Fast jede USB-C Buchse ist zur Montage am PCB Rand gedacht. Mit USB 2.0 typ-C gibt es extra hohe Buchsen (z.B. https://lcsc.com/product-detail/USB-Connectors_Korean-Hroparts-Elec-TYPE-C-31-M-26A_C2848621.html) die es erlauben flache Buchsen mittig auf dem PCB zu verbauen. Warum gibt es solche Buchsen nicht für USB 3 5gbit/s? Wird sowas dann immer über daughterboards gelöst? Mouser & LCSC hat keine im Angebot; Würth kennt sowas ebenfalls nicht.
Beitrag #7268539 wurde vom Autor gelöscht.
dann fräse halt ein entsprechendes Stück um den späteren Stecker herum aus, sodass du ihn montieren kannst. Das sollte ja nun jetzt keine unüberwindbare Hürde darstellen. wenn du das nicht möchtest kannst du auch so etwas einsetzen: https://de.farnell.com/multicomp/mc002808/usb-buchse-3-0-typ-c-24pos-smd/dp/2904272?st=usb%20c%20stehend das war jetzt nicht so schwer zu finden... aber vermutlich willst du den parallel zur Platinenoberfläche, dann geht das nur über ausfräsen oder Adapterplatine fürchte ich
USB-C mitten auf dem PCB schrieb: > Warum gibt es solche Buchsen nicht für USB 3 5gbit/s? Suchen will gelernt sein. KUSBX-SMTTH-CSE-F2-BTR Christian B. schrieb: > wenn du das nicht möchtest kannst du auch so etwas einsetzen: Genau die sind dafür gedacht.
Testuser schrieb: > KUSBX-SMTTH-CSE-F2-BTR Hatte ich gesehen: 1. Blech nach oben abstehend. 2. 2mm sind zu wenig. Christian B. schrieb: > aber vermutlich willst du den > parallel zur Platinenoberfläche, dann geht das nur über ausfräsen oder > Adapterplatine fürchte ich Fräsen möchte ich vermeiden dies viel Platz weg nimmt. Vertikal geht absolut nicht wegen dem Platz. Wäre PCIE-slot für die vertikale Montage geeignet? Die 5mm Höhe stellt kein Problem. Zielhöhe ist ungefähr 5mm.
max schrieb: > 2. 2mm sind zu wenig. Die normalen USB-C Stecker passen wenn die Buchse verlötet ist. Aber schön, dass auch hier die Salami scheibchenweise dargeboten wird ...
Welches Problem erfordert es, liegende Buchsen mittig auf einer Platine unterzubringen? Warum kann die Buchse nicht an den Rand?
Es gibt durchaus Kabel mit gewinkelten USB-C Steckern, z.B.: https://www.amazon.de/dp/B09WNFJZPB fchk
max schrieb: > Wäre PCIE-slot für die vertikale Montage geeignet? Die 5mm Höhe stellt > kein Problem. Zielhöhe ist ungefähr 5mm. das verstehe ich nicht wirklich... Wenn die Zielhöhe 5mm ist und der Sockel ebenfalls 5mm, wie willst du dann noch eine Platine mit einem Steckverbinder darauf dort montieren? Die muss ja immer zwingend über den Sockel herausschauen. Wenn du eine Steckkarte einsetzen willst aber der Platz nach oben knapp ist, dann versuche mal, ob du mit der SAL1 Serie von Samtec zurande kommst. (Brauchst aber 2 davon!) Mir hat diese schonmal den Arsch gerettet, als ich eine HDMI to LVDS Konverter Platine bauen musste und diese senkrecht in einen bestehenden Kasten passen musste, welcher nur 20mm hoch ist. Ich hab die Platine in 19mm geschafft, weil ich den Kontaktkamm mit Hilfe der SAL1 in die Trägerplatine versenken konnte. Andernfalls hätte ich 6mm mehr Platinenhöhe gebraucht, da die ICs nicht kleiner sind.
Christian B. schrieb: > das verstehe ich nicht wirklich... Wenn die Zielhöhe 5mm ist und der > Sockel ebenfalls 5mm, wie willst du dann noch eine Platine mit einem > Steckverbinder darauf dort montieren? Die muss ja immer zwingend über > den Sockel herausschauen. Der Buchse soll ca. 5 mm über dem PCB sein damit genügend Platz für den Stecker und Gehäuse bleibt. Senkrechte Buchse auf den Adapter dann kann die Buchse anfangen wo der Stecker aufhört. Der steht ja dann im 90° zum PCB. Christian B. schrieb: > Platz nach oben knapp ist, dann versuche mal, ob du mit der SAL1 > Serie von Samtec zurande kommst. (Brauchst aber 2 davon!) Aktuell das Problem, dass PCIE nicht passt. Through hole kollidiert und ist zu breit. 4mm maximale Breite (sofern der connector länger als 12mm ist). Hab schon an Mezzanine connectoren gedacht. Ein zweites PCB nur für den Stecker, welches am Gehäuse mechanisch entlastet werden muss, ist bereits unglücklich. Ein zweites PCB was wegen einem Mezzanine Stecker auch noch double sided load ist wäre bescheuert. Deshlab wäre zumindest ein board edge connector sinnvoll. Émile schrieb: > Welches Problem erfordert es, liegende Buchsen mittig auf einer Platine > unterzubringen? Warum kann die Buchse nicht an den Rand? Gehäuse ist bündig mit der Platine. Die Buchse am Rand bedeutet, dass der Stecker raussteht. Senkrecht auf das PCB geht auch nicht da die Buchse auf der Unterseite liegt und das Gerät nicht mal eben 3cm höher ausfallen soll, nur wegen einem senkrecht nach unten stehenden USB-stecker.
Hmmm, was hindert dich daran, die Buchse irgendwo einzubauen, wo du sie gut platzieren kannst und dann mit hilfe eines Verlängerungskabels diese zum Gehäuse zu führen, ebenfalls an einer Stelle, die dir gefällt? Mit USB B geht das noch problemlos, obs für USB C Verlängerungen zum Einbau gibt kann ich nicht sagen, hab ich nie drüber nachgedacht, aber vielleicht ist das ein Weg. Um welche Stückzahlen geht es denn? Evtl. kann man ja ein Kabel passend konfektionieren lassen? Edit: Google sagt, es gibt Verlängerungskabel. Sogar zum Einbau: https://www.amazon.de/3-1-Typ-m%C3%A4nnlich-weiblich-Verl%C3%A4ngerungskabel-Schraube/dp/B075R7QBQD/ref=sr_1_6?keywords=usb+c+einbaubuchse&qid=1669813612&sr=8-6 Fertig :)
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Christian B. schrieb: > und dann mit hilfe eines Verlängerungskabels diese > zum Gehäuse zu führen Das ist bei den Datenraten von USB3.x nicht mehr ratsam. 5 oder gar 10 GBit/sec Datenrate sind schon beim normalen Platinenlayout nicht mehr trivial, und wenn man da zusätzliche Steckverbindungen einbaut, wirds nicht besser. Schon eine simple Durchkontaktierung im Leiterbahnzug kann Ärger machen. max schrieb: > Gehäuse ist bündig mit der Platine. Die Buchse am Rand bedeutet, dass > der Stecker raussteht. Tja, das sind dann ungeschickte Designvorgaben. Wie wäre es mit einer Formänderung der Platine?
1 | +--------------------+ |
2 | | | |
3 | | | |
4 | +-X--+ | |
5 | Y | | |
6 | # | | |
7 | # +---------------+ |
X ist die am Rand bestückte USB-Buchse, Y## soll das Kabel symbolisieren.
Wieso muß es eigentlich ausgerechnet ein USB-Stecker sein? Es gibt auch andere, wahrscheinlich besser geeignete Stecker. Samtec hat da bestimmt was. Razorbeam vielleicht.
Émile schrieb: > Das ist bei den Datenraten von USB3.x nicht mehr ratsam. 5 oder gar 10 > GBit/sec Datenrate sind schon beim normalen Platinenlayout nicht mehr > trivial, und wenn man da zusätzliche Steckverbindungen einbaut, wirds > nicht besser. Schon eine simple Durchkontaktierung im Leiterbahnzug kann > Ärger machen. schnickschnack... graue Theorie. In der Praxis gibt es bei diesen Datenraten kaum Probleme. ein Monitor hat teilweise höhere Datenraten und längere Kabel, ja ich weiß, die sind nicht bidirektional. Aber wenn man ein 20cm Verlängerungskabel im Gerät hat, dann baut man halt außen eins dran, was um diese 20cm kürzer ist und fertig. Eine Durchkontaktierung macht da noch lange keinen Ärger, wenn man nicht nur auf einer 2 lagigen Platine herumorgelt. Wühlhase schrieb: > Wieso muß es eigentlich ausgerechnet ein USB-Stecker sein? Es gibt auch > andere, wahrscheinlich besser geeignete Stecker. Samtec hat da bestimmt > was. Razorbeam vielleicht. das gibt die Salamischeibe bis dato noch nicht her
Wühlhase schrieb: > Wieso muß es eigentlich ausgerechnet ein USB-Stecker sein? Es gibt auch > andere, wahrscheinlich besser geeignete Stecker. Weil es komplett idiotisch wäre, USB mit was anderem als USB-Steckverbindern zu veranstalten. Daß es um USB geht, und zwar um SuperSpeed-USB (5 GBit/sec oder mehr), ist aus dem Eröffnungsposting sehr klar zu entnehmen. Christian B. schrieb: > In der Praxis gibt es bei diesen Datenraten kaum Probleme. Deiner Praxis widerspricht meine Praxis, in der eine sauber geroutete vierlagige Platine mit USB3-B-Buchse und einem USB3-Hub nicht funktionierte, bis die Buchse gedreht und die vorher nötigen Durchkontaktierungen der vier Datenleitungen entfernten. Und es geht nicht um Kabellängen, sondern um Steckverbindungen. Wenn aber Deine Erfahrung darin besteht, von Monitorkabeln auf USB-Kabel zu schließen, dann ...
Émile schrieb: > Deiner Praxis widerspricht meine Praxis, in der eine sauber geroutete > vierlagige Platine mit USB3-B-Buchse und einem USB3-Hub nicht > funktionierte, bis die Buchse gedreht und die vorher nötigen > Durchkontaktierungen der vier Datenleitungen entfernten. das lag vermutlich bereits an den 4lagigen boards. da bekommt man kaum die 90Ohm hin und wenn dann die Durchkontaktierung noch unsauber erfolgt (Keine GND Vias in der unmittelbaren Nähe um den Rückstrom ableiten zu können bzw. bei einem 4 Lagen board mit vermutlich einer GND und VCC Plane kleine Kondensatoren, die diesen Rückstrom führen können, ja dann haut das eben nicht hin. Das ist aber ein inidivdualproblem deiner Schaltung, kein generelles
Naja die Transceiver/PHY sind oft in der Lage Fehlanpassungen und Leitungslängenunterschiede zumindest innerhalb gewisser Grenzen zu kompensieren.
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