Hi, ich habe mal eine simple Frage zu der ich leider sehr unterschiedliche Antworten gefunden habe: Sind bei handelsüblichen PC-Lüftern (mit 2, 3 und 4 Leitungen) Freilaufdioden nötig, wenn man sie per Transistor und Mikrocontroller schaltet (PWM oder An-Aus)? Diese Lüfter haben ja zusätzliche Elektronik eingebaut, damit sie überhaupt laufen (da brushless). Man liest häufig: "Ja, braucht man, da induktive Last". Leider liest man ebenso häufig: "Nein, kann man sich sparen, da die in der integrierten Elektronik schon drin stecken (entweder explizit oder implizit in den FETs)". Was stimmt denn nun? Klar kann man auf Nummer sicher gehen und immer eine Freilaufdiode einplanen... aber mich würden mal die Hintergründe interessieren. Danke! LG Piet PS: Ich bin Elektronik-Laie ;)
Das ist, wie der 100 Ohm Widerstand am Gate von smart Highside/Lowside-Treibern. Schaden tut es jedenfalls oftmals nichts.
Piet schrieb: > 4 Leitungen Bei denen mit 4 Drähten kannst du direkt ein PWM-Signal aus einem Open-Collector-Ausgang einspeisen. Die haben die Dioden bereits drin, weil eben auch das Schaltelement im Lüfter drin ist. Eigene Leistungselektronik kannst du dir in dem Fall sparen. Piet schrieb: > mit 2, 3 Für diese Pusteriche, mach sie rein. Ja auch deren Kommutierung hat Freilaufdioden integriert, würde denen aber für PWM-Betrieb nicht trauen. mfg mf
Achim M. schrieb: > Ja auch deren Kommutierung hat > Freilaufdioden integriert, Bei externer PWM würden die Dioden zu viel Verlustleistung abbekommen. Die Induktivitäten der Zuleitungen zum Lüfter bitte nicht unterschätzen. Die Freilaufdiode ist deshalb auch für PWM-schaltenden Transistor gut.
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