Hallo, ich hab hier ein Einfamilienhaus. Hier werde ich nach und nach das ein oder andere Kabel austauschen, erneuern bzw. erweitern. Welche Kabel könnte man,wenn man die Wände eh aufmacht mit verlegen? Der Router steht derzeit im Flur,sehr zentral. Die Verfügbarkeit des WLAN ist überall im Haus gegeben. Ethernet für Gigabit LAN? O.ä. was macht da Sinn. Koaxkabel ist derzeit nur oben und auf dem Putz. Viele Grüße Senor D
Sauber verlegte Leerrohre. Denk dran, nur Deutsche sind so blöd, Kabel einzusputzen. In Österreich z.B. kommt alles in ein Leerrohr. Da muss man nach 30 Jahren nicht das halbe Haus abreissen.
Senior D schrieb: > Ethernet für Gigabit LAN? Leerrohr für CAT6/CAT7. Musst du solange du es nicht brauchst nichtmal ein Kabel durchziehen und kannst im Zweifel irgendwann mal auf Glasfaser, Supraleiter oder Quantenkabel upgraden.
Michael B. schrieb: > Denk dran, nur Deutsche sind so blöd, Kabel einzusputzen. > In Österreich z.B. kommt alles in ein Leerrohr. Und dann verlegt man überall hin Leerrohre von denen man im ganzen Leben keine 2% benötigt? Falls man doch mal was benötigt, wie z.B. für eine Aussenkamera, Kimaanlage usw - dort liegt dann sicher kein Leerrohr
Michael B. schrieb: > Sauber verlegte Leerrohre. > > Denk dran, nur Deutsche sind so blöd, Kabel einzusputzen. > In Österreich z.B. kommt alles in ein Leerrohr. > Da muss man nach 30 Jahren nicht das halbe Haus abreissen. Das hab ich in DE auch gemacht damit ich mal Glasfaser vielleicht verlegen kann. Aber das Problem ist welcher Leerrohrduchmesser als minimum ? Ich hab 25er und da ist genug Platz für zig Glasfaser Leitungen. Einfach mal eine Stufe weiter denken: Was wir mit welchem Punkt verbunden .... Welche Geschwindigkeit kann ich aktuell im "HausNetz" erreichen? Wie könnte es zukünftig schneller werden? ( Leerrohr austausch Kupfer- > Glasfaser) Wo macht das Sinn?
Michael B. schrieb: > Sauber verlegte Leerrohre. > > Denk dran, nur Deutsche sind so blöd, Kabel einzusputzen. > In Österreich z.B. kommt alles in ein Leerrohr. > > Da muss man nach 30 Jahren nicht das halbe Haus abreissen. Naja jede Medallie hat zwei Seiten. Komfort etwas zu erweitertn vs. Kosten, Aufwand und Dreck und dem Bedarf wirklich etwas zu erweitern. Und liegen in einer Hütte tatsächlich mal ein paar Leerrohre, dann immer an den Stellen, an den man sie nicht braucht. Bestes Beispiel Küche, würde man die neu planen kämen die Anschlüsse vermutlich an andere Stellen, ggf. auf die andere Wand. Ich habe bei mir bspw. in der abgehängten Decke instaliert und weil ich keine große Lust auf Schlitzen hatte habe ich versucht vom Schalter direkt in die Zwischendecke zu bohren. In zwei Räumen im Haus gab es dann aus Trockenbau eine Vorwand, weil dahinter die Leitungen und Rohre in die andere Etage gehen. Zur Frage des TO: Es kommt wirklich immer darauf an, was man persönlich für Vorlieben und Ansprüche hat. Will man Schaltstellen unkompliziert erweitern, dann kann man ein entsprechend vieladriges J-Y(St)Y legen und seine Schaltstellen in Kleinspannung ausführen. Habe ich so gemacht. Weiterhin habe ich an alle Wohn- und Schlafräume mindestens ein Koax und eine Netzwerk Doppeldose gezogen. Leitungen für Rollos oder für Elektrische Stellantriebe an den Heizkörpern habe ich nicht verlegt, da ich das nicht nutzen würde. Die ganze Kabelei macht am Ende auch ganz schön Arbeit und man muss die ganzen Leitungen am Ende auch irgendwo anschließen. Ich habe auch schon selbst Privathütten gesehen, da wurde wirklich alles verkabelt. Ich bin zwar technikafin, aber das wäre mir too much. Es kommt also immer auf die individuellen Ansprüche an.
Beitrag #7267399 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heinz R. schrieb: >> Denk dran, nur Deutsche sind so blöd, Kabel einzusputzen. >> In Österreich z.B. kommt alles in ein Leerrohr. > > Und dann verlegt man überall hin Leerrohre von denen man im ganzen Leben > keine 2% benötigt? Sie sind ja nicht leer, die 'normalen' Leitungen liegen drinnen. Aber es ist genug Platz um noch ein paar Adern nachzuziehen. > Falls man doch mal was benötigt, wie z.B. für eine Aussenkamera, > Kimaanlage usw - dort liegt dann sicher kein Leerrohr Es ist doch deutlich einfacher eine Leitung in eine nahe Dose zu ziehen als den Meißel durchs ganze Haus zu jagen? Ich war echt verwundert als ich mal mitgekriegt habe wie das in DE 'gelöst' wird. In unserem Haus (BJ70 in AT) habe ich viele Änderungen/Ergänzungen durch einfaches nachziehen erledigen können.
Andi schrieb: > Es ist doch deutlich einfacher eine Leitung in eine nahe Dose zu ziehen > als den Meißel durchs ganze Haus zu jagen? mal ehrlich - wo muss man da einen Meisel durchs haus jagen? Klar wäre es schön wenn die neue Aussenkamera eine eigene Sicherung nebst FI hätte - aber da finden sich auch andere Lösungen Bei Lehrrohren geht es immer nur um Internet und TV Ich habe hier Klimaanlagen, Wärmepumpe, Photovoltaik usw nachgerüstet, da bringen Leerrohre quasi nix
Heinz R. schrieb: > mal ehrlich - wo muss man da einen Meisel durchs haus jagen? Wenn z.B. die elektr. Deckenheizung nach 40J kaputt wird und alternativ IR-Wandpanels montiert werden? Dank vorhandener Rohre konnte das einfach gelöst werden, sogar die Thermostate konnten ohne Stemmerei einfach weiter verwendet werden. Wenn man vielleicht doch Licht und Steckdosen auf getrennte Sicherungen legen will? Wenn man ein ehemaliges Gästezimmer in eine Werkstatt umbauen will und eine stärkere, getrennt abgesicherte Leitung will? > Klar wäre es schön wenn die neue Aussenkamera eine eigene Sicherung > nebst FI hätte - aber da finden sich auch andere Lösungen Klar mit dem Stemmeisen ;) > Bei Lehrrohren geht es immer nur um Internet und TV Nö, es geht auch um Verlegung der Elektrik in Rohren statt fix eingegipster Kabeln. > Ich habe hier Klimaanlagen, Wärmepumpe, Photovoltaik usw nachgerüstet, > da bringen Leerrohre quasi nix Doch, bei uns schon. Nicht immer und überall, aber verdammt oft - und das tut verdammt gut ;)
Heinz R. schrieb: > Ich habe hier Klimaanlagen, Wärmepumpe, Photovoltaik usw nachgerüstet, > da bringen Leerrohre quasi nix In AT werden üblicherweise Rohre / Leerrohre für PV, Solarthermie, WP gleich mit eingezogen.
Michael B. schrieb: > Sauber verlegte Leerrohre. Das wird gern gefordert aber ist imho in der Praxis recht nutzlos. Wenn ich kein Kabel zwischen 2 Orten ziehe, wieso sollte ich ein Leerrohr an derartigen stellen vorsehen? Vor allem, wenn es sich um Kabel handelt, die nicht im Hauptverteiler oder einer Unterverteilung enden sollen (Dazu zähle ich Netzwerkkabel per se.) Dann baut man Leerrohre und macht zu viele, zu Enge Kurven rein und stellt dann, Jahre später fest, dass man zwar ein Leerrohr hat, es aber nutzlos ist, weil man keine 2 Kabel einziehen kann, die man gern hätte. Oder man zieht die Kabel direkt mit in die Leerrohre ein, dann ist halt nicht sichergestellt, dass man diese jemals wird tauschen können, wenn zu viele, zu enge Kurven vorhanden sind... Ich hab damals, 2010, als wir das Haus komplett saniert haben auch die komplette Elektrik neu gemacht. Das bedeutet: ausreichend Steckdosen in jeden Raum, in fast jedem Raum eine doppelte Lan Leitung welche im Keller in einem Patchfeld endet und in jedem Raum, welcher eine LAN Verbindung hat gibt es auch eine Sat Leitung. bis heute kann ich sagen: Es ist egal, wie viele Steckdosen du vorsiehst, du wirst nicht ohne Verteiler auskommen. Aber was die Dateninfrastruktur angeht bin ich damit bis dato gut gefahren. Die Fritzbox war früher im Keller, wo die Telekom TAE Dose ist. Jetzt ist sie im EG, beim Fernseher. Dort spare ich mir einen Switch, ich komme mit dem DSL Signal über die LAN Infrastruktur zur Fritzbox und gehe im 2. Strang mit einem GB Ausgang zum Patchfeld. Die anderen Ausgänge an der Fritzbox sind mit Bluray Player, TV und PS belegt. Im Keller, am Patchfeld, ist dann ein weiterer Switch welcher dann die Verbindung über die Infrastruktur zum PC von mir, meiner Tochter, dem Drucker, der Fräse und dem NAS Sicherstellt. Nächstes Jahr wird mein Sohn ebenfalls einen PC bekommen, sodass ich dann einen größeren Switch brauchen werde. Aber die Infrastruktur ist da. Andi schrieb: > ...sogar die Thermostate konnten ohne Stemmerei einfach weiter verwendet werden. Braucht man nicht bei gedämmten Häusern mit Flächenheizungen, wenn der hydraulische Abgleich richtig gemacht wurde. Wenn, dann würde ich allenfalls ein Leerrohr vom Hauptverteiler zum Dach vorsehen, falls später mal eine PC installiert werden soll. Ich hab das aber auch nicht, jedoch könnte ich einfach einen der 2 ungenutzten Züge des 4 zügigen Schornsteins nutzen. Die Brennwerttherme stört sich daran genausowenig wie der Schornsteinfeger und ein Kamin ist nicht geplant, welcher dieses Vorhaben zunichte machen könnte.
Es kommt immer anders wie man plant. Hab zig Rohre verlegt und nun hängen alle im WLAN.
Leerrohre mit ausreichendem Durchmesser sollte man schon geplant verlegen. Bei unserem Haus hat der Planer vom zentralen Hauswirtschaftsraum, wo Telefon und KabelTV (ehemals zwangsverkabelt) ankommt, nur ein 16er Leerrohr ins Wohnzimmer und eines ins Zwischengeschoss sowie ein einbetoniertes BK-Koaxkabel ins ausgebaute Dachgeschoss vorgesehen. War nett gemeint, aber längst nicht ausreichend. Mit viel Mühe ins 16er Leerrohr zum Zwischengeschoss zwei CAT.5e und ein Koaxkabel eingezogen. Da war im Gegensatzt das Einziehen eines CAT.5e und Koaxkabels ins Wohnzimmer ein Kinderspiel. Mit der Hilti überkopf vom Zwischengeschoss ins Dachgeschoss ein Loch für Cat.5e Kabel zu bohren, war ein Krampf. Gruß Old
Ich habe in (fast) jedem Zimmer mindestens ein M25 Leerrohr und verwende das für Netzwerk- und Satleitungen. Allerdings muss man sagen bei Cat7 Duplex und einem Koaxialkabel solle die Anzahl der Bögen sehr gering sein, ansonsten ist es kaum möglich die Leitungen einzuziehen. Da Cat7 ja bei m.W. 10Gbit verträgt, ist aber die Frage ob ich an der Verkabelung je wieder was ändern werde... Und Steckdosen sollten einfach vorab gut geplant werden (bzw. lieber pro Raum ein paar mehr). Im Fliesenspiegel in der Küche sehe ich es auch eher unkritisch. Wenn da nach 15-20 Jahren mal die Küche erneuert wird, kann ich auch den Fliesenspiegel samt Steckdosen anpassen.
Christian B. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Sauber verlegte Leerrohre. > > Das wird gern gefordert aber ist imho in der Praxis recht nutzlos. Man kann das - wie alles - natürlich auf die klügere und auf eine dümmere Art machen. Am Besten also mit jemandem mit Erfahrung, der an Rollläden und Jalousien denkt, an Kameras und Einbruchschutz, Kaminofenbelüftung und Heizungsregelung. Informationskabel (Telefon, Fernsehn, Internet, Sat, Meldeschleifen, Klingelleitung) sollen sowieso in Leerrohre, selbst im geizigen Deutschland. Wer kein Kabel legt, braucht nicht nur Funk, sondern auch Batterien, und bekäme damit die schlechteste aller Lösungen.
:
Bearbeitet durch User
Senior D schrieb: > Hallo, ich hab hier ein Einfamilienhaus. > Welche Kabel könnte man,wenn man die Wände eh aufmacht mit verlegen? - Rohr nicht Kabel. - Tiefe Dosen, was die Wand hergibt. - ein Patch-Bay mit ausreichend Platz - und dann bitte das ganze sauber, haltbar und unik beschriften. Ein Twisted-Pair S-FTP Kabel kann auch ein Signal übertragen, für welches man auch ein 75 Ohm Koax nehmen könnte. CAT-5e oder CAT-6a Konnektoren kann man da auch dranklemmen. Denn bedenke: Nicht das Kabel kostet Geld, sondern die Konnektoren und die Arbeit. Wenn du zukünftig selber Konnektiren willst: Lasse das lose Kabelende in der Dose. Wenn du zu 99% fertig werden willst: Nimm ein S-FTP konnektiere in Cat-6a und kaufe wenn du da einen Fernseher/Radio anschliessen willst dann habe 2 stk. fertig konfektionierte RJ45-Koax Patchkabel parat. Dann patcht du die Dose am Patchpanel auf das Antennensignal und den Apparat auf RJ45. Analoge Telefoni, Türklingel etc pp. kann man auch über S-FTP jagen. Bei den zu erwartenden Längen kannst du sicher auch bei Al Verlegekabel bleiben, selbst wenn du da mal 20W PoE mitschicken willst.
Andi schrieb: > Wenn z.B. die elektr. Deckenheizung nach 40J kaputt wird und alternativ > IR-Wandpanels montiert werden? Michael B. schrieb: > Denk dran, nur Deutsche sind so blöd, Kabel einzusputzen. > In Österreich z.B. kommt alles in ein Leerrohr. Da kann ich kontern. Besser das als so blöd zu sein, Strom 1:1 als Wärmeenergie zu benutzen. (Elektr. Deckenheizung, IR-Wandpaneele) Verschwenderischer und teurer gehts wohl kaum.
h4ck3r schrieb: > Musst du solange du es nicht brauchst nichtmal > ein Kabel durchziehen und kannst im Zweifel irgendwann mal auf > Glasfaser, Supraleiter oder Quantenkabel upgraden. Nun, es macht schon Sinn, dort einen Ziehdraht drin zu haben. Und wenn man dann irgendwann was einzieht, sollte man auch wieder einen Ziehdraht mit einziehen, falls man später noch ein zusätzliches Kabel braucht.
übrigens hat es sich bei Leerrohr bewährt, nach 2 90°-Bögen eine Dose zu setzen. Einige Leitungsarten sind so störrisch, daß man sie um 3 Bögen nur noch mit Gewalt einziehen kann.
Helge schrieb: > übrigens hat es sich bei Leerrohr bewährt, nach 2 90°-Bögen eine Dose zu > setzen. Eine ebenfalls gute Taktik ist, die Leerrohre der Zimmer im EG in den Keller zu führen und die des OG in den Dachboden. Dort kann man die Leitungen schön in Kabelkanälen sammeln und begrenzt die Mühe des Einziehens auf ein Minimum.
Andi schrieb: > Ich war echt verwundert als ich mal mitgekriegt habe wie das in DE > 'gelöst' wird. Kommunikationsleitungen (Koax, Netzwerk, Telefon) müssen schon seit längerem in Leerrohr verlegt werden.
Christian B. schrieb: > ausreichend Steckdosen in > jeden Raum, in fast jedem Raum eine doppelte Lan Leitung welche im > Keller in einem Patchfeld endet und in jedem Raum, welcher eine LAN > Verbindung hat gibt es auch eine Sat Leitung. Theoretisch gut, bis Frauen eine Idee haben. Oft steht dann ein Schrank genau vor Deinen Dosen? Leerrohre sind auf jeden Fall gut, wennnnn man später noch die Kabel leicht austauschen kann. CAT7 ist sehr störrisch und bei LWL sind Radien zu beachten.
Beitrag #7268065 wurde von einem Moderator gelöscht.
Reinhard S. schrieb: > Kommunikationsleitungen (Koax, Netzwerk, Telefon) müssen schon seit > längerem in Leerrohr verlegt werden. wer sagt das? Jaja, DIN 18015-1 Zitat: "Hinweis: Da die Norm DIN 18015-1 [2] keine Sicherheitsnorm ist, wie z. B. eine VDE-Bestimmung, muss deren Inhalt nicht zwingend angewendet werden. Im Einzelfall ist es also möglich, davon abzuweichen." Bei mir liegen keine Kabel in Leerrohren, wenn dann neben Leerrohen So kann man z.B. auch mal ein NYM einziehen, was im gleichen Rohr wie ein Antennenkabel nicht zulässig ist Was aber generell praktisch ist: Ein oder mehrere HT-Rohre vom Keller bis unters Dach
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > Da kann ich kontern. Besser das als so blöd zu sein, Strom 1:1 als > Wärmeenergie zu benutzen. (Elektr. Deckenheizung, IR-Wandpaneele) > Verschwenderischer und teurer gehts wohl kaum. Ich liebe solche Pappnasen wie dich ... hättest du das nicht den 'blöden' Bauherren doch schon 1970, als das Haus geplant wurde, verraten können?...
Andi schrieb: > 1970 Da wollte man doch noch Autobahnen mit billigem Atomstrom heizen im Winter. Ein Kollege war früher bei den Elektrizitätswerken. Die haben damals keinen Strom bezahlen müssen. Seine Garagenauffahrt war beheizt. Der Whirlpool im Garten ganzjährig beheizt. Tja, so ändern sich die Zeiten. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern als man sagte: 'Wenn der Sprit erst 2Mark kostet, dann fahre ich kein Auto mehr.' Haha, dafür würde man heute Schlägereien anzetteln, um an die Säule zu kommen.
Deshalb wollten wir DDR-Bürger ja den Westen. Butter für 1,25DM. Einmal durfte ich das erleben, 0,99DM pro Liter Benzin. Nach der Einkassierung ging es bergab. Oder bergauf mit den Preisen. Ein Bundesminister, der selbst keinen Führerschein hatte, wollte 5DM als Benzinpreis. Früher war alles besser!
Andi schrieb: > Sie sind ja nicht leer, die 'normalen' Leitungen liegen drinnen. > Aber es ist genug Platz um noch ein paar Adern nachzuziehen. So einen Quatsch schreiben nur Leute, die nie ein Kabel gezogen haben.
Re D. schrieb: > So einen Quatsch schreiben nur Leute, die nie ein Kabel gezogen haben. volle Zustimmung
Re D. schrieb: > So einen Quatsch schreiben nur Leute, die nie ein Kabel gezogen haben. Heinz R. schrieb: > volle Zustimmung Wow, hier wimmelts ja nur so von hellsehenden und/oder ahnungslosen Pappnasen.
Also ich mag meine Leerrohre. Haben den Vorteil dass sie billig sind. Selbst wenn man nur einen kleinen Teil davon wirklich mal braucht freut man sich trotzdem darüber. Und ich kann selber entscheiden welches Kabel ich dort rein gebe. Walta
Falls auch neue Scheuerleisten verlegt werden, nimm welche, die abnehmbar sind (Klip-System) und hinten einen Hohlraum haben. So kannst du auch optisch sauber in der Horizontalen agieren ...
:
Bearbeitet durch User
Frank E. schrieb: > Falls auch neue Scheuerleisten verlegt werden, nimm welche, die > abnehmbar sind (Klip-System) und hinten einen Hohlraum haben. So kannst > du auch optisch sauber in der Horizontalen agieren ... so habe ich die Kabel für meine Lautsprecher im Raum verteilt. Ein Leerrohr hätte nichts genützt, weil ich das mit Sicherheit auch nicht an die Stellen der Lautsprecherpositionen verlegt hätte. An den Ausschnitt für den Beamer in der Decke (+ einem Leerrohr für das HDMI Kabel) samt Stromanschluss und eben selbigen für die Leinwand hab ich gedacht aber nicht an die Lautsprecher :( Naja, jetzt sind sie alle an Schränken montiert und die Kabel dahinter versteckt, so sieht man sie nicht und der WAF ist hoch genug :)
Hallo, Ich bin jetzt 72 Jahre, lebe 40 Jahre in meinem EFH. Da waren so einige Telefonkabel verlegt: heute nutzlos, weil DECT-Telefone. Dann kamen LAN Kabel durchs ganze Haus: heute nutzlos, weil WLAN. Leerrohre habe ich bisher nicht vermisst. Jetzt habe ich einen Durchlauferhitzer (3x 20A) im Bad eingebaut (Fliesen). Das ist die Herausforderung. Wichtig ist nach meiner Erfahrung dass man irgendwo einen Installationsschacht (20x20cm) von Keller bis in den Spitzboden hat für Kabel, Rohre etc, von denen man heute noch gar nicht träumt. .. und alles was man erneuert und hinzubaut immer gut dokumentieren! LG Rainer
Rainer Boldt schrieb: > Jetzt habe ich einen Durchlauferhitzer (3x 20A) im Bad eingebaut > (Fliesen). > Das ist die Herausforderung. Wieso keine Zentralheizung?
Rainer Boldt schrieb: > Dann kamen LAN Kabel durchs ganze Haus: heute nutzlos, weil WLAN. WLan kann funktionieren, kann auch genauso Ärger machen. Ich nutze es nur noch für Smartphone und Tablet. In meinem Elternhaus haben wir Anfang der 2000er Cat5e verlegt. Das läuft heute noch zuverlässig. Ich selbst habe Cat7 Leitungen großzügig verlegt und bereue das auch nicht.
In einem brandneuen Wohnblock wurde pro Raum eine LAN-Doppeldose zu einem zentralem Patchfeld im Kasten vom FTTH ONT verlegt. Soweit erkennbar ohne Rohre, aber immerhin. Nur den Test hatten sich die Elektriker offensichtlich erspart, denn eine Dose ist falsch verdrahtet.
:
Bearbeitet durch User
Ich schrieb: > Ich nutze es nur noch für Smartphone und Tablet. Gezwungenermaßen. Zur Zukunft verurteilt! Nicht freiwillig. Für das übliche Internetgefummel reicht W-LAN vollkommen aus.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.