Forum: Offtopic Wie man absichtlich E-Schrott produziert.


von Gunter Z. (padre)


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: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Das sieht nach einer Gelddruckmaschine aus. Das Schmiermittel für die 
Maschine trägt das Branding IT-Sicherheit.

Matthias S. schrieb:
> Ausgeschlachtet werden ....  WaMa  Rest landet im Schrott.

Gehört von so etwas habe ich zwar auch, aber die anderen WaMa-Teile 
gingen, so weit zerlegbar, in die Ersatzteilbevorratung für den 
Kundendienst. Das Modell für 1500 Ocken kostet in Ersatzteilen über das 
Zehnfache. Das lohnt sich.

Wer sich nun fragt, wie das zu dem Thread paßt?
Als Gegenbeispiel.
In dem Falle wurde dadurch insgesamt weniger E-Schrott verursacht.

von Alexander (alecxs)


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Nach dem Artikel ist CGM schon kriminell. Betrug, arglistige Täuschung 
oder zumindest Wucher. Erinnert bisschen an Dieselgate. Aber das 
produzieren von Müll ist auf die Marktwirtschaft und den Kapitalismus 
zurück zu führen. Eine Firma die ein Produkt auf dem Markt wirft das 
ewig nutzbar ist, katapultiert sich quasi selbst ins Aus.

von Uli S. (uli12us)


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Es geht um 15.000 dieser Geräte, das ist für nen Hersteller der sonst 
Millionen produziert nichts. Dass der sich hinstellt und sagt, das ist 
irgendwie fest verbaut und kann nicht wiederbelebt werden ist, auch 
wenns falsch ist, aus meiner Sicht verständlich. Natürlich ists Schade, 
dass die Elektronikmüllhalde damit anwächst. Bloss wieviele Computer, 
Schlepptop usw werden wohl pro Tag bloss bei uns entsorgt. Schon bei uns 
aufm Dorf ist die 1m3 Gitterbox am Ende eines Tages gut gefüllt. In der 
Stadt werden dagegen wohl eher Container dafür dortstehen.

von Alexander (alecxs)


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Man kann alles irgendwie nachvollziehen, deswegen muss man es noch lange 
nicht gutheißen...
https://youtu.be/hfwxyOTTa6g

von (prx) A. K. (prx)


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Alexander schrieb:
> Nach dem Artikel ist CGM schon kriminell. Betrug, arglistige Täuschung
> oder zumindest Wucher.

Wahrscheinlicher aber exakt den Vorgaben entsprechend und deshalb 
rechtlich nicht zu beanstanden. Sittenwidrig kann man es aufgrund der 
Praxis im Gesundheitsbereich auch nicht nennen, weil sowas da Sitte ist.

Zöge man daraus den Schluss, dass Digitalisierung in diesem sensiblen 
Bereich viel zu teuer ist, hätte das sogar sein Gutes.

: Bearbeitet durch User
von Uli S. (uli12us)


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Der Hersteller entwickelt und fertigt so ein Teil, entsprechend den 
Vorgaben die er kriegt. Die sind uns natürlich allesamt unbekannt. 
Deswegen hilft sich drüber aufregen gar nix. Es war wohl genauso 
geplant.

von Michael M. (do7tla)


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Indem man keine Sicherheitsupdates bereitstellt. (Smartphone und 
Tablett)
Oder man die nötigen Server abschaltet. (Internetradios, Smarthome 
Geräte)

Wobei die Geräte ansonsten Hardwaretechnisch einwandfrei sind.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Alexander schrieb:
> Man kann alles irgendwie nachvollziehen, deswegen muss man es noch lange
> nicht gutheißen...

Aber man sollte noch nicht einmal das zugeben, sonst gilt man ganz 
schneii als Sonstwasversteher, und das ist per se böse: Unwissen 
heiligt!

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