Hola zusammen, mein neues Abrechungsjahr began am 15/7. Also jetzt knapp 3,5 Monaten im alten Tarif (ca. 23cent/kWh). Allerdings hatte ich bis zum 31.10 sehr wenig Verbrauch als sonst, da sehr viel unterwegs gewesen. Soll ich jetzt nochmal zum 31.10. den Stromzähler ablesen und eingeben oder darauf pokern, dass die 33cent/kWh durch Schätzungen (oder wie auch immer die Stadtwerke diesen Preisanstieg am Ende des Jahres verrechnen wollen)gleichmäßig auf die 12 Monate verteilt werden. (ca. 2100 kWh im Jahr, bis jetzt ca. 350 kWh aufm Tacho) Macht das überhaupt einen Unterschied? Für ein paar kluge Antworten wäre ich dankbar... :-)
Hi Ich würde mir da, wenn ich aufgefordert würde abzulesen, einen gewissen "Gestaltungsspielraum" gewähren und etwa 1/12 meines zu erwartenden Verbrauches melden. Dieserjetze gemeldete Verbrauch sollte dann aber nicht bei der Jahreswechselablesung unterschritten werden...
leg die Bildzeitung daneben und mach ein Foto. Schaden kann das nie.
none schrieb: > Soll ich jetzt nochmal zum 31.10. den Stromzähler ablesen und eingeben > oder Brauchst du dazu eine Gehhilfe oder Lupenbrille? Was nutzt dir das, wenn wir dir sagen, mach das? Hilflosigkeit pur.
In der Zeit hättest du schon den Zähler länsgt abgelesen und auch noch ein goldenes Schleifchen drum binden können. -- Was soll überhaupt die Frage? Mach es, wenn das Bedürfnis danach verspürst. Ich lese meinen Zähler zwei Mal die Woche ab, weil ich eh jeden Tag dran vorbeilatsche: Montags und Freitags und habe so in der App einen guten Überblick über den Verbrauch. Andere haben da mehr oder weniger smarte Lösungen, um das zu automatisieren und es quasi in Echtzeit abzulesen: ESP-Camera, Lichtschranke, Photo-Diode, S0 oder ModBus am Digital-Zähler, SmartMeter mit Browser-Zugriff, Shelly im Sicherungskasten...
Ich habe zum Stichtag der "Preiseanpassung" den Zählerstand online mitgeteilt. Dummerweise hatte ich wohl eine falsche Lesebrille auf und ca. 15% Jahresverbrauch zuviel angegeben.
> leg die Bildzeitung daneben und mach ein Foto.
Lieber nicht, da sind noch braune Streifen drauf, vom Einzigen, wozu
dieses Blatt sinnvoll zu gebrauchen ist.
Ben B. schrieb: >> leg die Bildzeitung daneben und mach ein Foto. > Lieber nicht, da sind noch braune Streifen drauf, vom Einzigen, wozu > dieses Blatt sinnvoll zu gebrauchen ist. Ist nicht saugfähig genug.
H. H. schrieb: > Ben B. schrieb: >>> leg die Bildzeitung daneben und mach ein Foto. >> Lieber nicht, da sind noch braune Streifen drauf, vom Einzigen, wozu >> dieses Blatt sinnvoll zu gebrauchen ist. > > Ist nicht saugfähig genug. Wir haben ein Bidet. Deshalb muss ich die erst gar nicht kaufen.
Andrea B. schrieb: > Ich habe zum Stichtag der "Preiseanpassung" den Zählerstand online > mitgeteilt. > Dummerweise hatte ich wohl eine falsche Lesebrille auf und ca. 15% > Jahresverbrauch zuviel angegeben. Zwinker Smiley ;)
Moderne Zähler brauch man nur anleuchten und sie sagen ein den Durchschnittverbrauch.
Schlaumaier schrieb: > Moderne Zähler brauch man nur anleuchten und sie sagen ein den > Durchschnittverbrauch. "Moderne Zähler" selten so gelacht. Naja wenn man nix besseres kennt.
Andrea B. schrieb: > Ich habe zum Stichtag der "Preiseanpassung" den Zählerstand online > mitgeteilt. > Dummerweise hatte ich wohl eine falsche Lesebrille auf und ca. 15% > Jahresverbrauch zuviel angegeben. Zitat von meinem Onkel: Man kan treiben, aber man sollte es nicht übertreiben. "Moderne" Zähler loggen das doch mit.
Old Germany schrieb: > "Moderne Zähler" selten so gelacht. > Naja wenn man nix besseres kennt. Ich kenne das was mein Stromversorger einbaut. Und wozu es eine Anleitung gibt. Da ich nur "user" bin, interessiert Und in den Brief stand das er "modern" ist. Immerhin hat er eine Digital-Anzeige und kein komisches Rad mehr. Mein Tipp mit der Bild-Zeitung war übrigens ernst gemeint. Durch das Datum kann er NACHWEISEN das zum Zeitpunkt der Aufnahme der Zählerstand diese Anzeige hatte. Und damit kann er auch nachträglich um einen Korrektur bitten.
Schlaumaier schrieb: > Mein Tipp mit der Bild-Zeitung war übrigens ernst gemeint. Durch das > Datum kann er NACHWEISEN das zum Zeitpunkt der Aufnahme der Zählerstand > diese Anzeige hatte. Und damit kann er auch nachträglich um einen > Korrektur bitten. Kann auch ne alte Zeitung sein. Ein Nachweis, dass eine aktuelle Zeitung auf dem Bild ist, gibt es nicht.
leute leute leute... ich wollte doch nur wissen, ob es in meinem fall kohletechnisch klüger gewesen wäre, wenn man zum stichstag den letzten zählerstand eingibt oder nicht. ob später dann dieser zählerstand in der jahresabrechnung überhaupt berücksichtigt wird, weiß ich nicht. wasn (fäkal)bashing hier und das in einem tech-forum...
Wundert's Dich? Wenn man es auf den Punkt runterbricht, wolltest Du von uns wissen, ob es absolut in Ordnung ist, seinen Stromanbieter zu bescheißen. Was anderes ist es nicht wenn Du durch vorsätzlich falsches Ablesen "Kohle sparen" möchtest. Nunja ich finde, das muss jeder mit sich selbst ausmachen und sollte auch mit den Konsequenzen leben, vor allem wenn's auffliegt und einem dann dafür (meiner Meinung nach zurecht) der Arsch aufgerissen wird. Desweiteren finde ich auch, daß man in einem Tech-Forum wissen sollte, wie die Shift-Taste an seinem Computer funktioniert. Zumindest wäre das nett gewesen (wie Du es ja von uns scheinbar auch verlangst), aber so... immer feste draufhauen, wie Du's verdienst.
Ben B. schrieb: > zurecht) der Arsch aufgerissen wird. Das interessiert wen einen Scheiß Dreck. Weil es absolut sinnlos ist. Du kannst nicht selbst den Zähler ablesen, wann es -dir- beliebt. Der wird (normalerweise) 1x im Jahr abgelesen, oder gemeldet. Das gilt auch für die OPT-OUT-Smartmeter. Aus diesem 1 Jahr wird der tägliche Durchschnittsverbrauch berechnet. Und mit den täglichen Gebühren und Preisen multipliziert. Da aber der Netzpreis bisher meist höher als der Strompreis war - was gewinnst damit? Ein paar Zähnt. Du kannst aber (neuerdings) eine Zwischenabrechnung verlangen, dann muß abgelesen werden. Damit werden Manipulationen auch komplizierter. Weil ja auch dein Stromverkäufer das Recht hat, eine Ablesung zu verlangen. Ich hatte schon mal 2000 kWh weniger am Zähler, als auf der Rechnung. Jetzt hab ich ein SmartMeter bekommen, da hab ich 1670? kWh beichten müssen.Das hat niemanden interessiert. Da kriegst einfach ne neue Rechnung im nächsten Jahr. Hast halt weniger verbraucht ! Grund für die Fehlöablesung: Weil das 1000-er Zählerrad -nachweislich schief drinnenhing. Na und, nach 19 Jahren gleicht sich das über den neuen Strompreis wieder aus. Ghupft wie ghatscht .
Ich hatte eben immer lieber ein Stromguthaben als Stromschulden. Man gewinnt trotzdem (oder eben) nichts dabei, Weil der Strompreis 'hoch' spekulativ ist . none schrieb: > oder darauf pokern, dass die 33cent/kWh durch Schätzungen niemand 'schätzt' da was, es wird IMMER NUR der tägliche Durchschnittsverbrauch verrechnet. Warum das funktioniert, hat den einfachen Grund, daß der durchschnittliche Haushalt über JAHRZEHNTE hinweg immer den gleichen Stromverbrauch hat. Es gibt da detaillierte Listen (Haushalt-Standardprofil H0), wo viertelstundenweise der Stromverbrauch im voraus für Jahre berechnet wurde, das sind 4x24hx365Tg=36.000 Daten p.a. . Und da kannst 'sparen' wie du willst, er bleibt -durchschnittlich- immer gleich. Der Boiler rennt, der Herd wird gleich oft eingeschaltet, der Kühlschrank läuft, usw. Du brauchst 200kWh weniger? und dein Nachbar dafür 200kWh mehr.
none schrieb: > 2100 kWh im Jahr, bis jetzt ca. 350 kWh aufm Tacho) Ich helf dir noch schnell: Du brauchst diesmal nur 1460 kWh : 365Tg = 4 kWh/Tag mal 100 Tage = 400 kWh x 23ct = 92,- plus mal 265 Tage = 1060kWh x 33ct = 350,- = 442,- : 1460kWh = 30,3ct/kWh Du brauchst diesmal aber LEIDER 3650 kWh : 365Tg = 10 kWh/Tag mal 100 Tage = 1000 kWh x 23ct = 230,- plus mal 265 Tage = 2650 kWh x 33ct = 875,- = 1105,- : 3650kWh = 30,3 ct/kWh > Für ein paar kluge Antworten wäre ich dankbar... :-) Je mehr Strom du also verbrauchst, desto billiger wird der neue Tarif. Je weniger Strom du verbrauchst, desto teurer wird der neue Tarif. Aber --durchschnittlich-- ist der Strom IMMER gleich teuer. Also 30,3ct/kWh)
Drum Ghupft wie ghatscht . Denn --durchschnittlich-- ist der Strom IMMER gleich teuer. Wie auch immer man ihn hin- oder herschiebt.
Ich würde eine Million kWh zuviel melden. Zunächst muß Du das zwar zahlen, aber im nächsten Jahr hast Du dann einen Verbauch von Minus einer Million. Mal 10 Cent, das sind 100000 Euro steuerfreie Rückzahlung. Solange es keine Zinsen gibt, kann man immer ein paar kWh zuviel melden und kriegt sie dadurch noch zum Billigtarif statt nach der nächsten Erhöhung.
Wollvieh W. schrieb: > noch zum Billigtarif > steuerfreie Rückzahlung. Dieses Konzept würde ich (eher)noch mal nachrechnen . 100.000 billig einzahlen und 100.000 zum aktuellen EuroKurs zurückerhalten.
Zugegeben, da könnte ein rechnerischer Kurzschluß drin sein. :)
Also ich habe gehört das einige versehentlich einen falschen (zu hohen) Zählerstand mitgeteilt haben. Damit haben sie wohl versehentlich zu viel Strom zum alten Preis gekauft. Sie müssen nur aufpassen dass der spätere Zählerstand höher ist als der angegebene. Mir ist das egal was die machen. Hab im Garten mir eine PV aufgebaut und erzeuge meinen Strom selber. Verstehe nur nicht weshalb mein Stromzähler rückwärts läuft...
Zumindest mein digitaler Stromzähler speichert einmal pro Monat den Zählerstand. Ohne zu fech zu sein könnte ich eventuell um 30€ falsche Angaben machen. Jedoch mit dem Risiko, dass man es mir 1 Jahr lang nachweisen könnte.
Ben B. schrieb: > Wenn man es auf den Punkt runterbricht, wolltest Du von > uns wissen, ob es absolut in Ordnung ist, seinen Stromanbieter zu > bescheißen. Was anderes ist es nicht wenn Du durch vorsätzlich falsches > Ablesen "Kohle sparen" möchtest. Ich weiß ja nicht, wie das so bei euch ist, aber ich bekomme zum Ende des Abrechnungsjahres einen Brief, auf dem der neue Verbrauchspreis steht. Davor wurde der Zähler abgelesen. Wenn ein EVU meint, innerhalb dieses Abrechnungszeitraumes den Beitrag anzupassen, und das, obwohl er ohnehin den Strom sehr viel billiger einkauft, als er ihn verkauft, weil sich der aktuelle Strompreis an einem Gaspreis orientiert, den Gas vor ein paar Wochen hatte (immer zum Vorteil der Versorger eben), dann ist es alleinig das Problem des EVUs, eine Zwischenablesung zu machen oder zu verlangen. Ich sehe hier den Kunden in keinster Weise in der Bringschuld.
none schrieb: > Allerdings hatte ich bis zum 31.10 sehr > wenig Verbrauch als sonst, da sehr viel unterwegs gewesen. > > Soll ich jetzt nochmal zum 31.10. den Stromzähler ablesen Du kannst das machen, aber es wäre blöd das zu tun, du zahlst mehr.
Martin S. schrieb: > Ich sehe hier den Kunden in keinster Weise in der Bringschuld. Der Versorger kann bei einer Preisänderung die Teilverbräuche schätzen. Der Verbraucher hat keine Bringschuld, er kann aber den aktuellen Verbrauch melden wenn er möchte. Je nach Verbräuche kann das ja günstiger sein.
Warum streitet ihr euch um die Centbeträge? Alle EVUs verwenden das Standardlastprofil zur Abrechnung. Darin ist der durchschnittliche Verbrauch über die Monate und über die Wochentage aufgeschlüsselt. Siehe auch hier: https://www.new.de/fileadmin/user_upload/new.de/Dokumente/Service/Mengenaufteilung_fuer_Stromkunden_bei_Preisaenderungen_x.pdf
> Stromzähler vor der Abzocke-Preiserhöhung ablesen?
Was fürne Preiserhöhung? Bei mir hat Vattenfall lediglich die EE-Umlage
auf den vorher abgesenkten Preis je kWh draufgeschlagen. In der Summe
zahle ich genauso viel wie vorher.
Dieser Daueraufregungsmodus in Funk und Fernsehen geht mir langsam auf
den Sack.
Oops, das sieht ja so aus, als ob das für mindestens einen hier eine lange einsame Nacht war. > Verstehe nur nicht weshalb mein Stromzähler rückwärts läuft... Auch wenn das wieder nur eine dumme Provokation ist, sollte sich jeder, der das toll findet, mal über die Anmeldepflicht für Balkon-Solaranlagen ab 600Wp und insbesondere die Fälschung technischer Aufzeichnungen informieren. Wenn das EVU irgendwann genug von solchen Pappenheimern hat und einfach mal durchzieht, fängt man sich damit ein hübsches Strafverfahren ein. > Bei mir hat Vattenfall lediglich die EE-Umlage > auf den vorher abgesenkten Preis je kWh draufgeschlagen. Dann bist Du wahrscheinlich auch jahrelanger Bestandskunde, evtl. in der Grundversorgung. Die extremen Preiserhöhungen betreffen scheinbar nur Neuverträge von all den Bäumchen-wechsle-dich-Spielern, die in der Vergangenheit jährlich zu einem neuen billigsten Stromanbieter gewechselt haben. Die will nun verständlicherweise niemand so preiswert auffangen und sie passen auch nicht in die Kalkulation, da der Grundversorger nun wegen diesen Billigheimern Strom dazukaufen darf. Eingeplant und preiswert gekauft war der Strom für die Bestandskunden. Ich finde es nur richtig, wenn man die Bestandskunden jetzt nicht für diese Sparfüchse mitzahlen lässt. Dieses Dilemma sollen die mal fein selbst bezahlen, schließlich haben sie es mit ihrer Sparwut vorher auch angerichtet - und wer die Suppe anrührt, der soll sie auch auslöffeln.
Beitrag #7239765 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ben B. schrieb: > Die will nun verständlicherweise niemand so preiswert > auffangen und sie passen auch nicht in die Kalkulation, da der > Grundversorger nun wegen diesen Billigheimern Strom dazukaufen darf. Aus Dir spricht der blanke Neid. Es ist doch einzig und alleine das Problem der fünf Stromanbieter, die mit ihren hunderten Vertriebsfirmen und zahlreichen Boni ständig Neukunden ködern. Und wieso sollte ein Neukunde eine Preiserhöhung bekommen? Der Neukunde schließt den Vertrag erst ab. Im Folgejahr ist er ein Bestandskunde, wie jeder andere. Es ist einzig und alleine das Problem der EVUs, dass sie sich Kunden herangezüchtet haben, die den in Deutschland komplett überteuerten Strom durch die Boni querfinanzieren.
Beitrag #7239786 wurde von einem Moderator gelöscht.
Könnt ihr bitte wenigstens den politischen Scheiß für euch behalten?
Wenn das hier eine sinnvolle Diskussion bleiben soll, wäre das
hilfreich.
> Aus Dir spricht der blanke Neid.
Auf was sollte ich neidisch sein? Erkläre er mir das bitte.
Ich bin jahrelanger Grundversorgungskunde, ganz einfach schon deswegen,
weil hier in der Gegend kein einziger Anbieter hinreichend günstiger war
als der Grundversorger. Vielleicht hätte ich einen oder zwei Cent pro
kWh sparen können, aber wozu? Sind maximal vielleicht 40 Euro pro Jahr
oder 3,33 Euro pro Monat. Oh man, da hätte ich ja richtig was gespart -
zweimal an der Ampel ordentlich Gas gegeben, sind die wieder weg. Und
dafür soll ich mir jetzt solchen Stress mit dem Wechseln machen? Nee
danke, das sehe ich dann lieber als eine Investition in meinen
Blutdruck.
Ben B. schrieb: > Ich bin jahrelanger Grundversorgungskunde, Das ist auch das, was ich mir schon überlegt habe, da das Bäumchen-wechsle-dich-Spiel nicht mehr funktioniert. Niemand will mehr Neukunden aufnehmen, der freie Strom MARKT , und darum ging es ja wohl bei der Liberalisierung, ist völlig zusammengebrochen.. Der Süchtige kriegt einfach keinen Stoff. Gefährlich. Man ist 'denen' wehr- und schutzlos ausgeliefert. Oder man baut Solaranlagen, die privat weitestgehende Autonomie ermöglichen. Und dann werden sie -wie bisher auch- sofort die 'Umlagen' erhöhen, damit die Industrie nicht wegen hoher Strompreise zusammenbricht. Und dann mußt bei dir zuhause einen fernablesbaren Privatverbrauch-Solarstrom-Zähler installieren. Und: Die Schädeln richten es sich.
Rudi Ratlos schrieb: > Das ist auch das, was ich mir schon überlegt habe, da das > Bäumchen-wechsle-dich-Spiel nicht mehr funktioniert. Ich spiele das auch nicht, und bin mit meinen 28ct. die kWh noch verhältnismäßig gut dran. Stadtwerke Landsberg. Allerdings habe ich bisher auch nur einmal den Anbieter gewechselt, da gerade jetzt die Versorger die Chance wahrnehmen, nach dem billig-ködern die Preise wirklich massiv anzuziehen. Und wer jetzt 40ct. und mehr zahlt, der tut mir zwar irgendwie leid, aber der kommt unterm Strich auch nicht teurer, als ich. Ben B. schrieb: > Auf was sollte ich neidisch sein? Erkläre er mir das bitte. Naja, wie Du selbst schreibst, kannst Du nicht partizipieren, weil kein Versorger in Deine Kolchose einen günstigeren Tarif anbietet. Hier bei uns ist der Grundversorger der mit Abstand teuerste Tarif. Und weil Du gar nicht die Möglichkeit bekommen hast, sind jetzt alle, die Wechseldienstleister in Anspruch nehmen, ober selbst jährlich gewechselt haben, in einem "Dilemma" die jetzt ihre "Sparwut" "fein selbst bezahlen" sollen. Das hat was von Victim Blaming...
Martin S. schrieb: > Allerdings habe ich bisher auch nur einmal den Anbieter gewechselt, Der Strompreis/kWh allein ist es ja nicht. Es ist der Netztarif, der -bisher- ins Geld ging. Und der Strompreis beim Wechseln war ja nicht "niedrig", sondern oft extrem hoch. Er 'entstand' nur bei fortlaufendem Wechsel zwischen den Anbietern - aufgrund der "Wechsel-Prämie". Aber auch nur 1 Woche das Vertragsjahr zu überschreiten, kostete Dich dann mehr als die Ersparnis des ganzen Jahres. Also 'soooo billig' davonzukommen hat immer eine Menge Aufwand verursacht. Fast alle nur extralinke Arschlöcher. Da machst was mit. Beneiden? muß man die Wechsler wegen ein paar (hundert) Euro also nicht.
Rudi Ratlos schrieb: > Der Strompreis/kWh allein ist es ja nicht. Es ist der Netztarif, der > -bisher- ins Geld ging. Bei der LEW lag die kWh bei 28ct und 120 Euro Netzentgelt und Zählergebühr (so Pi * Daumen), bei den Stadtwerken Landsberg lag die kWh bei 24ct. Bei unseren 2400kWh pro Jahr sind das 100 Euro im Jahr oder 8 Euro pro Monat. Ja, das ist nicht viel. Aber warum aus eigener Faulheit RWE noch dicker machen?
Schlaumaier schrieb: > leg die Bildzeitung daneben und mach ein Foto. Schaden kann das > nie. Was soll das bringen? Willst Du damit beweisen, dass die vergilbte Bild aus dem Jahr 2022 bei Aufnahme des Bildes noch einigermaßen erhalten war? Warum? Täte es dann notfalls auch ein Völkischer Beobachter von 1938?
Vielleicht bringt das etwas mehr Erkenntnisse über die Stromkosten: https://www.nachdenkseiten.de/?p=89917
> Naja, wie Du selbst schreibst, kannst Du nicht partizipieren, weil > kein Versorger in Deine Kolchose einen günstigeren Tarif anbietet. > [..] Interessante Auslegung, entspricht aber nicht den Tatsachen. Erstens haben Versorger günstigere Tarife angeboten - wenn auch nicht viel günstiger - und zweitens wollte ich bei diesem Blödsinn überhaupt nicht partizipieren. Ich wollte erst schreiben, das wäre ein kleiner feiner Unterschied, aber dafür finde ich ihn dann doch zu groß. Ich empfinde da wirklich keinen Neid, sondern mich nerven "Sparfüchse" eher wenn sie am liebsten alles kostenlos haben wollen. So funktioniert das nunmal nicht und ich begrüße es sehr, wenn die das endlich mal lernen. Ich müsste mir etwas Häme darüber unterstellen lassen, daß dieser ach so großartige Schuss nun kräftig nach hinten losgeht, aber ganz sicher keinen Neid.
Martin S. schrieb: > Es ist einzig und alleine das Problem der EVUs, dass sie sich Kunden > herangezüchtet haben, die den in Deutschland komplett überteuerten Strom > durch die Boni querfinanzieren. Nö, ich habe einen Vertrag mit meinem Stromanbieter. Warum soll ich also Leute finanzieren die wegen jetzt insolvent gehenden Billiganbietern händeringend einen neuen Tarif suchen. Ich habe mir meinen Anbieter bewusst nicht nur nach Geiz ist geil ausgesucht.
Mathias H. schrieb: > Vielleicht bringt das etwas mehr Erkenntnisse über die Stromkosten: > https://www.nachdenkseiten.de/?p=89917 Die Kernenergiekosten sind falsch, verdeckte Kosten für Endlagerung und Störfälle fehlen.
Martin S. schrieb: > Bei der LEW lag die kWh bei 28ct und 120 Euro Netzentgelt und Ich hab vor drei Jahren 1,01 Cent/kWh (31,17 für 3000kWh) bezahlt. Bis April hab ich noch 5,6ct bezahlt. Und auch sonst nie über 7-8ct. Das was man sich dabei fragt ist, wie geht das ? > RWE noch dicker machen? Weil die Deppen dafür aus Faulheit zahlen. Eben darum. Irgendwo muß das Geld ja herkommen. Wenn jeder freiwillig 4,- für 1 Liter Milch zahlt, warum soll dann einer Milch um 3,- anbieten? So entstehen die fetten Gewinne .
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