Forum: PC Hard- und Software Schnäppchen?


von Notebook (Gast)


Lesenswert?


von Notebook (Gast)


Lesenswert?

Mhh. Kann denn jemand das Preis-Leistungs-Verhältnis einschätzen?

von San Miguel de Joker (Gast)


Lesenswert?

Beides Consumer Elektroschrott.

Von Lenovo bekommst ab so 200€ schon brauchbare refurbished ThinkPads 
bei den üblichen Händlern. Da würde ich keine 500€ für ein Consumer 
Gerät ausgeben...


https://thinkspot.de/detail/index/sArticle/1456#0c2a0ff3a860118d4bba253dae6c9894

Gibt aber noch deutlich bessere Angebote.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


Lesenswert?

Darauf kann Dir niemand eine Antwort geben, da man nicht weiß, was Du 
mit der Mühle so alles machen möchtest. Ich würde die 8GB RAM für ein 
neues Laptop heute als knapp einschätzen, aber für ein reines 
Schreibmaschinen-Laptop wirds reichen. Obs fürs Internet und 
hochauflösende Videostreams noch so lange reicht bin ich mir nicht 
sicher. Mein alter Laptop hier hat auch 8GB RAM und gelegentlich kommt 
man da schon an Grenzen.

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

San Miguel de Joker schrieb:
> Von Lenovo bekommst ab so 200€ schon brauchbare refurbished ThinkPads

Nein, dafür gibts nur abgelutschte deren Tastatur aus einem anderen Land 
stammt und mit oft ziemlich billigen Aufklebern auf deutsches Layout 
umgemodelt wurde.
So ab ca. 300-400 Euro gibts dann refurbished Geräte die auch noch was 
taugen.

von Notebook (Gast)


Lesenswert?

Office, Web und Streaming - kein wirkliches Rechnen. Es geht also nicht 
so sehr um die Leistung, sondern um Preis-Leistung.

Das eigentliche Problem: es gibt bestimmt tausende Angebote in der 
Klasse, ich will mich damit nicht tagelang beschäftigen.

Refurbished ist ja eigentlich gut, aber es gibt keine Angaben zum 
gebrauchten Akku.

von San Miguel de Joker (Gast)


Lesenswert?

Udo S. schrieb:
> Nein, dafür gibts nur abgelutschte deren Tastatur aus einem anderen Land
> stammt und mit oft ziemlich billigen Aufklebern auf deutsches Layout
> umgemodelt wurde.

Ich hab so ein 240€ Teil (Dockingstation war inklusive).

Ja, es sind Aufkleber drauf, aber die stören nicht und halten auch 
einwandfrei.

Aber ansonsten läuft die Kiste seit Jahren einwandfrei, für 0815 
Webseiten reicht es.

von Michael B. (laberkopp)


Lesenswert?

Notebook schrieb:
> Sind das Schnäppchen?

Nein.

von Felix (Gast)


Lesenswert?

Notebook schrieb:
> Refurbished ist ja eigentlich gut, aber es gibt keine Angaben zum
> gebrauchten Akku.

Refurbished bedeutet eigentlich immer Akku ist Schrott.

von Joachim B. (jar)


Lesenswert?

Felix schrieb:
> Refurbished bedeutet eigentlich immer Akku ist Schrott.

und leider oft billig zusammengeschustert, Schrauben fehlen oder 
überdreht, Teile mit Serienfehler aus dem Lager (wer glaubt denn das bei 
Serienfehler die Teile im Lager getauscht werden?)

I.d.R. haben Werkstätten keine Schrauber mit Drehmomenteinstellung.

von Notebook (Gast)


Lesenswert?

Wer das Asus Vivobook in Betracht zieht: Amazon bietet für 499 eine 
Variante mit dem doppelten RAM: 
https://www.amazon.de/ASUS-Notebook-i7-1065G7-Graphics-F515JA-BQ3895W/dp/B0BD8ZZLYC/

von Reinhard S. (rezz)


Lesenswert?

Notebook schrieb:
> Refurbished ist ja eigentlich gut, aber es gibt keine Angaben zum
> gebrauchten Akku.

Dann plan einfach einen neuen mit ein.

Joachim B. schrieb:
> Felix schrieb:
>> Refurbished bedeutet eigentlich immer Akku ist Schrott.
>
> und leider oft billig zusammengeschustert, Schrauben fehlen oder
> überdreht, Teile mit Serienfehler aus dem Lager (wer glaubt denn das bei
> Serienfehler die Teile im Lager getauscht werden?)

Kann ich mich nicht beklagen. Ich hab die letzten Jahre immer gebrauchte 
Laptops gekauft, der letzte war sogar von Privat. Waren soweit immer gut 
in Schuss.

: Bearbeitet durch User
von Zack und raus durchs Fenster (Gast)


Lesenswert?

Notebook schrieb:
> Office, Web und Streaming - kein wirkliches Rechnen. Es geht also nicht
> so sehr um die Leistung, sondern um Preis-Leistung.


Dann nimm nen RasPi im R4000 Formfactor, war super fürs Homeschooling 
weil ungeeignet für den Scheiß mit denen sich die Teenager heutzutage 
die Lebenszeit totschlagen.

https://www.computerbase.de/2020-11/raspberry-pi-400-einplatinencomputer-tastatur/ 
Preis im Bundle unter 120€

von Wühlhase (Gast)


Lesenswert?

Wenn es 400 Euro kostet und 8GB oder mehr RAM hat, ist es ok.

Als ich meinen derzeitigen Laptop gekauft habe, habe ich auch erst nach 
gebrauchten Lenovo-Laptops geschaut. Und mich davon dann gleich wieder 
abgewandt. Egal wie geil Lenovo ist, aber die Kisten waren deutlich zu 
alt, mit 4GB RAM war damals schon lange nix mehr zu reißen.

Mein Laptop davor war übrigens von Packard Bell, Aldi oder so, hat auch 
nur 400 Euro gekostet. Ich habe den 2009 bekommen, hatte 4GB RAM (das 
war damals durchaus viel), und ich habe den bis 2018 oder so gehabt. 
Gestorben ist das Ding an einer defekten Tastatur, und nach so langer 
Zeit war auch kein Ersatz mehr aufzutreiben. Eine USB-Tastatur hätte ich 
noch schließen können, aber das war mir dann für ein Mobilgerät dann 
doch zu kaputt. Ansonsten hat mir diese Kiste bis zuletzt gute Dienste 
geleistet, auch wenn ich damals schon länger gemerkt habe das der RAM 
einfach irgendwann zu viel zu klein war.

PS: Mein Ersatz, den ich danach hatte, habe ich für 400 Euro bei Saturn 
gekauft. 8GB war damals mein Minimum (ich nehme für so kleine Kisten nur 
den RAM, Bildschirm und Tastatur – ich bestehe auf einen Ziffernblock – 
und allenfalls noch den Massenspeicher als Vergleichsgröße, CPU und 
Graphikkarte sind mir da zweitrangig), ich habe einen von HP mit 12GB 
bekommen.
Den habe ich jetzt vier Jahre im Einsatz, mal schauen wie lange der es 
tut.

Wenn ich mehr Geld für Rechentechnik ausgebe, dann lieber für einen 
ernsthaften Desktop-PC.

von Maxe (Gast)


Lesenswert?

Notebook schrieb:
> Office, Web und Streaming - kein wirkliches Rechnen. Es geht also nicht
> so sehr um die Leistung, sondern um Preis-Leistung.
>
> Das eigentliche Problem: es gibt bestimmt tausende Angebote in der
> Klasse, ich will mich damit nicht tagelang beschäftigen.

Ich würde nichts mit Prozessor unter Ryzen 3 oder Core i3 nehmen, weil 
dann auch das Office-Zeug keinen Spass macht. Und oft hängt auch die 
mechanische Verarbeitung damit zusammen. Ob i7 oder i5 oder i3 ist dann 
immer das gleiche Gehäuse. Und Chromebooks fallen bei mir sowieso raus. 
Wenn man sich dann noch auf eine Bildschirmgröße festlegt, mir sind 
bspw. 14 Zoll am Liebsten, dann gibt es da gar nicht mehr so viele 
Varianten.

von M.M.M (Gast)


Lesenswert?

Joachim B. schrieb:
> Felix schrieb:
>> Refurbished bedeutet eigentlich immer Akku ist Schrott.
>
> und leider oft billig zusammengeschustert, Schrauben fehlen oder
> überdreht, Teile mit Serienfehler aus dem Lager (wer glaubt denn das bei
> Serienfehler die Teile im Lager getauscht werden?)

Es gibt auch Geräte, die vom Hersteller aufbereitet werden. Bei z.B. HP 
nennt sich das "HP-Renew". Der Zustand dieser Geräte ist tatsächlich 
nahezu wie neu. Hier am Ort gibt es zudem einen Händler, bei dem man 
solche und anderweitig aufgearbeitete Geräte im Ladengeschäft "anfassen" 
kann. Da sieht man dann schon, in welchen Zustand die Geräte sind.

von alex (Gast)


Lesenswert?

Ich hatte bisher nur positive Erfahrungen mit refurbished Geräten. Ja 
die Akkus waren platt. Die Geräte aber gereinigt und in quasi 
Neuzustand.

von Jeffrey L. (the_dude)


Lesenswert?

Ich habe schon viele refurbished-Geräte für Freunde und Bekannte in den 
Fingern gehabt. Ich hatte nicht ein einziges, bei welchem die Tasten 
nicht überklebt waren. Würde mich persönlich stören, ist aber nur ein 
optisches Problem.

Das größere Problem ist aus meiner Sicht, dass es keine neuen Akkus 
gibt!
Selbst wenn man sich um einen Originalakku bemüht (~60...70€, je nach 
Gerät), sind es Akkus die schon jahrelang im Lager gelegen haben - die 
sind natürlich auch gealtert.
Hat denn schonmal irgendwer einen Ersatzakku für ein 5 Jahre altes Gerät 
gekauft, der in Bezug auf Kapazität und Gerätelaufzeit wirklich 
neuwertig war? - ich kenne niemand!


Von Lenovo und acer bin ich eigentlich auch weg - da brechen bei den 
günstigen Serien erfahrungsgemäß nach 4...5 Jahren die Scharniere aus. 
Dann muss man den ganzen Quark aufschrauben und (wenn überhaupt noch 
möglich) mit Kleber fluten.

Was bleibt noch übrig? evt. Asus, sicherlich Thinkpad.
...evt. ein Chromebook - auch sehr billig in der Verarbeitung, aber dann 
ist der finanzielle Schaden nicht sonderlich groß...
https://www.amazon.de/HP-Chromebook-14a-na0031ng-Laptop-Pentium/dp/B08PFTG5M5/

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


Lesenswert?

Wer guckt eigentlich auf die Tastatur??
Jeder normale Mensch kennt die auswendig und muss nicht auf Tastatur 
gucken beim Schreiben.

Linux und Thinkpad ist Tastatur über die Modelle hinweg ohnehin 
einheitlich, daher kann man die Kleberli abrupfen, ob dann da ein ä oder 
á auf der Taste ist, demnach ziemlich egal.

von Nano (Gast)


Lesenswert?

Notebook schrieb:
> Office, Web und Streaming - kein wirkliches Rechnen. Es geht also
> nicht
> so sehr um die Leistung, sondern um Preis-Leistung.
>
> Das eigentliche Problem: es gibt bestimmt tausende Angebote in der
> Klasse, ich will mich damit nicht tagelang beschäftigen.

Wieso gehst du nicht einfach auf geizhals und kreuzt da an was du 
brauchst. Dann sortiere nach Preis und kauf.

https://geizhals.de/?cat=nb

von Windows 75% Marktanteil (Mac 14%) (Gast)


Lesenswert?

Rote T. schrieb:
> Wer guckt eigentlich auf die Tastatur??
> Jeder normale Mensch kennt die auswendig und muss nicht auf Tastatur
> gucken beim Schreiben.
>
> Linux blah blah blah...

Du bist absolut der coolste!
Ich wäre gerne so wie Du!

von Max M. (Gast)


Lesenswert?

Jeffrey L. schrieb:
> Hat denn schonmal irgendwer einen Ersatzakku für ein 5 Jahre altes Gerät
> gekauft, der in Bezug auf Kapazität und Gerätelaufzeit wirklich
> neuwertig war? - ich kenne niemand!

Akkus für T420 und T420S in der Bucht gekauft.
Beide ohne Beanstandung.
Ganz wichtig: NICHT das sündhaft teure Originalteil kaufen.
Das überlagerte Zeug wurde im Jahre Schnee mit alter Akku Technik 
gebaut, bis die Serie eingestampft wurde. Seit dem liegt es da und wird 
dort auch noch lange liegen, bei den Preisen.

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Akku Nachbauten gemacht.
Oft höhere Kapazität als der Hersteller je gebaut hat und aktuellen 
Akkus.
Ist natürlich umso einfach je weniger exotisch das Notebook Model ist.

Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit gebrauchten T420 gemacht.
Als mein T420 wegen Sturzschaden Display und CPU Kühler neu brauchte, 
habe ich mir für 50€ einen T420 mit Schäden geholt. (HDD Abdeckung 
herausgebrochen)
War billiger als das Display und hat den ollen Sturzschaden ersetzt der 
dann doch noch mehr Probleme hatte.

Der T420S war ein Fehlkauf, weil doch sehr anders als der T420, aber 
hatte die geilere Nvidia Grafik statt HD3000 und einen I7 statt I3.
70€ in der Bucht.
WAN Modul entsorgt, M2 SSD statt dessen rein und Akku für 25€
Zwei 'neue' Laptops für 120€ + SSD + Akkus.

Weniger als für den beschissenen Asus AMD A6 Knallbonbon für 400€, der 
vom ersten Tag an Scheisse war, knarzte und sich bog wie ein 
Blisterpack, mit ständigen Problemen unter Win10 und der 2W nach 
Garantie mit abrauchenden Spannungsregler ein Totalschaden war.

Und der Asus Zenbook vorher für 1200€, war auch scheisse.
Die Tasten haben das Display dauerhaft zerkratzt, wenn geschlossen, das 
Netzteil hatte Ableitströme die unangenehm kribbelten durch das 
Metallgehäuse und die abartig schlechte SSD die eine arschteure 
Spezialanfertigung für dieses Modell war verreckte nach 3Jahren.
Die beleuchtete Tastatur sah übel aus, weil die nicht zum Tippen gedacht 
sind. Macht man das dummerweise fällt der Lack der von innen lackierten 
Tasten ab, blockiert die Tasterkontakte mit Pech und lässt eine riesiges 
leuchtendes Loch zurück wo z.B. ein E sein sollte.

Also sollte einer der T420 dann doch mal kaputtgehen, was bei der groben 
Behandlung und dem biblischen Alter wirklich angemessen wäre, hätte ich 
50 bzw. 70€ verloren und nicht 1200 bzw 400 wie für die Mistkisten die 
ich neu gekauft habe.

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


Lesenswert?

Alles Pisskisten mit denen man keinen Hering vom Schieber ziehen kann. 
Im Laptop sollen mindestens 16GB RAM zur Verfügung stehen. Aufrüsten 
geht doch nie und nimmerlich.
SSD ist absolut wichtigst. Bestenfalls M2!

Vergesset nicht, es geht auf Weihnachten zu und die Materialknappheit 
ist jetzt schon am Bersten. Und da gehen die Preise durch die 
Deckenverkleidung in den Himmel. Lieber sparen und nichts kaufen!

von Max M. (Gast)


Lesenswert?

Benedikt L. schrieb:
> Alles Pisskisten mit denen man keinen Hering vom Schieber ziehen kann.
> Im Laptop sollen mindestens 16GB RAM zur Verfügung stehen.

Komisch, dann mache ich was falsch, weil ich zwischen dem 1J alten I7 
mit 16GB in der täglichen Arbeit mit z.B. Kicad überhaupt keinen 
Unterschied merke.

Wozu gleich braucht man 16GB?
Damit 12 statt 4 GB ungenutz bleiben?

von San Miguel de Joker (Gast)


Lesenswert?

Jeffrey L. schrieb:
> Hat denn schonmal irgendwer einen Ersatzakku für ein 5 Jahre altes Gerät
> gekauft, der in Bezug auf Kapazität und Gerätelaufzeit wirklich
> neuwertig war? - ich kenne niemand!

Das stört mich bei meinem Smartphone - das Teil läuft nach über 4 Jahren 
noch einwandfrei, einzig der Akku zeigt Altersschwäche.

Akkutausch ist nicht nur komplex sondern vor allem eins - sinnlos, denn 
es gibt keinen neuen originalen Akku mehr. Die Nachbauten sind 
eigentlich alle Schrott.

von Nano (Gast)


Lesenswert?

Max M. schrieb:
> Benedikt L. schrieb:
>> Alles Pisskisten mit denen man keinen Hering vom Schieber ziehen kann.
>> Im Laptop sollen mindestens 16GB RAM zur Verfügung stehen.
>
> Komisch, dann mache ich was falsch, weil ich zwischen dem 1J alten I7
> mit 16GB in der täglichen Arbeit mit z.B. Kicad überhaupt keinen
> Unterschied merke.
>
> Wozu gleich braucht man 16GB?
> Damit 12 statt 4 GB ungenutz bleiben?

Für Virtual Machines macht das Sinn gleich 16 GiB im Rechner zu haben, 
denn nachrüsten ist bei Notebooks je nach Modell problematisch.
Insofern würde ich auch nichts unter 16 GiB kaufen.

Wenn du andere Anwendungsszenarien hast und das nie brauchst, dann 
reichen aber natürlich auch 8 GiB.

Aber wenn die Möglichkeit besteht, dass man es braucht, sollte man 
gleich 16 GiB nehmen und nicht 8 GiB.

von Nano (Gast)


Lesenswert?

San Miguel de Joker schrieb:
> Akkutausch ist nicht nur komplex sondern vor allem eins - sinnlos, denn
> es gibt keinen neuen originalen Akku mehr. Die Nachbauten sind
> eigentlich alle Schrott.

Das kann ich nicht bestätigen.

Ich habe damals für mein altes NB einen Ersatzakku gekauft, weil die 
originalen zu alt waren und der hat super funktioniert und hat auch 
heute noch ausreichend Kapazität.

Wichtig ist bei Ersatzakkus doch nur, was für Akkuzellen im Akkugehäuse 
verbaut sind. Wenn das namhafte Hersteller sind, dann ist ein Ersatzakku 
völlig in Ordnung.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Max M. schrieb:
> Wozu gleich braucht man 16GB?
> Damit 12 statt 4 GB ungenutz bleiben?

Jeder hat andere Anforderungen. So nützt mir eine CPU mit sehr vielen 
Cores nichts, ebenso wenig eine separate GPU. Aber ich habe öfter 
mehrere VMs laufen, was mehr als 16 GB ratsam erscheinen ließ.

von Rolf M. (rmagnus)


Lesenswert?

Max M. schrieb:
> Komisch, dann mache ich was falsch, weil ich zwischen dem 1J alten I7
> mit 16GB in der täglichen Arbeit mit z.B. Kicad überhaupt keinen
> Unterschied merke.

Klar merkst du keinen Unterschied, da du nichts vergleichst.

von Jeffrey L. (the_dude)


Lesenswert?

Er schreibt ja auch "Keinen Unterschied bei der täglichen Arbeit" und 
genau darauf kommt es doch an!

Hast Du dir den Thread denn mal durchgelesen und die Anforderungen des 
TE zur Kenntnis genommen?

Das ist doch totaler Schwachsinn, wenn der TE nach einem Gerät für 
Office, web und streamen frägt, und man ihm dann ein PC mit 16GB RAM 
empfiehlt - Wo lebst Du?

"Ich suche ein günstige Auto um zur Arbeit zu fahren!" - "Kauf' einen 
Ferrari - der hat genügend Reserven!"

Für das, was der TE machen will reicht im Zweifel tatsächlich schon ein 
240€ Chromebook.

von Rolf M. (rmagnus)


Lesenswert?

Jeffrey L. schrieb:
> Er schreibt ja auch "Keinen Unterschied bei der täglichen Arbeit" und
> genau darauf kommt es doch an!

Er schreibt auch "zwischen dem 1J alten I7 mit 16GB". Zwischen dem und 
WAS merkt er keinen Unterschied?

> Hast Du dir den Thread denn mal durchgelesen und die Anforderungen des
> TE zur Kenntnis genommen?

Ja.

> Das ist doch totaler Schwachsinn, wenn der TE nach einem Gerät für
> Office, web und streamen frägt, und man ihm dann ein PC mit 16GB RAM
> empfiehlt - Wo lebst Du?

Ich habe so eine Empfehlung nie ausgesprochen.

> "Ich suche ein günstige Auto um zur Arbeit zu fahren!" - "Kauf' einen
> Ferrari - der hat genügend Reserven!"

"Ich merke auf dem Weg zur Arbeit keinen Unterschied zwischen einem Auto 
mit 200 PS".

von Nano (Gast)


Lesenswert?

Jeffrey L. schrieb:
>
> "Ich suche ein günstige Auto um zur Arbeit zu fahren!" - "Kauf' einen
> Ferrari - der hat genügend Reserven!"

16 GiB sind heutzutage kein Ferrari mehr, das entspräche, wenn man bei 
der Analogie bleibt, heute einem gewöhnlichen Golf.

von Max M. (Gast)


Lesenswert?

Nano schrieb:
> Für Virtual Machines macht das Sinn gleich 16 GiB im Rechner zu haben,
> denn nachrüsten ist bei Notebooks je nach Modell problematisch.
> Insofern würde ich auch nichts unter 16 GiB kaufen.

Wenn ich heute in den Laden gehen würde und nach was nettem Suche das so 
richtig die Wurst vom Teller zieht, gebe ich Dir völlig recht.

Ich war damals schwerst angepisst von meinem Asus Zenbook, dem teuersten 
Notebook bisher, weil ich mir was schickes gönnen wollte.
Aus dem vollen Alublock gefräst, wunderschön und mit Scheiße gefüllt.
Das beschreibt es wohl treffend.

Das nächste war der Billo Lappi für 400€, weil 'schön und schnell' ja 
nur 'schnell kaputt mit Datenverlust und grottig zusammengestümpert' 
bedeutet hatte.
Das war von Anfang an ein ätzendes Leiden und auch schnell kaputt.

Der erste T420 war ein Frustkauf für 140€.
Sollte eigentlich nur Reisebegleiter und für Office Kram sein, bis ich 
mich für was geiles entschieden habe, denn ich brauchte sofort Ersatz.
Das ist jetzt viele Jahre her und der erste T420 Sturzschaden wurde 
durch den nächsten T420 Teilespender komplettiert und durch Fehlkauf 
durch den  T420s (8GB + M2 SSD) ergänzt, mit dem ich gerade schreibe.

Ich würde ja was neues kaufen.
Liegt auch nicht am Geld oder das ich dem Konsum abgeschworen habe.
Die Kiste läuft einfach super, die Tastatur ist toll, der ist robust, 
macht jeden Scheiß mit und ich hab mich so ans kleine Display gewöhnt 
das ich selbst bei Kicad nicht auf den ext. Monitor zurückgreife.

Ich würde immer wieder einen gebrauchten HP / Lenovo nehmen.
Die sind oft 1-2J im Leasing, waren Topmodelle für den Vertrieb zum 
wichtigmachen, der damit nur Minesweeper und ein wenig SAP Eingabe 
gemacht hat.
Neuer Akku, SSD, RAM und die Kiste rennt.

von Nano (Gast)


Lesenswert?

Max M. schrieb:
> Ich war damals schwerst angepisst von meinem Asus Zenbook, dem teuersten
> Notebook bisher, weil ich mir was schickes gönnen wollte.
> Aus dem vollen Alublock gefräst, wunderschön und mit Scheiße gefüllt.
> Das beschreibt es wohl treffend.

Tja, ich hab's gleich richtig gemacht und mir ein Toshiba Notebook 
gekauft.
Das funktioniert heute noch und ist jetzt schon 17 Jahre alt. 
Dinotechnik hat halt auch Vorteile.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Am Anfang stehen für mich die Kriterien. Die gilt es erst einmal 
einzusammeln und zu priorisieren. Und die umfassen mehr als CPU und RAM. 
Und vielleicht will man ja Linux drauf haben?

Dazu gehört das Gewicht, weil oft nicht aufliegend, sondern in der Hand 
gehalten. Da sind ~1kg sehr nützlich, 1,5kg aber ungeeignet.

Ebenso die Lüftung, und zwar nicht nur das Geräusch. Wenn das Teil auf 
einer weichen Oberfläche liegt, ist ein Lufteinlass auf der Unterseite 
sehr ungünstig. Da trennt sich die Spreu vom Weizen, denn die 
allermeisten Geräte ziehen von unten.

Auch kann der Anschluss externer Monitore dazu gehören. Einer geht ja 
immer, aber ob ohne Hacks wie DisplayLink auch zwei angeschlossen werden 
können, ist nicht mehr so selbstverständlich.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


Lesenswert?

Max M. schrieb:
> Die Kiste läuft einfach super, die Tastatur ist toll, der ist robust,
> macht jeden Scheiß mit und ich hab mich so ans kleine Display gewöhnt

Nano schrieb:
> Dinotechnik hat halt auch Vorteile.

Ich arbeite weiterhin mit W510 und W520 von Lenovo (beide mit 16 GB RAM) 
und kann das oben Gesagte bestätigen. Auch Patrick L. schwärmt 
gelegentlich hier im Forum von seinen W510-Kisten.

Aktuell könnte ich nicht sagen, welche Notebooks ich ersatzweise 
anschaffen würde, wenn meine Geräte ausfallen sollten. Ab dem T/W530 
gibt es eine andere Tastatur, die ich bisher nicht testen konnte.

Support für Windows 10 endet 2025? Das juckt mich nicht, meine Geräte 
arbeiten mit Windows 11.

von Nano (Gast)


Lesenswert?

Rainer Z. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Dinotechnik hat halt auch Vorteile.
>
> Ich arbeite weiterhin mit W510 und W520 von Lenovo (beide mit 16 GB RAM)
> und kann das oben Gesagte bestätigen. Auch Patrick L. schwärmt
> gelegentlich hier im Forum von seinen W510-Kisten.

Tja, meine Arbeitsmaschine ist ein Desktoprechner mit genug Leistung.
Das Notebook brauche ich so extrem selten, dass sich selbst ein 
gebrauchtes nicht lohnen würde.

Im Prinzip genügt es mir eines zu haben, falls man mal mobil was 
schreiben muss und dafür ist das alte NB noch gut genug.
Und jedes mal, wenn ich mir mal wieder ein paar neue Notebooks anschaue, 
dann will ich eigentlich immer ein lüfterloses x86 NB und da gibt es 
dann meist nichts und wenn es mal was gibt, dann hakt es irgendwo weil 
die Auswahl an lüfterlosen NB so extrem gering ist.
Die Möglichkeit den Akku zu wechseln wäre bspw. auch zwingend nötig.

> Support für Windows 10 endet 2025? Das juckt mich nicht, meine Geräte
> arbeiten mit Windows 11.

Auf meinem NB ist nur noch Linux installiert und solange da noch alles 
unterstützt wird, ist alles bestens.

von A. B. (funky)


Lesenswert?

Nano schrieb:
> Tja, ich hab's gleich richtig gemacht und mir ein Toshiba Notebook
> gekauft.
> Das funktioniert heute noch und ist jetzt schon 17 Jahre alt.
> Dinotechnik hat halt auch Vorteile.

Und das gabs damals für 400€? Wohl kaum

von Nano (Gast)


Lesenswert?

A. B. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Tja, ich hab's gleich richtig gemacht und mir ein Toshiba Notebook
>> gekauft.
>> Das funktioniert heute noch und ist jetzt schon 17 Jahre alt.
>> Dinotechnik hat halt auch Vorteile.
>
> Und das gabs damals für 400€? Wohl kaum

Nein, das hat damals über 1000 € gekostet, aber konnte dafür auch etwas, 
also war gut für damalige Verhältnisse. Da ich es aber jetzt schon so 
lange habe, ist das vernachlässigbar.

Bei Computern gibt es immer zwei Möglichkeiten:
1. Man kauft teuer und nutzt die Hardware möglichst lange.
2. Man kauft günstig und wechselt die Hardware mehrmals.

Bei beiden Lösungen dürfte das finanziell auf das gleiche hinauslaufen.
Und bei der ersteren hat man die bessere Qualität und bei letzterem dann 
ab den Folgegenerationen mehr Leistung.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.