Braun grau silber gold macht laut Tabelle 1 - braun 8 - grau nix - silber 10^-1 - gold also 18*0,1 also 1,8 Ohm. Messen tue ich aber 0,6 Ohm mit meinem Fluka 77V. Entweder bin ich zu doof die Ringe zu dechiffrieren oder zu doof zu messen oder der Widerstand hat einen Faktor von +- 80%...
Gio B. schrieb: > 1 - braun > 8 - grau > nix - silber *10^-2 silber > 10^-1 - gold 5% Toleranz könnte also 0.18 Ohm sein. Hast du den Kontaktwiderstand und den der Messleitungen berücksichtigt? Probier mal eine Vierleitermessung wenn du ein Messgerät dafür hast, alternativ festen Strom mit dem Labornetzteil drüber und dann Spannung direkt am Widerstand messen.
K. S. schrieb: > Gio B. schrieb: >> 1 - braun >> 8 - grau >> nix - silber > *10^-2 silber >> 10^-1 - gold > 5% Toleranz > > könnte also 0.18 Ohm sein. > > Hast du den Kontaktwiderstand und den der Messleitungen berücksichtigt? > Probier mal eine Vierleitermessung wenn du ein Messgerät dafür hast, > alternativ festen Strom mit dem Labornetzteil drüber und dann Spannung > direkt am Widerstand messen. Wenn man die Liste von wikipedia nimmt dann muss man die 5er strich Liste nehmen und da steht bei silber nichts. Gold ist dann der Multiplikator und grün der letzte strich die Toleranz. Oder mache ich einem Fehler?
Hmm, das ist vermutlich ein Sicherungswiderstand. Gruß Anja
Bei dem gelben oder grünen Körper würde ich eher auf eine Spule tippen...
Peter N. schrieb: > Bei dem gelben oder grünen Körper würde ich eher auf eine Spule > tippen... nein, das ist ein Metallfilm widerstand ca 2-3 W
Gio B. schrieb: > Braun grau silber gold macht laut Tabelle > 1 - braun > 8 - grau > nix - silber > 10^-1 - gold > also 18*0,1 also 1,8 Ohm. Messen tue ich aber 0,6 Ohm mit meinem Fluka > 77V. > Entweder bin ich zu doof die Ringe zu dechiffrieren oder zu doof zu > messen oder der Widerstand hat einen Faktor von +- 80%... mach mal ein Photo bitte , wo der blitz nicht spiegelt
Optisch würde ich das für einen 18,9 Ohm Widerstand mit 0,5% Toleranz halten: https://kiloohm.info/resistor-5/brown-gray-white-gold-green Spulen mit 5 Farbringen habe ich noch keine gesehen. Aber vielleicht ist der aktuelle Wert ja auf einen Defekt zurückzuführen.
Peter N. schrieb: > Bei dem gelben oder grünen Körper würde ich eher auf eine Spule > tippen... Auch der unegale Zylinder deutet darauf hin.
Lutz V. schrieb: > https://kiloohm.info/resistor-5/brown-gray-white-gold-green Nach dieser Tabelle kommt man bei "Inductor" glatt auf 180nH 5%
Habe gerade noch mal gesucht: Es gibt zwar auch eine Spulen-Kennzeichung mit 5 Farbringen, aber bei der müsste einer der äußeren Ringe Silber sein: https://www.electricaltechnology.org/2022/01/inductor-color-codes.html#reading-5-bands-inductor-color-codes
Tobias B. schrieb: > das ist ein Metallfilm widerstand ca 2-3 W ... was Du anhand eines Bildes mit ganz viel Hintergrund, aber ohne Maßstab, sicher erkennen kannst?
Hmmh, kann auch mal daran liegen, dass man eine Farbe fehlinterpretiert. Rot, orange, braun sind so Kandidaten, die man schlecht auseinanderhalten kann, wenn die Bauteile schon älter oder ausgeblichen sind
Also wer sich die Ringscheisse, natürlich nicht nur 3er, sondern auch 4er, 5er und 6er ausgedacht hat, dazu so tolle Farbkombinationen wie rot/orange/braun und gelb/gold oder auch silber/grau, natürlich ohne brauchbaren Anhaltspunkt von wo aus gezählt, gehört dafür einfach nur geschlagen. Und das Beste ist, es werden ja nicht nur Widerstände damit gekennzeichnet...
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Tim T. schrieb: > Also wer sich die Ringscheisse, natürlich nicht nur 3er, sondern > auch > 4er, 5er und 6er ausgedacht hat, dazu so tolle Farbkombinationen wie > rot/orange/braun und gelb/gold oder auch silber/grau, natürlich ohne > brauchbaren Anhaltspunkt von wo aus gezählt, gehört dafür einfach nur > geschlagen... Leichenschänder! https://en.wikipedia.org/wiki/Electronic_color_code
Hier noch ein Foto ohne Blitz und weil jemand meinte die Größe spiele auch eine Rolle noch mit Zollstock. Was auf der Platine stand weiß ich leider nicht mehr.
Gio B. schrieb: > Hier noch ein Foto ohne Blitz Sicherungswiderstand 0,18 Ohm 5%. > und weil jemand meinte die Größe spiele > auch eine Rolle noch mit Zollstock. Bauform 0411, also wohl 2W.
miß mal die Anzeige bei kurzgeschlossen Messspitzen. Wenn da was bei 0,5 Ohm angezeigt wird, kommt 0,18Ohm wohl hin.
H. H. schrieb: > Gio B. schrieb: >> Hier noch ein Foto ohne Blitz > > Sicherungswiderstand 0,18 Ohm 5%. Also bei einem 4er braun, grau, silber, gold kommt das hin, aber warum zur Hölle ist der grüne Ring egal? Bei einem 5er könnte es auch braun, grau, grau, gold, grün sein, also 18,8 Ohm, 0,5%. Oder braun, grau, weiß, gold, grün sein, also 18,9 Ohm, 0,5%... EDIT: Nach dem 2. Bild ist es ein 4er mit braun, grau, gold, grün -> 1,8 Ohm, 0,5%. Eventuell ist der graue Ring auch weiß, dann wären es 1,9 Ohm. Noch immer wer, der die Ringfarben und Anordnung für ne gute Idee hält?
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Gio B. schrieb: > Braun grau silber gold macht laut Tabelle > 1 - braun > 8 - grau > nix - silber > 10^-1 - gold > also 18*0,1 also 1,8 Ohm Häh ? http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.13.2.1 braun 1 grau 8 silber x 0.01 gold 5% also 0.18 Ohm 5% grün: Vitrohm pulsfest https://www.vitrohm.com/content/files/vitrohm-crp-wirewound-pulse-resistor-datasheet.pdf wohl die alte CRP252-1 Serie wegen grünem body H. H. schrieb: > Bauform 0411, also wohl 2W. CRP200 Tobias B. schrieb: > nein, das ist ein Metallfilm widerstand ca 2-3 W Vitrohm meint, daß er wirewound ist, die werden es wohl wissen, Metallfilm wäre bei impulsfest ja auch blöd.
Tim T. schrieb: > Noch immer wer, der die Ringfarben und Anordnung für ne gute Idee hält? Die letzten 60 Jahre gibt es Ringe, man muss sie nur zu lesen wissen, aber wie schon erwähnt, ist manchmal braun, rot, orange, weiß oder grau nicht eindeutig zu interpretieren, vor allem auf Fotos... Aber in den ersten 30 Jahren gab es kaum Probleme, da waren allerdings auch die Widerstände noch etwas grösser...
Tim T. schrieb: > Noch immer wer, der die Ringfarben und Anordnung für ne gute Idee hält? Immer noch besser, als auf den SMD-Kondensatoren...
E34 L. schrieb: > SCNR ;) Also dein Widerstand hat weder Wert noch Funktion. Er ist also wertlos :-)
Tim T. schrieb: > Noch immer wer, der die Ringfarben und Anordnung für ne gute Idee hält? Pierre de Coubertin
In Sache Widerstandsbauform fällt mir noch eine ein, die mir damals sehr gefallen hat: Farbe Schokoladenbraun, Quaderförmig ca. 2x3x5mm, beide Anschlüsse auf einer Stirnseite, RM ca. 2,54, die Farbstreifen auf der anderen Stirnseite, soweit meine Erinnerungen. Was war das für eine Bauform? Gabs auf alten Platinen, aber ich habe nie welche bei Völkner (Vorläufer von Conrad) gesehen.
Peter N. schrieb: > Quaderförmig ca. 2x3x5mm, > beide Anschlüsse auf einer Stirnseite, RM ca. 2,54, > die Farbstreifen auf der anderen Stirnseite, Das waren UBT oder MBT von Vitrohm.
Tim T. schrieb: > Also bei einem 4er braun, grau, silber, gold kommt das hin, aber warum > zur Hölle ist der grüne Ring egal? Wieso egal? Der grüne Ring hat doch eine Bedeutung: https://en.wikipedia.org/wiki/Electronic_color_code braun 1 grau 8 silber x 0.01 gold 5% grün 20 ppm/K (Temperaturkoeffizient) Michael B. schrieb: > also 0.18 Ohm 5% mit eben 20 ppm/K. Gio B. schrieb: > Entweder bin ich zu doof die Ringe zu dechiffrieren oder zu doof zu > messen oder der Widerstand hat einen Faktor von +- 80%... 1. und 2. anscheinend. Übergangswiderstände in dieser Größenordnung sind reell. Passiert, ging mir als Anfänger ebenso ;) Mark S. schrieb: > miß mal die Anzeige bei kurzgeschlossen Messspitzen. Wenn da was bei 0,5 > Ohm angezeigt wird, kommt 0,18Ohm wohl hin. THIS. K. S. schrieb: > Hast du den Kontaktwiderstand und den der Messleitungen berücksichtigt? > Probier mal eine Vierleitermessung wenn du ein Messgerät dafür hast, > alternativ festen Strom mit dem Labornetzteil drüber und dann Spannung > direkt am Widerstand messen. Gleich der zweite Post!
Dirk K. schrieb: > grün 20 ppm/K (Temperaturkoeffizient) Du hast wohl noch nie solche Widerstände gesehen.
H. H. schrieb: > Tim T. schrieb: >> Noch immer wer, der die Ringfarben und Anordnung für ne gute Idee hält? > > Pierre de Coubertin Super Antwort, selten so gelacht. +1
Peter N. schrieb: > die Farbstreifen auf der anderen Stirnseite, Ich wusste ich hab noch einen! Und weitere Rätsel in THT!
Beitrag #7245460 wurde von einem Moderator gelöscht.
danke erstmal für eure Einschätzungen. Wikipedia gibt 2 verschiedene tabellen für 4 ringe oder 5 ringe. ich zähle 5 und daher habe ich die zweite tabelle genommen. und da steht nichts bei silber und daher kann ich es auch nicht mit 0,01 multiplizieren. so meine logik oder sehe ich das falsch?
Josef L. schrieb: > Peter N. schrieb: >> die Farbstreifen auf der anderen Stirnseite, > > Ich wusste ich hab noch einen! Und weitere Rätsel in THT! Jurassic Park!
Gio B. schrieb: > Wikipedia gibt 2 verschiedene tabellen für 4 ringe oder 5 ringe. ich > zähle 5 und daher habe ich die zweite tabelle genommen. Es geht nicht darum, wieviele Ringe auf dem Widerstand drauf sind, sondern wieviele Ringe den Nennwert beschreiben. Neben diesen vier oder fünf gibt es noch weitere, die Temperaturkoeffizienten, Überlastverhalten, Spannungsfestigkeit usw kennzeichnen. Und die sind herstellerabhängig, d.h. da hilft nur der Blick ins Datenblatt.
ok, jetzt verstehe ich. die benennung "Farbkodierung von Widerständen mit 5 oder 6 Ringen" ist somit nicht korrekt, aber das ist bei wiki vieles und ein anderes thema. 18 * 0.01 ergibt dann 0.18 Ohm und das mit 5% toleranz. gibt mir nicht die gemessenen 0,6 Ohm und die kabel kann ich momentan leider nicht messen, da nicht daheim. werde ich aber nachholen und dann berichten. ich will gerne kapieren, warum die ringe und die realität nicht kohärent sind...
H. H. schrieb: > Jurassic Park! Liegen schon 40 Jahre rum, ob sie noch keimfähig sind? Bei den Perlen sind jedenfalls nur 2 Farbstreifen drauf sowie die Grundfarbe, die ist der Multiplikator: grün/blau+roter Grund=5,6k, gelb/lila+brauner Grund=470R. Gemessen 5.61k bzw. 457R. Aber auch hier: Ist es rot oder braun? Lila oder blau? Allerdings gibt es bei 2 Ziffern (bis E24) nur bestimmte Kombinationen, und dabei ist die einzige Verwechslungsmöglichkeit 15/51. Violett/grau/weiß sollte als Multiplikator eher nicht vorkommen, usw. - in den meisten Fällen ist klar von welcher Seite aus man lesen muss. @TO: Tipp: Widerstand mit anderem, zB 5-10 Ohm (vorher ausgemessen) zum Spannungsteiler zusammenschalten und Gesamt- und Teilspannung messen und daraus den Widerstandswert errechnen.
Gio B. schrieb: > ich will gerne kapieren, warum die ringe und die realität nicht kohärent > sind... Wenn man die Meßspitzen eines DMM im Widerstandsmeßbereich zusammenhält zeigt das DMM meist so um die 0,5 Ohm an (Widerstand Meßleitungen, Übergangswiderstände usw.). Die gemessenen 0,6 Ohm passen dann zum Widerstandswert von 0,18 Ohm.
Josef L. schrieb: > Liegen schon 40 Jahre rum, Und wo lagen die vorher? Die sind doch älter als 40 Jahre. Der antike Transistor ist doch bestimmt noch Germanium? Bezeichnung OCxx? Die Tropfen sind Widerstände? Ich hätte eher auf Kondensatoren getippt...
okay, danke für die erklärung. sollte man von einem 300 euro teurem messgerät nicht erwarten können, dass es den widerstand vom kabel abzieht bzw dass man es kalibrieren kann?
Peter N. schrieb: > Bezeichnung OCxx? OC59 oder OC60, siehe https://www.welt-der-alten-radios.de/technik1-transistoren-169.html oder https://www.radiomuseum.org/tubes/tube_oc59.html allerdings mit dem Logo von Intermetall drauf (Sechskantmutter mit einem I drin) Ja, und es sind Widerstände, wurde auch als solche gekauft :-) wohl in den 70ern.
Dirk K. schrieb: > Michael B. schrieb: >> also 0.18 Ohm 5% > > mit eben 20 ppm/K. > > Gio B. schrieb: Denk noch mal nach: 5% mit 20 ppm/K Gruß Anja
Gio B. schrieb: > sollte man von einem 300 euro teurem messgerät nicht erwarten können, > dass es den widerstand vom kabel abzieht bzw dass man es kalibrieren > kann? Kann man meist auch. Messleitungen zusammenhalten und dann gibt es eine Nullungs-Funktion ... LG, Sebastian
Josef L. schrieb: > Ja, und es sind Widerstände, wurde auch als solche gekauft :-) wohl in > den 70ern. 70er kommt hin. In Audioanwendungen wahre Rauschwunder, vermutlich eine windige Kontaktierung. Haben in der Serienfertigung keine Freude bereitet.
Gio B. schrieb: > danke erstmal für eure Einschätzungen. > Wikipedia gibt 2 verschiedene tabellen für 4 ringe oder 5 ringe. ich > zähle 5 und daher habe ich die zweite tabelle genommen. und da steht > nichts bei silber und daher kann ich es auch nicht mit 0,01 > multiplizieren. so meine logik oder sehe ich das falsch? es gibt immer zwei Stellen oder drei stellen es folgt der Multiplikator das bildet den Wert. -> "dreiband" / "vierband" es folgt die Toleranz es folgt optionaler Schnickschnack --- das mit dem temp. Koeffizienten trifft für bestimmte Typen zu "Messwiderstände nach DIN ..."
Gio B. schrieb: > ok, jetzt verstehe ich. die benennung "Farbkodierung von Widerständen > mit 5 oder 6 Ringen" ist somit nicht korrekt, aber das ist bei wiki > vieles und ein anderes thema. > 18 * 0.01 ergibt dann 0.18 Ohm und das mit 5% toleranz. gibt mir nicht > die gemessenen 0,6 Ohm und die kabel kann ich momentan leider nicht > messen, da nicht daheim. werde ich aber nachholen und dann berichten. > ich will gerne kapieren, warum die ringe und die realität nicht kohärent > sind... Auch wenn ich mich wiederhole: Nach dem 2. Bild ist es ein 4er mit braun, grau, gold, grün -> 1,8 Ohm, 0,5%. Eventuell ist der graue Ring auch weiß, dann wären es 1,9 Ohm.
Gio B. schrieb: > sollte man von einem 300 euro teurem messgerät nicht erwarten können, > dass es den widerstand vom kabel abzieht bzw dass man es kalibrieren > kann? Für sowas gibt's die Vierleiter-Messung. Ist halt aufwändiger.
Gio B. schrieb: > sollte man von einem 300 euro teurem messgerät nicht erwarten können, > dass es den widerstand vom kabel abzieht bzw dass man es kalibrieren > kann? musst das richtige Messgerät wählen https://de.rs-online.com/web/c/mess-und-pruftechnik/bauelementeprufgerate/ohmmeter/ eines mit 4w oder 4-Leitermessung
Tim T. schrieb: > dann wären es 1,9 Ohm. Gibt es nicht! Wenn etwas mit Ringen markiert wird, dann ist es eine der E-Reihen https://de.wikipedia.org/wiki/E-Reihe Und da gibt es 1,8 - 1,80 - 1,87 - 1,89 - 1,91 - 1,93 aber nicht 1,9! Bei Widerständen, die nicht genormte Werte haben, zB Meßwiderstände, stehen die Werte numerisch drauf, zB "4993" = 499k Ohm.
Josef L. schrieb: > Bei Widerständen, die nicht genormte Werte haben, zB Meßwiderstände, > stehen die Werte numerisch drauf, zB "4993" = 499k Ohm. Ist sehr oft so, aber nicht zwingend. Ich habe 5 kOhm 0,1% TK25 Widerstände mit Farbcode. Der grüne Ring ganz rechts ist auf dem graugrünen Grund kaum zu erkennen.
Gio B. schrieb: > 18 * 0.01 ergibt dann 0.18 Ohm und das mit 5% toleranz. gibt mir nicht > die gemessenen 0,6 Ohm und die kabel kann ich momentan leider nicht > messen, da nicht daheim. werde ich aber nachholen und dann berichten. > ich will gerne kapieren, warum die ringe und die realität nicht kohärent > sind... Wenn du so etwas wie Kurzschluss messen tust, dann ist ein Widerstand in Ordnung. Es gibt da keinen Grund etwas anzuzweifeln oder ersetzen zu wollen.
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Beitrag #7246285 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gio B. schrieb: > Fluka Na, beim fliegenden Händler auf der Straße einen Schnapper gemacht? Macht nix, meine Sonnenbrille ist auch von Prado. :-D Gio B. schrieb: > sollte man von einem 300 euro teurem messgerät nicht erwarten können, > dass es den widerstand vom kabel abzieht bzw dass man es kalibrieren > kann? 1. Auch ein noch so teures Messgerät unterliegt der Physik. Wenn Du dem Gerät nicht durch Vierleitermessung die Möglichkeit gibst, misst Du eben die Leitungen, Messspitzen, Kontaktstellen und Temperatur mit. Den Wert zu nullen ist nur ein Behelf, denn auch der Widerstand der Zuleitungen ändert sich während der Messung. Vor allem durch die Temperatur. 2. Kalibrieren kann man jedes Messgerät. Das ist aber nur ein Vorgang, der auf einem Stück Papier stattfindet, dem Kalibrierzertifikat. Das Messgerät bleibt bei einer Kalibrierung unverändert. Eine Veränderung der angezeigten Messwerte über die o.g. Nullung hinaus nennt man Justage. Die macht Dein Kalibrierzertifikat dann ungültig. Aber genau das Kalibrierzertifikat ist Dein Beleg dafür, was genau Dein Messgerät anzeigt. Dirk K. schrieb: > Und, wird es noch eine Auflösung geben? Ich warte auch mit Spannung drauf! Gruß Jobst
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Endlich die Auflösung: Natürlich hattet ihr Recht! Mein Fluke hat einen Eigenwiderstand in den Kabeln von 0,3-0,4 Ohm (schwankte etwas). Und es gab auch einen knopf zum auf 0 setzen. 0,4 + 0,18 macht dann die gezeigten 0,6 ohm. Geheimnis gelüftet. Danke an euch allen!!!
Eine sinnvolle Erklärung gab es sogar schon im zweiten Post! Die beste Erklärung scheint mir jetzt aber im Post vom von Michael B. (laberkopp) zu sein: Beitrag "Re: Welchen wert hat dieser widerstand wirklich?" Die dortige Erklärung des grünen Rings hatte ich übersehen und darum das als 20ppm angenommen. Scheint mir aber die beste Erklärung zu sein. Wirklich aufgeklärt sind wir aber erst durch die Rückmeldung des TO. ;) Ja, das ist eine Spitzfindigkeit :D
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