Ich notiere mir derzeit regelmäßig den Stand meines Gaszählers in eine Exceltabelle (OpenOffice) mit dem Datum als X-Wert im Format 19.11.22 21:58. Scheinbar ignoriert das Diagramm jedoch die Uhrzeit, kann man dem das irgendwie noch beibringen?
Die Uhrzeit in eine eigene Spalte eintragen und eine weitere unsichtbare Spalte die das gewünschte berechnete Resultat für das Diagramm enthält könnte helfen.
X-Achse im Diagramm entsprechend formatieren. Aber welche Rolle spielt beim Diagramm die Uhrzeit, wenn die Ansicht über Wochen geht?
Excel Format: Spalte Datum A: Format DDMMYYYY Spalte Uhrzeit B: Format HHMM C=WERT(A1)+WERT(B1) Das Ergebnis von C sind die Tage und Minuten seit 01.01.1900 00:00 Am 13.11.2022 08:45 ergab sich 44878.365 Dirk B. schrieb: > X-Achse im Diagramm entsprechend formatieren. > > Aber welche Rolle spielt beim Diagramm die Uhrzeit, wenn die Ansicht > über Wochen geht? z.B.: Weil man will ob man in der Nacht oder beim Kochen Gas verbraucht. Oder beim Strom: Wie gross war der Ertrag einer Solaranlage? Da braucht man Jahre, Tage, Datum und Uhrzeit. Oder der Blutzucker: Da sieht man, ob man sich gut ernährt oder plötzlich zu Fressen anfängt ;-)
Thomas R. schrieb: > Excel Format: > Spalte Datum A: Format DDMMYYYY > Spalte Uhrzeit B: Format HHMM > C=WERT(A1)+WERT(B1) > > Das Ergebnis von C sind die Tage und Minuten seit 01.01.1900 00:00 > > Am 13.11.2022 08:45 ergab sich > 44878.365 Die Zeit gehört in eine Zelle. Von Anfang an. Je eine Spalte für Datum und Uhrzeit sind schon ein Designfehler. Am Besten in UTC angeben > Dirk B. schrieb: >> X-Achse im Diagramm entsprechend formatieren. >> >> Aber welche Rolle spielt beim Diagramm die Uhrzeit, wenn die Ansicht >> über Wochen geht? > > z.B.: > Weil man will ob man in der Nacht oder beim Kochen Gas verbraucht. > Oder beim Strom: > Wie gross war der Ertrag einer Solaranlage? Da braucht man Jahre, Tage, > Datum und Uhrzeit. > Oder der Blutzucker: > Da sieht man, ob man sich gut ernährt oder plötzlich zu Fressen anfängt > ;-) Ist hier die zeitliche Auflösung der Daten hoch genug, damit das relevant wird? Wenn die Erfassung automatisch geschieht, sollte man andere Tools als Excel nehmen.
Dirk B. schrieb: > Die Zeit gehört in eine Zelle. Von Anfang an. > Je eine Spalte für Datum und Uhrzeit sind schon ein Designfehler. > Am Besten in UTC angeben Ich verwende immer eine Spalte für das Datum und dann eine Spalte für die Uhrzeit. Somit kann man in eine Grafik die Uhrzeit sortieren. z.B.: x-Ache: 06:00 bis 24:00 Auch nach einem langen Zeitraum (Monate, Jahre) sieht zu welcher Zeit man Gas verbraucht, z.B. Mittags kochen. Zusätzlich verwende ich in weiteren x-Achse das Datum. Damit sehe ich wieviel ich langfristig verbrauche. Also ist das kein Designfehler.
für Tagesverbräuche habe ich jetzt einfach immer nach 22 Uhr, wenn die Heizung aus ist, abgelesen. Dadurch brauche ich keine Zeit. Gehen sollte das aber trotzdem, die absolute Zeit ist intern ja ein langer Integerwert. Excel ist aber eher eine Notlösung, ein Logging in InfluxDB/Grafana ist wesentlich schöner durch die Möglichkeit Zeiträume einfach per Mausklick oder Bereich markieren auszuwählen.
J. S. schrieb: > die absolute Zeit ist intern ja ein > langer Integerwert. In Excel ist es eine Realzahl. Der Vorkommaanteil zählt die Tag seit 1.1.1900, der Nachkommaanteil die Uhrzeit. 0,5 ist 12:00 Mittags > Excel ist aber eher eine Notlösung, Meistens ja. Wird oft benutzt, weil ist ja da. > ein Logging in InfluxDB/Grafana ist > wesentlich schöner durch die Möglichkeit Zeiträume einfach per Mausklick > oder Bereich markieren auszuwählen. Lohnt sich nur bei automatischem auslesen.
Dirk B. schrieb: >> Excel ist aber eher eine Notlösung, > > Meistens ja. Wird oft benutzt, weil ist ja da. Excel, so etwas Modernes..?? ;-) Ich mache meine Aufzeichnungen seit mehr als 20 Jahren mit dBase. Ein Block und einen Bleistift im Keller sind der Anfang. Wenn ich daran denke oder in den Keller gehe, notiere ich Datum und die Zählerstände von Strom und Gas. Nicht jeden Tag, mal 2 oder 3 Tage dazwischen oder auch mehr, je nachdem wie es sich ergibt. Die grob geschätzte Aussentemperatur schreibe ich auch dazu; die ist aber nicht Teil meiner Auswertung. Ich lese auch nur ganze Zahlen ab. Die vom TO gewünschten, erwarteten Nachkommazahlen habe ich ganz schnell aufgegeben. Das bringt nichts, wenn Mutter heute mal 3 Maschinen gewaschen oder Kuchen gebacken hat; das sind dann Ausreisser. Wenn der Zettel voll ist, übertrage ich ihn in meine dBase-Datei. In meiner Tabelle gibt es auch Spalten mit dem Durchschnittswert zwischen den Tagen und dem Durchschnittswert über alles. Kommentar muss sein, siehe Aussentemperatur oder Urlaub oder besonders heiss, besonders kalt, Datum der Ablesung des Versorgers usw.... Wenn man dann lange genug Daten gesammelt hat, hat man eine wunderbare Übersicht; ich betone: lange genug. Das kann man ja nicht beschleunigen ;-) Kurz zu dBase: sri, ich bin DOS-Mensch. Für alle die es nicht kennen: dBase ist ein Datenbankprogramm wie Access, nur etwas älter. Man kann es interaktiv bedienen oder programmieren; es ist eine Interpreter-Sprache wie BASIC. 73 Wilhelm PS: Minuspunkte interessieren mich nicht!
Rechte Maus, Zellen Formatieren -> Benutzerdefiniertes Format. Wenn es nicht in der Liste ist, oben eingeben TT.MM.JJJJ hh:mm Fertig. Parameter sind selbsterklärend. Können beliebig vertauscht werden.
Schlaumaier schrieb: > Rechte Maus, Zellen Formatieren -> Benutzerdefiniertes Format. Es geht um das Format der X-Achse in der Grafik.
Gasverbrauch pro Tag ?!!? OK. Meine Aussage stimmt doch man muss nur eine daneben eine Zelle machen mit Zahlen ;) a1 = 10.12.2022 02:10 <- Formatiert als Datumswert b2 = a1 <- Formatiert als Zahlenwert Und nun b2 für das Diagramm nehmen und die Beschriftung anpassen
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.