Forum: PC Hard- und Software Firefox- Tägliches Update abschalten


von Upto Dathe (Gast)


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Langsam aber sicher geht mir die Updateritis von Firefox mächtig auf's 
Gemüt.
Frage: Wie kann man das Update abschalten, OHNE, daß alle 10 Minuten die 
Erinnerung an an schönes neues Update quittiert werden muß?

von IT-Abteilung (Gast)


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Updates für Firefox kommen normal alle 4-6 Wochen, nicht täglich. 
Benutzt du zufällig den Nightly-Zweig (=Entwicklerversion)?

von FeierFocks (Gast)


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Langsam aber sicher geht mir die Updateritis von Firefox mächtig auf's 
Gemüt.
Frage: Wie kann man das Update abschalten, OHNE, daß alle 10 Minuten die 
Erinnerung an an schönes neues Update quittiert werden muß?

von (prx) A. K. (prx)


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von feierfucks (Gast)


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about:config

von Up to Dathe (Gast)


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Ich habe hier (seit gestern) die Version 106.0.2
Heute kommt die die nächste Version 106.0.4

IT-Abteilung schrieb:
> Updates für Firefox kommen normal alle 4-6 Wochen, nicht täglich.
> Benutzt du zufällig den Nightly-Zweig (=Entwicklerversion)?

Nicht, daß ich wüßte.

Ich habe hier (seit gestern) die Version 106.0.2
Heute kommt die die nächste Version 106.0.4

Irgendwann ist aber auch mal gut..

von Εrnst B. (ernst)


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Up to Dathe schrieb:
> Ich habe hier (seit gestern) die Version 106.0.2
> Heute kommt die die nächste Version 106.0.4

Tja. Das sind Bugfix-Releases, die bei vielen Usern sicher sehr 
willkommen sind, weil sonst Video-Playback auf manchen Seiten nicht ging 
oder gar dem Browser zum Absturz gebracht hat, oder sich der Browser 
nicht mit Windows 11 "22H2" vertragen hat.

von Up to Dathe (Gast)


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Dafür speichert er jetzt jede .pdf-Datei, statt sie nur zu öffnen, 
änedert von sich aus das eingestellte "Thema" (die 
Bildschirmeinstellungen).

Ich glaube, es ist besser, nach etwas Anderem zu suchen...

von IT-Abteilung (Gast)


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Unter wievielen Nicks willst du die Frage noch stellen?

Beitrag "Firefox- Tägliches Update abschalten"

von Up to Dathe (Gast)


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IT-Abteilung schrieb:
> Unter wievielen Nicks willst du die Frage noch stellen?

Ich denke: 2 reichen

Warum nur 2? Weil ich unter dem 1. nicht antworten durfte! Das ist also 
eine Art Notwehr.

von Εrnst B. (ernst)


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Up to Dathe schrieb:
> Warum nur 2? Weil ich unter dem 1. nicht antworten durfte! Das ist also
> eine Art Notwehr.

Tja. Mit veraltetem Firefox darf man nun mal nicht antworten.
Also: Fleißig nach Updates suchen!

Beitrag #7240810 wurde von einem Moderator gelöscht.
von it doesn't matter (Gast)


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about:config
app.update.interval  43200


das sollten zwölf Std. sein, hänge halt mal versuchsweise ein Null dran.

von Up to Dathe (Gast)


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it doesn't matter schrieb:
> about:config
> app.update.interval  43200
>
> das sollten zwölf Std. sein, hänge halt mal versuchsweise ein Null dran.

Dranhängen hat sich die Null schon mal...#

MaL sehen, ob das jetzt 5 Tage Ruhe ergibt.

Bah schrieb im Beitrag #7240810:
> Am besten direkt ordentliches OS installieren das sich um die Updates
> kümmert.

Dummes Zeug. Es geht nicht um "das Kümmern" des Betriebsystemes -es geht 
um
Updates eines laufenden Programmes. Dafür kann das System nichts.

von Εrnst B. (ernst)


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Up to Dathe schrieb:
> Dummes Zeug. Es geht nicht um "das Kümmern" des Betriebsystemes -es geht
> um Updates eines laufenden Programmes. Dafür kann das System nichts.

Wenn du Firefox aus dem Microsoft-Store installierst, und nicht per 
Download von der Firefox-Webseite, dann kümmert sich der Microsoft-Store 
(als Betriebsystem-Bestandteil) um die Updates.
Selbes Prinzip wie die Linux-Paketverwaltung. Aber, nachdem die jetzt 
erwähnt wurde, kann der Thread sowieso nur noch weiter entgleisen.

von Tom (Gast)


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Also ich hab noch nie ein Popup oder ähnliches für Firefoxupdates 
erhalten. Das Update wird im Hintergrund heruntergeladen und beim 
nächsten Firefox-Start ausgeführt.

von Achim H. (pluto25)


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Es scheint schlicht unmöglich zu sein. Ich habe einen Backup Ordner und 
sobalt er sowas wie "Willkommen bei ...." wird er komplett gelöscht.
Die scheinen die Einstellung "nicht nach Updates suchen" teilweise zu 
ignorieren. Möglicherweise kann man die IP Adresse(n)? sperren?
Beim Opera war das einfacher Der hatte eine Exe dazu. Seid die gelöscht 
ist nervt der nicht mehr :-)

von elektronikgast (Gast)


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Nebenher stellt sich noch die Frage, welche Interessen für ein Update 
maßgeblich sind. Firefox und Co muss man nicht kaufen, finanziert sich 
also über was? Updates können durchaus aus gewissen eigenen, 
herstellerbedingten Interessen motiviert sein.

von Εrnst B. (ernst)


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elektronikgast schrieb:
> Nebenher stellt sich noch die Frage, welche Interessen für ein Update
> maßgeblich sind.

DIE erkennen regelmäßig, wie die Aluhüte gefaltet sind. Über Updates 
wird der Gehirn-Kontroll-Strahler angepasst, dass er auch mit neuen 
Aluhut-Formen funktioniert.

von DerEinzigeBernd (Gast)


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elektronikgast schrieb:
> Updates können durchaus aus gewissen eigenen,
> herstellerbedingten Interessen motiviert sein.

Das muss es sein, ganz sicher. Die machen das nur, um Dich zur 
Verzweiflung zu bringen. Steter Tropfen, grölt das Schwein.

von (prx) A. K. (prx)


Angehängte Dateien:

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Nichts davon ist geeignet, dich zu beruhigen?

Dann nimm einen passenden Browser, der sich vom Firefox ableitet, aber 
dich nicht so nervt. Vielleicht Librewolf.

: Bearbeitet durch User
von Michael U. (amiga)


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Hallo,

@A. K. (prx): Dein Firfox ist alt, wir sind bei 160.0.4... ;-)

Mich habe die paar Sekunden Updaterei noch nie wirklich gestört.
Ich bin nur froh, daß das die userChrome Geschichte jetzt schon seit 
7x.xx?? alle Updates überlebt hat, meine Tabs sind dq, wo ich sie haben 
will, sie haben die Ränder wie ich es will und die Icons der Bookmarks 
haben ihre gelben Orndericons. :)

Gruß aus Berlin
Michael

von (prx) A. K. (prx)


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Michael U. schrieb:
> @A. K. (prx): Dein Firfox ist alt, wir sind bei 160.0.4... ;-)

Hättest du genau hingesehen, hättest du vielleicht gemerkt, dass dies 
die Versionsnummer vor dem Update war. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Michael U. schrieb:
> Mich habe die paar Sekunden Updaterei noch nie wirklich gestört.

Mich auch nicht. Ist in Linux aber ohnehin unspektakulär, weil Teil des 
Systemupdates und harmlos. Das oben war in einer Windows VM, die ich nur 
sporadisch nutze.

: Bearbeitet durch User
von Achim K. (achim67)


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Nutze ebenfalls Librewolf und bin sehr zufrieden. Eigentlich identisch 
mit FF, nur ohne dämliche Auto-Updates und um ein Menge Privacy-Features 
erweitert. Kann ich nur empfehlen!

Gruß
Achim

von Jens H. (jensh22)


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Ich hänge mich gleich mal hier dran. Mich stört an den häufigen Updates 
eigentlich nur, daß manche davon die mühsam zusammengesammelte 
Ausnahmeliste der Cookies löschen.
Hat jemand eine Idee, wie man das verhindern kann?

von Andrea B. (stromteam)


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Firefox ESR in Verbindung mit:

https://www.soeren-hentzschel.at/firefox/so-koennen-browser-updates-ab-firefox-63-abgeschaltet-werden/

Nicht vergessen gelegentlich ein Update von Hand durchzuführen.

von Franz Brötchen (Gast)


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Hier nervt der Firefox auch dauernd. Das Problem ist, dass das Update 
gar nicht durchgeführt wird. Ich starte neu, das Updatefenster 
erscheint, so ein Balken läuft nach rechts, dann keine Fehlermeldung und 
trotzdem startet Firefox in der alten Version. Starte ich neu, passiert 
es wieder. Mache ich das über den Update-Menüpunkt, passiert das 
Gleiche. In unregelmäßigen Abständen scheint es mal zu klappen (kann 
eine Woche dauern). Beim nächsten Update leider das gleiche Spiel.

von Helge (Gast)


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Interessant. Seit wenigstens 10 Tagen hab ich recht häufig Abstürze im 
FF. Meist bei Seiten, die wie mc.net eher schlank sind. Stundenlang 
andere Seiten lesen funktioniert aber meist. Das ist mit den letzten 
updates etwas besser geworden, aber da müssen immer noch haufenweise 
bugs drin sein. Derweil bleiben die updates jedenfalls eingeschaltet.

von Joachim B. (jar)


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Up to Dathe schrieb:
> Ich habe hier (seit gestern) die Version 106.0.2

ich auch und seit dem schmiert FF regelmäßig ab mit 2 Bildschirmen

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Upto Dathe schrieb:
> Langsam aber sicher geht mir die Updateritis von Firefox mächtig auf's
> Gemüt.
> Frage: Wie kann man das Update abschalten, OHNE, daß alle 10 Minuten die
> Erinnerung an an schönes neues Update quittiert werden muß?

Hauptquartier sprengen.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

ist mehr zur Belustigung: FF 106.0 Ein Bekannter beklagt sich, daß FF 
bei ihm seitdem alle paar Minuten unmotiviert crasht. Update auf 106.0.1 
zauchte gerade während unseres Telefonates auf, ich schau in die 
Änderungen und sage ihm nur: Du hast die falsche CPU... :)
Crashes on AMD Zen 1 (family 23 model 1 stepping 1)
Er hat hinterher mal nachgeschaut: der Bug steht sauber in der AMD 
Errata incl. Abhilfe.

Das ist eben alles inzwischen zu vielschichtig geworden um alles sowas 
im Vorfeld zuerkennen. Die Jungs haben das Update nach wenigen Stunden 
rausgeschickt (106.0.1), die Bugmeldungen der User waren da eindeutig.
Sowas wird immer wieder bei wohl jedem Programm passieren.
Also update ich. Fällt auch mir mal auf die Füße: WinSCP, hier nur für 
den Download einer Lieferantendatei von einem Lieferanten genutzt.
Filezilla kam mit deren FTP-Server nicht klar, war bei Filezilla 
bekannt.
Update WinSCP -> Verbindung wird nicht mehr aufgebaut, also alte Version 
draufgelassen.
Ich müßte jetzt also mit aktuellem Filezilla mal testen, nur der Kontakt 
zur EDV des Lieferanten ist, naja, problematisch nervend, wenn da dann 
mit deren Zertifikat für TLS was klemmt. Also bleibe es eben absehbar 
wie es ist.

Gruß aus Berlin
Michael

von (prx) A. K. (prx)


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Michael U. schrieb:
> ist mehr zur Belustigung: FF 106.0 Ein Bekannter beklagt sich, daß FF
> bei ihm seitdem alle paar Minuten unmotiviert crasht.

Ich bin sogar schon einer EPYC 2 CPU begegnet, bei der ein bestimmter 
Core von 48 hardwareseitig eine teuflisch subtile Macke hatte. Bei Last 
kam es alle 1-2 Tage Betrieb zum Systemcrash. Die Kiste war neu und der 
Fehler hatte es geschafft, AMDs Herstellertest zu unterlaufen.

Schlimmer wärs aber gewesen, wenn nicht das ganze System wegfliegt, 
sondern bloss irgendwas in einer VM Mist baut, die zufällig gerade 
diesen einen Core verwendet.

: Bearbeitet durch User
von Nano (Gast)


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elektronikgast schrieb:
> Firefox und Co muss man nicht kaufen, finanziert sich
> also über was?

Anfangs war es Netscape, die Mozilla als Open Source Browser und 
Netscape Communicator als propritäre Version mit diversen Erweiterungen 
entwickelten. Mozilla war also das Beiprodukt von NC.

Dann funktionierte das nicht mehr und Mozilla, der anfangs Mailclient 
und Browser und IRC Chat in einem vereinte wurde aufgespalten und der 
Browserteil erblickte als Firefox die Welt.

Dafür wurden dann Anfangs spenden gesammelt, das eine Weile die 
Finanzierung der Entwicklungskosten sicherstellte.

Dann kam Google und finanzierte die komplette Firefox Entwicklung. Im 
Gegenzug war Google als Suchmaschine in jeder Firefox Installation 
voreingestellt.
Und so ist es AFAIK noch heute, wobei Google die Finanzierung aber etwas 
zurückgefahren hat, da Google FF nicht mehr braucht, da die ja ihren 
Chrome haben. Man zahlt also einen geringeren Betrag, aber man zahlt 
weiter, um der Konkurrenz keine Lücke zu hinterlassen.

So finanziert sich Firefox.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Das erklärt, warum Firefox wie ein Kuckuckskind jeden verfügbaren Raum 
einnimmt. Sowohl im Speicher als auch beim Zeitaufwand des Benutzers, 
damit man nichtmal auf die Idee kommt, anderes auszuprobieren.

von it doesn't matter (Gast)


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Wollvieh W. schrieb:
> einnimmt. Sowohl im Speicher als auch beim Zeitaufwand des Benutzers,




systemd-run --scope -p MemoryLimit=2000M -p CPUQuota=200% firefox

zwei GB u. Kerne, müssen ihm reichen ;)

von c-hater (Gast)


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Nano schrieb:

> Anfangs war es Netscape, die Mozilla als Open Source Browser und
> Netscape Communicator als propritäre Version mit diversen Erweiterungen
> entwickelten. Mozilla war also das Beiprodukt von NC.
>
> Dann funktionierte das nicht mehr und Mozilla, der anfangs Mailclient
> und Browser und IRC Chat in einem vereinte wurde aufgespalten und der
> Browserteil erblickte als Firefox die Welt.

Völliger Quatsch, diese Darstellung hat so gut wie nichts mit der 
historischen Realität zu schaffen.

Das einzige, was stimmt: der Ausgangspunkt war der Netscape Navigator 
mit einer proprietären Lizenz und eine leicht funktionsmäßig reduzierte 
Version davon, die unter einer OSS-Lizenz veröffentlicht wurde und deren 
weitere Entwicklung durch die Mozilla-Stiftung betrieben werden sollte.

Das erste, was diese Schnapsnasen getan haben, war, die Suite in 
Komponenten zu zerlegen, wobei die Browser-Komponente zunächst unter dem 
Namen Phoenix, später dann wegen irgendwelcher Marken-Querelen als 
Firefox bekannt wurde. Aus der Mail-Komponente hingegen wurde 
Thunderbird.

Zusätzlich gab es aber auch Abspaltungen des ursprünglichen Codes, die 
die Idee einer Suite beibehalten haben, z.B. das, was wir heute in der 
aktuellen Inkarnation als SeaMonkey kennen. Die werden aber nicht von 
der Foundation vorangetrieben. Allerdings fließt auch immer wieder Code 
aus der Entwicklung bei der Foundation in diese Produkte ein.

Allerdings tendenziell immer weniger, je mehr sich der Mozilla-Mist von 
dem entfernt, was die USER tatsächlich wollen...

von Rolf M. (rmagnus)


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Nano schrieb:
> Dann kam Google und finanzierte die komplette Firefox Entwicklung. Im
> Gegenzug war Google als Suchmaschine in jeder Firefox Installation
> voreingestellt.

Das hatte davor aber Yahoo bereits mit mehr als 300 M$ pro Jahr getan 
und wurde dann von Google abgelöst.

> Und so ist es AFAIK noch heute, wobei Google die Finanzierung aber etwas
> zurückgefahren hat, da Google FF nicht mehr braucht, da die ja ihren
> Chrome haben.

Im Jahr 2020 hat Mozilla knapp 500 M$ eingenommen, von denen fast 90% 
von Suchmaschinen kamen. Wie sich das auf Google und ggf. andere 
verteilt, konnte ich aber nicht finden.

(Siehe https://fourweekmba.com/how-does-mozilla-make-money/ und 
https://assets.mozilla.net/annualreport/2020/mozilla-fdn-2020-short-form-0926.pdf 
)

: Bearbeitet durch User
von Feueriger Fuchs (Gast)


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Hallo

Dann verwende halt einen anderen Browser...
Aber nicht wundern wenn es dafür entweder unabdingare (für eine 
erträgliche Nutzung des WWW - insbesondere von Videoplattformen) Add Ons 
nicht gibt oder irgendwelche runtergeschrumpfte "Nerd" Browser 
Abkömmlinge bei 80% der Seiten nicht vernünftig funktionieren und 
dermaßen viel Filtern das der Datenschutz und "unnötige Datenverbrauch" 
dadurch erzeugt wird das man halt das WWW nicht mehr vernünftig nutzen 
kann.

Firefox ist ein wenig "Evil" geworden, wer aber lesen kann und nicht 
blind irgendwelche Schaltflächen drückt erhält immer noch einen der am 
besten Konfigurierbaren und mit wichtigen (unabdingbaren) Add Ons 
unterstützen Browser.
Ja er ist recht Resourcenhungerig und beim Start nicht der schnellste - 
aber ehrlich:
Wer derart schwache Hardware nutzt das das zum ernsthaften Problem wird 
macht Grundsätzlich etwas falsch...

So ein FF Update geht übrigens sehr schnell und Problemlos, des weiteren 
ist die "Schlagzahl" normalerweise auch deutlich geringer als in den 
letzten zwei oder drei Wochen.
Der Firfox bleibt für Viele der eine wirklich gut funktionierenden aber 
dennoch gut nach tatsächlichen Nutzererwartungen einstellbaren Browser 
(vorrangig via AddOns).
Wenn Datenschutz wenig interessiert und kein Problem mit Werbung und 
Gängelung durch die Webseitenbetreiber hat ("Downloadsperre" vorrangig 
bei Video und Foto) der nutzt halt einen der bekannten Browser (Deren 
Aufzwingen erst durch Gerichtsurteile beendet wurde).
Und die Hardcorenerds die kein Problem haben für "jede" Seite 
umfangreiche Einstellungen, Freigaben usw. zu erstellen halt einen der 
"Nerd Browser" Abwandlungen die zwar "Super sicher" aber auch ein 
ständiger Bastel- und Pflegefall durch den Anwender sind.

von Nano (Gast)


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c-hater schrieb:
> Das einzige, was stimmt: der Ausgangspunkt war der Netscape Navigator
> mit einer proprietären Lizenz und eine leicht funktionsmäßig reduzierte
> Version davon, die unter einer OSS-Lizenz veröffentlicht wurde und deren
> weitere Entwicklung durch die Mozilla-Stiftung betrieben werden sollte.

Die Mozilla Stiftung ging aus dieser Browser Open Source Version, die 
übrigen Mozilla hieß, hervor, die war nicht von Anfang an da und hat 
dann den Browser übernommen, so wie du es behauptest.

> Das erste, was diese Schnapsnasen getan haben, war, die Suite in
> Komponenten zu zerlegen, wobei die Browser-Komponente zunächst unter dem
> Namen Phoenix, später dann wegen irgendwelcher Marken-Querelen als
> Firefox bekannt wurde. Aus der Mail-Komponente hingegen wurde
> Thunderbird.

Deswegen stimmt auch deine Geschichtsversion nicht. Der Open Source 
Browser "Mozilla" wurde neben dem proprietären Netscape Communicator 
entwickelt, bevor er aufgeteilt wurde, wobei die Entwicklung der 
Codebasis wegen dem Netscape Commmunicator anfangs noch bei Netscape 
stattfand.
Dann erst wurde die Mozilla Stiftung gegründet, weil abzusehen war, dass 
es Netscape nicht mehr lange machen wird und man irgendwie die 
Weiterentwicklung der Open Source Version "Mozilla" des Netscape 
Communicators sicherstellen wollte.

Mit der Stiftung waren dann Spenden möglich. Danach kam dann die 
Aufteilung des Browsers Mozilla in die verschiedene Einzelkomponenten.

Ob Firefox anfangs Phoenix hieß, ist mir hier relativ Schnuppe.
Und wie die genaue Entwicklung erfolgte ehrlich gesagt auch, insofern 
kannst du bei deiner Geschichte bleiben und diese glauben, ich bleibe 
bei meiner.

Fest steht jedenfalls, dass Mozilla Version 0.x anfangs ein ziemlich 
instabiler Browser war, der gerade beim Schreiben und Editieren von 
Kommentaren regelmäßig vor dem Abschicken abschmierte. Weswegen ich  mir 
damals angewöhnt habe, das Geschriebene mit allen Grammatik- und 
Rechtschreibfehlern zuerst zu posten und dann erst anschließend zwecks 
Fehlerbereinigung nochmal zu editieren, sofern ein nachträglicher Edit 
möglich war.
Denn nichts war schlimmer als das ganze Kommentar während dem 
korrigieren der Fehler zu verlieren, nur weil der Browser abschmierte.
Der IE 6 lief in dieser Zeit wesentlich stabiler.

Die späteren Version, irgendwann so ab 0.9.8 liefen dann halbwegs 
stabil.

Als die Mozilla Foundation dann den Browser in die oben genannten 
Einzelkomponenten aufspaltete und Firefox das Licht der Welt erblickte, 
ging die Entwicklung von Mozilla noch eine Weile weiter um dann später 
in Seamonkey umbenannt zu werden.

von Don ki Schote (Gast)


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6, setzen

Thema verfehlt!

von Wühlhase (Gast)


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Feueriger Fuchs schrieb:
> Firefox ist ein wenig "Evil" geworden, wer aber lesen kann und nicht
> blind irgendwelche Schaltflächen drückt erhält immer noch einen der am
> besten Konfigurierbaren und mit wichtigen (unabdingbaren) Add Ons
> unterstützen Browser.
> Ja er ist recht Resourcenhungerig und beim Start nicht der schnellste -
> aber ehrlich:
> Wer derart schwache Hardware nutzt das das zum ernsthaften Problem wird
> macht Grundsätzlich etwas falsch...

Quark.


Feueriger Fuchs schrieb:
> Der Firfox bleibt für Viele der eine wirklich gut funktionierenden aber
> dennoch gut nach tatsächlichen Nutzererwartungen einstellbaren Browser
> (vorrangig via AddOns).

Nö...der Brave Browser ist da deutlich besser. Der ist auch deutlich 
schneller, vor allem beim Start. Ich habe keine Ahnung was FF da 
herumrödelt bis sich irgendwas tut.


Feueriger Fuchs schrieb:
> Wenn Datenschutz wenig interessiert und kein Problem mit Werbung und
> Gängelung durch die Webseitenbetreiber hat ("Downloadsperre" vorrangig
> bei Video und Foto) der nutzt halt einen der bekannten Browser (Deren
> Aufzwingen erst durch Gerichtsurteile beendet wurde).
> Und die Hardcorenerds die kein Problem haben für "jede" Seite
> umfangreiche Einstellungen, Freigaben usw. zu erstellen halt einen der
> "Nerd Browser" Abwandlungen die zwar "Super sicher" aber auch ein
> ständiger Bastel- und Pflegefall durch den Anwender sind.

Wie gesagt...Brave Browser. Da ist Gebastel kaum notwendig. Den FF habe 
ich eigentlich nur noch aus Gewohnheit auf dem Rechner, auf dem Telephon 
zwar auch aber ich kann mich nicht erinnern wann ich den da zum letzten 
Mal benutzt habe. Wäre ich jünger und würde das Internet heute erst 
kennenlernen, würde ich FF nichtmal mit dem Arsch angucken.

Das ist zwar schade, der FF hat früher(tm) echt viel Freude gemacht, 
aber so ist das halt wenn...

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

FF 106.0.5: diesmal hatte es die Leute mit Intel Gemini Lake CPUs 
erwischt. ;)

Gruß aus Berlin
Michael

von hjhlhhjhiujhiiiooöokpükjjpkkpäkojihuhuihihoökkjhih (Gast)


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von Alf (Gast)


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Wühlhase schrieb:
> Den FF habe
> ich eigentlich nur noch aus Gewohnheit auf dem Rechner, auf dem Telephon
> zwar auch aber ich kann mich nicht erinnern wann ich den da zum letzten
> Mal benutzt habe. Wäre ich jünger und würde das Internet heute erst
> kennenlernen, würde ich FF nichtmal mit dem Arsch angucken.

FF funktioniert doch heute wieder besser. Vor wenigen Jahren 
funktionierten nicht alle Videos und auf meinem Androiden funktionierte 
er gar nicht.

von Tomasz (Gast)


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Upto Dathe schrieb:
> Langsam aber sicher geht mir die Updateritis von Firefox mächtig
> auf's
> Gemüt.
> Frage: Wie kann man das Update abschalten, OHNE, daß alle 10 Minuten die
> Erinnerung an an schönes neues Update quittiert werden muß?

Wirklich so schlimm? Unter Linux bekomme ich nicht so oft ein Update für 
Firefox.

von Aaron (Gast)


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Tomasz schrieb:
> Wirklich so schlimm? Unter Linux bekomme ich nicht so oft ein Update für
> Firefox.

Bei Linux bist du eben darauf angewiesen, dass deine Distribution eine 
aktuelle Version anbietet. Wenn du nicht manuell installieren willst. 
Bei Windows bekommst du die aktuelle FF-Version quasi automatisch.

von (prx) A. K. (prx)


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Tomasz schrieb:
> Wirklich so schlimm?

Ob schlimm, muss jeder für sich entscheiden, aber FF ging irgendwann zu 
häufigen kleinen Releasewechseln über.

In manchen Unternehmen muss jede neue Version manuell in ein 
Installationsverfahren eingepflegt werden. Dafür gibt es die Extended 
Support Release (ESR), die nicht so häufig wechselt wie die 
Standardversion.

> Unter Linux bekomme ich nicht so oft ein Update für Firefox.

Es gibt Probleme, die nur Windows betreffen, und solche, die nur Linux 
betreffen. Da kann es aufgrund der erwähnten Micro-Releases sein, dass 
ein Linux mal welche auslässt und das ausgerechnet dann jemandem 
auffällt.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Wer sich für den "Rapid Release" genannten Update-Kanal entscheidet und 
mindestens rudimentär Englisch kann, der sollte sich nicht über häufige 
Versionswechsel aufregen. ;-)

"Wir bieten derzeit zwei Möglichkeiten zur Aktualisierung von 
Firefox-Versionen: die Standardversion von Firefox (Rapid Release) und 
die Version Firefox ESR (Extended Support Release) mit längerem 
Supportzeitraum."

https://support.mozilla.org/de/kb/update-kanal-fur-firefox-wahlen

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Aaron schrieb:
> Bei Linux bist du eben darauf angewiesen, dass deine Distribution eine
> aktuelle Version anbietet. Wenn du nicht manuell installieren willst.
> Bei Windows bekommst du die aktuelle FF-Version quasi automatisch.

Bei Microsoft gibt es monatliche Updates, die jeweils die ersten Tage so 
lange wiederholt werden, bis sie überall funktionieren. Wenn es 
zwischendrin nicht mordsmässig scheppert, hat man danach ein paar Wochen 
Ruhe. Produkte mit eigenem schnellen Update-Zyklus, wie eben der FF (und 
wohl auch der Edge/Chrome), fallen aus diesem Schema raus.

Chrome hat sich per Default schon immer im Hintergrund aktualisiert, 
ohne irgendwen zu fragen oder auch nur zu informieren. Aufgrund seiner 
Installationsweise im User-Kontext ohne erforderlichem Admin-Recht fällt 
das auch nicht auf.

Linuxe haben seit jeher keinen monatliche gebündelten Release-Zyklus, 
sondern jedes Produkt darin handhabt Update-Zeiten selbst. Wer in Linux 
einen Autoupdate nutzt, ist häufige oft eher kleine Releasewechsel 
gewohnt, zumal die meist unauffällig ablaufen. Wer keinen Autoupdate 
nutzt, der entscheidet das selbst - was freilich dazu führen kann, dass 
man in kritischen Produkten wie dem Browser etwas nachhinkt.

: Bearbeitet durch User
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