Hallo welchen hochwertigen 2-poligen Spannungsprüfer könnt ihr empfehlen? Der klassiker DUSPOL digital oder Testboy Profi III LCD oder was preiswerteres von UNI-TREND?
Bernd schrieb: > Der klassiker DUSPOL digital Wenn Du den Duspol kennst, also das Teil von Benning, was suchst Du dann noch. Alternativ gibt es Fluke Txx, die sind aber teurer.
Fluke T130 oder T150... hochwertig und preiswert passt nicht so richtig zusammen.
Ralph S. schrieb: > Duspol Benning Na ja, den hat er schon selbst genannt. Skyper schrieb: > Fluke T130 oder T150... hochwertig und preiswert passt nicht so > richtig zusammen. Hat auch niemand behauptet.
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Gibt es einen Grund den 4-10 fachen Preis für die selbe Leistung zu bezahlen? Oder ist das nur Angeberei wie "Wrangler" Jeans?
>Gibt es einen Grund den 4-10 fachen Preis für die selbe Leistung zu
bezahlen?
Also ich habe einen alten Duspol, der seit 27 Jahren läuft und alles
mögliche ertragen musste. Wenn Dein 10x billigeres Gerät nach Ablauf der
Garantiezeit den Geist aufgibt, bin ich immer noch im Plus!
Ich habe auch ein inzwischen 40 Jahre altes Fluke DMM. Da sagte mein
alter Herr auch, wozu fast 300,- DM für so ein Ding ausgeben, wenn es
doch auch für 50,- geht. Nun, das Ding läuft immer noch.
Von Ökobilanz will ich gar nicht reden. Und Freude am hochwertigen Gerät
- wird Dir wohl nicht wichtig sein.
Man nennt das "Nachhaltigkeit". Ist ein gutes Konzept. Ich glaube, das
ist im Kommen.
Wenn ich auf der Leiter stehe, möchte ich nicht, dass so ein Teil in meiner Hand explodiert, nur weil ne Transiente ankommt.
Skyper schrieb: > Fluke T130 oder T150... hochwertig und preiswert passt nicht so richtig > zusammen. Das passt hervorragend, preiswert heißt nicht billig. Da steckt das Wort "Wert" drin, ein langlebiges und sauber funktionierendes Prdukt darf durchaus einen relativ hohen Preis haben! A. H. schrieb: > Gibt es einen Grund den 4-10 fachen Preis für die selbe Leistung zu > bezahlen? Gibt es einen Grund, die Zitierfunktion des Forums nicht zu nutzen? Ich kann nicht erkennen, auf welches Produkt sich Dein Geseihere bezieht. Elektra schrieb: > Also ich habe einen alten Duspol, der seit 27 Jahren läuft und alles > mögliche ertragen musste. Wenn Dein 10x billigeres Gerät nach Ablauf der > Garantiezeit den Geist aufgibt, bin ich immer noch im Plus! > > Ich habe auch ein inzwischen 40 Jahre altes Fluke DMM. Da sagte mein > alter Herr auch, wozu fast 300,- DM für so ein Ding ausgeben, wenn es > doch auch für 50,- geht. Nun, das Ding läuft immer noch. Duspol ist mir nicht wichtig und habe ich nicht. Ich habe aber Fluke-Geräte und ein noch älteres HP, die zu ihrer Zeit furchtbar teuer waren. Billige Bastlergeräte gab es damals noch nicht, aber der alte Kram ist nach wie vor genau und sehr robust. Das kann man auch auf andere Bereiche anwenden: Ich habe Mechanikwerkzeuge von Edelmarken, die nach 50 Jahren (sachgemäßem Gebrauch) noch fast neuwertig sind. Sei es so: Die Frage, ob Duspol oder Fluke Txx, muß man nach Anforderung oder aus dem Gefühl heraus entscheiden. UNI-T, hmmm, mein DMM von denen begeistert mich nicht. Testboy kann ich garnicht einordnen, vermute, der will über den Preis mit Benning konkurrieren. Da kommt mir meine Digitalkamera in den Sinn, 2012 war es: Ich muß übernächste Woche verreisen und die vorhandene Knipse geht gerade kaputt. Mal kurz im Internet ein paar Tests überflogen, alles Mist. Ein paar Angebote angeschaut und eine Markenkamera gekauft, vielleicht nicht total optimal und nicht zum Bestpreis, aber passend zur Reise verfügbar. Das Ding funktioniert anständig und lebt noch immer, mit Fragen und Tests abarbeiten hätte ich wohl bis heute keine kaufen können. Also wieder meine geliebte Spülmittelwerbung (Fairy) umgebaut: Während xxx noch diskutiert, hat yyy schon längst seine Verkabelung gemessen. Honk schrieb: > Wenn ich auf der Leiter stehe, möchte ich nicht, dass so ein Teil in > meiner Hand explodiert, nur weil ne Transiente ankommt. Ja, so muß das, hat Mutti schon Windeln gewechselt? Gemäß all den Bedenkenträgern müsste ich schon seit mindestens 35 Jahren tot sein.
Mein Duspol Typ S hab ich nun auch schon seit über 20 Jahren im seltenen Einsatz und er funktioniert noch immer. Solche "Analogen" gibts für kleines Geld bei eb.y Klein (~30 €)
Beitrag #7248292 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Ich habe auch ein inzwischen 40 Jahre altes Fluke DMM. Da sagte mein > alter Herr auch, wozu fast 300,- DM für so ein Ding ausgeben, wenn es > doch auch für 50,- geht. Nun, das Ding läuft immer noch. Hat nichts zu sagen. Es kommt auch darauf an, wie man seine Geräte behandelt. Ich habe noch ein über 30 Jahre altes Voltcraft DMM. Man kann mit allen Geräten Pech oder Glück haben und manche Leute bekommen alles kaputt. Manfred schrieb: > Da kommt mir meine Digitalkamera in den Sinn, 2012 war es: Ich muß > übernächste Woche verreisen und die vorhandene Knipse geht gerade > kaputt. Mal kurz im Internet ein paar Tests überflogen, alles Mist. Ein > paar Angebote angeschaut und eine Markenkamera gekauft, vielleicht nicht > total optimal und nicht zum Bestpreis, aber passend zur Reise verfügbar. Was ist eine Markenkamera? Ich hatte 2x Canon Powershot A620 im Abstand von ein paar Monaten gekauft, für mich und meine Eltern. Wurde wirklich nicht viel genutzt, war nach kurzer Zeit (gleicher Fehler) defekt.
Fuer gelegentliches Stochern in einer Verteilung reicht auch der 10 Euro DuxPol vom Norma. Der hat nur LEDs (12 - 400 V) und nichts weiter. Nichts weiter ist gut, weil nichts weiter kaputt gehen kann.
A. H. schrieb: > Gibt es einen Grund den 4-10 fachen Preis für die selbe Leistung zu > bezahlen? Wenn man etwas über den Tellerrand hinnaussieht, gibt es da sehr gute Gründe. Betrifft aber eher weniger die Privatleute https://www.youtube.com/watch?v=ay9wFQAW19Y
Gelegenheitselektriker schrieb: > Fuer gelegentliches Stochern in einer Verteilung reicht auch > der 10 Euro DuxPol vom Norma. Auch für nur gelegentliches Verteilungsstochern sollte das Stochergerät CAT III entsprechen. https://de.wikipedia.org/wiki/Messkategorie
Gelegenheitselektriker schrieb: > Fuer gelegentliches Stochern in einer Verteilung reicht auch > der 10 Euro DuxPol vom Norma. Das Du stocherst offenbart doch deine Unkenntnis.
Leider schon ausverkauft: ;-) https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/duspol-spannungspruefer-alt/2187348506-168-2573
Elektrofan schrieb: > Leider schon ausverkauft: ;-) > > https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/duspol-spannungspruefer-alt/2187348506-168-2573 Dann muss das ja unbedingt gepostet werden;-(
> Dann muss das ja unbedingt gepostet werden;-(
Nur das, was nix taugt, wird Ladenhüter... ;-)
> welchen hochwertigen 2-poligen Spannungsprüfer könnt ihr empfehlen? > > Der klassiker DUSPOL digital > oder > Testboy Profi III LCD > oder was preiswerteres von UNI-TREND? Mein oller Testboy 40 plus tut's seit 10 Jahren. Wird aber auch nur so ungefähr einmal in der Woche benutzt.
Der Duspol Digital ist mein täglicher Begleiter im rauen Betriebsalltag. Hält inzwischen schon das vierte Jahr. Ich will das Teil nicht mehr missen. Davor hatte ich einen Fluke T150, da hats nach einem Jahr das Kabel zerlegt. Zuhause habe ich seit bestimmt 10 Jahren einen Duspol Analog. Es scheint also so zu sein, das die Benning Geräte robust sind und lange halten.
Domi N. schrieb: > Der Duspol Digital ist mein täglicher Begleiter im rauen > Betriebsalltag. > Hält inzwischen schon das vierte Jahr. Ich will das Teil nicht mehr > missen. > Davor hatte ich einen Fluke T150, da hats nach einem Jahr das Kabel > zerlegt. Vielleicht hättest Du ihn umtauschen können: https://www.fluke.com/de-de/support/sicherheitsmitteilungen/tpt-recall Den Duspol hatte ich auch mal. Mir war das Kabel zu starr, also das Handling.
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Beim Kauf darauf achten dass der Spannungsprüfer der DIN EN 61243-3 entspricht (muss draufstehen). Ja ich weiß, die Geräte nach DIN EN 61010-1, funktionieren auch, sind aber genau genommen nicht für die 3. Sicherheitsregel (Spannungsfreiheit feststellen) zulässig. Gruß Udo
Preislich würde ich grob * Benning * Fluke (simple) in einen Topf werfen, und noch Metrawatt oder Beha Amprobe dazu. Der Testboy bzw. Uni-T wäre darunter. Wichtig wäre, wo Du misst: Erst nach etlichen dutzend Metern 1,5qmm Leistung, oder doch in der Wohnungsverteilung, oder in der Hochstrom-Verteilung einer Industrieanlage? Da solltest Du die Messkategorien beim Kauf kennen. Funktion ist nicht so schwierig, Sicherheit ist aufwändig -- da dürften die größten Unterschiede zwischen den Marken sein. Und ob Dich ein China-Händler über einen Rückruf des Herstellers informiert, ist ein weiterer Aspekt. Ich würde lieber ein Gerät mit geringerer Funktionalität (z.B. nur LEDs ohne LCD-Multimeter) eines vertrauenswürdigeren Herstellers nehmen bei gelegentlichen Einsatz in der Wohnung bei CAT III.
Hallo Elektra schrieb: > Von Ökobilanz will ich gar nicht reden. Und Freude am hochwertigen Gerät > - wird Dir wohl nicht wichtig sein. > > Man nennt das "Nachhaltigkeit". Ist ein gutes Konzept. Ich glaube, das > ist im Kommen. Manfred schrieb: > Ein > paar Angebote angeschaut und eine Markenkamera gekauft, vielleicht nicht > total optimal und nicht zum Bestpreis, aber passend zur Reise verfügbar. Tja - insbesondere was Elektra ist ja Momentan leider wirklich "In". Nur das man sich das auch Leisten können muss. Nicht mitbekommen was aktuell los ist und wie es bei vielen mit "Spielgeld" aussieht? Und nein immer auf bessere Zeiten warten oder Sparen (erst mal können...) ist nicht die Lösung - siehe auch wie Manfred gehandelt hat, wobei halt das geld da sein muss. Dein denken "Elektra", was leider auch stellvertretend für Viele mit (zu?) viel Einkommen ist (Hipster, Ökowohlstandbürgertum) muss man sich erst mal leisten können (und wollen). Leider läuft die Werbestrategie vieler Anbieter (bzw. der beauftragten Agenturen und letztendlich das Denken eben der dort arbeitenden "kreativen" gut verdienenden Hipster genau in diese von dir formulierte Richtung. Nochmal in klaren Worten: Nachhaltigkeit muss man sich erst mal leisten können - und zwar sofort weil Warten ist bei vielen Produkten halt nicht möglich. Das kann aber deutlich über 50% er Bevölkerung nicht wirklich - trotz Vollzeitstelle, guter Ausbildung und Fleiß... Und nicht zuletzt mal etwas Fachspezifischer: Wenn so ein "UNI Trend" Messgerät jetzt "nur" 10 Jahre hält ist es immer noch preiswerter als ein Fluke oder Benning deren tatsächliche technische Qualität und dessen weiteren im absoluten Profiumfeld eventell (aber auch da nicht immer) wichtigen Eigenschaften sehr teuer bezahlt werden müssen und seltenst ausgereizt werden. Die CAT Kategorien und Schutzmaßnahmen halten auch Geräte der "UNI Trend" Preisklasse ein. Mal als Info wie sich der Preis von Fluke und Co. ergibt https://www.youtube.com/watch?v=ay9wFQAW19Y Das meiste davon ist im Privaten Bereich und wohl auch bei so manch einen Handwerksbetrieb von keinen großen Belang...
In Flation schrieb: > Tja - insbesondere was Elektra ist ja Momentan leider wirklich "In". Tja - insbesondere was Elektra schreibt ist ja Momentan leider wirklich "In". sollte da eigentlich stehen
> Auch für nur gelegentliches Verteilungsstochern sollte das Stochergerät > CAT III entsprechen. > Beim Kauf darauf achten dass der Spannungsprüfer der DIN EN 61243-3 > entspricht (muss draufstehen). Steht drauf. > Ich würde lieber ein Gerät mit geringerer Funktionalität (z.B. nur LEDs > ohne LCD-Multimeter) eines vertrauenswürdigeren Herstellers nehmen bei > gelegentlichen Einsatz in der Wohnung bei CAT III. Eben. > Das Du stocherst offenbart doch deine Unkenntnis. Ein Unkundiger stochert mit dem Lügenstift. Also wohl selber unkundig.
Udo schrieb: > Beim Kauf darauf achten dass der Spannungsprüfer der DIN EN 61243-3 > entspricht (muss draufstehen). Wozu? Das Gerät soll die Spannung etwas genauer darstellen als der Lügenstift. Da ist mir EN DIN CAT bla bla völlig egal. Oder übersehe ich da einen Vorteil?
Beitrag #7248959 wurde von einem Moderator gelöscht.
In Flation schrieb: > Mal als Info wie sich der Preis von Fluke und Co. ergibt > https://www.youtube.com/watch?v=ay9wFQAW19Y Wäre gut wenn das mal jemand in Deutsch zusammen fassen könnte.
Benning Duspol Digital Lustige Begebenheit: nachdem mit der Drehfeldmessung nicht klarkam und die Anleitung natürlich nicht auffindbar war („einfaches Gerät“, „selbsterklärend“) ergab erst die Suche im Netz das korrekte Vorgehen. Als ich dies später einem gestandenen Meister erklären konnte, war der völlig baff und hat sich 1.000 mal bedankt. Weil das unkorrekte Vorgehen alle möglichen Hausnummern liefert, hatte er jedesmal umständlich einen ganzen Drehfeldmesser mit 4 Leitungen angeklemmt. Die beiden Messspitzen sind ja mit „L1“ und „L2“ beschriftet, aber funktionieren tut das erst, wenn man beide Griffe vollflächig umfasst und auch noch auf einem leitenden Boden steht (kapazitive Erdung durch den Bediener)
Thomas R. schrieb: > Die beiden Messspitzen sind ja mit „L1“ und „L2“ beschriftet, aber > funktionieren tut das erst, wenn man beide Griffe vollflächig umfasst > und auch noch auf einem leitenden Boden steht (kapazitive Erdung durch > den Bediener) Und wo ist da jetzt die Erkenntnis, die ein Elektriker nicht kennt? Das ist sogar mir als E-Ing klar, der eher weniger mit diesen Geräten zu tun hat und aus Sicht der Elektriker-Lobby als elektrotechnischer Laie gilt.
> die ein Elektriker nicht kennt?
"Der" Elektriker hat es mit "kapazitiv" halt nicht so.
Muss er ja auch nicht.
Bei einem Motor mit "kapazitiv" ist ja auch dafür ein Schema dabei.
Domi N. schrieb: > Der Duspol Digital ist mein täglicher Begleiter im rauen Betriebsalltag. Als Strippenzieher bist du in einer anderen Liga. Kriegst die Geräte von der Fa.. A. H. schrieb: > Wozu? Das Gerät soll die Spannung etwas genauer darstellen als der > Lügenstift. Wozu? Was gefällt dir an der Spannung vom Kraftwerk nicht? Früher waren das zwei Meßkabel und eine Glühlampe.
michael_ schrieb: > Was gefällt dir an der Spannung vom Kraftwerk nicht? > Früher waren das zwei Meßkabel und eine Glühlampe. Die vom Kraftwerk ist ok. Dummerweise kommt sie nicht immer da an wo ich messe. (Deswegen muß ich ja messen) Die Glühbirne mag 400V nicht so sehr und "schiest" den FI. Und dann noch der Knalll wen sie runterfällt ;-)
Benning ist nicht mehr Monopolist bei zweipoligen Spannungsprüfern. Wenn es nur die Grundfunktion sein soll bekommt man ab wenigen Euro bei anderen Herstellern Geräte mit vergleichbarer Qualität: https://www.youtube.com/watch?v=2YJwgRy5TkA Auf Lastzuschaltung und Durchgangspieper möchte ich aber keinesfalls verzichten wollen. Will man die Luxusausführung, gibt es keinen nennenswerten Unterschied zwischen den genannten Benning DUSPOL digital und Testboy Profi III LCD Von Uni-trend gibt es ein ähnliches Gerät, damit habe ich aber keine Erfahrung.
A. H. schrieb: > Die Glühbirne mag 400V nicht so sehr und "schiest" den FI. Und dann noch > der Knalll wen sie runterfällt ;-) Überleg den Satz nochmal genau!
Abgesehen von dem Rechtschreibfehlern (...lll wen...) ist der schon richtig. Die neigen dazu runter zu kullern und dann - Knall. Zum messen sind sie eher weniger geeignet aber als Vorwiderstand sehr nützlich.
A. H. schrieb: > Abgesehen von dem Rechtschreibfehlern (...lll wen...) ist der > schon > richtig. Die neigen dazu runter zu kullern und dann - Knall. > Zum messen sind sie eher weniger geeignet aber als Vorwiderstand sehr > nützlich. Zum Messen ist ein Duspol auch nicht geeignet, auch nicht das Modell mit LCD Anzeige.
eli schrieb: > auch nicht das Modell mit LCD Anzeige. Mit meinem Billigteil mit LCD kann ich recht gut Phasenfehler erkennen. Das wird der gute Duspol doch sicher auch. Nur schade das es die kleinen Spannungen: schlechter Kontakt oder Sensor (0-5/10V) nicht anzeigt. Dafür stürt es nicht so schnell ab ;-)
A. H. schrieb: > eli schrieb: >> auch nicht das Modell mit LCD Anzeige. > Mit meinem Billigteil mit LCD kann ich recht gut Phasenfehler erkennen. Welcher Phasenfehler soll das sein? Lass besser die Finger weg.
A. H. schrieb: > Mit meinem Billigteil mit LCD kann ich recht gut Phasenfehler erkennen. > Das wird der gute Duspol doch sicher auch. Was auch immer du damit meinst, mit Messung hat das nichts zu tun. Die Dinger sind für Messungen gar nicht vorgesehen.
Ich weiß nicht was Ihr unter messen versteht. Mir reicht das Ding für 40% der Reparaturen, für 50% reicht der Lügenstift und bei den letzten 10% wird dann ein Multimeter gebraucht.
A. H. schrieb: > Ich weiß nicht was Ihr unter messen versteht. Ich hoffe du machst das nicht beruflich, wenn dir nicht klar ist was messen und prüfen ist. Eine technische Ausbildung scheinst du zumindest nicht zu haben. > Mir reicht das Ding > für > 40% der Reparaturen, für 50% reicht der Lügenstift und bei den letzten > 10% wird dann ein Multimeter gebraucht. Das mag für deine Aufgaben ja so in Ordnung sein. Für andere Aufgaben funktioniert das so eben nicht.
Serkon schrieb: > Ich hatte 2x Canon Powershot A620 im Abstand > von ein paar Monaten gekauft, für mich und meine Eltern. Hey! Das hab ich auch, für mich und für Mutti. Meine wurde mir nach einigen Jahren geklaut aber meine Mutter benutzt ihre bis heute noch und ist immer noch gut. Hat inzwischen mindestens einmal den Zähler überlaufen, also mehr als 9999 Bilder gemacht und keine mechanischen, elektrischen oder Software-Fehler. Es kommt also scheinbar doch auch mit darauf an wie man damit umgeht. (Oder man hat auch einfach mal Glück/Pech, das will ich nicht ausschließen)
Karl schrieb: > Für andere Aufgaben funktioniert das so eben nicht. Dann nenn doch mal ein Beispiel. Sich an kleinlich an Begrifflichkeiten festzuhalten spricht eher für einen Lehrer der noch nie was in der Realität gemessen hat. Normalerweise muß ich wissen ob oder wie viel Saft irgendwo ist. Ob ich das dann prüfe oder messe oder ertaste ist für das Ergebniss irrelevant.
Pruefen: Qualitative Berwertung. Praktisch: Die LED "220" am Duxpol leuchtet. Da bei der Pruefung ein nennenswerter Strom fliesst: Da liegt wirklich eine Phase drauf. Messen: Quantitive Bestimmung. Praktisch: Das Multimeter zeigt im AC-Bereich 233 V an. Da nur hochohmig gemessen wird: Es koennte eine Phase anliegen. Der genaue Wert ist fuer den Elektriker irrelevant. Er koennte ihn ja auch nicht ohne weiteres aendern. Ertasten: Naja, kann man machen. Wenn es zu sehr ziept, waren die Schuhe nicht gut genug oder der Boden feucht. Praktisch: Ein Pianist schlaegt ein A an und freut sich dank seines Gehoers an den 440 Hz. Ein geuebtes Gehoer stoert sich bereits an 435 Hz. "Klingt irgendwie merkwuerdig." > ist für das Ergebniss irrelevant Genau deswegen gibt es den "Luegenstift" immer noch. Man kann den Wert einer Spannung nicht durch "Pruefen" oder "Ertasten" feststellen. Ein Scharlatan koennte hochstens einen "Educated Guess" abgeben.
A. H. schrieb: > Karl schrieb: > >> Für andere Aufgaben funktioniert das so eben nicht. > > Dann nenn doch mal ein Beispiel. > Sich an kleinlich an Begrifflichkeiten festzuhalten spricht eher für > einen Lehrer der noch nie was in der Realität gemessen hat. Es gibt nicht nur Elektroklempner für grobe Hauselektrik, sondern auch richtige Elektroniker und da braucht man einen Spannungswert auch mal mit mehreren Nachkommastellen und entsprechender Genauigkeit, aber das übersteigt natürlich deine Vorstellungskraft. Aber darum sollte es ja nicht gehen. Selbst die Hersteller der zweipoligen Spannungsprüfer nennen ihre Geräte Prüfgerät und nicht Messgerät, eben weil sie es verstanden haben.
Moderator schrieb: > Elektroklempner für grobe Hauselektrik, sondern auch > richtige Elektroniker arrogantes A...
Moderator schrieb: > richtige Elektroniker und da braucht man einen Spannungswert auch mal > mit mehreren Nachkommastellen und entsprechender Genauigkeit. Und was macht der "richtige" Elektroniker dann mit dem Duspol? Wann wird mehr als 2 Stellen gebraucht? Ob 5,1 oder 5,9 V anliegen könnte evt einen Unterschied machen aber ob es 5,10 oder 5,19 sind ist irrelevant. Ein richtiger Elektroniker würde das wissen.
A. H. schrieb: > Und was macht der "richtige" Elektroniker dann mit dem Duspol? Er setzt ihn dafür ein, wofür er gebaut wurde. A. H. schrieb: > Ob 5,1 oder 5,9 V anliegen > könnte evt einen Unterschied machen aber ob es 5,10 oder 5,19 sind ist > irrelevant. Deswegen gibt es auch Messegeräte mit 8-1/2 Stellen und Leute, die dafür 15000€ bezahlen. Und Anwendungen dafür gibts auch, auch wenn nicht für dein Eigenheim. Junge, du machst dich lächerlich. Normalerweise sind es ja die Elektriker, die sich an Begriffen und den neusten Normbezeichnungen und Symbolen aufziehen. Ob es nun Schraubendreher oder Schraubenzieher heißt, ob ein Symbol für einen Operationsverstärker (weißt du überhaupt was das ist?) jetzt ein Dreieck oder Rechteck ist,.... Aber noch nicht mal den Unterschied zwischen Prüfgerät und Messgerät verstehen wollen, ist dann schon krass.
lach schrieb: > Ob es nun Schraubendreher oder Schraubenzieher heißt, Wem es an Kompetenz mangelt, der zieht sich eben an sowas auf.
Kombigeräte messen U und R mit automatischer Umschaltung der Meßgröße. Praktisch. Was die Hersteller aber bewegt, bei vielen neuen Geräten eine R Messung unterhalb 1 kOhm nur noch als Piep darzustellen, entzieht sich meiner Kenntnis und ist saublöd designed. Im Datenblatt steht dann "Durchgang und 1 ..100kOhm". Was ein Mist ?! Bei der Fehlersuche in einer Schaltanlage sind doch ständig neben Spannung auch Widerstand unterhalb 1 kOhm interessant (Schützspule,Heizwicklung...) Für höhere Widerstände hat man ja eh immer ein (gutes) Multimeter dabei.
A. H. schrieb: > Und was macht der "richtige" Elektroniker dann mit dem Duspol? Garnichts, der hat nämlich keinen. Wenn etwas Strom fließen soll, kommt eine Prüfbirne dran. In meiner Mechanikwerkstatt hängt noch ein Baumarkttester, zwei LEDs mit PTC-Vorwiderstand. Leuchtet schon bei 12 Volt und kann am Netz einen 30mA-FI rauswerfen. Keine Ahnung, wann ich den zuletzt benutzt habe. Stets zur Hand sind ein Phasenprüfer und ein (gutes) Digitalmultimeter.
Ich habe ein Elavi 0100, damit kann man zur Not auch den Kabelkanal stemmen und die Dosenlöcher hauen.
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