Forum: Haus & Smart Home Hausstrom läuft über unseren Zähler, was jetzt machen?


von Sven (Gast)


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Hallo,
vor ungefähr eineinhalb Jahren sind wir in eine neue Mietwohnung 
gezogen.
Irgendwie haben wir seitdem einen höheren Stromverbrauch.
Deshalb habe ich das kürzlich näher untersucht und habe dabei entdeckt, 
dass der Hausstrom (Licht in Hausflur und Keller) und mindestens ein 
Nachbarskeller über unseren Stromzähler laufen. Außerdem habe ich den 
Verdacht, dass der Strom für die Heizungsanlage ebenfalls über unseren 
Zähler läuft.

Wie sollte man sich nun am besten verhalten? Das kann ja so nicht 
bleiben und außerdem haben wir ja auch Zahlungen für andere geleistet, 
die man eventuell zurückfordern könnte.

von Oliver S. (oliverso)


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Abklemmen ;)

Oliver

von Rente mit 76 (Gast)


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Sven schrieb:
> Wie sollte man sich nun am besten verhalten?
Vermieter rundmachen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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immer wenn man nicht zu Hause ist, ALLE Sicherungen in Deinem Kasten
aus schalten. Oder muss man noch raus drehen?

-egal wie: machen.

Dann wird man ja sehen was falsch läuft

Beitrag #7261380 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Udo S. (urschmitt)


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1. Prüfen ob das wirklich so ist.
2. Dokumentieren bzw. Beweise sichern.
3. Vermieter darauf ansprechen
4. Wenn der Vermieter nicht kooperativ ist Anwalt nehmen

von Udo S. (urschmitt)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> immer wenn man nicht zu Hause ist, ALLE Sicherungen in Deinem Kasten
> aus schalten. Oder muss man noch raus drehen?

Das würde ich lassen. Wenn es dann zu irgendeinem "Schaden" kommt und 
wenn sich nur der Nachbar im dunklen Keller die Rübe anhaut hat man 
sofort die Arschkarte.
Bevor man Krawallaktionen startet sollte man erst mal nachdenken.
Zumal sich die Frage stellt ob er als Mieter an die Zählervorsicherung 
kommt, denn die Sicherungen in der Wohnungsverteilung auszuschalten 
hilft sehr wahrscheinlich exakt NICHTS.
Denn die Kellerverbraucher werden sehr wahrscheinlich schon vom 
Zählerkasten im Keller aus abgehen.

: Bearbeitet durch User
von Rüdiger B. (rbruns)


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Sicherung raus und sich beschweren das Heizung und Treppenlicht nicht 
funktionieren.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Udo S. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> immer wenn man nicht zu Hause ist, ALLE Sicherungen in Deinem Kasten
>> aus schalten. Oder muss man noch raus drehen?
>
> Das würde ich lassen. Wenn es dann zu irgendeinem "Schaden" kommt und
> wenn sich nur der Nachbar im dunklen Keller die Rübe anhaut hat man
> sofort die Arschkarte.

Das hast man vorher nicht "gewusst" und es tut einem Leid.
Aber es ist interessant,
dass man hier (in diesem Haus gemeint) ständig betrogen wurde.

Fakten schaffen

:->

von Udo S. (urschmitt)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Das hast man vorher nicht "gewusst" und es tut einem Leid.
> Aber es ist interessant,
> dass man hier (in diesem Haus gemeint) ständig betrogen wurde.
>
> Fakten schaffen

Schlechte Idee. Wenn sich einer im dunklen Treppenhaus den Haxen bricht 
weil du die Sicherung bei dir rausgemacht hast, wirst du erklären müssen 
warum du die Sicherung rausgemacht hast. Denn eine Zählervorsicherung 
wird kaum ein Mieter von 1000 einfach so mal rausmachen.
Der mit dem gebrochenen Haxen kann dich dann verklagen und sein Anwalt 
und der Richter werden dich fragen warum du einfach die Sicherung 
rausgemacht hast statt die fehlerhafte Verkabelung auf "normalem" Weg 
mit dem Vermieter zu klären.

Auf dem Schmerzensgeld wirst du ganz schnell sitzen bleiben, egal ob die 
Verkabelung falsch war oder nicht.

Gleiches auch falls die Heizung irgendwelche Probleme bekommt weil du 
ihr einfach den Saft abgedreht hast.

: Bearbeitet durch User
von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Udo S. schrieb:
> 2. Dokumentieren bzw. Beweise sichern.

Frage mich gerade wie man sowas als Beweismaterial sichern soll. Reicht 
da, dass ein Elektriker kommt und schriftlich sowas festhält wie wo was 
angeschlossen ist. Vor allem man kann ja nicht in die Garage vom Nachbar 
rein.

von Christian M. (likeme)


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So nen Fall hatten wir auch mal. Schwiegermutter zog aus der Wohnung, 
wir haben wegen Demontage der Küche und "Weißeln" alle Sicherungen raus 
gemacht und dann kam die 2. Partei und frug warum der Fernseher nicht 
mehr geht. Diesen technischen Zustand nutzen wir als weitere 
Verhandlungsbasis für den Vermieter, wir sind dann doch ohne Weisseln 
raus gekommen und bekamen die Kaution komplett zurück obwohl eine Türe 
beschädigt war.. ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Udo S. schrieb:
> Wenn sich einer im dunklen Treppenhaus den Haxen bricht
> weil du die Sicherung bei dir rausgemacht hast, wirst du erklären müssen
> warum du die Sicherung rausgemacht hast

kann ich SOFORT erklären!
Wie soll ich ahnen
dass der "Gemeinschaftsstrom" nur über "meinen" Zähler läuft?

Ich kann ja wohl MEINE Sicherungen raus nehmen,
wann immer ich es will oder für nötig erachte!

ach, es gibt keine Notbeleuchtung für Stromausfälle???

-interessant!

: Bearbeitet durch User
von Sven (Gast)


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Danke für die Antworten.
Die Sicherungen schalte ich natürlich nicht einfach ab.

Udo S. schrieb:
> 1. Prüfen ob das wirklich so ist.
> 2. Dokumentieren bzw. Beweise sichern.
> 3. Vermieter darauf ansprechen
> 4. Wenn der Vermieter nicht kooperativ ist Anwalt nehmen

Das klingt nach einem guten Plan. Der Vermieter ist eigentlich ganz 
nett, von da her denke ich, wird man sich schon einig.
Für alle Fälle möchte ich trotzdem auf Nummer Sicher gehen und 
dokumentiere es im Vorfeld irgendwie und hole ein, zwei Zeugen an Bord.

Vor allem ist uns wichtig, das das für die Zukunft korrekt umgebaut 
wird.

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Hallo zusammen, hallo Sven.

Udo S. schrieb:
> 1. Prüfen ob das wirklich so ist.
> 2. Dokumentieren bzw. Beweise sichern.
> 3. Vermieter darauf ansprechen
> 4. Wenn der Vermieter nicht kooperativ ist Anwalt nehmen

Das ist das einzig Sinnvolle! Es wäre ein wesentlicher Mangel der 
Mietsache.
Ein privater Vermieter wird wohl unmittelbar reagieren, bei Vonovia und 
Konsorten wird man wohl etwas länger warten müssen. Von deren 
penetranter Ignoranz den Mietern gegenüber hört, liest und sieht man ja 
immer öfter.
Viel Glück.

73
Wilhelm

von Rüdiger B. (rbruns)


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Netter Vermieter --> einen Zwischenzähler in Sicherungsbreite einbauen 
und mit den Nebenkosten verrechnen.

von Udo S. (urschmitt)


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Rainer S. schrieb:
> Frage mich gerade wie man sowas als Beweismaterial sichern soll. Reicht
> da, dass ein Elektriker kommt und schriftlich sowas festhält wie wo was
> angeschlossen ist.

Es dürfte reichen wenn man einen Freund bittet sich das nmit anzusehen 
(Wenn man an die Sicherung kommt, dann kann man das ja ausprobieren und 
schauen was dann nicht mehr geht.
Der ist dann Zeuge (und nicht verwandt), man kann dann ja auch noch ein 
kleines Protokoll aufsetzen was man gemacht hat und der Freund 
unterschreibt mit.
Die Heizung dürfte der größte Verbraucher sein. Wenn man da als Miter 
nicht drankommt, würde ich mit einem Freund als Zeugen den Vermieter 
bitten das man gemeinsam ausprobiert wo die Heizung dran hängt, nicht 
dass der das schnell durch einen ELektriker Kumpel abändern lässt und 
dann behauptet die Heizung hätte nie an der Wohnung gehangen um sich vor 
der Rückzahlung der Kosten zu drücken.

von Michael (Gast)


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Christian M. schrieb:

>  wir sind dann doch ohne Weisseln
> raus gekommen und bekamen die Kaution komplett zurück obwohl eine Türe
> beschädigt war.. ;-)

Da hat sich der Vermieter kräftig ins Fäustchen gelacht. Mieter muss 
beim Auszug nicht renovieren. Kaputte Tür sind Abnutzungserscheinungen. 
Die Tür ist neu wohl billiger als den Strom den er nachzahlen müsste

von Christian M. (likeme)


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Neu weisseln war bei Mietantritt vereinbart also das bei der Kündigung 
alles neu gemacht wird.... inwieweit gesetzlich konform?!? ... hab ich 
nicht unterschrieben. Aber 3000 Euro Kaution rausklagen mit Anwalt 
dauert, sofern man Lust drauf hat. Es war auch nur der SAT Verteiler an 
Schwiegermuttis Wohnung dran, das wusste nur ich. Aber in obigen Fall 
können andere Summern zustande kommen, geb ich dir Recht.

von M.M.M (Gast)


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Rainer S. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> 2. Dokumentieren bzw. Beweise sichern.
>
> Frage mich gerade wie man sowas als Beweismaterial sichern soll. Reicht
> da, dass ein Elektriker kommt und schriftlich sowas festhält wie wo was
> angeschlossen ist. Vor allem man kann ja nicht in die Garage vom Nachbar
> rein.

Was ist denn daran wohl so schwierig, mal alle die Sicherungen 
abzustellen und dann, z.B. mit einem Zeugen, zu schauen, ob dann der 
Stromzähler noch läuft. Oder zu geeignetem Zeitpunkt die Sicherungen 
abzustellen und mit dem Nachbarn gemeinsam mal in dessen Garage zu 
schauen? Schließlich lebt nicht jeder mit seinem Nachbarn im Krieg.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Das teuerste für den Vermieter wäre:
Zusätzlicher Zählerkasten, Zähler Grundgebühr.

von Ich (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> immer wenn man nicht zu Hause ist, ALLE Sicherungen in Deinem Kasten
> aus schalten. Oder muss man noch raus drehen?

Kann man machen, bringt halt nichts. Außer das bei Anwesenheit weiterhin 
der Haushaltsstrom vom TO gezahlt wird.

Udo S. schrieb:
> Schlechte Idee. Wenn sich einer im dunklen Treppenhaus den Haxen bricht
> weil du die Sicherung bei dir rausgemacht hast, wirst du erklären müssen
> warum du die Sicherung rausgemacht hast.

Dafür wird erstmal der Vermieter erklären müssen, warum der Vermieter 
einen Mieter den Gemeinschaftsstrom zahlen lässt, ohne ihn darüber zu 
informieren.

@TO:
Ich musste mir vor ein paar Jahren auch mal eine Mietwohnung antun. Dort 
war auf der Nebenkostenabrechnung der Gemeinschaftsstrom aufgelistet. 
Wie ist es da?
Ansonsten den Vermieter kontaktieren und um Klärung bitten. Am besten 
mit gesetzter Frist. Und natürlich gleich die Nachzahlung ansprechen.

von E34 L. (nostalgiker)


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Sven schrieb:
> Das klingt nach einem guten Plan. Der Vermieter ist eigentlich ganz
> nett, von da her denke ich, wird man sich schon einig.
> Für alle Fälle möchte ich trotzdem auf Nummer Sicher gehen und
> dokumentiere es im Vorfeld irgendwie und hole ein, zwei Zeugen an Bord.

Sprich mit dem Vermieter. Wahrscheinlich weiß er davon garnichts. 
Sachlich bleiben und einen Elektriker beauftragen (lassen). Gerade in 
älteren Häusern wurden oft mal Wohnungen neu aufgeteilt, zusammengelegt 
usw, da damals Strom recht billig war, hat es keinen interessiert, also 
keine böse Absicht dahinter. Sprich mal mit deinen Nachbarn, die 
"deinen" Strom beziehen, die wissen das sicher auch nicht. Nicht alle 
Menschen sind böse ;)

Gleiches gilt für die Kellerabteile. Früher hatten wir nur 
Allgemeinstrom für Licht und keine Steckdosen. Bis dann findige Mieter 
sich vom Lampenanschluss Steckdosen für den Hobbykeller gelegt haben 
(das ist nicht zulässig und zumindest da könnte Absicht oder zumindest 
Fahrlässigkeit dahinter stecken.

Die Lösung wird sein, dass ein weiterer Zähler gesetzt wird für 
"Allgemeinstrom", allerdings ist wahrscheinlich die Grundgebühr höher 
als der Verbrauch.

Sei eher froh, dass du es jetzt gemerkt hast und nicht erst in 10 Jahren 
;)

von E34 L. (nostalgiker)


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Rüdiger B. schrieb:
> Das teuerste für den Vermieter wäre:
> Zusätzlicher Zählerkasten, Zähler Grundgebühr.

Nö, legt er um auf die Betriebskosten ;)

von Niemand (Gast)


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Sven schrieb:
> Deshalb habe ich das kürzlich näher untersucht und habe dabei entdeckt,
> dass der Hausstrom (Licht in Hausflur und Keller) und mindestens ein
> Nachbarskeller über unseren Stromzähler laufen.

Wo hängt den eigentlich der Zähler von euch, in eurer Whng. oder zentral 
irgendwo im Haus mit den der anderen Parteien? Und wie hat er das 
rausbekommen dass nun über seinen Zähler andere Bereiche laufen?
Vllt. ist ja auch bloß der Zähler verkehrt zugeordnet oder jemand hat 
ohne Plan die E-Installation optimiert.
Und freundliche Vermieter haben nichts mit kooperativ zu tun wenn 
Probleme aufziehen.
Es kann wohl schlecht sein, dass aus deiner Whng. die Kabel in wieder 
andere Bereiche verlegt wurden nach deinem Zähler?
Aber hier wird schon wieder nach RA geraten, erstmal aufklären wie was 
wirklich ist wäre wohl das Thema hier in dem Forum.
So stupide Beratung für Vorgehensweise bei Rechtsproblemen sind wieder 
typisch hier.
Wie will man denn nun die Summe für den zu viel bezahlten Strom 
ermitteln?
Da würde ich mal ansetzen, weil wenn es zu schwierig wird es zu 
ermitteln wird es wohl ein Fall für den RA, oder ein schlaues Köpfchen 
hier?
Noch dazu die Frage ob es überhaupt einen Summen- oder 
Allgemein-Bereichszähler gibt? Summenzähler dürfte nicht mögl. sein, u. 
AllgemeinZähler müsste dann ja auf wen laufen, den Vermieter?

von E34 L. (nostalgiker)


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Niemand schrieb:
> AllgemeinZähler müsste dann ja auf wen laufen, den Vermieter?

Ja, wird dann eben zusammen mit den anderen Kosten (Versicherungen, 
Kaminkehrer, Grundsteuer) usw. durch alle Mietparteien geteilt. Die 
Umverkabelung muss der Vermieter bezahlen.

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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E34 L. schrieb:
> Sprich mit dem Vermieter. Wahrscheinlich weiß er davon garnichts.
> Sachlich bleiben und einen Elektriker beauftragen (lassen). Gerade in
> älteren Häusern wurden oft mal Wohnungen neu aufgeteilt, zusammengelegt
> usw, da damals Strom recht billig war, hat es keinen interessiert, also
> keine böse Absicht dahinter. Sprich mal mit deinen Nachbarn, die
> "deinen" Strom beziehen, die wissen das sicher auch nicht. Nicht alle
> Menschen sind böse ;)

DANKE!

> Sprich mit dem Vermieter. Wahrscheinlich weiß er davon garnichts.

Die meisten Wohnungen in D werden von privaten  Vermietern vermietet. 
Sind das alles Verbrecher und Lumpen? Genau soviele Verbrecher und 
Lumpen gibt es bei den Mietern. Hört auf mit diesem Vermieter-Bashing.

73
Wilhelm

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Mit Zeugen herum eiern würde ich vorab nicht. Warum? Das Problem läuft 
nicht weg. Wenn es ernst wird (Anwalt, Gericht) ist ein Gutachten 
fällig. Dann zählt eine  Laienmeinung wenig.

Ich würde mich erst mal 100%ig selber davon überzeugen dass ich mich 
nicht geirrt habe. Angefangen damit dass man sich sicher ist auf den 
richtigen Zähler zu schauen, dass wirklich die Kellerlichter ausgehen 
wenn man einen eigenen LS ausschaltet, usw.

Wenn ich mir 100% sicher bin mit dem Vermieter oder der Hausverwaltung 
reden. Reden in dem Sinn, dass ein freundlicher Brief geschrieben wird. 
Daran denken, diesen Brief muss man später vielleicht dem Gericht 
vorlegen. Im Brief steht im Einzelnen was man 100% glaubt zu wissen und, 
deutlich als solches gekennzeichnet, was man nur vermutet. In dem Brief 
stehen zwei Forderungen: Das es geändert wird und Entschädigung. Dazu 
eine Frist setzen. Googlen wie man die Frist rechtlich einwandfrei 
setzt.

Verstreicht die Frist geht das Spiel mit dem Anwalt los. Der sagt schon 
was es an Gutachten, Zeugen usw. wirklich braucht. Der schreibt 
wahrscheinlich selber noch mal einen Brief. Mit dem Anwalt auch 
besprechen wie weit man bereit ist einen Kompromiss bei der 
Entschädigung einzugehen.

Sollte der Vermieter oder die Hausverwaltung einen Elektriker schicken, 
dann gut mit ihm stellen. Das könnte ein Zeuge werden. Einen lecker 
Kaffee anbieten :-) Seine tolle, sorgfälltige Arbeit bewundern :-)) 
Bitten das einem gezeigt wird was er sich angeschaut hat, was er 
gefunden hat und was er geändert hat. Vielleicht hat man Glück und kann 
ein paar aussagekräftige Bilder machen. Ihn fragen welche Rückmeldung er 
dem Vermieter oder der Hausverwaltung geben wird. Ihn darum bitten eine 
Kopie davon zu bekommen.

: Bearbeitet durch User
von Niemand (Gast)


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E34 L. schrieb:
> Ja, wird dann eben zusammen mit den anderen Kosten

Kann man mal beim Fakt an sich bleiben? Vorm dem Geld u. den Kosten 
kommt die technische oder administrative Umsetzung, u. auch ob das 
überhaupt einen Sinn ergibt.
Denn ich als Vermieter würde nicht unbedingt einen extra Zähler dazu 
setzen lassen, um solche Fakten geht es, weil der zusätzliche Zähler 
mehr Kosten erzeugt als das Ganze wert ist. Und dann käme noch die Frage 
wie das bisher eigentlich abgerechnet wurde?

Wilhelm S. schrieb:
> Hört auf mit diesem Vermieter-Bashing.

Du bist wohl selber einer, weil du so empfindlich drauf reagierst?
Ein Vermieter macht das ja nicht aus lange Weile oder Hobby, sondern aus 
mat. monetären Gründen.

von Achim H. (pluto25)


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Ich würde das so lassen. Der Vermieter kann das bei der Abrechnung 
beachten.
Die Grundgebür für den weiteren Zähler ist höher als der Stromverbrauch. 
Es ist auch möglich einen Minizähler dazwisch zu setzen um eine 
Centgenaue Abrechnug zu haben.

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