Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Maximale Temperatur Heizelement


von Ulrich Wallis (Gast)


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Hallo

Folgendes Projekt beschäftigt mich gerade. Ich bin Hobby rauer und will 
wie jeder Anfänger mit einem Einkocher die Maische und das Rohbier 
erhitzen. Ich habe da so ein Modell mit Digitalanzeige bei dem man die 
Temperatur und die Dauer einstellen kann. So weit so gut. Richtig 
funktionieren tut das für Bier nicht. Die Temperaturen werden nur nach 
China Standard gemessen und eine richtige Kochtemperatur wird nicht 
erreicht da das Gerät einfach zu früh abschaltet. Es gibt externe 
Temperatur Steuergeräte. Z. B. Den inkbird 310. Der schaltet dann das 
Gerät an und aus nach Bedarf. Bei meinem digitalen Gerät wird aber nach 
dem ausschalten alles resettet. Ich habe habe mir die Elektronik mal 
angesehen. Man kann auf der Platine einfach das Relais überbrücken und 
die Steuerung totlegen. Damit läuft der Heizstab auf "Dauerfeuer". Jetzt 
ist nur das Problem dass mir das ganze dann ja durchbrennen würde wenn 
da keine Steuerung das heizelement schützt. Am Boden des Kessel sind 
zwei Schmelelemente und ein Temperatursensor. Jetzt die Frage.... Wie 
heisst muss bzw. Darf dass heizelement werden. Gibt es eine besondere 
steuerungsart für solche externen heizelement?

Gruß Uli

von Stefan F. (Gast)


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Ohne Angaben, um welche konkreten Produkte es handelt, kann man nur "it 
depends" antworten. Versetze dich mal in unsere Lage, wir wissen nicht 
einmal ansatzweise, was du da vor dir stehen hast.

Konkrete Angaben zur thermischen Belastbarkeit einzelner Bauteile findet 
man normalerweise in deren Datenblättern. Welches von den Millionen 
verfügbaren soll ich dir vorlesen?

von Ulrich Wallis (Gast)


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Natürlich kann mir keiner genaue Angaben zu meinem speziellen Produkt 
machen. Das ist mir klar. Ich wollte nur wissen ob jemand weiß ob man 
zum erhitzen von Wasser auf Kochtemperatur ca 110C oder eher 200C 
braucht. Das Heizelement kann bestimmt viel mehr bevor dann der 
Kunststoff vom Kocher schmilzt.

von Michael B. (laberkopp)


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Ulrich Wallis schrieb:
> Wie heisst muss bzw. Darf dass heizelement werden

Es muss so heiss werden, daß deine Maische warm genug wird, und es darf 
so heiss werden, wie der Hersteller in Bezug auf die Lebensdauer 
erlaubt. Je heisser, je kürzer das Leben.

Ulrich Wallis schrieb:
> Ich habe da so ein Modell mit Digitalanzeige bei dem man die
> Temperatur und die Dauer einstellen kann. So weit so gut. Richtig
> funktionieren tut das für Bier nicht. Die Temperaturen werden nur nach
> China Standard gemessen und eine richtige Kochtemperatur wird nicht
> erreicht da das Gerät einfach zu früh abschaltet.

Wie wäre es, das Ding dann einfach nach Erfahrung etwas höher 
einzustellen ? Wenn es also 10 GradC zu früh abschaltet, einfach auf 10 
GradC mehr zu stellen ?

von Stefan F. (Gast)


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Ulrich Wallis schrieb:
> Ich wollte nur wissen ob jemand weiß ob man
> zum erhitzen von Wasser auf Kochtemperatur ca 110C oder eher 200C
> braucht.

Willst du uns verarschen? Weist du wirklich nicht, bei welcher 
Temperatur Wasser kocht?

von Achim H. (pluto25)


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Ulrich Wallis schrieb:
> Gibt es eine besondere
> steuerungsart für solche externen heizelement?

Vielleicht mal ein Bild vom Aufbau?
Wenn das Heizelement 200° werden kann bevor das Wasser kocht,
hat das einen schlechten Wärmeübergang.
Dann sollte der Fühler irgendwie die Wassertemperatur erfassen,
nicht die des Heizelementes.

von Carypt C. (carypt)


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hmm, wasser kochen ist unproblematisch, da ja nichts anbrennen kann. man 
kennt ja auch von der herdplatte die wassertropfen, die entweder 
schweben auf dampffilm >200°c oder aber schnell zerstieben, zerkochen in 
kleinere tropfen <200°c. es kommt natürlich auch darauf an, ob das 
heizteil die hohe temperatur halten kann.

braun werden passiert bei trockenen sachen bei 110-120°c. wenn das 
wasser unten am boden ausgetrieben ist, geht das los (bei brei). wenn 
nichts ansetzt kann man auch heißer gehen, aber der 
temperaturschutzschalter(121°c) am wasserkocher(2000W) springt auch erst 
an wenn das wasser verdampft ist. so heiß wird es also gar nicht, durch 
die verdampfungskälte, aufsteigende wasserdampfblasen.

beim essenkochen ist mir aufgefallen, daß eine temperaturbegrenzte 
heizplatte (110°c) unten die speise oben im topf nicht einmal handwarm 
bekommt. die wärmeleitung und deren verluste sind hier entscheidend, 
also rühren !

bei mir reicht eine 700 watt heizplatte gut aus um 10l wasser am kochen 
zu halten, bei 2000w sprudelt es natürlich heftig. 300 watt müßten auch 
noch reichen aber es dauert halt länger bis das wasser dann endlich 
kocht.

aber wieviel maische soll bis wann kochen ?  und den temperatursensor 
hält man am besten oben in den topf.

bei dir ist wohl ein rührgerät nötig und die überlegung welche 
einstelltemperatur du benötigst um auf deine eigentliche 
wunschtemperatur nach den wärmeverlustraten überall zu kommen.

deine heizplatte löscht im erreichen des solltemperatur die eingestellte 
temperatur ? dann kappt wohl das stellrelais die versorgungsspannung ? 
oder ist es der brandschutz-schalter der die apparatur stilllegt ?

von Zu schlau für Euch (Gast)


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Ulrich Wallis schrieb:
> ch wollte nur wissen ob jemand weiß ob man
> zum erhitzen von Wasser auf Kochtemperatur ca 110C oder eher 200C
> braucht.

Kommt auf den Luftdruck an ... und beim bier brauen geht man doch nicht 
über 80°C ??

von Ulrich Wallis (Gast)


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Da denkt man man hat das Vorhaben gut beschrieben und dann stößt man 
doch wieder auf Unverständnis. Schade. Natürlich Weiss ich wann Wasser 
kocht... Beim Bier brauen braucht man verschiedene Temperaturen und am 
Schluss wird bei 100C wallend gekocht. Den Einkochtopf kann man bis 
maximal 100C einstellen. Das reicht aber bei dem Topf nicht um "wallend" 
zu kochen. Er schaltet vorher ab weil er denkt er hätte 100C. Höher 
stellen geht nicht. Ein Rührwerk habe ich natürlich auch damit die ganze 
Pampe gleichmäßig erwärmt wird und nicht anbrennt. Und natürlich kann 
ein heizelement dass unter dem Topf sitzt deutlich heißer als 100C 
werden ohne dass das Wasser schon kocht. Und mein inkbird 310 hat einen 
Temperaturfühler der in der Maische hängt.

von Manfred (Gast)


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Ulrich Wallis schrieb:
> Ein Rührwerk habe ich natürlich auch damit die ganze
> Pampe gleichmäßig erwärmt wird und nicht anbrennt. Und natürlich kann
> ein heizelement dass unter dem Topf sitzt deutlich heißer als 100C
> werden ohne dass das Wasser schon kocht. Und mein inkbird 310 hat einen
> Temperaturfühler der in der Maische hängt.

Dann überbrücke das Relais und überlasse es Deinem externen 
Temperaturregler. Du kannst mal schauen, vermutlich hat der Einkochtopf 
noch einen Übertemperaturschutz, könnte sein, dass der Dein Gebilde 
totlegt.

Um den Heizkörper selbst würde ich mir weniger Sorgen machen, simple 
Tauchsieder ohne Schutz kamen bis zur Rotglut, ohne direkt zu 
versterben.

von Achim H. (pluto25)


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Ulrich Wallis schrieb:
> Und natürlich kann
> ein heizelement dass unter dem Topf sitzt deutlich heißer als 100C
> werden ohne dass das Wasser schon kocht.
Nicht natürlich, nur wenns schlecht konstruiert ist. Es ist thermisch 
mit dem Boden verbunden? Die Thermosicherung brennt bei 120/150°? durch? 
Manchmal gibt es noch ein Übertemperaturbegrenzer den man Rücksetzen 
kann damit das ganze nicht bei der ersten Überhitzung verschrottet 
werden muß. Es wäre schon gut zu wissen wie Dein Topf aussieht. 
Elektronikmist oder ein Drehthermostat?
Bei letzteren kann die Scala nachgestellt werden, den elektronischen 
könnte "angepasste" Sensorwerte gegeben werden. Dann gibts noch 
Energieregler, die sind für Dein Vorhaben total ungeeignet, dann muß 
wirklich eine andere Steuerung dran.

Manfred schrieb:
> Um den Heizkörper selbst würde ich mir weniger Sorgen machen, simple
> Tauchsieder ohne Schutz kamen bis zur Rotglut, ohne direkt zu
> versterben.
Ich habe immer Heizungen freiglühen lassen damit sie schön sauber 
werden.
Nachdem das zwei neue nicht überlebt haben bin ich auf 300° runter 
gegangen.
Die Müllproduktion hat wohl auch die Heizelemente erreicht :-(

: Bearbeitet durch User
von Carypt C. (carypt)


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also ist das problem daß der temperatursensor schneller als die maische 
auf temperatur ist, weil er an einer schnelleren heizzuleitung dran ist. 
man könnte die maische besser isolieren, damit sie weniger auskühlt. 
oder den sensor an eine andere position bringen (gefählich) oder dessen 
werte manipulieren. ist der geringe luftdruck schuld, daß das gerät 
vortemperaturig ausgeht ? wohl kaum.

naja, man kann sich ja denken, daß wenn man beide steuerungen 
gleichzeitig aktiv lassen will, man die stromkreise auftrennen und 
anders verschalten muß.
die digitale abschaltung darf nie stromfrei werden, sonst verlust der 
einstellung. und der inkbird sowie das relais müssen die heizwendeln 
ansteuern. der heizpot müsste also zwei stromanschlüsse haben, einmal 
für digital und einmal für die heizleitung hinter dem relais sodaß diese 
an den inkbird können. das muß man aber unfall-sicher ausführen.

sind die beiden heizelemente parallel oder seriell geschaltet ? seriell 
könnte die heizleistung drosseln, und eventuell vorzeitiges ausgehen 
verhindern. nur so eine idee

es gibt auch noch andere steuerungen für heizanlagen, die 
pid-steuerungen, die mit fuzzy-logic dem schwingverhalten von 
regelkreisen entgegenwirken können. ist aber schwierig zu verstehen, und 
hier wohl nicht nötig. "rex-c-1000"

von Stefan F. (Gast)


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Ich will nicht glauben, dass die Temperatur nicht einstellbar ist. Denn 
kein Sensor liefert exakte Temperaturwerte und außerdem kocht Wasser 
nicht an jedem Ort bei exakt 100°C. Das kann nur sinnvoll funktionieren, 
wenn es einstellbar ist.

Unser (ganz gewöhnlicher) Wasserkocher in der Küche hat das Problem 
nicht, weil er auf den Druck des Wasserdampfes reagiert und Wasser halt 
erst dann kräftig dampft, wenn es kocht.

Aber alle Geräte, die mit einem Temperaturfühler kochen, müssen meiner 
Meinung nach irgendwo einstellbar sein. Sonst sind sie meine Meinung 
nach eine Fehlkonstruktion.

Oft kann man Temperaturfühler manipulieren, um sie doch zu justieren. 
Dazu braucht man dann aber Zugang zum Gerät oder entsprechend 
detaillierte Infos. Denn es gibt unzählige Varianten von 
Temperaturfühlern und nochmal so viele Auswerte-Schaltungen.

von Ulrich Wallis (Gast)


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Hallo

Nach all den Antworten ist mir noch eine Idee gekommen. Ich habe mir mal 
die Schmelsicherungen angesehen die unter dem Topf sitzen. Die sind mit 
172°C beschriftet. Das ist mal ein guter Ausgangspunkt für mich. Damit 
muss ich mich mit meiner Heizelement Temperatur zwischen 100°C und 172°C 
bewegen. Je weiter ich über 100C bin desto schneller wird die 
Maische/Bier heiß aber ich sollte nicht zu nah an die 172C der 
Schmelsicherungen kommen wegen toleranz. Da schnappt ich mir doch mal 
einen Arduino, einen Esp32 oder einen STM32 und ein 40A SSR und 
programmier mir einen Pid Regler. Ich denke ich werde mal mit 120C 
anfangen und gucken was passiert.

von Manfred (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Unser (ganz gewöhnlicher) Wasserkocher in der Küche hat das Problem
> nicht, weil er auf den Druck des Wasserdampfes reagiert und Wasser halt
> erst dann kräftig dampft, wenn es kocht.

Dein Wasserkocher. Meiner hat einen einteiligen Edelstahltopf, die 
Heizung liegt verdeckt darunter. Der macht die Abschaltung rein nach 
Temperatur, was dazu führt, dass er unnötig spät abschaltet.

Mein anderer, Plastikgehäuse, hat am obern Rand eine Öffnung, wo der 
Dampf reinströmt und die Abschaltung veranlasst. Stopft man den zu, hört 
er nicht auf.

Ulrich Wallis schrieb:
> Je weiter ich über 100C bin desto schneller wird die
> Maische/Bier heiß aber ich sollte nicht zu nah an die 172C der
> Schmelsicherungen kommen wegen toleranz. Da schnappt ich mir doch mal
> einen Arduino, einen Esp32 oder einen STM32 und ein 40A SSR und
> programmier mir einen Pid Regler.

Reicht es nicht, mit Deinem externen Regler und Fühler in der Maische zu 
arbeiten? Interessant ist doch eher, was Du machen willst, wenn die 
Suppe kocht und das noch eine Weile lang weiter soll, bevor abgeschaltet 
wird.

von Stefan F. (Gast)


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Manfred schrieb:
> Mein anderer, Plastikgehäuse, hat am obern Rand eine Öffnung, wo der
> Dampf reinströmt und die Abschaltung veranlasst.

Das ist die von mir gemeinte Variante mit Dampfdruck.

von Carypt C. (carypt)


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also ich würde dem uli mal raten da keinen gefährlichen scheiß zu 
veranstalten , und vielleicht mal details zu dem gerät zu nennen, 
hersteller, bild, name, watt, liter, fotos von schmelzelementen, 
heizelementen. ich weiß immer noch nicht wieso es vorzeitig ausgeht. und 
solange das ding sicher ist würde ich es so belassen. wenn man etwas 
vernünftiges haben will muß es auch sicher aufgebaut sein.

von Ulrich Wallis (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hier mal ein Bild von der Elektronik. Der Kessel hat 30 Liter und das 
heizelement hat 1800W. Man sieht gut die beiden schmelzsicherungen. In 
der Mitte der Temperatur Sensor für die Wassertemperatur und im 
Vordergrund der Temperatur Sensor für die Kessel Temperatur.

von Carypt C. (carypt)


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ich danke

von Udo S. (urschmitt)


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Ulrich Wallis schrieb:
> Damit
> muss ich mich mit meiner Heizelement Temperatur zwischen 100°C und 172°C
> bewegen.

Das ist Unfug. Du musst keinerlei Heizelement Temperaturen messen.
Die Übertemperatursicherung ist rein dafür, dass im Topf keine 
Flüssigkeit ist und der Topf samt Heizelement zu heiss wird.
Das Heizelement ist so mit dm Topf gekoppelt dass es seine gesamte 
Heizleistung in die Flüssigkeit abgeben kann, oder dein Topf ist eine 
Fehlkonstruktion.

Wenn die tolle Elektronik zu früh abschaltet, dann musst du sie 
überbrücken und eine eigenene Regelung einbauen. Da das Wasser (oder 
Bier/Maische) eine hohe thermische Trägheit aufweisst reicht ein 
Zweipunktregler.
Wenn du wirklich "wallend" kochen willst dann könne eine 
Leistungsreduktion über eine Schwingungspaketsteuerung sinnvoll sein

Da ein Einkochtopf eigentlich nicht dafür gemacht ist bei kochendem 
Inhalt noch mit voller Last weiterzuheizen, schaltet die Steuerung ab.

Fakt ist der Topfboden wird nur knapp über 100°C heiss solange da 
irgendeine wässrige Flüssigkeit im Topf ist. Die Übertemperatursicherung 
wird erst dann auslösen wenn du den trockenen Topf heizt.

: Bearbeitet durch User
von Achim H. (pluto25)


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Ulrich Wallis schrieb:
> Damit
> muss ich mich mit meiner Heizelement Temperatur zwischen 100°C und 172°C
> bewegen. Je weiter ich über 100C bin desto schneller wird die
> Maische/Bier heiß

Richtig, eher noch 2-400° je nachdem wie gut die thermische Verbindung 
zum Boden ist. Die Fühler/Sicherungen messen den Boden, solange noch 
Wasser drin ist werden die nicht auslösen. Der Fühler für die elektronik 
könnte etwas "justiert" werden so das die dann erst bei 110° abschaltet.
Ist eine Regelung nötig? Oder soll sie möglichst schnell und dann für 
eine bestimmte Zeit wallend kochen? 2000W sind ziemlich wenig für die 
30Liter, wenn da nicht eine bestimmte Temperatur angefahren werden soll 
ist eine Zeitschaltuhr eher sinnvoll?

von Carypt C. (carypt)


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mir scheint als wenn da 2 sensoren, mit insgesamt 4 dünnen schwarzen 
leitungen mit dem steuergerät verbunden(1 stecker nicht verbunden ?), 
verbaut sind. sowie 2 übertemperatur-sicherungen mit roten und weißen 
kabeln. aber nur eine heizwendel, an beiden enden dieser sitzen die 
sicherungen in stromkreis.

2 sensoren ? innen und aussen-temperatur ? verstehe ich nicht, oder 
alles mit doppelter sicherheit.

von Achim H. (pluto25)


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Carypt C. schrieb:
> oder alles mit doppelter sicherheit.
So sollte das sein. Einer zum messen der andere als 
Übertemperaturbegrenzer (Klixon). Dieser sollte vor den Sicherungen 
auslösen.
Nur etwas unschön das der auch auf die Elektronik geht und damit nicht 
gegen festgebackene Relaiskontakte hilft :-(
Zwei Sicherungen weil die Heizelemente gerne einen Erdschluß bekommen 
und dann hilft es nicht wenn die Sicherung in der N-Leitung auslöst.

von Carypt C. (carypt)


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ah ja, wenn kein FI auslöst und der erdschluß die heizwendel verkürzt, 
hat diese einen viel geringeren widerstandswert und verbräte somit 
gleich mehr leistung. ok, danke

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