Foto1) Mein Elektriker hatte Herd (3-Phasen) an drei 1P LS-Schalter 16A angeschlossen... Sollte es nicht 1x 3P sein? Foto2) kann man mehrere Kabel so wie im Foto2 anschliessen? Ich habe an einer Anschluss sogar 3 Kabel gesehen, wie viel kann man max. anschliessen? 3) Laut Belegungsplan sind 3x Herd, Geschirspüler, Kühlschrank, Backofen, Licht-Flur/EG, Rollos ohne 30mA Fi Schutzschalter belegt. Alle andere Steckdosen sind an 2x Schiene/Schutzschalter angeschlossen. Ist es aus dem Grund dass, die o.g. Geräte eigentlich einmal angeschlossen werden und es keine "Standard"-Steckdosen um versch. Geräte anzuschliessen? Der Grund warum, ich Frage ist, ob es OK ist, oder ich es bemängeln sollte?
:
Verschoben durch Moderator
Elektronewbe schrieb: > Sollte es nicht 1x 3P sein? Nein muss nicht. Elektroherde werden mit 230V betrieben, nicht mit 400V.
Elektronewbe schrieb: > Der Grund warum, ich Frage ist, ob es OK ist Sicher, war doch ein Elektriker. Da, wo 3 rein gehen, gehen 2 oben und 1 unten rein. Da man üblicherweise 2 als Maximum unter einer Klemme ansieht, wird das so schon passen. Fingersicher heisst ja nicht, daß du drin rumfingern sollst. Der Prüffinger wird schon nicht an blanke Enden dran kommen. Die Installation wird ja nicht nagelneu sein, dann wäre an jeder Steckdose ein vorgeschalteter FI nötig und ein 3-poliger LSS für den Herd.
:
Bearbeitet durch User
Elektronewbe schrieb: > kann man mehrere Kabel so wie im Foto2 anschliessen? Ja kann man, sofern sie festen Halt haben. Wenn die Leiter unterschiedlichen Querschnitt haben geht das in der Regel nicht gut. Die dritte Frage kann ich nicht beantworten. Warum fragst du nicht deinen Elektriker?
Michael B. schrieb: > Die Installation wird ja nicht nagelneu sein, dann wäre ... > ein 3-poliger LSS für den Herd (nötig). Siehe https://www.elektropraktiker.de/ep-2004-08-614-614.pdf Das war 2004. Im Jahr 2020 hatte ich genau diese Frage meinem Elektriker gestellt, weil der nagelneue vorverkabelte Kasten ebenfalls keinen 3-poligen LSS enthielt.
Bei einem E-Motor mit 3 Phasen ist es unbedingt nötig dass alle 3 Phasen gleichzeitig anstehen, da er sonst, wenn eine Phase fehlt er entweder kaputt geht oder nicht mehr dreht. Hingegen bei einem E-Herd ist es egal ob eine Phase fehlt. Es geht dann einfach nur eine Heizspirale nicht mehr. Der Vorteil ist mit der 1P Sicherungsverdrahtung, dass wenn nur eine fliegt, dann kann die Hausfrau auf einer anderen Kochplatte erst mal weiter kochen bis jemand kommt um dem Fehler zu beseitigen. Von da her ist eine 1P Verkabelung technisch gesehen nicht nur OK, sondern bietet noch Vorteile.
Ich durft mir gerade anlässig der VDS Prüfung unserer Unterverteilungen zeigen lassen, was nicht mehr zulässig ist - mehr als eine Leitung pro Klemme nur noch in Flexibel mit einer Doppeladernendhülse. Waren dann so 30 Arbeitsstunden mit Aufräumarbeiten in den 8 Unter und zwei Hauptverteilungen. MfG Michael
:
Bearbeitet durch User
Elektronewbe schrieb: > Der Grund warum, ich Frage ist, ob es OK ist, oder ich es bemängeln > sollte? Willst du die Qualitäts- oder Funktions-Kontrolle für den Eli machen, oder suchst du einfach nur was zum Reklamieren? Markus M. schrieb: > Hingegen bei einem E-Herd ist es egal ob eine Phase fehlt. Es geht dann > einfach nur eine Heizspirale nicht mehr. Sehr grenzwertige Aussage, wo an welcher Phase hängt denn die ganze E-Herd-Steuerung dran, oder suchst sich die KI im Herd die richtige selber raus? Michael O. schrieb: > Ich durft mir gerade anlässig der VDS Prüfung unserer Unterverteilungen ... Kannst du das mal genauer erklären? Denn den Kauderwelsch versteht doch kein normaler Mensch. VDS hat nichts mit VDE zu tun, u. mit einer Whngs-Installation schon gar nicht.
Futsch scheint der Kasten ja nicht zu sein. Vielleicht Pfusch? LG, Sebastian
Michael B. schrieb: > Da man üblicherweise 2 als Maximum unter einer Klemme ansieht, wird das > so schon passen. Das sind LSS > Leitungs-Schutz-Schalter, die sind zum Schutz EINER Leitung gedacht u. werden auf die Last u. Länge einer Installationsleitung eingebaut. Wenn da nun mehr als eine Leitung an so einem LSS dran hängt, wird da nicht viel passieren weil sich ja der Strom aufteilt. Von der Logik her wäre das in dem Fall aber ein Strom-Verteilungs-Sicherungs-Schalter, pro Leitung kann bei gleichzeitiger Belastung beider Leiter nicht mehr der max. Strom gezogen werden. Bei Beleuchtung eher unkritisch, bei Steckdosen im normalen Gebrauch auch, bei Küche oder hohen Lasten wie WaMa wird es dann brenzlich. Als Installations-Mangel anzusehen wenn kein Plan dabei hängt was auf welchem LSS angeschlossen ist. Der Hersteller Schneider Electric ist relativ unbekannt, u. hört sich so nach BM-Vertrieb an?
Michael O. schrieb: > Ich durft mir gerade anlässig der VDS Prüfung unserer Unterverteilungen > zeigen lassen, was nicht mehr zulässig ist - Hm, weiss nicht... Der Bestandsschutz ist ein ziemlich starkes Argument, oft sogar so stark dass selbst eigentlich dringend nötige Anpassungen NICHT durchgeführt werden müssen, solange an der Anlage sonst nichts geändert wird. Das einzige an was ich mich erinnern kann was tatsächlich nachträglich ohne wenn und aber geändert werden musste sind die Drehstrom-Kragenstecker.
Hallo, bin im ersten Beruf Elektriker und hab schon viele Hausinstallationen und Herde angeschlossen. So. Erstmals schließt man einen Herd an drei Phasen L1,L2,L3 (+ N, PE) an! Man kann auch die drei einzelnen Leitungen auf eine Phase legen - ist aber wegen Lastvertelung nicht gut. Sollte man aus irgendwelche Grunde nur 2 Phasen (Leitungen bzw. Drähte)haben kann man auch nur 2 Phasen nehmen. Dann muss man "Brücken" ist im Herdanschluss selbst machen. Da sind auch immer solche Metallbrücken dabei. ( Sonst geht ein teil des Herd nicht) HINWEIS: Dann sollte die Leitung auch entspechend "Dicker" sein und mit 20A oder mehr abgesichert sein. Hier die geltenden VDE Richtlinien beachten.!!! Sicherungen: Normalerweise nimmt einen 3er-Block Sicherungen. Da ist ein Bügel über alle drei Kipphelbel der einzelnen Sicherungen. Im Fehlerfall gehen dann alle drei Phasen raus. mfg Roger
:
Bearbeitet durch User
Roger P. schrieb: > Im Fehlerfall gehen dann > alle drei Phasen raus. das braucht es aber bei einem Herd nicht. das ist kein Drehstromverbraucher in dem Sinne. Würde da eine CEE-Dose dranhängen, dann schon.
Hallo aber Sinnvoll schon. Der Herd ist ein Verbraucher, Ein Gerät. Obs Vorschrift heutzutage bei Neuistallationen - keine Ahnung. Bin lange da raus. mfg Roger
> ohne wenn und aber geändert werden musste > sind die Drehstrom-Kragenstecker Die bergen aber auch die große Gefahr, daß der Stecker nach dem Abbrechen einer Führungsnase falsch herum in die Dose gesteckt werden kann, wodurch der Erdleiter des eingesteckten Geräts auf eine Phase gelegt wird. Wenn dann jemand an das Metallgehäuse packt, wird's hässlich. Teilweise waren die Steckergehäuse aus Metall und wenn dieses an die Erdung angeschlossen war, konnte es einen bereits beim Einstecken des Steckers aus den Latschen hauen. Und niemand würde glauben, wieviele davon heute noch auf irgend welchen alten Bauernhöfen (vornehmlich auf dem Gebiet der früheren DDR) in Betrieb sind. Ansonsten, an den Regelwerken zu solchen Elektroinstallationen ändert sich gefühlt alle drei Minuten irgendwas, so daß man schon sehr auf Draht sein muss damit man noch sicher weiß was gestern noch erlaubt war und überall gebaut wurde und ab morgen eine große Gefahr darstellen soll und unbedingt anders gebaut werden muss.
Ist trotzdem Pfusch. In so einen LSS kann man jeweils unten und oben einen Draht einführen. Die können auch unterschiedliche Querschnitte haben, die Klemme ist so konstruiert, dass die obere nach unten und die untere nach oben drückt. Sobald da mehr als ein Draht drin steckt, ist das niemals so stabil wie mit einem einzelnen. Dass der Herd dreimal einphasig abgesichert ist, sehe ich hingegen auch nicht als Problem. Ist auch kostengünstiger. Doof ist halt nur, wenn die Phase ausfällt, an der die Elektronik vom Herd hängt, funktioniert der nicht, aber es liegt dennoch Spannung an, die der Anwender so gar nicht erkennt, weil es tut sich ja nichts...
Ben B. schrieb: > ändert sich gefühlt alle drei Minuten irgendwas Das ist leider nur die gebrauchte Formulierung, die Vorschriften sind ja keine KI (noch nicht). Richtig muss es heissen: Gremien mit (vornehmlich Lobby-) Interessen aendern stets und staendig irgendwas. Sicher ist dabei nur eins: Hinterher wird es teu(r)er.
Ben B. schrieb: > Ansonsten, an den Regelwerken zu solchen Elektroinstallationen ändert > sich gefühlt alle drei Minuten irgendwas, so daß man schon sehr auf > Draht sein muss damit man noch sicher weiß was gestern noch erlaubt war > und überall gebaut wurde und ab morgen eine große Gefahr darstellen soll > und unbedingt anders gebaut werden muss. Richtig. Und wenn es nur Fehlerkorrekturen der Schreiberlinge sind wie auch von mir schon zweimal angstoßen. Mittlerweile ist das Ganze eh zu einem riesen Moloch in Verbindung mit Juristendeutsch verkommen und es kann von kaum einem in der Praxis arbeitenden Menschen mehr erwartet werden über jeden Tatbestand, ohne Studium verschiedenster Normen, eine 100 prozentige Aussage zu machen. Und dann kommen die Halbwissenden mit ihren Deutungen hervor die sich was wünschen und Argumentieren am Ende mit dem Staatsanwalt...
Sebastian schrieb: > Futsch scheint der Kasten ja nicht zu sein. Vielleicht Pfusch? > LG, Sebastian Man findet immer was. Siehe Anhang. Nicht alle Drähtchen sind in der Hülse. H.Joachim S. schrieb: > Der Bestandsschutz existiert für Elektrische Anlagen nicht. Wundert mich gerade in diesem Forum, dass sich da noch keiner beschwert hat 😅 mfg mf
Markus M. schrieb: > Bei einem E-Motor mit 3 Phasen ist es unbedingt nötig dass alle 3 Phasen > gleichzeitig anstehen, da er sonst, wenn eine Phase fehlt er entweder > kaputt geht oder nicht mehr dreht. Die Forderung nach 3-poliger Abschaltung hat aber nicht mit kaputt gehen zu tun, sonst dürften im ganzen Netz keine Schmelzsicherungen zugelassen sein. Ein Motor muss ein eigenes Motorschutzrelais haben.
Achim M. schrieb: > existiert für Elektrische Anlagen nicht. Wundert mich gerade in diesem > Forum, dass sich da noch keiner beschwert hat 😅 Unsinn. Bloss weil ein nicht-Pflicht zur ständigen Ümrüstug nicht offziell Bestansdsschutz heisst, heisst das noch lange nicht, daß es eine Umrüstungspflicht gäbe.
H.Joachim S. schrieb: > Der Bestandsschutz ist ein ziemlich starkes Argument, oft sogar so stark > dass selbst eigentlich dringend nötige Anpassungen NICHT durchgeführt > werden müssen De Begriff "Bestandsschutz" gibt es im Bauwesen aber nicht in der Elektrotechnik. Solange man an einer bestehenden Anlage nichts ändert, gelten die Vorschriften, die bein Errichten der Anlage gegolten haben. Aber sobald man eine Änderung vornimmt, muss die Anlage den aktuell geltenden Normen angepasst werden. Da ist es egal, ob es sich um eine Hausinstallation handelt, um eine Maschine oder ein Gerät. Der Austausch defekter Komponenten durch etwas gleichwertiges ist keine Änderung, sondern eine Reparatur. Wenn man also nur eine beschädigte Steckdose austauscht, muss man nichts unternehmen, will man eine zusätzliche Steckdose anschließen, muss man alles auf den neuesten Stand bringen.
Luftnummer schrieb: > Wenn man also nur eine beschädigte Steckdose austauscht, muss man nichts > unternehmen, will man eine zusätzliche Steckdose anschließen, muss man > alles auf den neuesten Stand bringen. NEIN. (wie viel Dummheit ist eigentlich nötig, um in diesem Forum was schreiben zu dürfen?) Nur das Neue muss dem Neuen Stand entsprechen https://www.mikrocontroller.net/attachment/141935/Steckdose.PNG
Ist die Bezeichnung "400V" in diesem Video unpassend bzw. nicht ganz korrekt? "M1Molter - Herd anschließen 400V" https://www.youtube.com/watch?v=FxNtN-P88HE
dann kann die Hausfrau auf einer anderen Kochplatte erst mal weiter kochen Jetzt verstehe ich so langsam warum darüber so ein Bohei gemacht wird. Gerade unter den Technikern scheint ja noch sehr verbreitet ein altes Weltbild zu existieren. Wow
Michael B. schrieb: > (wie viel Dummheit ist eigentlich nötig, um in diesem Forum was > schreiben zu dürfen?) Du bist wohl auch einer von denen, die absichtlich missverstehen, um darauf Beleidigungen aufbauen zu können. Absichtlich falsch verstehen ist blöd. > Nur das Neue muss dem Neuen Stand entsprechen Er hatte dabei sicher solche Szenarien im Sinn, wo z.B. die alte Steckdose keine Erdung hat. Dort darf man keine weitere Steckdose ohne Erdung daneben setzen.
Michael B. schrieb: > (wie viel Dummheit ist eigentlich nötig, um in diesem Forum was > schreiben zu dürfen?) Diese frage stelle ich mir auch immer wieder. Was du von dir gibst, hängt die Messlatte dabei ziemlich tief. > Nur das Neue muss dem Neuen Stand entsprechen > > https://www.mikrocontroller.net/attachment/141935/Steckdose.PNG Genau das, was auf dem Bild zu sehen ist, ist falsch. Im Extremfall muss alles, bis zur Unterverteilung oder sogar noch weiter auf den aktuellen Stand gebracht werden. Daß das aus Kostengründen und aufgrund des hohen Aufwandes kaum jemand macht, ist eine ganz andere Sache.
Michael B. schrieb: > Markus M. schrieb: >> Bei einem E-Motor mit 3 Phasen ist es unbedingt nötig dass alle 3 Phasen >> gleichzeitig anstehen, da er sonst, wenn eine Phase fehlt er entweder >> kaputt geht oder nicht mehr dreht. > > Die Forderung nach 3-poliger Abschaltung hat aber nicht mit kaputt gehen > zu tun, sonst dürften im ganzen Netz keine Schmelzsicherungen zugelassen > sein. > > Ein Motor muss ein eigenes Motorschutzrelais haben. Vielleicht sollte man mit einer anderen Denkweise an die Sache gehen. In einer Wohnung, in der in vielen Fällen Laien wohnen, ist eine Abschaltung der kompletten Leitung sinnvoll auch im Zuge der Unfallverhütung. Oft genug wollen Laien einen Herd selbst anschließen, machen einen LS-Schalter raus und meinen damit die die Gefahr gebannt. Im Netz, also auf der Straße, da kommen nur Fachkräfte hin, die wissen sollten wie man sich verhalten muss. Zudem wäre der Einsatz von Leistungsschaltern in Kabelverzweigern teuer und unwirtschaftlich. Im Bereich von Mittelspannungsanlagen haben die Sicherungen Schlagstifte, die bei Auslösung auf den Schalter wirken. In größeren Anlagen gibt es Leistungschalter und Schutzrelais, die bei Anregung auf nur einem Außenleiter einen Schalterfall herbeiführen.
Sven L. schrieb: > Oft genug wollen Laien einen Herd selbst anschließen, machen einen > LS-Schalter raus und meinen damit die die Gefahr gebannt. Kennst du irgend jemanden, der sich so dumm anstellt? Ich finde schon erstaunlich, wie oft hier im Forum behauptet wird, dass "viele" Menschen dumm, doof, bescheuert, etc sind. Gut dass niemand das "viele" widerlegen kann, nicht wahr? Ich gehe davon aus, dass nur sehr wenige Menschen so dumm sind, diesen Fehler zu begehen.
Luftnummer schrieb: > Genau das, was auf dem Bild zu sehen ist, ist falsch. Nein. > Im Extremfall muss alles, bis zur Unterverteilung oder sogar noch weiter > auf den aktuellen Stand gebracht werden. Nein. Du bist hier die Luftnummer. Der Troll.
Michael B. schrieb: > Der Troll. Und wenn man merkt, daß man Blödsinn redet, erst einmal "Troll" schreien, damit niemand merkt, wie inkompetent man selbst ist. Michael B. schrieb: > Nein. Als chronlogische Aufstellung der verschiedenen Arten der Verdrahtung ist an dem Bild tatsächlich nichts auszusetzen, aber es zeigt nicht, wie man es richtig macht.
Roger P. schrieb: > > Erstmals schließt man einen Herd an drei Phasen L1,L2,L3 (+ N, PE) an! > Man kann auch die drei einzelnen Leitungen auf eine Phase legen - ist > aber wegen Lastvertelung nicht gut. Ich bin entsetzt, daß bisher niemand widersprochen hat! Alle drei L auf eine Phase legen ist in höchstem Maße gefährlich wegen der resultierenden Neutralleiterüberlastung. Das ginge ausschließlich bei verstärktem Neutralleiter (bei Rohrinstallation möglich) oder einer Zuleitung in 5x4 mm² oder höher.
Michael O. schrieb: > Ich durft mir gerade anlässig der VDS Prüfung unserer > Unterverteilungen > zeigen lassen, was nicht mehr zulässig ist - mehr als eine Leitung pro > Klemme nur noch in Flexibel mit einer Doppeladernendhülse. > Waren dann so 30 Arbeitsstunden mit Aufräumarbeiten in den 8 Unter und > zwei Hauptverteilungen. > > MfG > Michael Hat mich gewundert, dass das überhaupt so lange zulässig war. Wenn ich da mit 2.8Nm anziehe und eine Ader drin habe, dann wird die mit Kraft X gepresst. Wenn ich zwei Adern reinmache, dann nur noch X/2, also wie wenn ich nur mit 1.4Nm anziehen würde. Natürlich hält das dann weniger gut. Sven L. schrieb: > In einer Wohnung, in der in vielen Fällen Laien wohnen, ist eine > Abschaltung der kompletten Leitung sinnvoll auch im Zuge der > Unfallverhütung. Dann sag das aber bitte auch dem Kabel in der Straße (das mehrfach schon eine Phase "verloren" hat) und meinen Schmelzsicherungen im Keller, dass sie immer nur gemeinsam auslösen.
Thomas R. schrieb: > Alle drei L auf eine Phase legen ist in höchstem Maße > gefährlich wegen der resultierenden Neutralleiterüberlastung Meinst du nicht, dass die Leitungsschutzschalter ihren Zweck erfüllen, weil sie passend zum Querschnitt der Leiter gewählt wurden?
Elektronewbe schrieb: > Foto1) Mein Elektriker hatte Herd (3-Phasen) an drei 1P LS-Schalter 16A > angeschlossen... Sollte es nicht 1x 3P sein? Warum? Herdplatten und Ofen laufen mit 230V.
H.Joachim S. schrieb: > Man, Stefan, lies noch mal und überleg! Habe ich. Und zwar dies: Jede Phase ist passend zum Leitungsquerschnitt abgesichert. Typischerweise 16A bei 1,5mm². Auch der N-Leiter hat 1,5mm² und verträgt somit die maximalen 16A. Wenn der Herd nur an eine der drei Phasen angeschossen ist, kann nicht mehr Strom fließen, als die Sicherung dieser einen Phase zulässt. Also 16A. Der N-Leiter kann gar nicht überlastet werden. Wenn du dickere 2,5mm² Leitungen mit 20A abgesichert hast, dann verträgt auch der N-Leiter diese 20A. Wo siehst du das ein Problem?
Stefan F. schrieb: > H.Joachim S. schrieb: >> Man, Stefan, lies noch mal und überleg! > > Habe ich. Und zwar dies: > > Jede Phase ist passend zum Leitungsquerschnitt abgesichert. > Typischerweise 16A bei 1,5mm². Auch der N-Leiter hat 1,5mm² und verträgt > somit die maximalen 16A. > > Wenn der Herd nur an eine der drei Phasen angeschossen ist, kann nicht > mehr Strom fließen, als die Sicherung dieser einen Phase zulässt. Also > 16A. Der N-Leiter kann gar nicht überlastet werden. > > Wenn du dickere 2,5mm² Leitungen mit 20A abgesichert hast, dann verträgt > auch der N-Leiter diese 20A. > > Wo siehst du das ein Problem? Wenn in eine Ader 16A HINEIN fließen, wo kommen sie zurück? Über den N-Leiter, oder? Wenn also in drei Adern je 16A reinfließen, wo kommen die zurück? Auch über den N-Leiter also 3 x 16A = 48A ! AUSSCHLIESSLICH bei Verwendung von Drehstrom (also drei VERSCHIEDENE Phasen) löschen sich die Rückströme im N-Leiter ganz oder teilweise aus!!!
:
Bearbeitet durch User
Thomas R. schrieb: > Wenn also in drei Adern je 16A reinfließen, wo kommen die zurück? Auch > über den N-Leiter also 3 x 16A = 48A ! Nein, die Rechnung geht so nicht, weil die drei L eine Phasenverschiebung zueinander haben. Wenn du alle drei Phasen mit gleich viel Ampere (meinetwegen 16A) auslasten würdest, dann würde über den Nulleiter gar kein Strom fließen. Aber es ging doch jetzt um einen Fall, wo der ganze Herd nur an eine Phase angeschlossen ist. Mehr als 1x16A (oder 20A) geht nicht.
Ach, jetzt hat es Klick gemacht. Du meinst, dass der Elektriker im Schaltschrank L1, L2 und L3 fälschlicherweise alle auf L1 legt? Auf so eine Dummheit muss man erst mal kommen! Jetzt fehlt nur noch der Hinweis, dass "viele" diesen Fehler machen. Nein, das macht niemand. Das glaube ich erst, wenn ich es mit eigenen Augen sehe. Habt ihr alle zu viel JackAss gesehen?
Thomas R. schrieb: > AUSSCHLIESSLICH bei Verwendung von Drehstrom (also drei VERSCHIEDENE > Phasen) löschen sich die Rückströme im N-Leiter ganz oder teilweise > aus!!! Die Rückströme sollen sich gegenseitig auslöschen? In welchem schlauen Buch hast du denn das gelesen?
Stefan F. schrieb: > Nein, die Rechnung geht so nicht, weil die drei L eine > Phasenverschiebung zueinander haben. Wenn du alle drei Phasen mit gleich > viel Ampere (meinetwegen 16A) auslasten würdest, dann würde über den > Nulleiter gar kein Strom fließen. Was zum Kuckuck ist mit euch los? Über den Nullleiter soll gar kein Strom fließen? Klar fließt über den Nullleiter Strom. Das ist eine Sternschaltung. L1, L2, L3 sind zu einander um jeweils 120° verschoben, dh. über den Nullleiter fließt eben der Mittelwert aller 3 Phasen und da kommt zu keinem Zeitpunkt ein Strom von 3x16A in Spitze durch.
... schrieb: > Die Rückströme sollen sich gegenseitig auslöschen? In welchem schlauen > Buch hast du denn das gelesen? Da hat er schon Recht, das kommt durch die Phasenverschiebung. Bei genau gleich verteiltem Strom kannst du den Nulleiter theoretisch weg lassen und an diesem Punkt Null Volt messen (deswegen fließt da auch kein Strom). https://www.ingenieurkurse.de/elektrotechnik/drehstrom/einfuehrung-in-die-drehstromtechnik/elektrische-groessen-der-sternschaltung.html
Stefan F. schrieb: > Ach, jetzt hat es Klick gemacht. Du meinst, dass der Elektriker im > Schaltschrank L1, L2 und L3 fälschlicherweise alle auf L1 legt? > Auf so eine Dummheit muss man erst mal kommen! Jetzt fehlt nur noch der > Hinweis, dass "viele" diesen Fehler machen. > Nein, das macht niemand. Das glaube ich erst, wenn ich es mit eigenen > Augen sehe. Habt ihr alle zu viel JackAss gesehen? In meiner Wohnung ist das tatsächlich so. Es ist ein Mehrfamilienhaus und einzelne Wohnungen bekommen jeweils nur eine der drei Phasen.
Stefan F. schrieb: > Ach, jetzt hat es Klick gemacht. Du meinst, dass der Elektriker im > Schaltschrank L1, L2 und L3 fälschlicherweise alle auf L1 legt? > > Auf so eine Dummheit muss man erst mal kommen! Jetzt fehlt nur noch der > Hinweis, dass "viele" diesen Fehler machen. > > Nein, das macht niemand. Das glaube ich erst, wenn ich es mit eigenen > Augen sehe. Habt ihr alle zu viel JackAss gesehen? Na da bin ich jetzt erleichtert! Du glaubst gar nicht wieviele „Elektriker“ diesen Fehler machen. Die vorherige Frage zeigt das auch: „Die Rückströme sollen sich gegenseitig auslöschen? In welchem schlauen Buch hast du denn das gelesen?“ Wieder einer, der es nicht verstanden hat!
meckerziege schrieb: > Hat mich gewundert, dass das überhaupt so lange zulässig war. Wenn ich > da mit 2.8Nm anziehe und eine Ader drin habe, dann wird die mit Kraft X > gepresst. Wenn ich zwei Adern reinmache, dann nur noch X/2, also wie > wenn ich nur mit 1.4Nm anziehen würde. Natürlich hält das dann weniger > gut. Unsinn leg Deine Hand auf die Tischplatte, da stellst jetzt einen Bierkasten drauf Jetzt legst beide Hände übereinander, dann einen Bierkasten drauf Ist der Schmerz jetzt nur noch halb so groß? Jetzt kommt sicher gleich "die beiden Drähte liegen ja nebeneinander, nicht übereinander" ok, also Fuß unter einen Reifen vom Auto Tut es nur noch halb so weh wenn Dein Kumpel seinen Fuß unter einem anderen Reifen hat? Problem sind halt verschiedene Querschnitte Klobige Männerhand neben Kinderhand, dann Bierkasten drauf
Niemand schrieb: > Der Hersteller Schneider Electric ist relativ unbekannt, u. hört sich so > nach BM-Vertrieb an? Nö so unbekannt ist der Hersteller nun auch wieder nicht, auch wenn er Dir unbekannt scheint. Ist halt ursprünglich ein französisches Unternehmen und existiert seit 1836. Angefangen haben die mit Schmieden und sind Ende des 19'ten Jahrhunderts in den Sektor Elektrotechnik eingestiegen. Mittlerweile haben die auch mehrere Niederlassungen in Deutschland.
Ein an alle drei Phasen angeschlossener Herd hat bei gleicher Auslastung aller drei Phasen genau NULL Strom im N-Leiter. Das ist doch wie ein Motor in Sternschaltung, da ist üblicherweise gar kein N vorhanden. Natürlich belastet der Herd fast nie genau symmetrisch alle drei Außenleiter. Aber die „Magie“ des Drehstroms sorgt dafür, daß trotzdem die Summe im N-Leiter niemals über 16A sein kann. Leider ist das heutzutage nicht mehr so einfach, weil die Herdplatten oft keine ohmschen Widerstände mehr sind. Ein Induktionfeld erzeugt soviel Müll auf dem N-Leiter, daß diese Auslöschung nicht mehr funktioniert. Das isr einer der Gründe gewesen warum im Neubau für den Herd nur noch 5x2,5mm verwendet werden darf.
... schrieb: > In meiner Wohnung ist das tatsächlich so. Nicht zu fassen. > Es ist ein Mehrfamilienhaus und einzelne Wohnungen bekommen > jeweils nur eine der drei Phasen. Das war bei mir auch lange so, aber diese eine Phase (für die ganze Wohnung) war passend mit 1x 16A abgesichert. Deswegen habe ich einen Gasherd installieren lassen.
Heinz R. schrieb: > meckerziege schrieb: >> Hat mich gewundert, dass das überhaupt so lange zulässig war. Wenn ich >> da mit 2.8Nm anziehe und eine Ader drin habe, dann wird die mit Kraft X >> gepresst. Wenn ich zwei Adern reinmache, dann nur noch X/2, also wie >> wenn ich nur mit 1.4Nm anziehen würde. Natürlich hält das dann weniger >> gut. > > Unsinn > > leg Deine Hand auf die Tischplatte, da stellst jetzt einen Bierkasten > drauf > > Jetzt legst beide Hände übereinander, dann einen Bierkasten drauf > Ist der Schmerz jetzt nur noch halb so groß? > > Jetzt kommt sicher gleich "die beiden Drähte liegen ja nebeneinander, > nicht übereinander" Nicht streiten, ihr redet aneinander vorbei! Meckerziege meint vermutlich zwei Adern NEBENEINANDER im gleichen Loch.
Thomas R. schrieb: > Die vorherige Frage zeigt das auch: „Die Rückströme sollen sich > gegenseitig auslöschen? In welchem schlauen > Buch hast du denn das gelesen?“ > Wieder einer, der es nicht verstanden hat! Da hast du recht. Bei deiner Argumentation nicht.
Elektronewbe schrieb: > Foto1) Mein Elektriker hatte Herd (3-Phasen) an drei 1P > LS-Schalter 16A > angeschlossen... Sollte es nicht 1x 3P sein? > > Foto2) kann man mehrere Kabel so wie im Foto2 anschliessen? Ich habe an > einer Anschluss sogar 3 Kabel gesehen, wie viel kann man max. > anschliessen? > Soviel wie reinpassen. Aber ob das zulässig ist, das sagt dir der Hersteller. Diese Infos zu finden ist nicht einfach, wenn überhaupt was zu finden ist.
Da gibt es bestimmt absichtlich Grauzonen, damit Elektriker einem ihre Extrawurst verkaufen können, wenn sie Zeit haben und Geld brauchen.
V3 schrieb: > Aber ob das zulässig ist, das sagt dir der Hersteller. Diese Infos zu > finden ist nicht einfach, wenn überhaupt was zu finden ist. natürlich ist es nicht zulässig - der Hersteller will hier jeglichem Risiko aus dem Weg gehen Aber denkt mal zurück wie Verteilungen gemacht wurden bevor die Wago-Klemme erfunden wurde? Da war es gang und gebe das in jeder Lüsterklemme 3-5 Drähte waren Das war noch richtige Handwerkliche Kunst :-)
... schrieb: > Thomas R. schrieb: > >> Die vorherige Frage zeigt das auch: „Die Rückströme sollen sich >> gegenseitig auslöschen? In welchem schlauen >> Buch hast du denn das gelesen?“ >> Wieder einer, der es nicht verstanden hat! > > Da hast du recht. Bei deiner Argumentation nicht. Ich will dich nicht vorführen, aber rede bitte nicht von Auslöschung, sondern von Summe/Mittelwert...., wie auch immer.
... schrieb: > ... schrieb: >> Thomas R. schrieb: >> >>> Die vorherige Frage zeigt das auch: „Die Rückströme sollen sich >>> gegenseitig auslöschen? In welchem schlauen >>> Buch hast du denn das gelesen?“ >>> Wieder einer, der es nicht verstanden hat! >> >> Da hast du recht. Bei deiner Argumentation nicht. > > Ich will dich nicht vorführen, aber rede bitte nicht von Auslöschung, > sondern von Summe/Mittelwert...., wie auch immer. Kann man technisch zutreffender formulieren, JA. Aber zum Verständnis sollte es reichen? Bitte an die möglichen Adressaten denken.
Stefan F. schrieb: > Da hat er schon Recht, das kommt durch die Phasenverschiebung. Bei genau > gleich verteiltem Strom kannst du den Nulleiter theoretisch weg lassen > und an diesem Punkt Null Volt messen (deswegen fließt da auch kein > Strom). Was bist´n du für ne Leuchte? Ein Herd funktioniert intern immer nur mit den 230V~, das dürfte doch wohl klar sein!? Und bei 3 Phasen am Herd braucht der plötzlich keinen N mehr? Hier sind doch mehr elektrische Amateure unterwegs als erlaubt, bei Drehstrom wird´s schon schwierig. Vllt. sollten sich die Schwachstrom-Elis mal etwas zurückhalten wenn sie keinen Plan haben! V3 schrieb: > Soviel wie reinpassen. > Aber ob das zulässig ist, das sagt dir der Hersteller. Diese Infos zu > finden ist nicht einfach, wenn überhaupt was zu finden ist. Man oh man was hier für Bastler unterwegs sind, ein LSS soll eine und nicht zig Leitungen schützen, das kann er gar nicht mal, weil alle dann nicht voll belastbar sind. Negative Auswirkungen auf die Leitung wird es nicht haben, dann könnte man ja auch nur einen LSS in der ganzen Wohnung einbauen, weiter gesponnen! Stefan F. schrieb: > Da gibt es bestimmt absichtlich Grauzonen, damit Elektriker einem ihre > Extrawurst verkaufen können, wenn sie Zeit haben und Geld brauchen. Weil du ja das Einfachste schon gar nicht kapierst, alles über 12 V wird für dich schon zu komplex!
Niemand schrieb: > Was bist´n du für ne Leuchte? Ein Herd funktioniert intern immer nur mit > den 230V~, das dürfte doch wohl klar sein!? Ein Herd belastet die drei Phasen auch nicht genau gleich. Bei der Frage geht es nicht um einen Herd.
Niemand schrieb: > dann könnte man ja auch nur einen LSS in der ganzen Wohnung einbauen, > weiter gesponnen! Was bei vielen alten Wohnungen tatsächlich immer noch der Fall ist. Du merkst gar nicht, wie du dich gerade massiv blamierst, während du versuchst, andere zu beleidigen.
Stefan F. schrieb: > Ein Herd belastet die drei Phasen auch nicht genau gleich. Bei der Frage > geht es nicht um einen Herd. Um was geht es denn sonst in einer Whng. wenn nicht um den Herd, hat die WaMa oder der Grill vllt. noch nen Drehstrom-Anschluß, mit Rausreden bist´e echt Klasse wenn de auf die Nase gefallen bist!
Niemand schrieb: > Um was geht es denn sonst Es ging um die Frage, wie viel Strom durch den Nullleiter fließt, wenn alle drei Phasen gleich belastet würden. Da das in einer Wohnung nicht zu erwarten ist, geht es nicht um eine Wohnung. Thomas R. schrieb: > AUSSCHLIESSLICH bei Verwendung von Drehstrom (also drei VERSCHIEDENE > Phasen) löschen sich die Rückströme im N-Leiter ganz oder teilweise > aus!!! Stefan F. schrieb: > Wenn du alle drei Phasen mit gleich viel Ampere (meinetwegen 16A) > auslasten würdest, dann würde über den Nulleiter gar kein Strom fließen. Direkt danach kam der Hinweis, dass das bei einem Herd nicht zutrifft. Niemand schrieb: > mit Rausreden bist´e echt Klasse wenn de auf die Nase gefallen bist! Ja geb's mir. Dieses Wochenende bin ich das willige Opfer für die Hater-Clique. Das macht mich geil.
Beitrag #7267194 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7267198 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael B. schrieb: > Luftnummer schrieb: >> Wenn man also nur eine beschädigte Steckdose austauscht, muss man nichts >> unternehmen, will man eine zusätzliche Steckdose anschließen, muss man >> alles auf den neuesten Stand bringen. > > NEIN. > > (wie viel Dummheit ist eigentlich nötig, um in diesem Forum was > schreiben zu dürfen?) > > Nur das Neue muss dem Neuen Stand entsprechen Wann hast Du das letzte mal die DIN VDE im Original gelesen?
Stefan F. schrieb: > Es ging um die Frage, wie viel Strom durch den Nullleiter fließt, wenn > alle drei Phasen gleich belastet würden. Da das in einer Wohnung nicht > zu erwarten ist, geht es nicht um eine Wohnung. Um was geht es denn hier in dem Thread dann sonst, schau mal ganz oben auf das Eingangs-Posting, ist das ne UV in einer Gewerbe-Anlage oder Industrie-Halle? Stefan F. schrieb: > Direkt danach kam der Hinweis, dass das bei einem Herd nicht zutrifft. Und bei welchen Fällen, außer Drehstrom-Motoren oder elektr. Verbrauchern die auch mit nur 1 Phase betrieben werden können, würde das zutreffen? Na dann erzähl mal! Aber über die Elektriker herziehen u. schimpfen ... Stefan F. schrieb: > Ja geb's mir. Heute bin ich das willige Opfer für die Hater-Clique. Das > macht mich geil. Und nicht in Kindereien ausarten ... du bekommst schon dein Fett mit richtigem Grund weg, genau wie der da > YY Thomas R. schrieb: > Ein an alle drei Phasen angeschlossener Herd hat bei gleicher Auslastung > aller drei Phasen genau NULL Strom im N-Leiter. .... gekürzt Thomas R. schrieb: > Natürlich belastet der Herd fast nie genau symmetrisch alle drei > Außenleiter. Aber die „Magie“ des Drehstroms sorgt dafür, daß trotzdem > die Summe im N-Leiter niemals über 16A sein kann. Ja ja die Magie der Drehstromes, sich gleich mal im nächsten Ansatz total widersprechen, also doch keinen Plan von der Materie .. irgendwo was gehört aber selber nicht verstanden > Leider ist das heutzutage nicht mehr so einfach, weil die Herdplatten > oft keine ohmschen Widerstände mehr sind. Ein Induktionfeld erzeugt > soviel Müll auf dem N-Leiter, daß diese Auslöschung nicht mehr > funktioniert. Das isr einer der Gründe gewesen warum im Neubau für den > Herd nur noch 5x2,5mm verwendet werden darf. Noch so ein Ammenmärchen wegen dem angeblichem E-Smog, alle elektr. Verbraucher über 75 Watt müssen intern eine PFC haben > YYY http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1309161.htm Die 2.5 mm2 Pflicht liegt ja wohl an der max. möglichen Anschlußleistung der E-Herde, die das 1,5mm2 Cu überlasten würde. Also wird gleich mit max. Leistung auf 2.5 mm2 installiert, wenn die Leitung bis zur UV nicht zu lang wird.
Beitrag #7267210 wurde von einem Moderator gelöscht.
Niemand schrieb: > Um was geht es denn hier in dem Thread dann sonst, Es geht darum, andere zu haten um sich besser zu fühlen
Niemand schrieb: > Die 2.5 mm2 Pflicht liegt ja wohl an der max. möglichen Anschlußleistung > der E-Herde, die das 1,5mm2 Cu überlasten würde Das hast du dir gerade selbst ausgedacht.
Beitrag #7267218 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7267230 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7267261 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Michael O. schrieb: > Ich durft mir gerade anlässig der VDS Prüfung unserer Unterverteilungen > zeigen lassen, was nicht mehr zulässig ist - mehr als eine Leitung pro > Klemme nur noch in Flexibel mit einer Doppeladernendhülse. > Waren dann so 30 Arbeitsstunden mit Aufräumarbeiten in den 8 Unter und > zwei Hauptverteilungen. meckerziege schrieb: > Hat mich gewundert, dass das überhaupt so lange zulässig war. Wenn ich > da mit 2.8Nm anziehe und eine Ader drin habe, dann wird die mit Kraft X > gepresst. Wenn ich zwei Adern reinmache, dann nur noch X/2, also wie > wenn ich nur mit 1.4Nm anziehen würde. Natürlich hält das dann weniger > gut. Heinz R. schrieb: > Unsinn Natürlich Unsinn. > Aber ob das zulässig ist, das sagt dir der Hersteller. Diese Infos zu > finden ist nicht einfach, wenn überhaupt was zu finden ist. Eben. Aber hier laufen ja Hilfselektrikerhansel rum, die glauben klüger als der Hersteller zu sein. Bessere Hersteller schreiben schon in ihr Datenblatt, welche Leitungen man an ihre LSS anschliessen darf https://hager.com/de/katalog/produkt/mbs116-ls-schalter-1polig-6ka-b-16a-1m-qc Natürlich darf man 2 Leitungen anklemmen. Wie sonst soll man auch Verdrahtungen machen. Und 3 Leitungen gehen (bei diesem Modell) nicht. Ist auch einfach zu verstehen, wenn man sich überlegt, wie sich die Leitungen festklemmen zwischen 2 Backen. Niemand schrieb: > Hier sind doch mehr elektrische Amateure unterwegs als erlaubt Ja, unter anderem: Niemand schrieb: > Das sind LSS > Leitungs-Schutz-Schalter, die sind zum Schutz EINER > Leitung gedacht u. werden auf die Last u. Länge einer > Installationsleitung eingebaut. Was für ein Schwachsinn. Natürlich kann und darf hinter einem LSS mehr als EINE Leitung hängen und z.B. 5 Steckdosen angeschlossen werden, beispielsweise abgehend vom LSS in alle Himmelsrichtungen aufgeteilt oder an Verteilerdosen (warum heisst die wohl Verteilerdose). So lange Schleifenimpedanz und Querschnitt zum Sicherungswert passen, ist damit nicht nur 1 sondern alle Leitungen geschützt. Klar kann man dann nicht in jede der Steckdosen einen 3.6kW Verbraucher stecken. Aber wenn es zu viel wird, wirft die Sicherung. Siehe z.B.: Stefan F. schrieb: > Was bei vielen alten Wohnungen tatsächlich immer noch der Fall ist. > > Du merkst gar nicht, wie du dich gerade massiv blamierst, während du > versuchst, andere zu beleidigen. V3 schrieb: > Soviel wie reinpassen. Na ja. Manchmal passen sie auch von alleine wieder raus, ganz einfach so. Ohne den nötigen Anpressdruck wird das nichts mit guten Kontaktwiderständen. Rentner Ost schrieb: > Wann hast Du das letzte mal die DIN VDE im Original gelesen? Auch du musst nicht so ahnungslos bleiben wie in der DDR: https://www.doepke.de/de/service/fachartikel/nachruestung-von-rcds-in-elektrischen-anlagen/
Also das Forum war echt mal super, hier sind wirklich sehr kluge Köpfe unterwegs, aber mittlerweile tümmeln sich immer mehr, die vom Strom keine Ahnung haben. Einer meiner Favoriten der Kerl mit maximal ein Draht, weil man sonst nicht die volle Leistung hat. Hast du dir mal einen Plan von einer E Installation angeschaut oder bist du eher planlos? Bis auf wenige Ausnahmen, Backofen, Trockner, Waschmaschine kannst du nie die Leistung mehrmals ziehen oder baust du für jede Steckdose einen eigenen LSS ein? Dem LSS und dem Strom ist es völlig egal ob 10 Drähte am LSS rausgehen und auf 10 Steckdosen verteilt werden oder du 10 Steckdosen von Steckdose zu Steckdose verdrahtest. Und es gibt auch keine Pflicht für ein E Herd ein 2,5mm² zu nehmen, sondern nur eine Vorgabe das ein E Herd Anschluss mit 20A belastet werden kann, dazu kann es auch nötig sein ein 4mm² zu nehmen.
Stefan F. schrieb: > Kennst du irgend jemanden, der sich so dumm anstellt? Ich finde schon > erstaunlich, wie oft hier im Forum behauptet wird, dass "viele" Menschen > dumm, doof, bescheuert, etc sind. Gut dass niemand das "viele" > widerlegen kann, nicht wahr? Das dumm, doof bescheuert usw. kam jetzt eindeutig von Dir! Es gibt zunehmend Mitmenschen, die sich, an Dinge rantrauen, von denen sie keine Ahnung haben. Hier mal ein paar Bsp: Herd versucht möglichst Farbe auf Farbe zu klemmen -> Herd kaputt, da Altbau und verschiedene Farben anders belegt. Herd versucht an 4-adrige Zuleitung eines ehemaligen DLE zu klemmen -> Herd kaputt, da blau kein N. Einmal musste ich einen Bauherren Fragen, ob er seine Kinder schon liebt und noch eine Weile haben will. -> Billige nicht fingersichere Herdanschlussdose aus dem Baumarkt offen und die Kinder rannten auf der Baustelle rum und der LS-Schalter war auch eingeschaltet. Maler / Gipser etc. meinen Strom zu brauchen und schalten erstmal alles ein, was sich nach oben Drücken lässt. Das Klebeband das das verhindern sollte, wurde auch einfach missachtet. Beim rausdrehen von vermeintlich defekten Neozedsicherungen, ist eine im Sockel geblieben, da die Feder in der Kappe nicht hielt, diese Sicherung war aber noch ganz und die wollte jemand mit den Fingern rausholen. > > Ich gehe davon aus, dass nur sehr wenige Menschen so dumm sind, diesen > Fehler zu begehen. Kann schon sein, das nur wenige Leute so "dumm" sind, aber ich gehe bei jemanden, den ich nicht kenne zur Sicherheit davon aus, das er nicht weiß was er tut. Auch immer wieder gern wird mit dem 1-poligen Spannungsprüfer vermutet, das die Leitung frei ist.
Verwundert schrieb: > Und es gibt auch keine Pflicht für ein E Herd ein 2,5mm² zu nehmen, Dem würde ich hiermit mal vorsichtig Widersprechen! Du darfst eine 5x1,5mm²Leitung, bei der mehr als 2 Adern belastet werden können, nur bis max 15,5A absichern was im Umkehrschluss bedeutet, dass diese nur mit max 13A abgesichert werden darf.
stromer schrieb: > Du darfst eine 5x1,5mm²Leitung, bei der mehr als 2 Adern belastet werden > können, nur bis max 15,5A absichern was im Umkehrschluss bedeutet, dass > diese nur mit max 13A abgesichert werden darf. man darf einen Herd auch mit 5A absichern, sogar mit 50mA Es sind übrigens nicht 15,5A, sondern 15,9A - irgend eine schwachsinnige EU-Vorschrift merkwürdig das es dann keine 15,x A Sicherungen gibt
stromer schrieb: > Verwundert schrieb: >> Und es gibt auch keine Pflicht für ein E Herd ein 2,5mm² zu nehmen, > > Dem würde ich hiermit mal vorsichtig Widersprechen! > Du darfst eine 5x1,5mm²Leitung, bei der mehr als 2 Adern belastet werden > können, nur bis max 15,5A absichern was im Umkehrschluss bedeutet, dass > diese nur mit max 13A abgesichert werden darf. Du kannst widersprechen wie du willst. Ich habe nicht gesagt du darfst ein 1,5mm² nehmen. Ich habe auch nicht gesagt das ein 2,5mm² reicht, denn das gibt die Vorschrift auch nicht her. Ich habe gesagt der E-Herd Anschluss muss mit mindestens 20A belastet werden können und somit reicht unter Umständen auch kein 2,5mm². Und genau deswegen sind solche Aussagen Zitat:"Das isr einer der Gründe gewesen warum im Neubau für den Herd nur noch 5x2,5mm verwendet werden darf." einfach nur Müll, gefährliches Halbwissen oder schlicht Dummheit.
stromer schrieb: > Du darfst eine 5x1,5mm²Leitung, bei der mehr als 2 Adern belastet werden > können, nur bis max 15,5A absichern Ähm, immer diese Halbwahrheiten weil die Leute nur die Hälfte der Wahrheit aufgeschnappt haben. 15.5A nur bei Installationsart B1, also in Rohren. In Wärmedämmung nur 13A aber unter Putz 17.5A. https://library.e.abb.com/public/edc51e83d85231d8c1257845002a4a8f/2CDC400027D0101.pdf und das alles bei einer Durchschnittsumgebungstemperatur von 30 GradC, rechnet man mit 25 GradC sind 16A auch in Rohren erlaubt. In vielen Häusern sind also 3x16A vollkommen in Ordnung. Trotzdem soll das Herdkabel 2.5mm2 haben. An der Leitungsbelastbarkeit liegt es also nicht, sondern an der Vorbereitung für 3x20A.
:
Bearbeitet durch User
Ob der Strom mit alle dem "optischen Pfusch" zurechtkommt? Ja, denn er kennt bereits tausend andere Klemmen und Abzweige, die er durchwandert hat, bis er von der Erzeugungsanlage bis zur Steckdose durchgemacht hat. Im Gerät selber wird er noch viel mehr Wirrwarr durchmachen müsse, der arme Strom. Er mag feste Schrauben und geringen Übergangswiderstand, alles andere ist egal... @T0, ganz normale Verarbeitungsqualität und übliche Art und Weise. Nur Schaltschränke von Azubis sehen schöner aus, denn die werden dafür auch benotet.
Michael B. schrieb: > Trotzdem soll das Herdkabel 2.5mm2 haben. mindestens > An der Leitungsbelastbarkeit liegt es also nicht, sondern an der > Vorbereitung für 3x20A. Und wenn du das Kabel in einer Rigipswand versteckst mit Glaswolle gedämmt reicht eben auch das 2,5mm² nicht, sondern dann brauchst du ein 4mm². Denn dann ist mit dem 2,5mm² schon bei 17,5 bzw 18A schluss.
Christian M. schrieb: > Ja, denn er kennt bereits tausend andere Klemmen und Abzweige, die er > durchwandert hat, bis er von der Erzeugungsanlage bis zur Steckdose > durchgemacht hat. Elektronen sind Heimchen. Die bleiben lieber in ihrem Zuhause. Und wenn sie mal rausgehen, dann nur kurz und nur bis zum Gartenzaun. Elektronen gehen eigentlich nie auf große Reise. Oh wie schön ist Panama.
Heinz R. schrieb: > meckerziege schrieb: >> Hat mich gewundert, dass das überhaupt so lange zulässig war. Wenn ich >> da mit 2.8Nm anziehe und eine Ader drin habe, dann wird die mit Kraft X >> gepresst. Wenn ich zwei Adern reinmache, dann nur noch X/2, also wie >> wenn ich nur mit 1.4Nm anziehen würde. Natürlich hält das dann weniger >> gut. > > Unsinn > > leg Deine Hand auf die Tischplatte, da stellst jetzt einen Bierkasten > drauf > > Jetzt legst beide Hände übereinander, dann einen Bierkasten drauf > Ist der Schmerz jetzt nur noch halb so groß? > > Jetzt kommt sicher gleich "die beiden Drähte liegen ja nebeneinander, > nicht übereinander" > > ok, also Fuß unter einen Reifen vom Auto > Tut es nur noch halb so weh wenn Dein Kumpel seinen Fuß unter einem > anderen Reifen hat? > > Problem sind halt verschiedene Querschnitte > Klobige Männerhand neben Kinderhand, dann Bierkasten drauf Ich hatte den Fall letzte Woche in unserer Mietwohnung. Im Kinderzimmer gingen die Steckdosen der rechten Seite nicht mehr, die linken gingen noch. Ich hab mir den Wolf gesucht und wie ein blöder durchgemessen, es waren 30 Volt drauf. Ursache waren übereinanderliegende Drähte im Sicherungskasten. Ich hab sie nebeneinander gesteckt und die Schraube wieder festgezogen.
Martin S. schrieb: > Elektronen sind Heimchen. Die bleiben lieber in ihrem Zuhause. Und wenn > sie mal rausgehen, dann nur kurz und nur bis zum Gartenzaun. Nur bei Wechselstrom :-)
Udo S. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Elektronen sind Heimchen. Die bleiben lieber in ihrem Zuhause. Und wenn >> sie mal rausgehen, dann nur kurz und nur bis zum Gartenzaun. > > Nur bei Wechselstrom :-) Hab gegoogelt, aber scheinbar haben sie sogar in Timbuktu ein AC-Netz.
Michael B. schrieb: > stromer schrieb: >> Du darfst eine 5x1,5mm²Leitung, bei der mehr als 2 Adern belastet werden >> können, nur bis max 15,5A absichern > > Ähm, immer diese Halbwahrheiten weil die Leute nur die Hälfte der > Wahrheit aufgeschnappt haben. > > 15.5A nur bei Installationsart B1, also in Rohren. > > In Wärmedämmung nur 13A aber unter Putz 17.5A. OK. Die 15,5A waren zu viel. Wenn man nämlich die im Eingangspost nicht näher spezifizierten "Kabel" mit "mehradrige Kabel oder Mantelleitung" übersetzen landen wir bei einer Installation im Rohr und Mauerwerk bei Installationsart B2... Und wenn es so einfach wäre sich für die eigene Installation die passende Temperaturzone auszusuchen dann käme wohl niemand auf die Idee eine 16A CEE-Steckdose mit 2,5mm² anzufahren. Oder brauchst Du nur im Winter Strom aus der Steckdose? ;-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.