Forum: HF, Funk und Felder Admittanzmessung mit Nanovna


von Gerald V. (Gast)


Lesenswert?

Mich interessiert die Admittanz aus S11 berechnet eines Mesaobjekts. 
Diese kann ich ja bei einer Annahme einer 50 Ohm Leitung aus s11 
berechnen. Nun zeigen sich beim Nanovna allerdings hässliche peaks in 
der Amplitude der Admittanz. Besonders ab 2 GHz ist die Admittanz 
eigentlich kaum noch zu gebrauchen. Hat jemand Erfahrung mit dieser Art 
der Messung?

von Simulant (Gast)


Lesenswert?

Zeig bitte mal ein Beispiel, also Beschreibung Messobjekt und Ergebnis 
als S11 und Admittanzwert.

von Hp M. (nachtmix)


Lesenswert?

Gerald V. schrieb:
> eines Mesaobjekts

Was ist ein Mesaobjekt?
Oder meintest du Messobjekt?

Gerald V. schrieb:
> allerdings hässliche peaks in
> der Amplitude der Admittanz

Wenn sich der Realteil des Prüflings sehr von re 50 Ohm unterscheidet , 
d.h. nahe am Kurzschluss oder Leerlauf ist, bekommst du bei bestimmten 
Frequenzen starke Leitungsresonanzen, bei denen alle n*lambda/4 der 
Imaginärteil zwischen Kurzschluss und Leerlauf wechselt.
Das ist also zu erwarten, ob du es nun schön findest oder nicht.
Ausserdem kann durch diese Extremwerte die Messbrücke an ihre Grenzen 
kommen



.

: Bearbeitet durch User
von Simulant (Gast)


Lesenswert?

Hp M. schrieb:
> bekommst du bei bestimmten
> Frequenzen starke Leitungsresonanzen, bei denen alle n*lambda/4 der
> Imaginärteil zwischen Kurzschluss und Leerlauf wechselt.

Genau, in dem Fall wird die Kalibrierung auf die richtige Bezugsebene am 
Messobjekt wichtig. Da man auch bei der Kalibrierung einiges falsch 
machen kann fragt ich nach einem Beispiel, aber der TE mag wohl keine 
Details liefern.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.