Guten Morgen, ich hatte gestern ein Lenovo Thinkpad L480 auf dem Schreibtisch, das eine unangenehme Begegnung mit Kaffee hatte. Die normale Reaktion bei alten Notebooks war ja: Akku raus, aufschrauben, BIOS-Batterie raus, abtropfen und trocknen lassen, reinigen. Bei diesem Exemplar ist allerdings der Akku fest verbaut, also ließ sich die bewährte Vorgehensweise nicht einsetzen. Die SSD ist bei diesem Gerät noch nicht fest verlötet, also kam es nicht primär darauf an, die Daten zu retten, sondern das Gerät. Also habe ich das Gerät schnellstmöglich geöffnet und mich dann erst einmal nicht getraut, den Akku abzustecken. Da die betroffene Fläche überschaubar war, habe ich die betroffene Ecke großzügig mit Isopropanol und anschließend Leiterplattenreiniger abgespült, während alles noch unter Strom stand. Jetzt habe ich Zeit darüber nachzudenken, ob das die richtige Vorgehensweise war. Der Akku und die "Bios-Batterie" scheinen aus einem gemeinsamen Paket zu bestehen. Aus dem Akkupack kommt an einer Seite ein vielpoliges Kabel heraus, an der anderen Seite das typische rot-schwarz-Kabel mit 1,27mm-Stecker. Kann bei einem modernen Laptop der Akku bedenkenlos abgesteckt werden, oder besteht dann die Gefahr, dass der Akku nicht mehr erkannt wird?
:
Bearbeitet durch User
Walter T. schrieb: > eine unangenehme Begegnung mit Kaffee hatte. > Die normale Reaktion bei alten Notebooks war ja: Akku raus... > Bei diesem Exemplar ist allerdings der Akku fest verbaut, also ließ sich > die bewährte Vorgehensweise nicht einsetzen Was mich erneut daran erinnert, warum fest eingebaute Akkus scheiße sind. > Kann bei einem modernen Laptop der Akku bedenkenlos abgesteckt werden, > oder besteht dann die Gefahr, dass der Akku nicht mehr erkannt wird? Ich kann da nur für zwei andere Modelle von HP und Dell antworten. Bei denen darf man den Akku einfach so abstecken. Beide haben dabei ihre BIOS Settings behalten, den neuen Akku erkannt und sogar eine Warnmeldung angezeigt, wo man den Akkuwechsel mit "ja, war Absicht" bestätigen konnte. Um die BIOS Settings würde ich mir so oder so keine Sorgen machen. Normalerweise sind ja schon die Defaults OK, und wenn nicht passt man halt die wenigen Nötigen Settings wieder an. Ich bin ziemlich sicher, dass du an den komplizierten Timing Werten (z.B. für CPU und RAM, falls überhaupt einstellbar) nicht herum fummeln musst.
Walter T. schrieb: > Also habe ich das Gerät schnellstmöglich geöffnet und mich dann erst > einmal nicht getraut, den Akku abzustecken. Warum? Genau das wäre sinnvoll gewesen.
Walter T. schrieb: > Kann bei einem modernen Laptop der Akku bedenkenlos abgesteckt werden, Ja, natürlich. > oder besteht dann die Gefahr, dass der Akku nicht mehr erkannt wird? Nein.
Walter T. schrieb: > Lenovo Thinkpad L480 Ist ja kein Apple MacBook... Zumindest bei älteren Thinkpads gibt es ein anderes Problem: Der Zugang zum BIOS kann durch ein Supervisor Passwort gesichert sein. Wenn nun die BIOS-Batterie abgeklemmt wird, musst Du aber ins BIOS, um Datum/Zeit einzustellen. Wenn Dir das Supervisor Passwort nicht bekannt ist (sei es dass Du es vergessen hast oder die IT-Abteilung es nicht rausrückt/verschlampt hat), kommst Du nicht mehr ins BIOS und das Thinkpad ist "gebrickt", wie man so schön sagt, hat also den Nutzen eines schlichten Ziegelsteines angenommen, der zu nichts anderem mehr zu gebrauchen ist. Elektroniker sollten allerdings den Speicherstein mit dem Supervisor Passwort austauschen oder auslesen können.
Rainer Z. schrieb: > Wenn nun die > BIOS-Batterie abgeklemmt wird, musst Du aber ins BIOS, um Datum/Zeit > einzustellen. Normalerweise geht das doch auch im gestarteten Betriebssystem. Wenn man unter Windows die Uhr stellt, setzt das direkt die BIOS-Zeit (leider, kein UTC). Unter Linux ähnlich, nur wird da vorher nach UTC umgerechnet, falls nicht abgeschaltet. Dazu muss man doch nicht ins BIOS-Setup, oder weigert sich das BIOS bei solchen Laptops komplett zu starten wenn keine Uhrzeit gesetzt ist?
Kenn mich zwar nicht aus und denke mal das nutzt keiner, aber es gibt doch UEFI Secure-Boot worauf die Frage abzielen könnte.
Niklas G. schrieb: > Dazu muss man doch nicht ins BIOS-Setup, oder > weigert sich das BIOS bei solchen Laptops komplett zu starten wenn keine > Uhrzeit gesetzt ist? Ja, jedenfalls bei einem alten W510 von mir. Bei diesem Gerät ist vor wenigen Wochen die BIOS-Batterie alle gewesen und der Akku war abgesteckt. Dann öffnet er beim Starten das BIOS und erwartet die Eingabe von Datum/Uhrzeit. Vorher geht's nicht weiter. Bei mir ist allerdings wohlweislich kein Supervisor Passwort gesetzt, sonst hätte das BIOS sich ohne vorherige Passwort-Eingabe nicht geöffnet.
Jörg W. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ist ja kein Apple MacBook > > Auch da lassen sich Akkus wechseln. Aber nicht schnell, schnell, wenn der Kaffee im Innern bereits sein zerstörerisches Werk tut. https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Akkutausch-beim-MacBook-Pro-moeglich-mit-Geschick-3766869.html
Gibt's da nicht mittlerweile ein Gerichtsurteil oder Gesetz dafür/dagegen?
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Gibt's da nicht mittlerweile ein Gerichtsurteil oder Gesetz > dafür/dagegen? Soweit ich das verstanden habe müssen die Akkus ab nächstes Jahr durch Laien austauschbar sein. Wie viele Schrauben und Klammern einer schnellen Entnahme im Weg stehen dürfen, ist damit nicht gesagt.
Alexander schrieb: > [...] worauf die Frage abzielen könnte. Die Frage zielt auf alle möglichen Fallen, die beim Akku abstecken bei einem aktuellen Notebook auftreten könnten. Rein hypothetisch hätte passieren können: - Akku-Zellen-Logik ist jetzt auf dem Mainboard, also reagiert das Notebook bei einem abgestöpselten Akku so wie früher, wenn der Akku geöffnet und die Zellen entfernt wurden. - Das BIOS meldet sich beim Start mit irgendwas wie: "This device has been serviced by unauthorized personel. I won't work anmore. Fuck you." Was mir bei dem Notebook nämlich auch aufgefallen ist, ist dass nicht mehr alle Schrauben auf der Unterseite mit der Schraubenlänge und dem Zweck markiert sind, was die Thinkpads früher ausgezeichnet hat. Aber es ist gut zu wissen, dass es bei der aktuellen Generation noch nicht so ist.
:
Bearbeitet durch User
Stefan F. schrieb: > warum fest eingebaute Akkus scheiße > sind. Der Kunde will es so. Ultra flach, hohe Kapazität und möglichst billig. Also wird geklebt was das Zeug hält und man freut sich auf Kunden die das in der abartig teuren Herstellerwerkstatt tauschen lassen. Für permanete Schäden muss aber die Flüssigkeit eigentlich länger einwirken, weil es Korrosionsschäden sind und nicht Kurzschlussschäden. Es sei den der Wassersensor im Iphone besteht auf eine 200€ Rep, einfach weil er es kann. Flüssigkeit = Funktionsausfälle sind normal. Die gehen aber meist von alleine weg, wenn man die PCB wäscht und lange genug trocknen lässt. Dauert erstaunlich lange bis so ein BGA durchgetrocknet ist. 50°C im Ofen helfen Wunder. Cola oder Fruchtsaft ist so ungefähr das Schlimmste was passieren kann. Das Zeug muss man definitiv waschen. Mit Wasser + Spüli. Isopropanol löst das nur schlecht.
Rainer Z. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Rainer Z. schrieb: >>> Ist ja kein Apple MacBook >> >> Auch da lassen sich Akkus wechseln. > > Aber nicht schnell, schnell, Man muss halt Schrauben öffnen, aber das ist ja nun kein Alleinstellungsmerkmal von Macbooks mehr. Seit die Laptops alle flacher werden, ist das wohl so ziemlich bei allen so. Ansonsten musst du drinnen ja nicht die Verklebung des Akkus lösen dafür, sondern nur den Stecker von der Platine ziehen. Das Lösen der Verklebung ist in der Tat aufwändiger.
Max M. schrieb: > Der Kunde will es so. > Ultra flach, hohe Kapazität und möglichst billig. Nur ist mein Laptop weder das eine noch das andere. Er ist sogar schwerer als andere. Trotzdem hat HP den Akku eingebaut.
Max M. schrieb: > Für permanete Schäden muss aber die Flüssigkeit eigentlich länger > einwirken Bei meinem vorherigen Arbeitsgerät reichte ein Schluck stilles Wasser, das 5 Sekunden in die Tastatur-Ritze eindringen konnte. War ein wirtschaftlicher Totalschaden, das Gerät hat auch nach 4 Wochen Trocknen keinen Mux mehr gemacht - auch nicht mit neuer Tastatur. Ich hatte mal Glück mit einem Handy. Das hat sogar ein paar Runden in der Waschmaschine überlebt, bis ich es klappern hörte.
Stefan F. schrieb: > Nur ist mein Laptop weder das eine noch das andere. Er ist sogar > schwerer als andere. Trotzdem hat HP den Akku eingebaut. Dann war der abnehmbare Akku wohl kein Kaufkriterium für Dich. Aus Sicht der BWL hat HP also alles richtig und kundenfreundlich gemacht. Warum sollen sie dich für eine teurere Mechanik bezahlen lassen wenn du das Feature garnicht willst?
Max M. schrieb: > Dann war der abnehmbare Akku wohl kein Kaufkriterium für Dich. Ja richtig. Eigentlich wollte ich das schon haben, nur hätte ich dann entweder 500€ mehr ausgeben müssen oder einige andere Kriterien nicht erfüllt bekommen. Man muss halt nehmen, was da ist.
Stefan F. schrieb: > Soweit ich das verstanden habe müssen die Akkus ab nächstes Jahr durch > Laien austauschbar sein. Wie viele Schrauben und Klammern einer > schnellen Entnahme im Weg stehen dürfen, ist damit nicht gesagt. Mit handelsüblichem Werkzeug und ohne große Vorkenntnisse. Also seine Pentalobe-Schrauben kann Apple entsorgen. Übrigens zeigt dieses Beispiel, was die EU erreichen kann, auch Apple, Samsung & Co kommen um Europa bzw. um den europäischen Markt nicht herum. Anderes Beispiel ist der obligatorische USB-C-Ladeanschluss. Da kann Apple schimpfen und zetern wie es will. Gut so!
Jörg W. schrieb: > Ansonsten musst du drinnen ja nicht die Verklebung des Akkus lösen > dafür, sondern nur den Stecker von der Platine ziehen. Das Lösen der > Verklebung ist in der Tat aufwändiger. Stimmt im Prinzip, dennoch, es ist nicht nötig, die durch einige Hersteller deutlich erschwerte Reparatur zu verteidigen oder zu rechtfertigen.
Walter T. schrieb: > ich hatte gestern ein Lenovo Thinkpad L480 auf dem Schreibtisch, das > eine unangenehme Begegnung mit Kaffee hatte. Früher war alles Besser... die X200er Thinkpads hatten noch Drainage-Öffnungen, bis zu 250ml Flüssigkeit sollten da angeblich gefahrlos durchlaufen können. Wenn's was klebriges war: Tastatur rausnehmen, ab unter den Wasserhahn.
Rainer Z. schrieb: > Also seine Pentalobe-Schrauben kann Apple entsorgen. Ist die Frage der Definition von "handelsüblich". Im nächsten Aldi bekommst du sie nicht, aber auf üblichen Internet-Plattformen völlig problemlos. Im Gegensatz zu Philips-Schrauben nuddeln sich die Köpfe wenigstens nicht aus. Torx wäre allerdings gleichermaßen gut, aber auch die wirst du in den hier benötigten Mini-Größen nicht jeden Tag im Aldi rumliegen haben … Rainer Z. schrieb: > die durch einige Hersteller deutlich erschwerte Reparatur zu verteidigen > oder zu rechtfertigen. In Mobiltelefonen ist das Einkleben doch genauso üblich, und schätzungsweise auch bei aktuellen Dell- oder Lenovo-Notebooks (in die habe ich aber im Gegensatz zum Macbook noch nicht reingeguckt). Wenn die Kiste dünn werden soll, ist das wohl auch die einzig pratikable Lösung. Die klassischen 18650-basierten Wechsel-Akkupacks haben ziemlich viel Luft drin gehabt. Solange man einen Akkupack nur aller paar Jahre mal wechseln muss, sehe ich da kein Problem drin, dass man dafür ein paar Schrauben öffnen muss. Dem Vernehmen nach sollen Microsofts Surface-Bretter dagegen unglaublich grässlich zu öffnen sein. Hatte ich aber auch noch nicht in den Fingern.
Εrnst B. schrieb: > Früher war alles Besser... die X200er Thinkpads hatten noch > Drainage-Öffnungen, bis zu 250ml Flüssigkeit sollten da angeblich > gefahrlos durchlaufen können. Das L480 hat auch noch kleine Drainage-Kanäle. Es gibt allerdings keine echte Wanne unter der Tastatur, und es ist auch deutlich weniger als beim X220. Aber: Die nützen nur, wenn das Notebook waagerecht auf dem Schreibtisch steht und nicht etwa senkrecht in einer Tasche. Εrnst B. schrieb: > Wenn's was klebriges war: Tastatur rausnehmen, ab unter den Wasserhahn. Soo wirksam waren die sicherlich auch nicht. Eine echte Wanne unter der Tastatur gab es auch damals nicht, außerdem tropfen Getränke auch nur selten senkrecht von oben. Die Kanäle fallen unter die Rubrik "(minimal) besser als nichts".
:
Bearbeitet durch User
Jörg W. schrieb: > In Mobiltelefonen ist das Einkleben doch genauso üblich Und nicht nur der Akku ist eingeklebt, die Rückwand oder das Display ebenfalls (der Wasserdichtigkeit wegen). Und flache Geräte sind chic, dafür sorgt die Marketing-Abteilung. Trotzdem müssen wir uns nicht von Apple & Co für dumm verkaufen lassen. Was spricht für ein von außen leicht zugängliches Batteriefach, welches wasserdicht zum Innenraum des Gerätes ist? Apple und Co machen den Akku-Tausch nicht deshalb schwer, weil das Gerät chic sein soll, sondern weil Konsumenten ein neues Gerät kaufen sollen, wenn der Akku schwächelt. Ich bin überzeugt, dass viele Leute eher 10,00 Euro für einen neuen Akku ausgeben werden, statt ein neues Smartphone zu kaufen, wenn der Tausch unkompliziert ist. Mir selber reichen bisher die iPhones 6 und SE, die ich wegen kaputter Akkus geschenkt bekam. Zum Akku tauschen musste ich allerdings einen Pentalobe-Schraubendreher anschaffen und der war nicht billig (Qualität von Wiha). Wieso ich das meine? Ich habe mehreren Freunden den Akkutausch angeboten, nachdem sie erwogen, eine neues Smartphone wegen eines abgelutschten Akkus anzuschaffen. Alle griffen gerne zu und nutzen die Geräte teilweise schon mehrere Jahre mit dem neuen Akku.
Jörg W. schrieb: > In Mobiltelefonen ist das Einkleben doch genauso üblich, und > schätzungsweise auch bei aktuellen Dell- oder Lenovo-Notebooks Zumindest bei dem wenige Jahre alten HP, mit dem ich mich vor kurzem befasst habe, war nichts verklebt. Wie üblich gefühlte 1000 Schrauben, aber das Akkupack liess sich einfach abziehen und rausnehmen. Vor dem Kauf eines Neugeräts können Teardown-Videos hilfreich sein, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Ja, es gibt sehr leichte und ziemlich dünne Geräte mit verschraubtem Innenleben und Servicehandbuch. So sieht das bei meinem 2 Jahre alten Tuxedo aus: https://download.schenker-tech.de/package/schenker-via-14-id-svi14e20/?wpdmdl=3744&ind=1587379571174
:
Bearbeitet durch User
Niklas G. schrieb: > Wenn man > unter Windows die Uhr stellt, setzt das direkt die BIOS-Zeit (leider, > kein UTC). Dafür gibt es einen Registry Eintrag für die Koexistenz mit Linux.
Rainer Z. schrieb: > Was spricht für ein von außen leicht zugängliches Batteriefach, welches > wasserdicht zum Innenraum des Gerätes ist? Das gefräste Aluminiumgehäuse. Das ist einfach eine große Wanne, die von unten ein einheitliches Ganzes ist. Das ist übrigens in der Tat stabiler als alles andere, was ich bislang an Laptops erlebt habe. Ich habe auch noch nie ein ausgebröseltes Scharnier dort gesehen – bei vielen anderen Modellen dagegen schon (auch Markengeräte, HP, Lenovo, bis hin zu Frakturen unterhalb des Scharniers am Druckguss-Chassis). > Apple und Co machen den Akku-Tausch nicht deshalb schwer, weil das Gerät > chic sein soll, sondern weil Konsumenten ein neues Gerät kaufen sollen, > wenn der Akku schwächelt. Womit willst du diese Behauptung denn beweisen? Man kann die Akkus*) auch bei denen tauschen lassen. Kostet halt Geld, dafür werden sie wohl einiges länger halten als die, die man auf dem freien Markt so als Ersatz bekommt (die nach ein oder zwei Jahren schon wieder hinüber sind). *) Zumindest beim Macbook, iPhone oder iPad weiß ich nicht, nicht meine Baustelle. > Zum Akku tauschen musste ich allerdings einen > Pentalobe-Schraubendreher anschaffen und der war nicht billig (Qualität > von Wiha). Also doch handelsüblich? ;-) Aber ehrlich: für ein- oder zweimal im Jahr ein paar Pentalobe-Schrauben brauche ich nicht unbedingt Wiha-Qualität. Das nehme ich für die Schrauben, die ich regelmäßig bedienen muss. Für Pentalobe tut's auch der für einen Fünfer. (In einem Handy-Reparaturladen ist das sicher was anderes.) > Alle griffen gerne zu und nutzen die > Geräte teilweise schon mehrere Jahre mit dem neuen Akku. Warum auch nicht? Ich habe in meinem letzten Telefon den Akku auch zweimal getauscht. Allerdings war es dann ohnehin schon insgesamt recht lädiert worden (Blechwanne verbogen und so), und als es mir irgendwann runtergefallen und das Display eingerissen ist, habe ich es in Rente geschickt. Vier oder fünf Jahre finde ich für so ein Gerät nun keine schlechte Lebensdauer.
Jörg W. schrieb: > Aber ehrlich: für ein- oder zweimal im Jahr ein paar Pentalobe-Schrauben > brauche ich nicht unbedingt Wiha-Qualität. Das nehme ich für die > Schrauben, die ich regelmäßig bedienen muss. Für Pentalobe tut's auch > der für einen Fünfer. Jetzt habe ich gerade mal geschaut, wie teuer die sind. 21 Euro, heftig.
Rüdiger B. schrieb: > Dafür gibt es einen Registry Eintrag für die Koexistenz mit Linux. ... und alternativ eine entsprechende Einstellung im Linux.
:
Bearbeitet durch User
Stefan F. schrieb: > Ich hatte mal Glück mit einem Handy. Das hat sogar ein paar Runden in > der Waschmaschine überlebt, bis ich es klappern hörte. Hatte das Gerät einen Wechselakku? Wasserfestigkeit nach IP6x ist damit deutlich schwieriger zu erreichen, und das scheint wirklich ein Kriterium für einige Kunden zu sein.
Stefan F. schrieb: (Pentalobe-Schraubendreher) > Jetzt habe ich gerade mal geschaut, wie teuer die sind. 21 Euro, heftig. Nur in der Luxusausführung. Sonst: https://www.ebay.de/itm/264776532636 https://www.ebay.de/itm/254625361380
(prx) A. K. schrieb: > Hatte das Gerät einen Wechselakku Ja. Das Handy war ganz sicher nicht extra Wasserdicht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.