Ich habe nun bereits verschiedene Bluetooth Audio Adapter durch, aber alle stottern mit all meinen Geräten nur rum. Von Audiogenuß keine Spur. Ich überlege nun, einen Pi an meine Musikanlage anzuschließen und diesen als Server zu nutzen zum Abspielen. Welche Möglichkeiten gibt es, um von meinem Notebook aus ein Video abzuspielen, sei es DVD oder YouTube, um Audio und Video auf dem PI latenzfrei aufzugeben? Was ich eigentlich nicht möchte ist, an den PI ein DVD Laufwerk anzuschließen und dort über einen VLC Viewer o.ö. einen Browser zu öffnen.
Du willst dir also einen Chromecast bauen? Die Dinger gibt es fertig günstiger als RPi zu kaufen. Ansonsten schau dir Pipewire/ffmpeg/vlc usw an. Aber latenzfrei ist davon eigentlich nix. Du könntest dich auch als Bluetooth Sink ausgeben, aber auch hier ist der RPi Schwachsinn, dafür gibt es fertige Adapter für weniger als $5.
San Miguel de Joker schrieb: > Du willst dir also einen Chromecast bauen? Meine Anlage hat kein neumodischen Schnick Schnack, nur Audio In. San Miguel de Joker schrieb: > Du könntest dich auch als Bluetooth Sink ausgeben, aber auch hier ist > der RPi Schwachsinn, dafür gibt es fertige Adapter für weniger als $5. Bluetooth möchte und werde ich nicht mehr nutzen. San Miguel de Joker schrieb: > Ansonsten schau dir Pipewire/ffmpeg/vlc usw an. Das werde ich mal machen. San Miguel de Joker schrieb: > Die Dinger gibt es fertig günstiger als RPi zu kaufen. Mag sein, dass es vieles günstigr als einen PI zu kaufen gibt. Ich werde den aber dann auch für andere Dinge nutzen.
Karl der Große schrieb: > Ich habe nun bereits verschiedene Bluetooth Audio Adapter durch, aber > alle stottern mit all meinen Geräten nur rum. Von Audiogenuß keine Spur. Das ist klar ein Empfangsproblem. Aber irgendwie habe ich dein Problem nicht verstanden. Besonders nicht die Sache mit Audio + Video. Also trenne ich das mal so das es Sinn macht. Ein Pi an eine Stereoanlage zu hängen ist 0 Problem. Anschluss an die Anlage mit 3.5mm Klinke auf 2 x Cinch-Adapter. Fette Speicherkarte rein und drauf mit der Musik. Steuerung über Web-Interface. Thema Video. Da gibt es das selbe Problem. Ich habe meine Beere an den TV hängen und mir für 10 Euro am Flohmarkt eine FB mit Touchpad und 2.4 ghz USB-Stick gekauft. Funktioniert einwandfrei. Was den Vorschlag mit den Chrome angeht. (habe ich auch,um mein 10 Jahre alten TV Smart zu machen). Das funktioniert nur sauber wenn man den Chrome von ein Handy/Tablett ansteuert. Ich streame so meine Prime-Videos auf den 117cm TV .
Schlaumaier schrieb: > Besonders nicht die Sache mit Audio + Video. > > Also trenne ich das mal so das es Sinn macht. > > Ein Pi an eine Stereoanlage zu hängen ist 0 Problem. Anschluss an die > Anlage mit 3.5mm Klinke auf 2 x Cinch-Adapter. Fette Speicherkarte rein > und drauf mit der Musik. Steuerung über Web-Interface. Ich vermute, mein Problem wird nicht so ganz verstanden. Ich möchte viel mehr, dass ich normal an meinem Notebook sitze und der PI quasi sich über WLAN, anstelle von Bluetooth als Audiogerät auf meinem Notebook anmeldet. Das wäre zumindest meine Wunschvorstellung. So oder halt über eine Server/Client Software, die ich vorher starten muss.
Karl der Große schrieb: > Ich vermute, mein Problem wird nicht so ganz verstanden. Da hast du Recht. Karl der Große schrieb: > anstelle von Bluetooth als Audiogerät auf meinem Notebook > anmeldet. In welcher Funktion. ?!?! Auch da gibt es 2 Varianten. 1. Aufnahmegerät = Die Beere Sendet Musik. 2. Wiedergabe-Gerät = die Beere spielt "Lautsprecher". 3. besonderer Variante. Die Beere HAT die Musik selbst und wird nur per PC o.ä. motiviert sie zu spielen. Einfacher gefragt : Wo ist die Musik. !!!!
Schlaumaier schrieb: > 2. Wiedergabe-Gerät = die Beere spielt "Lautsprecher". Als Wiedergabegerät. Notebook -> WLAN -> PI -> Anlage
Dann wäre vielleicht DAS was für dich. https://www.just4it.de/raspberry-pi-als-musikanlage.html https://strobelstefan.org/2021/01/22/raspberry-pi-musik-auf-der-stereoanlage-wiedergeben/ oder eher das. https://www.creativeturtle.de/tutorials/raspberry-pi-universeller-audio-empfaenger-fuer-musikanlagen/ Google : Raspberry an Musikanlage
@Karl der Große Möglicherweise brauchst Du erst einmal so ein HAT, damit Du deine Musik ordentlich an die Anlage weiterreichen kannst. Raspberry Pi Shield - HiFiBerry DAC+ ADC Artikel#: RPI HB DAC+ ADC Lieferant: z.B. Reichelt (ca. 60 Euro) Für den Connectivity-Kram habe ich aber so aus dem Handgelenk keine Lösung. Habe aber irgendwo gelesen (C't, iX), dass der PI sehr wohl z.B. für Apple Smartphones Musik streamen kann. Also muss es auch für Deinen Zweck eine Lösung geben. Ich lese mit, damit ich auch diesbezüglich was dazu lerne. Gutes Gelingen Markus
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Markus W. schrieb: > Raspberry Pi Shield - HiFiBerry DAC+ ADC Ja, das ergibt Sinn, dass der onBoard nur für Sprache reicht. Gibt ja gebraucht einiges. Dass das alles von er Hardware kein Problem ist, das ist klar. Software wird interessanter.
Markus W. schrieb: > Raspberry Pi Shield - HiFiBerry DAC+ ADC > Artikel#: RPI HB DAC+ ADC > Lieferant: z.B. Reichelt (ca. 60 Euro) Meiner Meinung nach Abzocke diese Shields (die Varianten mit Class D sind immerhin ganz nett, aber nur auf Klinke würde ich nicht so viel ausgeben). Einzeln sind 24Bit DAC tatsächlich selbst für USB relativ teuer, selbst wenn man nach einer USB Soundkarte sucht ist der Markt oberhalb der üblichen 16Bit Teile eher Premium. Witzigerweise versteckt Asus in seinem AI Mikrofon Dongle hinter dem dummen AI Marketing eine vollwertige USB Soundkarte mit 24 Bit und das für 10-20€. "The integrated 96 kHz / 24-bit DAC features" https://www.asus.com/Accessories/Headsets-and-Audio/Headsets-Accessories/AI-Noise-Canceling-Mic-Adapter/
Da ist ja der o.g. Link durchaus ein Einstiegspunkt. https://www.creativeturtle.de/tutorials/raspberry-pi-universeller-audio-empfaenger-fuer-musikanlagen/ Die Variante mit dem Pi-Zerro und dem HAT ist auch niedlich. Mit einem entsprechenden Gehäuse wäre das eine feine Kombination für's heimische Musik-Streaming-Center. Mit der Suche Airplay und RPi bekommt man auch viele Treffer, die als Inspiration und Starthilfe verwendet werden können. z.B. https://pimylifeup.com/raspberry-pi-airplay-receiver/ Markus
@San Miguel de Joker
>"The integrated 96 kHz / 24-bit DAC features"
Der erwähnte Adapter wird aber wohl nicht in seinen Werten
veränderlich sein, oder gibt es da eine App dazu, in der man
die Parameter (ala Equlizer) verändern kann?
Oder meinst Du den reinen Einsatz als hochwertigen
Analog2Digital-Wandler
um die Töne in bzw aus dem Pi zu bringen?
Markus
Du kannst dein Notebook (Festplatte, DVD-Laufwerk) per Netzwerkfreigabe verfügbar machen und im Pi mounten. Dann von dort aus abspielen.
Markus W. schrieb: > Der erwähnte Adapter wird aber wohl nicht in seinen Werten > veränderlich sein, oder gibt es da eine App dazu, in der man > die Parameter (ala Equlizer) verändern kann? Für Windows gibt es eine Software in der man Profile laden kann aber die ist Verschwendung von Ressourcen. Ggf. könnte man das AI Netz über einen Hack austauschen, aber da wäre ich mir nicht sonderlich sicher. Meine Empfehlung ging daher ganz in die Richtung der hochwertigen dummen Audioausgabe, zumindest bei den früheren Pi war der Analogausgang wohl nicht die Offenbarung. Beim RPi 4 kann der schon besser sein, habe mich damit aber nie beschäftigt nachdem ich eh nur HDMI benutze.
Thomas-jhfd schrieb: > Dann von dort aus abspielen. So wie ich ihn verstanden habe, will er die Beere als Empfänger für die Stereoanlage nutzen. Also im Prinzip wie die modernen Wlan-Boxen. Nur das er die Anlage mit feinen Boxen hat (genau wie ich) und eine Lösung sucht seine Musik vom Laptop / Handy vielleicht über die TOP + vermutlich teure Anlage abzuspielen. Es gibt aus der Zeit der "Stereo-Türme" noch TOP-Anlagen. Die können viel mehr als die modernen "ich spiele eine mp4/mp3 Muke" Teile. Ich habe meine Anlage neulich noch um ein Internet-Radio mit SD-Karten-Spiel-Funktion erweitert. Und da Platztechnisch so fein machbar, ein Audio-Umschalter an meinen PC gemacht. Damit schaltet ich den Ton auf ein anderen Kabel und der geht zur Stereoanlage (als Imput). Einzige Problem was ich habe. Ich muss an der Anlage das Eingangs-Signal umschalten weil mein Receiver nur 3 Eingänge hat. ;) Aber dank 3 Umschaltboxen mit je 4 Stellungen geht das noch. ;)
@San Miguel de Joker, hast mich neugierig gemacht. Habe mir so einen Adapter in der Bucht geordert. Bei 15Euro ist es einen Versuch wert. Markus
Ich kann nix beitragen außer Schlagwörter zum Thema. - Kodi - Medienserver - UPnP - DLNA Karl der Große schrieb: > Ich vermute, mein Problem wird nicht so ganz verstanden. Funktioniert dann etwas anders: Dein PC(oder dein NAS, oder dein Handy oder....) wird zum Medienserver und du sagst dem Raspi über eine Oberfläche das er die Musik deiner Wahl vom Medienserver aus wiedergeben soll. Ob dieser Server per Wlan, SteckLan, o.Ä. angeschlossen ist spielt keine Rolle.
Ich finden die vorgeschlagene Variante von Thomas-jhfd eigentlich ganz gut. Mag zwar etwas oldscool sein, ohne die modernen Protokolle, aber wenn man ein Musik-File nur in ein Verzeichnis ablegt, oder nur einen Link auf ein File dort platziert und die SW auf dem PI triggert diesen Event und fängt das File abzuspielen, würde das ja soweit, zumindest für meine Anforderungen reichen. Markus
interWebz schrieb: > Kodi > Medienserver > UPnP > DLNA Jellyfin ist auch interessant, damit ist auch Transkodierung möglich. Sehr interessant wenn man vom Handy usw. auch streamen möchte. Zudem sind die Stände der Wiedergabe auch zentral gespeichert. Ob ihm das für die Remote Wiedergabe jedoch etwas nützt kann ich nicht beurteilen. https://jellyfin.org/
Ich konnte jetzt einen PI4 ergattern und werde demnächst mal probieren. Danke schonmal.
Mein Favorit im Audiobereich ist runeaudio, die uralten und nicht-mehr-weiterentwickelten Versionen 0.3 und 0.5 sind bei mir seit vielen Jahren im Einsatz, rocksolid. Mehr Funktionen und eine smartphoneadaptierte Oberfläche bietet das daraus entstandene raudio, Die anderen Systeme im Markt sind mir zu werbe- oder abonnementintensiv, oder schlicht grottenlahm. Alle geben auf RPi-Hats oder USB-Soundmodulen/Sticks aus und spielen Musik von der lokalen USB-Platte, SD-Karte oder Stick, vom NAS via Samba oder teilweise über Airplay und Bluetooth. Meist sind auch Streamingclients dabei. Display rudimentär als Character-LCD oder mit richtigem (Touch-)Screen. WAF ist sehr hoch, wenn man nur die richtigen Höspiele bereitstellt :-)
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