Dieses Mainboard hat unfassbar viele Ics, aber wofür sind die alle? Es hat keinen FDD oder HDD noch RS232 etc on Board, nichts. Bustreiber 2 kleine Ics Ramtreiber? 1 großes und ein paar kleine? Und der Rest?
:
Verschoben durch Moderator
Einer, der oben links, ist der Tastaturkontroller, welche u.A. für A20 zuständig ist. Protected Mode OS mögen A20.
Von der Mitte aus ein Stück nach links, da ist ein 7474 Dual Flip Flop mit dabei.
Steht teilweise sogar drauf. Der Kleinkram ist meistens Latch, Bustreiber, Multiplexer, was man für Digitaltechnik halt so braucht. Als das Board entstanden ist, gab es noch keine so stark integrierten Bausteine wie heute. Dadurch kann es schnell passieren, dass du alleine für so eine simple Aufgabe wie "genug Adressleitungen für alle Slots bereitstellen" gleich eine Hand voll 74x... Bausteine nehmen musst. Das "Chipset" eines Mainboards bestand damals auch tatsächlich noch aus mehreren Bausteinen, z.B. bei P82C206 sollen es vier Stück sein: https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/87410/ETC/P82C206.html
KArl Fred M. schrieb: > Dieses Mainboard hat unfassbar viele Ics, aber wofür sind die alle? Bei zweien davon handelt es sich um die CPU und den mathematischen Coprocessor. Eins enthält das BIOS und unten rechts befinden sich noch zwei Taktgeneratoren. Dann sehe ich da nahe beim Bus noch 2 8-Bit Latch-Bausteine und einige, bei denen es etwas mühsam ist, die Beschriftung zu lesen.
Ja, Tastaturcontrolelr etx sind klar, aber CPU und CoPro sowieso, aber all die anderen gesockelten... Da ja alles ISa ist, ist der Buss doch nur durchgeschliffen zum 386er, und beim Speicher doch vermutlich auch, also wozu zum Teufel braucht der all diese gesockelten Bausteine Selten habe ich so ein volles 283er Board gesehen, und das hier sit eine Generation weiter und ist voller, obwohl an der Architektur des Drumherum nichts viel neues ist
S-Ram und cache sehe ich hier nirgends, aber selbst der wäre doch sciher auch direkt am Buss angebunden und benötigt nicht die vielen gesockelten viereckigen Ics
Das ist halt ein solieds IC-Grab aus den 99er Jahren. Bei 25MHz (0,025GHz) ist das mit den Hunderten Leitungsknoten alles noch gut händelbar. Old-Papa
:
Bearbeitet durch User
Anbei mal das krasse Gegenteil 384SX40, wusste nicht mal das es den 40er als SX gab... Cache Bausteine sind hier ebenfalls nicht zu sehen
KArl Fred M. schrieb: > Anbei mal das krasse Gegenteil 384SX40, wusste nicht mal das es den 40er > als SX gab... > > Cache Bausteine sind hier ebenfalls nicht zu sehen Zeig mal die (SMD-bestückte) Rückseite ... ;-) Old-Papa
Ich habe die Boards nicht, hier, denke aber nicht das es da eine Rückseite gib. Habe noch nie ein PC Board mit SMD auf der Rückseite gesehen
KArl Fred M. schrieb: > > Habe noch nie ein PC Board mit SMD auf der Rückseite gesehen Ich ja.... (aber längst entsorgt) Old-Papa
Ich habe 51 gezaehlt, eine TTL-Digitaluhr kam in etwa auf die gleiche Menge. Was mich mehr interessiert: Fuer was ist das "Breadboard" oben rechts?
Wendels B. schrieb: > Fuer was ist das "Breadboard" oben rechts? RAM als SIPPs. Wenn man die Pins ablötet, sind sie kompatibel zu den damals üblichen SIMMs.
KArl Fred M. schrieb: > Da ja alles ISa ist, ist der Buss doch nur durchgeschliffen zum 386er Der ISA-Bus ist je nach drin steckender Karte und deren Reaktion 8 oder 16 Bit breit. Der Datenbus des 386DX Prozessors hat aber 32 Bits. Was geschieht also, wenn ein 386DX mit einem 16- oder 32-Bit Lade- oder Schreibbefehl auf ein 8-Bit Device im Slot zugreift?
:
Bearbeitet durch User
KArl Fred M. schrieb: > Anbei mal das krasse Gegenteil 384SX40, Das dürfte die "letzte Gerneration" sein, mit wenigen hochintegrierten ICs als Magerversion. Prozessor ist dann das kleinere große IC unten mittig. Je älter, desto mehr ICs hatten sie und waren insgesamt ein ausladenderer Größenfaktor. Vorsicht, solche kleben heutzutage an der Straße. mfg
:
Bearbeitet durch User
Dafür haben heutige Mainboards unfassbar viele Transistoren auf der Platine. Die 74x hatten so um die 100 Transistoren. Der i386 275.000 Transistoren. Und die anderen weniger als 100.000. Dazu kamen denn noch 16.000.000 Transistoren für den Hauptspeicher. Heutzutage hat ein Chip 1000 mal so viel Transistoren. Wir rechnen in Giga, nicht mehr in Mega. So ist eher erstaunlich - heutzutage braucht ein Mainboard immer noch halb so viele Chips. Obwohl 1000 mal so viele Transistoren auf einen Chip passen.
Noch ein Kommentar schrieb: > Heutzutage hat ein Chip 1000 mal so viel Transistoren. Da fehlen ein paar Nullen. Für NVidias GH100 GPU werden 80 Mrd auf einem einzelnen Die genannt.
:
Bearbeitet durch User
Die in den DIL Sockeln sind SRAM L2-Caches zum aufrüsten das kenne ich noch aus meiner Kindheit. Seltener auch DRAM.
Alexander schrieb: > Die in den DIL Sockeln sind SRAM L2-Caches zum aufrüsten das kenne ich > noch aus meiner Kindheit. Seltener auch DRAM. Und wo war beim 386 der L1-Cache? ;-) Externe Caches waren bei allen mir bekannten Boards grössere regelmässige Strukturen, wie hier rechts unten, mit 1xTag und 8xData: https://computer-retro.de/Bilder/Mainboards/Mainboard-M321-REV-21-CHIP6-mit-Intel-i386-33MHz-CPU-und-IIT-3C87-25-CoProzessor-8x-RAM-AMI-Bios-1989.jpg Die paar gesockelten DILs sehen nach PALs aus, zumindest bei 3 davon ist das 16L8 fast noch lesbar.
:
Bearbeitet durch User
Hi, Old P. schrieb: > Das ist halt ein solieds IC-Grab aus den 99er Jahren. Bei 25MHz > (0,025GHz) ist das mit den Hunderten Leitungsknoten alles noch gut > händelbar. Du meinst 80er (zweite hälfte) Jahre. In den 90ern zumindest ´92 bis ´95 sahen die Boards eher so aus wie auf dem Foto nach deinem Beitrag. Ab 95 wurden dann die noch höher integrierten Boards langsam Standard (im Gleichschritt mit den Aufkommen der Pentium CPU) wo mindestens AUdio und Netzwerk auch mit auf dem Board war... KArl Fred M. schrieb: > Dieses Mainboard hat unfassbar viele Ics, aber wofür sind die alle? Die ganzen IC mit dem CHIPS aufdruck bilden ZUSAMMEN den Chipsatz des Mainboards. In diesem Fall den CS8230 Hier das Datenblatt des Chipsatzes: http://www.bitsavers.org/components/chipsAndTech/386AT_Chipsets_1989.pdf Da sind auch die Einzel-IC genannt. >82C301 BUS CONTROLLER >82C302 PAGE/INTERLEAVE MEMORY CONTROLLER >82A303 HIGH ADDRESS BUFFER >82A304 LOW ADDRESS BUFFER >82B305 DATA BUFFER >82A306 CONTROL BUFFER Nette Anmerkung zur "geringen" Komplexität Aus dem Dokument ;-) (Seite 1) > A complete 386/AT requires only 40 IC's > plus memory Das ist mit dem Fortschreiten der Technik halt immer weiter in weniger IC zusammengefasst worden. Bei dem oben verlinkten kleineren 80386SX40 Board ist genausoviel Logik vorhanden. Nur ist der Inhalt fast aller Einzel-IC in dem einen großen Gehäuse in der Mitte zusammengefasst worden. Gruß Carsten
:
Bearbeitet durch User
KArl Fred M. schrieb: > Da ja alles ISa ist, ist der Buss doch nur durchgeschliffen zum 386er, > und beim Speicher doch vermutlich auch, also wozu zum Teufel braucht der > all diese gesockelten Bausteine Wo denkst du hin? Die CPU wird sowohl auf dem Datenbus als auch auf dem Addressbus kräftig gebuffert, bevor es zum Bussystem geht, denn die CPU kann gar nicht das Fan Out schaffen, das der Bus verlangt. Genauso mit der Speicheranbindung. Da wird alles gebuffert und in Takt gebracht. Wenn da ein 7474 zu sehen ist, kann das z.B. der Speaker Ausgang sein. Besonders viele Funktionen hatten die alten Chipsätze nicht wirklich pro Die.
Ich hätte da auch noch was sehr, sehr Interessantes! Oben rechts findet sich ein 74LS174 und ein 74LS374, allerdings in SMD! Und etwas rechts von der Mitte ein Riesen-Chip von der Firma Digital - also die wo auch PDP-11 und die VAX gebaut haben! Das muss man sich mal vorstellen! Oben etwas links ist ein bedrahtetet Quarz mit 25,000 MHz. Ist das nicht ultra spannend?
Ja und?? Mit einem Flachschraubendreher kannste die Karte sogar wieder lauffähig machen.
Was sind denn das für Stiftleisten-Arrays im Eingangspost rechts oben? Konnte man da selber Elektronik dranhängen?
Holpertinger schrieb: > Was sind denn das für Stiftleisten-Arrays im Eingangspost rechts oben? Beitrag "Re: Für was sind die ganzen ICs?!"
Holpertinger schrieb: > Konnte man da selber Elektronik dranhängen? Nein, da kam das teuere RAM rein, von dem man damals nie genug haben konnte. Fritte schrieb: > Ist das nicht ultra spannend? Und dem Quarz spannt es so sehr, daß man es sogar mit einem Draht fest löten müßte, anstatt es zu kleben. mfg
:
Bearbeitet durch User
Die Quarze waren doch immer mit einem Kabelbinder festgemacht, oder? So erinnere ich mich ...
Christian S. schrieb: > Prozessor ist dann das kleinere große IC unten > mittig. Haha, nein, die CPU ist der das große mit der 386 drauf. der kleine 386 ist der CoPro Du kommst wohl aus einer Generation nach mir. Und ja, das "Breadboard" ist der Speichersteckplatz (SIPP) danach kam SIMM, was dem heutigen Steckprinzip (Steck und umklappen) ähnlicher ist
Alexander schrieb: > Die in den DIL Sockeln sind SRAM L2-Caches zum aufrüsten das kenne ich > noch aus meiner Kindheit. Wie gesagt, kann ich nicht erkennen. Ich kenne auch nur die längeren SRAM DILs Evtl, könnten es die zwei direkt über der CPU sein. KA irgendwas beschriftet mit dem großen S
KArl Fred M. schrieb: > Evtl, könnten es die zwei direkt über der CPU sein. Klar doch. Ein Chip für die Daten und einer fürs Tag ergibt 1 KB Cache-Kapazität in 4 Bit Breite, für einen Adressraum von maximal 16 KB RAM. Besser kanns zum 386 nicht passen. ;-))
:
Bearbeitet durch User
KArl Fred M. schrieb: > Da ja alles ISa ist, ist der Buss doch nur durchgeschliffen zum 386er, > und beim Speicher doch vermutlich auch, also wozu zum Teufel braucht der > all diese gesockelten Bausteine Von "bus driver" und kapazitiver Last hast noch wie was gehört? Steck mal ein Scope an den Bus und schau Dir die schlappen Flanken an, da ist ohne die Leitungstreiber wie 245 keine hohen Geschwindigkeiten zu erreichen insbesonders übe die Steckkartensockel und man weiss ja nicht welchen Schrott der User da dransteckt. Hat auch viel mit den verwendeten Pegel damit zu tun, bei 5V TTL muss man halt mehr Energie zum Umschalten reinstecken als bei LVDS 1.8V. Wechsel der Schreib/Leserichtung braucht auch seine Zeit und eh so ein Tristatetreiber aktiv wird ... Warum ist wohl I2C so schnarch langsam?! Am Besten du lernst erst mal die Grundlagen der digitalen Schaltungstechnik vertraut, eh du dich über zuviel Chips auf dem board echauffierst. https://www.elektroniktutor.de/digitaltechnik/ttl_cmos.html BTW: Was stellst du dir unter einen "durchgeschliffenen Bus" vor. Und schon mal überlegt warum man bei PCIe keinen Bus durchschleift sondern Punkt-zu-Punkt Verbindungen aufbaut?
Carsten S. schrieb: > Hi, > Du meinst 80er (zweite hälfte) Jahre. > In den 90ern zumindest ´92 bis ´95 sahen die Boards eher so aus wie auf > dem Foto nach deinem Beitrag. Ja, es sollte auch 90er und nicht 99er heißen (Wurstfinger) Ich habe noch einge Boards aus der Zeit liegen, und konnte die erst nach 1989 gekauft haben, können aber auch Ladenhüter gewesen sein 🤣 Old-Papa
> KArl Fred M. schrieb: >> Evtl, könnten es die zwei direkt über der CPU sein. > > Klar doch. Ein Chip für die Daten und einer fürs Tag ergibt 1 KB > Cache-Kapazität in 4 Bit Breite, für einen Adressraum von maximal 16 KB > RAM. Besser kanns zum 386 nicht passen. ;-)) Also damals (90er) war es nicht unüblich, das man sich Gedanken über das Aufrüsten seines 386 motherboards mit mehr tag-ram machte, boards und Bios waren auf sowas vorbereitet. Dadurch erhöhte man den cachebaren Speicherbereich. War allerdings eh nur wenig Speicher in der Kiste brachte das nix, es war also sinnvoll gleichzeitig Speicher und Cache -tag aufzurüsten. Das galt abernur für n-assoziative Cache-Strukturen, bei voll assoziativ ist das irrelevant. Es lag wohl an dem Wunsch die boards an jeden beliebigen Geldbeutel anzupassen, das so ein motherboard x Bestückoptionen unterstütze. Gerade im OEM bereich wo die einzelnen Komponenten aus y verschiedenen Ländern/Hersteller kammen. Am besten du besorgst dir aus dem Antiquariat mal das PC-Hardwarebuch(siehe Anhang) und machst dich selber schlau.
Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt schrieb: > Von "bus driver" und kapazitiver Last hast noch wie was gehört? Bei vielen Z80 klein Systemen wird das über die Bustreiber an jedem einzelnen Karte gemacht z.B. Und als Busstreiber werden oft einzelne kleine ICs verwendet, wie gesagt, sind es die vielen viereckigen. Aber Carsten S. (dg3ycs)28.11.2022 00:20 hat diese ja inzwischen benannt, falls Du das noch nicht gesehen hast... "Am Besten du lernst erst mal die Grundlagen der digitalen Schaltungstechnik vertraut, eh du dich über zuviel Chips auf dem board echauffierst." Und nein, ich muss mich nicht erstmal mit XY beschäftigen.... Darf man hier nichts mehr einstellen ohne das irgendwelche fragwürdigen Kommentare kommen. Dieses 386 Mainboard vom Anfang ist einfach auch "schön" anzusehen, in Fb Gruppe(daher habe ich das Bild) sind irgendwie nicht solch merkwürdigen Kommentare zu lesen wie hier teilweise. Ehrlich, was stimmt mit einigen hier nicht... Anbei ein 8088 Board
KArl Fred M. schrieb: > Dieses Mainboard hat unfassbar viele Ics, aber wofür sind die alle? > Es hat keinen FDD oder HDD noch RS232 etc on Board, nichts. > Bustreiber 2 kleine Ics Ramtreiber? 1 großes und ein paar kleine? > Und der Rest? Weis jemand was das für ein Board aus T0 ist?
:
Bearbeitet durch User
anbei ein 386 mit Cache support, da sind die Cachebausteine sofort offensichtlich Ganz oben rechts -25 oder steht da am Ende, also die Zugriffszeit Das waren die mir bekannten Cache Bausteien aus der Zeit, daher bin ich mir nicht sicher, ob das erste Board wirklich Cache verbaut hat. Dafür vermisse ich die Rambänke?!?! Auch einzelne Rambausteine sind nicht vorhanden... Auch noch nie gesehen, boards ohme Ram oder wenigsten eine Reihe DILL ICs als Rambank auf dem Board, nichts zu sehen hier. Die Ics unten rechts sind zu wenige für Ram und der Beschriftung nach passt es auch nicht, soweit man es erkennen kann
KArl Fred M. schrieb: > Ehrlich, was stimmt mit einigen hier nicht... Fast Dich mal ganz fest an die eigene Nase. Mit dir stimmt einiges nicht und zwar mit dem Basiswissen, deinen verbalen Gebaren anderen Gegenüber und die "alles umsonst" Mentalität. Dazu kommt noch eine Portion "mir scheint die Sonne aus dem A*" Gerade zur PC-Technik der 90 gibt es Tonnen an idiotensicher formulierten Material um sich selbst umfassend auszubilden. Danach braucht man nicht mit solchen Lamer-Vokabular wie "Da ja alles ISa ist, ist der Buss doch nur durchgeschliffen zum 386er, und beim Speicher doch vermutlich auch, also wozu zum Teufel braucht der " sich in einem Fachforum unbeliebt machen.
@Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt Spar Dir bitte Deine Kommentare, um Dich geht es hier nicht... Anbei noch ein Paar Infos zum anderen Board https://retronn.de/imports/hwgal/hw_mb_chips_386.html
KArl Fred M. schrieb: > Dafür vermisse ich die Rambänke?!?! > Auch einzelne Rambausteine sind nicht vorhanden... > Auch noch nie gesehen, boards ohme Ram oder wenigsten eine Reihe DILL > ICs als Rambank auf dem Board, nichts zu sehen hier. > Die Ics unten rechts sind zu wenige für Ram und der Beschriftung nach > passt es auch nicht, soweit man es erkennen kann ich sag nur RISER. Es gibt halt nicht nur eine Bauform für Motherboards als AT, steht in jedem Magazin aus dieser Zeit, sicher auch in Computer bild. https://de.wikipedia.org/wiki/AT-Format
KArl Fred M. schrieb: > @Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt > Spar Dir bitte Deine Kommentare, um Dich geht es hier nicht... Richtig, es geht um dich und das du hier anderen sinnlos Zeit stiehlst weil du zu bequem bist, mal einen ratschlag anzunehmen!
Ja es geht um mein Thema, gut erkannt, ist noch früh, deshalb brauchtes Du wohl etwas länger..es geht hier nicht um Ratschläge..ich frage weil ich das board witzig fand. Nichts weiter ISt Dir die zeit zu kostbar..nochmal, dann geh weiter, ich habe dich speziell nicht gefragt... Ja, aber diese Form ist eben sehr unüblich. Meiner erster IBM XT mit 10MB MFM HDD hatte auch eine ISA erweiterungskarte um von 128KB oder so auf 640KB zu kommen. Fremd ist es mir nicht, aber ich habe noch kein 386 Board ohne Speicher/Bank gesehen
KArl Fred M. schrieb: > Dafür vermisse ich die Rambänke?!?! Ist dir der unterste Slot nicht aufgefallen? "on separate card, 4 banks a 4 SIMM sockets, max. 1 MB per SIMM"
:
Bearbeitet durch User
Ja, womöglich die :-) Wobei SiM komisch wäre zu der Zeit Die Zeile mit dem Arbeitsspeicher hatte ich tatsächlich eben erst gesehen:-)
Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt schrieb: > Am besten du besorgst dir aus dem Antiquariat mal das > PC-Hardwarebuch(siehe Anhang) und machst dich selber schlau. Meinst wirklich mich?
(prx) A. K. schrieb: > Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt schrieb: >> Am besten du besorgst dir aus dem Antiquariat mal das >> PC-Hardwarebuch(siehe Anhang) und machst dich selber schlau. > > Meinst wirklich mich? Nein. Bei dem der Gemeint ist, scheint es angekommen zu sein, jedenfalls reagierte dieser wie zu erwarten. -- > Ist dir der unterste Slot nicht aufgefallen? > "on separate card, 4 banks a 4 SIMM sockets, max. 1 MB per SIMM" Eben, das kann auch den Cache-Ausbau auf dem Borad erklären, weil der Cache eben langsam (über mehrere Sockel, PCB mir parasitären Kapazitäten) angebundenen Hauptspeicher beschleunigt.
Die meisten 386 sowohl SX als DX hatten eigentlich Cache, eher ist es ohne Cache ungewöhnlich. Ich meine ab 30MHz hatten die erst alle Cache bzw die SRAm Bausteine dafür .Ich muss gleich noch mal in den Conrad Katalog sehen:-)
anbei das "Fette" 386 DX 25 Board von Conrad, das ultimative, wenn man CAD machen wollte.-) So wurde es angepriesen Das hat sogar 2! dieser längeren "ISA" Slots 2x32Bit Slots
Beitrag #7267542 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt schrieb: > Eben, das kann auch den Cache-Ausbau auf dem Borad erklären Auch. Aber je höher die Taktfrequenz des Prozessors, desto sinnvoller war externer Cache. Internen Cache gab es ja nicht. Bei den anfänglichen 16 MHz der 386DX Boards war das noch nicht so häufig. Obiges 40 MHz SX-Board ohne Cache war m.E. mehr was für Fans grosser Zahlen, denn da war beim Speicherzugriff ziemlich viel Däumchendrehen fällig, wenn in Takten gerechnet.
:
Bearbeitet durch User
Auch spricht der Mainboardname eher dafür das der Cache angepriesen werden sollte und nicht die externe Speicherkarte
Holpertinger schrieb: > Was sind denn das für Stiftleisten-Arrays im Eingangspost rechts oben? > > Konnte man da selber Elektronik dranhängen? Nö, das sind die Speicherbänke. Die Module hiessen SIP und hatten Pins, im Gegensatz zu SIMM Modulen, die in Fassungen eingerastet wurden. Dieses Board hat solche 'Einrastfassungen', die auch heute noch üblich sind: Beitrag "Re: Für was sind die ganzen ICs?!" KArl Fred M. schrieb: > das ultimative, wenn man > CAD machen wollte.-) So wurde es angepriesen So ein Unsinn. Wir wollten alle nur endlich flüssig Doom und Doom II spielen. Pah, wer braucht schon CAD.
Matthias S. schrieb: > So ein Unsinn. Wir wollten alle nur endlich flüssig Doom und Doom II > spielen. Pah, wer braucht schon CAD. Genau! Wobei Wolfenstein zuerst für Overclocking und ähnliche Späße gesorgt hat. Mein erster war ein 286er mit vielleicht 16MHz, damit ging zwar DOS (damals DR-Dos) doch das wars. Mein erstes 386er SX wurde dann mit Windows (1.x oder 2.x) gequält die Eieruhr war das meistgehaste Symbol. Im Foto ganz oben sind zwar SX 25 verbaut, aber ein 40MHz Quarz (und ein 16er) Quarz oder CPU/FPU wurden wahrscheinlich getauscht. Das waren noch Zeiten, man hat viel länger an der Hardware gepimpt als in wirklich damit gearbeitet. Old-Papa
:
Bearbeitet durch User
KArl Fred M. schrieb: > Haha, nein, die CPU ist der das große mit der 386 drauf. > der kleine 386 ist der CoPro Ich beziehe mich auf das zweite gepostete Bild mit dem kleinen moderneren Board. mfg
Old P. schrieb: > Das waren noch Zeiten, man hat viel länger an der Hardware gepimpt als > in wirklich damit gearbeitet. Pimpen (Hardware optimieren) ist Arbeit! Manche machen das auch beruflich und nennen das HW-Entwicklung/System-Architektur/Test. ;-) Aber es stimmt schon, früher hat man häufiger sein Motherboard "angefasst" als heute. Liegt wohl am Vormarsch der unpimparen Laptops und der mangelnden Notwendigkeit heute. Da kauft man sich für weniger ein Komplett-PC. "Aufrüsten" ist zumindest in der PC-Welt weitgehend ausgestorben.
KArl Fred M. schrieb: > 384SX40 Krass, das es den 384SX40 überhaupt gab - man lernt halt nie aus :-)
War aber ne schöne Zeit! Ach, eine Bitte: (etwas später dann) gab es ne "ELSA Victory2" Grafikkarte zu kaufen. Jener lag eine lila CD mit "RECOIL" bedruckt als Zugabe quasi mit bei, um die Leistungsfähigkeit der Karte zu demonstrieren. Handelte sich um solch ein futuristisches, ziemlich gut gemachtes "Panzerspiel", welches man sogar in "HIRES" (1024x768!) spielen konnte. Musste man halt verschiedene Gegener besiegen, Technologie klauen usw. -- Hat da jemand die CD noch liegen? Würde ich gern mal wieder auflegen. Lieben Dank und schönen Gruß Axel
jepp, der SX40 hat mich auch überrascht:-) Ich mag diesen Retro Kram:-) Leider hatte ich nie ein LS120 Super FDD
Axel R. schrieb: > Jener lag eine lila CD mit "RECOIL" bedruckt als Zugabe quasi mit bei https://www.myabandonware.com/game/recoil-dkh
KArl Fred M. schrieb: > jepp, der SX40 hat mich auch überrascht:-) Das war doch die Zeit wo AMD mit schnellen (40MHz) 386 intel den schneid abkaufen wollte. Bei intel war bei 33 MHz Schluß, AMD kann erst 1991 (?) mit ihren Clones hervor. Das ist so lange her, das selbst die WP einen halbwegs stimmigen Artikel dazu hat: https://en.wikipedia.org/wiki/Am386
Holpertinger schrieb: > Die Quarze waren doch immer mit einem Kabelbinder festgemacht, > oder? So erinnere ich mich ... Bei einigen Quarzen hatte man quasi noch ein "drittes Bein" ans Gehäuse angelötet, damit er nicht umgeknickt werden konnte.
KArl Fred M. schrieb: > War das nicht eher eine EMV Sache?... Ja, stimmt! Das ist sogar noch wichtiger als die Umknickbarkeitsvermeidung.
Michael M. schrieb: > KArl Fred M. schrieb: >> War das nicht eher eine EMV Sache?... > > Ja, stimmt! Das ist sogar noch wichtiger als die > Umknickbarkeitsvermeidung. Übergangsphase, hätt man auch auf die lange Bank schieben können. CE ab 1993, erste EMV-Reglementierungsversuche wenige Jahre vorher. Und sowieso steckte alles im Blechgehäuse ohne große Funkerei, hauptsache das Blech steckte bei leeren Slots ;-)
Fritte schrieb: > Ist das nicht ultra spannend? -ist alles was mit Elektronen zu tun hat irgendwie immer ;-)
KArl Fred M. schrieb: > Dieses Mainboard hat unfassbar viele Ics, aber wofür sind die alle? Daran lässt sich gut erkennen, wie hochkomplex heutige SoCs sind, welche beispielsweise in Smartphones stecken. Diese müssen nachwievor sämtliche Funktionen dieser alten Mainboards abdecken und noch vieles mehr und das meiste davon in einem einzigen Chip. Und oft sind heutzutage in kompakten Geräten sogar Chips direkt aufeinandergelötet (Package-on-Package) wie z.B. das SoC und das RAM (siehe Bild). Würde man ein Smartphone so aufbauen wie das alte Mainboard, alles mit diskreten Chips, dann hätte es wohl eine Fläche von einem Quadratmeter und würde wegen der Leitungslängen nicht mal funktionieren.
KArl Fred M. schrieb: > unfassbar viele Ics Das ist doch garnichts. In meinem alten Lehrbetrieb stand ein alter Rechner für Leiterplattentests. 3m Schaltschrank, voll mit Kuchenblechgroßen PCBs. Eine CPU aus Logiggattern. Nicht an heißen Tagen im Sommer zu betreiben. Dein Brett ist ein oller 386er und die sahen damals seben so aus. Das war hochintegriert für die Zeit. SIP Speicherbänke und ISA BUS. Darauf haben wir 1992 Comanche gespielt. Extra dafür 4MB SIP Module aus grauen Quellen besorgt und auf SIM modifiziert. Ich glaube 60DM pro MB, war der Kurs unter Freunden. Mit 20MB Festplatte war ich state of the art. Hach, das waren Zeiten...
Old P. schrieb: > Das ist halt ein solieds IC-Grab aus den 99er Jahren. Das sieht mir eher nach 1989/1991 aus. Oben ist ein Aufkleber "EE 9009" Könnte die Endkontrolle 09.1990 gewesen sein.
Das war ein anständiges 386 Board - ohne Chipsatz: http://ummr.altervista.org/20220227_103744_HDR-rid.jpg
:
Bearbeitet durch User
> Würde man ein Smartphone so aufbauen wie das alte Mainboard
Es geht die Geschichte um dass während der GSM Entwicklung das erste
mobile Handy auf einem Lastwagen montiert war.
"Darauf haben wir 1992 Comanche gespielt" Das hatte ich damals auch gespielt, aber sicher nicht auf 25MHz, dafür benötigte es den 386/40 Das letzte Mainboard gibt es tatsächlich oft im netz bzw solche. Ich fand es aber halt in der alten AT Ausführung reizvoll. Comodore(Piss doch drauf, scheiß doch rein, cococomodore:.-) hat auch immer solche IC Gräber verbaut glaube ich und Siemens (prx) A. K. schrieb: > von > > (prx) A. K. > (prx) > > > > > > > > > 28.11.2022 13:47
Pete K. schrieb: > Old P. schrieb: >> Das ist halt ein solieds IC-Grab aus den 99er Jahren. > > Das sieht mir eher nach 1989/1991 aus. Oben ist ein Aufkleber "EE 9009" > Könnte die Endkontrolle 09.1990 gewesen sein. Ich schrieb doch schon, dass ich mich vertippt hatte.... Ja, 90er Jahre oder etwas früher. Old-Papa
asd schrieb: >> Würde man ein Smartphone so aufbauen wie das alte Mainboard > > Es geht die Geschichte um dass während der GSM Entwicklung das erste > mobile Handy auf einem Lastwagen montiert war. Auch wenn man es nicht glauben möchte, aber das erste prof. "Handynetz" hatte die DDR-Industrie in Mexiko (oder Brasilien?) aufgebaut. Und das waren keine Lastwagen, eher wohl Reisekoffer ;-) Old-Papa
(prx) A. K. schrieb: > Das war ein anständiges 386 Board - ohne Chipsatz: > http://ummr.altervista.org/20220227_103744_HDR-rid.jpg Ah, noch mit 5pol DIN Tastaturanschluss ... Zu Zeiten des 386 ging es um, das erstmalig vor IBM einer einen Computer mit dieser CPU zusammen hatte (COMPAQ). Wohl weil die ihre eigen Glue Logic hatten und nicht auf microchannel setzten. https://www.bernd-leitenberger.de/compaq.shtml
Old P. schrieb: >> Es geht die Geschichte um dass während der GSM Entwicklung das erste >> mobile Handy auf einem Lastwagen montiert war. > > Auch wenn man es nicht glauben möchte, aber das erste prof. "Handynetz" > hatte die DDR-Industrie in Mexiko (oder Brasilien?) aufgebaut. Und das > waren keine Lastwagen, eher wohl Reisekoffer ;-) Na klar, die Frage, wer der erste war ist lediglich die Frage wie weit man in der Geschichte zurückgehen möchte. Nächstens kommt noch einer mit Reichspost als erstes profesionelles Sprechfunknetz ;-) https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4e/Bundesarchiv_Bild_146-1987-019-27%2C_Nachrichtentruppen_mit_Heeresfeldwagen.jpg
Der 5 Pol DIn wurde glaube ich erst ab der Pentium Generation abgelöst. Außer natürlich die Marken wie IBM etc;-) Aber durchgesetzt hatte es sich glaube ich erst ab Pentium 1 oder so
KArl Fred M. schrieb: > Der 5 Pol DIn wurde glaube ich erst ab der Pentium Generation abgelöst. Das war eine Frage des Gehäuses und damit des Platinenformats. Die alte AT-Bauform hatte ein Loch für den Stecker, die ATX-Bauform Platz für eine mit dem Board mitgelieferte Blende. Mit der Blende kam Mini-DIN.
:
Bearbeitet durch User
Ja, richtig, mit ATX hattes begonnen:-) Ich glaube mein P133 hatte noch Din mit Intel BX Chipsatz, und lies sich auf 180Mhz problemlos übertackten. Leider habe ich Depp das erst Jahre später herausgefunden, als es aus der Not sein musste, als ich Premiere entschlüsselt hatte
asd schrieb: > Es geht die Geschichte um dass während der GSM Entwicklung das erste > mobile Handy auf einem Lastwagen montiert war. war ein Film. 23 (1998)
(prx) A. K. schrieb: > Mit der Blende kam Mini-DIN. Mini-DIN wurde ab 1987 in den PS/2-Rechnern von IBM verwendet. Das ATX-Format (und damit die austauschbaren I/O-Blenden zum Motherboard) gibt es erst seit 1995.
(prx) A. K. schrieb: > Das war ein anständiges 386 Board - ohne Chipsatz: > http://ummr.altervista.org/20220227_103744_HDR-rid.jpg Nee, ohne Chipsatz stimmt nicht. Oder hast du die ganzen DIL-IC mit der AUfschrift 386xxx bzw. 386 xx übersehen? DAS IST der Chipsatz! ;-)
KArl Fred M. schrieb: > Das hatte ich damals auch gespielt, aber sicher nicht auf 25MHz, dafür > benötigte es den 386/40 Minimalanforderung: 386/40 oder 486SX25, mit jeweils mindestens 4MB Ram und OHNE EMM386 mit sehr hohem Bedarf an freien Speicher in den unteren 640kB. Da hatte man die Wahl: Entweder für dieses Spiel mit Startdiskette sparen oder bei vielen anderen Dingen auf Speicher/Leistung/Treiber verzichten ;-) (Mit EMM386 geladen brach der Start mit der Meldung ab das es ohne EMM386 gestartet werden muss!) Ich habe das damals zuerst auf meinem 486SX25 Gespielt den ich 92 bekommen habe Ein Jahr lang Eisern Geburtstags- Weihnachts- usw. Geld gespart + reichlich Sponsoring. Das ganze dann Mitte ´94 nach Problemen mit dem MB aus Kostengründen zum 386DX40 geworden, vergleichbarer Leistung zum Bruchteil des ET Preises.) Max M. schrieb: > Ich glaube 60DM pro MB, war der Kurs unter Freunden. > Mit 20MB Festplatte war ich state of the art. 60DM pro MB passt ungefähr, wobei es da zeitweise einen Preispeak gab wo die noch einmal auf 100DM hochgingen und wieder öfter 1MB statt 4MB als Grundausstattung angeboten wurde. (Habe in dieser ZEit reichlich Preisvergleiche betrieben...) Aber 20MB und State of the art passt für ´92 nicht mehr. Mein im Jahr ´92 gekommener erster PC hatte eine 120MB Festplatte. Üblich waren da aber eher 80MB. (Erster PC: 486SX25/4MB RAm/512kB Video SVGA Gut, damit war ich tatsächlich über ein Jahr Leistungsmäßig im Freundeskreis von den PC die überhaupt im Haushalt vorhanden war ganz ganz weit vorne. Aber das war auch eine Zeit wo vielleicht 1 von 5 in der Klasse einen PC überhaupt daheim hatte,(meist Eltern-ArbeitsPC) und in der ganzen Stufe mit vier Klassen nicht einmal insgesamt fünf Schüler einen eigenen PC hatten...) Max M. schrieb: > Dein Brett ist ein oller 386er und die sahen damals seben so aus. > Das war hochintegriert für die Zeit. Vom Chipsatz her kann dieses Board nach schnellem überfliegen wohl nur insgesamt 1MB... (Ausser genau diese Zusammenstellung der IC konnte doch mehr. Bei der 8230er Serie (und anderen aus der ZEit) gab es die Serie und die aus verschiedenen Unterfamilien Bestand. Die genaue Kombination der IC legte dann fest welche Unterfamilie das war...) COMANCHE konnte man mit einem 386SX25 definitiv nicht (brauchbar) spielen. Auch nicht mit 4MB ram. HAben das damals versucht bei einem Kumpel zu installieren. Aber keine Chance... Er war immer neidisch ;-) Was auf einem 386SX25 ganz leidlich funktionierte war "Stunts" von Broderbund. Viel Spass mit gehabt. Das von der Grafik dem Stunts ähnliche TestDrive3 hingegen ging auf einem 386SX25 ganz gut. Auf einem Rechner auf dem Comanche lief war das schon nicht mehr spielbar weil (im gegensatz zu Stunts) keinerlei Anpassung ans Systemtiming (und damit ggf. Verlangsamung) eingebaut war. Das wurde viel zu schnell ausgeführt. Aber es gab ja noch die Turbo-Taste ;-) Mit dadurch reduzierter Taktgeschwindigkeit ging das halbwegs... LAng ist her...! Gruß Carsten
:
Bearbeitet durch User
Carsten S. schrieb: > Aber 20MB und State of the art passt für ´92 nicht mehr. Ich hatte '92 einen 386 mit 16 MB. Das war "state of the art", aber das war auch nicht die Festplatte, sondern das RAM. Acht SIMMs und acht SIPPs (bizarrerweise gemischt vorgesehen), hat ein Heidengeld gekostet, aber war 'ne schöne Grundlage um darauf mit der Beta von Windows NT herumzuspielen. Festplatte war eine ST4144R an einem WD1006SR2.
(prx) A. K. schrieb: > Für NVidias GH100 GPU werden 80 Mrd auf einem > einzelnen Die genannt. Ganz schöne Drängerei, zehn mal soviele Transistoren auf einem Die wie Menschen auf diesem Planeten - und bei beiden kein Ende der Steigerung absehbar! Hmm... Wie lange hats eigentlich gedauert die ersten 80.000.000.000 Transistoren zu bauen? Ich rate mal ganz spontan so ca. 25 Jahre?!
mIstA schrieb: > Ganz schöne Drängerei, zehn mal soviele Transistoren auf einem Die wie > Menschen auf diesem Planeten - und bei beiden kein Ende der Steigerung > absehbar! Der 8080 wurde in 8µm Technologie hergestellt. Obige GPU in 4nm. Wären die Menschen analog dazu in dieser Zeit von 1,65m auf 0,8mm geschrumpft, würden sich auch 80 Milliarden Menschen auf der Erde nicht arg drängeln, verglichen mit grob geschätzt 20 Billiarden Ameisen. Also Vorsicht bei Vergleichen. ;-)
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > verglichen mit grob geschätzt 20 Billiarden Ameisen. aber ich könnte in der Grösse immerhin einen Widerstand weg tragen yoink - gefunden!
mIstA schrieb: > Hmm... > Wie lange hats eigentlich gedauert die ersten 80.000.000.000 > Transistoren zu bauen? Ich rate mal ganz spontan so ca. 25 Jahre?! Kommt darauf an, was man als Jahr 1 des Transistors ansetzt. Manche sagen 1928 (Patent FET), manche sagen vor ziemlich genau 75 Jahren (23.12.1947). Ob 80 Milliarden viel sind mag ich nicht sagen, jedenfalls sind vom 555 von 10-72 bis 2007 ca. 1 Milliarde Stück gefertigt worden. Und ein 555 hat 24 Transistoren.
Wahre Helden schrieb: > Ob 80 Milliarden viel sind mag ich nicht sagen, jedenfalls sind vom 555 > von 10-72 bis 2007 ca. 1 Milliarde Stück gefertigt worden. Und ein 555 > hat 24 Transistoren. Den 555 werden dereinst noch die Klingonen fertigen, wenn wir schon Sternenstaub sind. Old-Papa
Ich schätze mal die ersten 80 Milliarden Transistoren sind weltweit im Zeitraum von 1947 bis 1977 bereits hergestellt worden.
Old P. schrieb: > Den 555 werden dereinst noch die Klingonen fertigen, wenn wir schon > Sternenstaub sind. Also ein Klingone als Chipdesigner kann ich mir so garnicht vorstellen, schon die Softwerker von Klingon haben einen sehr eigenen Berufsethos: 12) "Specifications are for the weak and timid!" 11) "This machine is a piece of GAGH! I need dual Pentium processors if I am to do battle with this code!" 10) "You cannot really appreciate Dilbert until you've read it in the original Klingon." 9) "Indentation?! - I will show you how to indent when I indent your skull!" 8) "What is this talk of 'release'? Klingons do not make software 'releases'! Our software 'escapes', leaving a bloody trail of designers and quality assurance people in its wake!" 7) "Klingon function calls do not have 'parameters' - they have 'arguments' - and they ALWAYS WIN THEM." 6) "Debugging? Klingons do not debug. Our software does not coddle the weak." 5) "I have challenged the entire quality assurance team to a Bat-Leth contest. They will not concern us again." 4) "A TRUE Klingon Warrior does not comment his code!" 3) "By filing this bug report you have challenged the honor of my family. Prepare to die!" 2) "You question the worthiness of my code? I should kill you where you stand!" 1) "Our users will know fear and cower before our software! Ship it! Ship it and let them flee like the dogs they are!" PS: Wer hier "Offtopic" ruft ist ein Feigling ;-)
Wahre Helden schrieb: > [...] Es ist mir zu anstrengend, das in einer miserablen (amerikanisch-) englischen Übersetzung zu lesen. Kannst du das nicht auf klingonisch? Das wäre dann zumindest ein bisschen interessant gewesen...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.