Forum: Haus & Smart Home Befestigung Solarzellen auf Holzrahmen


von ul5255 (Gast)


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Liebe Forenten,
Ich suche Ideen fuer die Befestigung von Solarzellen auf selbstgebautem 
Holzrahmen. Ich habe jede Menge Holzbalken ueber, moechte keine 
Alu-Schienen fuer Montage kaufen. Fuer die Aluschienen scheint das ja 
alles irgendwie standardisiert zu sein (Nut-Steine ?), aber was eignet 
sich fuer Holz?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Holz trocknet im Laufe der Jahre aus. Ich sehe das an unserem 
Satteldach. Die 10m lange Traufenseite ist an den Giebelseiten um je 1cm 
geschrumpft, so dass sich kleine Vögel unter den Dachpfannen einnisten 
können. Die pochen jetzt jedes Jahr im Frühling auf ihr Wohnrecht. Poch, 
poch, poch.

🏠🐦

von ul5255 (Gast)


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Entschuldigung meinerseits, wie ueblich Informationen vergessen: Die 
Zellen sollen 10cm ueber Erde auf dem Boden (mit Anstellwinkel) montiert 
werden, Verankerung im Boden ueber Erdbohrer und auf Unterteil 
Holzrahmen aufgelegten alten Gehwegplatten. Wahrscheinlich sogar nur 
saisonal von Oktober - April. Die unterschiedliche Art und Weise wie die 
Solarzellen gegenueber der Unterkonstruktion "arbeiten" koennen, ist 
aber schon ein wichtiger Aspekt

von Ich (Gast)


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Ich würde die Panele dann an der unteren Kante auf einer Leiste 
aufstehen lassen und die Befestigung oben mit Gleitschienen machen. So 
kannst du die Arbeit des Holzes relativ gut kompensieren und unnötige 
Spannungen in den Modulen vermeiden.

von Christian M. (likeme)


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Man montiert die Panele auch deshalb auf Metall, weil somit keine 
Spannungsdifferenzen zwischen den Metallrahmen auftreten können und 
diese dann gut geerdet werden können. Das ist gerade bei Montage in 
greifbarer Höhe notwendig außer du bleibst unter 50V.

von Alt G. (altgr)


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Meine sind nicht angeschraubt. Ein teil lehnt auf holzböcken an der 
hauswand.

Zwei sind auf einem holzgestell mit 4 schrauben eingehängt. Bei mir 
haben die panels 4 langlöcher auf der unterseite, damit kann man die in 
5mm herausstehende schrauben im holzbalken einhängen.

Das gestell ist schwer, aufwendig und unhandlich. Die holzbock - wand 
methode ist besser. Must nur drauf achten dass der wind nicht dahinter 
kann, sonst kippen die bei heftigen stürmen um und du musst wieder 
aufstellen.

Die panels sind erstaunlich stabil. An 4 punkten abstüzen reicht.

von Christian M. (likeme)


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An alle Balkonler hier, wie soll der WR bei zwei oder mehr Platten einen 
Leck Strom messen können wenn die Rahmen aus Holz sind? Stellt euch vor, 
Hagel, Platte defekt, Wasser tritt ein, Rahmen steht unter x beliebiger 
DC Spannung. Kinder spielen daran herum....

von Udo S. (urschmitt)


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ul5255 schrieb:
> aber was eignet
> sich fuer Holz?

Holzschrauben.
Bei den Z-Haltern die Maschinengewinde Schrauben incl. Steine durch 
Holzschrauben ersetzen

ul5255 schrieb:
> Verankerung im Boden ueber Erdbohrer und auf Unterteil
> Holzrahmen aufgelegten alten Gehwegplatten.

Holz fault wenn es Kontakt zum Boden hat und nicht rundum belüftet ist 
dass es trocknen kann.

Holz arbeitet wie schon gesagt wurde. Vor allem wenn es draussen nass 
werden kann (quillt) und dann bei viel Sonne wieder ausdörrt.

Muss man halt genügend Platz lassen damit es arbeiten kann.
Keine Ahnung ob das bei den üblichen Z-Halterungen reicht.
Kommt auch auf die Konstruktion deines Holzunterbaus an.

Eventuell sowas:
https://www.amazon.de/TANCUDER-Solarmodul-Halterung-Aluminium-Halterungen/dp/B094YCBNHX/ref=sxin_15_pa_sp_search_thematic_sspa

Falls dir Module deshalb kaputt gehen hast du am falschen Ende gespart.

von Udo S. (urschmitt)


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Christian M. schrieb:
> An alle Balkonler hier, wie soll der WR bei zwei oder mehr Platten einen
> Leck Strom messen können wenn die Rahmen aus Holz sind? Stellt euch vor,
> Hagel, Platte defekt, Wasser tritt ein, Rahmen steht unter x beliebiger
> DC Spannung. Kinder spielen daran herum....

Guter Punkt!

von Christoph Z. (rayelec)


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>> Rahmen steht unter x beliebiger DC Spannung. Kinder spielen daran herum....

> Guter Punkt!

Die Spannung ist aber nicht erdbezogen und nur wenn der zweite Pol in 
ausreichender physischer Entfernung (Anzahl Solarzellen) ebenfalls frei 
liegt, wird es ev. gefährlich. Die üblichen Kleinwechselrichter für 1-4 
Solarpanels haben jeweils einen separaten Anschluss für jedes Panel.

von Alt G. (altgr)


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Christian M. schrieb:
> DC Spannung. Kinder spielen daran herum....

Uiuiui. 32V potenitialfrei. Mega-gefährlich ! Uiuiui.

Geh woanders mimimi machen Christian.

von Michael B. (laberkopp)


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ul5255 schrieb:
> Ich suche Ideen fuer die Befestigung von Solarzellen auf selbstgebautem
> Holzrahmen

Schraube ?

Die Alurahmen haben üblicherweise ein 8mm Langloch.

Da bohrt man ein Loch ins Holz, steckt eine M8 durch, und zieht fest.

Udo S. schrieb:
> Holz arbeitet wie schon gesagt wurde.

Nicht stärker, als die Langlöcher in den üblichen Paneelen ausgleichen 
können.

Alt G. schrieb:
> Meine sind nicht angeschraubt. Ein teil lehnt auf holzböcken an der
> hauswand.

Kann man machen, wenn der nächste Sturm 400 EUR schrotten soll. Die 
Versicherung wird wegen Blödheit auch nicht zahlen.

Christian M. schrieb:
> An alle Balkonler hier, wie soll der WR bei zwei oder mehr Platten einen
> Leck Strom messen können wenn die Rahmen aus Holz sind? Stellt euch vor,
> Hagel, Platte defekt, Wasser tritt ein, Rahmen steht unter x beliebiger
> DC Spannung. Kinder spielen daran herum....

In dem die Alurahmen der Paneele geerdet werden ?

Alt G. schrieb:
> Die panels sind erstaunlich stabil.

Die üblichen sind so labberig, daß man sie nicht schräg (auf Flachdach 
oder Boden) anstellen kann, weil ein Sturm die dünne Glasplatte mit den 
Solarzellen rausreissen würde auch wenn der Rahmen bombenfest montiert 
ist. Man braucht dann eine Windabweiserplatte dahinter, wenn man kein 
Giebeldach hat-

Christian M. schrieb:
> Man montiert die Panele auch deshalb auf Metall, weil somit keine
> Spannungsdifferenzen zwischen den Metallrahmen auftreten können und
> diese dann gut geerdet werden können.

Man muss sowieso den Schutzleiter mit dem Panelmetallrahmen verbinden 
(dort, wo das hübsche Erdungszeichen drauf ist) und darf niemals auf 
Kontakt zum eloxierten Alurahmen hoffen. Du hattest wohl noch nie ein 
Solarmodul in der Hand.

von Alt G. (altgr)


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Michael B. schrieb:
> Kann man machen, wenn der nächste Sturm 400 EUR schrotten soll. Die
> Versicherung wird wegen Blödheit auch nicht zahlen.

Solch ein panel ist 150.- und versicherung etwas für luschen.
Meine sind im sturm öfters umgefallen bis ich begriffen hab wie/wo/was. 
Nie etwas kaputt.

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Wenn die Solarmodule auf dem Boden stehen, verliert man einiges an 
Diffusstrahlung. Das sind bestimmt 20%, vielleicht sogar mehr.

von Ich (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Wenn die Solarmodule auf dem Boden stehen, verliert man einiges an
> Diffusstrahlung. Das sind bestimmt 20%, vielleicht sogar mehr.

Dafür kann man supersimpel eine Nachführung bauen und hat somit keine 
fixe Ausrichtung. Ebenso lässt sich leicht der Winkel verändern, je nach 
Sommer/Winter.

Wenn man den Platz hat, ist die Option nicht verkehrt.

von Thomas U. (charley10)


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Christian M. schrieb:
> An alle Balkonler hier, wie soll der WR bei zwei oder mehr Platten einen
> Leck Strom messen können wenn die Rahmen aus Holz sind? Stellt euch vor,
> Hagel, Platte defekt, Wasser tritt ein, Rahmen steht unter x beliebiger
> DC Spannung. Kinder spielen daran herum....

Das gibt dann eben minus xKinder...

von oszi40 (Gast)


Angehängte Dateien:

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Michael M. schrieb:
> Holz trocknet im Laufe der Jahre aus.

Nicht nur das Holz trocknet aus. Auch die Holzschrauben wurden locker 
mit der Zeit. Man sollte auch auf die Durchbiegung achten, wenn man sie 
montiert. Deswegen nicht nur ganz oben befestigen. Statt Holzschrauben 
würde ich heute evtl. das Holz durchbohren und Maschinenschrauben 
nehmen.

von Heinz R. (heijz)


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Es geht doch erst mal um die Windlast, egal ob das jetzt eine PV-Zelle, 
eine Dachabdeckung oder auch nur eine provisorische Spanplatte ist

Man sollte es halt nach bestem Wissen und Gewissen machen - und so viel 
Wissen haben das es hält...

von Helge (Gast)


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Meine Panels sind mit M6-Schrauben und selbstsichernden Muttern 
befestigt, allerdings an Stahl. Notfalls Beilagscheibe + kontermutter 
dazu.

von Jörg S. (joerg-s)


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Alt G. schrieb:
> Christian M. schrieb:
>> DC Spannung. Kinder spielen daran herum....
> Uiuiui. 32V potenitialfrei. Mega-gefährlich ! Uiuiui.
Bei den üblichen trafolosen Wechselrichtern, ist die Spannung am PV 
Panel nicht so wirklich potentialfrei.

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> Christian M. schrieb:
>> Man montiert die Panele auch deshalb auf Metall, weil somit keine
>> Spannungsdifferenzen zwischen den Metallrahmen auftreten können und
>> diese dann gut geerdet werden können.
>
> Man muss sowieso den Schutzleiter mit dem Panelmetallrahmen verbinden
> (dort, wo das hübsche Erdungszeichen drauf ist) und darf niemals auf
> Kontakt zum eloxierten Alurahmen hoffen. Du hattest wohl noch nie ein
> Solarmodul in der Hand.

Die Solarmodule sind eigentlich Schutzklasse 2.
Eine Verbindung der Solarzellen mit dem Alurahmen ist ausgeschlossen, 
zum Teil werden auch Strangspannungen bis 1500V garantiert. Glas und die 
üblichen (doppelt isolierten) PV-Kabel isolieren halt sehr gut.
Der Modulrahmen muss daher eigentlich nicht geerdet werden.

Andererseits möchte die VDE, dass alle leitfähigen Teile der 
Gebäudekonstruktion in den Schutzpotentialausgleich einbezogen werden 
müssen. (Das wären dann 16mm² zur Potentialausgleichschiene). 
Blitzschutz kann ähnliche Anforderungen bringen.

Eine Schutzerdung einer Alu-Rahmenkonstruktion ist auch sinnvoll, damit 
ein FI oder die Isolationsüberwachung des PV-Strangs sicher 
funktionieren. Aus technischer Sicht würden da auch viel weniger als 
16mm² reichen. Die Elektro-Verbindungskratzbleche, die bei manchen 
Montagesystemen Modulrahmen und Montagesystem verbinden, sind auch nicht 
so fett.

Jetzt hast du aber ein Holzgestell...
Ich würde da gar nichts erden - wie gesagt: PV-Modul = SK 2.

Ein Modulwechselrichter ist i.d. Regel SK 1, über das Anschlusskabel. Da 
gibts auch keinen Handlungsbedarf.

Und wenn deine Strangspannung jetzt noch im sicheren Bereich sind (1 
Modul, keine Serienschaltung) sehe ich da kein Problem.

Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

von Alt G. (altgr)


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Jörg S. schrieb:
> Bei den üblichen trafolosen Wechselrichtern,

Ich hab nur niedrigspannung chinagedöns und die haben alle trafo.
Weil bei balkonsolar hattu max 70V strangspannung, und auch nur wenn du 
blöd bist.

von ul5255 (Gast)


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Tilo R. schrieb:
> Jetzt hast du aber ein Holzgestell...
> Ich würde da gar nichts erden - wie gesagt: PV-Modul = SK 2.
>
> Ein Modulwechselrichter ist i.d. Regel SK 1, über das Anschlusskabel. Da
> gibts auch keinen Handlungsbedarf.
>
> Und wenn deine Strangspannung jetzt noch im sicheren Bereich sind (1
> Modul, keine Serienschaltung) sehe ich da kein Problem.

so sehe ich das aktuell auch. Noch dazu plane ich mit rahmenlosen 
Duennschicht-Modulen. Diese Module haben 90V Leerlauf und 70V im MPP, 
alle sechs Module werden in Reihe geschaltet (< 15A) und gehen auf einen 
im Keller plazierten Victron MMPT.

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Betoniere eine Wäscherohrstange in den Boden mit Schnellfixzement und 
schnalle deine PV Analage da drauf. Dann gibt es kein Problem mit Verzug 
oder Schneckenfrass.

von Walter K. (walter_k488)


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Udo S. schrieb:
>
> Holz fault wenn es Kontakt zum Boden hat und nicht rundum belüftet ist
> dass es trocknen kann.
>

Es gibt Eichenbalken, die seit mehreren hundert Jahren in der Erde 
stecken!
Die Eichenbalken der Grabkammer des Leubinger Fürstengrabes in Thüringen 
haben 4000 Jahre gehalten!

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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ul5255 schrieb:
> Noch dazu plane ich mit rahmenlosen Duennschicht-Modulen.

So so, und du meinst, das war bei deiner Frage hier kein Wort der 
Erwähnung wert ?

Du wusstest, daß du dann nur ein "selber schuld" hören würdest ?


https://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/photovoltaik/solarmodule/duennschichtmodule

Kaum jemand kauft das Zeug freiwillig, ich habe welche gesehen die waren 
schon nach 3 Jahren komplett vergammelt (Beschichtung grossflächig weg, 
durchsichtige Glasscheibe übrig). Eigentlich wollen die Leute die nur 
möglichst schnell wieder los werden.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Walter K. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>>
>> Holz fault wenn es Kontakt zum Boden hat und nicht rundum belüftet ist
>> dass es trocknen kann.
>>
>
> Es gibt Eichenbalken, die seit mehreren hundert Jahren in der Erde
> stecken!
> Die Eichenbalken der Grabkammer des Leubinger Fürstengrabes in Thüringen
> haben 4000 Jahre gehalten!

Und du bist dir sicher, überall die geologischen Gegebenheiten für diese 
Haltbarkeit vorzufinden?

von Heinz R. (heijz)


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Tilo R. schrieb:
> Andererseits möchte die VDE, dass alle leitfähigen Teile der
> Gebäudekonstruktion in den Schutzpotentialausgleich einbezogen werden
> müssen. (Das wären dann 16mm² zur Potentialausgleichschiene).
> Blitzschutz kann ähnliche Anforderungen bringen

vollkommen richtig,

nur - woher weiss der Blitz dann ob es sich um einen Blitzableiter oder 
einen Potentialausgleich handelt?
Er sieht erst mal nur das Potential , schlägt ein
(Ich weiss, Kindersprache, in der Realität ist es etwas anders, aber 
hier erst mal egal)

Jetzt schlägt der Blitz in ein 16mm² Kabel das quer durchs Haus 
verläuft, in andere Leitungen induziert, Riesen-Problem

Ich vertraue deshalb lieber auf SK2- da wird gar nichts geerdet...

Wenn richtiger Blitzschutz, dann brauchst Fangstangen usw

von Minesweeper Consultant (Gast)


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ul5255 schrieb:
> Liebe Forenten,
> Ich suche Ideen fuer die Befestigung von Solarzellen auf selbstgebautem
> Holzrahmen.

Echte Klimaaktivisten bevorzugen Cyanoacrylatkleber.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Bis zum nächsten Regen.

von Thomas U. (charley10)


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Abdul K. schrieb:
> Bis zum nächsten Regen.

Dann könnten unser 'Klebrigen' also mittels C-Rohr ganz schonend 
(er)löst werden? ;-))

von Jörg S. (joerg-s)


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Michael B. schrieb:
> Kaum jemand kauft das Zeug freiwillig, ich habe welche gesehen die waren
> schon nach 3 Jahren komplett vergammelt (Beschichtung grossflächig weg,
> durchsichtige Glasscheibe übrig). Eigentlich wollen die Leute die nur
> möglichst schnell wieder los werden.
Gibt solche und solche. Hatte schon welche die über 10 Jahre alt waren 
und funktionierten. Oftmals steht auch in der Anleitung das sie geerdet 
werden müssen. Wenn man das nicht macht, kann es halt böse enden.

von Jörg S. (joerg-s)


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Walter K. schrieb:
> Es gibt Eichenbalken, die seit mehreren hundert Jahren in der Erde
> stecken!
> Die Eichenbalken der Grabkammer des Leubinger Fürstengrabes in Thüringen
> haben 4000 Jahre gehalten!
Der Trick ist das Holz in dem Bereich der in die Erde kommt vorher 
anzukohlen (Feuer). Die Kohleschicht schützt das Holz darunter.

von Jan R. (janra)


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Christian M. schrieb:
> An alle Balkonler hier, wie soll der WR bei zwei oder mehr Platten einen
> Leck Strom messen können wenn die Rahmen aus Holz sind? Stellt euch vor,
> Hagel, Platte defekt, Wasser tritt ein, Rahmen steht unter x beliebiger
> DC Spannung. Kinder spielen daran herum....

Darum haben PV-Module an ihren Rahmen auf der Unterseite Löcher, die mit 
dem schicken Erdungs-Symbol verziert sind. Da kann man dann 
Erdungsleiter mit Kabelschuhen dranschrauben. Bei mehreren Modulen 
verketten und das alles an eine stabile geerdete Leitung: am besten 
Potischiene, sonst Wasserrohr, Heizungsrohr, etc. Blitzableiter würde 
ich nicht machen.

von Thomas U. (charley10)


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Jan R. schrieb:
> Christian M. schrieb:
>> An alle Balkonler hier, wie soll der WR bei zwei oder mehr Platten einen
>> Leck Strom messen können wenn die Rahmen aus Holz sind? Stellt euch vor,
>> Hagel, Platte defekt, Wasser tritt ein, Rahmen steht unter x beliebiger
>> DC Spannung. Kinder spielen daran herum....
>
> Darum haben PV-Module an ihren Rahmen auf der Unterseite Löcher, die mit
> dem schicken Erdungs-Symbol verziert sind. Da kann man dann
> Erdungsleiter mit Kabelschuhen dranschrauben. Bei mehreren Modulen
> verketten und das alles an eine stabile geerdete Leitung: am besten
> Potischiene, sonst Wasserrohr, Heizungsrohr, etc. Blitzableiter würde
> ich nicht machen.

Ob diese Rohre neuerdings durchgängig metallisch sind?

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