Warum gibt es Seekabel und warum sendet man das Internet z.B. von Amerika nach Europa nicht einfach per Satelit? Die sind nicht so einfach kaputt zu machen wie ein Seekabel.
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Klaus schrieb: > Warum gibt es Seekabel und warum sendet man das Internet z.B. von > Amerika nach Europa nicht einfach per Satelit? Die sind nicht so einfach > kaputt zu machen wie ein Seekabel. Damit Putin auf seinem Rappen am Meeresstrand reitend , mit freien Oberkörper und einem Messer zwischen den Zähnen … ins Wasser steigen kann, um die Seekabel eigenhändig zu kappen!
Flo schrieb: > Aufgrund der Signallaufzeiten. Da rechne noch einmal nach. In der Glasfaser laufen die Signale mit 2*10^7 m/s, im Vakuum etwa um einen Faktor 1.5 schneller.
Klaus schrieb: > warum sendet man das Internet z.B. von > Amerika nach Europa nicht einfach per Satelit? Die sind nicht so einfach > kaputt zu machen wie ein Seekabel. Einfach mal die Strecke nachmessen, vielleicht kommst du dann drauf.
Klaus schrieb: > Warum gibt es Seekabel ... Weil Schiffe damals über eine Woche für eine Überfahrt brauchten.
Gerald B. schrieb: > Weil Schiffe damals über eine Woche für eine Überfahrt brauchten. Und an dem Kabel konnten sie sich dann entlang hangeln und brauchten nur noch etwas über 7 Tage :D
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Klaus schrieb: > Warum [...] nicht einfach per Satelit? Die sind nicht so einfach > kaputt zu machen wie ein Seekabel. Njet: https://de.wikipedia.org/wiki/Antisatellitenwaffe Häßlich ist, was übrig bleibt: https://de.wikipedia.org/wiki/Fengyun-1C
Wird so ein Seekabel eigentlich geflickt, oder einfach neu verlegt, wenn es doch mal reißen sollte? Nach da unten soll ja deutlich schwerer zu kommen sein als nach da oben. Um mal Bezug zu den eben genannten Antisatellitenwaffen zu nehmen.
Wolfgang schrieb: > Flo schrieb: >> Aufgrund der Signallaufzeiten. > > Da rechne noch einmal nach. In der Glasfaser laufen die Signale mit > 2*10^7 m/s, im Vakuum etwa um einen Faktor 1.5 schneller. Und? Nicht nur nachrechnen, sondern auch mal bis zu Ende durchrechnen ...
Vielleicht liegt das daran, dass eine Verbindung über Satelit nicht symmetrisch in beide Richtungen funktioniert. Empfang ist relativ einfach, nur der Satelit braucht viel Leistung, aber ein Signal zum Sateliten zu schicken erfordert eine hohe Leistung, die jeder Teilnehmer auf der Erde haben müsste. Auch kann man über Satelit relativ einfach einige wenige Fernsehprogramme über das ganze Land ausstrahlen. Wenn aber Tausende oder Millionen Menschen eine individuelle Internetseite empfangen wollen, sieht das anders aus.
J. T. schrieb: > Wird so ein Seekabel eigentlich geflickt, oder einfach neu verlegt, wenn > es doch mal reißen sollte? Nach da unten soll ja deutlich schwerer zu > kommen sein als nach da oben. Um mal Bezug zu den eben genannten > Antisatellitenwaffen zu nehmen. Suchmaschine kaputt? https://www.scinexx.de/dossierartikel/erst-umleiten-dann-reparieren/
Seekabel können nur NSA und GCHQ abhören. Bei Satelliten dagegen kann jeder Geheimdienst mithören. Das Internetprotokoll war ursprünglich ein militärisches Forschungsprojekt. Die zentrale Anforderung war: Auch wenn der Gegner einzelne Verbindungen zerstört, muss das Netz unterbrechungsfrei weiterlaufen. Falls sich mit einem zerstörten Kabel das gesamte Internet lahm legen lässt, sollten wir sofort zu den ursprünglichen Konzepten zurück kehren.
Wolfgang schrieb: > Flo schrieb: >> Aufgrund der Signallaufzeiten. > > Da rechne noch einmal nach. In der Glasfaser laufen die Signale mit > 2*10^7 m/s, im Vakuum etwa um einen Faktor 1.5 schneller. Bist du sicher, dass die Zahl stimmt?
michael_ schrieb: > Warum Schiffe und nicht Flugzeuge? Gegen die Bandbreite eines Container-Riesen voll beladen mit 20 TB HDDs hat kein Flugzeug eine Chance.
> die Bandbreite eines Container-Riesen...
Aber die Ping Zeiten waren schon damals zu Quake Zeiten vollkommen
inakzeptabel.
Wolfgang schrieb: > Flo schrieb: >> Aufgrund der Signallaufzeiten. > > Da rechne noch einmal nach. In der Glasfaser laufen die Signale mit > 2*10^7 m/s, im Vakuum etwa um einen Faktor 1.5 schneller. Ein paar Leute haben nachgerechnet und daraufhin ihr eigenes Kabel verlegt: https://www.popularmechanics.com/technology/infrastructure/a7274/a-transatlantic-cable-to-shave-5-milliseconds-off-stock-trades/
Klaus schrieb: > Warum gibt es Seekabel und warum sendet man das Internet z.B. von > Amerika nach Europa nicht einfach per Satelit? Die sind nicht so einfach > kaputt zu machen wie ein Seekabel. Da täuscht du dich! Das geht schneller als du denkst! cu zipp
> Ein paar Leute haben nachgerechnet...
Deren Berechnungen hauen nicht hin. Alle 10 Jahre produzieren die eine
Finanzkrise.
Wenn nicht mal deren Berechnungen zur Stabilität der Finanzmärkte
stimmen, wie sollen dann erst die Berechnungen zu den Laufzeiten richtig
sein?
Walter K. schrieb: > Damit Putin auf seinem Rappen am Meeresstrand reitend Nordstream soll der teufelskerl mit den zähnen aufgerissen haben. Anbei das beweisphoto. Respekt! Noch ein Kommentar schrieb: > Alle 10 Jahre produzieren die eine > Finanzkrise. Das ist so gewollt. Da kann man kräftig dran verdienen. Die shorten vorher und kaufen dann den dip.
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Nachtschwärmer schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Flo schrieb: >>> Aufgrund der Signallaufzeiten. >> >> Da rechne noch einmal nach. In der Glasfaser laufen die Signale mit >> 2*10^7 m/s, im Vakuum etwa um einen Faktor 1.5 schneller. > > Bist du sicher, dass die Zahl stimmt? Ja, die Lichtgeschwindigkeit ist abhängig vom Ausbreitungsmedium und bei Glas nur ungefähr 2/3 von der im Vakuum. Kommt also hin mit 2*10^7 in Glas bei 3*10^7 in Vakuum.
> Kommt also hin
Zusätzlich musst du berücksichtigen: Für Satellitenverbindungen benutzen
wir zur Zeit noch geostationäre Satelliten. 36000km über der
Erdoberfläche.
Der zusätzliche Weg wirkt sich stärker aus, als die Geschwindigkeit.
Für das Archiv... Damals, bevor Starlink zeigte, Satelliten peilt man mit Phased-Array-Antennen an, drehten eure Großeltern die ganze Antenne. https://www.youtube.com/watch?v=Zj3ZuphVxsE&t=533s Mit dieser Technik war es einfacher, einen 2 Tonnen Satelliten auf 36000km bringen, als die Antenne auf den gerade vorbeihuschende Satelliten auszurichten.
Bruder... Ich gönne mir ja aktuell den Rentnertreff auf Paltalk – Maskentheater vom Allerfeinsten; viele alte Säcke, die sich gegenseitig anschreien; Hammer. Aber hier ist's zugegeben auch nicht schlecht – jedes, wirklich jedes Mal, wenn ich hier rein schaue, werde ich garantiert nicht enttäuscht, und man findet dummes Gelaber vom Allerfeinsten vor, das sich ohne vorherigen Drogenkonsum nur schwer ertragen lässt. Heutiges Prime Example: Noch ein Kommentar schrieb: > Wenn nicht mal deren Berechnungen zur Stabilität der Finanzmärkte > stimmen, wie sollen dann erst die Berechnungen zu den Laufzeiten richtig > sein? Wer hat Berechnungen zur Finanzmarktstabilität angestellt, und wer hat irgendwelche Garantien hinsichtlich selbiger abgegeben? Bitte dran denken, dass es hier um Trader ging, also jetzt bitte nicht mit Notenbanken o. ä. argumentieren. Im zweiten Schritt dann bitte beantworten, warum du davon ausgehst, dass die gleichen Leute, die deine ominösen "Berechnungen zur Finanzmarktstabilität" vorgenommen haben und dir garantierten, dass die Finanzmärkte unbedingt und immer stabil sind (was auch immer das heißt; d. h. bitte auch dein Stabilitätskriterium angeben), auch eigenhändig die Berechnungen zur Signallaufzeit durchführten – in meiner Realität machen das nämlich üblicherweise unterschiedliche Spezialisten.
In einem Punkt muss ich dir leider widersprechen. Auf diesen Kommentar eine ernsthafte Antwort - so etwas ist nicht mal nach übermassigem Drogenkonsum erträglich. Wenn man auf so einen Kommentar eine ernsthafte Antwort bekommt ist die Welt hoffnungslos durchgeknallt am Ende.
Wolfgang schrieb: > Flo schrieb: >> Aufgrund der Signallaufzeiten. > > Da rechne noch einmal nach. In der Glasfaser laufen die Signale mit > 2*10^7 m/s, im Vakuum etwa um einen Faktor 1.5 schneller. Dir ist aber bewusst, dass für die Laufzeit nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Strecke eine Rolle spielt? Die ist zu einem geostationären Satelliten und zurück ca. 11 mal so lang wie das Seekabel "Marea" von den USA nach Europa. J. T. schrieb: > Wird so ein Seekabel eigentlich geflickt, oder einfach neu verlegt, wenn > es doch mal reißen sollte? Nach da unten soll ja deutlich schwerer zu > kommen sein als nach da oben. Ein paar Tausend Kilometer tiefseetaugliches Glasfaserkabel mit einer Leitungskapazität >100 Tbit/s dürften auch nicht ganz billig sein. Denk Nach schrieb: > Vielleicht liegt das daran, dass eine Verbindung über Satelit nicht > symmetrisch in beide Richtungen funktioniert. Empfang ist relativ > einfach, nur der Satelit braucht viel Leistung, aber ein Signal zum > Sateliten zu schicken erfordert eine hohe Leistung, die jeder Teilnehmer > auf der Erde haben müsste. Auch kann man über Satelit relativ einfach > einige wenige Fernsehprogramme über das ganze Land ausstrahlen. Wenn > aber Tausende oder Millionen Menschen eine individuelle Internetseite > empfangen wollen, sieht das anders aus. Es sagt ja keiner, dass jeder einzelne Haushalt es direkt vom Satelliten empfangen muss. Es gibt ja auch kein Seekabel, das direkt in jeden Haushalt führt. (prx) A. K. schrieb: > michael_ schrieb: >> Warum Schiffe und nicht Flugzeuge? > > Gegen die Bandbreite eines Container-Riesen voll beladen mit 20 TB HDDs > hat kein Flugzeug eine Chance. Gibt's bei den "Video-on-Demand"-Verträgen eigentlich eine Vorgabe, wie lang es maximal dauern kann vom "Demand", bis man es dann sehen kann? ;-)
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Horst G. schrieb: > wirklich jedes Mal, wenn ich hier rein schaue, werde ich > garantiert nicht enttäuscht, und man findet dummes Gelaber vom > Allerfeinsten vor, das sich ohne vorherigen Drogenkonsum nur schwer > ertragen lässt. Du solltest einfach mal deinen Ironie/Sarkasmus/dumme Witze Detektor neu kalibrieren, dann brauchst du auch keine Drogen mehr.
Horst G. schrieb: > das sich ohne vorherigen Drogenkonsum nur schwer > ertragen lässt. Deine letzte Dosis flaut schon ab, du brauchst dringend Nachschub!
Was auch immer er nimmt, er sollte die Dosis entweder verringern oder erhöhen. Die jetzige passt definitiv nicht.
Wie wäre es mit Kurzwelleninternet? Das wäre sicher. Von Tesla gäbe es noch die Unterlagen zur Kurzwellenleistungsübertragung von elektrischer Energie. Damit ließen sich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Das Flüssiggas würde in USA verstromt, drahtlos übertragen und zugleich moduliert um das Internet zu übertragen. So einfach geht das. Intelligente Personen kommen auf solche Ideen.
So doof ist die Frage nicht. Bei Starlink hat man jetzt gelesen, dass der Ping über den Atlantik (theoretisch) besser sein kann als mit Kabel, weil die Lichtgeschwindigkeit in Glas halt langsamer ist. Aber das ist eben Starlink. Die fliegen im niedrigen Orbit (LEO) mit nem Affenzahn über den Horizont. Geostationäre Satelliten, die man mit einer stationären Antenne anpeilen kann, sind zu weit weg. Da ist der Ping zu groß. "Weit weg" verbessert auch nicht den Datendurchsatz und die Startkosten. Funk hat relativ wenig Bandbreite, Licht relativ hoch. Um ähnliche Bandbreiten nutzen zu können, müsste man die LEO Sats dann mit nem Laser anvisieren und den dann hochpräzise und schnell nachführen. Selbst dann wäre die Bandbreite maximal so hoch, wie mit einer Faser. Dann bräuchte man nicht nur 2-3 Staelliten (wie im geostationären Orbit), sondern einen Gürtel mit zig Satelliten, damit immer einer da ist, den man erreichen kann. Im LEO reicht auch nicht ein Satellit, der sieht nicht Amerika und Europa gleichzeitig. Da muss man mehrfach von Sat zu Sat funken, damit das über den Atlantik kommt. Der Treibstoff im LEO hält auch nur ein paar Jahre. Starlink will alle 5 Jahre die Satelliten auszutauschen. Starlink hat sowas ja vor, dass die Satelliten untereinander per Laser kommunizieren können. Das ist aber vor allem dann für entlegene Regionen gedacht. Inseln, Hochseeschiffe, Flugzeuge, Bielefeld, Ölborinseln und so weiter. Die Bandbreite ist dann besser als das was da jetzt liegt/fliegt. Aber nicht vergleichbar mit einer gut angebundenen Glasfaser. Falls sie dann wirklichich einen kürzeren Ping über den Atlantik haben, wird das bisschen Bandbreite bestimmt nicht für Katzenvideos, sondern für Hochfrequenzhandel verwendet.
Dieter schrieb: > Wie wäre es mit Kurzwelleninternet? > > Das wäre sicher. Von Tesla gäbe es noch die Unterlagen zur > Kurzwellenleistungsübertragung von elektrischer Energie. Damit ließen > sich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Das Flüssiggas würde in USA > verstromt, drahtlos übertragen und zugleich moduliert um das Internet zu > übertragen. > > So einfach geht das. Intelligente Personen kommen auf solche Ideen. Ich sag nur: Power over WLAN
Zum heutigen Tag passend zur Mondteilfinsternis wäre noch die Lösung "Laser over Moon". Den Mond mit Laser anleuchten und modulieren, Photosensor hinter dem Teleskop als Empfänger.
Dieter schrieb: > Zum heutigen Tag passend zur Mondteilfinsternis Ach, bei mir war ne Sonnenfinsternis. War das bei Dir anders?
Harald W. schrieb: > Ach, bei mir war ne Sonnenfinsternis. War das bei Dir anders? Wären keine Wolken dagewesen, hätte ich mir heute auch eine partielle Sonnenfinsternis angeschaut. Aufgrund gewisser astronimischer Umstände wäre ich sogar fast bereit zu wetten, eine Mondfinsternis niemals tagsüber zu sehen.
Netzwerker schrieb: > Nachtschwärmer schrieb: >> Wolfgang schrieb: >>> Flo schrieb: >>>> Aufgrund der Signallaufzeiten. >>> >>> Da rechne noch einmal nach. In der Glasfaser laufen die Signale mit >>> 2 * 10^7 m/s, im Vakuum etwa um einen Faktor 1.5 schneller. >> >> Bist du sicher, dass die Zahl stimmt? > > Ja, die Lichtgeschwindigkeit ist abhängig vom Ausbreitungsmedium und bei > Glas nur ungefähr 2/3 von der im Vakuum. Kommt also hin mit 2 * 10^7 in > Glas bei 3 * 10^7 in Vakuum. Ich denke eher an ca. 300 000 000 m/s = 3 * 10^8 m/s
Dieter schrieb: > "Laser over Moon". Den Mond mit Laser anleuchten und modulieren, Es gibt doch bereits entsprechende Reflektoren auf dem Mond. Aber ein Ping >2s...?
Mathias schrieb: > Starlink hat sowas ja vor, dass die Satelliten untereinander per Laser > kommunizieren können. Es scheinen schon ein paar Starlink Satelliten mit solchen Laserterminals augestattet zu sein. Vermutlich erst zum Testen. Weiss nicht ob die jetzt schon in Serienproduktion sind oder bald. Telesat will eine Konstellation bauen, die fast keine Bodenstationen benötigt: https://www.thalesgroup.com/en/worldwide/space/press-release/thales-alenia-space-will-provide-optical-inter-satellite-links Scheint aber schwierig zu sein, das Geld dafür aufzutreiben.
Christoph Z. schrieb: > Scheint aber schwierig zu sein, das Geld dafür aufzutreiben. Kein Wunder, Elon Musk hat ja schon Panik ob er die Starlink-Terminals für die Ukraine noch wie versprochen bezahlen kann. Ein wirklich armer Milliardär, bemitleidenswert. Georg
Klaus schrieb: > Warum gibt es Seekabel und warum sendet man das Internet z.B. von Ziemlich direkt beantwortet: Weil man sie verlegt hat, größtenteils bevor man Satelliten hatte. > Amerika nach Europa nicht einfach per Satelit? Die sind nicht so einfach > kaputt zu machen wie ein Seekabel. Für Dich vielleicht, aber Satelliten können sogar "von alleine" kaputt gehen(Sonnenstürme, Schrottpartikel), und die Bandbreite bzw. Leistung von Seekabeln ist sehr gut. Speziell Starlink ist im Vergleich ganz schon teuer, auch wenn es (zeitweise?) ganz gut funktioniert. Starlink ist für Camping. Und einmal ganz andersrum: Wenn alle diese Sachen nicht mehr funktionieren sollen, kann man sie relativ einfach auch zerstören.
Harald W. schrieb: > Dieter schrieb: >> Zum heutigen Tag passend zur Mondteilfinsternis > Ach, bei mir war ne Sonnenfinsternis. War das bei Dir anders? Mit Analogie zum Diebstahl: Der Täter ist der Mond. Analogie Diebstahl. Das Opfer ist die Sonne. Analogie Beklautenstahl.
Dieter schrieb: > Mit Analogie zum Diebstahl: > Der Täter ist der Mond. Analogie Diebstahl. > Das Opfer ist die Sonne. Analogie Beklautenstahl. Und die verbesserte Version vom Windeisen ist der Sturmstahl.
Hier wird behauptet daß die Starlink-Satelliten vor allem ins All geschossen wurden, um beim High-Speed Trading an der Börse einen Vorteil zu haben: https://www.youtube.com/watch?v=72IGms_wTyM D.h. der Ping ist schneller als beim herkömmlichen Seekabel. Aber auch sonst ein interessanter Vortrag.
loeti2 schrieb: > D.h. der Ping ist schneller als beim herkömmlichen Seekabel. Dem wird gerade ein Riegel vorgeschoben. Der neue IT-Sicherheitsstandard für solche Verbindungen enthält drei gleichzeitige Verbindungen, Mobilnetz, Festnetz und Star-Link. Bonding mit Zeitstempel zum Beispiel sei hier genannt.
Martin H. schrieb: > Netzwerker schrieb: >> Nachtschwärmer schrieb: >>> Wolfgang schrieb: >>>> Flo schrieb: >>>>> Aufgrund der Signallaufzeiten. >>>> >>>> Da rechne noch einmal nach. In der Glasfaser laufen die Signale mit >>>> 2 * 10^7 m/s, im Vakuum etwa um einen Faktor 1.5 schneller. >>> >>> Bist du sicher, dass die Zahl stimmt? >> >> Ja, die Lichtgeschwindigkeit ist abhängig vom Ausbreitungsmedium und bei >> Glas nur ungefähr 2/3 von der im Vakuum. Kommt also hin mit 2 * 10^7 in >> Glas bei 3 * 10^7 in Vakuum. > > Ich denke eher an ca. 300 000 000 m/s = 3 * 10^8 m/s Der erste dessen Plausibilitätscheck angeschlagen hat... Ändert zwar nix an dem Verhältnis, welches weiterhin stimmt - zeigt aber schön, dass sonst keiner die Zahl in frage gestellt hat. Und das, obwohl hier immer so viel Korinthenkacker unterwegs sind die Haare in der Suppe zum Spalten suchen...
Denk Nach schrieb: > Vielleicht liegt das daran, dass eine Verbindung über Satelit nicht > symmetrisch in beide Richtungen funktioniert. Empfang ist relativ > einfach, nur der Satelit braucht viel Leistung, aber ein Signal zum > Sateliten zu schicken erfordert eine hohe Leistung, die jeder Teilnehmer > auf der Erde haben müsste. Auch kann man über Satelit relativ einfach > einige wenige Fernsehprogramme über das ganze Land ausstrahlen. Wenn > aber Tausende oder Millionen Menschen eine individuelle Internetseite > empfangen wollen, sieht das anders aus. Du redest Käse! Auch bei einer Übertragung per Satellit würden die Pakete von jedem Internetteilnehmer an den für ihn besten Knoten geschickt werden und dieser Knoten würde es dann per Sat Verbindung mit seinem Knoten auf der anderen Seite des Teiches weiterleiten, wo dann die Pakete wieder verschiedene Wege nehmen. D.h. so eine Sat Punkt zu Punkt Verbindung stellt eine Form von Paketsammelstelle für viele Pakete dar. Der Grund warum Seekabel besser ist als Satellit wurde schon genannt: Signallaufzeiten. Für Gamer auch Ping Zeit genannt. Der Weg unter Wasser an der Erdkruste entlang ist deutlich kürzer als einmal zum Geostationären Satelliten in ca. 36000 km Höhe, dann rüber zum nächsten Geosatelliten und dann wieder 36000 km Höhe runter. Und der andere Grund ist die Bandbreite. Über Glasfaser geht einfach mehr. Außerdem kann man mehrere Kabel legen. Bei Funk ist der Funkbereich doch eingegrenzt, da müsste man bei Satelliten schon Laser nehmen und die haben dann Probleme durch die Wolken zu kommen. Starlink ist übrigens ein Sonderfall, da die gerade wegen den schlechten Signallaufzeiten bei den Geoorbits einen anderen Orbit haben, der so niedrig ist, dass man bei jedem Umlauf die Atmosphäre ankrazt und die Dinger daher recht schnell wieder runterkommen. Das Starlink Netz muss daher regelmäßig wieder erneut aufgebaut werden. Ich kenne die genaue Dauer nicht, in der sich die Starlink Satelliten in der Umlaufbahn halten, aber wenn es zu einem Weltkrieg kommen würde, dann würden das Starlink Netz nach n Monaten komplett ausfallen. Eben weil es keine neuen Raketenstarts mehr geben würde.
Dieter schrieb: > Wie wäre es mit Kurzwelleninternet? > > Das wäre sicher. Von Tesla gäbe es noch die Unterlagen zur > Kurzwellenleistungsübertragung von elektrischer Energie. Damit ließen > sich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Das Flüssiggas würde in USA > verstromt, drahtlos übertragen und zugleich moduliert um das Internet zu > übertragen. > > So einfach geht das. Intelligente Personen kommen auf solche Ideen. Wenn du daraus wieder Gas machen willst, musst du die vierfache Energie reinstecken. Für 1 KWh brauchst du also 4 kWh.
Læuft das Licht im Lichtwellenleiter nicht wellig? Ich meine mich zu erinnern, dass die Außenseite jeder Faser mit einem Material geringer optischer Dichte beschichtet sei, um Totalreflexion zu erreichen. Das würde die Strecke vergrößern.
Denk Nach schrieb: > Vielleicht liegt das daran, dass eine Verbindung über Satelit > nicht symmetrisch in beide Richtungen funktioniert. Empfang ist relativ > einfach, nur der Satelit braucht viel Leistung, aber ein Signal zum > Sateliten zu schicken erfordert eine hohe Leistung, die jeder Teilnehmer > auf der Erde haben müsste. Auch kann man über Satelit relativ einfach > einige wenige Fernsehprogramme über das ganze Land ausstrahlen. Wenn > aber Tausende oder Millionen Menschen eine individuelle Internetseite > empfangen wollen, sieht das anders aus. Es geht nicht um der direkte Versorgung von Internetnutzer, sondern um die Verbindung von Router im Backbone-Bereich. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Backbone_(Telekommunikation)
Walter T. schrieb: > Læuft das Licht im Lichtwellenleiter nicht wellig? Ich meine mich zu > erinnern, dass die Außenseite jeder Faser mit einem Material geringer > optischer Dichte beschichtet sei, um Totalreflexion zu erreichen. Das > würde die Strecke vergrößern. Die Dispersion ist bei Singlemode aber irgendwo im Bereich ganz weniger ps/km.
Mathias schrieb: > Der Treibstoff im LEO hält auch nur ein paar Jahre. Starlink will alle 5 > Jahre die Satelliten auszutauschen. Die wollen sie nicht einfach nur austauschen, sondern sie müssen ersetzt werden. Was im LEO unterwegs ist, unterliegt doch noch einer gewissen Reibung durch Luftteilchen, so daß der Schrott nach fünf Jahren wieder in die Erdatmosphläre eintritt (der Grund, weshalb ich Starlink schlecht finde).
Georg schrieb: > Christoph Z. schrieb: >> Scheint aber schwierig zu sein, das Geld dafür aufzutreiben. > > Kein Wunder, Elon Musk hat ja schon Panik ob er die Starlink-Terminals > für die Ukraine noch wie versprochen bezahlen kann. Ein wirklich armer > Milliardär, bemitleidenswert. Wieso? Pöbel-Melle hat ihm doch nahegelegt daß er sich verpissen soll...nichts anderes hat er gemacht. Aber das ist Schnee von gestern...das Kind hat seinen Lolli ja wieder bekommen.
Walter T. schrieb: > Læuft das Licht im Lichtwellenleiter nicht wellig? Ich meine mich zu > erinnern, dass die Außenseite jeder Faser mit einem Material geringer > optischer Dichte beschichtet sei, um Totalreflexion zu erreichen. Das > würde die Strecke vergrößern. Mit diesen Multimode-Fasern kommst du deshalb schon bei 10 Gbit Ethernet gerade einmal ins Nachbargebäude. ;-)
Wühlhase schrieb: > der Grund, weshalb ich Starlink schlecht finde Das darf man sehr wohl positiv sehen. Der Müll entsorgt sich von alleine. Was man von der Geostationären nicht sagen kann. Bei der kann man froh sein, wenn der Satellit am Ende der Lebensdauer nicht dort bleibt, sondern sich auf eine weniger störende Bahn verdrückt. Irgendwann wird man einen Besen erfinden müssen, um oben auszufegen. Denn im Orbit fliegen so viel Leichen und Trümmer rum, die sich mit der Zeit durch Kollisionen vervielfältigen, dass sonst die erwartbare Lebensdauer der Satelliten zu klein wird, um nützlich zu sein.
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(prx) A. K. schrieb: > Mit diesen Multimode-Fasern kommst du deshalb schon bei 10 Gbit Ethernet > gerade einmal ins Nachbargebäude. ;-) Stellst Du alle deine Nachbargebäude 400m weit auseinander? Und das ist worst case nach der Spezifikation (auf OM4 aber wer würde 10G auf was anderem machen?). Meist ist deutlich mehr drin - wir haben 10G-SR problemlos auf fast 600m getestet und im Betrieb bisher keine Probleme. Aber was natürlich stimmt ist: Multimode ist Edge, nicht geeignet für Reichweite...
Netzwerker schrieb: > Stellst Du alle deine Nachbargebäude 400m weit auseinander? Spannst du alle deine Leitungen auf direktem Weg wie Wäscheleinen zwischen die Knotenpunkte von Firmengebäuden?
Bastler schrieb: > Martin H. schrieb: >> Netzwerker schrieb: >>> Nachtschwärmer schrieb: > Ändert zwar nix an dem Verhältnis, welches weiterhin stimmt - zeigt aber > schön, dass sonst keiner die Zahl in frage gestellt hat. Und das, obwohl > hier immer so viel Korinthenkacker unterwegs sind die Haare in der Suppe > zum Spalten suchen... Glas ca. 200000 km/s Koax ca. 260000 km/s Vakuum ca. 300000 km/s
Walter K. schrieb: > Damit Putin auf seinem Rappen am Meeresstrand reitend , mit freien > Oberkörper und einem Messer zwischen den Zähnen … ins Wasser steigen > kann, um die Seekabel eigenhändig zu kappen! Das stelle ich mir prickelnd vor. Die eingebauten Verstäker werden mit KV versorgt....
Interessant ist auch, dass Telefongespräche nur über maximal einen (geostationären) Fernmeldesatelliten geführt werden, da sonst wegen der langen Signallaufzeiten kaum ein normales Gespräch möglich iwäre. So wurde früher oft etwa die riesige Distanz Deutschland – Australien per Satellit plus Seekabel überbrückt.
Captain Crunch schrieb: > da sonst wegen > der langen Signallaufzeiten kaum ein normales Gespräch möglich iwäre. Es ist zwar schon die Latenz einer einfachen Sat-Verbindung deutlich irritierend. Aber das wäre eine Frage der Gewohnheit, der Anpassung.
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(prx) A. K. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> der Grund, weshalb ich Starlink schlecht finde > > Das darf man sehr wohl positiv sehen. Der Müll entsorgt sich von > alleine. Was man von der Geostationären nicht sagen kann. Bei der kann > man froh sein, wenn der Satellit am Ende der Lebensdauer nicht dort > bleibt, sondern sich auf eine weniger störende Bahn verdrückt. Ja...so gesehen gefällt mir der LEO schon deutlich besser als der GEO. So richtig begeistert mich eine Infrastruktur, die zwar eigentlich dauerhaft sein soll prinzipbedingt jedoch ein Wegwerfprodukt ist, aber trotzdem nicht. Und mit einem zugemüllten LEO bekommt die ISS aber auch ihre Probleme. Der Müll wird ja kontinuierlich nachgeflogen. (prx) A. K. schrieb: > Irgendwann wird man einen Besen erfinden müssen, um oben auszufegen. > Denn im Orbit fliegen so viel Leichen und Trümmer rum, die sich mit der > Zeit durch Kollisionen vervielfältigen, dass sonst die erwartbare > Lebensdauer der Satelliten zu klein wird, um nützlich zu sein. Und die bemannte Raumfahrt wird zunehmend gefährlicher, auch wenn oberhalb des LEOs kaum welche stattfindet. Und Müllentsorgung ist ja hier auf der Erde schon ein Verlustgeschäft, im Weltraum wird das nicht besser. Sprich: Wird nicht passieren ohne ernsten Zwang.
Wühlhase schrieb: > eine Infrastruktur, die zwar eigentlich > dauerhaft sein soll prinzipbedingt jedoch ein Wegwerfprodukt ist Vor allem wenn man die sehr geringe Zuverlässigkeit von Elon Musk in Betracht zieht - wenn er aus schlechter Laune die Lust verliert lässt er sein ganzes Starlink einfach in der Atmosphäre verglühen. Georg
Neben der Kommunikation von Sat zu Sat hat Starlink einen Haufen Bodenstationen und deswegen geht das viel schneller. Irgendwann muss das Signal ins Internet am Boden. Da kommt das Internet dann auch per KABEL vom nächstgelegenen CIX an.
Georg schrieb: > Christoph Z. schrieb: >> Scheint aber schwierig zu sein, das Geld dafür aufzutreiben. > > Kein Wunder, Elon Musk hat ja schon Panik ob er die Starlink-Terminals > für die Ukraine noch wie versprochen bezahlen kann. Ein wirklich armer > Milliardär, bemitleidenswert. > > Georg Der muss jetzt sparen, um die 44 Mrd. für Twitter zusammenkratzen zu können.....
Wühlhase schrieb: > so daß der Schrott nach fünf Jahren wieder > in die Erdatmosphläre eintritt (der Grund, weshalb ich Starlink schlecht > finde). Das hat den großen Vorteil dass nicht immer mehr Schrott dort oben kreist.
Zu den Satelliten gaebs dann noch die Sonneneruptionen, welche Satelliten nicht so gut bekommen.
Eine Anmerkung schrieb: > Seekabel können nur NSA und GCHQ abhören. Bei Satelliten dagegen kann > jeder Geheimdienst mithören. Ein Seekabel kann jeder Abhören, der mit einem U-Boot an ein solches Kabel heran kommt. Dabei ist es mit modernen Mitteln auch nicht mehr nötig das Kabel zu kappen und sich dazwischen zu schalten. Es reicht eine geringe aber ausreichende Biegung des Kabels hin zu bekommen um genug Licht auszuleiten. Wenige Wochen vor der Sprengung der Gas-Pipelines wurde von mehreren Quellen unterschiedlicher Staaten U-Boote über dem Glasfaser-Trassen gesichtet. Das kann natürlich alles Mögliche bedeuten. Ablenkung, Vorbereitung, Übung... Aber eines war es sicher nicht: Zufall. Und damit wären wir dann auch bei dem Fazit: Glas im Meer ist genauso anfällig wie Satelliten. Nur über das Glas geht viel mehr Information pro Faser und Sekunde bei viel geringerer Latenz. Aber sprengen kann man sie genauso leicht, wie Pipelines. Sie sind aber vorteilhaftere Angriffsziele, denn man kann sie schon lange vor einer offenkundigen Aggression mit Sprengsätzen versehen und niemand weiß am Ende wer es war. Eine Anti-Satelliten Rakete würde mit großer Sicherheit genau geortet und ihre Flugbahn zum Startpunkt zurück verfolgt werden können, was den Angreifer verrät.
Wühlhase schrieb: > Mathias schrieb: >> Der Treibstoff im LEO hält auch nur ein paar Jahre. Starlink will alle 5 >> Jahre die Satelliten auszutauschen. > > Die wollen sie nicht einfach nur austauschen, sondern sie müssen ersetzt > werden. Was im LEO unterwegs ist, unterliegt doch noch einer gewissen > Reibung durch Luftteilchen, so daß der Schrott nach fünf Jahren wieder > in die Erdatmosphläre eintritt (der Grund, weshalb ich Starlink schlecht > finde). Das ist noch nicht einmal ein großes Problem von Starlink. Das Problem sind die Striche in Astronomieaufnahmen wegen Starlink.
Ulrich P. schrieb: > Wenige Wochen vor der Sprengung der Gas-Pipelines wurde von mehreren > Quellen unterschiedlicher Staaten U-Boote über dem Glasfaser-Trassen > gesichtet. Hast Du dazu weiter Infos?
Netzwerker schrieb: > Stellst Du alle deine Nachbargebäude 400m weit auseinander? Und das ist > worst case nach der Spezifikation (auf OM4 aber wer würde 10G auf was > anderem machen?). Nachdem Singlemode bei der Verkabelung inzwischen günstiger ist als Multimode und die Kosten für die SFP auch nur noch gering auseinander liegen: Jeder?
Ulrich P. schrieb: > Ein Seekabel kann jeder Abhören, der mit einem U-Boot an ein solches > Kabel heran kommt. Dabei ist es mit modernen Mitteln auch nicht mehr > nötig das Kabel zu kappen und sich dazwischen zu schalten. Es reicht > eine geringe aber ausreichende Biegung des Kabels hin zu bekommen um > genug Licht auszuleiten. Wenn du an die Faser direkt rankommst stimmt das, aber wie willst du das bei einem sonstwie ummantelten Kabel machen? > Sie sind aber vorteilhaftere Angriffsziele Aber in der Regel auch kontraproduktive Angriffsziele, weil man selbst ja auch Daten darüber am laufen hat.
Ulrich P. schrieb: > Wenige Wochen vor der Sprengung der Gas-Pipelines wurde von mehreren > Quellen unterschiedlicher Staaten U-Boote über dem Glasfaser-Trassen > gesichtet. Das kann natürlich alles Mögliche bedeuten. Ablenkung, > Vorbereitung, Übung... Aber eines war es sicher nicht: Zufall. Vielleicht sind die Glasfaser-Trassen bereits vermint und man braucht nur mehr aus der Ferne den Knopf zu drücken?
Blöde Gedanken. Politik sollte sich komplett aus der Wirtschaft raushalten!
michael_ schrieb: > Blöde Gedanken. > Politik sollte sich komplett aus der Wirtschaft raushalten! Politik die Krieg führen will, sollte sich generell aus der Weltgemeinschaft heraushalten und ihren Streit im Boxring lösen.
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michael_ schrieb: > Blöde Gedanken. > Politik sollte sich komplett aus der Wirtschaft raushalten! Aber sobald eine kleine Krise kommt schreit die Wirtschaft nach Subventionen...
Beitrag #7235200 wurde von einem Moderator gelöscht.
M. P. schrieb: > Ulrich P. schrieb: >> Wenige Wochen vor der Sprengung der Gas-Pipelines wurde von mehreren >> Quellen unterschiedlicher Staaten U-Boote über dem Glasfaser-Trassen >> gesichtet. > > Hast Du dazu weiter Infos? Wenn man nach "Uboot über Seekabel" googelt, dann wird man schnell in beiden Themen fündig: https://www.nzz.ch/technologie/unterseekabel-verdaechtige-aktivitaeten-von-russischen-u-booten-ld.1678062 Reinhard S. schrieb: >> Sie sind aber vorteilhaftere Angriffsziele > > Aber in der Regel auch kontraproduktive Angriffsziele, weil man selbst > ja auch Daten darüber am laufen hat. In dem NZZ Artikel steht auch, dass Russland eben keine wichtigen Informationen über diese Kabel laufen hat. Russland ist über Land angebunden und kapselt sich zudem auch mehr und mehr ab. Gerald K. schrieb: > Vielleicht sind die Glasfaser-Trassen bereits vermint und man braucht > nur mehr aus der Ferne den Knopf zu drücken? Ich bin weder ein Silberhut-Träger noch Geheimagent. Nach meiner persönlichen Meinung wäre ein lange Zeit vorbereiteter Sprengsatz fehleranfällig in dieser Umgebung. Ich gehe eher davon aus, dass man die genaue Lage der Kabel verifizieren wollte, damit man im Fall der Fälle nicht lange suchen muss.
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