Hallo Gemeinschaft, ich habe einen simplen step down converter gemacht, siehe bild "step down" und bild2. ich betreibe eine kleine Pumpe damit 12 V 5W. Ich beobachtete im Schaltmoment kurze überspannunge von 1 Volt. Am Anfang hatte ich nur einen Elko am Output 47u jetzt größere Elkos und kerkos. die Pulse sind sehr viel kleiner geworden auch musste der Schaltregler weniger häufig schalten um die Spannung zu halten. jedoch brennt immer wieder der MC33063 durch, mit mehr Kondensatoren sogar quasi sobald die spannung hoch genug is damit die Pumpe anlaufen kann. Was ist hier los, jemand einen Hinweis? ich bin inzwischen ratlos. Danke und Gruß Christian
Ich kapiere das Schaltbild nicht. So einen MC34063 habe ich schon mal versehentlich zum Stinken gebracht und trotzdem funktionierte er danach immer noch. Da müssen also erhebliche Überspannungen im Spiel sein. Soll der FET die Eingangsspannung begrenzen? mfg
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> Was ist hier los, jemand einen Hinweis? ich bin inzwischen ratlos.
DAs ist das erstemal das 42 nicht die Antwort auf alle Fragen ist. :-D
Liess nochmal im Datenblatt genau nach. Diesemal ist es 40.
Olaf
Oh...und du hast deine Schaltung ja sicher selber durchgerechnet, meinst du das 12/5W noch im bereich der Moeglichkeiten von dem Regler liegt? Auch vor dem Hintergrund das deine Pumpe beim anlaufen wohlmoeglich einen erheblich groesseren Strom zieht? Olaf
Das sollte der können. Auch Kurzschluß pakt der gut weg. Längere Überlast im mittleren Spannungsbereich kann (Kühlungs)Probleme machen. Rsc kommt mir etwas hoch vor. Kommt die Pumpe auf Drehzahl? Mit einer 4007 (bzw 5404) hatte ich erhebliche Verluste. Wie sieht der Spannungsverlauf an Pin 2 aus?
A. H. schrieb: > Mit einer 4007 (bzw 5404) hatte ich erhebliche Verluste. UF4007 ≠ 1N4007. Schottky ist trotzdem besser.
A. H. schrieb: > Auch Kurzschluß pakt der gut weg. Rsc ist keine sofortige Strombegrenzung des Schalttransistors, eine SOA Begrenzung gibt es nicht und eine thermische Überlastabschaltung auch nicht. Wenn L in Sättigung geht, wird es gefährlich.
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Christian schrieb: > Was ist hier los, jemand einen Hinweis? Tut die Simulation? Was ist denn in der Simulation der C2 mit 102? Das sind 102pF? Sollten das nicht eher 10*10^2 pF = 10 und 2 Nullen = 1000pF sein? > jemand einen Hinweis? Eines der wichtigsten Bauteile beim Schaltregler ist das Layout. Dafür gibt es extra "Recommendations". Findest du da deine Schaltung wieder? > ich bin inzwischen ratlos. Nein, du lernst. Du lernst, dass es gar nicht mal so einfach ist, einen Schaltregler ans Laufen zu bringen. Und am einfachsten baust du erst mal die Schaltung im Datenblatt nach und untersuchst sie. Dann passt du sie an deine Anforderungen an. Und untersuchst sie mit einem Netzteil <40V davor und einem Lastwiderstand dahinter. BTW: warum nimmst du nicht einfach einen Schaltregler, der die 55V direkt aushält? Ist schon ein arg aussergewöhnlicher Ansatz, einen Linearregler vor einen Schaltregler zu setzen.
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Christian schrieb: > Hallo Gemeinschaft, > > ich habe einen simplen step down converter gemacht, siehe bild "step > down" und bild2. > Christian ungeachtet des unmöglich gezeichneten Schaltplans von einem ebenso unmöglichen Schaltregler... Der FET U3 wird auch nicht lange leben so wie Du ihn mit den Zenerdioden behandelst... Vielleicht doch einmal Datenblätter und da die abs. max. Ratings lesen und verstehen?
MiWi schrieb: > Der FET U3 wird auch nicht lange leben so wie Du ihn mit den Zenerdioden > behandelst... Ja, das wird verbrannte Finger geben. Auch das wird Christian lernen: sogar so eine kleine unscheinbare Teilschaltung sollte vorneweg eigenständig aufgebaut und mit definierten Parametern beginnend mit Laststrom = 0A in Betrieb genommen werden.
Was ist das für ein Ringkern auf den du die Spule gewickelt hast? Ob der geringen Windungszahl tippe ich auf einen Ferrit, der hat keinen Luftspalt und wird dir in die Sättigung gehen.
Olaf schrieb: > Diesemal ist es 40. Womit die Maximalspannung des MC33063 gemeint ist falls das gekonnt ignoriert oder überlesen wird. Weiter hast du wirklich die MC33063 Version oder die MC34063 Version eingesetzt, lässt sich auf dem Bild nicht wirklich erkennen. Und ja wie schon Vorposter bemerkt Schaltung irgend wo zwischen unleserlich und Fehlinformation. Der MC34063 ist eigentlich ein sehr gutmütiger und zäher Wandler (Sicherlich nicht der beste und Rauschärmste durch sein simpler aufbau). Aber ich verbaue die echt rollen-weise aber so ein Problem? Lothar M. schrieb: > BTW: warum nimmst du nicht einfach einen Schaltregler, der die 55V > direkt aushält? Wäre auch meine Frage....
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Christian schrieb: > ich betreibe eine kleine Pumpe damit 12 V 5W. > Ich beobachtete im Schaltmoment kurze überspannunge von 1 Volt. Es gibt verschiedene Arten von Schaltmomenten - An- und Abschaltmomente - die es zu unterscheiden gilt. Könnte es sein, dass deine Pumpe eine induktive Last darstellt und du auf Grund harter Stromänderungen mit Induktionsspannungen zu tun hast? Hier fehlen ein Haufen Informationen zur Gesamtschaltung und zur Last.
Welche Daten hat die verwendete Drossel? Wird der U3 ohne Kühlung nicht mächtig heiß, um die 15V zu vernichten?
> Womit die Maximalspannung des MC33063 gemeint ist falls das gekonnt > ignoriert oder überlesen wird. Genau. Aber addiert mal die Spannungen seiner Zenerdioden. :-) Aber in der Praxis haelt man natuerlich etwas Abstand wenn man eine Schaltung will die zuverlaessig ist. Olaf
Peter D. schrieb: > Wird der U3 ohne Kühlung nicht mächtig heiß, um die 15V zu vernichten? So heiß, dass er gar nicht mehr sperren kann...
Patrick L. schrieb: >> BTW: warum nimmst du nicht einfach einen Schaltregler, der die 55V >> direkt aushält? > > Wäre auch meine Frage.... Zumal es die auch als noch zu Lötpunkraster verträglich gibt, beispielsweise LM2575HV.
> So heiß, dass er gar nicht mehr sperren kann...
Aber dann kuehlt er doch irgendwann wieder ab wenn er einen guten 0R
zwischen D und S entwickelt hat. :)
Es gibt schon Schaltregler mit 60-80V und sowas bietet sich hier
wohl an. Sind dann natuerlich teurer als sein ein oller 63er.
Olaf
Olaf schrieb: >> So heiß, dass er gar nicht mehr sperren kann... > > Aber dann kuehlt er doch irgendwann wieder ab wenn er einen guten 0R > zwischen D und S entwickelt hat. :) Macht er aber nicht, der Kanalwiderstand steigt ja mit der Temperatur. Was fällt ist die Thresholdspannung, und die durchaus auf deutlich negative Werte... Edit: jetzt erst kapiert, du meintest nach der Schmelze... > Es gibt schon Schaltregler mit 60-80V und sowas bietet sich hier > wohl an. Sind dann natuerlich teurer als sein ein oller 63er. Spielt doch bei so einer Einzelstückbastelei keine Rolle.
Christian schrieb: > Was ist hier los, Hmm, ein MC33063 brennt normalerweise wegen Überspannung durch, denn du hast ja immerhin seine Strombegrenzung nicht ausser Betrieb gesetzt, sondern auf ca. 750mA festgesetzt. Aber du gehst mit ca. 38V rein bei einem IC das nur 40V aushält, viel zu knapp, und die 100uF am Eingang sind im Verhältnis zu den 2200uF am Ausgang nicht gerade üppig. ABER: Deine schwarze Spule sieht nicht danach aus, als ob sie die 750mA speichern kann, das ist doch ein Ferritkern und kein Eisenpulverkern. Eine Spule, die sättigt, kann auch nicht mehr von der Strombegrenzung gerettet werden, der MC33063 bricht ja nicht ab wenn die 0.3V an Rsc überschritten werden sondern beschleunigt nur 10-fach. Ganz allgemein zum MC33063: Er schaltet (bei 1nF Ct) für 40us ein und für 3us aus. Er müsste bei 38V zu 12V und 50kHz aber 5.5us ein und 14.5us aus sein. Das geht nur in dem er jedes Mal in Strombegrenzung fährt, man setzt also die off-Zeit per Ct fest auf 15us, Ct ca. 10nF, damit würde on deutlich über 250us on-Zeit kommen, und begrenzt on-Zeit mit 150uH Spule und deinen 0.4 Ohm was nach ca. 5us zum Erreichen von 1A führt (es geht nach 0.75A mit 10-fachem Tempo weiter, daher stoppt er erst bei ca. 1A). Damit könnte der MC33063 richtig diskontinuierlich regeln. Andere Methode ist eine Anpassung der on/off Zeit durch einen Widerstand an Ct bzw. extra Stromquelle. UND: Was soll der MOSFET, da geht es doch nicht ums einschalten, sondern um zu hohe Eingangsspannung weil der MC33063 dafür ungeeignet ist. Nimm einen XL4005A, gibt bei eBay fertige Platinen damit, der hält 80V aus und reicht mit 0.4A wohl aus für 12V/5W, oder MP4541 oder LM5007. Damit löst sich auch dein Problem.
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Olaf schrieb: > Es gibt schon Schaltregler mit 60-80V und sowas bietet sich hier > wohl an. Ich würde da einfach mal so ein Ding kaufen: https://www.ebay.de/itm/354159754450 Für die 500mA taugt der schon noch... Olaf schrieb: > Genau. Aber addiert mal die Spannungen seiner Zenerdioden. :-) Bei 100k Vorwiderstand und den resultierenden ca. 10..20µA kommen da keine (15+27)V, sondern bestenfalls hingemurkste (10+20)V heraus. Denn die Z-Spannungen 15V und 27V sind bei 5mA Rückwärtsstrom spezifiziert.
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Lothar M. schrieb: > Ich würde da einfach mal so ein Ding kaufen: > https://www.ebay.de/itm/354159754450 > > Für die 500mA taugt der schon noch... Aber: Eingang: 6,5 V-48 V ist etwas zu wenig bei 55V? Wobei woher Kommt die 55V ich finde nicht wirklich ein exakter Hinweis vom TO auf die Spannung, oder habe ich das mit dem Handy einfach mal wieder nicht gesehen? Wobei die Gesamt Argumentation von [Michael B. (laberkopp)] finde ich schon sehr Zielführend... :-)
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Patrick L. schrieb: > Aber: > Eingang: 6,5 V-48 V ist etwas zu wenig bei 55V? Und im Text schreibt er sogar noch "Maximal 7 A", ein ehrlicher Chinese. Der hier behauptet, er könne 60V: https://www.ebay.de/itm/185538793535 Aber ich glaube, der kann das auch nicht besser als der andere... ;-) Dann eher sowas: https://www.ebay.de/itm/274947528403 Da sind sich wenigstens alle einig, dass das Ding die 60V kann. Patrick L. schrieb: > woher Kommt die 55V Der Wert kommt aus dem LTSpice-Plan. > ich finde nicht wirklich ein exakter Hinweis vom TO Das wäre generell eine gute Idee: woher kommen die 55V? Wie stabil sind die?
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> Wobei woher Kommt die 55V ich finde nicht wirklich ein exakter Hinweis
Die Eingeweide meines Hamsters lassen auf Leerlaufspannung eines
E-Bike Akkus schliessen....
Olaf
Hallo vielen Dank fürt die Zahlreichen antworten: 1.Nein er brennt nicht ohne Pumpe durch 2. der FET begrennzt die Eingangsspannung und mit dem 50MHz Oszi sieht man, dass das keine höheren Spannungen durchkommen, der FET wird auch nicht heiß. Sorry ich hatte im Schaltbild vergessen die Zener Dioden abzuändern es sind 15 und 22 V also bin ich jetzt so bei 34V am Regler 3. wie kann ich mit dem OSZI sehen ob L in sättigung geht? 4. Ich habe nicht simuliert, da mein LTspice nicht diesen schaltregler hat. Ich habe ja so ziemlich die Schaltung aus dem Datenblatt aufgebaut, bis auf eben die Spannungsbegrenzung am Anfang. C2= 102 = 10*10^2 pF = 1nF, 102 steht auf dem kerko drauf, das ist auch der Wert der im Datenblatt angegeben ist. Das ist ein Freihand platinen/Drahtaufbau, ich habe darauf geachtet keine Leiterschleifen zu machen und die Leitungen kurz zu halten. der Rsc ist ein 5cm Drahtwiderstand den ich zu einer mehr oder weniger verünglückten Bifilaren kleinen Luftspule (Knüll) gewickelt habe um die Induktivität minimal zu halten, ich kann mir nicht vorstellen, das hier das Problem liegt?! Ich habe das genommen was ich da habe. Es soll ein kleiner 12 Volt Radial Lüfter an einer 40-55V Spannungsquelle für eine selbst gebaute LED Lampe betrieben werden. Da der mir durchgebrannt ist, eben wegen den hohen Pulsen am Output die ich erst später beseitigt habe benutze ich jetzt ersatzweise erstmal eine kleine Pumpe die intern ebenfalls ein Radiallüfter hat mit Permanentmagnet der von einem elektonisch erzeugten Wechselfeld gedreht wird, die Welle dreht sich nicht, es gibt keinen Motor. siehe Bild 5. Wieso wird der FET nicht lange leben? Der wurde nichtmal heiß, der Schaltregler jedoch schon, noch bevor er kaputt gegangen ist. 6. LM2575HV. Vielen Dank kaufe ich beim nächsten Einkauf. 7. Die Drossel ist irgendein Ferritkern mit Draht drumrum ohne Luftspalt, Induktivität weiß ich nicht mehr aber aufjedenfall deutlich größer als das was als Minimum im Application note AN920/D errechnet wird. Ich habe jetzt einen Axiallüfter angeschlossen 12 V 0,3A und VOut des Reglers auf 2,6 V eingestellt und den Einschaltmoment der Schaltung gemessen siehe bild. krass das da schon überspannungen von über 15V auftreten. Zu sehen ist in gelb Vin und blau Vout. Was mache ich falsch? was kann man hier machen? Was mir auch aufgefallen ist, ist das am Rsc ständig eine kurzzeitige Spannung größer als
Ich möchte auch nicht bei jeder Schaltung TVS Dioden nehmen müssen..... ich würde gerne verstehen wie man das suber lösen kann....
Christian schrieb: > Die Drossel ist irgendein Ferritkern mit Draht drumrum Die Speicherdrossel ist das wichtigste Bauteil eines Schaltreglers. Den Rest des Kommentars spare ich mir jetzt besser... Christian schrieb: > Zu sehen ist in gelb Vin und blau Vout. Ich denke: Anfängermessfehler. Wo ist denn da die Masseklemme angeschlossen? Sind beide Masseklemmen angeschlossen oder hängt gar eine frei in der Luft? Oder andersrum: was zeigt den Messgerät an, wenn du mal "Masse gegen Masse" (Masseklemme an Eingangsmasse und Tastspitze an Ausgangsmasse) misst? Christian schrieb: > Sorry ich hatte im Schaltbild vergessen die Zener Dioden abzuändern es > sind 15 und 22 V also bin ich jetzt so bei 34V am Regler Da habe ich gar nicht mal schlecht geraten... ;-) > also bin ich jetzt so bei 34V am Regler Warum vernichtest du nicht die restlichen 20V auch noch einfach im Linearregler? Und machst nur die 12V-Z-Diode rein? ------- Kleine Fortbildung zur Mittagspause: bis 5V sind es Zenerdioden, weil der Zenereffekt überwiegt. Darüber hinaus sind es Z-Dioden, weil der Avalanche-Effekt überwiegt. Das hat Clarence Zener selbst so festgelegt. * https://de.wikipedia.org/wiki/Clarence_Melvin_Zener * https://de.wikipedia.org/wiki/Z-Diode
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Christian schrieb: > Was mache ich falsch? Das: Christian schrieb: > 7. Die Drossel ist irgendein Ferritkern mit Draht drumrum ohne > Luftspalt, Induktivität weiß ich nicht mehr aber aufjedenfall deutlich > größer als das was als Minimum im Application note AN920/D errechnet > wird. Die mag zwar eine zu hohe Induktivität haben, aber sie hat sicher einen viel zu geringen Sättigungsstrom, bei deinen 0.75A also keine relevante Induktivität mehr.
Christian schrieb: > 2. der FET begrennzt die Eingangsspannung und mit dem 50MHz Oszi sieht > man, dass das keine höheren Spannungen durchkommen, der FET wird auch > nicht heiß. Sorry ich hatte im Schaltbild vergessen die Zener Dioden > abzuändern es sind 15 und 22 V also bin ich jetzt so bei 34V am Regler bei einer max. GS-Spannung von 20V ist das ja alles superzuverlässig.. Junge.. lies die Datenblätter, die sind dazu da und oft haben sich die Autoren auch Mühe gegeben die zu erstellen. und was den ollen 33063 betrifft: wer sich mit Läusen ins Bett legt darf sich nicht wundern wenn`s juckt.... oder anders gesagt: Jeder Support für diese Krücke ist verschwendete Lebenszeit... dem gehört, ebenso wie dem 741 ein sehr würdiger Platz im Geschichtsbuch aber keinen Platz auf einer aktuellen Leiterplatte im Jahr 2022, selbst wenn die nur ein Hartpapier-Lochrasterdings ist.
> oder anders gesagt: Jeder Support für diese Krücke ist verschwendete > Lebenszeit... dem gehört, ebenso wie dem 741 ein sehr würdiger Platz im Ach wo, ich finde der Regler ist gut fuer einfache Aufgaben geeignet und auch von Anfaengern zu beherrschen. Was glaubst du kommt rum wenn ein Anfaenger einen modernen Schaltregler mit 1Mhz fsw und DFN mit EPAD machen wuerde? Ich hab davon auch immer 10Stk in der Kiste falls ich mal fuer ein Projekt schnell was auf Lochraster roedeln muss. Olaf
Olaf schrieb: >> oder anders gesagt: Jeder Support für diese Krücke ist verschwendete >> Lebenszeit... dem gehört, ebenso wie dem 741 ein sehr würdiger Platz im > > Ach wo, ich finde der Regler ist gut fuer einfache Aufgaben geeignet und > auch von Anfaengern zu beherrschen. Was glaubst du kommt rum wenn ein > Anfaenger einen modernen Schaltregler mit 1Mhz fsw und DFN mit EPAD > machen wuerde? > > Ich hab davon auch immer 10Stk in der Kiste falls ich mal fuer ein > Projekt schnell was auf Lochraster roedeln muss. > > Olaf Man sieht ja recht häufig wie ein Anfänger gut damit zurechtkommt... Auch wenn ich sowas nicht kaufe: dafür den auf Lager zu haben gibts bei den üblichen verdächtigen fertige Platinchen mit aktuelleren Teilen, die zwar auch meistens unter jeder Kritik sind... aber doch fast immer funktionieren. Naja. der TO wird und will hoffentlich lernen...
beide Masseklemmen sind direkt am Bauteil angeklemmt. Was ist die Eingangsmasse und Ausgangsmasse? Wenn ich 40-55V -12 rechne habe ich. max 43V*0,5A =22W am Transistor, die Led lampe hat 10-100W, ich wollte schon gern etwas halbwegs effizientes bauen... Die 20 V Verlust amn Transistor im Schaltmoment tun schon genug weh.... Michael B. schrieb: > Christian schrieb: >> Was mache ich falsch? > > Das: > > Christian schrieb: >> 7. Die Drossel ist irgendein Ferritkern mit Draht drumrum ohne >> Luftspalt, Induktivität weiß ich nicht mehr aber aufjedenfall deutlich >> größer als das was als Minimum im Application note AN920/D errechnet >> wird. > > Die mag zwar eine zu hohe Induktivität haben, aber sie hat sicher einen > viel zu geringen Sättigungsstrom, bei deinen 0.75A also keine relevante > Induktivität mehr. AHH also nur noch Drahtwiderstand und daher kurzschluss und daher hohe Pulse... ich verstehe. DANKE DANKE DANKE. Diese kleinen Ringkerne fliegen überall rum daher hab ich den genommen. Schade das es die nicht als Luftspalt version gibt. Was kann ich denn sonst so aus Elektroschrott dafür nehmen? Ringkerne mit Luftspalt habe ich noch nicht gesehen... So einen kleinen E-Trafo mit Luftspalt? mit was kann ich den Luftspalt selbst in denKern sägen? das zeug ist ja sehr hart, ich habe das schon versucht und bin ganz schön ins schwitzen gekommen :D oder ich versuche den in zwei teile zu brechen unddann wieder zu kleben so habe ich einen luftspalt. mit was klebt man diese Ringkerne weiß das einer? MiWi schrieb: > Christian schrieb: > >> 2. der FET begrennzt die Eingangsspannung und mit dem 50MHz Oszi sieht >> man, dass das keine höheren Spannungen durchkommen, der FET wird auch >> nicht heiß. Sorry ich hatte im Schaltbild vergessen die Zener Dioden >> abzuändern es sind 15 und 22 V also bin ich jetzt so bei 34V am Regler > > bei einer max. GS-Spannung von 20V ist das ja alles superzuverlässig.. > > Junge.. lies die Datenblätter, die sind dazu da und oft haben sich die > Autoren auch Mühe gegeben die zu erstellen. > > und was den ollen 33063 betrifft: wer sich mit Läusen ins Bett legt darf > sich nicht wundern wenn`s juckt.... > > oder anders gesagt: Jeder Support für diese Krücke ist verschwendete > Lebenszeit... dem gehört, ebenso wie dem 741 ein sehr würdiger Platz im > Geschichtsbuch aber keinen Platz auf einer aktuellen Leiterplatte im > Jahr 2022, selbst wenn die nur ein Hartpapier-Lochrasterdings ist. ja das habe ich. die 20V Vgs sind nicht das entscheidende, sondern wer schneller ist. Wenn der Fet schneller aufmacht als der Regler dann wird Vgs niemals größer als 20V. genau konnte ich das jedoch nicht aus dem Datenblatt erkennen wie schnell der Bipolar des Mc33063 ist... das ist jetzt aber hier auch nicht das Problem, das funktioniert ja. Der erste Fet tut immer noch seinen Dienst
Christian schrieb: > Diese kleinen Ringkerne > fliegen überall rum daher hab ich den genommen. Schade das es die nicht > als Luftspalt version gibt. Gibt es doch, in Form eines verteilten Luftspalts bei Metallpulverkernen. Für den 34063 passen die gelb/weißen (Material 26 von Micrometals u.a.) ganz gut.
Den MC34063 sieht man in jedem zweiten Fernost-Plasterouter, der ist nicht totzukriegen weil spotbillig. Der kostet in China vielleicht 2ct.! Wenn ich mich nicht irre, hatte ich den sogar vor paar Jahren noch in einer Fritzbox gesehen. --- Ferritkern kann man mit einem Diamantsägeblatt sägen. Durchbrechen geht garantiert schief. Kleben mit 2K-Kleber.
MiWi schrieb: > und was den ollen 33063 betrifft: wer sich mit Läusen ins Bett legt darf > sich nicht wundern wenn`s juckt.... > > oder anders gesagt: Jeder Support für diese Krücke ist verschwendete > Lebenszeit... dem gehört, ebenso wie dem 741 ein sehr würdiger Platz im > Geschichtsbuch aber keinen Platz auf einer aktuellen Leiterplatte im > Jahr 2022, selbst wenn die nur ein Hartpapier-Lochrasterdings ist. Jepp!
Christian schrieb: > das ist > jetzt aber hier auch nicht das Problem, das funktioniert ja. Der erste > Fet tut immer noch seinen Dienst https://www.google.com/search?q=Degradation+gate+oxid+Mosfet+-sic (Das "-SiC" beseitigt die vielen störenden Treffer für SiC Mosfets.) Da kannst Du lernen, warum das wohl nicht lange gut geht, wenn Du schon weder dem Datenblatt noch uns glauben willst, daß es so ist. Christian schrieb: > Diese kleinen Ringkerne > fliegen überall rum daher hab ich den genommen. Schade das es die nicht > als Luftspalt version gibt. (FERRIT-)Ringkerne mit (SICHTBAREM) > Luftspalt habe ich noch nicht gesehen... Sind extrem selten, gab es nur mal von Ferroxcube für Klasse-D- Verstärker- Ausgangs-Filterdrosseln. > So einen kleinen E-Trafo mit Luftspalt? Möglich, aber den muß man erst zerlegen, und nach Neubewicklung des Spulenkörpers auch wieder (am besten ebfs. verkleben und) wiederzusammenklammern wie er war. > mit was kann ich den Luftspalt selbst in den Kern sägen? Bei EE? Ginge auch einfach Abstand zw. den Kernhälften (weil 2 mal im magnetischen Pfad ergibt 1mm Abstand 2mm effektiven Luftspalt). > das zeug ist ja sehr hart, ich habe > das schon versucht und bin ganz schön ins schwitzen gekommen :D Geht sehr schlecht, auch mit Flex und Metallblatt 1mm nur bei den wenigsten Ferriten halbwegs. > oder ich > versuche den in zwei teile zu brechen unddann wieder zu kleben so habe > ich einen luftspalt. mit was klebt man diese Ringkerne weiß das einer? Die könnten je nach Material auch 1. an ungeplanten Stellen 2. ungeplant oft (in ungeplant kleine Stückchen) zerbrechen/-splittern. Am besten Ringkern passenden Materials passender Abmaße - oder gleich irgendwo fertige Speicherdrosseln besorgen. > Was ... sonst ... aus ElektroNIKschrott dafür nehmen? In praktisch jeder Elektronik steckt auch eine Versorgung/Netzteil. Bestimmt aber findet man was in PC-Netzteilen, oder Röhren-TVs- und -Monitoren, oder wo sich sonst geschaltete Leistungselektronik in THT (=Durchstecktechnik) findet. THT wird immer noch gemacht, aber ist seit Jahren rückläufig vs. SMD/SMT. Für die paar XXkHz bei nem MC3X063 reichen auch viele Topfkern-Drosseln die für höhere f_sw nicht gehen würden. SMD Drosseln auf Lochstreifen/Lochraster wäre nicht IMMER völlig unmöglich, aber bestimmt IMMER herausfordernd. ;)
(prx) A. K. schrieb: >> Mit einer 4007 (bzw 5404) hatte ich erhebliche Verluste. > > UF4007 ≠ 1N4007. Schottky ist trotzdem besser. Ja, die hat eine deutlich kleinere Durchlassspannung. Zumal die UF4007 sowieso noch eine deutlich höhere Durchlasspannung hat, als eine hier auch ausreichende UF4003
H. H. schrieb: > Christian schrieb: >> Diese kleinen Ringkerne >> fliegen überall rum daher hab ich den genommen. Schade das es die nicht >> als Luftspalt version gibt. > > Gibt es doch, in Form eines verteilten Luftspalts bei > Metallpulverkernen. > > Für den 34063 passen die gelb/weißen (Material 26 von Micrometals u.a.) > ganz gut. ah vielen dank für den tipp, wo kauft man die am besten? Abdul K. schrieb: > Den MC34063 sieht man in jedem zweiten Fernost-Plasterouter, der > ist > nicht totzukriegen weil spotbillig. Der kostet in China vielleicht 2ct.! > > Wenn ich mich nicht irre, hatte ich den sogar vor paar Jahren noch in > einer Fritzbox gesehen. > > --- > Ferritkern kann man mit einem Diamantsägeblatt sägen. Durchbrechen geht > garantiert schief. Kleben mit 2K-Kleber. geht auch mit hss das wird dann aber schnell stumpf :D Alfred B. schrieb: > Christian schrieb: >> das ist >> jetzt aber hier auch nicht das Problem, das funktioniert ja. Der erste >> Fet tut immer noch seinen Dienst > > https://www.google.com/search?q=Degradation+gate+oxid+Mosfet+-sic > > (Das "-SiC" beseitigt die vielen störenden Treffer für SiC Mosfets.) > > Da kannst Du lernen, warum das wohl nicht lange gut geht, wenn Du > schon weder dem Datenblatt noch uns glauben willst, daß es so ist. > ah vielen Dank fürden Hinweis. das ist ja interessant das wusste ich auch nicht. aber das steht doch nicht im Datenblatt? Wo steht das da? Das würde ja bedeuten, das Mosfets die als Widerstand benutzt werden, sich mit der Zeit abnutzen.... Ich werde ausprobieren wie lange so ein Mosfet hält :D https://www.mks.com/n/mosfet-physics https://libgen.gs/index.php?req=Hot-Carrier+Reliability+of+MOS+VLSI+Circuits&columns%5B%5D=t&columns%5B%5D=a&columns%5B%5D=s&columns%5B%5D=y&columns%5B%5D=p&columns%5B%5D=i&objects%5B%5D=f&objects%5B%5D=e&objects%5B%5D=s&objects%5B%5D=a&objects%5B%5D=p&objects%5B%5D=w&topics%5B%5D=l&topics%5B%5D=c&topics%5B%5D=f&topics%5B%5D=a&topics%5B%5D=m&topics%5B%5D=r&topics%5B%5D=s&res=25&filesuns=all&curtab=f ab seite 16 > Am besten Ringkern passenden Materials passender Abmaße - oder > gleich irgendwo fertige Speicherdrosseln besorgen. > kannst du mir ein Beispiel nennen? einfach link zu so einer drossel die du kaufen würdest. danke >> Was ... sonst ... aus ElektroNIKschrott dafür nehmen? > > In praktisch jeder Elektronik steckt auch eine Versorgung/Netzteil. > das muss ich mir mal genauer ansehen.... > Bestimmt aber findet man was in PC-Netzteilen, oder Röhren-TVs- und > -Monitoren, oder wo sich sonst geschaltete Leistungselektronik in > THT (=Durchstecktechnik) findet. THT wird immer noch gemacht, aber > ist seit Jahren rückläufig vs. SMD/SMT. Für die paar XXkHz bei nem > MC3X063 reichen auch viele Topfkern-Drosseln die für höhere f_sw > nicht gehen würden. SMD Drosseln auf Lochstreifen/Lochraster wäre > nicht IMMER völlig unmöglich, aber bestimmt IMMER herausfordernd. ;) ist das ne Topfkerndrossel? siehe bitte bild
Christian schrieb: > ist das ne Topfkerndrossel? siehe bitte bild Ab damit in die Tonne. Christian schrieb: > ah vielen dank für den tipp, wo kauft man die am besten? Man kauft am besten klar spezifizierte Bauteile mit eindeutigen Daten. Die hier ist für 100kHz geeignet: https://www.we-online.com/katalog/de/WE-SI Gibts natürlich auch von anderen Herstellern, aber es sollte eine Speicherdrossel sein. Für Schaltregler in SMD-Bauweise nimmt man dann sowas: https://www.we-online.com/katalog/de/WE-PD Aber wie gesagt: nimm nicht irgendeine Spule. Denn mit irgendeiner_ Spule wird dein Schaltregler auch nur _irgendwie funktionieren.
Da ja mittlerweile klar ist das du die Schaltung für LED Brauchst, mal eine ganz scheue Frage. Regelst du den Strom? ich meine Angepasst an die LED? Weil nur die Spannung zu regeln kann bei LED in die Hose gehen. Wird eine LED Warm, verhält sie sich nämlich umgekehrt wie ein normaler Widerstand, sie zieht immer mehr strom und wird dann auch immer wärmer, bis sie das Zeitliche segnet. In deiner Schaltung die du ganz am Anfang gepostet hast, hast du zwar den RSC (0.4Ohm) aber stimmt der auch auf deine LED? Hier: https://www.gmsystems.com/switching-reg-calculator-for-mc-34063-or-mc33063.html kannst du sonst mal die Werte eingeben, dann werden dir die Passiven berechnet. 73 55
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Ich habe jetzt eure Rate zu herzen genommen und das ordentlicher gemacht: Ich habe auf basis von app note AN920D die Componenten berechnet, siehe bild. Als Spule habe ich einen Feritkern genommen und in diesen einen Luftspalt gesägt ca 1-2mm, einige Wiklungen drumm rum, dann mit nem Komponententester die Induktivität zu 320uH bestimmt. Für CT für die Ferquenz des Reglers habe ich 265pf gewählt. Siehe Bilder Einschaltmoment mit und ohne Last bei klenster potistellung für die regulation von Vout = 3V. in Blau die Spannung über RSC und in Gelb Spannung zwischen Vin und GND. Es hat sich nichts geändert. Im einschaltmoment weiterhin die hohen Einschaltströme von bis zu 1,7V über Rsc was mt 0,4 Ohm was 4,25A ergibt!!!! liegt das daran das dieser Chip einfach scheisse ist? RSC scheint ja garnichts zu bewirken. was ist hier los? Nochmal meine Platine zum ansehen siehe bilder.... was ist hier los? :-(
Christian schrieb: > Als Spule habe ich einen Feritkern genommen und in diesen einen > Luftspalt gesägt ca 1-2mm, einige Wiklungen drumm rum Ich wiederhols gerne nochmal: wenn du eine hingefrickelte Spule nimmst, bekommst du einen hingefrickelten Schaltregler. Wenn du dann mal ein Profi bist wie die, die dir solche Basteleien vorschlagen, dann kannst du selber einschätzen, ob das gehen wird. Aber bis dahin: nimm Katalogware renommierter Hersteller. > dann mit nem Komponententester die Induktivität zu 320uH bestimmt. So kann man eine Speicherdrossel nicht qualifizieren. Da muss die Induktivität nicht bei 5mA gemessen werden, sondern bei den Strömen , wo sie arbeiten soll. > liegt das daran das dieser Chip einfach scheisse ist? Nein, es liegt nicht daran, dass der Chip einfach scheisse ist. Es liegt daran, dass die Schaltung einfach scheisse ist.
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Irgend was machst du falsch, Ich habe Rollenweise von den MC34063 Verbaut und genau für die Anwendung LED. und echt nie solch ein Problem gehabt Der kleinste Zwerg aus dieser reihe Bild 1 oder mit etwas mehr "Dampf" siehe Schema:
Christian schrieb: > Die Drossel ist irgendein Ferritkern mit Draht drumrum Wenn davon viele vorhanden sind versuch ne andere (nicht baugleiche). Bei den kleinen Strom brauchts nicht so ein "Monster", einge der Topfspulen können auch funktionieren. Keine Zigarrettenanzündernetzteile zerlegt? Die wurden bis vor kurzen fast ausschließlich mit dem Chip und passender Spule betrieben. PS Wenn der Fet nicht warm wird, wird er in der Beschaltung "ewig" leben. Er stirbt durch Übertemperatur und nicht "weil man das so nicht macht"
Patrick L. schrieb: > und echt nie solch ein Problem gehabt Der kleinste Zwerg aus dieser > reihe Bild 1 oder mit etwas mehr "Dampf" siehe Schema: Sehe ich auch genauso. Erstens eine kommerzielle Induktivität (TDK, Taiyo Yuden, etc) neben deren Spec man kennt. Zweitens der saubere Aufbau mit dem Hinblick eine kleine Schleife zu haben - dann läuft das tipp-topp, und EMC ist auch zügig in den Griff zu kriegen. Insbesondere Punkt 1 scheint der TE nicht zu nutzen - schade, kostet jede Menge mühe, Zeit und verbrannte IC .-(
Christian schrieb: > Es hat sich nichts geändert. Im einschaltmoment weiterhin die hohen > Einschaltströme von bis zu 1,7V über Rsc was mt 0,4 Ohm was 4,25A > ergibt!!!! Hast du noch den 2200uF Elko am Ausgang? Der wirkt im Einschaltmoment wie ein Kurzschluss.
Christian schrieb: > liegt das daran das dieser Chip einfach scheisse ist Im Gegenteil: Er ist einer der am leichtesten beherrschbaren. Wenn du nicht mal mit dem klarkommst, wie dann mit einem 10 mal schnelleren kontinuierlich regelnden ? Ja, selbst am MC33063 kann manlernen, wie man ihn vom einfachen on/off Regler zum pulsweitenregelnden bekommt, aber auf der Stufe bist du ja noch nicht mal ansatzweise mit der AN920D. Christian schrieb: > Im einschaltmoment weiterhin die hohen > Einschaltströme von bis zu 1,7V über Rsc was mt 0,4 Ohm was 4,25A > ergibt!!!! Offenkundig ist deine Spule keine Spule, denn wenn ich dein Oszillogramm richtig interpretieren, geht der Strom in 10ns auf 4A hoch. Dein Gefrickel kann nichts werden.
Patrick L. schrieb: > Irgend was machst du falsch, > Ich habe Rollenweise von den MC34063 Verbaut und genau für die Anwendung > LED. > und echt nie solch ein Problem gehabt Der kleinste Zwerg aus dieser > reihe Bild 1 oder mit etwas mehr "Dampf" siehe Schema: Patrick L. schrieb: > Irgend was machst du falsch, > Ich habe Rollenweise von den MC34063 Verbaut und genau für die Anwendung > LED. > und echt nie solch ein Problem gehabt Der kleinste Zwerg aus dieser > reihe Bild 1 oder mit etwas mehr "Dampf" siehe Schema: Danke für diese Schaltung, du machst was anderes. dein Regler hat nur kleine Ströme zu liefern, da er die nur die treiberstufe treibt die den Mosfet treibt, vll baue ich das auch so auf... außerdem ich nutze das nicht für eine LED sondern für die Lüftung der LED
Christian schrieb: > Danke für diese Schaltung, Gerne: die regelt übrigens 100W LED :-) > > du machst was anderes. dein Regler hat nur kleine Ströme zu liefern, da > er die nur die treiberstufe treibt die den Mosfet treibt, vll baue ich > das auch so auf... außerdem ich nutze das nicht für eine LED sondern für > die Lüftung der LED Das ist bei der Grossen Richtig, aber der kleine Zwerg (Auf Aluoxyd Keramik Print aufgebaut) regelt 1A ;-) und von diesen kleinen habe ich mehrere 100 Hergestellt :-) Übrigens für den Lüfter würde ich dir noch eine Feritperle und eine Kerko in der Zuleitung empfehlen. Der kann dir nämlich sonnst den MC33063 aus dem Takt bringen, wenn er Funken schlägt. Je nach dem ob der Motor Bürsten los ist oder eben nicht. 73 55 PS Wenn du die Lüftergeschwindigkeit regeln willst, kannst du am Adjust noch ein Digital oder analog Poti anhängen (Siehe weiteres Schema) CH1 zum Einschalten auf GND! Offen gleich AUS!
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Ich habe jetzt mal was verrücktes ausprobiert und die verbindung vom IC zur spule getrennt, sodass der IC jetzt garnichts treiben muss. ich messe das selbe immer noch am Rsc, also es liegt nicht an meiner gefrickelten Spule... jetzt habeich noch was verrückteres gemacht und alles von meinem Meanwell netzteil abgeklemmt und nur die + und - ausgangsklemme des Neetzteils mit dem Oszi vermesen. und ich sehe im Einschaltmoment genau das selbe. das heißt die EMV kommt vom Netzteil im Einschaltmoment.... so eine pisse.
Christian schrieb: > und ich sehe im Einschaltmoment genau das selbe. Wieder mal was gelernt! Herzlich willkommen in der realen Welt der EMV. Wegen solcher Effekte bauen andere Snubber über ihre Einschaltkontakte. > das heißt die EMV kommt vom Netzteil im Einschaltmoment... Ja, was meinst du, woher kommt das Knistern, wenn du den Netzschalter mal testweise ganz langsam schließt oder öffnest? Das sind klitzekleine Brutzelblitze, die natürlich auf die Netzleitung einkoppeln. > also es liegt nicht an meiner gefrickelten Spule... Also läuft jetzt alles wie es soll? Ja? Nein? Wenn "Nein!", dann kann deine einzige Erkenntnis heißen: dann liegt der Mist, der da gemessen_ und _angezeigt wurde, nicht an der selbstgefrickelten Spule. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass die untaugliche Spule auf einmal super gut wäre. Mein Vorschlag: kauf dir jetzt einfach mal ein paar anständige Spulen mit Datenblatt.
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Lothar M. schrieb: > Mein Vorschlag: kauf dir jetzt einfach mal ein paar anständige Spulen > mit Datenblatt. Ich würde hinzufügen: erst mal richtig Deutsch schreiben lernen (--> Netiquette, Gross-/Kleinschreibung) und sich informieren was EMV bedeuted und wie ich den Ausdruck im Gegensatz dazu verwende. Christian schrieb: > das heißt die EMV kommt vom Netzteil im Einschaltmoment.... > so eine pisse.
[Ironie] ohweh schrieb: > Christian schrieb: >> das heißt die EMV kommt vom Netzteil im Einschaltmoment.... >> so eine pisse. UND ohweh schrieb: > Ich würde hinzufügen: erst mal richtig Deutsch schreiben lernen > (--> Netiquette, Gross-/Kleinschreibung) Hmmm Leute Sorry das ist kein Rechtschreibeforum oder Lingua_Germania-Forum. Macht also bitte nicht immer so ein Lingua Zinober, Danke aber: Es ist MC Net und da hat es viele wie ich die DE Nicht als Muttersprache haben. wenn dan mit Google-Translate nachgeholfen wird und solche sachen rauskommen wie:
1 | pisse = Substantiv |
2 | 1 |
3 | Urin |
Dan stell einfach ein Eimer unter das Netzgerät damit der Boden nicht nass wird. GRMPF. [/Ironie] So zurück zum Tema: Das hat mit dem Netzgerät wenig zu tun, eine MC3X063 Schaltung muss das Abkönnen, denn das gibt es immer wieder. Hat auch herzlich wenig damit zu tun das dein MC33063 geröstet wird. Du musst natürlich ein Entsprechendes Eingangsfilter, Ausgangsfilter und vor allem: Eine saubere Schaltung aufbauen. Der MC3X063 ist eigentlich ein so gutmütiges Teil dass er sehr viel Schaltungs- und Layout-Fehler verzeiht Siehe das Kleine PCB welches ich oben Gepostet habe. das Läuft sehr Zuverlässig und hat auch keine Probleme mit solchen Einschaltgekraxel. ;-) 73 55
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Patrick L. schrieb: > mit solchen Einschaltgekraxel. ;-) Das ist doch eh' nur ein Messartefakt. Dieses "Gekraxel" existiert nicht wirklich zwischen den beiden Messpunkten. Diese "Einschaltfunken" werden wird per "Irgendwie" in die kleine Schleife "Masseklemme - Tastkopfspitze" und/oder in die viel größere Schleife "Masseklemme - Masseleitung zum Oszilloskop - PE" eingekoppelt und dann vom Oszilloskop dargestellt.
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Lothar M. schrieb: > Patrick L. schrieb: >> mit solchen Einschaltgekraxel. ;-) > Das ist doch eh' nur ein Messartefakt. Dieses "Gekraxel" existiert nicht > wirklich zwischen den beiden Messpunkten. Das ist doch das, was Ihr wollt! - Ein DSO was euch verarscht. Da liebe ich mein HM1005er. Der zeigt mir wenigstens an, was wirklich geschieht.
PC-Freak schrieb: > Da liebe ich mein HM1005er. Der zeigt mir wenigstens an, was wirklich > geschieht. Nur in deinen Träumen.
Lothar M. schrieb: > Das ist doch eh' nur ein Messartefakt. Dafür gibt es die 500 Ohm Graphitmessspitze mit der die Schaltung angezapft wird. Irgendwie scheint da viel Wissen mittlerweile verloren gegangen zu sein.
Christian schrieb: > Ich habe jetzt eure Rate zu herzen genommen und das ordentlicher > gemacht: > (...) > Nochmal meine Platine zum ansehen siehe bilder.... Wenn ich das sehe, bekomme ich nicht nur Depressionen, sondern auch Pickel so groß wie Salatköpfe.
Christian schrieb: > Nochmal meine Platine zum ansehen siehe bilder.... Das ist Bastlerkunst in höchster Vollendung.
PC-Freak schrieb: > Da liebe ich mein HM1005er. Der zeigt mir wenigstens an, was wirklich > geschieht. Auf deinem HM1005 siehst du gar nichts von diesem Einschaltmoment mit dem prellen mechanischer Kontakt, weil das uralte Ding keinen Speicher hat.
Michael B. schrieb: > weil das uralte Ding keinen Speicher hat. Das Gerät hat den Nachleuchtspeicher im Bildschirm. Damit muss PC-Freak aber auch umgehen können.
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