Hallo, gibt es kleinere Scharnierbohrer als 5/64 Zoll bzw. 2mm? Die Hülse zur konischen Spitze hin hat einen Durchmesser von 6,3 mm. Gibt es so etwas noch kleiner? Der Bohrer kann 2 mm haben, aber wenn die Hülse etwas geringer im Durchmesser wäre, dann könnte man besser die vier Löcher bei UHF- und N-Flanschbuchsen (die ohne Senkung) bohren. Holger
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Wenn Du im Gockl einfach nur "Scharnierbohrer" eingibst, dann wirst Du mehr als fündig! Auch 5/64 Zoll! Warum bist Du unfähig, das selbst hin zu bekommen? Bsp.: https://www.googleadservices.com/pagead/aclk?sa=L&ai=DChcSEwi01eOOs-36AhWsCqIDHTK3BzgYABANGgJsZQ&ae=2&ohost=www.google.com&cid=CAESbOD2uNc4j2vrC6bLmJkfcp6ag85R-fZ4g0zd6Dxe2EEaeP-tIvMDkf7Ohh78--QLZiXWCHhtzofTtwdqWyaTk7UaxGVC-1znsNq0LXv6R50mXiobcjrGcPyKTiOvdyHJQWz-D97aLOQrxpgDjA&sig=AOD64_2ygdlZb-wu6GkFhbNVL5il0fSAAA&ctype=5&q=&ved=2ahUKEwi--N2Os-36AhVrtIsKHdViDtYQ9aACKAB6BAgEEDI&adurl=
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Mani W. schrieb: > Warum bist Du unfähig, das selbst hin zu bekommen? Warum bist Du nicht in der Lage zu erkennen, was ich möchte?
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Was ist am Wort "kleinere" nicht zu verstehen? "kleinere Scharnierbohrer als 5/64 Zoll ...?"
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Führungshülse auf Wunsch-Außendurchmesser bringen ist keine Option (abdrehen oder zur Not in Bohrmaschine spannen und am Schleifbock abschleifen)? Oder Zentrierkörner nehmen und "normal" bohren, wenn es kein inhomogenes Material wie Holz (Verlaufen des Bohrers an Jahresringen) ist.
Na wenigstens sieht man als Elektroniker mal, was ein Scharnierbohrer ist und wofür man den nehmen kann. Kann man ja mal zugeben, so ein Teil vorab noch nicht in den Händen gehalten zu haben. Ich nehm immer n dicken Filzstift und markiere die Löcher der Flanschbuchse. Danach ankörnen und bohren. Aber das ginge mit solch einem Scharnierbohrer sicher richtig gut. Die Idee gefällt mir, braucht man nur zu selten. Ich würde den Bohrer nie wiederfinden, also nicht dann, wenn ich so einen Scharnierbohrer mal bräuchte. Ne Woche später dann schon. ;)
Axel R. schrieb: > Ich > würde den Bohrer nie wiederfinden, also nicht dann, wenn ich so einen > Scharnierbohrer mal bräuchte. Ne Woche später dann schon. ;) Das Problem kenne ich :-)
Holger D. schrieb: > ... dann könnte man besser die > vier Löcher bei UHF- und N-Flanschbuchsen (die ohne Senkung) bohren. Wäre da eine Bohrschablone (für alle 5 Bohrungen) nicht praktischer? ich würde die auf 2,5 mm machen, dann kannst Du Dir aussuchen, ob Du ein Gewinde schneidest oder auf 3,5 mm aufbohrst. Ich finde Scharnierbohrer eine tolle Idee, aber bei Flanschbuchsen habe ich sie noch nie vermisst.
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Sönke P. schrieb: > Führungshülse auf ... Moin, daran habe ich gedacht. Habe aber weder die Fertigkeiten noch eine Maschine. Frühestens Montag kann ich mit unserem Feinmechaniker in der Firma reden. Mal sehen was der sagt. Ich habe zwei, so dass einer zu Versuchszwecken verwendet werden kann. Holger
Wie wärs, wenn du einfach ne Feile nimmst und damit was von der Hülse runterfeilst? Schleifpapier geht natürlich auch, dauert halt länger.
Walter T. schrieb: > Ich finde Scharnierbohrer eine tolle Idee, aber bei Flanschbuchsen habe > ich sie noch nie vermisst. Moin, ja eine Bohrschablone geht auch. Auch Höhenreißer uns so. Aber die Scharnierbohrer sind halt eine schnelle Lösung. Holger
Axel R. schrieb: > Na wenigstens sieht man als Elektroniker mal, was ein Scharnierbohrer > ist und wofür man den nehmen kann. Kann man ja mal zugeben, so ein Teil > vorab noch nicht in den Händen gehalten zu haben. Danke für die Hilfe, sowas wollte ich immer schon haben, musste aber nicht dass es das schon gibt.
Adam O. schrieb: > Sorry für mein freches Maul... Das ist der ganz normale Umgangston in den sozialen Medien und auch hier im Forum. Kommt einer und frägt etwas, gibt es gleich paar in die Fresse. In der modernen Neuzeit ein ganz normaler Vorgang.
Gerd U. schrieb: > Das ist der ganz normale Umgangston in den sozialen Medien und auch hier > im Forum. Kommt einer und frägt etwas, gibt es gleich paar in die > Fresse. In der modernen Neuzeit ein ganz normaler Vorgang. Man darf halt nicht zu empfindlich sein. Ich begebe mich nicht auf deren Niveau ... [Zitat] und das ärgert sie am meisten [/ZITAT] ;-)
Mani W. schrieb: > Wenn Du im Gockl einfach nur "Scharnierbohrer" eingibst, dann wirst > Du mehr als fündig! > > Auch 5/64 Zoll! > > Warum bist Du unfähig, das selbst hin zu bekommen? > > Bsp.: > https://www.google... Wie ärs mit einem etwas kürzeren Link? https://www.westfalia-versand.at/shops/werkzeug/bohren/auswahl_der_richtigen_bohrer/scharnierlochbohrer/1842646-westfalia-tuerscharnierbohrer-set-5-teilig.htm
Harald W. schrieb: > Wie ärs mit einem etwas kürzeren Link? Noch einmal: kleiner als 5/64". Insbesondere die Hülse soll einen geringeren Durchmesser haben.
Verstehe ich da was nicht richtig? Wozu braucht man Scharnierbohrer (habe davon vorher noch nie gehört) bzw. die Führungshülsen? Ich würde das Scharnier als Bohrschablone verwenden und mit Bohrer in Lochdurchmesser anbohren. Diese Löcher als Körnung verwenden und mit dem passenden Bohrer weiterbohren.
Peter N. schrieb: > Ich würde das Scharnier als Bohrschablone verwenden und mit Bohrer in > Lochdurchmesser anbohren. Diese Löcher als Körnung verwenden und mit dem > passenden Bohrer weiterbohren. Das geht bei Scharnieren, die mit Holzschrauben befestigt werden, aber nicht. Holzschrauben sind konisch und werden etwas kleiner, als der Kerndurchmesser vorgebohrt. Dadurch kann man den Bohrer nicht über die Löcher des Scharniers zentrieren, weil dieser einen geringeren Durchmesser als das Loch im Scharnier haben muss.
Sönke P. schrieb: > Dadurch kann man den Bohrer nicht über die Löcher des > Scharniers zentrieren, weil dieser einen geringeren > Durchmesser als das Loch im Scharnier haben muss. Peter N. schrieb: > @Sönke: > Lies dir nochmal meine Vorgehensweise durch. Peter N. schrieb: > Ich würde das Scharnier als Bohrschablone verwenden und mit > Bohrer in Lochdurchmesser anbohren. Diese Löcher als Körnung > verwenden und mit dem passenden Bohrer weiterbohren. Die Löcher, die Du als Körnung verwenden willst, haben aber einen größeren Durchmesser, als der Bohrer mit dem Du weiterbohrst; damit taugen Deine Körnungs-Löcher nicht wirklich als Führung.
mIstA schrieb: > Deine Körnungs-Löcher nicht wirklich als Führung. Nein, sie sind eine Körnung, und was braucht man mehr, um einen Bohrer an der richtigen Stelle ins Material zu bekommen?
mIstA schrieb: > Die Löcher, die Du als Körnung verwenden willst, haben aber einen > größeren Durchmesser, als der Bohrer mit dem Du weiterbohrst; damit > taugen Deine Körnungs-Löcher nicht wirklich als Führung. Warum nicht?
Harald W. schrieb: > Warum nicht? Die Spitzen von Holzbohrern sind unterschiedlich groß. Was geht ist die Führung mit einem Holzbohrer anzupieksen und dann mit einem Metallbohrer nachzubohren.
Natürlich! HSS-Metallbohrer eignen sich für alles. Warum sollte man noch extra Holzbohrer verwenden?
Walter T. schrieb: > Die Spitzen von Holzbohrern sind unterschiedlich groß. Was geht ist die > Führung mit einem Holzbohrer anzupieksen und dann mit einem Metallbohrer > nachzubohren. Solch kleine Löcher bohre ich sowieso mit normalen Metallbohrern. Mit dem "Ankörnbohrer" bohre ich dann natürlich nicht tiefer als 1mm. Das ist alles reine Gefühlssache.
Moin, so sieht es aus. Links original, rechts hat der Feinmechaniker bearbeitet. Gruß Holger
Peter N. schrieb: > HSS-Metallbohrer eignen sich für alles. Warum sollte man noch extra > Holzbohrer verwenden? Holzbohrer machen in Holz sauberere Löcher. Was aber hier uninteressant ist, weil ausgefranzte Löcher durch das Schanier verdeckt weden.
sich verfranzen := sich verirren ausfransen := faserige Rückstände hinterlassen
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