Hallo, hat schon jemand die Taktschaltung einer Lichterkette überbrückt? Es ist eine 50 x LED Lichterkette mit 8 Blinkmodi. Da ich die Lichterkette ausschalten möchte, muss sie ohne Taktmodul betrieben werden. Sonst muss man für Dauerlicht jedesmal 8 x rumtasten. Die LED's laufen über einen Brückengleichrichter. Ganz rechts sind die Netzanschlüsse. Links 3 Anschlüsse für die LED-Strings.
Die schon wieder? Lies das mal: https://www.heise.de/make/meldung/Lebensgefahr-zu-Weihnachten-Trotz-EU-Warnung-gefaehrliche-Lichterketten-im-Handel-3888611.html Da kann man nur eins empfehlen: Entsorge sie, gefährde nicht deine Mitmenschen.
Panikmache ist keine technische Lösung. Hat jemand einen konstruktiven Vorschlag?
Schon verblüffend, daß der kleine µC 320V direkt schalten kann. Und auch die geringen Pinabstände. Die Vorwiderstände dürften in den LED-Ketten sein, den µC sollte man daher kurzschließen können. Der Taster ist dann natürlich wirkungslos.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Hat jemand einen konstruktiven Vorschlag? Ich habe es mit diesem gemeingefährlchen Gelumpe so gemacht wie Stefan F. schrieb: > Entsorge sie nachdem beim ersten Einstecken einfach ein Pin des lausigen Stecker-Spritzteils abbrach und in der Steckdose drin blieb. Ich hab dann ein Foto von dem Stecker gemacht und den Kauf rückabgewickelt. > Panikmache ist keine technische Lösung. Was ist an "Es ist verboten, die Dinger zu betreiben!" so schwer zu verstehen? Peter D. schrieb: > Schon verblüffend, daß der kleine µC 320V direkt schalten kann. Und auch > die geringen Pinabstände. Wahrscheinlich war das Ding mal für japanische 100V ausgelegt und irgend ein findiger Kopf hat herausgefunden, dass die sogar bei chinesischen 220V und europäischen 230V noch funktionieren. Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie es diese grauenhaften Erzeugnisse nach Deutschland schaffen. > Die Vorwiderstände dürften in den LED-Ketten sein, den µC sollte man > daher kurzschließen können. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die LEDs so "schlau" angesteuert werden, dass die Stränge nur im Bereich mit niedriger Spannung um den Nulldurchgang eingeschaltet werden und wie in China üblich direkt ohne Vorwiderstand an dieser Spannung betrieben werden. Aber ein kurzer Test mit "Überbrücken" wird das dann schon zeigen. Wie diese Brücken zu machen sind, ist in der angehängten Skizze zu sehen. Ich würde den anschließenden Funktionstest draußen machen... Wolf-Dietmar P. schrieb: > Die LED's laufen über einen Brückengleichrichter. Weil da nicht mal ein Kondensator drin ist, flackert die Funzel bei Dauerlicht grauenhaft vor sich hin. Das Ding ist die Modifikation nicht wert.
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Wo bitte ist denn jetzt das Problem? WENN die Isolation der Leitungen und der Berührungsschutz gegeben sind? Die "alten" Weihnachtslichterketten mit Kerzenlampen E10/E14 waren doch nicht anders aufgebaut? Da war auch 230 Volt auf jedem Leiter bzw. IN der jeweiligen Fassung? Die Lichterkette des TO kommt mir bekannt vor: bei meiner ist da allerdings ein 24 Volt Trafo als "Netzseite" davor.....
Ich würde sowas nicht betreiben. Dagegen spricht die (wahrscheinlich) 0,14mm² Leitung mit einfacher Isolation und der bei diesen Dingern häufig anzutreffende gefährliche Netzstecker. Aber egal. Bastelvorschlag für risikofreudige: Sind unter den beiden klebepunkten noch Chips? Falls der im gelben Kreis eine Strombegrenzung macht, würde ich das so ändern.
Zum einen ist es schwer eine VDE-gerechte Lichterkette zu bekommen.VDE hin VDE her, die deutschen Normen werden auch zum Übertreiben kräftig ausgenutzt. (Ich habe Erfahrung mit VDE gemacht bei Zulassungen) An dem Chinakram kommt man nicht vorbei. Aber ich weiss was Strom ist und was soll die Panik um Mindestabstände, wenn sie dann auch im Trockenen betrieben wird. Den Netzstecker mache ich eh neu, weil die Zuleitung länger sein muss. Und der Querschnitt der Kabel, bei 4 W Leistungsaufnahme? Was soll der Geiz. Klar, unser Goldhamster würde beim Reinbeissen ein Problem bekommen. An den LED's lässt sich nichts verbrechen, aber ich weiss nicht wie diese beiden Strings verschaltet sind und bei einer anderen China Kette ist mir auch der Kontroller kaputt gegangen, obwohl ich den gar nicht haben will. Deswegen.
Thomas R. schrieb: > WENN die Isolation der Leitungen und der Berührungsschutz gegeben sind? Genau das ist dort nirgends gegeben. Da gibt es keinerlei Zugentlastung oder Biegeschutz. Irgendwann fällt dank Ermüdungsbruch nach 20-maligem Biegen der Draht samt seinen 230V einfach so von der Lötstelle ab. Sieh dir den obigen Link an und lies den Text. Da findest du dann so ein Bild: https://www.heise.de/imgs/18/2/3/1/6/4/4/9/LichterketteStecker-cbabe31ffe951ee4.jpeg Sogar das "Gehäuse" von dem Ding ist so klapprig, dass man es mit 2 Fingern locker zerdrücken kann. Thomas R. schrieb: > Die Lichterkette des TO kommt mir bekannt vor: > bei meiner ist da allerdings ein 24 Volt Trafo als "Netzseite" davor. Das ist dann ja auch generell eine andere Liga. Du vergleichst da Kraut mit Rüben.
Thomas R. schrieb: > Wo bitte ist denn jetzt das Problem? WENN die Isolation der Leitungen > und der Berührungsschutz gegeben sind? Ohne Zugentlastung hat man Ruckzuck, wenn man an der falschen Ecke zieht, das Kabel in der Hand.
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Siehe oben: Hallo, hat schon jemand die Taktschaltung einer Lichterkette überbrückt?
Wolf-Dietmar P. schrieb: > hat schon jemand die Taktschaltung einer Lichterkette überbrückt? Ich habs getan. Es war aber eine andere Lichterkette als die, die du hast. Hast du jetzt mal diese oben skizzierte Brücke ausprobiert? Und: hat es funktioniert? Helge schrieb: > und es geht noch viel ärger :-) Tatsächlich. Im Anhang mal eine 16A Schuko-Leitung (mit allen nötigen Prüfstempeln drauf), die bei 3A merklich warm wurde. Der drüber liegende Schutzleiter hat den versprochenen 1,5mm² Querschnitt...
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Lothar M. schrieb: > Im Anhang mal eine 16A Schuko-Leitung (mit allen nötigen > Prüfstempeln drauf), die bei 3A merklich warm wurde. Der drüber liegende > Schutzleiter hat den versprochenen 1,5mm² Querschnitt... Aber immerhin noch Kupfer, oder wenigstens CCA. Ich hatte auch schon magnetische Kaltgerätekabel...
Der Anschluss ganz rechts ist Plus vom Brückengleichrichter. Von diesem zum 2ten und 3ten Anschluss (LED Strings) Spannung gemessen ergibt jeweils 207V DC oder 103V AC. ---------- Und bei wem das "Flackern" auf die Nerven geht, weil kein Elko da ist, der kann im Zirkus anfangen, weil er übersinnlich 100Hz des Brückengleichrichters meint erkennen zu können.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > übersinnlich Ich kenne genug Leute, bei denen das Migräne auslöst. Wenn beide Zweige unterschiedliche Strangspannungen haben, wirds eh schwierig.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Und bei wem das "Flackern" auf die Nerven geht, weil kein Elko da ist, > der kann im Zirkus anfangen, weil er übersinnlich 100Hz des > Brückengleichrichters meint erkennen zu können. Wer das meint, hat keine Ahnung, wie schnell ein Auge tatsächlich ist. Schüttel einfach mal den Kopf vor dem Ding, da siehst du dann statt eines Strichs eine "perlenkette". Aus den Augenwinkeln ist das besonders störend, denn es reicht aus, nur die Augen zu bewegen, statt den Kopf zu schütteln. Und der Mensch ist auf "Bewegungen" im Randbereich sensibilisiert. Könnte ja ein Mamut oder ein Säbelzahntiger sein, die sich da anschleichen. Wolf-Dietmar P. schrieb: > Von diesem zum 2ten und 3ten Anschluss (LED Strings) Spannung gemessen > ergibt jeweils 207V DC oder 103V AC. Ja, wie ich sagte: das Ding leitet nur im Bereich des Nulldurchgangs, da fehlen die "unteren" 20V. Die einzige Modifikation wäre, die LEDs abzuschneiden und mal mit einem Labornetzteil ans Laufen zu bekommen. Und dann eine brauchbare Versorgung dranzuschnallen.
Es sind symetrische Spannungen für die beiden verdrillten Strings. Dann sind das die Leute die nie mehr Fernseh gucken können, weil das Bild flackert.... Und vor (Migräne)Schmerzen schreien. Weil sie noch keinen 200Hz-TV haben.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Dann sind das die Leute die nie mehr Fernseh gucken können, weil das > Bild flackert Du verwechselt das was. Bildschirm haben eine definierte Nachleuchtdauer - LEDs nicht. Selbst du wirst das Flimmern der LED sehen. Und nicht vergessen, auch auf dem LED Kabel liegt jederzeit Netzspannung. Wenn du den Strip um den Baum wickelst und mit dem Kabel mal hängen bleibst, hast du da offenen Draht.
Thomas R. schrieb: > Wo bitte ist denn jetzt das Problem? WENN die Isolation der Leitungen > und der Berührungsschutz gegeben sind? Schon die Isolation der Kabel erfüllt nicht die hiesigen Anforderungen für Verwendung im 230V Netz. Es wurden aber auch deren Befestigungen und das Gehäuse des Controllers moniert. Eine Sicherung hat man trotz der dünnen Strippe wohl auch für überflüssig gehalten. Das brennt gut. Thomas R. schrieb: > Die "alten" Weihnachtslichterketten mit Kerzenlampen E10/E14 waren doch > nicht anders aufgebaut? Deren Kabel waren wesentlich solider, von zerbrochenen Glühbirnen mal abgesehen. Und wegen diesem Restrisiko galten sie ebenfalls als äußerst gefährlich.
LED Bildschirm mit Nachleuchtdauer? Ich erinnere mich für meinen TV Aufpreis bezahlt zu haben um 100 Hz zu bekommen.Sonst wären es 50 gewesen. ---- Ich will den China Müll nicht verteidigen, aber eine "Sicherung" ergibt sich durch die mangelhafte Crimpung des Kabels am Netzstecker. Da hatte ich schonmal Fehler gesucht und gefunden. Und wenn das Kabel mal kaputt wäre, ist ja durch die Reihenschaltung der LED's alles recht hochohmig. > 30mA kommen da bestimmt nicht zustande...
Wolf-Dietmar P. schrieb: > aber eine "Sicherung" ergibt > sich durch die mangelhafte Crimpung des Kabels am Netzstecker. Deswegen machen die das. Ich dachte immer, das wäre Fusch. Da habe ich denen ja richtig Unrecht getan.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > LED Bildschirm mit Nachleuchtdauer? Ein LED Bildschirm zieht die Beleuchtung aus LEDs, aber die Pixel sind natürlich LC Elemente. Wolf-Dietmar P. schrieb: > Ich erinnere mich für meinen TV Aufpreis bezahlt zu haben um 100 Hz zu > bekommen.Sonst wären es 50 gewesen. Das war aber vor 20 Jahren. Wolf-Dietmar P. schrieb: > Und wenn das Kabel mal kaputt wäre, ist ja durch die Reihenschaltung der > LED's alles recht hochohmig. > 30mA kommen da bestimmt nicht zustande... Machst du Witze? Selbst wenns nur 30mA wären und die LED nicht durchlegieren, möchtest du das nicht über dich fliessen lassen. Kannst ja die Stripes kürzen und dann mit Niedervolt betreiben. So hast du wenigstens nicht nur Müll gekauft.
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Der 100Hz TV ist 8 Jahre jung. Über 30 mA ist aber nur worst case möglich, wenn man direkt am Steckeranschluss eine offene Unterbrechung hätte und gut geerdet wäre. Das bleibt ein überschaubares Risiko. Ihr tut alle so, als ob schon tausende Leute an einer Lichterkette gestorben wären, nur weil ein Sensationsmacherartikel irgendwo auftaucht. OT Wegen so einer ewigen Panikmache und Sensationslust ist der Flughafen in Berlin auch nicht fertig geworden, was zig Millionen extra gekostet hat.
Mal ganz abgesehen von der Sicherheits-Diskussion: Ein faszinierendes Stück Technik, in dem Sinne, wie minimalistisch man etwas in Großserie aufbauen kann. Mit "normalen Erfahrungswerten" würde sich das keiner trauen, das so zu bauen. Klar, die Schaltung ist absolute Jubelelektronik und trotzdem: Ein uC mit Phasenauswertung, 1xTaster und zwei Ausgängen derart primitiv zusammen zu schalten, dass es in Großserie funktioniert --> Respekt!
Um die Ursprungsfrage zu beantworten: Beide LED-Stränge hängen einseitig gegen "+" und werden vom uC gleichzeitig oder wechselseitig gegen Masse gezogen. Man könnte daher beide LED-Stränge einfach fest an Masse anschließen. ALLERDINGS besteht die Gefahr, dass der uC durch die Erkennung der Phasenlage eine Strombegrenzung durch die Einschaltdauer pro Strang realisiert. Denke ich aber eher nicht, daher sollte die Brückung wie im Bild gezeigt funktionieren. Vermutlich hat das Ding sogar in seinen Betriebsmodi sogar einen Fading-Modus? Durch die Erkennung der Phase wäre das möglich.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > OT Wegen so einer ewigen Panikmache und Sensationslust ist der Flughafen > in Berlin auch nicht fertig geworden, was zig Millionen extra gekostet > hat. Nein, das hat weder mit Panikmache noch mit Sensationslust zu tun. Wenns mit dem Brandschutz hapert, ists nun mal nichts mit einer Genehmigung und das ist auch gut so. Was dabei nämlich sonst so passieren kann, hat der Flughafen Düsseldorf in schrecklicher Weise demonstriert. Und dann fangen die Nachbarn an, mit billigen chinesischen Lichterketten die Hütte in Brand zu setzen.
Bei Lichterketten achte ich immer darauf, daß sie mit max. 24 V betrieben werden (geeignet für Außenbereich). Eine Alternative sind kürze Ketten mit Batteriebetrieb, die man dann mit einem der vielen ungenutzten 5 V Netzteile betreiben kann. Die Mehrkosten sind es mir Wert! Und andernfalls dann so: Matthias S. schrieb: > Kannst ja die Stripes kürzen und dann mit Niedervolt betreiben.
H. schrieb: > Um die Ursprungsfrage zu beantworten: Schöne Zusammenfassung der vorher bereits geposteten Informationen... Eines der 3 Brücken-Bilder könnte der Wolf-Dietmar P. (wodipo) jetzt einfach mal an seiner Lichterkette ausprobieren und das Ergebnis (am besten als kurzes Video beim ersten Einstecken) hier posten. Wenns funktioniert: toll, leuchtet dauernd, genau was gewünscht wurde. Wenns nicht funktioniert: die LEDs sind abgefackelt, ab damit in den Müll. Eine klassische Win-Win-Situation, denn jedes Ergebnis führt zu einer besseren Welt.
H. schrieb: > Mal ganz abgesehen von der Sicherheits-Diskussion: Ein faszinierendes > Stück Technik, in dem Sinne, wie minimalistisch man etwas in Großserie > aufbauen kann. Mit "normalen Erfahrungswerten" würde sich das keiner > trauen, das so zu bauen. > Klar, die Schaltung ist absolute Jubelelektronik und trotzdem: Ein uC > mit Phasenauswertung, 1xTaster und zwei Ausgängen derart primitiv > zusammen zu schalten, dass es in Großserie funktioniert --> Respekt! So sehe ich das auch. Dieses ganze Gejammere um sich wichtig zu machen ist überflüssig und nicht zielführend. Der Kontroller sorgt auch noch, je nach nach Programm, für ein getaktetes Auf und Abschwellen der Lichtstärke, alternierend über die beiden Strings. Und das ohne Kondensator mit einem paar-beinigen IC, 2x3mm gross.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Der 100Hz TV ist 8 Jahre jung. Dann ist es vermutlich ein LCD Gerät mit einer flimmerfreien Hintergrundbeleuchtung aus LED oder Leuchtstofflampen (die flimmern auch nicht). Die 50 bzw. 100 Hz beziehen sich auf die Anzahl der Bildwechsel pro Sekunde. Selbst bei 1 Hz würden sie nicht flimmern (aber ruckeln).
Beitrag #7265228 wurde von einem Moderator gelöscht.
Egal ob Flimmern oder nicht Flimmern bei 100Hz. Ich kenne keinen, der Kopfschmerzen deswegen hat. Ich habe die beiden Schaltausgänge mal hochohmig gebrückt, da passiert nichts. Ist halt dumm, das die letzte Einstellung nicht gespeichert bleibt und default ist beim Einschalten Blinken. Der Controller ist ein 806B. Kennt den jemand zufällig? Und ja, faden tut er auch. In allen Variationen, zwischen 203 und 0 Volt.
Beitrag #7265256 wurde von einem Moderator gelöscht.
Haltung hilft nichts, wenn "wir" es noch nicht mal schaffen mit einfachem Mittel den Chinesen das Blinken abzustellen.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Der Controller ist ein 806B. Kennt den jemand zufällig? Grundsätzlich sicherlich ein Microcontroller, allerdings dürfte der stark angepasst sein, denn: - Eingang für Betriebsspannung muss einen Shunt-Regler (Z-Diode) enthalten, damit sich eine Betriebsspannung einstellt. - Die beiden Ausgänge müssen reine Open-Collector Ausgänge sein, ansonsten würden die typischen Ableitdioden an den Ausgängen stets oberhalb von VCC durchschalten. - Vermutlich sogar maskenprogrammiert, den Programmiervorgang bei der Fertigung will man bestimmt nicht haben. Allerdings könnten die beiden Testpads auch für einen Programmiervorgang sprechen.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Ich habe die beiden Schaltausgänge mal hochohmig gebrückt, da passiert Nicht hochohmig und nicht untereinander sondern niederohmig und beide gegen „-“
Matthias S. schrieb: > Und dann fangen die Nachbarn an, mit billigen chinesischen Lichterketten > die Hütte in Brand zu setzen. Genau, zu diesem Zweck ist hierzulande im Winter 2022 gefälligst der deutsche Teelichtofen einzusetzen!
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Der Controller ist ein 806B. Kennt den jemand zufällig? Könnte auch 8068 heissen. Also ein ziemlich plumper Intel Fake.
Dyson schrieb: > Wolf-Dietmar P. schrieb: >> Der Controller ist ein 806B. Kennt den jemand zufällig? > > Könnte auch 8068 heissen. Also ein ziemlich plumper Intel Fake. Hast Du mal ein Link auf den „Intel 8068“? Oder meinst Du den altehrwürdigen 8086? Warum in aller Welt sollte man DEN faken und ein derart unpassendes Produkt HIER einsetzen?
Harald A. schrieb: > Oder meinst Du den altehrwürdigen 8086? Deswegen meinte ich ja auch ziemlich plump. Harald A. schrieb: > Warum in aller Welt sollte man DEN faken Chinesen faken alles. Wolf-Dietmar P. schrieb: > Es ist sicher ein 'B. 6 Beinchen. Siehste. Nicht einmal eine 8 kriegen die vernünftig hin. Ich würde das Ding jetzt erst recht wegschmeissen.
So funktioniert die chinesiche Sicherung gegen Kurzschluss.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Haltung hilft nichts, wenn "wir" es noch nicht mal schaffen mit > einfachem Mittel den Chinesen das Blinken abzustellen. Was soll "wir" heißen. Du bist es, der es nicht auf die Reihe bekommt und für alle, die Dich warnen, auch noch einen dummen Spruch parat hat. Dabei ist es tatsächlich so, daß exakt Deine Lichterkette mit exakt Deiner Platine bereits vor einem Jahr abgefrühstück worden ist. Übrigens mit den gleichen Beteiligten. Wir wäre es, wenn genau Du mal die Forumssuche bemühen würdest. Aber eigentlich kannst Du es Dir auch sparen. Die beteiligte Lichterkette hat nach dem Umlöten zwar permanent geleuchtet, aber geflackert.
Massenmord schafft Menschen fort! Schmeiß diese Lichternkette in den Eletromüll und spare Strom und sichere Gesundheiten!
Keine Angst, die Lichterkette ist erst ein paar Tage alt. Der Stromverbrauch unserer Glühlampenlichterkette ist nicht mehr zeitgemäss. Und läuft. Ich wusste auch nicht was an ungesiebter Gleichspannung am Brückengleichrichter anliegt. Passt alles, Kontroller raus und es leuchtet wunderbar ohne Blinkorgie.
Auf Details gehe ich den Sicherheitsfanatikern zuliebe, die alles nur wegwerfen können, nicht ein. Leistungsaufnahme für 50 hell leuchtende LED's inkl. neuer Strombegrenzung, 3,5W. Die Glühdirnen hatten 20W.
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Oh, Du hast die (Kabel-) Sicherung durch eine „Stärkere“ ersetzt.
Nur zur Ergänzung: H. schrieb: > Klar, die Schaltung ist absolute Jubelelektronik und trotzdem: Ein uC > mit Phasenauswertung, 1xTaster und zwei Ausgängen derart primitiv > zusammen zu schalten, dass es in Großserie funktioniert --> Respekt! So ist das. Anderes Beispiel: LED-Lampen E27. Da ist ein chinesisches IC drin, das die Gleichrichterbrücke und eine per SMD-Widerstand einstellbare Konstantstromquelle beinhaltet. Datenblatt dazu enthält KEINE Innenschaltung (wegen Nachbauten) Fakt: China ist weit weg von uns -nicht nur geographisch, sondern technisch. Die roten LED, die wir hier sehen, sind deren Nebelschlußleuchten. Wir sind hier stehend k.o. aber: WIR haben Haltung und Regenbogenflaggen.
Harald A. schrieb: > Oh, Du hast die (Kabel-) Sicherung durch eine „Stärkere“ ersetzt. Ja, das war mal das Zuleitungskabel eines Wäschetrockners. Damit dem Goldhamster nichts passiert und damit er mich nicht an die Sicherheitsfanatiker verrät.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Damit dem > Goldhamster nichts passiert und damit er mich nicht an die > Sicherheitsfanatiker verrät. Offensichtlich entgeht dir nach wie vor, das es für den Hamster ebenso schädlich ist, am LED Kabel zu knabbern.
Der Hamster ist schon vor 30 Jahren eingeschlafen. Um uns an der Lichterkette mehr denn je zu erfreuen, schaffen wir keinen neuen mehr an, obwohl sie jetzt auch CE, VDE und VDO einhält.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > obwohl sie jetzt auch CE, VDE und VDO einhält. Tut sie nicht. Und du hast GS vergessen.
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