Ich brauche für meine Anwendung einen Motor der mit einer geringen Kraft relativ langsam dreht und bei einem größeren Widerstand einfach stehen bleibt ohne dabei auf Dauer zu überhitzen. Gibt es so etwas? Als Hintergrund: Es soll ein Garn auf Spannung gehalten und aufgespult werden es läuft mit einer recht langsamen geschwindigkeit ab, diese Gewindigkeit ist aber nicht konstant. Ich will vermeiden einen Tänzer o.ä. zu verwenden mit dem der Motor gekoppelt ist, weil das die ganze Anwendung unnötig komplex macht.
Jan schrieb: > einen Motor der mit einer geringen Kraft langsam dreht Gibts da auch Zahlenwerte dazu? > und bei einem größeren Widerstand einfach stehen bleibt Bei einem normalen DC-Motor bestimmt der Strom die Kraft und die Spannung die Drehzahl. Du musst also den Strom begrenzen, um die Kraft zu begrenzen. > ohne dabei auf Dauer zu überhitzen. Gibt es so etwas? Wenn der Motor mechanisch groß genug ist, dass er die Wärme wegbekommt, dann geht das. Sonst musst du ihn zwangsbelüften.
Mario M. schrieb: > Rutschkupplung, wie beim Tonband auf der Abwickelseite. Quatsch, das hat man vor fast 50 Jahren schon anders gemacht! Drehstrommotor, der ein der Abrollrichtung entgegen gesetztes Drehfeld hat und somit ein kleines Drehmoment in Gegenrichtung erzeugt, um das Band, den Garn oder was auch immer straff zu halten. Das Drehfeld wurde ganz klassisch per Steinmetzschaltung erzeugt. Das kann man auch mit modernen Brushless-Motoren bauen, allerdings benötigt man da einen eigenen oder modifizierten Controller für, der mit geringerer Frequenz den Motor ansteuert. Ist der Strom gering genug, kann der Motor auch ohne weiteres angehalten werden und stirbt nicht den Hitzetod. Sven
Jan schrieb: > Ich brauche für meine Anwendung einen Motor der mit einer geringen Kraft > relativ langsam dreht und bei einem größeren Widerstand einfach stehen > bleibt ohne dabei auf Dauer zu überhitzen. Gibt es so etwas? Du kannst Dir den Läufer einer Asynchronmaschine so dimensonieren, dass deren Kippmoment im Anlaufpunkt bzw. bei blockiertem Rotor auftritt, siehe Verhalten der Asynchronmaschine mit Schleifringläufer und externem Rotorzusatzwiderstand. Wer Dir einen solchen "von der Stange" verkauft, kann ich Dir leider nicht sagen. Vermutlich wäre auch ein Synchron-Motor mit Hysteresläufer für Deine Anwendung geeignet. Grüßle, Volker
> Gibt es so etwas?
Sicher nicht fertig, aber du kannst es bauen. :)
Du brauchst einen moeglichst kleinen Motor mit Getriebe.
Getriebe ist notwendig weil du die Drehzahl der kleinen
Motore runterbekommen musst. (Pollin hilft)
Dann brauchst du einen Regler der den Motor auf eine eher
langsame Drehzahl regelt. Dann musst du noch die Stromaufnahme
ueberwachen. Sollte die ueber deine Einheit "relatv/gering"
liegen kannst du abschalten.
Olaf
In Tonbandgeräten löste man die anforderung mit 2Phasigen Wechselstrom- Eddycurrent Asynchron- Drehmomentmotoren. Das Drehmoment lässt sich dabei wunderbar über den Spulenstrom einstellen. Vielleicht kannst du so einen gebraucht kaufen.
Kleiner Spaltpolmotor der blockierfest ist. Z.B. sowas: https://www.ebetec.at/de/antriebstechnik/elektromotoren_12/synchronmotor-standard_c179 Mal bei Pollin oder ebay suchen vieleicht gibts da was für ein paar Cent. Ansonsten könnte man sich bei Garn auch etwas mechanisches als "Tänzer" ausdenken das einen schönen konstanten Zug ermöglicht. z.B. eine Umlenkrolle mit einem Gewicht in einem Rohr. Eine oder mehrere Lichtschranken steuern dann den Motor je nach Position des Gewichts.
Das geht mit jedem 0815 Stepper, die man so für Arduino-Basteleien bekommt. Strom runter, dass er das Garn nicht zerrupft und los gehts...
Jan schrieb: > Ich brauche für meine Anwendung einen Motor der mit einer geringen Kraft > relativ langsam dreht und bei einem größeren Widerstand einfach stehen > bleibt ohne dabei auf Dauer zu überhitzen. Dazu musst Du einfach nur den Betriebsstrom des Motors begrenzen. Der Motor sollte allerdings nicht zu klein sein, damit er nicht überhitzt.
Jan schrieb: > Ich brauche für meine Anwendung einen Motor der mit einer geringen Kraft > relativ langsam dreht Ein Motor liefert dir ein Drehmoment. Wie groß die daraus resultierende Kraft ist, hängt vom Hebelarm (=Achsenabstand) ab. Das langsame Drehen ergibt sich von selbst, wenn die Last groß genug ist. Überhitzen tut der Motor nur, wenn er die elektrisch zugeführte Leistung nicht ausreichen in Form von Wärme abgeben kann, d.h. wenn der Motor zu klein im Verhältnis zur Lastanforderung ist.
Jan schrieb: > Ich brauche für meine Anwendung einen Motor der mit einer geringen Kraft > relativ langsam dreht und bei einem größeren Widerstand einfach stehen > bleibt ohne dabei auf Dauer zu überhitzen. Wenn du den Motor aus einer Konstantstromquelle versorgst, entwickelt er eine Kraft (Drehmoment) abhängig vom Strom, und die Drehzahl passt sich an die Garnabrollgeschwindigkeit von alleine an. ABER: Bei Geschwindigkeitsänderungen wirkt die Garnrolle und Motorträgheit und kann durchaus dein Garn zerreissen, ein Tänzer hat da weit geringere bewegte Massen.
Harald W. schrieb: > Jan schrieb: > >> Ich brauche für meine Anwendung einen Motor der mit einer geringen Kraft >> relativ langsam dreht und bei einem größeren Widerstand einfach stehen >> bleibt ohne dabei auf Dauer zu überhitzen. > > Dazu musst Du einfach nur den Betriebsstrom des Motors begrenzen. > Der Motor sollte allerdings nicht zu klein sein, damit er nicht > überhitzt. Könnte man das mit einem einfachen Labornetzteil machen: https://www.conrad.de/de/p/basetech-bt-305-labornetzgeraet-einstellbar-0-30-v-dc-0-5-a-150-w-anzahl-ausgaenge-1-x-513812.html Könntest du mir einen Motor empfehlen, der nicht zu klein ist? Ich sollte, auch in Bezug auf die anderen Antworten hinzufügen, dass es sich nicht um ein feiner Garn handelt, sondern eher um einen Verbund von Garnen und einer Metallumwicklung (1-2,5mm). Das Material hält etwa 50kg, wird also nicht so schnell reißen ;-)
vielen Dank für die vielen hilfreichen und schnellen Antworten. Ich bin allerdings ein bisschen verwirrt, weil einige geraten haben einen kleinen Motor zu nehmen andere aber sagen, dass der Motor nicht zu klein sein soll. Letzteres macht für mich auf den ersten Blick mehr sinn, wenn ich mit dem Netzteil den Strom limitiere.
Naja, unter "GARN" stellt man sich halt sowas wie aus Muttis Nähmaschine
vor...
> Metallumwicklung (1-2,5mm)
Das ist schon eine völlig andere Hausnummer
und hat umgangssprachlich nicht viel mit GARN zu tun, eher mit SEIL...
Nachtrag: Je nach dem, welche Biegesteifigkeit das "Seil" hat ändert sich natürlich auch der Lösungsansatz deutlich, wenn das Seil wg. Steifigkeit dazu neigt sich geradelegen zu wollen, also seinen Durchmesser auf der Rolle aufzublähen brauchst Du völlig andere Gegenkräfte als bei dem, was ich als "Garn" bezeichnen würde.
Hermann Kokoschka schrieb: > Naja, unter "GARN" stellt man sich halt sowas wie aus Muttis Nähmaschine > vor... > >> Metallumwicklung (1-2,5mm) > Das ist schon eine völlig andere Hausnummer > und hat umgangssprachlich nicht viel mit GARN zu tun, eher mit SEIL... Ja, das ist richtig. Es ist eine Art Seil auf dem eine dünne Metallschicht liegt. 1-2,5mm beziehen sich auf den Gesamtdurchmesser. Es handelt sich hier um Saiten für Musikinstrumente. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, vergleichbar vielleicht mit einer Wäscheleine die man aufwickeln möchte.
Jan schrieb: > eine Art Seil auf dem eine dünne Metallschicht liegt. 1-2,5mm > beziehen sich auf den Gesamtdurchmesser Flatwound-Basssaiten?
Das habe ich schon mal mit einem simplen Widerstand vor dem Motor gemacht. Nur manchmal brauchte er einen Schubs zum Anlaufen. In meinem Fall war das akzeptabel.
Jan schrieb: > Motor der mit einer geringen Kraft relativ langsam dreht und bei einem > größeren Widerstand einfach stehen bleibt Es gibt Jalousien, die so funktionieren und Fensterheber im Auto ebenfalls. Welche Modelle das sind, wissen vielleicht andere.
Ein Scheibenwischermotor? Hält locker 15Min Stillstand - Mit verminderten Strom auch den ganzen Tag. Oder ein Klappenstellmotor? Die fahren standartmäßig gegen Anschlag und bleiben dann den ganzen Tag unter Strom bis die Klappe wieder zu gefahren wird - sind also dauerstillstandsfest. Jedoch darauf achten das das letzte Ritzel volle Umdrehungen schafft - viel haben nur Zähne für ca 100° Oder Drehspieß Motoren? Wie verhalten die sich bei Stillstand?
Jan schrieb: > Ich brauche für meine Anwendung einen Motor der mit einer geringen Kraft > relativ langsam dreht und bei einem größeren Widerstand einfach stehen > bleibt ohne dabei auf Dauer zu überhitzen. Gibt es so etwas? Ja, es gibt so was. In meiner alten Revox B77 sind an den Wickeltellern je ein Kondensator-Motor verbaut. Der Abwickelteller wird beim Abspielen rückwärts betrieben, um die Bandspannung durch geringes Gegendrehmoment aufrecht zu erhalten. Auch der Aufwickelteller würde ohne Band schneller laufen, wird also gebremst. Das geht natürlich dauerhaft. Leider kann ich dir keine Typen nennen.
Welches Moment, welche Drehzahl, wieviele Betriebsstunden erwartest Du? Es reicht eine grobe Abschätzung. (Und ob das Ganze in einer stark vibrationsbelasteten Umgebung verwendet wird, wäre vielleicht auch interessant.)
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HildeK schrieb: > Jan schrieb: >> Ich brauche für meine Anwendung einen Motor der mit einer geringen Kraft >> relativ langsam dreht und bei einem größeren Widerstand einfach stehen >> bleibt ohne dabei auf Dauer zu überhitzen. Gibt es so etwas? > > Ja, es gibt so was. In meiner alten Revox B77 sind an den Wickeltellern > je ein Kondensator-Motor verbaut. Der Abwickelteller wird beim Abspielen > rückwärts betrieben, um die Bandspannung durch geringes Gegendrehmoment > aufrecht zu erhalten. Auch der Aufwickelteller würde ohne Band schneller > laufen, wird also gebremst. Das geht natürlich dauerhaft. > Leider kann ich dir keine Typen nennen. Das sind allerdings Widerstandsläufer.
H. H. schrieb: > Das sind allerdings Widerstandsläufer. Mag sein, ich kenne mich mit elektrische Maschinen überhaupt nicht aus. Vielleicht hilft der Begriff 'Widerstandsläufer' dem TO auch weiter. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass so was für einen vergleichbaren Zweck verwendet wird.
HildeK schrieb: > H. H. schrieb: >> Das sind allerdings Widerstandsläufer. > > Mag sein, ich kenne mich mit elektrische Maschinen überhaupt nicht aus. > Vielleicht hilft der Begriff 'Widerstandsläufer' dem TO auch weiter. Als Einzelstücke sind die aus Unobtainium. > Ich wollte nur darauf hinweisen, dass so was für einen vergleichbaren > Zweck verwendet wird. Schon klar. Studer hat für die Regelung übrigens (zum Teil) richtiges Hightechzeug verwendet: TCA561.
Walter T. schrieb: > Welches Moment, welche Drehzahl, wieviele Betriebsstunden erwartest Du? > > Es reicht eine grobe Abschätzung. > > (Und ob das Ganze in einer stark vibrationsbelasteten Umgebung verwendet > wird, wäre vielleicht auch interessant.) Das Drehmoment kann ich nicht genau sagen, da ich das Übersetzungsverhälnis ja noch nicht habe. Auf das Seil sollte irgendwas zwischen 100g und 800g wirken, es muss absolut nicht genau sein. Ich sag mal eine Kraft die man mit zwei Finger auch ohne Aufwand aufbringen kann. Auch die Drehzahl hängt natürlich von der Übersetzung ab, das Seil wird mit maximal 0,5m / sek laufen, also nicht allzu schnell. Der Motor müsste dann entsprechend ein bisschen schneller aufwickeln damit das Seil unter Spannung bleibt. Die Vorrichtung würde etwa 30-60 Minuten am Tag laufen, jeweils 10 Minuten am Stück. Eine hohe Vibrationsbelastung gibt es nicht in der Umgebung
Das sind doch wunderbare Zahlen. Auf 15 Jahre sind das c. 5500 Betriebsstunden. Bei einem Spulendurchmesser von 5 cm sind das rund 100 U/min, also insgesamt 31369439 Umdrehungen in 15 Jahren. Vielleicht auch nur 31369321. YMMV. Da ist ein Reibradgetriebe oder eine einfache Rutschkupplung gar nicht so verkehrt. Ich würde wahrscheinlich eine fettgefüllte Viscokupplung bauen (Welle und Hülse mit Wurfpassung, Fett dazwischen), allerdings müsste man da nach der Hälfte der Lebensdauer mal das Fett wechseln. Edit: Habe mich um den Faktor 2 verrechnet (Radius statt Durchmesser), aber das Prinzip ist ja klar.
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> > Ich würde wahrscheinlich eine fettgefüllte Viscokupplung bauen (Welle > und Hülse mit Wurfpassung, Fett dazwischen), allerdings müsste man da > nach der Hälfte der Lebensdauer mal das Fett wechseln. > Das ist wahrscheinlich eher eine Überfordung für mich und auch vielleicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen :) Würde so etwas für eine quick&dirty Lösung funktionieren: https://www.conrad.de/de/p/mentor-716-sicherheits-rutschkupplung-1-st-184121.html?hk=SEM&WT.mc_id=google_pla&gclid=CjwKCAjwzY2bBhB6EiwAPpUpZqEEbkK7Y5nbuO0w1CZ_q-U0rIHLfAV66KKaGgW3Dvl4zJrEs9vbqhoCe28QAvD_BwE
Die Conrad-Rutschkupplung ist wohl eher als Überlastsicherung, nicht zur Dauerbelastung geeignet. Vielleicht gibt es auch eine extrem einfache Variante - Du hast nichts zu den Rahmenbedingungen geschrieben. Vielleicht wird die Spule regelmäßig getauscht weil leer, dann würde sich die Spule selbst als Verschleißteil eignen. Wenn Dir die mechanische Seite nicht liegt, würde ich es auch elektrisch machen.
> Vielleicht gibt es auch eine extrem einfache Variante - Du hast nichts > zu den Rahmenbedingungen geschrieben. Vielleicht wird die Spule > regelmäßig getauscht weil leer, dann würde sich die Spule selbst als > Verschleißteil eignen. Ja tatsächlich hatte ich das ursprünglich auch überlegt einfach die Spule mit einem Filz o.ä. anzutreiben. Allerdings war da mein Gedanke, dass es vielleicht dann nicht verlässlich abzieht und ich auch dachte, dass ich es mit einem schwachen Motor vielleicht viel einfacher realisieren kann...
Hier einmal das grobe Konzept. Frage ist ob der Motor rechts mit dem Getriebemotor gekoppelt sein muss, eine einfachere Lösung wäre es erstmal, das man die Geschwindigkeit manuell etwas oberhalb des Getriebemotors einstellt. Mal am Rande: Hier ist nicht zufällig jemand in der Nähe von Berlin oder?
Mario M. schrieb: > Rutschkupplung, wie beim Tonband auf der Abwickelseite. Am besten nimmt man gleich etwas passendes: Eine Drahtzuführung für Trafowickelstationen mit Rutschkupplung. Die ist für Dauerbetrieb geeignet, einstellbar und funktioniert ganz ohne Strom.
Ui, fünf Motoren, sechs aktive Komponenten. Hast Du schon ein funktionierendes Funktionsmodell oder bist Du noch in der Brainstorming-Phase? Da Du mit der "Glätteinrichtung" ohnehin ein Verschleißteil im System hast, würde ich mir beim durchrutschenden Antrieb keinen Kopf machen, den auf Gedeih und Verderb verschleißfrei zu bekommen. In der Prototypen-Funktionsmodell-Phase würde ich als Erstes ein strombegrenztes Labornetzteil und den nächstbesten Motor ausprobieren. Viele hundert Betriebsstunden kommen da eh nicht zusammen.
Walter T. schrieb: > In der Prototypen-Funktionsmodell-Phase würde ich als Erstes ein > strombegrenztes Labornetzteil und den nächstbesten Motor ausprobieren. ACK!
Walter T. schrieb: > Ui, fünf Motoren, sechs aktive Komponenten. Hast Du schon ein > funktionierendes Funktionsmodell oder bist Du noch in der > Brainstorming-Phase? > Oh, ich hatte nur die Motor Icons nicht rausgelöscht. Das hatte meine Kollege gezeichnet, der mag Motoren ;) Eigentlich sind es nur die 2: der Getriebemotor mit der Vulkollanrolle der mit recht viel Kraft durch die Glätte durchzieht und dann auf der rechten Seite der kleine Motor, der sowohl das Uhing (braucht nicht viel Kraft) als auch die Rolle antreibt und das Material wieder aufwickelt auf eine K160 Spule. Wenn das Material durchgelaufen ist, wird die Spule abgenommen und wieder links angebracht.
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Ist der Zweck ein Geheimnis? K160-Spulen können auch selbst als Hälfte einer Reibpaarung eingesetzt werden. Wurde in alten Erodiermaschinen gemacht. Sie müssen ja nur zwei Durchgänge überleben (einmal als Quell- und einmal als Zielspule). (Zumindest sehen die Spulen so aus wie die Mitsubishi-Spulen.)
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H. H. schrieb: > Als Einzelstücke sind die aus Unobtainium. Wie gesagt, ich kenne mich mit Motoren nicht aus. Meine Vermutung war, dass allgemein ein Kondensatormotor passender Größe vielleicht doch geht. Wenn es jedoch ein Widerstandläufer sein muss und der praktisch nicht beschaffbar ist ... da bin ich raus.
HildeK schrieb: > Meine Vermutung war, dass allgemein ein Kondensatormotor passender Größe > vielleicht doch geht. Kurzschlussläufer sind über Spannung nur wenig regelbar.
Walter T. schrieb: > Ist der Zweck ein Geheimnis? Absolut nicht. Es handelt sich um eine Glätteinrichtung für meine Saiten. Ich denke ich werde einen einfach DC-Motor und ein Labornetzteil nehmen. Allerdings suche ich die ganze Zeit schon nach einem geeigneten und kann mich bei den Dimensionierungen nicht entscheiden. Was heißt "klein". Kann mir jemand von euch einfach einen Motor empfehlen, mit dem ich es erstmal probieren kann?
Jan schrieb: > Kann mir jemand von euch einfach einen Motor empfehlen, mit dem ich es > erstmal probieren kann? Sobald du etwas konkretes zu Drehzahl und Drehmoment geschrieben hast.
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