Hi Ich habe hier ein Word-Dokument, in das ist ein Bild eingefügt, und in diesem Bild müßte ich jetzt Text eingeben. Wie geht das einfach für Word-Dummies?
Einfach den Textumbruch ändern und das Bild in den Hintergrund legen. Dann kannst Du drüberschreiben wie Du willst. Das Niveau der Fragen hier ist unübertroffen.
Paul schrieb: > Einfach den Textumbruch ändern und das Bild in den Hintergrund legen. > Dann kannst Du drüberschreiben wie Du willst. > Das Niveau der Fragen hier ist unübertroffen. Es gibt noch eine schlechtere Methode und umständlicher. Bild Kopieren (STRG + C oder X) Paint Öffnen Bild einfügen (STRG + V) Textfeld einfügen Bild abspeichern In Word das neu gespeicherte Bild einfügen... Man hilft wo man kann Gruß
Gerd schrieb: > Textfeld drüber legen? Paul schrieb: > Einfach den Textumbruch ändern und das Bild in den Hintergrund legen. > Dann kannst Du drüberschreiben wie Du willst. Geht sowas in Word? Vielleicht in neueren. In meinem alten Word 2003 finde ich da nichts.
michael_ schrieb: > In meinem alten Word 2003 finde ich da nichts. Bild rechts klicken --> Grafik formatieren --> Layout --> Umbruchart
michael_ schrieb: > In meinem alten Word 2003 finde ich da nichts. Da gibt es sogar "Fotos" bei den Punkt. Eigenschaften - Autoform formatieren. Reiter Layout. Punkt auf die "richtige" Grafik. Ich habe Word-2003
Danke! Geht. Vielleicht habe ich die Formatierung vergessen. Bei solchen Sachen habe ich eher zu einem DTP gegriffen.
michael_ schrieb: > Bei solchen Sachen habe ich eher zu einem DTP gegriffen. Ich sowieso. Ich wurde hier im Forum schon belacht weil ich meine Briefe mit Corel schreibe. ;) Aber ich weiß das alles, weil ich ihn der Firma einige Serienbriefe mit Word machen musste. Da war eine gescannte Unterschrift (als Bild) drin, die sich an den Brief anpassen musste. Im Job habe ich einiges gemacht, was ich privat nie machen würde ;) Aber ich wurde ja nach Zeit bezahlt, nicht nach effizienz.
Beitrag #7248663 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zell Brotkast schrieb im Beitrag #7248663:
> Das ist aber nicht der einzige Grund...
Bei Weitem nicht, nein.
Alexander schrieb: > Hattest du keine Sekretärin? Jein. Wenn ich viel zu schreiben hatte, hat das die Sekretärin meines Chefs erledigen müssen. Aber ich hasste das diktieren. Also habe ich versucht die Sache am Telefon zu lösen (ist auch quatschen aber effektiver), und nur wenn's um Rechts-Belange ging, durfte die Lady ran.
michael_ schrieb: > In meinem alten Word 2003 finde ich da nichts. Schreib doch bitte gleich in deinem Eröffnungspost, dass es sich hier um eine Retro-Computing Frage handelt, dann kann man auch passend Antwort geben. Übrigens: Vintage Computer Festival in Zürich am Wochenende vom 19./20. November
Wenn man den Text im Grafikprogramm anlegt, ist es schwierig ihn exakt so auf die Größe zu bekommen dass er zum Rest vom Dokumenttext passt. Eventuell gibt es Unterschiede wie das Antialiasing umgesetzt wird (kein Subpixelrendering im Grafikprogramm), sodass der Text dann nicht gut zum Dokument passt. Daher würde ich den Text auf jeden Fall in Word anlegen, wie eben mit einem Textfeld. Bei LaTeX hat man das Problem besonders, weil die dort typischerweise verwendeten Schriftarten gar nicht im Grafikprogramm genutzt werden können. Daher sollte man da die Grafiktexte, oder ggf. gleich die ganze Grafik, mit TikZ im Dokument anlegen, damit sie zum Rest passen.
Niklas G. schrieb: > Wenn man den Text im Grafikprogramm anlegt, ist es schwierig ihn exakt > so auf die Größe zu bekommen dass er zum Rest vom Dokumenttext passt. Deshalb nehme ich Corel-Draw. Das ist eine DTP. Die kann alles.
Niklas G. schrieb: > Bei LaTeX hat man das Problem besonders, weil die dort typischerweise > verwendeten Schriftarten gar nicht im Grafikprogramm genutzt werden > können. Daher sollte man da die Grafiktexte, oder ggf. gleich die ganze > Grafik, mit TikZ im Dokument anlegen, damit sie zum Rest passen. Mit "fontspec" kannst Du TrueType- und OpenType-Fonts in LaTeX benutzen. Ansonsten... schau mal in mein Beispiel, da erzeuge ich LaTeX-Code für Plots und Tabellen mit matplotlib aus einem Pandas-DataFrame, alles wird schick von LaTeX gerendert und am Ende kommt ein schickes PDF heraus. Ok, bei meinem Beispiel sieht man natürlich noch nicht, wie schick so ein PDF wirklich sein kann, aber man bekommt eine kleine Vorahnung. Und das Beste ist: ich kann mich komplett auf meine Daten und die Inhalte meines Paper konzentrieren und muß keine Sekunde auf die Formatierung aufwenden. Sowas finde ich als bekennender Faulpelz natürlich prima. ;-)
Ein T. schrieb: > Mit "fontspec" kannst Du TrueType- und OpenType-Fonts in LaTeX benutzen. Naja, man will doch die schicke LaTeX-Schrift haben...
Niklas G. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Mit "fontspec" kannst Du TrueType- und OpenType-Fonts in LaTeX benutzen. > > Naja, man will doch die schicke LaTeX-Schrift haben... Für reine Druckdokumente würde ich die aufgrund der ausgeprägteren Serifen bevorzugen, aber für Dinge, die sowohl im Druck als auch auf einem Monitor gut aussehen sollen, finde ich die DejaVuSans schon sehr schick. Natürlich kann ich aber auch die normale LaTeX-Schrift New Computer Modern benutzen, auch in den LaTeX-Grafiken.
Niklas G. schrieb: > Naja, man will doch die schicke LaTeX-Schrift haben... Die schicke Latexschrift gibt es unter Linux als Paket und lässt sich fast überall dann nutzen. Im Grafikprogramm kann man eine Vektotgrafik exportieren und schick in Latex einbinden. Ein T. schrieb: > Ansonsten... schau mal in mein Beispiel, da erzeuge ich LaTeX-Code für > Plots und Tabellen mit matplotlib aus einem Pandas-DataFrame, alles wird > schick von LaTeX gerendert und am Ende kommt ein schickes PDF heraus. Das finde ich etwas overengeneered.
Re D. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Ansonsten... schau mal in mein Beispiel, da erzeuge ich LaTeX-Code für >> Plots und Tabellen mit matplotlib aus einem Pandas-DataFrame, alles wird >> schick von LaTeX gerendert und am Ende kommt ein schickes PDF heraus. > > Das finde ich etwas overengeneered. Das kann natürlich jeder halten, wie er mag. Für mich (!) geht das so viel schneller und effizienter, und macht viel schönere Dokumente, als wenn ich mit einem DTP-Programm oder einer Kombination aus einem Wortprozessor und einer Tabellenkalkulation arbeiten müßte. Zumal das Gezeigte natürlich nur eine vereinfachte Demonstration ist. In der Praxis werden die Dateien bei meiner Datenverarbeitung in Jupyter Lab erzeugt, und fallen daher ohnehin automatisch aus der Tüte. Das reduziert meinen Aufwand je Grafik auf eine Zeile in Python und eine in LaTeX. Und eine Reihe feiner Goodies bekomme ich noch dazu geschenkt. ;-)
Schlaumaier schrieb: > Deshalb nehme ich Corel-Draw. Das ist eine DTP. Die kann alles. Nein, ist es nicht. Das ist ein Vektor-orientiertes Zeichenprogramm. Bitte nenn immer das entsprechende Corel-Unterprogramm. Für mich war immer nur Corel-Paint das Nützlichste. Corel-CAD ist durchgefallen. Christoph Z. schrieb: > michael_ schrieb: >> In meinem alten Word 2003 finde ich da nichts. > > Schreib doch bitte gleich in deinem Eröffnungspost, dass es sich hier um > eine Retro-Computing Frage handelt, dann kann man auch passend Antwort > geben. Ich bin nicht der Eröffner. Office 2003 war für Privatleute noch das erschwinglichste. Und gab es bei manchen Rechnerkauf gratis dazu. Reicht da völlig. Und es war das letzte, was sich vernünftig bedienen ließ. Scheinbar mußtest du eine spätere Version nicht selbst bezahlen.
michael_ schrieb: > Bitte nenn immer das entsprechende Corel-Unterprogramm. Habe ich. Das ist der Klick auf das Corel-DRAW icon. Klar kann ich damit auch Zeichnen (nicht malen das ist Corel-Paint). Aber wenn ich mal eben ein paar Mengentext-Felder an der richtigen Stelle setze und die verbinde, habe ich in weniger wie 2 Minuten ein perfektes Blatt Papier nach Din-Norm für Briefe. Inkl. Logo und allen. Und was das beste ist. Fließtext um Objekte drumherum OHNE das diese dauernd sich verschieben. Egal was ich wo an Text eingebe. Wenn man ein Text hat in Word wo einige Einrückungen drin sind, brauche ich allein 5 Minuten ihn die Aufzählungen und seine Normeinrückung ab zu gewöhnen und weh ich muss nachträglich ne Zeile ändern. Dann versaut man sich bitzschnell den Text. Mag sein das ich wenig Erfahrung mit Word habe, aber bei eine Software die mich so ärgert wird auch schnell nach Alternativen gesucht. Ich habe vor einigen Wochen eine 22 Seitige Anleitung für eine Software gemacht in weniger als 2 Stunden. Inkl. jede Menge Hardcopys einfügen, Text + Formatierung des selbigen, Änderungen wegen Tippfehlern und "neuen Verständnis" etc. Mach mal in Word folgendes : Schreibe ein Text in Blattbreite. Nehme ein Bild, schreibe unter das Bild "Bild 1 schöne Frau". Zentriere das Bild in der Mitte: Nun lasse ein Text links und rechts von den Bild in 2 Spalten tippen, und darunter normal in Blatt breite weiter. In Corel ist das in weniger als 1 Min. erledigt : Bild einfügen. Text unter den Bild platzieren (automatische Zentrierung wie ich das Will). Beides markieren und Gruppieren. Dann 4 Textfelder erstellen. 1 Balt-Breites oben und unten. 2 an den beiden Seiten. Nun das obere UNTEN anklicken und das Briefchen auf das Linke oben ziehen. Dann das linke unten anklicken- briefchen auf das rechte oben ziehen, rechts unten anklicken - briefchen auf das untere ziehen. FERTIG. Nun den Text im oberen Textfeld anfangen einzugeben. Und um nix weiter stören. Verschiebe ich danach irgendwas wird alles sauber angepasst. Wie gesagt ICH HASSE WORD. Word ist was für Tippsen die für den Chef ein paar Geschäftsbriefe tippen müssen und dafür viel Zeit haben. Nix wenn da mal Stil und Design rein muss. Ach übriges. Das Word unter MS-Dos 3.1 war klasse. Da hat sich der Text noch nicht so verwusselt beim ändern.
Wie bekommt man es bei Word eigendlich hin, daß der Text auf einer neuen Seite weitergeht? Also sowas wie ein vertikales Tab?
Peter N. schrieb: > Wie bekommt man es bei Word eigendlich hin, daß der Text auf einer neuen > Seite weitergeht? Also sowas wie ein vertikales Tab? Einfach weiter tippen. Word baut dann automatisch eine neue Seite auf. Mit der richtigen Ansicht sieht man die Seite auch. Dann zeigt Word das "Papier" an.
Nein, ich meine, egal wieviel auf der vorherigen Seite steht, der weitere Text soll am Anfang einer neuen Seite weitergehen.
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Bearbeitet durch User
Peter N. schrieb: > Nein, ich meine, egal wieviel auf der vorherigen Seite steht, der > weitere Text soll am Anfang einer neuen Seite weitergehen. Manuellen Seitenumbruch einfügen. Problem. Wenn du danach oberhalb des Umbruch's weiter Text einfügst verschiebt sich der Umbruch und kann unter gewissen Umständen dann dazu führen das du auf der nachfolgenden Seite nur ein paar Zeilen stehen hast. Wenn du damit arbeitest, dann solltest du das nur machen, wenn du mit den Text sauber fertig bist.
Schlaumaier schrieb: > Problem. Wenn du danach oberhalb des Umbruch's weiter Text einfügst > verschiebt sich der Umbruch und kann unter gewissen Umständen dann dazu > führen das du auf der nachfolgenden Seite nur ein paar Zeilen stehen > hast. Und genau das soll ja gerade nicht passieren. Der Seitenumbruch soll am Seitenanfang bleiben, nur wenn der Text der vorherigen Seite in diese Seite reinläuft, soll der Seitenumbruch an den Anfang der nachfolgenden Seite springen. Hat das Wordmonster keine mMn. so nützliche Funktion? Das Seitenanfanganpassen durch manuelles Einfügen von Leerzeilen ist doch eher unbefriedigend...
Peter N. schrieb: > Und genau das soll ja gerade nicht passieren. Teste die Funktion. Vielleicht habe ich mich schlecht ausgedrückt. Peter N. schrieb: > Hat das Wordmonster keine mMn. so nützliche Funktion? > > Das Seitenanfanganpassen durch manuelles Einfügen von Leerzeilen ist > doch eher unbefriedigend... Es sind keine LEERZEILEN. Es ist ein Befehl. Menü Word 2003 - > Einfügen -> manueller Seitenumbruch. Und ja, es hat wenige gute Funktionen. !!
Schlaumaier schrieb: > Problem. Wenn du danach oberhalb des Umbruch's weiter Text einfügst > verschiebt sich der Umbruch und kann unter gewissen Umständen dann dazu > führen das du auf der nachfolgenden Seite nur ein paar Zeilen stehen > hast. Das ist dann die Spielwiese von Hurenkindern und Schusterjungen. Peter N. schrieb: > Wie bekommt man es bei Word eigendlich hin, daß der Text auf einer neuen > Seite weitergeht? Also sowas wie ein vertikales Tab? Word hat da sehr viele Möglichkeiten. Nicht umsonst gibt es da Lehrgänge, welche über Wochen gehen.
michael_ schrieb: > Und es war das letzte, was sich vernünftig bedienen ließ. > Scheinbar mußtest du eine spätere Version nicht selbst bezahlen. Richtig, für MS Office habe ich nie selber Geld ausgegeben. Ich lasse mich mit Schmerzensgeld zahlen, um es zu benutzen. 2003 war ich schon auf StarOffice, später dann OpenOffice. Dort funktioniert das auch, dass Formatvorlagen auch so funktionieren wie man es erwartet, also so wie bei Latex oder CSS wo man die Formatvorlage ändert und das Dokument ist dann überall angepasst. Vor StarOffice hatte ich Gobe Productive für BeOS gekauft. Das war mal ein Ding. Z. B. freies rotieren von Bildern ging einfach so mit der Maus und der Textumlauf drumherum auch gleich live und so wie es soll.
Christoph Z. schrieb: > Z. B. freies rotieren von Bildern ging einfach so mit der Maus > und der Textumlauf drumherum auch gleich live und so wie es soll. Kann Word auch. Man muss den Textumlauf halt auf "eng" stellen und dann drauf los rotieren.
Peter N. schrieb: > Wie bekommt man es bei Word eigendlich hin, daß der Text auf einer neuen > Seite weitergeht? Also sowas wie ein vertikales Tab? ohne (zu) viele Worte: STRG + Enter
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