Hallo! ich möchte zwischen zwei Gebäuden mit jeweils eigenen Hausanschlüssen ein Lan Kabel legen um nur noch einen Internetvertrag fortführen zu müssen. Wie machte ich das ohne Probleme durch eine Potentialverschleppung zu erhalten? Hilft dabei soetwas? https://www.reichelt.de/netzwerkisolator-steckadapter-2x-rj45-4-kv-allnet-laniso4kv-p270199.html?PROVID=2788&gclid=CjwKCAjw79iaBhAJEiwAPYwoCDJuHHybFM-WUeBOqRDrGmRsBi-xyRxvC96ddC81ogw9tyYBztlssBoCYdcQAvD_BwE MFG
Das ist eher zum blitzschutz. Für die Verbindung von zwei Gebäuden eignet sich Glasfaser. Dazu gibt es sowohl externe Medienkonverter, als auch Switches mit SFP(+) Ports.
Auf beiden Seiten einen Switch oder Medienkonverter mit SFP(+) Slots und entsprechenden Glasfasermodulen und eine Glasfaserleitung installieren. Auch wenn du es heute noch nicht benötigst, kann man mit der Glasfaser später auch 10GBit/s übertragen.
Das Produkt von Reichelt passt genau für Dein Vorhaben. Glasfaser wäre zwar auch Ok, würde die Kosten jedoch unnötig erhöhen.
Ist Ethernet aufgrund der Signaltransformatoren nicht ohnehin galvanisch getrennt? Steinigt mich, wenn ich hier was nicht mitbekommen habe :)
> galvanisch getrennt?
Im Prinzip ja. Wenn man aber nicht nach jedem auch nur vorbeiziehendem
Gewitter sein Equipment tauschen will, sollte man schon zur Glasfaser
greifen.
Ich kenne noch Campusinstallationen aus der RG58-Zeit.
Auch da war der Kabelschirm bestmoeglich geerdet.
Und, hat es was genuetzt?
Nein.
Ruhe war erst, als die Gebaeudeverbindungen per LWL ausgefuehrt wurde.
Lars schrieb: > Das ist eher zum blitzschutz. Wenn es eins gibt, was der verlinkte Isolator nicht kann, ist Blitzschutz. Das Ding ist genau dafür da, mögliche (Potential-)Ausgleichsströme auf dem Kabelschirm zu verhindern. Auf den Signalleitungen gibt es die ohnehin nicht, da diese an beiden Enden mit Übertragern entkoppelt sind. Wenn der Blitz in die Leitung (oder in die Nähe der Leitung) einschlägt, hilft der Isolator aber überhaupt nichts. Danach dürften Kabel und die Geräte auf beiden Seiten gewisse "Beeinträchtigungen" haben. Wenn die Gebäude nur ein paar Meter auseinander stehen, kann man über ein Kupferkabel nachdenken. Ansonsten würde ich ebenfalls zur Glasfaser greifen - die ist ja seit ein paar Jahren wirklich günstig zu haben.
Peter M. schrieb: > Glasfaser wäre zwar auch Ok, würde die Kosten jedoch unnötig erhöhen. Stimmt nicht wirklich. Mit Equipment für Glasfaser kommt man minimal teurer, hat es aber vernünftig gemacht, muss keine Angst haben dass anderes Equipment Schaden nimmt und hat für die Zukunft viel mehr Reserven, z.B. 10 oder 100 GBit/s: 44 €: https://www.reichelt.de/medienkonverter-gigabit-ethernet-sfp-d-link-dmc-g01lc-p278313.html 26 €: https://www.reichelt.de/mini-gbic-1000base-lx-singlemode-delock-86187-p131204.html
Es gibt auch bezahlbare Switche mit LWL: https://geizhals.de/mikrotik-cloud-smart-switch-css610-desktop-gigabit-smart-switch-css610-8g-2s-in-a2379806.html https://geizhals.de/mikrotik-routerboard-rb260-desktop-gigabit-managed-switch-rb260gsp-a1188481.html?hloc=at&hloc=de
Glaser schrieb: > bezahlbare Switche mit LWL Danke dass du Mikrotik und keine Netgear verlinkt hast. Die UI ist zwar eine Katastrophe, aber die Hardware halbwegs brauchbar und auch verwaltbar. Ich kann auch nur zur Glasfaser raten, du kannst gerne Kupfer dazu werfen, aber Ausgleichsströme usw. können da durchaus spannend werden. Und ab einer gewissen Spannung lachen auch die Überträger in deiner Netzwerkkarte/Switch nicht mehr. Die Glasfaser hingegen wird fast ewig halten...
Lars schrieb: > Das ist eher zum blitzschutz. Bei 4kV sollten die Blitze aber nicht allzu heftig sein. ;) Chris schrieb: > zwischen zwei Gebäuden mit jeweils eigenen Hausanschlüssen Was befindet sich denn zwischen den beiden Gebäuden? Nur die Trennwand von 2 Doppelhaushälften oder >100m² freie Fläche bei >10m Abstand? Im ersten Fall könnte das Teil von Reichelt vermutlich reichen, im zweiten Fall würde ich in jedem Fall zu einer Glasfaser raten; sowohl zum Schutz der HW an beiden Enden vor (indirekten) Blitzschlägen, als auch der Zukunftssicherheit wegen, sobald der Verlege-Aufwand relevante Ausmaße annimmt.
mIstA schrieb: > Bei 4kV sollten die Blitze aber nicht allzu heftig sein. ;) Und was tut dieses Ding dann? Ethernet ist schon galvanisch getrennt. Ketzerisch würde ich behaupten, dass es nur den Schirm auftrennt.
Lars schrieb: > mIstA schrieb: >> Bei 4kV sollten die Blitze aber nicht allzu heftig sein. ;) > > Und was tut dieses Ding dann? Ethernet ist schon galvanisch getrennt. > Ketzerisch würde ich behaupten, dass es nur den Schirm auftrennt. Den Schirm aufzutrennen ist hier sogar wichtig. Angenommen ich schließe das Teil hinter dem Patchfeld an, dann liegt dort möglicherweise schon der Schirm auf Erde und die ausgleichsströme fließen schon. Hier ist also Vorsicht angesagt. sicherste und sauberste Lösung ist der standardisierte Optokoppler Glasfaser.
Ein Blitz macht auch deine Opto-Koppler Elektronik kaputt. mIstA schrieb: > Was befindet sich denn zwischen den beiden Gebäuden? Nur die Trennwand > von 2 Doppelhaushälften oder >100m² freie Fläche bei >10m Abstand? Ich habe Hunger! Auf weitere Salamischeiben.
michael_ schrieb: > Ein Blitz macht auch deine Opto-Koppler Elektronik kaputt. Ja, auf einer Seite. Das Teil hier grillt das andere Netz direkt mit.
michael_ schrieb: > Ich habe Hunger! > Auf weitere Salamischeiben. Ich würde die Amper via R42 skillen.
Chris schrieb: > Hallo! > > ich möchte zwischen zwei Gebäuden mit jeweils eigenen Hausanschlüssen > ein Lan Kabel legen um nur noch einen Internetvertrag fortführen zu > müssen. > > Wie machte ich das ohne Probleme durch eine Potentialverschleppung zu > erhalten? > MFG Für eine Internet-Verbindung reicht es doch das per WLAN mit der Bridge-Funktion zu machen. Mit Richtantennen kann man da auch erhebliche Entfernungen überbrücken. Sichtverbindung wäre aber von Vorteil ;-). Aber wenn das gegeben ist, würde ich da nicht mit Kabel oder LWL rum machen.
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Danke für die vielen Rückmeldungen. Die Meinungen gehen ja etwas auseinander. Der Glasfasergedanke macht schon Sinn zumal das Gebäude, dass das zweite Gebäude mit dem WWW versorgen soll einen FTH Anschluss hat. Einziger Haken, es liegt schon ein Ethernetkabel und 40 Meter Pflasterfläche. Hier wird Nachträglich kein LWL gelegt ich muss mit dem Kupferkabel zurecht kommen.
Wenn du das erste halbe Dutzend Switche/Netzwerkkarten getauscht hast, wirst du schon noch eine LWL legen. Nur halt spaeter und nach den Schaeden.
Chris schrieb: > Einziger Haken, es liegt schon ein Ethernetkabel und 40 Meter > Pflasterfläche. Hier wird Nachträglich kein LWL gelegt ich > muss mit dem Kupferkabel zurecht kommen. Dann nimm die Glasfaser halt nur für den oder die jeweils letzen Meter. ;)
Genau, auf dem letzten Meter dann eine entkopplung durch LWL. Wenn dadurch auch die Geschwindigkeit flöten geht. Was konkret für Geräte werden mir empfohlen? Das was da oben genannt wurde?
Chris schrieb: > Genau, auf dem letzten Meter dann eine entkopplung durch LWL. Wenn > dadurch auch die Geschwindigkeit flöten geht. Wie trennt man dort die Stromversorgung?
Chris schrieb: > Einziger Haken, es liegt schon ein Ethernetkabel und 40 Meter > Pflasterfläche. Hier wird Nachträglich kein LWL gelegt ich muss mit dem > Kupferkabel zurecht kommen. Na, das Ethernetkabel habt ihr doch wohl nicht direkt im Mineral oder der Kiesschicht verbuddelt?! Kein Leerrohr?
Glaser schrieb: > Wie trennt man dort die Stromversorgung? Guter Einwand, Habe ja nicht ein gerät mit Erdung in einem Gebäude und das andere mit Erdung in dem anderen. Sondern beide in einem Doch das LAN Kabel was ankommt ggf. mit anderer Erdung. Leerrohr ist vorhanden aber nicht Nutzbar für eine neue Verbindung, sondern nur zum Schutz des Ethernet Kabels.
Chris schrieb: > Leerrohr ist vorhanden aber nicht Nutzbar für eine neue Verbindung, > sondern nur zum Schutz des Ethernet Kabels. ??
> Leerrohr
Ist ein Leerrohr das nicht leer ist noch ein Leerrohr?
Chris schrieb: > Leerrohr ist vorhanden aber nicht Nutzbar für eine neue Verbindung, > sondern nur zum Schutz des Ethernet Kabels. Knoteste halt dein LWL Kabel an das Kupferkabel, gehst an die andere Seite und ziehst am Kupfer..
Maxe schrieb: > Ist ein Leerrohr das nicht leer ist noch ein Leerrohr? Und als nächstes fragst du, ob ein Datenträger, den niemand trägt ein Datenträger sei?
Charger schrieb: > Maxe schrieb: >> Ist ein Leerrohr das nicht leer ist noch ein Leerrohr? > > Und als nächstes fragst du, ob ein Datenträger, den niemand trägt ein > Datenträger sei? Trag mal 1MB in Form von Lochkarten!
Glaser schrieb: > Chris schrieb: >> Genau, auf dem letzten Meter dann eine entkopplung durch LWL. Wenn >> dadurch auch die Geschwindigkeit flöten geht. > > Wie trennt man dort die Stromversorgung? PoE?
Reinhard S. schrieb: > PoE? Genau. Nur aufpassen, dass der Schirm nicht auf beiden Patchfeldern aufgelegt ist.
Wenn man erst wenn das Kabel schon in der Erde ist über den Potentialunterschied nachdenkt muss man das leider als Lehrgeld verbuchen. Am Besten wäre sicher eine Lösung zu finden das Kupferkabel durch LWL zu ersetzen. Leider ist der Durchmesser des Leerrohres nicht bekannt und die Angabe "nur als Schutzrohr für das Kabel" lässt vermuten, dass es eher dünn ist. Da kann es sein, dass man kein vorkonfektioniertes LWL am Kupferkabel durchziehen kann. Und ein Spleißer kommen lassen kostet... Ich würde die WLAN Richtfunkstrecke noch als Erweiterung der WLAN Idee mit ins Rennen schicken. Wenn es nicht darum geht ein Netzwerk zwischen beiden Gebäuden aufzuspannen in dem mit voller Geschwindigkeit Daten übertragen werden sollen sondern nur der Internetanschluss auch an das andere Gebäude weiter gereicht wird reicht das oft problemlos. Bei 40m Sichtline allemal. Zwei TP-Link CPE210 sind auch günstig zu bekommen. Nicht mehr der neueste Scheiß, aber um Internet weiterzugeben auch für 4k Streaming gut genug. Beispiel: https://www.freifunk-winterberg.net/konfiguration-einer-richtfunkstrecke-mit-zwei-tp-link-cpe510-wlan-bridge/
Lehrgeld schrieb: > Wenn man erst wenn das Kabel schon in der Erde ist über den > Potentialunterschied nachdenkt muss man das leider als Lehrgeld > verbuchen. Nur für Leute mit Alu-Hut. Wurde ja schon genannt, es ist sowieso potentialgetrennt. 40m kann man auch locker innerhalb eines Gebäudes erreichen.
Das war bezogen auf den Potentialunterschied zwischen Gebäuden und Blitzschutz du Held... Ich hab auch 180m Cat7 innerhalb Gebäuden und keine Probleme mit Potentialunterschied. Aber ich hab auch bei zwei Gebäudeversorgungen zwischen Räumen die keine 10m entfernt sind Potentialunterschiede die eine Trennung zwingend nötig gemacht haben weil die ach so tollen, extrateuren Cisco Switche sich aufgehängt haben wenn man die zusammen gesteckt hat. Da reicht dann Schirm ab auf einer Seite, klar. Aber bei 40m Kupfer unter der Erde wo ich nicht weiß ob nicht nebanan vielleicht der Blitz rein haut? Ohne mich! Da ist mir sogar meine private "billige" Fritzbox für zu schade...
Lehrgeld schrieb: > Ich würde die WLAN Richtfunkstrecke noch als Erweiterung der WLAN Idee > mit ins Rennen schicken. Sicherlich eine nette Idee, aber dann doch bitte keine so alte Hardware, wenn dann etwas aktuelles mit 60GHz. https://www.mikrotik-store.eu/de/mikrotik-60ghz Meiner Meinung nach aber Unsinn wenn ein Netzwerkkabel liegt. Ja, es ist nicht optimal, aber so lang es nicht zu lang ist kann man mit PoE+ noch problemlos den Karren aus dem Dreck ziehen und hat eine stabilere Lösung als Funk: https://www.tp-link.com/de/business-networking/accessory/mc220l/ https://static.tp-link.com/upload/manual/2022/202208/20220810/7106509775_MC210CS(UN)_IG.pdf PoE auf die 9V (gibt es auch von anderen Herstellern ohne zusätzliche Buchsen, muss man sich überlegen was besser ist): https://www.tp-link.com/de/business-networking/accessory/tl-poe10r/ Auf einer Seite nimmst du einfach ein passendes SFP Modul im Switch, dann sparst dir das zusätzliche Gerät, auf der anderen entweder einen PoE+ Ausgang des Switches benutzen oder noch zusätzlich einen PoE+ Injektor verbauen.
PoE kann man ggf. sogar einfach entfallen lassen, DCDC Wandler gibt es mit einer gewissen Isolation, alternativ einfach einen Trenntrafo vor das Netzteil. Damit sind bis ein paar Hundert Volt Spannungen auf dem Netzwerkkabel kein all zu großes Problem mehr für das Steckernetzteil des Medienkonverters, problematischer dürfte da eher die Isolation des Netzwerkkabels sein. https://www.mouser.de/datasheet/2/260/PSD_15_SPEC-1511816.pdf
Also, wenn ich es mit Geld erschlagen darf dann mach ich es richtig richtig und lege ein LWL... Wenn ich eine möglichst kostengünstige Lösung suche und für die bekannten Salamischeiben reicht es für ~80€ eine WLAN Richtfunkstrecke aufzubauen. Bei der der Blitzschutz auch schon mit dabei ist, denn wenn man die Teile nicht gerade am Blitzableiter montiert sind die eigentlich Safe. Als Nebeneffekt könnte man noch den Außenbereich mit WLAN abdecken falls gewünscht (kann aber auch unerwünscht sein weil dann kommen ja die bösen Hacker und klauen Daten). Wie genau sieht denn da der Vorschlag aus auf dem vorhandene Kabel? Und was kostet und bringt das dann im Vergleich? Wozu PoE? Stromversorgung der Geräte auf beiden Seiten nur von einer Seite aus wegen Potentialunterschied? Plus dann von dem entfernten Medienwandler ein LWL zur Potentialtrennung an den Weiter verteilenden Switch? Oder ohne LWL-Strecke? Aber dafür würde es ja dann auch reichen auf einer Seite den Schirm nicht aufzulegen. Nachteil wäre wie schon von anderen erwähnt: wenn der Blitz nah genug kommt dann darf man Hardware tauschen gehen. Und außerdem wird das dann auch nicht billiger - PoE fähige Hardware kaufen, ggf. sogar noch eine LWL Potentialentkopplung dazu... Rechne mir mal vor dass das günstiger wird als die - ja, da haste ja Recht - gut abgehangenen TP-Links. Aber wenn es ausreicht, warum dann mehr bezahlen?
Lehrgeld schrieb: > Rechne mir mal vor dass das günstiger wird als die - ja, da haste ja > Recht - gut abgehangenen TP-Links. Aber wenn es ausreicht, warum dann > mehr bezahlen? 20€ Medienwandler 2x10-20€ SFP Modul 9-20€ PoE+ Injektor (ggf. optional, vielleicht ist noch ein PoE+ Port an einem Switch frei) 10€ PoE+ auf 9V 10-20€ LWL, 3m Die LWL und SFP Module bekommt man teils umsonst bzw. für wenig Geld gebraucht. Hat den Vorteil mit der Hardware kannst später auch eine richtige Glasfaser betreiben und hast 1GE Duplex, keine Wetteranfälligkeit und garantierte Bandbreite. VLAN sind auch möglich. Eine entsprechende Funklösung liegt mit 60GHz bei über 200€. Zuzüglich Durchbohrungen an der Hauswand und Montage. Hallo Wärmebrücken! Soll es die Billiglösung sein mit den uralten TP Link musst du gegen 100Mbits LWL vergleichen (welche immer noch überlegen ist) und bei der bekommst fast alles mittlerweile geschenkt.
Ok nochmal für alle Zusammengefasst und betont, es ist nicht möglich ein LWL zwischen den Gebäuden zu verlegen. Das Schutzrohr des CAT Kabels ist kaum größer als das Kabel selbst. Das einziehen an freier Luft war schon problematisch, da bewegt sich nichts mehr rein oder raus. Es gibt also nur drei Lösungen. 1. Man lässt einfach einen Internetvertrag am zweiten Gebäude für 20€ im Monat laufen. 2. Es wird Hardware installiert, die die Gebäude vor Potentialverschiebungen schützt. Das Thema Blitzschutz wäre mir hier Nebensächlich. 3. Eine POE Betriebene WLAN Antenne in Gebäude ohne Internet zu installieren, die dann einen WLAN Empfänger am Switch speist. Mein Problem ist nur, dass die Meinungen hier sehr auseinander gehen.
michael_ schrieb: > Lehrgeld schrieb: >> .. Potentialunterschied .. > Nur für Leute mit Alu-Hut. Der Hamburger würde Dir eher sagen "Band an der Mütze". > Wurde ja schon genannt, es ist sowieso potentialgetrennt. > 40m kann man auch locker innerhalb eines Gebäudes erreichen. Du beweist mal wieder , dass Dir elektrotechnische Grundlagen total fremd sind. Es macht einen deutlichen Unterschied, ob ich innerhalb eines Gebäudes verlege oder zwischen zwei, die netzseitig getrennt versorgt sind. Die Potentialtrennung der Ethernetübertrager ist dafür nicht ausgelegt. Chris schrieb: > Es wird Hardware installiert, die die Gebäude vor > Potentialverschiebungen schützt. Das Thema Blitzschutz wäre mir hier > Nebensächlich. Dann setze den von Dir genannten Allnet-Trenner auf nur einer Seite ein, laut Beschreibung will er dafür geeignet sein. Ein Zwischenstück Glasfaser mit Wandler nach Kupfer bringt keine zusätzliche Sicherheit, da der ja auf Seiten des Kupferkabels mit Strom versorgt werden muß.
Manfred schrieb: > Ein Zwischenstück Glasfaser mit Wandler nach Kupfer bringt keine > zusätzliche Sicherheit, da der ja auf Seiten des Kupferkabels mit Strom > versorgt werden muß. Wenn der Strom für Wandler B aus Haushalt B über Leitung B kommt, dann ein LWL zu Wandler A geht welcher Haushalt A anbindet und von A versorgt wird, was ist daran nochmal kein Zugewinn? Die einzige Verbindung ist dann effektiv der LWL. Und der ist ja komplett isoliert. Klar, wenn du das Netzteil von Wandler B in eine Steckdose von Haus A steckst ist das Unterfangen sinnlos. Wahrscheinlich wird aber der Allnet Adapter auf Ewigkeiten laufen und es keine Probleme geben. Notfalls zahlt ja eh die Hausratversicherung einen Blitz- oder Überspannungsschaden.
In dem Video sieht man schön, wie das aussieht, wenn der Blitz zwischen zwei Häusern einschlägt, die unterirdisch via LAN verbunden sind :D https://youtu.be/Ev0PL892zSE?t=360
Chris schrieb: > Das Schutzrohr des CAT Kabels ist kaum größer als das Kabel selbst. Das > einziehen an freier Luft war schon problematisch, da bewegt sich nichts > mehr rein oder raus. Gab es einen bestimmten Grund, warum das so gemacht wurde? Ich meine, rein zum Zwecke der späteren Austausch- und/oder Erweiterbarkeit mit Kabeln, an die man heute noch gar nicht denkt, macht es meines Erachtens doch Sinn, ein Leerrohr zu nehmen, das moderat überdimensioniert ist. Ich habe jetzt nicht im Kopf, wie da die Preisverhältnisse sind, aber wäre ein Leerrohr, in dem locker zwei oder drei Ethernetkabel gepasst hätten soviel teurer gewesen?
Noah schrieb: > In dem Video sieht man schön, wie das aussieht, wenn der Blitz > zwischen > zwei Häusern einschlägt, die unterirdisch via LAN verbunden sind :D > > https://youtu.be/Ev0PL892zSE?t=360 Alles totaler Fake, der Blitz wurde vom Deep State bei geheimen Wetterexperimenten vorgetäuscht. Auf Youtube gibt es den Beweis: https://www.youtube.com/watch?v=ScnXkyXqxz8
michael_ schrieb: > Nur für Leute mit Alu-Hut. > Wurde ja schon genannt, es ist sowieso potentialgetrennt. > 40m kann man auch locker innerhalb eines Gebäudes erreichen. Das Gebäude hat einen einzigen Hausanschluss und ist in einer einzigen Erdungs-Domain.
Chris schrieb: > Das Schutzrohr des CAT Kabels ist kaum größer als das Kabel selbst. Das > einziehen an freier Luft war schon problematisch, da bewegt sich nichts > mehr rein oder raus. Das Problem ist wohl hauptsächlich, das Ethernetkabel raus zu bekommen. LWL Kabel sind deutlich dünner als Ethernet Kabel, nur bei den Steckern müsste man sehen wie man das macht. Könnte man aber notfalls auch nachträglich anbringen ;)
Was war mit dem Vorschlag, den Schirm zumindest auf einer Seite nicht aufzulegen? Ggf. sogar beide Seiten. Oder an beiden Seiten eine Art "Opfer"-Switch anschließen.
@ Chris (Gast) Evtl. hab ich das ja überlesen, aber was spricht den jetzt gegen die einfach WLAN-Bridge Lösung ?
Danke nochmal an alle beteiligten! Meine Lösung wird nun folgende sein. Aus dem einen Gebäude komme ich mit POE über das Kupferkabel ins Nachbargebäude und dort setze ich im Innenraum einen über POE betriebenen WLAN Verteiler ein der dann das Netzwerk in dem Gebäude stellt.
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