Hallo Gemeinde, Bei dreien meiner 10 Außenlampen sind die Vorschaltgeräte hinüber, leider sind sie vergossen also kann ich sie nicht reparieren. Im Anhang ein Foto. Weiß jmd. wo ich diese als Ersatzteil herbekomme? Oder irgendeine Alternative? Sind leider eher untypisch mit ca. 238V DC/ 13mA. LED-Streifen austauschen und auf gängiges Vorschaltgerät wechseln möchte ich vermeiden. Danke! Gruß Manu
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Manu schrieb: > Sind leider eher untypisch mit ca. 238V DC/ 13mA. Du kannst jeden LED-Treiber verwenden, der primär die europäische Netzspannung abkann (also irgendwas um die 240V) und sekundär 13mA (oder weniger) liefert. Wenn er weniger als 13mA liefert, werden die LEDs natürlich entsprechend dunkler leuchten. Aber solange es nicht sehr deutlich weniger ist als 13mA, wirst du das kaum bemerken. Also z.B. nur 10mA wird kaum einen sichtbaren Unterschied machen, nur 6mA hingegen schon ziemlich sicher. Außerdem: die Angaben der Chinesen sind sowieso eher erfinderisch. Ich würde z.B. nicht auf die 13mA des Originals wetten wollen...
Das Problem sind die knapp 238V Ausgangsspannung des Vorschaltgerätes. Auf dem Streifen sind 14x 18V China-LED´s in Reihe verbaut die mit dem Strom bei ca. 17V je LED laufen, also 238V.
Erinnert stark an einfache LED Leuchtmittel in E27, wieso bauste kein C-Netzteil selbst? Sieht aber auch nach ärgstem China Schrott aus :/ Klaus.
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Manu schrieb: > Bei dreien .. > leider sind sie vergossen .. kaputt ist kaputt, da kann man auch mal die Säge ansetzen. > Sind leider eher untypisch mit ca. 238V DC/ 13mA. 3/13 gibt bei mir nur 230 Volt. Es würde mich nicht wundern, wenn da nur ein 0,22µF plus Brückengleichrichter drin sind, vielleicht noch ein paar Ohm in Reihe und ein Elko am Ausgang.
Manu schrieb: > Auf dem Streifen sind 14x 18V China-LED´s in Reihe verbaut Zeig mal ganz genau her. Falls möglich (auch wenn ichs leider bezweifle) wäre aus der (reinen) Reihen- ne (oder kombinierte Reihen-) Parallelschaltung zu machen empfehlenswert. Denkbar wären diverse Optionen, falls der Streifen auftrennbar. Von "Kondensatornetzteil" (wobei man auch 2 x 7 parallel mit eben nur zwei Stromverteilungswiderständen setzen könnte dann) bis hin zu z.B. Konstantspannungs-Schaltnetzteil (obwohl man halbwegs günstige nur mit 24VDC findet, z.B. RECOM RACV04-24) plus klassische Vorwiderstände, oder was auch immer. Man könnte freilich die 14S (14 seriell) Schaltung schon auch beibehalten, aber dann müßte man die Schaltung so machen, wie sie wahrscheinlich in diesem Kasten steckt: Eine 10-13mA "HV" (da für 325V Spitzenspannung) Linear-Konstantstromquelle, das billigste und schlechteste Konstrukt für Konstantstrombetrieb, mit 100Hz gepulst (unterh. Flickergrenze/sichtbar "flackernd") arbeitend da an der ungeglätteten DC /geglättet wäre jedoch wiederum die Spannung höher (und auch die Verlustleistung der KSQ - sehr leicht sogar zu hoch... alles nicht so einfach). Was Kondensatornetzteil- (ist mit entspr. Elko machbar) oder Schaltnetzteil- (Ausgang glatte DC) Lösung eben nicht täten.
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Defekten Regler ent-gießen, meist ist so Silikon drauf das sich runterpulen läßt. Läßt sichs nicht reparieren: Ich würde versuchen, den Regler einer ausgedienten Fadenlampe auf 13mA "runterzuskillen" :-)
Manfred schrieb: > Es würde mich nicht wundern, wenn da nur ein 0,22µF plus > Brückengleichrichter drin sind, vielleicht noch ein paar Ohm in Reihe > und ein Elko am Ausgang. Du hältst das für ein Kondensatornetzteil, das ca. 230VDC ausgibt, oder mißverstehe ich da etwas? Manu schrieb: > Auf dem Streifen sind 14x 18V China-LED´s in Reihe verbaut Wo bliebe denn da der reaktive Spannungsabfall des C_ser?
Manu schrieb: > Das Problem sind die knapp 238V Ausgangsspannung des Vorschaltgerätes. Solche LED-Treiber werden m.W. gern in Reklametafeln verbaut. Vielleicht solltest Du bei solchen Firmen nach Ersatz fragen.
Plan B wäre einen der üblichen 350V-geeigneten 10-20mA-Linearregler und ein eigenes passendes Platinchen machen. Die restlichen Lampentreiber werden auch ihr Lebensende erreichen, kann man gleich genug davon bauen.
Sind denn die Streifen noch in Orndnung? Nicht das es Kondensatornetzteile sind und der Kondensator beim Ableben per Kurzschluss die LEDs mitgerissen hat.
240Volt DC am Ausgang und das ohne Potentialtrennung in einer Außenlampe? Zumindest ist dafür kein Zeichen vorhanden. Scheint allerdings ein geerdetes Metallgehäuse drumherum zu sein. Bei einfacher Weihnachtsbeleuchtung (Ketten) sieht man nur einen Gleichrichter in der Zuleitung, allerdings nur für Innenanwendung. Also könnte auch hier nur ein Gleichrichter in dem Gehäuse verbaut sein?
Thomas R. schrieb: > 240Volt DC am Ausgang und das ohne Potentialtrennung in einer > Außenlampe? Wie bereits gesagt: Sowas ist bei Reklameschildern durchaus Standard. Früher mit Neonreklame waren auch einige tausend Volt draussen üblich.
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