Langsam aber sicher geht mir die Updateritis von Firefox mächtig auf's Gemüt. Frage: Wie kann man das Update abschalten, OHNE, daß alle 10 Minuten die Erinnerung an an schönes neues Update quittiert werden muß?
Updates für Firefox kommen normal alle 4-6 Wochen, nicht täglich. Benutzt du zufällig den Nightly-Zweig (=Entwicklerversion)?
Langsam aber sicher geht mir die Updateritis von Firefox mächtig auf's Gemüt. Frage: Wie kann man das Update abschalten, OHNE, daß alle 10 Minuten die Erinnerung an an schönes neues Update quittiert werden muß?
Ich habe hier (seit gestern) die Version 106.0.2 Heute kommt die die nächste Version 106.0.4 IT-Abteilung schrieb: > Updates für Firefox kommen normal alle 4-6 Wochen, nicht täglich. > Benutzt du zufällig den Nightly-Zweig (=Entwicklerversion)? Nicht, daß ich wüßte. Ich habe hier (seit gestern) die Version 106.0.2 Heute kommt die die nächste Version 106.0.4 Irgendwann ist aber auch mal gut..
Up to Dathe schrieb: > Ich habe hier (seit gestern) die Version 106.0.2 > Heute kommt die die nächste Version 106.0.4 Tja. Das sind Bugfix-Releases, die bei vielen Usern sicher sehr willkommen sind, weil sonst Video-Playback auf manchen Seiten nicht ging oder gar dem Browser zum Absturz gebracht hat, oder sich der Browser nicht mit Windows 11 "22H2" vertragen hat.
Dafür speichert er jetzt jede .pdf-Datei, statt sie nur zu öffnen, änedert von sich aus das eingestellte "Thema" (die Bildschirmeinstellungen). Ich glaube, es ist besser, nach etwas Anderem zu suchen...
Unter wievielen Nicks willst du die Frage noch stellen? Beitrag "Firefox- Tägliches Update abschalten"
IT-Abteilung schrieb: > Unter wievielen Nicks willst du die Frage noch stellen? Ich denke: 2 reichen Warum nur 2? Weil ich unter dem 1. nicht antworten durfte! Das ist also eine Art Notwehr.
Up to Dathe schrieb: > Warum nur 2? Weil ich unter dem 1. nicht antworten durfte! Das ist also > eine Art Notwehr. Tja. Mit veraltetem Firefox darf man nun mal nicht antworten. Also: Fleißig nach Updates suchen!
Beitrag #7240810 wurde von einem Moderator gelöscht.
about:config app.update.interval 43200 das sollten zwölf Std. sein, hänge halt mal versuchsweise ein Null dran.
it doesn't matter schrieb: > about:config > app.update.interval 43200 > > das sollten zwölf Std. sein, hänge halt mal versuchsweise ein Null dran. Dranhängen hat sich die Null schon mal...# MaL sehen, ob das jetzt 5 Tage Ruhe ergibt. Bah schrieb im Beitrag #7240810: > Am besten direkt ordentliches OS installieren das sich um die Updates > kümmert. Dummes Zeug. Es geht nicht um "das Kümmern" des Betriebsystemes -es geht um Updates eines laufenden Programmes. Dafür kann das System nichts.
Up to Dathe schrieb: > Dummes Zeug. Es geht nicht um "das Kümmern" des Betriebsystemes -es geht > um Updates eines laufenden Programmes. Dafür kann das System nichts. Wenn du Firefox aus dem Microsoft-Store installierst, und nicht per Download von der Firefox-Webseite, dann kümmert sich der Microsoft-Store (als Betriebsystem-Bestandteil) um die Updates. Selbes Prinzip wie die Linux-Paketverwaltung. Aber, nachdem die jetzt erwähnt wurde, kann der Thread sowieso nur noch weiter entgleisen.
Also ich hab noch nie ein Popup oder ähnliches für Firefoxupdates erhalten. Das Update wird im Hintergrund heruntergeladen und beim nächsten Firefox-Start ausgeführt.
Es scheint schlicht unmöglich zu sein. Ich habe einen Backup Ordner und sobalt er sowas wie "Willkommen bei ...." wird er komplett gelöscht. Die scheinen die Einstellung "nicht nach Updates suchen" teilweise zu ignorieren. Möglicherweise kann man die IP Adresse(n)? sperren? Beim Opera war das einfacher Der hatte eine Exe dazu. Seid die gelöscht ist nervt der nicht mehr :-)
Nebenher stellt sich noch die Frage, welche Interessen für ein Update maßgeblich sind. Firefox und Co muss man nicht kaufen, finanziert sich also über was? Updates können durchaus aus gewissen eigenen, herstellerbedingten Interessen motiviert sein.
elektronikgast schrieb: > Nebenher stellt sich noch die Frage, welche Interessen für ein Update > maßgeblich sind. DIE erkennen regelmäßig, wie die Aluhüte gefaltet sind. Über Updates wird der Gehirn-Kontroll-Strahler angepasst, dass er auch mit neuen Aluhut-Formen funktioniert.
elektronikgast schrieb: > Updates können durchaus aus gewissen eigenen, > herstellerbedingten Interessen motiviert sein. Das muss es sein, ganz sicher. Die machen das nur, um Dich zur Verzweiflung zu bringen. Steter Tropfen, grölt das Schwein.
Nichts davon ist geeignet, dich zu beruhigen? Dann nimm einen passenden Browser, der sich vom Firefox ableitet, aber dich nicht so nervt. Vielleicht Librewolf.
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Hallo, @A. K. (prx): Dein Firfox ist alt, wir sind bei 160.0.4... ;-) Mich habe die paar Sekunden Updaterei noch nie wirklich gestört. Ich bin nur froh, daß das die userChrome Geschichte jetzt schon seit 7x.xx?? alle Updates überlebt hat, meine Tabs sind dq, wo ich sie haben will, sie haben die Ränder wie ich es will und die Icons der Bookmarks haben ihre gelben Orndericons. :) Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > @A. K. (prx): Dein Firfox ist alt, wir sind bei 160.0.4... ;-) Hättest du genau hingesehen, hättest du vielleicht gemerkt, dass dies die Versionsnummer vor dem Update war. ;-)
Michael U. schrieb: > Mich habe die paar Sekunden Updaterei noch nie wirklich gestört. Mich auch nicht. Ist in Linux aber ohnehin unspektakulär, weil Teil des Systemupdates und harmlos. Das oben war in einer Windows VM, die ich nur sporadisch nutze.
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Nutze ebenfalls Librewolf und bin sehr zufrieden. Eigentlich identisch mit FF, nur ohne dämliche Auto-Updates und um ein Menge Privacy-Features erweitert. Kann ich nur empfehlen! Gruß Achim
Ich hänge mich gleich mal hier dran. Mich stört an den häufigen Updates eigentlich nur, daß manche davon die mühsam zusammengesammelte Ausnahmeliste der Cookies löschen. Hat jemand eine Idee, wie man das verhindern kann?
Firefox ESR in Verbindung mit: https://www.soeren-hentzschel.at/firefox/so-koennen-browser-updates-ab-firefox-63-abgeschaltet-werden/ Nicht vergessen gelegentlich ein Update von Hand durchzuführen.
Hier nervt der Firefox auch dauernd. Das Problem ist, dass das Update gar nicht durchgeführt wird. Ich starte neu, das Updatefenster erscheint, so ein Balken läuft nach rechts, dann keine Fehlermeldung und trotzdem startet Firefox in der alten Version. Starte ich neu, passiert es wieder. Mache ich das über den Update-Menüpunkt, passiert das Gleiche. In unregelmäßigen Abständen scheint es mal zu klappen (kann eine Woche dauern). Beim nächsten Update leider das gleiche Spiel.
Interessant. Seit wenigstens 10 Tagen hab ich recht häufig Abstürze im FF. Meist bei Seiten, die wie mc.net eher schlank sind. Stundenlang andere Seiten lesen funktioniert aber meist. Das ist mit den letzten updates etwas besser geworden, aber da müssen immer noch haufenweise bugs drin sein. Derweil bleiben die updates jedenfalls eingeschaltet.
Up to Dathe schrieb: > Ich habe hier (seit gestern) die Version 106.0.2 ich auch und seit dem schmiert FF regelmäßig ab mit 2 Bildschirmen
Upto Dathe schrieb: > Langsam aber sicher geht mir die Updateritis von Firefox mächtig auf's > Gemüt. > Frage: Wie kann man das Update abschalten, OHNE, daß alle 10 Minuten die > Erinnerung an an schönes neues Update quittiert werden muß? Hauptquartier sprengen.
Hallo, ist mehr zur Belustigung: FF 106.0 Ein Bekannter beklagt sich, daß FF bei ihm seitdem alle paar Minuten unmotiviert crasht. Update auf 106.0.1 zauchte gerade während unseres Telefonates auf, ich schau in die Änderungen und sage ihm nur: Du hast die falsche CPU... :) Crashes on AMD Zen 1 (family 23 model 1 stepping 1) Er hat hinterher mal nachgeschaut: der Bug steht sauber in der AMD Errata incl. Abhilfe. Das ist eben alles inzwischen zu vielschichtig geworden um alles sowas im Vorfeld zuerkennen. Die Jungs haben das Update nach wenigen Stunden rausgeschickt (106.0.1), die Bugmeldungen der User waren da eindeutig. Sowas wird immer wieder bei wohl jedem Programm passieren. Also update ich. Fällt auch mir mal auf die Füße: WinSCP, hier nur für den Download einer Lieferantendatei von einem Lieferanten genutzt. Filezilla kam mit deren FTP-Server nicht klar, war bei Filezilla bekannt. Update WinSCP -> Verbindung wird nicht mehr aufgebaut, also alte Version draufgelassen. Ich müßte jetzt also mit aktuellem Filezilla mal testen, nur der Kontakt zur EDV des Lieferanten ist, naja, problematisch nervend, wenn da dann mit deren Zertifikat für TLS was klemmt. Also bleibe es eben absehbar wie es ist. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > ist mehr zur Belustigung: FF 106.0 Ein Bekannter beklagt sich, daß FF > bei ihm seitdem alle paar Minuten unmotiviert crasht. Ich bin sogar schon einer EPYC 2 CPU begegnet, bei der ein bestimmter Core von 48 hardwareseitig eine teuflisch subtile Macke hatte. Bei Last kam es alle 1-2 Tage Betrieb zum Systemcrash. Die Kiste war neu und der Fehler hatte es geschafft, AMDs Herstellertest zu unterlaufen. Schlimmer wärs aber gewesen, wenn nicht das ganze System wegfliegt, sondern bloss irgendwas in einer VM Mist baut, die zufällig gerade diesen einen Core verwendet.
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elektronikgast schrieb: > Firefox und Co muss man nicht kaufen, finanziert sich > also über was? Anfangs war es Netscape, die Mozilla als Open Source Browser und Netscape Communicator als propritäre Version mit diversen Erweiterungen entwickelten. Mozilla war also das Beiprodukt von NC. Dann funktionierte das nicht mehr und Mozilla, der anfangs Mailclient und Browser und IRC Chat in einem vereinte wurde aufgespalten und der Browserteil erblickte als Firefox die Welt. Dafür wurden dann Anfangs spenden gesammelt, das eine Weile die Finanzierung der Entwicklungskosten sicherstellte. Dann kam Google und finanzierte die komplette Firefox Entwicklung. Im Gegenzug war Google als Suchmaschine in jeder Firefox Installation voreingestellt. Und so ist es AFAIK noch heute, wobei Google die Finanzierung aber etwas zurückgefahren hat, da Google FF nicht mehr braucht, da die ja ihren Chrome haben. Man zahlt also einen geringeren Betrag, aber man zahlt weiter, um der Konkurrenz keine Lücke zu hinterlassen. So finanziert sich Firefox.
Das erklärt, warum Firefox wie ein Kuckuckskind jeden verfügbaren Raum einnimmt. Sowohl im Speicher als auch beim Zeitaufwand des Benutzers, damit man nichtmal auf die Idee kommt, anderes auszuprobieren.
Wollvieh W. schrieb: > einnimmt. Sowohl im Speicher als auch beim Zeitaufwand des Benutzers, systemd-run --scope -p MemoryLimit=2000M -p CPUQuota=200% firefox zwei GB u. Kerne, müssen ihm reichen ;)
Nano schrieb: > Anfangs war es Netscape, die Mozilla als Open Source Browser und > Netscape Communicator als propritäre Version mit diversen Erweiterungen > entwickelten. Mozilla war also das Beiprodukt von NC. > > Dann funktionierte das nicht mehr und Mozilla, der anfangs Mailclient > und Browser und IRC Chat in einem vereinte wurde aufgespalten und der > Browserteil erblickte als Firefox die Welt. Völliger Quatsch, diese Darstellung hat so gut wie nichts mit der historischen Realität zu schaffen. Das einzige, was stimmt: der Ausgangspunkt war der Netscape Navigator mit einer proprietären Lizenz und eine leicht funktionsmäßig reduzierte Version davon, die unter einer OSS-Lizenz veröffentlicht wurde und deren weitere Entwicklung durch die Mozilla-Stiftung betrieben werden sollte. Das erste, was diese Schnapsnasen getan haben, war, die Suite in Komponenten zu zerlegen, wobei die Browser-Komponente zunächst unter dem Namen Phoenix, später dann wegen irgendwelcher Marken-Querelen als Firefox bekannt wurde. Aus der Mail-Komponente hingegen wurde Thunderbird. Zusätzlich gab es aber auch Abspaltungen des ursprünglichen Codes, die die Idee einer Suite beibehalten haben, z.B. das, was wir heute in der aktuellen Inkarnation als SeaMonkey kennen. Die werden aber nicht von der Foundation vorangetrieben. Allerdings fließt auch immer wieder Code aus der Entwicklung bei der Foundation in diese Produkte ein. Allerdings tendenziell immer weniger, je mehr sich der Mozilla-Mist von dem entfernt, was die USER tatsächlich wollen...
Nano schrieb: > Dann kam Google und finanzierte die komplette Firefox Entwicklung. Im > Gegenzug war Google als Suchmaschine in jeder Firefox Installation > voreingestellt. Das hatte davor aber Yahoo bereits mit mehr als 300 M$ pro Jahr getan und wurde dann von Google abgelöst. > Und so ist es AFAIK noch heute, wobei Google die Finanzierung aber etwas > zurückgefahren hat, da Google FF nicht mehr braucht, da die ja ihren > Chrome haben. Im Jahr 2020 hat Mozilla knapp 500 M$ eingenommen, von denen fast 90% von Suchmaschinen kamen. Wie sich das auf Google und ggf. andere verteilt, konnte ich aber nicht finden. (Siehe https://fourweekmba.com/how-does-mozilla-make-money/ und https://assets.mozilla.net/annualreport/2020/mozilla-fdn-2020-short-form-0926.pdf )
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Hallo Dann verwende halt einen anderen Browser... Aber nicht wundern wenn es dafür entweder unabdingare (für eine erträgliche Nutzung des WWW - insbesondere von Videoplattformen) Add Ons nicht gibt oder irgendwelche runtergeschrumpfte "Nerd" Browser Abkömmlinge bei 80% der Seiten nicht vernünftig funktionieren und dermaßen viel Filtern das der Datenschutz und "unnötige Datenverbrauch" dadurch erzeugt wird das man halt das WWW nicht mehr vernünftig nutzen kann. Firefox ist ein wenig "Evil" geworden, wer aber lesen kann und nicht blind irgendwelche Schaltflächen drückt erhält immer noch einen der am besten Konfigurierbaren und mit wichtigen (unabdingbaren) Add Ons unterstützen Browser. Ja er ist recht Resourcenhungerig und beim Start nicht der schnellste - aber ehrlich: Wer derart schwache Hardware nutzt das das zum ernsthaften Problem wird macht Grundsätzlich etwas falsch... So ein FF Update geht übrigens sehr schnell und Problemlos, des weiteren ist die "Schlagzahl" normalerweise auch deutlich geringer als in den letzten zwei oder drei Wochen. Der Firfox bleibt für Viele der eine wirklich gut funktionierenden aber dennoch gut nach tatsächlichen Nutzererwartungen einstellbaren Browser (vorrangig via AddOns). Wenn Datenschutz wenig interessiert und kein Problem mit Werbung und Gängelung durch die Webseitenbetreiber hat ("Downloadsperre" vorrangig bei Video und Foto) der nutzt halt einen der bekannten Browser (Deren Aufzwingen erst durch Gerichtsurteile beendet wurde). Und die Hardcorenerds die kein Problem haben für "jede" Seite umfangreiche Einstellungen, Freigaben usw. zu erstellen halt einen der "Nerd Browser" Abwandlungen die zwar "Super sicher" aber auch ein ständiger Bastel- und Pflegefall durch den Anwender sind.
c-hater schrieb: > Das einzige, was stimmt: der Ausgangspunkt war der Netscape Navigator > mit einer proprietären Lizenz und eine leicht funktionsmäßig reduzierte > Version davon, die unter einer OSS-Lizenz veröffentlicht wurde und deren > weitere Entwicklung durch die Mozilla-Stiftung betrieben werden sollte. Die Mozilla Stiftung ging aus dieser Browser Open Source Version, die übrigen Mozilla hieß, hervor, die war nicht von Anfang an da und hat dann den Browser übernommen, so wie du es behauptest. > Das erste, was diese Schnapsnasen getan haben, war, die Suite in > Komponenten zu zerlegen, wobei die Browser-Komponente zunächst unter dem > Namen Phoenix, später dann wegen irgendwelcher Marken-Querelen als > Firefox bekannt wurde. Aus der Mail-Komponente hingegen wurde > Thunderbird. Deswegen stimmt auch deine Geschichtsversion nicht. Der Open Source Browser "Mozilla" wurde neben dem proprietären Netscape Communicator entwickelt, bevor er aufgeteilt wurde, wobei die Entwicklung der Codebasis wegen dem Netscape Commmunicator anfangs noch bei Netscape stattfand. Dann erst wurde die Mozilla Stiftung gegründet, weil abzusehen war, dass es Netscape nicht mehr lange machen wird und man irgendwie die Weiterentwicklung der Open Source Version "Mozilla" des Netscape Communicators sicherstellen wollte. Mit der Stiftung waren dann Spenden möglich. Danach kam dann die Aufteilung des Browsers Mozilla in die verschiedene Einzelkomponenten. Ob Firefox anfangs Phoenix hieß, ist mir hier relativ Schnuppe. Und wie die genaue Entwicklung erfolgte ehrlich gesagt auch, insofern kannst du bei deiner Geschichte bleiben und diese glauben, ich bleibe bei meiner. Fest steht jedenfalls, dass Mozilla Version 0.x anfangs ein ziemlich instabiler Browser war, der gerade beim Schreiben und Editieren von Kommentaren regelmäßig vor dem Abschicken abschmierte. Weswegen ich mir damals angewöhnt habe, das Geschriebene mit allen Grammatik- und Rechtschreibfehlern zuerst zu posten und dann erst anschließend zwecks Fehlerbereinigung nochmal zu editieren, sofern ein nachträglicher Edit möglich war. Denn nichts war schlimmer als das ganze Kommentar während dem korrigieren der Fehler zu verlieren, nur weil der Browser abschmierte. Der IE 6 lief in dieser Zeit wesentlich stabiler. Die späteren Version, irgendwann so ab 0.9.8 liefen dann halbwegs stabil. Als die Mozilla Foundation dann den Browser in die oben genannten Einzelkomponenten aufspaltete und Firefox das Licht der Welt erblickte, ging die Entwicklung von Mozilla noch eine Weile weiter um dann später in Seamonkey umbenannt zu werden.
Feueriger Fuchs schrieb: > Firefox ist ein wenig "Evil" geworden, wer aber lesen kann und nicht > blind irgendwelche Schaltflächen drückt erhält immer noch einen der am > besten Konfigurierbaren und mit wichtigen (unabdingbaren) Add Ons > unterstützen Browser. > Ja er ist recht Resourcenhungerig und beim Start nicht der schnellste - > aber ehrlich: > Wer derart schwache Hardware nutzt das das zum ernsthaften Problem wird > macht Grundsätzlich etwas falsch... Quark. Feueriger Fuchs schrieb: > Der Firfox bleibt für Viele der eine wirklich gut funktionierenden aber > dennoch gut nach tatsächlichen Nutzererwartungen einstellbaren Browser > (vorrangig via AddOns). Nö...der Brave Browser ist da deutlich besser. Der ist auch deutlich schneller, vor allem beim Start. Ich habe keine Ahnung was FF da herumrödelt bis sich irgendwas tut. Feueriger Fuchs schrieb: > Wenn Datenschutz wenig interessiert und kein Problem mit Werbung und > Gängelung durch die Webseitenbetreiber hat ("Downloadsperre" vorrangig > bei Video und Foto) der nutzt halt einen der bekannten Browser (Deren > Aufzwingen erst durch Gerichtsurteile beendet wurde). > Und die Hardcorenerds die kein Problem haben für "jede" Seite > umfangreiche Einstellungen, Freigaben usw. zu erstellen halt einen der > "Nerd Browser" Abwandlungen die zwar "Super sicher" aber auch ein > ständiger Bastel- und Pflegefall durch den Anwender sind. Wie gesagt...Brave Browser. Da ist Gebastel kaum notwendig. Den FF habe ich eigentlich nur noch aus Gewohnheit auf dem Rechner, auf dem Telephon zwar auch aber ich kann mich nicht erinnern wann ich den da zum letzten Mal benutzt habe. Wäre ich jünger und würde das Internet heute erst kennenlernen, würde ich FF nichtmal mit dem Arsch angucken. Das ist zwar schade, der FF hat früher(tm) echt viel Freude gemacht, aber so ist das halt wenn...
Hallo, FF 106.0.5: diesmal hatte es die Leute mit Intel Gemini Lake CPUs erwischt. ;) Gruß aus Berlin Michael
Wühlhase schrieb: > Den FF habe > ich eigentlich nur noch aus Gewohnheit auf dem Rechner, auf dem Telephon > zwar auch aber ich kann mich nicht erinnern wann ich den da zum letzten > Mal benutzt habe. Wäre ich jünger und würde das Internet heute erst > kennenlernen, würde ich FF nichtmal mit dem Arsch angucken. FF funktioniert doch heute wieder besser. Vor wenigen Jahren funktionierten nicht alle Videos und auf meinem Androiden funktionierte er gar nicht.
Upto Dathe schrieb: > Langsam aber sicher geht mir die Updateritis von Firefox mächtig > auf's > Gemüt. > Frage: Wie kann man das Update abschalten, OHNE, daß alle 10 Minuten die > Erinnerung an an schönes neues Update quittiert werden muß? Wirklich so schlimm? Unter Linux bekomme ich nicht so oft ein Update für Firefox.
Tomasz schrieb: > Wirklich so schlimm? Unter Linux bekomme ich nicht so oft ein Update für > Firefox. Bei Linux bist du eben darauf angewiesen, dass deine Distribution eine aktuelle Version anbietet. Wenn du nicht manuell installieren willst. Bei Windows bekommst du die aktuelle FF-Version quasi automatisch.
Tomasz schrieb: > Wirklich so schlimm? Ob schlimm, muss jeder für sich entscheiden, aber FF ging irgendwann zu häufigen kleinen Releasewechseln über. In manchen Unternehmen muss jede neue Version manuell in ein Installationsverfahren eingepflegt werden. Dafür gibt es die Extended Support Release (ESR), die nicht so häufig wechselt wie die Standardversion. > Unter Linux bekomme ich nicht so oft ein Update für Firefox. Es gibt Probleme, die nur Windows betreffen, und solche, die nur Linux betreffen. Da kann es aufgrund der erwähnten Micro-Releases sein, dass ein Linux mal welche auslässt und das ausgerechnet dann jemandem auffällt.
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Wer sich für den "Rapid Release" genannten Update-Kanal entscheidet und mindestens rudimentär Englisch kann, der sollte sich nicht über häufige Versionswechsel aufregen. ;-) "Wir bieten derzeit zwei Möglichkeiten zur Aktualisierung von Firefox-Versionen: die Standardversion von Firefox (Rapid Release) und die Version Firefox ESR (Extended Support Release) mit längerem Supportzeitraum." https://support.mozilla.org/de/kb/update-kanal-fur-firefox-wahlen
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Aaron schrieb: > Bei Linux bist du eben darauf angewiesen, dass deine Distribution eine > aktuelle Version anbietet. Wenn du nicht manuell installieren willst. > Bei Windows bekommst du die aktuelle FF-Version quasi automatisch. Bei Microsoft gibt es monatliche Updates, die jeweils die ersten Tage so lange wiederholt werden, bis sie überall funktionieren. Wenn es zwischendrin nicht mordsmässig scheppert, hat man danach ein paar Wochen Ruhe. Produkte mit eigenem schnellen Update-Zyklus, wie eben der FF (und wohl auch der Edge/Chrome), fallen aus diesem Schema raus. Chrome hat sich per Default schon immer im Hintergrund aktualisiert, ohne irgendwen zu fragen oder auch nur zu informieren. Aufgrund seiner Installationsweise im User-Kontext ohne erforderlichem Admin-Recht fällt das auch nicht auf. Linuxe haben seit jeher keinen monatliche gebündelten Release-Zyklus, sondern jedes Produkt darin handhabt Update-Zeiten selbst. Wer in Linux einen Autoupdate nutzt, ist häufige oft eher kleine Releasewechsel gewohnt, zumal die meist unauffällig ablaufen. Wer keinen Autoupdate nutzt, der entscheidet das selbst - was freilich dazu führen kann, dass man in kritischen Produkten wie dem Browser etwas nachhinkt.
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