Hallo, ich habe csv-Dateien wo die Spalte F und G derart verbunden werden soll, dass die Frequenzangabe in einer Zahl da steht und nicht aufgeteilt in ganzen Wert und Nachkommastellen. Wie macht man das?
Also, bei mir steht bei F "Frequency" mit so lustigen Zahlen wie 4,903 und G ist "Dup" wo meist "OFF" drinsteht?! Und ich muss da gar nichts einstellen, ein Klick auf die verlinkte Datei, FF fragt womit er öffnen soll und schlägt Excel vor, ich drücke ok und fertig.
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Hallo Harald,
so wie ich das verstehe, möchtest Du den Wert 14,100000 in einer Spalte
haben.
Dei Trenner ist ja nicht das Komma, sondern der ';' Strichpunkt alis
"Simikolon"
Das musst Du beim Import der Daten auch eingeben.
Oft sind beide Zeichen im Import-Dialog aktiviert, d.h. ";" und ",".
Also musst Du das "," Komma im auswahldialog deaktivieren.
LG
Markus
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>head -5 numberstation-98.csv
Group No;Group Name;CH
No;Name;SEL;Frequency;Dup;Offset;Mode;DATA;Filter;TONE;Repeater
Tone;TSQL Frequency;DTCS Code;DTCS Polarity;DV SQL;DV CSQL Code;Your
Call Sign;RPT1 Call Sign;RPT2 Call
Sign;Split;Frequency(2);Dup(2);Offset(2);Mode(2);DATA(2);Filter(2);TONE(
2);Repeater Tone(2);TSQL Frequency(2);DTCS Code(2);DTCS Polarity(2);DV
SQL(2);DV CSQL Code(2);Your Call Sign(2);RPT1 Call Sign(2);RPT2 Call
Sign(2)
13;Numberstation;00;S06;OFF;4,820000;OFF;0,500000;USB;OFF;1;;;;;;;;;;;OF
F;14,100000;OFF;0,500000;LSB;OFF;2;;;;;;;;;;
13;Numberstation;01;M01;OFF;4,903000;OFF;0,500000;CW;OFF;1;;;;;;;;;;;OFF
;14,100000;OFF;0,500000;LSB;OFF;2;;;;;;;;;;
13;Numberstation;02;E11;OFF;4,909000;OFF;0,500000;USB;OFF;1;;;;;;;;;;;OF
F;14,100000;OFF;0,500000;LSB;OFF;2;;;;;;;;;;
13;Numberstation;03;S06;OFF;5,035000;OFF;0,500000;USB;OFF;1;;;;;;;;;;;OF
F;14,100000;OFF;0,500000;LSB;OFF;2;;;;;;;;;;
</code>
Da war Stefan P. schon schneller ;-)
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harald schrieb: > Hallo, > ich habe csv-Dateien wo die Spalte F und G derart verbunden werden soll, > dass die Frequenzangabe in einer Zahl da steht und nicht aufgeteilt in > ganzen Wert und Nachkommastellen. Wie macht man das? Das Trennzeichen abfragen. Und das Komma-Punkt Problem lösen. Bei deiner Tabelle darf als einziges !!!! Trennzeichen ein ; übrig bleiben. Habs so mit Libre-7.2 sauber rein bekommen. Datei - Öffnen - Alles außer Symikolon -> ; <- WEG. Und O.K. Probleme sieht man da schon in der Vorschau. Tipp. Wenn keine Auswahl kommt, die Datei in *.TXT umwandeln. Das hilft (besonders bei Excel).
Ging mir auch so. The winner takes it all ;-) Stephan.
Vielen Dank. So einfach kanns sein.
Schlaumaier schrieb: > Wenn keine Auswahl kommt, die Datei in *.TXT umwandeln. Das hilft > (besonders bei Excel). Man muß auch nicht bei Excel die Datei in *.TXT umwandeln. Man öffnet die Datei nicht über Datei >> Öffnen, sondern man importiert die Datei über Daten >> ... und schon funktioniert es so wie gewünscht. Beschreibung s.hier https://www.copytrans.de/support/csv-datei-excel-importieren/
Zeno schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Wenn keine Auswahl kommt, die Datei in *.TXT umwandeln. Das hilft >> (besonders bei Excel). > Man muß auch nicht bei Excel die Datei in *.TXT umwandeln. Man öffnet > die Datei nicht über Datei >> Öffnen, sondern man importiert die Datei > über Daten >> ... und schon funktioniert es so wie gewünscht. > Beschreibung s.hier JA, aber nur dann wenn Excel ein IMPORT-Befehl hat. Und meine 2003er hat den noch nicht. Der wurde erst mit den neueren Versionen eingeführt. Nach meiner Erfahrung habe aber viele Leute sich damals Excel gekauft, und sind (genau wie ich) damit zufrieden solange es läuft.
Schlaumaier schrieb: > Nach meiner Erfahrung habe aber viele Leute sich damals Excel gekauft, Free-Ware wie OO oder Libre Office muß man nicht kaufen, dein erster Fehler. Und 2003 ist ja schon fast 10 Jahre her, nächster Fehler. Wie groß ist eigentlich der Platzbedarf im Arbeitsspeicher bei 32-Bit WIN für Excell im laufenden Betrieb? Das OO hier belegt mit 14 offene Dateien Calc und Writer gerade mal 64 MB soffice.bin u. 2x 2 MB soffice.exe + scalc.exe So einfach wie das OO oder Libre Office macht ist das bei MS glaube ich nicht möglich?
Schlaumaier schrieb: > JA, aber nur dann wenn Excel ein IMPORT-Befehl hat. Und meine 2003er hat > den noch nicht. Der wurde erst mit den neueren Versionen eingeführt. Kann man auch nicht so pauschal sagen, es hängt vom Gebietsschema (bei uns also Deutschland mit , als Dezimaltrenner) und wie die Datendatei aufgebaut ist ab. Ich habe es gerade noch mal mit meinem alten Excel 97 getestet und es gibt im Wesentlichen 3 Fälle: 1. Datei benutzt als Feldtrenner einen Tabulator (ist bei Excel Defaultfeldtrenner) oder Semikolon und als Dezimalseparator das Komma, dann wird die Datei problemlos eingelesen und auch richtig auf die Spalten aufgeteilt. 2. Als Feldtrenner werden Punkt, Doppelpunkt oder irgend etwas anderes benutzt und der Datenseparator ist weiterhin das Komma, dann werden die Daten eingelesen aber nicht auf die Spalten aufgeteilt, die Daten stehen alle in Spalte A. Komplette Spalte A markieren und dann "Daten" >> "Text in Spalten" dort kann man den Feldtrenner wählen und alles wird richtig. 3. Dezimalseparator ist der Punkt. Jetzt kann es lustig werden. Bei Tabulator, Semikolon oder Komma als Feldtrenner wird zwar richtig auf die Spalten aufgeteilt Aber er macht aus Zahlen, die auf ein Datum passen könnten, wie 17.10 den 17.Oktober, was natürlich sehr unschön ist da es dann auch kein zurück gibt. Man kann sich dann behelfen und alle Tabellenzellen vor dem Einlesen als Text formatieren. Die Zahlen sind dann für Excel natürlich Text.
Niemand schrieb: > So einfach wie das OO oder Libre Office macht ist das bei MS glaube ich > nicht möglich? Doch mit aktuellen Excelversionen geht das alles problemlos. OO bzw. Libreoffice haben auch ihre Macken, das gibt es genauso Ungereimtheiten wie bei Excel und in der Industrie wird im allgemeinen weder OO noch Libreoffice benutzt, da ist Excel Standard. In dieser Umgebung wird auch viel mit Makros gearbeitet und da sind dann einfach zu viele Inkompatibiltäten vorhanden.
Zeno schrieb: > . In dieser > Umgebung wird auch viel mit Makros gearbeitet und da sind dann einfach > zu viele Inkompatibiltäten vorhanden. Ich habe beim Importieren sehr schnell gelernt das nicht alles was wie eine Zahl aussieht auch eine Zahl ist. Besonders bei Excel. Wenn man Glück hat, erkennt man die Probleme an der Ausrichtung falls sie vorher auf Standard stand. Bei den TO z.b. war das Komma (deutsch für Punkt) als Separator angeklickt. Die Logik ist, das eine Zahl "99 PUNKT 99" ist. Was ich meinte mit ein "Punkt-Komma-Problem. Ich habe damals von eine MS-Faktura-System (mir fällt der Name nicht ein) eine CSV - Datei erstellt bekommen und sollte die in Excel einlesen. So gut - so mies. Das Ergebnis war das ich ein VB-Programm geschrieben habe, was die ca. 40 verschiedenen Import-Fehler beseitigt hat. Und die Zellen dann nach formatiert hat. Als letzten Schritt hat es dann die Daten auf 24 Tabellen in Arbeitsblatt aufgeteilt. Und ja das macht man meist mit Makros. Aber ich hasse VBA. Also habe ich via INTEROP das per VB gemacht. Die Geschichte ist ca. 18 Jahre alt. Das Programm habe ich neulich raus gekramt und viele Routinen reaktiviert im einen neuen Programm. Neu weil etwas neu angemalt wird, wird es nicht automatisch besser. MS neigt schwer dazu alte Routinen 1:1 zu übernehmen. Mit allen Fehlern und BUGS. Und das hat sich seit Windows 2.0 nicht wirklich geändert. Es gab damals ein berühmten GIF-Hack. In der Liste von Windows-Versionen waren allen Versionen drin die je auf den Markt waren. Aber MS ist schlauer geworden. Sie listen nur noch die Versionen auf, die noch im "Service" sind. Sonst würde man es heute noch merken. Ach und was BUGS + Sicherheitslücken angeht. Mit neuen Versionen tausche ich nur die Bugs aus. Behoben wird da kaum was. Zitat : "Diese Lücke wird als wenig relevant eingestuft" heißt übersetzt : "Hast du Pech gehabt juckt uns nicht". Weshalb ich mein Office nicht austausche. Da kenne ich jedenfalls die meisten Bugs und Sicherheitslücken. Und wenn die Open-Office Leute mir eine Schnittstelle ähnlich Interop liefern würden. DANN würde ich Excel nicht mehr anrühren. Meine Briefe schreibe ich übrigens mit COREL-DRAW. Bei WORD gehe ich davon aus, das ich sonst mein schönen Computer aus den Fenster schmeiße vor Wut.
Schlaumaier schrieb: > Wenn man Glück hat, erkennt man die Probleme an der Ausrichtung falls > sie vorher auf Standard stand. Nicht unbedingt! Das hängt davon ab, welcher Dezimalseparator im csv benutzt wird. Beim Punkt macht Excel daraus unter Umständen ein Datum. Bei meinem Test mit Excel97 vor gut 2 Stunden wurde 17.10 zum 17.Oktober 17.60 hingegen wurde richtig als Text umgesetzt - alles bei Formatierung Standard. Kann man aber einfach abfangen. CSV via Clipboad in Zelle A1, dann komplettes Tabellenblatt als Text und dann "Daten >> Text in Spalten", dann ist es alles erst mal ordentlich einsortiert. Ein VB script braucht es da ganz bestimmt nicht.
Schlaumaier schrieb: > Meine Briefe schreibe ich übrigens mit COREL-DRAW. Bei WORD gehe ich > davon aus, das ich sonst mein schönen Computer aus den Fenster schmeiße > vor Wut. Text schreibt man ja auch vor mit Word-Pad u. übergibt den Inhalt an OO Writer das Pedant zu MS Word, um die RS-Fehler zu sehen u. zu korrigieren. Nur nicht mehr damit machen, sonst wird man echt irre mit dem ganzen Word- u. Writer-Zeugs. Die KI dahinter denkt meist anders als man selber Und du Schlaumaier probier doch einfach mal OO oder Libre Office aus, wenn es gefällt wirst du dein MS Zeugs in die Ecke hauen. Wovon auszugehen ist, weil das MS Zeugs ist mit OO bearbeitbar, nur anders herum eben nicht.
Schlaumaier schrieb: > Meine Briefe schreibe ich übrigens mit COREL-DRAW. Das ist aber schon sehr speziell und das Schreiben eines einfachen Briefes funktioniert in allen Officeschreibprogrammen hinreichend gut ohne das man Wutanfälle bekommt. Selbst mit Wordpad bietet für einen Brief ausreichend Formatierungsmöglichkeiten. Niemand schrieb: > Und du Schlaumaier probier doch einfach mal OO oder Libre Office aus, > wenn es gefällt wirst du dein MS Zeugs in die Ecke hauen. Wovon > auszugehen ist, weil das MS Zeugs ist mit OO bearbeitbar, nur anders > herum eben nicht. Ich bin zwar auch nicht unbedingt ein MS-Fan, aber das OO/Libreofficezeugs hat genauso seine Macken und das ist auch nicht alles gut. Und es funktioniert auch nicht alles so wie man sich das wünscht. Makros bei OO/Libreoffice halte ich für eine Katastrophe. Man kann zwar zwischen 4 Programmiergeschmacksrichtungen auswählen, aber wozu soll das gut sein? Eine vernünftig benutzbare reicht da völlig aus. Das man da erst diesen Unoservice in jeder Sub (wenn man sich denn für Basic entschieden hat) ist gelinde gesagt eine Zumutung. Die Syntaks ist für mein Empfinden mehr als krottig und wenig intuitiv - das kann MS eindeutig besser. Kompatibel ist das Ganze auch zu nix. Die OLE-Schnittstelle ist genauso hakelig, da sie eben auch auf dem Unomodell basiert. Das sind jetzt vielleicht Dinge die den Standarduser eher nicht interessieren, aber wenn man um solche Dinge wie Makros und OLE nicht drum herum kommt, dann ist das eben schon relevant. Nichtdestotrotz benutze ich privat Libreoffice, weil es sowohl auf Win, Mac und Linux läuft, ich dafür nichts berappen muß und ich privat weder Makros noch OLE brauche.
Schlaumaier schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Meine Briefe schreibe ich übrigens mit COREL-DRAW... > > ... unter Windows 3.11 Windows 7. Aber wisso ist das so lächerlich. Oben habe in ein Text-Feld für die Adresse. Darüber ein Mini-Text-Feld (Arial 8) mit meiner Adresse für den Fensterumschlag. Rechts ist mein Briefkopf, darunter das Datums-Feld. Darunter ein Textfeld für den Betreff (Arial 14, fett) Drunter ein Großes Mengen-Textfeld für den Text Und im unteren Bereich meine Fusszeile. Auf der 2 Seite ist ein Textfeld was mit den großen Textfeld auf der 1 Seite verbunden ist. Da ich nur im Textfeld schreibe, verschiebt sich nur der Text. Durch Mengentext habe ich TABS und Co. Markieren und formatieren geht prima. Und den Zeilen-/Zeichenabstand kann ich mm genau mit 2 Klicks machen. Und mehr als 2 Seiten habe ich in meinen ganzen Leben noch nicht als Brief geschrieben. Ich lade (via Makro) die Daten Brief-leer.cdr Fülle die Textfelder aus, entscheide ob ich 1 oder 2 Seiten drucken will und GO. Ist fast wie ein Formular. Und ALLES sitzt da wo es hin soll und verrutscht nicht. Da bekomme ich in Word echt die Krise. Word ist so schlecht das ich Leute kenne die ihre Briefe und Rechnungen unter EXCEL schreiben.
Schlaumaier schrieb: > Da bekomme ich in Word echt die Krise. Word ist so schlecht das ich > Leute kenne die ihre Briefe und Rechnungen unter EXCEL schreiben. Nein, bei allen Mängeln so schlecht ist Word nun wirklich nicht. Alle "Schreibprogramme" incl. Word erlauben es, sich Vorlagen anzufertigen, die man dann auch nur ausfüllen muß. Da passt dann auch alles korrekt, sofern man sich 1x Mühe gegeben hat. Ein zweiter Punkt ist das man mit Absatzlayouts arbeiten sollte, was die wenigsten machen. Ja auf den ersten Blick sieht das umständlich aus, aber man merkt halt die Vorteile, wenn man geziehlt Formatierungen ändern möchte. Wer seine Dokumente richtig strukturieren möchte, der muß eh ein Satzprogramm verwenden, also so etwas wie LaTeX. Die Lernkurve ist da Anfangs erst mal sehr steil, aber wenn man erst mal begriffen hat wie es funktioniert dann bekommt man reproduzierbar ordentliche Dokumente.
Zeno schrieb: > Die Lernkurve ist da > Anfangs erst mal sehr steil, aber wenn man erst mal begriffen hat wie es > funktioniert dann bekommt man reproduzierbar ordentliche Dokumente. Nur wenn man sich die Buildumgebung konserviert, z.B. in Form einer VM. Meine alten Studienarbeiten kriege ich auf einer frischen Linuxumgebung nicht mehr gebaut, und wenn dann nur durch Basteleien und definitiv nicht identisch zum damaligen Kompilat. Gleiches bei ein paar alten Bewerbungen.
Le X. schrieb: > Meine alten Studienarbeiten kriege ich auf einer frischen Linuxumgebung > nicht mehr gebaut, Die sind wie lange her? Auch bei TeX wird es eine Weiterentwicklung geben und da wird sich was ändern. Mit reproduzierbar meinte ich auch eher nicht den Zeitraum, sondern das Ausgabemedium und das es eben so wird wie ich das vorgesehen habe. Bei MS-Word ist das eben nicht immer gewährleistet, da können manchmal kuriose Sachen rauskommen. Z.B. man löscht irgend etwas weg und plötzlich hat man eine andere Formatierung von Teilen des verbliebenen Textes. Das liegt natürlich oftmals auch daran das die wenigsten mit Absatzlayouts arbeiten, also Textformatierungen werden nicht über Layout gemacht sondern direkt über markieren der betreffenden Textstelle und dann Ändern des Formats. Rein visuell ist da erst mal kein Unterschied zu erkennen, aber die interne Handhabung in Word ist dann eine andere. Die nächste unangenehme Eigenschaft ist, das die Formatierung der ersten Zeile einer Seite an der Formatierung der Vorgängerseite hängt. Das merkt man wenn man ein Dokument über OLE anpaßt/anpassen muß, da kommen dann teilweise wirklich lustige Sachen raus, die eigentlich nicht mehr wirklich lustig sind. Bekommt man mit viel Ausdauer alles hin, aber die Anzahl grauer Haare steigt exponentiell.
Jaja schon klar, Word ist ein Unding um damit zu arbeiten. Ich kann dir beruflich von den von dir geschilderten Problemen ein Lied singen. (LO / OO sind da aber kaum besser weil die grundsätzliche Handhabung von MS abgeschaut wird. Nur auf die Ribbons hat man gottseidank bisher verzichtet ;-)). Das will hier niemand schön reden ;-) Zeno schrieb: > Mit reproduzierbar meinte ich auch eher nicht den Zeitraum, sondern das > Ausgabemedium und das es eben so wird wie ich das vorgesehen habe Und das ist m. M. n. ein großes Problem. Du kriegst nur das gleiche Kompilat wenn du exakt die gleiche Latex-Umgebung (inklusive aller Pakete/Versionen) vorweisen kannst. Über mehrere Jahre und unter verschiedenen Distris eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Ich hab für sowas, auch für Embedded-Entwicklung, mittlerweile VMs als Buildserver.
Le X. schrieb: > Ich hab für sowas, auch für Embedded-Entwicklung, mittlerweile VMs als > Buildserver. Auch für sowas ist Docker gut geeignet.
Ein T. schrieb: > Le X. schrieb: >> Ich hab für sowas, auch für Embedded-Entwicklung, mittlerweile VMs als >> Buildserver. > > Auch für sowas ist Docker gut geeignet. Ja.
Le X. schrieb: > Word ist ein Unding um damit zu arbeiten. Es mußte halt gehen und mit ein paar TRicks hat es dann auch über 20 Jahre funktioniert und funktioniert noch. Le X. schrieb: > LO / OO sind da aber kaum besser weil die grundsätzliche Handhabung von > MS abgeschaut wird. Es sind halt schlichtweg keine Satzprogramme. Le X. schrieb: > Du kriegst nur das gleiche > Kompilat wenn du exakt die gleiche Latex-Umgebung (inklusive aller > Pakete/Versionen) vorweisen kannst. Naja wenn sich da was ändert, dann wird das schon zu unterschiedlichen Resultaten führen. Ich brauche das mittlerweile nur noch für ein paar private Dokus und da läßt man einfach den Finger vom Updateknopf. Mit den VM's mag ich da jetzt nicht anfangen.
Le X. schrieb: > Zeno schrieb: >> Die Lernkurve ist da >> Anfangs erst mal sehr steil, aber wenn man erst mal begriffen hat wie es >> funktioniert dann bekommt man reproduzierbar ordentliche Dokumente. > > Nur wenn man sich die Buildumgebung konserviert, z.B. in Form einer VM. Ich habe so. ca. vor 25 Jahren meine ersten Brief mit Corel geschrieben. Und den kann ich immer noch öffnen. Problem wären die Schriftdateien, aber da ich nur in "Windows-Arial" schreibe ist das egal.
Kann man das dann auch mit Word öffnen? Zeno schrieb: > Wer seine Dokumente richtig strukturieren möchte, der muß eh ein > Satzprogramm verwenden, also so etwas wie LaTeX. Einen Brief mit einem Satzprogramm, wie irre ist das denn? Und es gibt freundlichere Versionen von Satzprogrammen. Die auch untereinander kompatibel sind. MS-Publisher lag mir nicht, war aber brauchbar für Flyer. Ich kenne jemanden, der Marmeladenetiketten mit Power-Point macht. Weil er nichts anderes kennt. Vermutlich macht er auch seine Briefe damit.
michael_ schrieb: > Einen Brief mit einem Satzprogramm, wie irre ist das denn? Ich sprach von Dokumenten. Gut ein Brief ist am Ende auch nur ein Dokument, aber diesen würde ich nicht mit einem Satzprogramm schreiben, da tut es dann wirklich Wordpad oder irgend ein Officeprogramm. Allerdings würde ich auch nicht auf die Idee kommen Briefe mit Corel Draw zu schreiben. Aber wenn für denjenigen OK ist warum nicht. Beim Schreiben von Briefen/Dokumenten gibt es am Ende viele Möglichkeiten wie man das machen kann. Meine Tochter z.B. schreibt ihre Dokumente mit InDesign, aber die ist halt auch Designer und kennt sich mit diesen Tools auch aus. Ich kenne einen der schreibt sogar seine Einkaufzettel mit LaTeX - jeder halt so wie er mag, am Ende zählt das Ergebnis.
Zeno schrieb: > Ich kenne einen der schreibt sogar seine Einkaufzettel mit LaTeX Du schreibst also deine Einkäufe auf deine Latex-Bekleidung? :-) Meine Domina kann das sowieso nicht lesen. Zeno schrieb: > Meine Tochter z.B. schreibt ihre > Dokumente mit InDesign, aber die ist halt auch Designer und kennt sich > mit diesen Tools auch aus. Aber damit kann man gut Marmeladen-Etiketten erstellen. Gut, Briefe gehen damit irgendwie auch. Mit EAGLE kann man sicher auch einen Brief schreiben.
Man kann das auch mit dem Test Concat bewerkstelligen!
Zeno schrieb: > Meine Tochter z.B. schreibt ihre > Dokumente mit InDesign, aber die ist halt auch Designer und kennt sich > mit diesen Tools auch aus. Könnte ein ähnlicher Effekt sein, wie bei mir. Ich hab damals vor ca 30 Jahren schon mit Corel-Draw Overhead-Folien für Präsentationen und Schulungen gemacht. Aber NIE ein Brief wirklich schreiben müssen. Wenn es mal anfiel konnte ich mir die Sekretärin meinen Chefs "ausleihen". Lag aber daran das meine Inhalte in Briefen Top waren, meine Rechtschreibung nicht ganz so ;) Und selbst heute noch rufe ich lieber an, als das ich ein Brief schreibe. Was ergo auf ca. 10-15 Briefe im Jahr kommt die ich noch schreibe. E-Mail ist kein Brief.
Zeno schrieb: > michael_ schrieb: >> Einen Brief mit einem Satzprogramm, wie irre ist das denn? > > Ich sprach von Dokumenten. Gut ein Brief ist am Ende auch nur ein > Dokument, aber diesen würde ich nicht mit einem Satzprogramm schreiben, > da tut es dann wirklich Wordpad oder irgend ein Officeprogramm. Natürlich tut es das, aber wozu? Ich kann da nur für mich sprechen: für etwas anderes als LaTeX bin ich viel zu faul. ;-)
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