Zwischen Pin 7 und 8 auf dem Uno ist die Buchsenleiste geteilt, setzt sich aber um 1/2 Rastermaß verschoben fort - im Gegensatz zur anderen Seite. Auch zwischen Vin und A0 gibts eine Lücke, aber die entspricht exakt 2.54mm. Ob man nun Arduino mag oder nicht - dumm sind die Entwickler sicher nicht. Aber warum in aller Welt dieses "Problem"? Was haben die sich dabei gedacht? Der einzige Grund, der mir denkbar erscheint ist, dass man Shields nicht einfach um 180 Grad verdrehen kann ... aber so richtig überzeugt mich das auch nicht. Aber was sonst?
Frank E. schrieb: > Aber warum in aller Welt dieses "Problem"? Was haben die sich > dabei gedacht? Weil es genug Arduidioten gibt die es nicht schaffen zwei Teile die zusammengehören richtig zusammenzustecken. Das ist die Fortsetzung der Probleme die beim C&P-"Programmieren" entstehen.
Offiziell geht die herzerweichende Story des Arduino wirklich so, dass sie zu blöd waren das richtig hin zu bekommen. Inoffiziell verhinderte es anfangs dass sich Anfänger selber Prototypen-Boards aus Loch- oder Streifenraster-Platinen bauten und statt dessen teure offizielle Produkte kaufen mussten. Bis die Chinesen den Markt mit Boards aller Art aufgeräumt haben. Gegen Verdrehen hätte man sich mit einer einfachen unsymmetrischen, aber im Raster liegenden Anordnung und einer geschickten Wahl der Anschlüsse für die Stromversorgung schützen können. Dafür war man entweder zu blöd oder wollte es nicht.
Frank E. schrieb: > Ob man nun Arduino mag oder nicht - dumm sind die Entwickler sicher > nicht. Aber komisch im Kopf. > Aber warum in aller Welt dieses "Problem"? Was haben die sich > dabei gedacht? Nix. Zuviel Uso! It's a bug, NOT a feature!
Hannes J. schrieb: > einer geschickten Wahl der Anschlüsse > für die Stromversorgung schützen können. Das hätte auf jeden Fall eine Anzahl an Pins gekostet. Entweder mehr um alle nutzen zu können oder weniger nutzbare um nicht alle Funktionen zur Verfügung zu stellen.
Frank E. schrieb: > Der einzige Grund, der mir denkbar erscheint ist, dass man Shields nicht > einfach um 180 Grad verdrehen kann ... aber so richtig überzeugt mich > das auch nicht. Aber was sonst? Ein Shield aus Versehen um einen Pin versetzt aufzustecken, ist auch nicht besser. Aber was hat dein Unmut über das Design einer Leiterplatte mit Fragen rund um Mikrocontroller und sonstige digitale Elektronik zu tun? Das ist ein rein mechanisches Problem. Es zwingt dich keiner, solche lochrasterinkompatiblen Boards zu kaufen.
Hier ist der Meister selber zu dem Thema: https://web.archive.org/web/20170710030406/http://forum.arduino.cc/index.php?topic=22737.msg171839#msg171839 einschließlich seines typischen wir scheißen auf Ingenieure als Begründung.
Hannes J. schrieb: > einschließlich seines typischen wir scheißen auf Ingenieure als > Begründung. Was für ein Dummschwätzer. Er soll mal lieber Spaghetti kochen als Elektronikhardware entwickeln.
Falk B. schrieb: > Was für ein Dummschwätzer. Er soll mal lieber Spaghetti kochen als > Elektronikhardware entwickeln. Fast jeder Entwickler hat Vorgaben, Pflichtenheft oder wie man es sonst noch nennen mag. Wenn die Vorgabe Zwingend ist, was soll er machen, kündigen? MfG alterknacker
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Löschung vorausgesagt und berechtigt!
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Al. K. schrieb: > Fast jeder Entwickler hat Vorgaben, Pflichtenheft oder wie man es sonst > noch nennen mag. > Wenn die Vorgabe Zwingend ist, was soll er machen, kündigen? Kündigen kann er nicht. Er ist nämlich der Erfinder des Arduino-Märchens, der Obermufti, der Religionsstifter, der Spiritus Rector der Bewegung. The man, the myth, the legend hinmself. Er hat die Vorgaben gemacht. Gezwungen wurde er zu gar nichts. Ich würde ihn allerdings nicht als Entwickler bezeichnen. Ich glaube er selbst nennt sich nicht mal so. Dafür ist er stolz drauf z.B. mal als Berater für Prada, Persol (Sonnenbrillen) und Adidas gearbeitet zu haben. Alles sehr bekannte Elektronikfirmen, nicht wahr?
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Lustig, und ich dachte schon ich bin zu blöd die Stiftleiste da drauf zu stecken. Gut das erklärt auch weshalb keine Masse geroutet ist. Naja spricht irgendwie für den Zeitgeist. Beitrag "Re: Meine erste Platine mit TARGET 3001!"
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Frank E. schrieb: > Zwischen Pin 7 und 8 auf dem Uno ist die Buchsenleiste geteilt, setzt > sich aber um 1/2 Rastermaß verschoben fort Für die Shield-Kiddies ist das egal. Wer Arduino auf eigenen Boards oder Lochrasterplatten einsetzen will, nimmt den Nano. Für meine ersten Gehversuche hatte ich mir zwei ChinUNO mit PLCC-µC gekauft. Den ATMega328 als austauschbares DIP-IC zu haben, lohnt nicht, der kostet bei R* oder P* mehr als das komplette Chinaboard. Den AT328-DIL im Uno zu flashen und auf eigenes Lochraster umzusetzen, bringt auch nichts, der Nano als Komplettbaustein bringt USB, Oszillator ... preisgünstiger mit. Für mich: Nicht über das dämliche Layout aufregen, sondern passend handeln. Forist schrieb: > Aber was hat dein Unmut über das Design einer Leiterplatte mit Fragen > rund um Mikrocontroller und sonstige digitale Elektronik zu tun? Wem hilft Dein dusseliger Kommentar, hast Du Dich schon als Moderator beworben? Der Forenbereich passt schon, Arduinos sind "digitale Elektronik" und "rund um einen Mikrocontroller" gebaut!
Manfred schrieb: > Für mich: Nicht über das dämliche Layout aufregen, sondern passend > handeln. Auch wenn es mich fuchst.... An der Stelle muss ich dir zustimmen. Bei den anderen Punkten .... naja....
Man sollte alle Physiker,Mathematiker,Soft-und Hardwareentwickler bei etablierten Firmen wie Microchip,Microsoft,Arduino,NVIDEA etc entlassen und das geballte Wissen diverser Forumprofis fuer die Weiter- oder gar Neuentwicklung derer Soft/Hardware einsetzen.
Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang) schrieb >Hier ist der Meister selber zu dem Thema: https://web.archive.org/web/20170710030406/http://forum.arduino.cc/index.php?topic=22737.msg171839#msg171839 Super, endlich mal eine gute Referenz auf den Autor der Steckerbelegung und dessen Begründung:
1 | "when I put some finishing touches I managed to get the spacing wrong... |
2 | |
3 | We had 5 minutes before the deadline to go into production, the PCB guy was on the phone saying "send it now or it goes to next week" and we didn't have a name yet... they I said let's call it Arduino like a bar we used to go...there wasn't much time to think. Then I'm fond of the mistake... it makes it not perfect therefore more human... Yes...it could have been all perfectly optimised... but if engineers ran the world it would be an unbearable place where to live :) |
4 | |
5 | Massimo" |
Wer sich wirklich für die Entstehungsgeschichte und den Kampf der Entwickler um Anerkennung interessiert, sollte das hier lesen: https://arduinohistory.github.io/ Denn den waren Erfolg von Arduino macht das Framework und nicht die Hardware.
Es gibt zahlreiche Geschichten und gleich mehrere von Massimo. Der Mann ist ein Schwätzer, es sagt immer das, was seinem Geschäft gerade zuträglich ist. Wenn vertrottelte Hobbyprojekte gerade in sind, dann ist er ein vertrottelter Bastler. Und wenn es um Geld geht, ist er ein Hai, der seine eigenen Partner zerfleischt. Die Story ist übrigens unglaubwürdig. Das Board wurde mit Sicherheit mit mehreren Shields getestet, bevor es zusammen mit diesen auf den Markt geworfen wurde. Schließlich verkauft auch niemand eine Spielkonsole ohne Spiele.
Manfred schrieb: > Wer Arduino auf eigenen Boards oder > Lochrasterplatten einsetzen will, nimmt den Nano. genau
Joachim B. schrieb: > genau Genau was? Genau so eine Lochraster-Platine wie die gezeigte? Das ist aber keine.
Für die, so wie ich es verstanden habe, ursprünglich anvisierte Zielgruppe (das waren nicht die Elektronikbastler sondern eher Künstler und Medienschaffende) war weder das korrekte Routing von Massepins noch die Abstände der Steckerleiste relevant. Meiner Meinung nach ist die größte Errungenschaft des Arduinoprojekts (und das, was natürlich die ganzen alten Platzhirsche hier wurmt) die "Demokratisierung" der Mikrocontrollernutzung. Früher musste man sich mit Programmiergeräten, EFuses und lauter so coolem Zeug auseinandersetzen und heute kann, dank Arduino, jeder so ein Ding programmieren. SODOM UND GOMORRHA! WELTUNTERGANG!!! Und für ganz viele Anwendungen reicht das Arduino-Framework vollkommen aus. Die, denen es dann doch nicht reicht, die lernen entweder wie man es "richtig" macht, oder wenden sich halt wieder anderen Hobbys zu. Ich selber hab auch nur noch einen Leonardo (glaube ich) im "Original Layout" rumliegen, um halt mal schnell was per Jumperkabel anzuschließen und zu testen. Für den "produktiven" Einsatz nehme ich dann meistens irgendwas mit DIP Pinleisten. Und ja, irgendwann landet wahrscheinlich jeder der sich ernsthaft damit beschäftigt beim "nackigen" AVR-Assembler, aber für die "Nachwuchsfürderung" ist Arduino IMHO schon geeignet.
Stefan S. schrieb: > Für die, so wie ich es verstanden habe, ursprünglich anvisierte > Zielgruppe (das waren nicht die Elektronikbastler sondern eher Künstler > und Medienschaffende) war weder das korrekte Routing von Massepins noch > die Abstände der Steckerleiste relevant. Wieso, weil es scheiß egal ist, ob die Kunst in der Galerie funktioniert?
Stefan S. schrieb: > Meiner Meinung nach ist die größte Errungenschaft des Arduinoprojekts > die "Demokratisierung" der Mikrocontrollernutzung. Das wäre auch ohne diese Boards passiert. ISP ist der eigentliche Knackpunkt, der das alles für Hobbybastler erheblich billiger und komfortabler gemacht hat.
Stefan F. schrieb: > Wieso, weil es scheiß egal ist, ob die Kunst in der Galerie > funktioniert? Um ein paar Lämpchen blinken zu lassen reicht das aus ;-)
Joachim B. schrieb: > Manfred schrieb: >> Wer Arduino auf eigenen Boards oder >> Lochrasterplatten einsetzen will, nimmt den Nano. > > genau So eine schön und sauber und vor Allem durchdachte Platine habe ich lange nicht gesehen. Das ist etwas Anderes, als die hingeschlampte Arduino Uno Platine. Respekt...
Stefan S. schrieb: > Meiner Meinung nach ist die größte Errungenschaft des Arduinoprojekts > (und das, was natürlich die ganzen alten Platzhirsche hier wurmt) Wie kommst du darauf? Dein Textverständnis ist wohl nicht das Beste. > die > "Demokratisierung" der Mikrocontrollernutzung. Jaja, irgendwas mit Demokratie klingt immer gut, gelle? Auch dann, wenn es vollkommen deplatziert ist. > Früher musste man sich > mit Programmiergeräten, EFuses und lauter so coolem Zeug > auseinandersetzen und heute kann, dank Arduino, jeder so ein Ding > programmieren. In der Tat. Das hat aber nix mit Demokratisierung als viel mehr mit VEREINFACHUNG zu tun. Die Einstiegshürde wurde massiv gesenkt. Und das was gut so (tm). > SODOM UND GOMORRHA! WELTUNTERGANG!!! Wo wurde das auch nur ansatzweise behauptet?
Stefan F. schrieb: >> Meiner Meinung nach ist die größte Errungenschaft des Arduinoprojekts >> die "Demokratisierung" der Mikrocontrollernutzung. > > Das wäre auch ohne diese Boards passiert. ISP ist der eigentliche > Knackpunkt, der das alles für Hobbybastler erheblich billiger und > komfortabler gemacht hat. Nein. Die sehr einfache IDE + die sehr einfache "Programmiersprache", basierend auf Processing. Da kann man in wenigen Minuten IOs schalten und LEDs blinken lassen, ohne sich über CPUs, Register und sonstwas Gedanken machen zu müssen. Und das war ein wichtiger Schritt. https://de.wikipedia.org/wiki/Processing https://de.wikipedia.org/wiki/Arduino_(Plattform)
Stefan S. schrieb: > Und für ganz viele Anwendungen reicht das Arduino-Framework vollkommen > aus. darum geht es doch gar nicht. Da hat jemand verpennt das Raster zu kontrollieren. Hab ich auch schon gemacht, aber nicht bei solchen Stückzahlen... Der Chefe hätte den Entwurf einfach hier zur Kontrolle posten sollen.
J. S. schrieb: > darum geht es doch gar nicht. Da hat jemand verpennt das Raster zu > kontrollieren. Und vor allem ist es dem FERTIGER noch kurz vor der Freigabe aufgefallen. Sie hätten nur innerhalb sehr kurzer Zeit, vielleicht ne Stunde, neue CAM-Daten schicken müssen. Dazu waren sie aber nicht im Stande oder gewillt. Italiener halt. War schon Feierabend und die Spaghetti standen schon auf dem Tisch . . .
Stefan F. schrieb: > Das wäre auch ohne diese Boards passiert. ISP ist der eigentliche > Knackpunkt, der das alles für Hobbybastler erheblich billiger und > komfortabler gemacht hat. Mag sein ("hätte hätte Fahrradkette" wie ein längst vergessener Kanzlerkandidat es gesagt hätte), aber ich erzähle mal meine "Arduino-Geschichte", und ich kenne einige, denen es ähnlich ging: Anfang der 2000er Jahre, angestellt bei einer Softwarefirma, ich selber hatte zwar in meiner Jugend (80er und frühe 90er Jahre) mal mit embedded-Zeug rumgemacht (Amateurfunk, TNC2s), aber seither nur noch PC-Hardware benutzt / programmiert (oder vergleichbar kraftvolles embedded-Zeug, wo mindestens Linux drauf lief). Ich war mit-zuständig für den Bluetooth-Stack. Ein Kollege kommt und fragt mich was dazu, weil er mit RC-Helikoptern rumflog, in denen er Telemetriezeug verbaut hatte, welches per Bluetooth die Daten "nach Hause" funkte. Ich so: "oh, Mikrocontroller, ja, damit müsste ich auch mal was machen". Er so: "das ist gar kein Problem, da lötest du ein paar Kabel an die Parallele Schnittstelle, dann patchst du das xyz, ...". Ich so: "OK, ein andermal". Eine echte Anwendung hatte ich damals nicht, es ging mehr um den Basteltrieb und da war mir diese "Einstiegshürde" einfach zu hoch. Alle paar Jahre kam ich beim Ihm im Büro vorbei, bewunderte seine Konstruktionen. Irgendwann hatte ich tatsächlich eine Anwendung die mit µC schöner zu lösen war. Also ich wieder zu ihm: "Du, was muss ich denn da jetzt wo anlöten, haste mir mal ein 'Quickstart-HOWTO'?". Er so: "das ist jetzt alles viel einfacher, google einfach mal Arduino. Ich: "OK, aber haste mal ein BOM was ich da bei $REICHELT bestellen muss zum Programmieren?" Er: "gar nix. Du kaufst einfach ein Arduino Board. Geht direkt per USB, ganz ohne löten." War wohl so um 2009 rum. Die niedrige Einstiegshürde, (in meinem Fall) durch den Bootloader der das Programmieren ohne -- egal wie einfaches -- Programmiergerät erlaubt und (in meinem Fall eher irrelevant) durch die Arduino Programmierumgebung erlaubt es einfach mehr Leuten, sich mit der Mikrokontrollertechnik zu beschäftigen. Ich finde das eine gute Sache. Daß das viele anders sehen, das weiß ich auch ;-)
Stefan F. schrieb: > Genau was? Genau so eine Lochraster-Platine wie die gezeigte? Das ist > aber keine. was hast du an Nano auf Eigenen Boards nicht verstanden? etwa das ODER? Joachim B. schrieb: > Manfred schrieb: >> Wer Arduino auf eigenen Boards oder >> Lochrasterplatten einsetzen will, nimmt den Nano. Hauptsache Stefan F. Beiträge 52923 hat mal wieder ein Posting abgesetzt um den 100k Postings näher zu kommen, dafür ist ihm kein Kommentar zu doof!
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Man könnte auch mockieren, daß u.a. die Montagelöcher für die Schrauben zu klein, sind, da kriegt man nicht in jede Bohrung die Schraube rein. Ist aber alles Schnee von vorgestern. Für diverse einfache Experimente mit Kabeln reicht der Uno, für Lochrastereinsatz ist der Nano deutlich besser, weil kleiner und mit normalen Abständen.
Joachim B. schrieb: > Hauptsache Stefan F. Beiträge 52923 hat mal wieder ein Posting > abgesetzt um den 100k Postings näher zu kommen, dafür ist ihm kein > Kommentar zu doof! Wie oft willst du noch auf die Anzahl hinweisen? Mir ist sie völlig egal, aber dir offenbar nicht. Warum triggert dich diese Zahl so? Du hast ein ernsthaftes Problem, und ich habe einen Stalker.
J. S. schrieb: > Der Chefe hätte den Entwurf einfach hier zur Kontrolle posten sollen. :))) Hier ?? Dann gäbe es heute noch keinen Arduino.
Stefan S. schrieb: > Ich finde das eine gute Sache. > Daß das viele anders sehen, das weiß ich auch ;-) gähn... Darum geht es hier doch nicht. Wärm doch einen der zig Arduino Hater Threads auf wenn du Geschichten erzählen möchtest. Die Frage des TO war eindeutig.
Die sehr einfache IDE + die sehr einfache "Programmiersprache", basierend auf Processing. Falk B. schrieb: > Die sehr einfache IDE + die sehr einfache "Programmiersprache", > basierend auf Processing. Nur der Vollständigkeit halber (mit den Stecksockeln hat die Programmierumgebung wenig bis gar nichts zu tun): Die Programmiersprache von Arduino ist C++. Ob C++ einfacher als andere Sprachen ist, möge jeder für sich selber entscheiden. Die Programmiersprache von Processing ist Java, das außer ein paar syntaktischen Parallelen nur wenige Gemeinsamkeiten mit C++ hat.
Beitrag #7265866 wurde von einem Moderator gelöscht.
Yalu X. schrieb: > Die Programmiersprache von Arduino ist C++. Ja, aber eine abgespeckte Version mit vielen sehr anfängerfreundlichen Klassen und Methoden. > Ob C++ einfacher als andere > Sprachen ist, möge jeder für sich selber entscheiden. Im Falle von Arduino eindeutig JA! Das kann sogar jemand wie ICH programmieren, der vom echten C++ keine nennenswerte Ahnung hat!
Falk B. schrieb: > Ja, aber eine abgespeckte Version Nein, da ist nichts abgespeckt. Arduino nutzt vollwertige C/C++ Compiler. Ja, die Bibliotheken sind einfach zu benutzen, wenn man sich auf der leeren Grünen Wider der Musterbeispiele bewegt. Was passiert, wenn diese mal nicht wie erwartet funktionieren, sehen wir hier im Forum jeden Tag. Normale Programmierer wären dann dankbar, dass die Bibliotheken mit Quelltext vorliegen und dann dort hinein schauen. Aber der fiktive normale Arduino User kann das nicht, weil er sie nicht durchblickt. Arduino hat das Verbergen der wahren Komplexität auf die Spitze getrieben. Das lockt Leute an, die viel wollen aber nicht können und auch keine Bock darauf haben, es zu lernen. Wer ernsthaft Mikrocontroller programmieren lernen will, der braucht das ganze Arduino System nicht. Es ist zweifellos praktisch, aber die Welt wäre auch ohne Arduino in Ordnung.
Falk B. schrieb: > Ja, aber eine abgespeckte Version Er möge diese Aussage bitte belegen. Kann er sie nicht belegen, könnte es eine Falschaussage sein. Gar eine bewusste Lüge?
Stefan F. schrieb: > wenn man sich auf der > leeren Grünen Wider der Musterbeispiele bewegt Sorry, ich wollte von der leeren grünen "Wiese" schreiben.
Stefan F. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Ja, aber eine abgespeckte Version > > Nein, da ist nichts abgespeckt. Arduino nutzt vollwertige C/C++ > Compiler. Das meinte ich nicht. Der Sprachumfang wird von "Arduino" nicht voll ausgeschöpft. > Arduino hat das Verbergen der wahren Komplexität auf die Spitze > getrieben. Das lockt Leute an, die viel wollen aber nicht können und > auch keine Bock darauf haben, es zu lernen. Das ist aber nicht dem Arduino zu Last zu legen. > Wer ernsthaft Mikrocontroller programmieren lernen will, der braucht das > ganze Arduino System nicht. Es ist zweifellos praktisch, aber die Welt > wäre auch ohne Arduino in Ordnung. Unsinn! Du willst schon wieder einen elitären Klub eröffnen!
EAF schrieb: >> Ja, aber eine abgespeckte Version > Er möge diese Aussage bitte belegen. > > Kann er sie nicht belegen, könnte es eine Falschaussage sein. > Gar eine bewusste Lüge? Wenn ich irgend wann mal im echten Leben vor dir stehen sollte, [Mod: Gewaltandrohung gelöscht] Versprochen!
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Bearbeitet durch Moderator
Falk B. schrieb: > Der Sprachumfang wird von "Arduino" nicht voll > ausgeschöpft. Was meinst du damit? Was fehlt dir da an "voll ausschöpfen"?
Falk B. schrieb: > [Mod: Gewaltandrohung gelöscht] Versprochen! Ja? Voll cool du bist! PS: Voll am zittern, ich bin.
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Bearbeitet durch Moderator
EAF schrieb: >> Der Sprachumfang wird von "Arduino" nicht voll >> ausgeschöpft. > > Was meinst du damit? > Was fehlt dir da an "voll ausschöpfen"? Werden alle Sprachkonstukte, die C++ bietet, bei Arduino benutzt? Sei es hinter den Kulissen in den Bibliotheken als auch auf Anwenderebene? Nein. Man KÖNNTE sie nutzen, so wie man auch direkte Registerzugriffe nutzen kann. Ist aber im Allgmeinen nicht üblich, an einigen Stellen vielleicht auch gar nicht möglich.
Falk B. schrieb: > Das meinte ich nicht. Der Sprachumfang wird von "Arduino" nicht voll > ausgeschöpft. Sagen wir mal so: Arduino (und seine Bibliotheken) selbst nutzt den Sprachumfang schon weitgehend aus, will aber den kreativen Anwendern vormachen, dass dies nicht nötig sei. Also lernen sie es nicht und bleiben rasch genau deswegen stecken.
Falk B. schrieb: > Werden alle Sprachkonstukte, die C++ bietet, bei Arduino benutzt? Sei es > hinter den Kulissen in den Bibliotheken als auch auf Anwenderebene? > Nein. Das ist jetzt nicht sonderlich konkret.... Ich frage gerne nochmal: > Was fehlt dir da an "voll ausschöpfen"? Welches konkrete C++ Sprachmittel schwebt dir da vor? Welches wird nicht genutzt?
>> Es ist zweifellos praktisch, aber die Welt >> wäre auch ohne Arduino in Ordnung. Falk B. schrieb: > Unsinn! Ok, wenn deine Welt Arduino braucht, um in Ordnung zu sein, dann wissen wir jetzt, warum wir beide nicht zusammen passen.
Stefan F. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Unsinn! > > Ok, wenn deine Welt Arduino braucht, um in Ordnung zu sein, dann wissen > wir jetzt, warum wir beide nicht zusammen passen. Du hast keine Ahnung vom Thema Lernen und Lernkurve. Und nicht nur davon.
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