Hallo zusammen, auf der Jagd nach "Standby-Verbrauchern" bin ich über meinen (schon etwas älteren) Laserdrucker (HP LaserJet P2055dn) gestolpert. Sowas wie "Energy Saving" beherrscht der nicht wirklich, als Netzwerk- bzw. "Abteilungs-" Drucker auch kein Auto-Off, und verbraucht im eingeschalteten Zustand / Leerlauf 10 Watt. Ich bin dazu übergegangen ihn nur einzuschalten wenn ich was drucken will. Das mit dem Einschalten funktioniert eh gut (weil eigenartigerweise nix rauskommt wenn er ausgeschaltet ist) aber ich vergesse leider regelmäßig, ihn anschließend wieder auszuschalten. Leider hat der nur eine recht unscheinbare kleine grüne Kontrollleuchte, die keine wirkliche "Erinnerungsfunktion" bietet. Gibts sowas wie eine "große orange Drehleuchte" die automatisch angeht wenn der Drucker Strom verbraucht? (ok, sie muss nicht groß, nicht orange und nicht drehend sein) aber jedenfalls was auffälliges, damit man spätestens beim Licht ausschalten im Arbeitszimmer eindringlich daran erinnert wird dass da noch was zu tun wäre... Ideen wie "Strom-Countdown" oder "schaltbare Steckdosenleiste neben dem Drucker" hatte ich schon, sagt mir nicht so zu. SmartHome / IoT will ich für sowas triviales eigentlich auch nicht haben. Vor allem will ich den Drucker eigentlich nicht "hart" vom Netz trennen, sondern über den kleinen Taster an der Front "geordnet runterfahren". Eigentlich müsste sowas ja recht einfach realisierbar sein: kleiner Zwischenstecker der den Stromverbrauch misst (Achtung: Beim Einschalten / Aufheizen gerne mal an die 1000 Watt!) und bei Überschreitung eines einstellbaren Schwellwerts eine helle Led ansteuern bzw. blinken lassen. Ich denke sowas könnte auch für viele andere Geräte sinnvoll sein, die man gerne mal vergisst auszuschalten, oder wo das Ausschalten "fehlschlägt" (passiert mir zB immer wieder dass die Soundbar im Wohnzimmer das Signal der Fernbedienung "verschläft") Ideen? Oder idealerweise: gibts sowas in "fertig"?
Wenn du dich traust, den Drucker aufzumachen, um an die Anschlüsse der LED heranzukommen ... ? Der geringste Aufwand wäre wohl, anstelle der unauffälligen Grünen eine selbstblinkende große Rote LED, etwas aus dem Gehäuse herausgehoben, anzubringen. Eventuell noch mit Diffusor-Haube, die die LED optisch noch größer macht.
Danke, gute Idee, müsste ich prüfen... Ich hatte grad noch eine andere geniale Idee: Wenn das Gerät einen stromversorgten USB-Anschluss hätte, könnte man da eine "USB Discokugel" anhängen. Hat mein Drucker leider nicht, aber sollte man als Idee für ggf. andere Geräte (die man gerne vergisst auszuschalten) im Hinterkopf behalten...
Master-Slave Steckdosenleiste, Drucker als Master, USB-Warze mit Discokugel als Slave.
Such bei Amazon oder so nach "standby abschalter". Beispielsweise https://www.amazon.de/Steckdosenadapter-energiesparend-Schaltbare-Steckdose-programmierbar/dp/B085LNJHG5
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Michael R. schrieb: > Vor allem will ich den > Drucker eigentlich nicht "hart" vom Netz trennen, sondern über den > kleinen Taster an der Front "geordnet runterfahren". Sind heutige Laser die gleichen Sensibelchen wie Tinter? Bei Tinte ist Stromtrennung ein bekanntes Problem, aber mein Laser von 1999 hat einen klassischen Netzschalter und es stört ihn nicht, wenn ich den auch nutze.
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(prx) A. K. schrieb: > Sind heutige Laser die gleichen Sensibelchen wie Tinter? Bei Tinte ist > Stromtrennung ein bekanntes Problem, aber mein Laser von 1999 hat einen > klassischen Netzschalter und es stört ihn nicht, wenn ich den auch > nutze. Kommt wohl drauf an. Mein Brother MFC irgendwas hat einen direkten Netzschalter. SOmit kein Problem. Den Drucker schalte ich also direkt über ein Shelly am Netz. Das Shelly schaltet den Drucker nach einer gewissen Zeit im Standby ab. Einschalten dann per Knopfdruck oder ich sage es Alexa. Das funktioniert sehr gut und ist mir das halbe Watt wert.
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(prx) A. K. schrieb: > aber mein Laser von 1999 hat einen > klassischen Netzschalter und es stört ihn nicht, wenn ich den auch > nutze. Hatte ich auch noch nie Probleme mit.
https://www.voelkner.de/index.php?mp=products&file=info&ref=50&products_model=S563651&redirect=0&msclkid=592d55739488128cd4aa362421ed0987&utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=(DE)%20PLA%20U%2BM%2B&utm_term=4575342767589180&utm_content=Ad%20group%20%231 Ich nutze speziell für den Drucker das hier: Bei Druckbedarf einfach weiterdrehen, nach ner Stude trennt das Teil und hat 0W Strom Aufnahme. Sobald Intelligenz dahintersteckt, braucht es Strom!
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Laserdrucker ein und ausschalten? Wozu? Um sie dauernd aufzuheizen und abkühlen zu lassen? Oder im Toner rumrühren zu lassen? Meine beiden Drucker (Kyocera FS-6950DTN, Brother MFC-L8900CDW) brauchen im Sleepmodus zusammen keine 7W. Wobei der Kyocera mit 4,8W deutlich mehr verbraucht als der jüngere Brother (1,7W). Dafür hat der Kyocera aber auch über 20 Jahre auf dem Buckel. Michael R. schrieb: > und verbraucht im > eingeschalteten Zustand / Leerlauf 10 Watt. Im Leerlauf oder Sleepmodus? Einfach mal länger abwarten und schauen wieviel (oder wenig) er wirklich verbraucht. Wenn der wirklich 10W im Sleepmodus verbraucht isses ne Gurke. Moderne Drucker sollten deutlich drunter liegen.
Rainer D. schrieb: > im Sleepmodus zusammen keine 7W. Damit immer noch 14 mal mehr als bei meiner Lösung. > Um sie dauernd aufzuheizen und abkühlen zu lassen? Was er im Sleepmodus natürlich auch tut. Oder was denkst du warum es den gibt?
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Rainer D. schrieb: > Wenn der wirklich 10W im Sleepmodus verbraucht isses ne Gurke. Meinen in "Idle without Power Saver (Standby)" 48W und in "Idle with Power Saver" 19W verbrauchenden Laser von 1999 werde ich natürlich weiter betreiben. Den schalte ich sowieso nur noch ein paarmal im Jahr ein. Und danach wieder ab - dann 0W. Weshalb sollte ich einen neuen kaufen und den auf Standby durchlaufen lassen? Um den Stromverbrauch zu erhöhen? PS: Lexmark Optra E310, Angaben aus dem Datasheet.
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Cyblord -. schrieb: > Rainer D. schrieb: >> Um sie dauernd aufzuheizen und abkühlen zu lassen? > Was er im Sleepmodus natürlich auch tut. Oder was denkst du warum es den > gibt? Er heizt erst wenn der Druckauftrag kommt. Und nicht direkt nach dem Einschalten, der User aus welchem Grund auch immer erst ne Zeit später den Druckauftrag sendet, dann nochmal aufheizt. Was glaubst Du denn weshalb es den Sleepmodus gibt? Bei uns in der Firma (>3000Mitarbeiter) laufen die Drucker und Kopierer 24/7, egal ob die Abteilungen besetzt sind oder nicht, ob Wo-ende, Weihnachten oder was auch immer. Früher wurden die Geräte zu Feierabend Aus und morgens wieder eingeschaltet. Seit sie durchlaufen sind die erforderlichen Services deutlich zurück gegangen.
Rainer D. schrieb: > Er heizt erst wenn der Druckauftrag kommt. Und nicht direkt nach dem > Einschalten, der User aus welchem Grund auch immer erst ne Zeit später > den Druckauftrag sendet, dann nochmal aufheizt. D.h. wenn man einschaltet um direkt zu Drucken hat man genau gleich viele Aufheizphasen. > Bei uns in der Firma (>3000Mitarbeiter) laufen die Drucker und Kopierer > 24/7, egal ob die Abteilungen besetzt sind oder nicht, ob Wo-ende, > Weihnachten oder was auch immer. Solange ICH den Strom nicht zahlen muss kann ich damit leben. > Früher wurden die Geräte zu Feierabend > Aus und morgens wieder eingeschaltet. Seit sie durchlaufen sind die > erforderlichen Services deutlich zurück gegangen. Seit mein Nachbar jeden Abend ein Nachtgebet spricht, hat er viel seltener Juckreiz im Hintern. Hat er mir glaubhaft versichert.
Lass den armen Drucker in Ruhe. Kauf dir eine Zeit-Stop-Uhr. Das sind Modelle die für ZEIT X den Strom zwischen Gerät und Steckdose freischalten. Wenn du so ein Gerät auf 1 Std. z.b. einstellst, muss du zwar jede Stunde den Drucker neu "freischalten" aber das wäre es dann auch. z.b. So was. https://www.amazon.de/Brennenstuhl-mechanische-Timer-Steckdose-Tages-Zeitschaltuhr-Kindersicherung/dp/B003ZI636O
Beispiel für einen Abteilungsdrucker: Maximum: 1,290W Ready mode: 91.5W Sleep mode: 0.79W Die 0,8W abzuschalten lohnt nicht und von Ready zu Sleep geht er von alleine. Da gibt es also nichts zu tun, eine Zeitschaltuhr lohnt nicht. Aber es gibt eben auch andere, vor allem ältere, mit weit schlechterem Power-Management. Welche Methode bei seinem Gerät mit den 10W lohnt, weiss nur er selbst. Wenn er einmal pro Woche druckt, oder seltener, scheint es mir sinnvoll, ihn bei Bedarf manuell einzuschalten und hinterher eben wieder abzuschalten.
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Danke euch für die vielen Hinweise und Ideen! nochmal zu Klarstellung: Es ist wirklich ein Netzwerk-Drucker (deswegen LaserJet P2055d*n*) und ja er brauche im Leerlauf wirklich dauerhaft 10 Watt. Austauschen möchte ich nicht und wird auch nicht sinnvoll sein, weil er seinen Job brav erledigt; zwar schon ein paar Jahre aber noch vergleichsweise wenige Seiten am Buckel hat. Bis jetzt gefällt mir die Idee mit der Master-Slave äh... Main-Follow-Steckdose am Besten, kombiniert mit einer wie auch immer gestalteten optischen "Anzeige". Ist auch am wenigsten "invasiv" was meinen Schreibtisch betrifft, ich will da eigentlich kein zusätzliches "Kastl" rumstehen haben... und es gibt Tage da darf der Drucker gerne mehrere Stunden in Betrieb sein (Monatsabschluss, Rechnungen schreiben ;-)
Michael R. schrieb: > auf der Jagd nach "Standby-Verbrauchern"... ...wird wohl auch der PC sauber runter gefahren. Solange der Drucker noch online ist, könnte ein Programm das verhindern und/oder ein Pop-Up zeigen. Wenn das Programm zusammen mit dem ersten Druckauftrag gestartet wird, kann es auch alle 42 Minuten ans Ausschalten erinnern. Bonus: beliebig große Leuchtfläche, keine neue Hardware mit neuem Eigenverbrauch, kein Stress mit dem Paketboten...
(prx) A. K. schrieb: > Aber es gibt eben auch andere, vor allem ältere, mit weit schlechterem > Power-Management. So ein uralten Drucker wie ich ein z.B. ein habe (Modell HP-Laserjet 1018). Den sein "Power-Managment" ist ein ECHTER schwarzen EIN/Aus-Schalter auf der Rückseite der den Strom trennt. Die von mir verlinkte Strom-STOP-UHR verhindert ergo das man vergisst den Drucker nach den Einschalten auch wieder auszuschalten. Master-Slave wäre auch eine Methode. Aber die Teile brauche auch etwas Saft (so ca. 1/2 Watt)
Bauform B. schrieb: > wird wohl auch der PC sauber runter gefahren du wirst lachen: nein, mein PC läuft durch :-( das nehme ich aber bewusst in Kauf. Es ist ein (passiv gekühlter) Zotac CI660, der unter Linux im Leerlauf unter 10 Watt verbraucht. Tagsüber hänge ich immer wieder unregelmäßig am PC (beruflich und privat) und über Nacht laufen da jede Menge (auch durchaus länger laufende) cron-jobs. Potential wäre natürlich vorhanden... aber ich habe in den letzten Wochen allein durch andere Maßnahmen (u.a. Austausch meines geliebten Catalyst) fast 200 Watt "Grundlast" eliminiert.
Vorschlag 1: Arbeitsstationsdrucker: Master-Slave Steckdosenleiste oder USB-Relais Steckdosenleiste. Master ist der Desktop. Vorschlag 2: Netzwerkdrucker: Master-Slave Steckdosenleiste. Der Drucker ist Master und Slave ist eine Lampe (mit 5W LED). Dann vergisst du bei Verlassen des Raumes nicht das ausschalten des Druckers. Blink oder Blitzlampe ginge auch. Vorschlag 3: Netzwerkdrucker Nachlauftaster zum Starten: (Treppenhausautomat) Da kann es dann passieren das der Drucker arbeitet wenn er hart abgeschaltet wird. Vorschlag 4: Das Stromklauschwein. (ökonomisches Incitament) Wer vergisst den Strom den Druckers abzuschalten, muss 1 EUR in das Schwein schmeissen. Alternativ ein mobilepayment gleichen Betrages an die Strafkasse.
Michael R. schrieb: > Bauform B. schrieb: >> wird wohl auch der PC sauber runter gefahren > > du wirst lachen: nein, mein PC läuft durch :-( na gut, meinetwegen. Trotzdem ist ein Monitor in so einer Umgebung doch die natürlichste Warnlampe. Und dank Linux reicht dann auch ein Shell Script.
Mein P2055DN steht in einem halbdunklen Flur, wo man immer vorbeikommt. Da sieht man die LED gut und vergisst auch das ausschalten nicht.
Schlaumaier schrieb: > Die von mir verlinkte Strom-STOP-UHR verhindert ergo das man vergisst > den Drucker nach den Einschalten auch wieder auszuschalten. Es gibt Abschalter, die anhand der Strommessung den Standby-Zustand erkennen und dann automatisch abschalten. Hatte ich oben verlinkt.
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Bauform B. schrieb: > Trotzdem ist ein Monitor in so einer Umgebung doch > die natürlichste Warnlampe. Und dank Linux reicht dann auch ein Shell > Script. ich hab momentan noch keine Idee wie das sinnvoll funktionieren soll. Ich fürchte dass häufig der Drucker noch läuft (weil ich grad was drucken musste) ich dann aber den Monitor abschalte und mein "Büro" verlasse. Dann hilft mir eine Popup nach sagen wir 10 Minuten auch nichts... (prx) A. K. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Die von mir verlinkte Strom-STOP-UHR verhindert ergo das man vergisst >> den Drucker nach den Einschalten auch wieder auszuschalten. > > Es gibt Abschalter, die anhand der Strommessung den Standby-Zustand > erkennen und dann automatisch abschalten. Hatte ich oben verlinkt. Beides gefällt mir nicht. "Standby-Zustand" gibts nicht, bzw. tritt der quasi sofort nach einem erfolgreichen Druckauftrag ein. Da soll natürlich nciht sofort ausgeschaltet werden, zB weil ich in der nächsten Stunde noch weitere Druckaufträge senden werde (siehe Monatsabschluss). Stoppuhr ist problematisch wenn wirklich mal viel gedruckt wird, und dann während des Druckens der Strom hart abgedreht wird (Papierstau usw.)
(prx) A. K. schrieb: > Es gibt Abschalter, die anhand der Strommessung den Standby-Zustand > erkennen und dann automatisch abschalten. Hatte ich oben verlinkt. Das Problem ist, das das Modell kein STAND-BY hat, im moderne Sinn. Das Teil kennt nur, Halb-Last und VOLL-LAST. Und Halb-Last ist zu viel für eine normale Stand-By-Schaltung. Ich kenne das Modell des TO nicht. Deshalb mein Vorschlag. Michael R. schrieb: > Bauform B. schrieb: >> wird wohl auch der PC sauber runter gefahren > > du wirst lachen: nein, mein PC läuft durch :-( So was hängt man auch nicht an den PC sondern an den Monitor ;) Wenn man nicht drauf macht man ihn aus. Man sollte dann nur drauf achten das der PC NICHT !!! an dieser Steckdose hängt. Besonders dann nicht, wenn der PC den Monitor (wie bei mir) nach 5 Min. in Stand-by setzt. Energie-Managment ist keine einfache Sache. Das muss jeder auf seine Bedürfnisse optimieren. Ich hatte bis Anfang der Woche eine 100 Watt-Birne (Hitzebirne) in der Küche, weil die so dunkel ist. Jetzt habe ich 264 mathematische Watt = (Lichtausbeute-Vergleich zu Glühbirne) für 40 echte Watt Energie. Grund : Habe sie gegen eine 22 Euro LED-Lampe ausgetauscht, von Pollin (mit Konstruktionsfehler aber mir egal). Einziger Nachteil: Ich muss die Küche besser putzen, jetzt sieht man da jeden Dreckkrümmel. Aber wie gesagt. Man muss das jeder für sich entscheiden.
Schlaumaier schrieb: > Das Problem ist, das das Modell kein STAND-BY hat, im moderne Sinn. Das > Teil kennt nur, Halb-Last und VOLL-LAST. Und Halb-Last ist zu viel für > eine normale Stand-By-Schaltung. Der Sinn muss nicht modern sein. "Lernbare Standby-Leistung: max. 70W". > Ich kenne das Modell des TO nicht. Datasheet: "Verbrauch: 570 Watts (in Betrieb), 8 Watt (automatisches ausschalten/Bereitschaft), 0,4 Watt (ausgeschaltet);" Das klingt allerdings so, als würde er nach einer gewissen Zeit von alleine runter auf 0,4W. Wie heute üblich.
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(prx) A. K. schrieb: > Das klingt allerdings so, als würde er nach einer gewissen Zeit von > alleine runter auf 0,4W. Wie heute üblich. nein, (leider) defintiv nicht. ob er jetzt im ausgeschalteten Zustand wirklich 0,4W verbraucht, müsste ich nachmessen, auch wenns nicht wichtig ist.
Michael R. schrieb: > nein, (leider) defintiv nicht. Vielleicht hier: "Idle Timeout period (default is 270 seconds, 0 disables the timeout)" https://hpusermanualguide.com/hp-laserjet-p2055dn/
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(prx) A. K. schrieb: > Vielleicht hier: "Idle Timeout period (default is 270 seconds, 0 > disables the timeout)" > https://hpusermanualguide.com/hp-laserjet-p2055dn/ Richtig einstellen und RTFM ist logo Pflicht. ;) Mein Laserjet ist AUS am Schalter und mein MFC-Tintenpisser ist in Standby nach 2 Minuten automatisch.
Ist in der Netzwerk-Konfig, kann also evtl auch etwas anderes bedeuten.
(prx) A. K. schrieb: > Michael R. schrieb: >> nein, (leider) defintiv nicht. > > Vielleicht hier: "Idle Timeout period (default is 270 seconds, 0 > disables the timeout)" > https://hpusermanualguide.com/hp-laserjet-p2055dn/ Das wäre ja zu schön um wahr zu sein! Aber ich fürchte da ist ein Bug in dem von dir verlinkten Manual, da ist die einstellung irgendwie mitten in die IP-Konfiguration gerutscht... meiner hat jedenfalls dieses "Idle Timeout" nicht, weder im Original-Manual von HP, noch finde ich es am Drucker selbst :-( Ok,ich korrigiere mich: Es gibt dieses Idle Timeout, hat aber nur was mit DHCP zu tun.
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mIstA schrieb: > Master-Slave Steckdosenleiste, Drucker als Master, USB-Warze mit > Discokugel als Slave. Naja, fast richtig. PC als Master, Drucker als Slave.
NichtWichtig schrieb: > mIstA schrieb: >> Master-Slave Steckdosenleiste, Drucker als Master, USB-Warze mit >> Discokugel als Slave. > > Naja, fast richtig. > > PC als Master, Drucker als Slave. Nein, war schon richtig: PC läuft durch...
Andere Variante: Druckerstatus am PC durchgängig anzeigen. Meinetwegen in Verbindung mit einer IP-Steckdose.
Michael R. schrieb: > Es ist wirklich ein Netzwerk-Drucker Hast du irgendwo einen Raspberry Pi, OpenWRT Router o.ä. Linux Gerät laufen? Dann pack da ein Script drauf, das den Drucker regelmäßig an-ping-t und dir eine Benachrichtigung per Mail/Messenger/LED schickt. Den Strom einfach abschalten würde ich auch nicht empfehlen. Das nimmt dir der Drucker 3-4x übel und bald danach wandert das vermeintlich gesparte Geld direkt zum nächsten Händler...
Wenn man einen Raspi hat, könnte man auch die Drucker-Statusseite auswerten und automatisch bei Nichtbenutzung eine IP-Steckdose abschalten. Wenn man den Raspi als Printserver nutzt, würde auch einschalten funktionieren....
Walter T. schrieb: > Wenn man einen Raspi hat, könnte man auch die Drucker-Statusseite > auswerten und automatisch bei Nichtbenutzung eine IP-Steckdose > abschalten. Geht über Strommessung viel einfacher.
Andre schrieb: > Das nimmt dir der Drucker 3-4x übel Warum eigentlich? Also was ist in heutigen Druckern drin, das eine solche Zumutung übel nehmen könnte? Bootet der "Windows for Printers" von SD-Karte? Da bleibe ich doch lieber bei meinem Oldtimer. Für den muss ich nicht eigens eine spezielle USV anschaffen.
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Dem Drucker macht das nicht aus, wenn er ausgeschaltet wird, wenn er fertig ist. Er hat einen echten Ausschalter. Er ist dafür gebaut. Cyblord -. schrieb: > Geht über Strommessung viel einfacher. Geschmackssache. Für mich wären ein paar Zeilen Python einfacher als einen Stromsensor zu beschaffen, aber die Talente sind ja unterschiedlich.
Walter T. schrieb: > Geschmackssache. Für mich wären ein paar Zeilen Python einfacher als > einen Stromsensor zu beschaffen, aber die Talente sind ja > unterschiedlich. Die Steckdose musst du ja auch beschaffen. Ein Shelly mit Strommessung kann Schalten und den Strom messen. Mit Python kannst du dann immer noch die Logik stricken. Mit Talent hat das weniger zu tun als mit einer passend skalierten Lösung. Und nicht jeder Drucker gibt dir über Netzwerk bereitwillig Auskunft über seine anstehenden Jobs. Von anderen Geräten ganz zu schweigen.
Der HP2055DN tut dies aber. Der ist ein anständiges Gerät mit PCL, Postscript und einem echten Ausschalter. Ich glaube auch nicht, dass irgendeine Lösung aus dem Smart-irgendwas-Bereich unterm Strich elektrische Energie spart gegenüber der klassischen Steckdosenleiste mit dem ausreichend hell leuchtenden Schalter, den man abends einfach abschaltet. Aber das war ja auch gar nicht gefragt.
Walter T. schrieb: > Ich glaube auch nicht, dass irgendeine Lösung aus dem > Smart-irgendwas-Bereich unterm Strich elektrische Energie spart > gegenüber der klassischen Steckdosenleiste mit dem ausreichend hell > leuchtenden Schalter, den man abends einfach abschaltet. Ja naja, WENN man ihn denn auch wirklich jeden Abend ausschaltet.
Michael R. schrieb: > Danke euch für die vielen Hinweise und Ideen! > > nochmal zu Klarstellung: Es ist wirklich ein Netzwerk-Drucker (deswegen > LaserJet P2055d*n*) und ja er brauche im Leerlauf wirklich dauerhaft 10 > Watt. > > Austauschen möchte ich nicht und wird auch nicht sinnvoll sein, weil er > seinen Job brav erledigt; zwar schon ein paar Jahre aber noch > vergleichsweise wenige Seiten am Buckel hat. > > Bis jetzt gefällt mir die Idee mit der Master-Slave äh... > Main-Follow-Steckdose am Besten, kombiniert mit einer wie auch immer > gestalteten optischen "Anzeige". Ist auch am wenigsten "invasiv" was > meinen Schreibtisch betrifft, ich will da eigentlich kein zusätzliches > "Kastl" rumstehen haben... und es gibt Tage da darf der Drucker gerne > mehrere Stunden in Betrieb sein (Monatsabschluss, Rechnungen schreiben > ;-) Hier wurde das so gelöst das es eine manuel eingeschaltete (und dann über 3 Steckdosen "gestaffelte") Stromversorgung gibt. Diese Sache war eh nötig da der Einschaltstromstoß gelegentlich die Sicherung ausgelöst hat und eine Neuinstallation oder Sicherungstausch nicht möglich war. Da der Drucker (und auch einiges anderes Zeug) in einem anderen Raum steht wurde daher außerhalb des Raums, gut Sichtbar, eine kleine Signallampe montiert, so wie das "On Air" bei Sendestudios. Die Signallampe wird von irgendeinem alten Handynetzteil das gerade herumgelegen ist versorgt. Seit dem ist die kollektive Ausschaltvergesslichkeit von ca. 60% auf 0,01% gesunken, quasi der Letzte macht das Licht aus :-) Initialkosten: der Sequenzer hat 50€ gekostet, die leicht geänderte Verkabelung nochmals 50€ und die Signallampe samt Netzteil waren im Fundus vorhanden. Wenn es bei Dir nur um den Drucker geht: eine Steckdosenleiste (oder nur ein schaltbarer Zwischenstecker) mit beleuchtetem Schalter ist unschlagbar preiswert und robust, dem p2055 macht das seit eh schon immer nix aus. Selbst wenn er mit laufendem Ventilator ausgeschaltet wird, nur Papier sollte gerade keins unterwegs sein, das ist dann immer eine Kletzlerei das wieder herauszubekommen.
Cyblord -. schrieb: > Ein Shelly mit Strommessung kann Schalten und den Strom > messen Und ein Shelly Plug bringt auch gleich Stecker und Dose mit; außerdem kann man Tasmota draufspielen und das automatische Ausschalten nachdem der Verbrauch eine bestimmte Zeit unter einem Schwellwert war ganz einfach mit einer Regel erschlagen. Einschalten könnte dann eine Verknüpfung am Desktop erledigen, die die Shelly per http einschaltet. Andre schrieb: > Hast du irgendwo einen Raspberry Pi, OpenWRT Router o.ä. > Linux Gerät laufen? Der OP hat einen durchlaufenden Linux-PC.
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