Guten Morgen, ich schreibe meine Doku üblicherweise mit LaTeX, weil das gut in meinen Workflow passt. Die klassischen Layouts haben große Seitenränder, um Platz für Bindung und Finger zu haben, und auf dem Papier sieht das gut aus. Marginalien benutze ich eigentlich nie. Wenn ich das Ganze am Tablet lese, stören die großen Seitenränder, die von der sichtbaren Bildschirmfläche abgehen, weil ja am Tablet noch der eigentliche Bildschirmrand dazukommt und es auch jede Menge störende Nebeneffekte hat, wenn das Tablet auf der Bildschirmfläche festgehalten wird. Was suche ich? Keine Ahnung. Gibt es irgendeinen PDF-Parameter, dass der Standard PDF-Viewer in Ganzseitenansicht die Ränder als nicht vorhanden ansieht? Oder gibt es gute PDF-Viewer für Android, die von sich aus Ränder erkennen und ausblenden? Oder gibt es noch eine ganz andere Lösung, dass meine Dokumente auf dem Tablet sich gut und normal blättern lassen, und der Textinhalt trotzdem die entscheidenden paar Prozent größer ist? Wichtig ist, das Blättern normal und schnell geht. Großzoomen und ausrichten jeder Seite (pinch-Geste) klappt nicht, weil es üblicherweise viele, viele Seiten sind, und ebenso wichtig ist, dass der Papier-Ausdruck gut bleibt.
HTML ist keine Option. Nein. Btdt. Nie wieder! Außerdem sollte das PDF am Tablet und das am Papier möglichst gleich sein. Seitenzahlen sollten übereinstimmen.
Der KOReader sollte das gewünschte können. Da kann man manuell und auch automatisch die Ränder abschneiden lassen.
Bastelfox schrieb: > Der KOReader sollte das gewünschte können. Sieht auf den ersten Blick gut aus. Was ich dort allerdings vermisse ist schnelles Blättern. PDF schrieb: > "Fit visible" statt "Fit width". Wo? Ich habe in der Zwischenzeit auch noch Xodo ausprobiert. Das unterstützt zwar auch Ausschneiden, aber wenn man Notizen im Dokument speichert, ist dann das ganze Dokument dauerhaft beschnitten.
In der Struktur eines PDF-Dokuments gibt es eine Reihe von Eigenschaften, z.B. die sog. "crop box", "media box", "bleed box" usw. für den Beschnitt bzw. die virtuelle Papiergröße. Eventuel findest du ein Werkzeug, mit der du das beeinflussen kannst. So sollte es möglich sein, die Ränder scheinbar zu verkleinern.
> > "Fit visible" statt "Fit width". > > Wo? In German: "Seitenbreite" statt "Fensterbreite"
Frank E. schrieb: > In der Struktur eines PDF-Dokuments gibt es eine Reihe von > Eigenschaften, z.B. die sog. "crop box", "media box", "bleed box" usw. Ich habe den alten Acrobat da und mal mit den Boxen probiert. Keiner der PDF-Reader auf meinem Android-Tablet schert sich um eine andere Box als die "media box", und das ist ja auch genau die Seitengröße beim Ausdruck. (Alle anderen Boxen sind kleiner oder gleich.) Seitenfüllendes PDF und vernünftiger Ausdruck gleichzeitig scheint damit nicht erreichbar zu sein. PDF schrieb: > "Seitenbreite" statt "Fensterbreite" Dann hat man wieder keine ganzen Seiteninhalte auf dem Bildschirm und muss vertikal scrollen.
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Es gibt keine "Seitenränder" in PDF's. Du musst unabhängig vom Programm die Seite (also die Größe des Papiers) definieren. Und auf diesen Seite die Seitenränder. Der Unterschied bei PDF ist, das manchmal nicht Norm-Papier erstellt wird. Und je nach Papier führt das dann auf den Tablett zu ein Skalierproblem. Sehr gut im Werbeblättchen von Pollin zu sehen (nicht den Hauptkatalog). Lösung : Überprüfe die Seiteneinstellung in deiner Software ODER in deinen PDF-Drucker. !!! Je nachdem wer Dominant ist. Bei 99% aller Software stehen beide auf A4. Dann die Seitenrand-Einstellung deines Dokument. Lt. Norm : 2.5 cm von Links (Lochrand) und 1.5 cm von Rechts. Ich setze beide oft auf 0.5 cm. Was völlig ausreicht wenn man keine 2 Löcher rein machen will und das "Papier" optimaler nutzen will.
> Dann hat man wieder keine ganzen Seiteninhalte auf dem Bildschirm und > muss vertikal scrollen. Kauf dir ein Gummitablett. Das kannst du lang und quer ziehen. Leute gibts.
> Dann hat man wieder keine ganzen Seiteninhalte auf dem Bildschirm und > muss vertikal scrollen. Quatsch. Ich habe IMMER eine ganze Seite auf den Bildschirm. Sogar bei Readly ;) Ob ich es lesen kann ist eine andere Frage. Ansonsten tausch den Viewer aus.
Früher dachte ich, schreiben sei schwieriger als lesen. Ich lag falsch.
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die breiten ränder haben mich auch schon mal genervt und ich habe etwas recherchiert. rausgekommen ist für mich, daß ein programm selbst das blatt scannen und die gefundenen ränder beschneiden müßte. oft sind bei buchscans die ränder unterschiedlich. aber eigentlich müßte man die erkennung nochmals überprüfen und demnach händisch ein buch durcharbeiten. mag sein daß es schon gute software gibt, die sowas kann. ich habe das alles nicht zum ergebnis geführt , in meinem ordner dazu finde ich die programme : briss-0.9 , pdf24-creator und pdfcutter. ich habe es wie gesagt nicht ausprobiert, keinen bock mehr gehabt. eine bequeme lösung würde mich aber interessieren.
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