Servus! In diesem LED-Beispiel könnte man doch den Port auf Open-Drain+Pull-Up konfigurieren und die Widerstände zwischen Port und Basis einsparen. Wer wagt es? Oder benutzt hier jemand den GPIO-Lock-Mechanismus vom STM32? Ja, die internen Pull sind für mehr als 2 bis 5mA zu hochohmig, aber für die LEDs sind sie genau richtig. Ja, beim Reset in finsterer Nacht sieht man die LEDs evt. glimmen, na und?
Wenn der Platz so knapp wird: Nimm einfach kleine LL-FETs statt den Bipolaren. Selbe Bauform, kein Vorwiderstand nötig.
eigensicher ist das dann nicht mehr. Besser machst statt den beiden eingezeichneten Widerständen einen in den Emitterzweig. Dann hast auch gleich Konstantstrom.
Helge schrieb: > eigensicher ist das dann nicht mehr. Besser machst statt den beiden > eingezeichneten Widerständen einen in den Emitterzweig. Ein verführerischer Plan, aber dann habe ich zwischen den 24V und den Innereien vom uC nur noch Halbleiter :(
Bauform B. schrieb: > Wer wagt es? Ich würde sie lieber einbauen, damit man die Hardware nicht kaputt programmieren kann. Für so ein "Feature" hatte ich damals meinen ersten Computer (C64) verflucht. Nur waren damals die betroffenen IC gesockelt und für wenige Mark zu kaufen. Heute tauschst du den Mikrocontroller nicht mehr so einfach aus.
Bauform B. schrieb: > In diesem LED-Beispiel könnte man doch den Port auf Open-Drain+Pull-Up > konfigurieren und die Widerstände zwischen Port und Basis einsparen. Wer > wagt es? Es geht zwar nur um ein Beispiel, aber was soll der Unfug 3 Widerstände einsparen zu wollen? Das billigste Bauteil in der Elektronik überhaupt. Zudem könnte man im Beispiel auf die Transistoren verzichten, die LEDs können vom uC auch direkt angesteuert werden, natürlich über Vorwiderstände.
Jörg R. schrieb: > Zudem könnte man im Beispiel auf die Transistoren verzichten, die LEDs > können vom uC auch direkt angesteuert werden, natürlich über > Vorwiderstände. Hast du gesehen, dass die an 24V hängen?
Stefan F. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Zudem könnte man im Beispiel auf die Transistoren verzichten, die LEDs >> können vom uC auch direkt angesteuert werden, natürlich über >> Vorwiderstände. > > Hast du gesehen, dass die an 24V hängen? Ja, aber mit 10K Vorwiderstand.
Stefan F. schrieb: > Ich würde sie lieber einbauen, damit man die Hardware nicht kaputt > programmieren kann. Deswegen kann man die Pin-Konfiguration bis zum nächsten Reset einfrieren (GPIO->LOCKR). Das hilft doch ganz gut gegen "kaputt programmieren", aber gegen Hardware-Fehler helfen eben nur echte Widerstände. Deswegen benutzt das wohl auch niemand?
Jörg R. schrieb: > Ja, aber mit 10K Vorwiderstand. Je nach Flusspannung würden die LEDs dann immer leuchten, egal ob LOW oder HIGH. Was passiert eigentlich, wenn man an einen 5V toleranten Open-Drain Ausgang mehr als VDD + 4V anlegt?
Uwe Bonnes schrieb: > Dazu gibt es den "Digitaltransistor". genau, ich weiss nicht warum man sowas negativ bewertet. Ich habe hier mal eine Rolle DTC114EKA gekauft, mehr als ich im Restleben verarbeiten kann. @Bauform B.: wenn die passen kannst du einen Meter haben.
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Für Status-LEDs habe ich noch nie Treibertransistoren benötigt. Wenn man unbedingt blaue LEDs braucht, hängt man die mit Vorwiderstand gegen die 5V und schaltet low aktiv. Man kann auch rote LEDs von ner 3,3V CPU gegen 5V schalten. Die glimmen dann ganz schwach, wenn aus.
Beitrag #7248740 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter D. schrieb: > Wenn man unbedingt blaue LEDs braucht, hängt man die mit Vorwiderstand > gegen die 5V und schaltet low aktiv. Was Du machst, ist Deine Sache und keinesfalls allgemeingültig. Man schaltet LEDs auch gerne per Transistor an eine andere Spannungsebene, das hängt vom individuellen Aufbau ab.
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