Kann ich die Spannung am VDDA pin ungefiltert lassen wenn ich lediglich eine ADC mit sehr grober Genauigkeit brauche? Also einfach nur 100nF Bypass und gut?
Lese gerade, dass die VDDA auch die PLL versorgt (falls ich richtig lese). Deutet drauf hin, dass die Stabilität nicht nur für den ADC relevant ist
Bitte definieren was "geringe Analoganforderungen" sind… Wir packen da einen Ferrit vor und krigen damit excellente Ergebnisse aus dem ADC.
Guido K. schrieb: > Bitte definieren was "geringe Analoganforderungen" sind… > > Wir packen da einen Ferrit vor und krigen Was ist ein "Ferrit" und was bedeutet "krigen"? Bitte definieren! Karl B. schrieb: > Also einfach nur 100nF > Bypass und gut? Ja.
Guido K. schrieb: > Bitte definieren was "geringe Analoganforderungen" sind… > Lichtsensor der pimaldaumen hell von dunkel unterscheiden muss. > Wir packen da einen Ferrit vor und krigen damit excellente Ergebnisse > aus dem ADC. Ja, genau, denn will ich einsparen, weil ich keine exzellenten analogen Ergebnisse brauche, nur ein stabiles digitales Verhalten.
Karl B. schrieb: > Ja, genau, denn will ich einsparen, weil ich keine exzellenten analogen > Ergebnisse brauche, nur ein stabiles digitales Verhalten. Wieviele tausend Feritte kannst du für die Zeit kaufen die Du mit der Recherche darüber verbringst ob Du den Ferrit nicht doch einsparen kannst? Wie hoch sind die Kosten wenn im Feld dann doch ein Problem mit der PLL auftaucht? Oder geht es nur im eine theoretische Überlegung?
Klar, entweder 100nF oder Ferrite aus der Streudose über das Board rieseln. Ein gescheites Design, Layout und "der Rest" spielen praktisch keine Rolle wenn es um Signalintegrität geht ...
Controller schrieb: > Wie hoch sind die Kosten wenn im Feld dann doch ein Problem mit > der PLL auftaucht? Bei 1 Million Stück exakt 0 Euro. Knallhart kalkuliert. Wer sagt denn, dass an VDDA die PLL hängt? Wenn du keine Ahnung hast, halte die Finger still. Schisser gibt es hier schon genug. Karl B. schrieb: > Lichtsensor der pimaldaumen hell von dunkel unterscheiden muss. Großzügig aufgerundet brauchst du also ein einstelliges Ergebnis vom ADC.
Controller schrieb: > Karl B. schrieb: >> Ja, genau, denn will ich einsparen, weil ich keine exzellenten analogen >> Ergebnisse brauche, nur ein stabiles digitales Verhalten. > > Wieviele tausend Feritte kannst du für die Zeit kaufen die Du mit der > Recherche darüber verbringst ob Du den Ferrit nicht doch einsparen > kannst? Wie hoch sind die Kosten wenn im Feld dann doch ein Problem mit > der PLL auftaucht? > Oder geht es nur im eine theoretische Überlegung? darum, dass ich alles bis auf den Ferrit da habe und ein vielfaches an Versand bezahlen müsste, wenn ich mir nur den bestelle. Und ja, ich würde gerne verstehen, wie praxisrelevant der Ferrit unter bestimmten Bedingungen ist.
Definator schrieb: > Wer sagt denn, dass an VDDA die PLL hängt? > Wenn du keine Ahnung hast, halte die Finger still. Schisser gibt es hier > schon genug. > Datenblatt. Ich habe aber auch keine Ahnung habe und weiß nicht, ob ich die Abbildung im Datenblatt richtig interpretiere. Daher frage ich.
> Was ist ein "Ferrit" und was bedeutet "krigen"?
Also mir Ferrit ist sicher so ein ueblicher 100Ohm gemeint.
Und jetzt fass du Wutbuerger. :-)
Olaf
Definator schrieb: > Bei 1 Million Stück Ah, dann kann Karl ja bei seinem Großkunden-Key-Account-Manager bei ST anrufen (der geht bestimmt auch Samstags ans Handy), und der organisiert dann fix einen Call mit ein paar STM32-Techies, die seinen Schaltplan und Layout durchsehen. Warum fragt er also im Hobby-Forum?
olaf schrieb: > Also mir Ferrit ist sicher so ein ueblicher 100Ohm gemeint. > > Und jetzt fass du Wutbuerger. :-) Gerne :-) "100Ohm Ferrit" ist für mich ein eklatantes Novum. Εrnst B. schrieb: > Warum fragt er also im Hobby-Forum? Weil er nur ein Stück fertigen will und hier auf die größten Schisser und Ironieignoranten stösst. Der TO ist sicherlich kein Bauer und wird keine Problem im Feld bekommen. Karl B. schrieb: > Daher frage ich. Und darum antworte ich, dass 100nF reichen. Aber frage ruhig weiter, bis dir hier der Weltuntergang erklärt wird und du dann endlich 10 Euro für die Beschaffung eines völlig unnötigen Bauteils inverstieren kannst.
Definator schrieb: > dann endlich 10 Euro für > die Beschaffung eines völlig unnötigen Bauteils Uh. Sollten schon von Jungfrauen bei Neumond-Schein aus feinstofflich verwobendem Golddraht handgewickelte Ferrite sein. Mit 10€ kommst du da nicht weit.
Ich zittiere mal aus Wikipedia: "Ferrite sind elektrisch schlecht oder nicht leitende ferrimagnetische keramische Werkstoffe aus dem Eisenoxid Hämatit (Fe2O3), seltener aus Magnetit (Fe3O4) und aus weiteren Metalloxiden. Je nach Zusammensetzung sind Ferrite hartmagnetisch oder weichmagnetisch." Und das soll helfen?
Karl B. schrieb: > darum, dass ich alles bis auf den Ferrit da habe und ein vielfaches an > Versand bezahlen müsste, wenn ich mir nur den bestelle. Und ja, ich > würde gerne verstehen, wie praxisrelevant der Ferrit unter bestimmten > Bedingungen ist. Dann mach da statt dem Ferrit einen 0-Ohm Widerstand rein und probiere es aus. Wenn DU Probleme hast, kannst Du den ja immer noch tauschen. fchk
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