Es wird also mit der Zeit billiger, aber nur MIT DER ZEIT ! denn > Niemand kann dir garantieren, daß die Batterien morgen noch brauchbar > sind. > > Wie du selbst sagst: die Batterien können zu brennen beginnen, haben > zuviel Kapazität wegen Tiefentladung verloren, haben einen Zellendefekt, > eine Liste ohne Ende. > > Weil : 6000 Voll-Ladungen : 365 Tg = 20 Jahre. > Ladest sie aber 4 mal? täglich?? komplett auf, wirst -trotzdem- > erst in 5 Jahren wissen, was es mit dieser "Haltbarkeits-Prognose" auf > sich hat. > > > Für mich ist alles andere Kaffeesatz-leserei. Reine Spekulation > ist aber keine Grundlage für eine brauchbare Amortisationsberechnung. Und genau diese deine Einstellung und 'Rechnung' erklärt recht eindrucksvoll, weshalb schon vor Jahren der Spruch "In D gibt es keine Unternehmer mehr ! Das sind alles 'Unterlasser'" rumging... Diese "Haltbarkeits-Prognose" wird doch mit den unkaputtbaren E-Auto Batterien schon bestens bestätigt! Was willst du mehr? Mit 'Doppelwummms' allein kann Niemand dauerhaft heizen. Dieses Geld wird als Konsum verfrühstückt, wäre aber vor Jahren besser in Hardware angelegt worden. Wenn es jetzt noch Umweltbestrebungen zur Vernichtung der restlichen Industrie gibt, bleibt auch zukünftig jede Wende illusorisch.
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Thomas U. schrieb: > 2020 habe ich die US2000C (unterschiedlichste Preise) für 802,00€ > gekauft. ... Danke für die Infos.
Abdul K. schrieb: > Entweder du bist echt ratlos oder willst provozieren. Ich habe da ein "TACKlife LM02", da steht: Sensor: Silizium-Photodiode. Und 320-730 nm, die Abweichung im IR ist größer, klarerweise. Ich komme ja aus dem IR-Bereich. Jedes Luxmeter hat eine Streukugel mit einer bestimmten Farbe, die auch als Filter funktioniert. So wie auch jede LED-Birnen-Farbe durch diese Streukugel 'angepaßt' wird. Ob nun die eine Silicium-Photodiode mit der anderen 'ident' ist, spielt keine Rolle, weil auch das Solarpanel keine nackte Siliciumzelle ist. Weiters auch, ob nun 125000lx exakt 1000W/m² sind, da die RELATIONEN_ in der Bestrahlungsstärke immer _dieselben sind. > Weil ich keine Aufzeichnung über mehr als 30 Tage habe. Mich interessiert --ausschließlich-- die Dauerleistung eines Panels. Und die kann ich jetzt zu jedem Zeitpunkt des Tages messen. Womit ich jetzt vorhersagen kann, wie ein Panel sowohl auf Licht als auch auf Aufstellung 'reagiert' und wie eine brauchbare Anlage beschaffen sein muß - um deren Amortisationszeit zu verkürzen ! > Ich kann aber Messen und mir Daten beschaffen und simulieren, Ich habe keinen Bedarf an 'Simulationen' oder irgendwelchen Netz-Tabellen aus irgendwelchen Gegenden irgendwo, das läßt sich ja nicht vergleichen. Darum habe ich nach einer Meßmethode gesucht. Es gibt eine 1-jährige Untersuchung von Fraunhofer zu lichtgesteuerten Solarblumen, aber was sagt das für mich aus ? Nichts. Bloß ein Anhaltspunkt, den man 'glauben' kann oder nicht . > Du müllst und Du hast auch keine Umrechnungsmethode von W/m² in Lux oder Footcandles geliefert - bisher .Auch keine Tageswerte . Ich kann 'damit' also vorher denken - und muß nicht mehr hintennach jammern.
Thomas U. schrieb: > "In D gibt es keine Unternehmer mehr ! Das liegt aber nicht an den 'Unternehmern', sondern an den Beamten. Dem sich beständig aufblähenden, luftballonartigen Wasserkopf des Staates. Glaubst nicht? Die Österreicher nennen das daraus entstehende Verhinderungs-Problem: *Vuurschrift .. is Vuurschrift* ! Oder noch kürzer: Färbel einfach mal dein Haus in kunterbunt um! Oder stell ein paar Gartenzwerge auf deinen Zaun? Oder laß mal einen Furz mitten im Garten ohne behördliche Genehmigung. Deutschland, Deutschland, über alles! geht anders .. Zerplatzt der riiesige Wasserkopf - wurrrlt es wirtschaftlich sofort.
Auch Timing ist ein wichtiger Unternehmens-Aspekt : Den -Nationalfeiertag der Österreicher- als Nationalfeiertag Deutscher Kiffer festzusetzen. Neue regierung - neues Glück!
Abdul K. schrieb: > Es gibt spezielle Fotodioden mit Filter, genau dafür! Ein professionelles Meßgerät benutzt ein https://de.wikipedia.org/wiki/Pyranometer womit tatsächlich die Strahlung in W/m² ermittelt wird wie zB. das Chauvin Arnoux FTV100 , ca. 4.000,- Euro ein rein gewerblich-industrielles Wirkungsgradmeßgerät Ich kann da keinen Sinn dahinter erkennen, oder einen Unterschied, wo da ein Vorteil gegenüber einer Fotodiode/Solarpanel im Kurzschluß sein soll . Dieses sauteure Glump mißt nur die Wärmestrahlung auch mit (300-2800nm). Die ist aber meistens irrelevant, weil die Absorption durch das Panel zwar zu einer Erwärmung führt, aber die konkret erzielte Panel-Temperatur von Kühlung und Umgebungstemperatur abhängig ist. Das kannst leicht billiger haben. Und der theor.Wirkungsgrad von ~20% ist sowieso bekannt. Aber wieder mal: Danke für den Solar-Abkassiererei-Tipp! Für mein TACKlife muß ich noch irgendwann mal eine spezielle (große) 2-Achs-Halterung bauen, um die Unterschiede in den horizontalen vertikalen Winkelabweichungen professioneller und präziser -in Abhängigkeit vom Wetter- ermitteln zu können. Ich hab heute wieder gemessen (strahlend blauer Himmel) näherungsweise: eine vertikale Abweichung von 30° ergibt 20% und eine horizontale von 15/30/45° ergibt 10/20/30% . Bezieht sich auf eine -punktförmige- Sonne, bei Diffuslicht (Bewölkung) liegt der Meß-Fall komplizierter. Was kostspielige Konsequenzen bei einer Aufständerung hat. Die durchzurechnen, ist mühsam. Fraunhofer: Im Winter erzeugt eine Solarblume bis +60% , im Sommer immer +30% !
Ist einfach hoffnungslos mit dir. Warum nutzt du nicht den Solarserver der EU oder ein anderes Tool? Luxmeter, war alles schonmal da: Beitrag "Re: Luxmeter BPW21 ungeeignet?"
Abdul K. schrieb: > Ist einfach hoffnungslos mit dir. Du bist oft ein sehr anregender Gesprächspartner . Wie man am Beitrag sieht, ist das hochpräzise, darum nimmt man ja 'Solarpanele' zum Messen. Ich bring das TACKlife (Sensor) leider nicht auseinander, die Kabel sind deutlich dicker als die Batteriekabel ! Nähme man Miniaturmodule, oder Einzelzellen, könnte man daraus (Arduino,Raspi) sogar ein sehr brauchbares helligkeitsgesteuertes Nachführungs- und Meßsystem billig bauen. Nachtrag: Bei 60° horizontal verlierst knapp 50% des Lichts ! (97:52) Das ist im Winter der Unterschied zwischen Süden und Sunrise/Sundown. Im Frühjahr/Herbst sind das +/-90° und Sommer +/-120°. Das von dir angesprochene Filter-Problem existiert ja gar nicht. Das Panel wird ja nicht in der Sonne, sondern unter ganz bestimmten Bedingungen unter KUNST-LICHT gemessen, sonst gibts ja keine Vergleichsmöglichkeit. Zweitens messe -ich- damit keine 'Leistung', sondern nur wie hell es ist. Und (jetzt) wie sich diese gerichtete/diffuse Quelle auf eine verstellbare Fläche auswirkt. Weil bei diesen Kosten Ich lad dir das nicht hoch (12,4MB), https://www.degerenergie.de/wp-content/uploads/2022/07/DEGER_D100-D80_DE_06-2022.pdf schaus dir an. Ich bin schon auf den Trick draufgekommen, wo sie dich wie: manipulieren. Vergleichst du das mit meinen "Messungen", wirst erkennen, daß man viel billiger ganz enorm sparen kann. Ich denke eben über den Scheißdreck den ich -gelegentlich- schreibe, oft sehr lange nach - bis sich daraus neue Konsequenzen ergeben.
Helge schrieb: > ist eh nur ein Werbeprospekt. Gut. Kann man aber viel lernen daraus. zB. über den Platzbedarf, Verankerungen, Windlast, Kosten und Amortisation.
Du sag mal Rudi, jetzt hast den Thread hier auch schon gekapert, dein eigener mit den Elkos in den Power-Amps ist dir wohl zu langweilig geworden? So im Zusammenhang und verständlich ist auch nicht so dein Ding, die Grafik hier drüber soll was bitte verdeutlichen?
Niemand schrieb: > So im Zusammenhang und verständlich ist auch nicht so dein Ding, die > Grafik hier drüber soll was bitte verdeutlichen? Er hat festgestellt das je nach Winkel der Module sich der Schatten ändert. Dadurch ergibt sich je nach Winkel eine andere Anordnung der Module um den Schattenwurf von einem auf das andere Modul zu vermeiden. Wow! ;)
M. P. schrieb: > Er hat festgestellt das je nach Winkel der Module Ja, der Module UND der Panele, die immer senkrecht zur Sonnenachse stehen soll(t)en. Liefere uns DU mal einen Plan für 120 Garten-Panele. Da grins ma schon ... Niemand schrieb: > Elkos in den Power-Amps Der ist eh erledigt. Das Krachen beim Yamaha ist seit der Badewanne nicht mehr aufgetreten. Vielleicht ist es tatsächlich bloß an diesem Steckkabel gelegen, weil die Badewanne allein kanns nicht sein -, weil oft abgestaubt. Beitrag "Re: Solar-Wechselrichter 3-phasig 400V" Die Frage hat ja auch niemand beantwortet. Ich schreibe solange, bis sich die Dinge geklärt haben. Und für 'Nachleser' immer noch ein Themen-Kompendium übrig bleibt. Auch für mich. Das Thema 'Solaranlage' ist erschöpfend abgehandelt. Es gibt da echt keine Finanz-Rechnung, die eine vernünftige Entscheidung ermöglicht. Stell mal so e1nen 3-Panel-Ständer (3,5x2m) im Freien auf, macht 1200Wp. Und dann stellst vierzig dieser Ständer auf, macht genau 50kWp. Mit 240m² Panelfläche. Halt einfach mal e1ne simple Holzplatte in dieser Größe in den lauen HerbstWind. Schöne Übung, da fliegst.. vom Dach aus... wie ein schwarzer Käfer durch die Luft. Ein 'Solarbäumchen' hat rund 70 m² und widersteht bis zu 170 km/h. .
Das -alles- sind erhöhte Anforderungen an das Bastlergeschick. Und an eine weit geöffnete Brieftasche. Die SPOT-(!)Stundenpreise lagen in dieser Woche bei 12-15 ct/kWh.
Man baut ja auch nicht so eine Anlage mit Nachführung freistehend und noch dazu abgehoben im freien Feld auf, das geht auch viel einfacher auf dem Boden, der muß bloß eben sein, oder auf einem FlachDach. Nur rechne mal vor was dabei an Gewinn ggü. der normalen Festinstallation bei rüber kommt, nämlich gar nichts. Die Kosten fressen den Vorteil auf, u. eine Nachführung bekommt man auch bastelmäßig hin wenn man nicht ganz doof ist, prinzipiell jedenfalls. Nur ob sich die Arbeit lohnt? Höhen- u. Seiten-Ausrichtung über eine Steuer-/Meß-Einheit u. der Rest dann als Slaves per Stellantrieb u. Drehteller. Rudi Ratlos schrieb: > Es gibt da echt keine Finanz-Rechnung, die eine vernünftige Entscheidung > ermöglicht. Wieso soll es das nicht geben, du musst bloß genug Daten vorher haben, 1.- was das Material kostet inkl. Aufbau u. Unterhalt , 2.- den Eigenverbrauch u. die Menge die als Überschuss zurück ins Netz geht 3.- die Kosten die aktuell u. in Zukunft dort der Bezugs- und Einspeise-Preis für die kWh Strom wäre Damit machste dir ne Excell Tabelle u. kannst dann mit den Zahlen hantieren, wird ne schöne Beschäftigung an einem Wochenende oder langem Abend. Und wo ist nun dein Problem?
Niemand schrieb: > Nur rechne mal vor was dabei an Gewinn Ich habs eh vorgerechnet, anhand der rübergeworfenen Brocken. Es ist ganz einfach finanzieller Schwachsinn ! Alle sind sich einig: ohne Stromanschluß gehst baden . Allein die Batteriekosten fressen dich mit Haut und Haaren. > Festinstallation bei rüber kommt, nämlich gar nichts. > Die Kosten fressen den Vorteil auf, Diese Berechnung hab ich nicht mehr gemacht. Es ist jedenfalls so, daß 1-Achser ggü. Festinstallationen, beide exakt nach Süden ausgerichtet, ein Plus von gut 25% p.a. bringen. Ein Hausdach ist nach irgendwo ausgerichtet. Du kannst ja selber messen, wieviel du an Licht durch Winkelabweichungen (H/V) verlierst. > eine Nachführung bekommt man auch bastelmäßig hin 1-Achser sind eine einfache Übung, aber die Versockelung nicht. Schlußendlich ist das Solarbäumchen immer noch die (auch technisch) eleganteste Lösung . Da man aber nicht einmal die Kosten für die Panele in absehbarer Zeit hereinbekommt, braucht man darüber auch nicht nachdenken. > Höhen- u. Seiten-Ausrichtung über eine Steuer-/Meß-Einheit Mach einfach mal zur Gaudi einen solchen Plan. > die Menge die als Überschuss zurück ins Netz dazu brauchst aber auch eine >Stromleitung. Hast 25A/400V kannst auch nicht mehr als 25A/230V einspeisen. Den eingespeisten Strom muß auch jemand verbrauchen, sonst beginnt die Netztfrequenz zu schwanken. > Und wo ist nun dein Problem? Nirgends. Jetzt. Niemand kann mir auch nur ansatzweise eine Finanzrechnung präsentieren, die "akzeptabel" wäre. Siehe Batteriebeispiel (min. 2,-/kWh im ersten Jahr) oben. Du kannst 2,4kWh-LiFePO4 nehmen oder 24kWh, es ist und bleibt immer genau gleich teuer. Ich habe das auf 50kWp veranschlagt, andere auf 10kWp geht sich auch nich aus. Im Winter bist am Ende, also mußt die Neigung jedenfalls auf Winterbetrieb (65°) stellen, was bei Wind sofort zu Problemen führt.
Da der Fred eh gekapert ist.. :-) Verwende schiefe Ebene, eine Motor-Getriebe-Kombi mit 1 Umdrehung pro Tag + Hebelwerk, und du hast ca. 20% Mehrertrag. Nachteil 1: Viel schwere Mechanik. Nachteil 2: schatten. Vorteil: simpel. Bei aktuell immer noch geringen Panel-Preisen besser die gesamte Fläche zupflastern. Bringt schneller break-even.
Rudi Ratlos schrieb: > Niemand kann mir auch nur ansatzweise eine Finanzrechnung präsentieren, > die "akzeptabel" wäre. Du bist doch der welcher hier ne Wissenschaft draus machen wollte mit dem Abdul, dann macht man sich natürlich zum Affen wenn man das bis auf die 3. Nachkommastelle berechnen will. Hast mich immer noch nicht oder das einfache Prinzip verstanden? Standort-Preise mit max. nutzbarer Fläche ggn. den Eigenverbrauch zzgl. einer minimalen Einspeisung. Habe ich jetzt schon 2x Profi-Anlagen gesehen oder gelesen wie die das machen, nicht die max. Dach-Fläche vollpflastern, sondern nur so viel wie sich rentiert. Beide mit Akku-Satz so um die 7 bis 9 kWp auf´m Dach u. läuft. Rechnen musst du für dich selber u. bauen kannst ja angeblich alles auch selber, also sparste dir die Aufbaukosten, sind ja auch nicht wenig. 1 x 410 W Modul bekommt man so um die 150,- €, WR bis 10 KW mit Akku- Betrieb findet man auch genug, die Akkus selber auch. Rudi Ratlos schrieb: >> die Menge die als Überschuss zurück ins Netz > dazu brauchst aber auch eine Stromleitung. Hast 25A/400V kannst auch > nicht mehr als 25A/230V einspeisen. Den eingespeisten Strom muß auch > jemand verbrauchen, sonst beginnt die Netzfrequenz zu schwanken. Du bist einfach nur um die Uhrzeit nicht mehr fit, 25 A mit 400 V einspeisen heisst eine P von so um die 10 kW, das schaffst du nie wenn man noch Eigenverbrauch von ca. 30% parallel tagsüber abzieht, auch für das Akku-Laden geht was drauf. Also ca. 7 kW bei ner 10 kW-Anlage, u. wo ist nun wieder das Problem, wenn man mit 35A ans Netz angeschlossen ist u. nichts reinzieht sondern rausgibt? Ws mit dem Strom rauswärts passiert ist doch klar, die Nachbarn werden den gleich verbraten oder wer sonst? Kurzer Weg u. hohe U, das Problem des NB oder EVU, der Strom muß nur durch den Zähler fertig.
Helge schrieb: > Da der Fred eh gekapert ist.. :-) Kannst eh bei mir drüben auch schreiben. Der hier hat aber eine bessere Überschrift für Privat-anwender. . > Motor-Getriebe-Kombi mit 1 Umdrehung pro Tag + Hebelwerk, Diese 70m² 'Bäumchen' stellen alle 5 Minuten optisch nach, mit 24V-Motor und bloß 15W. Das Metall-'Bäumchen hat 1000kg, die Panels haben 1000kg, der Sockel vmtl. 2000kg. Wie das geht, geht über meinen Verstand ! > und du hast ca. 20% Mehrertrag. Brauchst ja nur messen mit Luxmeter 125.000 Lux = 1000 W/m² , die ganzen Winkel. Hab ich gesucht, meine drei TACKlife LM02 haben 01/2019 je 1,99 gekostet. Trottel, hätt ich gleich alle 12 genommen... > Bei aktuell immer noch geringen Panel-Preisen besser die gesamte Fläche > zupflastern. Bringt schneller break-even. Welche Fläche? Du mußt das Glump irgendwo montieren. Ghupft wie ghatscht. Der Mehraufwand für Verstellung ist in vertretbarem Rahmen. Du kannst ja auch händisch nachstellen, wenn du tagsüber bissl Zeit hast- besser als nix. Aber die Sockel ... Fliegt dir 1 Modulständer um die Ohren, davon, sind die andern auch alle hin. Bei 60-65° Neigung ist das PROBLEM. Niemand schrieb: > die 3. Nachkommastelle berechnen will. Ich rechne ohne Nachkommastelle über den Dau,men. > sondern nur so viel wie sich rentiert. Da 'rentiert' sich gar nix. Oder wie rechnest das "Rentieren" ? Im Vergleich zu was rentiert? Panelpreis/25 Jahre ? Batteriepreis/16,5 Jahre? Aufständerung/100 Jahre? Rechne es einfach mal vor. > mit Akku-Satz Satz? 8.000,- : 12ct = 66 (!) MWh Anlage? 18.000,- : 12ct = 150 (!) MWh Ich brauch 3 MWh/Jahr > 25 A mit 400 V einspeisen heisst eine P von so um die 10 kW, dazu brauchst aber einen 3-Phasen-WR. Die Stromleitungen sind auf die Haus-Anschlußwerte abgestimmt, da kannst nicht irgendwieviel Strom durchlassen. Weder durch dein Haus, noch die nächsten und übernächsten Trafohäuschen. Also werden sie dir per Fernsteuerung alles drosseln, je mehr Solar, desto mehr. Außerdem muß dir jemand den -gesamten- Strom auch abkaufen, sonst darfst ja nicht einspeisen. Je mehr Strom, desto geringer der Preis. Beim Helge bringt die Einspeisung 52ct, das Beziehen kostet 46ct. Anderswo kriegst fürs Einspeisen 4ct/kWh, dafür ist der Bezugsstrom dann auch deutlich billiger. Kuck´ nur mal .. > Kurzer Weg u. hohe U, das Problem des NB oder EVU, der Strom muß nur > durch den Zähler fertig. Das ist allein DEIN Problem , nicht das von denen, was du mit deinem Strom machst. Hast keinen Abnehmer, rennt die Anlage leer.
Rudi Ratlos schrieb: > kannst ja auch händisch nachstellen, V-Neigung: 30-40-50-60° macht 4 Löcher + Bolzen. H-Drehung: 2 Bolzen in Buchse + Handkurbel pro Modul. 3 Quer-Panels/Modul = 60kg, das kannst sicher noch auf 1 Seite aufheben. Weil mittig als "Schaukel" zu konstruieren ist ziemlich komplex wie aufwendig. Und auch nicht unbedingt notwendig, wegen bloß 4 Löcher. Jedes Modul hat immerhin 3,5x2m Windangriffsfläche, da reichen 80-100kg nicht. Mich hats mal mit einer Aluplatte (ca 100x130cm) fast vom Dach runtergeweht, kurzer Windstoß, mußt sofort ausm Wind drehen, sonst fliegst . Also: ~3,50m Hebelwirkung warten auf den Sockel !
Ein Bekannter hat seine PV nach Süden ausgerichtet und kann die Paneele zwischen 20° und 60° für Sommer - Winter umstellen. Obwohl er ohne Kletterei aufs Dach kann, ratet mal wie oft er, in den drei Jahren, schon umgestellt hat.
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Rudi Ratlos schrieb: > Liefere uns DU mal einen Plan für 120 Garten-Panele. > Da grins ma schon ... Nö. Da ich auf diese Idee nicht kommen würde da ich es gar nicht darf. Die Freiflächenanlage benötigt eine Änderung des Bebauungsplans sowie eine Baugenehmigung. Da Du wahrscheinlich keine bauvorlagenberechtigte Person bist muss es ehh von so einer Person geplant und beantragt werden. Ich würde zu einem Solateur gehen der dieses kann. Dieser kann auch die ganze Anlage berechnen inkl. der Winkel, Sonnenstunden, Verschattung, Ertrag, Befestigung, Windlasten usw.. Und das ohne einen 1,99€ Lux Meter sondern mit richtiger Software. Den ganzen Mist kannste ja später selbst schleppen und aufbauen. Aber Planung und Inbetriebnahme kannste nicht machen.
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M. P. schrieb: > Den ganzen Mist kannste ja später selbst schleppen und aufbauen. Aber > Planung und Inbetriebnahme kannste nicht machen. Bezahlen hast´ vorher vergessen, und wer monatl. nur 250 KWh > weil pa. 3MW , macht tägl. auch nur 8,4 kWh braucht, und nicht mal die Größe seiner Anlage berechnen kann, von Rentabilität ganz zu schweigen aber über Lux-Meter hier debattieren statt praxis-taugliche Ideen oder Fragen zu bringen M. P. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Liefere uns DU mal einen Plan für 120 Garten-Panele. >> Da grins ma schon ... Und wo sind die Vorgaben der Fläche u. Beschaffenheit? Garten-Panele kenne ich so auch nicht, m2 und Ausrichtung u. kWp, u. bzgl. Lage auf Dach u. Neigung .. schon allein das Montage-Gestell kann richtig ins Geld gehen, noch dazu wenn man es nicht auf die Module richtig anpasst, aber eigentlich baut man sich sowas selber mit Winkel- oder 4-Kant-Eisen einer Flex (Fe-Säge) u. Akku-Sschrauber
Hubert G. schrieb: > ratet mal wie oft er, in den drei Jahren, schon umgestellt hat. Es reichte auch schon 60-45-30-45°.. also (mind.) 4-mal pro Jahr. Ist es aber stufenlos, brauchst eine Skala für jedes Modul . Das ist aufwendiger. M. P. schrieb: > Die Freiflächenanlage benötigt eine Baugenehmigung. Das hängt von den (örtlichen) Baugesetzen, Verordnungen und Empfehlungen ab. Die ladest herunter und studierst. Bei mir wäre die "Errichtung einer Freiflächen-Energieerzeugungsanlage" bis max. 400m² Brutto-Grundfläche und max. Höhe 3,50m nur --meldepflichtig--. Hiezu gibts es noch eine höhere "Empfehlung" : bis 50kWp nur meldepflichtig. Bei -landwirtschaftlich weitergenutzten- Freiflächen-Anlagen (Solarbaumbild oben) gilt dasselbe für bereits 5.000m² , also 0,5ha. Also: zwischen den Panelen weiterhin gepflegte Hanfstauden oder tonnenweise Kartoffel wachsen. Eine Genehmigung des Netzbetreibers brauchst erst dann, wenn du die Anlage an das örtliche Stromnetz anschließen willst. Denn da sind die Leitungskapazitäten begrenzt. Das ist eben das größte Problem bei 'Öko-Strom'. Er entsteht meist an Stellen, wo der Strom nicht (oder nicht ganz) abgeführt werden kann. Im Gegensatz zu einem konventionellen Kraftwerk, wo bereits bei Errichtung Leitungen --hingebaut- werden. Ich glaube, daß im Einspeis-Härtefall der Windkraft der Vorzug gegeben wird, weil es ist 'schwieriger', ein Windrad aus dem Wind zu drehen, als private Solaranlagen ferngesteuert abzuschalten ! > Ich würde zu einem Solateur gehen Da sich das ganze, egal welcher Größe, für Private sowieso nicht rechnet: Noch mehr Kosten.. Bevor du also verzweifelt zum Dorfältesten gehst, studiere die Gesetze. Niemand schrieb: > weil pa. 3MW , macht tägl. auch nur 8,4 > kWh braucht, und nicht mal die Größe seiner Anlage berechnen kann, Mir gings dabei um die Berechnung einer minimalen Dauerleistung, also ob ich meinen Wasserkocher oder die Waschmaschine oder den Boiler tagsüber noch direkt am Panel betreiben kann. Bei 50kWp liefert das im November und spätnachmittags noch (15%) also 7500W/h. Maximal, da der MPP-Tracker die wirren Lichtänderungen ja auch erst verarbeiten können muß. Das hast übersehen, macht ja aber nichts.
Rudi Ratlos schrieb: > Mir gings dabei um die Berechnung einer minimalen Dauerleistung, also > ob ich meinen Wasserkocher oder die Waschmaschine oder den Boiler > tagsüber noch direkt am Panel betreiben kann. Tagsüber im Sommer ohne Akku-Anlage? Meinst du bist ein Erfinder u. wir sind hier alle ein wenig pläm pläm? Kommst mit ganz neuen Ideen die wir noch nicht kennen? Rudi Ratlos schrieb: > Bei 50kWp liefert das im > November und spätnachmittags noch (15%) also 7500W/h. Maximal, da der > MPP-Tracker die wirren Lichtänderungen ja auch erst verarbeiten können > muß. Hast du überhaupt Fläche und Geld für eine 10 kW-Anlage, also unteres Limit oder Standard? Rudi Ratlos schrieb: > Das hast übersehen, macht ja aber nichts. Du fängst schon wieder das Fantasieren an, leg dich wieder hin u. schlaf erst mal ne Weile, du redest schon wieder wirres Zeug, oder iss vorher noch etwas!
Niemand schrieb: > Hast du überhaupt Fläche und Geld für eine 10 kW-Anlage, also unteres > Limit oder Standard? Ich gebe nicht 1 cent für etwas aus, was sich nicht -irgendwie- rechnet. Und Batterien rechnen (s.o.) sich sicher nicht. > Tagsüber im Sommer ohne Akku-Anlage? Das ganze Jahr über - ohne Batteriepuffer ! Oder glaubst ich mach mir ins Hemd wegen nachts ein paar LED-Lampen, TV oder PC oder Musik .. Vielleicht solltest dir jetzt nicht nur ein Luxmeter kaufen, sondern auch gleich ein Energiekostenmeßgeröt dazubestellen, damit du weißt, wohin der ganze viele unnütze Strom geht .
Niemand schrieb: > Meinst du bist ein Erfinder u. wir sind hier alle ein wenig pläm pläm? Da gibts nichts zu erfinden. Das ist nur ein anderes Entnahme-Konzept! > Kommst mit ganz neuen Ideen die wir noch nicht kennen? Kann sein, aber ergibt sich aus den angeschlossenen Stromverbrauchern. Und die Amortisation ergibt sich aus den (gedeckelten) Strompreisen. Alles eine hochspekulative Sache
Viele oder alle hier waren sicher kostenlos in der Schule, Rudi ratlos war nur umesonst dort, wie es so schön heisst. Rudi Ratlos schrieb: > Ich gebe nicht 1 cent für etwas aus, was sich nicht -irgendwie- rechnet. > Und Batterien rechnen (s.o.) sich sicher nicht. Kisten- u. Stapelweise alte Verstärker u. Verpackungen weil du ja sonst lange Weile hättest u. dann die Elkos darin erneuern damit die besser klingen. Was wird denn dein nächstes Projekt hier bei µC-net, ein Haus bauen geht hier nicht zu bequatschen, aber dazu fehlt dir ja auch der Platz u. die Kohle. Dein Gefasel hier drüber ist ein deutliches Zeichen dass dir langweilig ist oder du nur von sowas träumst. Immer wieder neue Thesen und Ausreden ohne Zielsetzung und Umsetzung ...
Niemand schrieb: > Immer wieder neue Thesen und Ausreden > ohne Zielsetzung und Umsetzung ... Ich glaube eben nicht alles, was man mir vorsetzt. Was gibts daran auszusetzen? Ich habe mit dem Luxmeter diese Behauptungen, daß Zweiachssysteme eben 'darum' mehr liefern, überprüft. In Verbindung mit meinen "Messungen" läßt sich das bestätigen. Wer dieses Bild einmal gesehen hat, den läßt es nicht mehr los.
Das Diagramm erscheint mir geschönt/vereinfacht. So ist z.B. der typische Sockel früh und abends nicht vorhanden. Das extrem flache Dach müßte auch mehr nach oben gebeult sein.
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Abdul K. schrieb: > Das Diagramm erscheint mir geschönt/vereinfacht. So ist z.B. der > typische Sockel früh und abends nicht vorhanden. Das extrem flache Dach > müßte auch mehr nach oben gebeult sein. Das ist eben der Trick der Ausrichtung auf die Sonnenachse. Es liegen immer 100% des eingestrahlten Lichts auf dem Panel an. Der Rest ist von Wirkungsgrad wie MPP-Tracker abhängig. Es handelt sich, nach meinen bisherigen "Messungen", hier eindeutig um einen Sonnentag. WEIL (s.o.) sich bei Diffuslicht die Lichstärken-Winkel-änderungen anders, schwächer, auswirken. Und daher in Summe -übers Jahr gerechnet-, sich eben nur ~33% Mehrertrag ergeben. Oder wie Deger mit seinem patentierten Lichtsteuer-Nachführsystem behauptet: 'nur' bis +43% p.a. Brauchst nur eine Taschenlampe (punktförmige Sonne) nehmen und das Luxmeter aus unterschiedlichen Winkeln beleuchten, das ist echt extrem. Bei Diffuslicht (Schleierwolken, Hochnebel..) nähert sich ein 2-Achser einem Fixsystem im Ertrag besser an, weil das schwache Licht aus allen Richtungen 'gleichmäßiger' leuchtet. Das merkst bei Novemberwetter-Messungen deutlich. Ich habe das Luxmeter mit Schiebelehre vermessen, das Bild ist nahezu 1:1. Bis 45° kann man 'bedenkenlos' messen. Sonst müßte man den Streulichtabblock-Ring herunterschneiden. Das Interessante ist, daß hier *bereits 80% Licht-Leistung* anliegen, zu einer Zeit, wo andere noch oder bereits wieder auf 0% sind. Außerdem sind das Vergleichswerte, die bei exakter SÜD-Ausrichtung eines Fixsystems auftreten. Also net irgendwowie am Dach montiert. Legst das jetzt auf einen freistehenden SOLARPARK um, da kannst sicher nicht mithalten. Warum mich die "LICHT-Leistung" und weniger die erzielbare Leistung interessiert hat, weil der MPP-Tracker diese '100%-Theorie' erst umsetzen muß. Ist das geschönt? Ja und nein. Ich sehe hier nur das Funktionsprinzip gut verdeutlicht: leuchtet das Licht senkrecht auf die Panelfläche, hast enorm viel mehr und viel schnelleren Ertrag. Wissen und Verstehen ist eben nicht dasselbe.
Das kann sich schnell rechnen: von allem braucht man 1/3 weniger und die Halterungen halten ewig. Bis 3mm blankes Schwarzeisen abgerostet sind, falls du kein Geld mehr für Lack hast, bist ein uralter Mann .
Rudi Ratlos schrieb: > und die Halterungen halten ewig. Bis 3mm blankes Schwarzeisen abgerostet > sind, falls du kein Geld mehr für Lack hast, bist ein uralter Mann . Korrekt, und so wie der Kalk in deinen Gelenken wird der Rost in der Anlage dann alle Beweglichkeit verhindern. Ich halte eine Anlage mit Nachführung im privaten Haushalten für unökonomisch. Es kommen hier Aussagen wie: rechnet sich nicht, kann man nicht rechnen, Akkus sind finanzieller Blödsinn usw. usw. Nächstes Jahr installiere ich eine 9.5kWp Anlage mit 12kW Full-Hybrid-Inverter und 20kWh Akku, für ca. 10.000€. Das rechnet sich schon nach 5-6 Jahren ohne Probleme. Alleine der Punkt das der Inverter mein Haus, bestehend aus zwei getrennten Stromnetzen, wird dann bis auf die Starkstromverbraucher, bei Stromausfall innerhalb von 3ms in den autarken Notstommodus umgeschaltet. Alleine das rechnet sich für mich schon, aber ideell betrachtet.
Was aber Fakt ist: ich habe die gleiche Anlage zweimal durch gerechnet, einmal mit 10kWh und einmal mit 20kWh Akku. Der Autarkiegrad steigt dabei wirklich nur um max. 4%. Insofern ist der zweite 10kWh Akku schon fraglich. Einen Anlage ohne Akku im Vergleich mit 10kWh Akku hat einen Autarkiegrad-Sprung von > 30-40% zur Folge. Wenn ich aber die Anlage mit 10kWh Akku noch mit 19% Mehrwertsteuer berechne und nun ohne diese 19%, ab nächstem Jahr, dann hat meine Frau sofort gesagt "nimm noch einen 10kWh Akku so haben wir die gesparte MwSt gleich wieder sinnvoll investiert, das Geld ist eh schon verplant gewesen". Na, so ein Weib muß man haben ;) Es hängt halt von den eigenen Zielen ab. Einen anderen PV-Anlagen-Besitzer und seine Entscheidungen zu kritisieren weil er andere Motive hat als man selber ist doch sinnlos.
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Rudi Ratlos schrieb: > Warum mich die "LICHT-Leistung" und weniger die erzielbare Leistung > interessiert hat, weil der MPP-Tracker diese '100%-Theorie' erst > umsetzen muß. Was glaubst Du wie lange der MPPT braucht?
M. P. schrieb: > Was glaubst Du wie lange der MPPT braucht? Bei 1em Panel? sicher sehr schnell. Gegenfrage: Was glaubst Du, wie schnell und wie oft sich die eingestrahlte LICHT-Leistung im Laufe eines Tages ändert.? Deshalb: rechne ich lieber zuerst mit dem LICHT, das auf das Panel irgendwie draufscheint. Hagen R. schrieb: > Der Autarkiegrad steigt dabei wirklich nur um max. 4%. > Insofern ist der zweite 10kWh Akku schon fraglich. Wie du selbst siehst, man entdeckt mit der Zeit immer wieder neue Aspekte, und beginnt danach -alles- ernsthaft zu hinterfragen. > PV-Anlagen-Besitzer und seine Entscheidungen zu kritisieren weil er > andere Motive hat als man selber ist doch sinnlos. Mir persönlich ist das scheißegal, was jemand tut. Ich kritisiere auch niemand für seine Entscheidung. Ich kritisiere bloß nur meine eigenen Entscheidungen. Und kritisiere dann meine -daraus- folgenden Entscheidungen. Erst wenn es nichts mehr zu kritisieren gäbe, gebe ich Ruhe. Und ruhe sanft: auf meinem Entscheidungs-Kissen. Kommst DU irgendwann zum Kern der Sache, nämlich dem LICHT, dann relativieren sich auch die hochspekulativen Strompreise.
Es ist im Leben häufig so, Ein Frosch fällt in den Milchtopf und dann strampelt er, bis er, völlig erschöpft, ersäuft. Erst schwimmen lernen, dann denken, dann handeln. So sehe ich das .
Rudi Ratlos schrieb: > Deshalb: rechne ich lieber zuerst mit dem LICHT, das auf das Panel > irgendwie draufscheint. Und, bekommst dann mehr heraus als wenn du nicht rechnest? Nitschewo, also doch wieder nur Theorien u. ne Dr.Arbeit draus machen, oder meinste davon erfüllt sich dein Traum eher? Was kostet bei dir die kWh Bezug aus dem Netz, oder steht das schon oben irgendwo? Eine 10 Kwp Anlage kostet an Modulen ohne Montage-Gestell 25x Module zu 400 W u. jedes davon oder in Summe kosten ca. 140,- € ohne Transport ergo 25 * 140 = 3,5 k € , Transport-Kosten sind hier bei uns ab 8 - 36 Module bei 199,- € Brutto, also inkl. Versand 3,7 k € , Montagegestell wird nichts unter 300 € vom Solar-Hersteller, ergo Material Winkel- Flach u. 4-Kant-Fe aus´m Baumarkt mit Schrauben ist man bei ca. 4 k € , den WR noch dazu mit Akku Anschluß noch mal so 2k WR u. 4 k € für den Akku, schon hat man für ca. 10 k € eine 10 kWp Anlage als Materialkosten. Hagen R hat es dir da oben vorgelegt. Wobei die Preise schon echt gut sind. Also vergiss deine Theorien u. fang endlich mal an?
Niemand schrieb: > Und, bekommst dann mehr heraus als wenn du nicht rechnest? Warum mißt nicht einfach selbst? Und deine ganze Anlage relativiert sich urplötzlich. > Was kostet bei dir die kWh Bezug aus dem Netz, oder steht das schon oben 6 Monate 12 ct/kWh brutto zzgl.Netz . Und seit vorgestern SPOT-Preis gebunden, also 'irgendwieviel' . Nach den Angaben des Verkäufers sollten aber für Oktober (nicht November) 20,57 ct/kWh brutto zzgl. Handling-Fee unterm Strich stehen. Sonst zeig ich ihn im Dezember wegen schwerem Betrug an. Jeden Tag mitschreiben und webseiten abspeichern, sonst gehst unter . > Akku, schon hat man für ca. 10 k € eine 10 kWp Anlage > Wobei die Preise schon echt gut sind. Jo irrational gut .
Ich muß diesen 'Betrugsversuch' aber relativieren: Alle(!) Stromverkäufer werden ab sofort horrende Preise verlangen, weil aufgrund der um sich greifenden STROMDECKEL den Strom ja der Staat bezahlt - und sich damit die reichen Schädeln am Steuertopf maßlos bedienen können.
Niemand schrieb: > Hagen R hat es dir da oben vorgelegt. Wobei die Preise schon echt gut > sind. Ja. Liegt aber am Fakt das sich 4 Leute zusammentun, alles direkt in China beim Hersteller bestellen, 5000€ für denn Container und somit alles selbst importiert. Der 10KWh Akku für ~2000€, 12kW Dye-Sun 3 Phasen Full Hybrid Inverter ~2000€, 425W Panel für ~120€. Am heftigsten sind aber die aktuellen Preise der Aluprofile im Vergleich zum Chinadirektimport. Kommt noch dazu das ich zb. alles selbst installiere und nur bei der Übergabe/Anmeldung brauchst den VNB-zertifizierten Elektriker. Der deutsche Solarteur wird für so eine Anlage >> 25k€ verlangen.
Hagen R. schrieb: > Der deutsche Solarteur wird für so eine Anlage >> 25k€ verlangen. Dann versuche mal den mögl. Preis der Anlage hier drunter zu schätzen, deiner Meinung nach inkl. Aufbau u. Anmeldung fertig vom E-Fachbetrieb / Solarteur im Bayern "7,2 kwp und 8,2 kw Speicher Wechselrichter und Smartmeter und alle elektronischen Komponenten von Fronius. Speicher von BYD Solarplatten Trinasolar eine Platte hat 400 Watt"
Rudi Ratlos schrieb: > Bei 1em Panel? sicher sehr schnell Nicht "schnell" sondern in Echtzeit. Und ob das ein oder 10 Panele sind ist egal. Du hast also noch nie die Ergebnisse einer PV Anlage live beobachten können. Rudi Ratlos schrieb: > Gegenfrage: Was glaubst Du, > wie schnell und wie oft sich die eingestrahlte LICHT-Leistung im Laufe > eines Tages ändert.? > Deshalb: rechne ich lieber zuerst mit dem LICHT, das auf das Panel > irgendwie draufscheint. Völlig egal wieviel Licht das ist. Mich interessiert nur was aus den Modulen raus kommt. Und das wird hier im 5 Sekundenintervall in einer Datenbank gespeichert. Rudi Ratlos schrieb: >> Was kostet bei dir die kWh Bezug aus dem Netz, oder steht das schon oben > 6 Monate 12 ct/kWh brutto zzgl.Netz . Und seit vorgestern SPOT-Preis > gebunden, also 'irgendwieviel' . Nach den Angaben des Verkäufers sollten > aber für Oktober (nicht November) 20,57 ct/kWh brutto > zzgl. Handling-Fee unterm Strich stehen. Klingt erst nach Tibber. Aber 12ct/kWh klingt nicht nach Deutschland. Rudi Ratlos schrieb: > Sonst zeig ich ihn im Dezember wegen schwerem Betrug an. "Schwerer Betrug"? Ja das wird lustig und das Ergebnis wird dich bestimmt in deiner Weltanschauung bestärken. WAS SOLL EIGENTLICH DAS ERGEBNIS DEINER GANZEN ÜBERLEGUNGEN SEIN? Weil das sich das alles nicht lohnt hast Du ja schon für dich festgemacht.
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M. P. schrieb: > Und das wird hier im 5 Sekundenintervall in einer Datenbank gespeichert. Damit weißt du also (erst) im Nachhinein, nach dem Kauf, wieviel da rauskommt alle 5 Sekunden. Ich kaufe aber keine Anlage um das 'zu wissen' . Dann sprich mal, wieviel kW*h du pro kWp an diesen Novembertagen rauskriegst. Poste uns ein Bild. Lesen ja auch andere mit. > Klingt erst nach Tibber. Aber 12ct/kWh klingt nicht nach Deutschland. Warum Deutschland? An den internationalen Strom-Börsen wird internationaler Grau-Strom gehandelt. Das ist "Das Netz" (-nur im Ersten), wo das Zeug dann hingeliefert wird. > "Schwerer Betrug"? Ist es ja, wenn Jemand jemand täuscht, um sich oder Dritten einen unrechtmäßigen Vermögensvorteil zu verschaffen. Die Täuschung ist deshalb --schon-- gegeben, weil Jemand seinen Bestands-Kunden sowie zukünftigen Kunden, um sie 'an der Stange' zu halten, einen wesentlich niedrigeren Preis 'vortäuscht', dessen --Durchschnitt-- aber weit unterhalb des -Endpreises- liegt. Mittels dieser Täuschung soll -überdies- eine große Anzahl von Menschen geschädigt werden. Das ist nicht nur Betrug. das ist Schwerer Betrug. > WAS SOLL EIGENTLICH DAS ERGEBNIS DEINER GANZEN ÜBERLEGUNGEN SEIN? Ob ich das machen kann. Oder dennoch machen soll. Wir plaudern hier halt, wie üblich auf mC.net. Der eine sagt was, dann der nächste, usw... Ich hab ja eh meinen eigenen Thread im Analog "Solar-Wechselrichter 3-phasig 400V", wo es um größere Dimensionen geht. Hagen hat ja ganz richtig beschlossen : 3-Phasen-WR.
Rudi Ratlos schrieb: >> Was kostet bei dir die kWh Bezug aus dem Netz, oder steht das schon oben > 6 Monate 12 ct/kWh brutto zzgl.Netz . Und seit vorgestern SPOT-Preis > gebunden, also 'irgendwieviel' . Nach den Angaben des Verkäufers sollten > aber für Oktober (nicht November) 20,57 ct/kWh brutto > zzgl. Handling-Fee unterm Strich stehen. Die Frage war was du für den E-Strom bei dir aktuell bezahlen musst, u. nicht was man bei dir fürs Einspeisen bekommt! Kannst du nicht mal richtig lesen? U. so geht das in einer Tour mit dir. Da werden Bildchen eingeworfen die irgendwas verdeutlichen sollen, einen Schulabschluß hast du aber sicher? Man wie bist du eigentlich durch die Prüfungen gekommen? Rudi Ratlos schrieb: > Wir plaudern hier halt, wie üblich auf mC.net. Der eine sagt was, dann > der nächste, usw... Dafür wurde der OT-Bereich geschaffen, nur wenn deine Threads dahin verschoben würden ... wäre für dich die Anmeldung Pflicht. Oder wir hätten dann immer wieder Ruhe vor dir. ;-)
Niemand schrieb: > Die Frage war was du für den E-Strom bei dir aktuell bezahlen musst, Steht eh da. Vom 1.4.-31.10. 12 ct/kWh brutto zzgl.Netz Und jetzt SPOT-Preis-basiert. Den Preis gibts ja erst jeweils am Ende des Bezugsmonats. Deshalb zahle ich ab November auch : 'irgendwieviel'. Wo lebst du eigentlich? Hast noch nie eine Stromrechnung analysiert? Ich bekomme seit Jahren zwei Rechnungen, eine vom Stromlieferanten und eine vom Netzbetreiber. Und die Ursache für mein 'plötzliches' Solar-Interesse liegt eben darin begründet und an einem kürzlichen Bauhaus-Prospekt mit überteuerten Aktions-Anlagen > Dafür wurde der OT-Bereich geschaffen, Ich halte mich immer ans Thema, dafür bin ich bekannt. Darum werde ich auch nie gelöscht .
Und bevor du verwirrt nachfragst: Der Einspeispreis liegt (aktuell) 20% unter dem Bezugspreis. Warum machst dir nicht eine Liste mit Stromlieferanten und schaust dort auf den webseiten, wieviel sie fürs Einspeisen zahlen und wieviel darüber oder darunter der Bezugspreis liegt. Groooooßes: Ahhh & Ohhh. -Ehrenwort! Es gibt keinerlei Regeln am Strommarkt. Die Anbieter-Sprünge sind noch wilder als zu den wildesten Wechsel-Zeiten. Der Helge zB bekommt mehr fürs Einspeisen als er fürs Beziehen zahlt. Anderer Netzbetreiber verlangt 50 Cent und zahlt 4 Cent.
Rudi Ratlos schrieb: > Damit weißt du also (erst) im Nachhinein, nach dem Kauf, wieviel da > rauskommt alle 5 Sekunden. Nein. Das berechnet man vorher.
M. P. schrieb: > Das berechnet man vorher. Du bist der Wettergott des Jahrtausends. Hast noch immer keine Bildchen von den letzten trüben Novembertagen ? Sagen wir die Stundenwerte von vorgestern.
Beitrag #7241245 wurde vom Autor gelöscht.
Hab zwar keine Ahnung was dir meine Daten helfen. Aber bitte: Von vorgestern.
M. P. schrieb: > Hab zwar keine Ahnung was dir meine Daten helfen. Danke. Du bist wenigstens no a aufrechter Bursch. 1. das ist eine 12kWp?-Anlage ? (HM1200) kann nicht sein dann würde sie auf 5-7% peak laufen 2. die rennt wegen des Wetters vormittags auf 10-15% LICHT 3. der Hochnebel lichtet sich ab 11:00, letzte Wolkenfetzen ziehen an der Sonne vorbei, ab Mittag klart es auf 4. du hast eine recht gesicherte -Dauerleistung- von 200-250W 5. von 13-15:30 könntest ein Gerät mit 650W dauernd betreiben 6. von 12:30-15:30= 3h x 700W = 2kWh + 1kWh Batterie = 3kWh (€ 1,50) 7. mit 650W kannst als Camper wenigstens kochen und Wasser nachfüllen.. und am Abend via Batterie Fernsehen und Radio hören falls es am Camoingplatz keinen Stromanschluß gibt . a) Diese Zacken decken sich mit meinen Messungen, was bedeutet, daß du --ohne Batterieunterstützung-- mit dem Vormittags-Strom nichts anfangen kannst, weil die -Dauerleistung- zum Betrieb eines Gerätes zu gering ist. Was der Grund für meine 50kWp-Überlegung war. Leider ist es auch dort fast dasselbe 'im 5-10% Winter'. Ich wäre dir echt dankbar, wenn du mir die Peakleistung noch sagen könntest und ob 'der Vormittag' die örtlichen Gegebenheiten oder das Wetter wiedergibt.
Rudi Ratlos schrieb: > 1. das ist eine 12kWp?-Anlage ? (HM1200) kann nicht sein > dann würde sie auf 5-7% peak laufen Das ist eine 1,2kW Anlage. Wechselrichter (HM1200) = 2x 600W Wobei 600W Richtung Süden und 600W Richtung Westen ausgerichtet ist. Modulleistung: Süden 720Wp - Westen 800Wp Rudi Ratlos schrieb: > 2. die rennt wegen des Wetters vormittags auf 10-15% LICHT Nein. Wegen der tiefstehenden Sonne um diese Jahreszeit und Bäumen ist SÜD bis ca. 11 Uhr verschattet. Die Peaks dazwischen sind Lücken in den Bäumen. Rudi Ratlos schrieb: > 3. der Hochnebel lichtet sich ab 11:00, letzte Wolkenfetzen ziehen an > der Sonne vorbei, ab Mittag klart es auf Da gibts kein Hochnebel. Ab ca. 13 Uhr wird auch die Westseite beschienen. Bei 4-7 kann ich dir nicht folgen. Bis auf einen geringen Anteil von unter 1% nutze ich den Strom selbst. Und Camper bin ich auch nicht. Und stell dir vor. Bis auf ein paar Prozent deckt sich das mit den vorherigen Berechnungen. Und das ohne ein Wettergott zu sein.
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M. P. schrieb: > Bei 4-7 kann ich dir nicht folgen. Wie gesagt, Mir gehts um die Dauerleistung, die ich ohne Batterieunterstützung herausziehen kann. > Und stell dir vor. Bis auf ein paar Prozent deckt sich das mit den > vorherigen Berechnungen. Und das ohne ein Wettergott zu sein. Mir sind die Deger´schen Mehrertrag-Tabellen zu wenig, weil sie nichts über die Tages/Monats Grund-Leistung aussagen. Weil +60% von 100W sind auch nur 160W, statt +30% von 1000 W . > Das ist eine 1,2kW Anlage. > Modulleistung: Süden 720Wp - Westen 800Wp Danke. Interessant. 1500Wp:800W = 55% Ich kann mit Luxmeter solche Graphen nicht zeichnen lassen, nur beobachten, deshalb wollte ich das mal sehen. Ich habe ja unlängst bei ~62° Anwinkelung und auf die Sonne gerichtet bis 135.000lx = 107% (1070W/m²) gemessen, was mich stark erstaunt hat, für Ende Oktober. Aber jetzt senkt sich eh der Winterschlaf übers Land ....
Rudi Ratlos schrieb: > Wie gesagt, Mir gehts um die Dauerleistung, die ich ohne > Batterieunterstützung herausziehen kann. Das kommt doch auch auf das Wetter an. ICh habe eine 30kWp Anlage. Am 3.11. hatte ich 50kWh Ertrag bei etwa 60% Sonne. Am 4.11. waren es bei Regen (~30l/m²)nur 6,5kWh Ertrag. Spitzenleistung im Juni ware 192kWh. Was nützt da die Messung mit dem Luxmeter. Für mich zählt das der Mehrertag des Sommer den Bezug im Winter kompensiert und wenn möglich noch etwas bleibt. Wenn ich im Jahresschnitt >900kWh je kWp heraushole bin ich mehr als zufrieden und die Anlage hat sich, bei den derzeitigen Strompreisen, in weniger als 10 Jahren amortisiert.
Hubert G. schrieb: > ICh habe eine 30kWp Anlage. Danke Dir. Jetzt kommt die Diskussion in Gang . Ich habe wegen dem Wetter und BauGes rechnerisch bei 50kWp angesetzt. > Spitzenleistung im Juni ware 192kWh. Heißt 4 Voll-Licht-stunden > Am 3.11. hatte ich 50kWh Ertrag bei etwa 60% Sonne. Heißt 1 Voll-Licht-stunde > Am 4.11. waren es bei Regen (~30l/m²)nur 6,5kWh Ertrag. Ich bräuchte im Schnitt 8kWh/Tag. Ginge sich mit 30kWp arschkanpp aus. Das war mir auch schon klar. > Was nützt da die Messung mit dem Luxmeter. Ich hatte Ende Oktober (blauer Himmel) bis 107% LICHT-Leistung von Mittag weg (da ich lange schlafe). Ich hätte heute nachmittag etwa 5-7% LICHT-Leistung gehabt, bei Ausrichtung auf die "Sonne", was einer 'Dauerleistung' von 2,5-3,0kWh entspräche. Könnte bei 50kWp also bequem waschen, kochen, ... das ganze Jahr. Ich habe den Ständer leider immer noch nicht fertig, aber eines hat sich heute ganz deutlich gezeigt: die hellste Stelle am Himmel ist NICHT IMMER dort wo die Sonne ist. Ich muß DEGER leider recht geben, das hängt von der Bewölkung ab, weshalb rein astronomische schlechter als helligkeitsgesteuerte Nachführung ist. So lernt man immer wieder dazu. > Für mich zählt das der Mehrertag des Sommer den Bezug im Winter > kompensiert und wenn möglich noch etwas bleibt. Für mich aber zählte: eine gleichmäßige Leistung über das ganze Jahr, wobei mir der gar umgekehrte Fall: im Winter deutlich mehr als im Sommer, deutlich lieber wäre. > Wenn ich im Jahresschnitt >900kWh je kWp heraushole das wären dann etwa 27.000 kWh p.a. > bei den derzeitigen Strompreisen, in 10 Jahren amortisiert. Und was machst du mit 27.000 kWh ?
Rudi Ratlos schrieb: > Für mich aber zählte: eine gleichmäßige Leistung über das ganze Jahr, > wobei mir der gar umgekehrte Fall: im Winter deutlich mehr als im > Sommer, deutlich lieber wäre. Die Lichtstunden im Winter sind nur mal deutlich kürzer als im Sommer, lässt sich schlecht ändern. Rudi Ratlos schrieb: > Und was machst du mit 27.000 kWh ? Mindestens 12000kWh brauche ich selbst, mit der Überschußlieferung im Sommer kompensiere ich den Minderertrag im Winter.
Jo, paßt eh. Hab anfangs auch so gerechnet, aber ist mir zuwenig. Und jetzt kommen noch die Stromdeckel hinzu, echt wahnwitzige Einspeisetarifunterschiede, weshalb die Amortisationsberechnung deutlich komplexer wird. Also ich persönlich verlasse mich nicht auf Verkaufen, entweder es geht sich so aus, und sonst lass ichs. Ich war auch bei unter 10 Jahren mit 50kWp, allerdings ohne Batterien. Mein Grundstromverbrauch ist dafür einfach zu niedrig. Die Aufständerung/Nachführung hab ich leider eher unterschätzt. Welleternit 22,5° is nix, fassaden-(an)gebunden ginge noch rein, aber da paßt die Richtung (so wie bei den meisten) nicht richtig. Danke für deine drei Live-Beispiele .
Rudi Ratlos schrieb: > Und was machst du mit 27.000 kWh ? Du bist lustig. Willst selbst >45000kWh produzieren, verbrauchst weniger als ich, und fragst mich was ich mit 27000kWh mache?
Hubert G. schrieb: > verbrauchst weniger als ich, und > fragst mich was ich mit 27000kWh mache? Mein GRUND-stromverbrauch ist der eines Normalo-HH. Eigentlich wars mehr eine rhetorische Frage, weil man an deinen Antworten sieht, daß das alles wohlüberlegt ist. Und was jeder mit seinem KraftswerksStrom anfängt ist dessen Sache. Oder anders ausgedrückt: Ist man intelligent genug, sind auch 45.000kWh Eigenverbrauch kein Problem. Du weißt das, ich weiß das. Oder kapitalistisch-brutal auf deine Anlage umformuliert : Was kümmern mich 10.000kWh "Überkapazitäten'?
Für alle, die eine solche Katze-im-Sack-auf-Insel- -Anschaffung scheuen So einfach gehts, billig, statt einem Drehteller kann man auch eine zweite Scheibe benutzen, das Dreibein (Übergewicht) ist für schnelle Drehungen nicht optimal, aber besser als nix, die Sonne steht immer im selben Wochen-Winkel, mit dem Stift kann man die exakte Sonnenrichtung (Sonnenuhr) bestimmen, auch schreiben 125.000 Lux = 1000W/m² .. 12.500 Lux 100W/m² Alles zusammen, mitnichten, billiger als eine unterdimensionierte Anlage. Oder -insbesondere- falsch ausgerichtete.
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