Hallo Forum, bis jetzt konnte ich bei meinen recht kleinen Projekten immer auf Stecker verzichten. Einzelne Ausnahmen kaufte ich einfach vorkonfektioniert bei Reichelt. Leider sind das da nur Spezialdinger und keine genormten Standardstecker/-Buchsen, die es im Sortiment gibt. Jetzt habe ich ein Projekt bei dem ich tatsächlich Kabel, Stecker und Buchsen bräuchte. Im Wiki hier gibt es zum Thema "Steckverbinder" keinen Artikel, mir kommt die Frage aber sehr üblich vor, sollte ich etwas übersehen haben, tut mir das Leid. Was für Stecker/Buchsen benutzt ihr? Ich würde damit gerne einfache Board-Board Verbindungen machen im Bereich <=12V <=1A (Spitzen- und keine Dauerlast). Status-LEDs, mal einen Sensor extern angebracht anschließen, ganz kleine DC Motoren betreiben. Gerade ärgere ich mich, weil ich einen Sensor gekauft habe, der eine 6-Pin JST Buchse mit 1.25mm Pitch hat, und ich mich im Datenblatt verlesen hatte und dachte, das 2.00mm Kabel, welches ich von irgendwas recyclet hatte, passt... :( Lohnt sich ein Konvolut, oder sind die Schrott? Wo bestellt ihr sowas? Braucht man eine Crimpzange, oder geht das mit etwas Fummelei in kleinem Rahmen auch mit einer feinen Spitzzange? Kommen die Buchsen mit den Kontakten, oder erwirbt man die extra und steckt auch diese auf? Irgendwie komme ich mir etwas dumm vor bei diesen Sets, wo ich zumindest beim großen A mit Zange bei 40€ und mehr bin, und erstmal nur ein paar Kabel für ein Projekt im Wert von 15€ brauche. Leider sind vorkonfektionierte Lösungen auch schweineteuer. Wie war da euer Werdegang und was für Lösungen habt ihr genommen? Grüße und schönes Wochenende!
Aus Erfahrung Crimptkontakte immer mit passender Crimpzange crimpen, alles andere ist Fusch und führt nur zu Frust. Kein Topmodell, aber für Hobby ausreichend https://www.reichelt.de/crimpzange-fuer-crimpkontakte-awg-20-24-28-delock-90542-p317497.html?&trstct=pos_14&nbc=1
Hallo, danke für deine Antwort! Verstehe ich das jetzt richtig, dass unabhängig von der Stecker-/Buchsenart es eine Zangenform für (fast) alle gibt? Wie sieht es da mit den "Pins" aus, die man aufcrimpt? Ich finde auch nur bei Reichelt etwas. Bei Mouser, wo ich auch ab und an (und mittlerweile am häufigsten) bestelle, finde ich dazu gar nichts. Weder (bezahlbare) Zangen, noch Sets. Zu JST finde ich da gar nichts. Grüße
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Es gibt durchaus auch Kontakte, die für Lötverbindungen vorgesehen sind. Z.B. bei Sub-D-Verbindern. Ansonsten: Nicht ins Hemd scheißen. Hier hat wahrscheinlich jeder schon irgendwann mal Crimpkontakte mit dem Lötkolben oder einer unpassenden Zange rangepfuscht. Ich meine, erwartest du große Vibrationsbelastungen, mußt du dein Werk zertifizieren lassen, viele starke Temperaturzyklen fahren, usw.?
Wühlhase schrieb: > Ich meine, erwartest du große Vibrationsbelastungen Interessanter Einwand, das momentane Projekt ist ein System mit elektrischen Sperrschiebern für meine Holzspäneabsauganlage. Mehr kann ein Gerät gar nicht vibrieren. Ich hoffe das liegt nur an dem sehr flexiblen Blechkorpus, und nicht an einem Defekt. Es fängt ja nicht nur bei der Crimp-Zange an. Mir ist überhaupt gar nicht klar auf welches oder welche Steckersysteme ich mich einlassen sollte, wie kompatibel die sind, etc. Wenn ich google und mir Videos anschaue, wird ausschließlich über JST berichtet. Da gibt es aber auch unglaublich viele Stecker. Alleine von JST gibt es bei KiCad Footprints für 20 verschiedene Steckertypen. Dann gibt es wohl auch nur für JST spezifische die Crimp-Pins, und dann abhängig zumindestens vom Pitch (da habe ich verschiedene Pins gesehen) und (aber auch logischerweise) abhängig von der Kabeldicke. Ich würde die Teile wohl auch einfach mit einer spitzen Zange "crimpen" und dann mit Lötzinn nochmal "festigen". Wie du schon richtig gesagt hast, ich mache ja nur Hobbykram mit hauptsächlich Einzelfertigungen. Für nur einen sch... Stecker, gibt es verdammt viele Möglichkeiten. Und ich finde es komisch, dass einfache Komponenten für diese Stecker (normaler Kunststoff und einfaches Blech) im Vergleich zu µCs schweineteuer erscheinen. Da habe ich schon davon den Eindruck, dass ich etwas falsch machen muss. Ich hoffe das ist nachvollziehbar. :) Ich wünsche allen eine gute Nacht!
Keks F. schrieb: > Lohnt sich ein Konvolut, oder sind die Schrott? Wo bestellt ihr sowas? Ich hab in meiner Verzeweifelung, weil original nicht lieferbar, ein paar JST Sortimente im großen Bücherhaus gekauft. Sind keine Originale funktionieren aber tadellos. Händler war irgendwas mit Robots. > Braucht man eine Crimpzange, Ja, unbedingt. > oder geht das mit etwas Fummelei in kleinem > Rahmen auch mit einer feinen Spitzzange? Never ever! Empfohlen sei die ENGINEER PA-09, damit kann man eine Vielzahl von Kontakten recht gut crimpen. https://www.engineertools-jp.com/pa092021 Eigentlich kaufe ich keine billigen Werkteuge, Crimpzangen ohne mir bekanntem Vor- und Nachnamen schon garnicht. Hier habe ich es für die JST PH-Kontakte doch mal getan und war ziemlich positiv überrascht: Iwiss SN-01BM für ~26,- Euro > Kommen die Buchsen mit den > Kontakten, oder erwirbt man die extra und steckt auch diese auf? Bei den Sortimenten sind Kontakte dabei. Normal muß man sie extra bestellen. Uwe
Kabel und Stecker sind problematisch. Wie du ja schon festgestellt hast, gibt es wahnsinnig viel Auswahl und man weiß nie so genau, was man denn nun nehmen soll. Das JST-Sortiment ist recht umfangreich und die Stecker sind einigermaßen bezahlbar, Nachbauten mäßiger Qualität sind wahnsinnig billig. Es sind Stecker mit relativ hoher Kontaktdichte, ohne mechanisch zu komplex zu sein. Daher findet man die wahrscheinlich auch so oft. Für Eigenbauten sind eigentlich Stecker im Rastermaß von 2.54mm sinnvoll, also z.B. die Molex KK oder Nachbauten. Die werden beispielsweise als Lüfterstecker in PCs verwendet. Falls das Crimpen ein Problem darstellt, überlege dir, ob du nicht Flachbandkabel mit entsprechend aufgepressten Buchsensteckern nutzen kannst. Die Wannenstecker gibt es auch mit Verriegelung, da hat dann Vibration keine Chance mehr. Ebenfalls interessant: Netzwerkkabel und RJ45/8P8C-Buchsen, da spart man sich dann die Erstellung des Kabels und hat 4 Adernpaare.
Ich kann die Engineer auch sehr empfehlen. Wenn man die zum ersten Mal verwendet, kommt einem das zweistufige Konzept von Ader- und anschließendem Isolationscrimp etwas merkwürdig vor. Darüber hinaus wirkt die Zange „billig“. Aber die ist weit besser als dieser erste Eindruck, man entkommt mit dieser Zange (und ggf. den „Schwesterzangen“) der Anschaffung von zahlreichen Spezialzangen. Das gilt natürlich alles nur für kleine Stückzahlen und Labor, für Serienfertigung ist das natürlich nichts. Funktioniert für zahlreiche Produkte diverser Hersteller. BTW: Vorsicht vor schlechten Nachbauten dieser Zange. Das Original kostet so ca. 50€ inkl. MwSt und die sollte man auch investieren. Wenn es wesentlich billiger angeboten wird ist die Gefahr einer Kopie recht hoch.
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someone schrieb: > Wie du ja schon festgestellt hast, > gibt es wahnsinnig viel Auswahl und man weiß nie so genau, was man denn > nun nehmen soll. Wie immer: Es hängt von der Anwnendung ab. Geräteintern von der Platine zum Display, den LEDs oder den Schaltern, nutze ich die billigen China-Jumpercable "DuPont". Im Gegensatz zu anderen Aussagen hatte ich damit noch keinen Ärger. Dass die wenig Querschnitt haben, weiß ich einzuschätzen. Wenn etwas mehr Strom unterwegs ist, nutze ich ebenfalls Chinesen, die bekommt man auch mit echter Kupferseele und / oder in Silikon, nicht mehr ganz so billig. Nach extern könnte man auf DIN-Stecker oder Mini-DIN (PS/2) gucken.
Bzgl. Beschaffung der Steckverbinder, die ja zur Zeit recht abenteuerlich sein kann: die Gehäuse kann man meist ohne Bedenken als Nachbau kaufen, da habe ich nur sehr selten schlechte Erfahrung gesammelt. Für Hobby sowieso unproblematisch. Bei den Kontakten empfiehlt sich, soweit möglich, das Original. Denn das ist ja das Bauteil, auf das es am meisten ankommt. Ich habe auch schon viele gute Kopien gesehen, für Serie wäre ich da aber vorsichtig.
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Hallo, mir geht es gesundheitlich extrem scheiße momentan. Bitte verzeiht mir, wenn ich etwas missverstehe oder übersehe. Irgendwie ist das gerade auch Ablenkung für mich. Vom Preis her sind scheinbar die JSK-Dinger von Reichelt am günstigsten, wenn man sie selber crimpt. Etwa halb so teuer wie JST-Verbindungen (Preise genommen von Reichelt und für JST von den entsprechenden Sets). Auch habe ich diese Sets beim großen A von "Robot"irgendwas gefunden. Die Auswahl ist echt super, zu meinem Irrtum brauche ich zum Glück doch 3 und 5 Pin Stecker für mein jetziges Projekt und nicht 3 und 6 Pin, wo ich bei diesem Anbieter dann zwei Konvolute bestellen müsste (es gibt einmal 3 + 4 + 5, und 6 + 7 + 8). Haben alle JST-Verbindungen nicht Clips, also nicht diese Umklappteile, sondern Raster? Was mich auch extrem ärgert, ist, dass ich für den doofen Sensor für ein anderes Projekt einen extra Stecker brauche. Es ist ein SEN50-SDN-T und laut Datenblatt brauche ich ein(!) Kabel mit "Compatible with ACES 51452-006H0H0-001 (e.g., JST GHR-06V-S"-Stecker... :( https://www.mouser.de/ProductDetail/Sensirion/SEN50-SDN-T?qs=MyNHzdoqoQK%2F9NY8sYsxtw%3D%3D Eine Option wäre auch den Sensor zu öffnen und einen anderen Stecker zu löten, allerdings möchte ich das Gehäuse ungerne öffnen, auch, oder vielleicht auch nur weil es gebogenes gerastetes Blech ist. Achso, übrigens vielen Dank für die Anteilnahme bei der Steckerverwirrung. Ich dachte schon ich werde bekloppt. Ja, es geht mir tatsächlich einfach nur darum für eigene Designs nach den im Startpost angegebenen Einsatzgebieten und Voraussetzungen die günstigste Lösung zu finden. Ich bleibe dann auch bei dem Steckersystem. Über Flachbandkabel (mit diesen Halteklappen sagte der nette Mitforist glaube ich?) dachte ich noch gar nicht nach (Darf ich da überhaupt 1A durchstecken? Muss ich mir IDE-Kabel vorstellen oder ganz dünne flexible Streifenteile?). Ich gucke mir das morgen mal an. Vielen Dank! Grüße EDIT: Ach, es kamen noch zwei weitere nette Antworten dazu. Danke für den Hinweis mit den Pins bzw. deren Qualitätsschwankungen. Und ja, ich benutze tatsächlich auch DuPont für eigentlich alles, aber ich habe damit schlechte Erfahrungen (sind wohl auch billigste Nachbauten). Für den jetzigen Einsatzfall wäre das aber wegen der Vibrationen ungeeignet. Danke an euch beide!
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Keks F. schrieb: > Es ist ein SEN50-SDN-T Interessantes Teil, danke für den Hinweis. Wie baut man den Wettter- und Strahlungsschutz dafür? > und laut Datenblatt brauche ich ein(!) Kabel mit > "Compatible with ACES 51452-006H0H0-001 (e.g., > JST GHR-06V-S"-Stecker... :( Ups. Das dürfte schwierig werden, recht filigran doch. Versuche ein fertiges Kabel zu kaufen. Fundstelle: https://www.ebay.de/itm/183753208063 Uwe
Hallo, Uwe B. schrieb: > Interessantes Teil, danke für den Hinweis. > Wie baut man den Wettter- und Strahlungsschutz dafür? das kann ich dir nicht beantworten. Das Gerät soll in einen selbstgebauten Luftreiniger für eine Hobbyholzwerkstatt eingebaut werden. Problem ist da tatsächlich "nur" der Umgebungsstaub, der in Deckenhöhe gemessen werden soll. Vielen Dank für den Link. Meine Stadt hat eine Hochschule mit "Makerspace", das hatte ich vor zwei Wochen schon angeschrieben. Die haben normalerweise offene Veranstaltungen und werben damit, Hobbyisten zu unterstützen. Leider haben die seit 2020 nichts mehr mit der Öffentlichkeit gemacht, und eine Antwort bekam ich auch nicht. Dann stellte ich auch noch fest, dass nur 3 Häuser weiter von meinem Wohnplatz eine Firma angesiedelt ist mit kompletter Platinenfertigungsanlage (vom Design bis zum Ätzen bis zum Bestücken, Löten, Software). Die schrieb ich auch mal an, und bekam noch keine Antwort. Ich hoffe da ist vielleicht was für eine Kaffetassenspende drin, und ich bekomme dann tolle Anlagen in Echt zu sehen. Das Inserat habe ich aber vermerkt! Grüße
Nach viel herumbasteln ohne Steckverbinder und dementsprechend Gemurkse, habe ich irgendwann fuer JST XH2.54 entschieden und halte das nach wie vor fuer eine gute Wahl. Die Buchsen passen dank Pitch auch auf regulaere Steckleisten und die Buchsenkontakte stellen eine sichere Verbindung her. Crimpen klappt prima in 2 Schritten mit der Zange hier: https://www.aliexpress.com/item/4001293475131.html (IWS-2820) Zange und Sortiment 2 bis 6-poliger Verbinder fuer schlappe 27,40. Mit Crimpzangen, die in einem Schritt Kontakt und Isolierung crimpen bin ich nicht gluecklich geworden, ganz besonders haarig war es damit, wenn die Kabelisolierung duenner war, als der Konstrukteur der Zange es vorgesehen hatte, das gab zuviel Ausschuss.
Keks F. schrieb: > das kann ich dir nicht beantworten. > Das Gerät soll in einen selbstgebauten Luftreiniger für eine > Hobbyholzwerkstatt eingebaut werden. Problem ist da tatsächlich "nur" > der Umgebungsstaub, der in Deckenhöhe gemessen werden soll. Laut Seite 13 im Datenblatt ist das Gehäuseblech geerdet. Das Blech, was ich sehe, geht (ich habe den Sensor gerade nicht vor mir) nicht einmal drumherum, es wird aber explizit von "Shielding" gesprochen. Die Werte auf Seite 7 suggerieren einen "Indoor"-Einsatz. Johannes U. schrieb: > Crimpen klappt prima in 2 Schritten mit der Zange hier: > https://www.aliexpress.com/item/4001293475131.html (IWS-2820) > Zange und Sortiment 2 bis 6-poliger Verbinder fuer schlappe 27,40. Hallo Johannes, ich habe das mal vermerkt. Grüße
Die XH benutze ich auch gerne, bei 2,54 mm kann man auch alternativ einfache Pinheader einlöten. THT geht bei denen gut, bei kleineren braucht man eher SMD Teile. Dafür gibt es dann auch vorkonfektionierte Stecker mit ein paar cm Kabeln. Die XH sitzen sehr stramm mit Verriegelung, sind gut für zB Stromversorgung oder bei Belastung durch Vibration. Für häufiges Stecken sind die weniger gut geeignet. Dann gibt es gerade oder gewinkelt, für Vorrat sind also zwei Sets mit diesen Varianten praktisch. Die günstigen von Ali haben mir bisher gereicht.
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Ich benutze ganz gerne CE100 von Pancom für Gröberes. Da kann man ganz einfach auch ohne spezielles Werkzeug die Leiter auflegen. Die lassen sich auch gut recyclen und wiederverwenden.
Keks F. schrieb: > Die Werte auf Seite 7 suggerieren einen "Indoor"-Einsatz. Ja, ist wohl hauptsächlich für Klimaanlagen gedacht. Uwe
Ich vermeide das Crimpen und verwende wenn es geht vorkonfektionierte Einzeladern, die es in verschiedenen Längen gibt. Oder eben halt Pfostenstecker und IDC-Buchsen. Für größere Sachen gerne auch die hier: https://www.we-online.com/katalog/de/em/connectors/terminal_blocks/pluggable_connector_contbl3 Gibts von verschiedenen Herstellern (Phoenix,...), teilweise bei LCSC.com auch als China-Nachbauten und sind echt gut zu handhaben und robust. Nicht ganz billig, aber gut. Gibts auch in verriegelbar oder verschraubbar. fchk
Keks F. schrieb: > Jetzt habe ich ein Projekt bei dem ich tatsächlich Kabel, Stecker und > Buchsen bräuchte. Keks F. schrieb: > das momentane Projekt ist ein System mit > elektrischen Sperrschiebern für meine Holzspäneabsauganlage. Und da willst du mit irgendwelchen Leiterplatten-Verbindern arbeiten? Ich rate dir für die bei sowas nötigen Kabel zu Rundverbindern aus China. Sowas gibt es zu moderaten Preisen mit unterschiedlichen Polzahlen. Suche bei Ali einfach mal nach GX12, GX16 oder GX20. Diese Verbinder werden gelötet und haben eine geschraubte Zugentlastung am Stecker. Ansonsten habe ich im Hobby-Bereich einige Bedenken gegenüber Crimpzangen: die sind erstmal teuer und sie sind wirklich NUR für eine Sorte von Crimpkontakten geeignet. Wenn man also als Bastler sich auf's Crimpen einlassen will, dann wird das richtig teuer, denn alles ist spezifisch: die Zange, die Kontakte und die Litze. Ja, auch die Litze, denn sowohl der Aderaufbau als auch die Isolation drumherum müssen zum Kontakt passen. Wenn du dann mehrere Verbinder vorhalten willst, ist sowohl dein Werkzeugschrank als auch dein Materiallager schnell voll. Die Alternative ist, sowas nur mit der feinen Flachzange zuzubiegen und anschließend zu löten. Ich meine löten und nicht braten oder kleckern. W.S.
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