Forum: Offtopic Das waren mal Preise für Festplatten


von Thomas W. (goaty)


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Grad im Schrott bei uns gesehen:
Eine Seagate ST3212A mit 2111MB und das für $912,97.
Vermutlich 1998.

: Verschoben durch Moderator
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Dabei war Seagate Medalist schon eher Kategorie "Neuschrott".

Meine erste 1-GB-Platte hatte über 1000 DM gekostet.

von Ingolf G. (frosch)


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Heftig... Meine erste große war später auch 1GB für 499.
Als ich aus dem Laden ging dachte ich mir "die kriegste im Leben nicht 
voll"  :D

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Oh, meine war sehr schnell voll. :-) Allerdings habe ich dazumals aktiv 
FreeBSD und XFree86 entwickelt, beides schon damals nicht ganz kleine 
Trees, und die Kompilate brauchten auch ihren Platz.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Meine erste 5MB-Platte (für den Apple) hätte 5000 DM gekostet. Deswegen 
musste ich weiterhin mit Disketten Vorlieb nehmen :)

von VCL11 (nostalgiker)


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Weiß noch, als ich Azubi bzw. Werkstudent war, da könnte man die IBM 
(ganze 5MB) nur mieten, nicht kaufen.

Meine erste 10 MB HDD lag bei knapp 1000.- DM (für den IBM PC)

Früher war also nicht alles besser ;)

von Ingolf G. (frosch)


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E34 L. schrieb:
> Früher war also nicht alles besser ;)

Aber oft ein wenig kleiner. :)
Ich frag mich gerade, ob Windows 3.11 mit MS-Dos 5.0 auf einem modernen 
PC (wenn es denn ginge) schon VOR dem Einschalten gebootet wäre.

von Musik og F. (musikog_f)


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Ingolf G. schrieb:
> E34 L. schrieb:
>> Früher war also nicht alles besser ;)
LOL

> Aber oft ein wenig kleiner. :)
Ich boote hier ein Powerbook 520c in System 7.1 von einer CF Karte.
Das geht so schnell wie den iPad aufwecken.
obschon: kleiner ist das PowerBook eher nicht.

von Kalle G. (Gast)


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2GB (zumal mit ordinärer PATA Schnittstelle) haben 1998 allerdings 
sicher keine 900 US$ gekostet, es sei denn, der Käufer wurde ziemlich 
über den Tisch gezogen...

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Kann gut sein, daß das gar kein Preisschild ist, sondern eine interne 
Bestell- oder Garantienummer von irgendwem.

Den Preistacker gabs halt nur mit $ und . fix.

Arlt hatte früher auch immer bizarre meist giftgrüne Preisschildchen mit 
obskuren Raketenstartcodes als "Garantiesiegelmarke, nicht entfernen" 
auf allem möglichen Kram in ihren Rechnern.

von Percy N. (vox_bovi)


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E34 L. schrieb:
> Früher war also nicht alles besser ;)

Vielleicht nicht alles, aber zumindest die HDDs waren definitiv 
wertvoller, nicht wahr?

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Percy N. schrieb:
> aber zumindest die HDDs waren definitiv
> wertvoller, nicht wahr?
Meine erste Festplatte war eine RL01K-DC um die 300sFr
Und man staune eine Wechsel-Festplatte.
Das Laufwerk dazu kostete einen heutigen Kleinwagen (°o°)

: Bearbeitet durch User
von Purzel H. (hacky)


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Meine erste HD war eine riesige 20MByte fuer etwa 1500 Euro, um 1984. 
Die hatte so enorm viel Platz... Ich hatte damals ein Turbopascal 3.0 
oder so als Entwicklungstool fuer Simulationssoftware. Die Platte liegt 
noch irgendwo rum

von Icke ®. (49636b65)


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Dominik H. schrieb:
> 2GB (zumal mit ordinärer PATA Schnittstelle) haben 1998 allerdings
> sicher keine 900 US$ gekostet, es sei denn, der Käufer wurde ziemlich
> über den Tisch gezogen...

Ist wohl so. Laut meinem Rechnungsarchiv hab ich Anfang 1998 eine 
Fujitsu 3,2GB für 345DM und eine IBM 6,4GB für 480DM verkauft. Neuware 
natürlich.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Thomas W. schrieb:
> Grad im Schrott bei uns gesehen:
> Eine Seagate ST3212A mit 2111MB und das für $912,97.
> Vermutlich 1998.

aber OHNE Steuern,
wie ja die Preisauszeichnung in Amiland üblich ist.

von VCL11 (nostalgiker)


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Icke ®. schrieb:
> Ist wohl so. Laut meinem Rechnungsarchiv hab ich Anfang 1998 eine
> Fujitsu 3,2GB für 345DM und eine IBM 6,4GB für 480DM verkauft. Neuware
> natürlich.

Das ist schon realistisch bzw. eher günstig. Sagt zumindest der Reichelt 
Katalog von 1998. Ach RAM war nicht gerade günstig zu haben.

Zu meiner 10MB "Riesenfestplatte" da dachte ich auch immer, wie soll ich 
die je befüllen? Eine Seite Text in WordStar belegte 3 KB. Spiele hatte 
ich keine.

von Joachim B. (jar)


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Ingolf G. schrieb:
> Heftig... Meine erste große war später auch 1GB für 499.
> Als ich aus dem Laden ging dachte ich mir "die kriegste im Leben nicht
> voll"  :D

Den Spruch liess der Gruppenleiter auch los als ich 1987 die 16 Stk. 
HP286er mit 40 MB bestellen wollte, er reduzierte auf 20MB mit den 
Worten was wollen sie mit 40 MB etwa spielen?

6 monate später schrie die ganze Abteilung "Die Wanne ist voll, äh 
Platte"
Wir bestellten für 1000DM das Stück sechszehn 40 MB Platten nach. Die 20 
MB Platten wollte keiner mehr haben, sinnloser Elektroschrott.

von Crazy Harry (crazy_h)


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Meine ersten IDE-Platten 2x 120 MByte + Controller für 1400 DM .... 
vorher nur MFM-Platten.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Leider funktioniert die pdf-Vorschau des Forums nicht mehr.

Meine Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

von Gerald B. (gerald_b)


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Jörg W. schrieb:
> Dabei war Seagate Medalist schon eher Kategorie "Neuschrott".

Daher auch der Spruch: Se geht, oder se geht nicht!
Das wurde eigentlich nur noch von Maxtor getoppt. Wobei über die jahre 
fast jeder Hersteller mit irgendeinem Festplattenmodell schon mal nen 
griff ins Klo gelandet hat.

Meine erst HDD war eine 1,2 GB Platte in einem Vobis PC. Ich erinnere 
mich aber nicht mehr, was die gekostet hat. ich weiß nur noch, das das 2 
GB Modell überdurchschnittlich mehr gekostet hätte.

von Joachim B. (jar)


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Gerald B. schrieb:
> Daher auch der Spruch: Se geht, oder se geht nicht!
> Das wurde eigentlich nur noch von Maxtor getoppt

ich dachte von der IBM DTLMAA Serie

von Gerald B. (gerald_b)


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Joachim B. schrieb:
> ich dachte von der IBM DTLMAA Serie

Ja, die wurden auch aus Birkenrinde geschnitzt

von Icke ®. (49636b65)


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Joachim B. schrieb:
> Gerald B. schrieb:
>> Daher auch der Spruch: Se geht, oder se geht nicht!
>> Das wurde eigentlich nur noch von Maxtor getoppt
>
> ich dachte von der IBM DTLMAA Serie

Fujitsu hat dem allen noch eins draufgesetzt. Die waren ganz stolz auf 
ihre ersten Platten mit Flüssiglagern. Und ja, die waren tatsächlich 
sehr laufruhig. Allerdings hielt die Freude nicht lange an, denn sie 
starben zu 95% recht zuverlässig innerhalb der ersten Jahre. Natürlich 
nach der Garantiezeit. Ich hab noch einige alte HDDs, auch aus den 
kritischen IBM- und Maxtor-Serien, die bis heute funktionieren. Aber von 
den Fujitsu hat keine einzige überlebt.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:
> Wobei über die jahre fast jeder Hersteller mit irgendeinem
> Festplattenmodell schon mal nen griff ins Klo gelandet hat.

So isses. Bei Quantum waren es meiner Erinnerung nach die Fireball, die 
ziemlicher Mist waren.

von Crazy Harry (crazy_h)


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Später haben wir @ work 5 GByte Connor verbaut, die tatsächlich ein 
Kunststoffgehäuse hatten (3.5"). Gelabelt waren die mit 10 GByte, hatten 
aber wirklich nur 5 (nur ein Kopf, obwohl 2 angegeben) und wurden als 
solche verkauft.

von Gerald B. (gerald_b)


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Ich hab im Keller noch eine 2 GB? SCSI Platte in Schuhkartongröße. 5/2 
Zoll und 2 Schächte hoch. Das Ding nagelt, wie ein Schiffsdiesel :-)))

von Roland E. (roland0815)


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Gerald B. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Dabei war Seagate Medalist schon eher Kategorie "Neuschrott".
>
> Daher auch der Spruch: Se geht, oder se geht nicht!
> ..

Wobei meine 2,1GB Medalist 50-polig sehr lange und klaglos gespielt hat. 
War laut das Teil. Aufgrund grober Fehlbehandlung (Überhitzung wg zu 
schlechter Belüftung) hatte die sogar einmal Sticktion lief aber nach 
einem leichten Detsch noch Jahre...

Ausgemustert weil zu klein...

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Icke ®. schrieb:
> Laut meinem Rechnungsarchiv hab ich Anfang 1998 eine Fujitsu 3,2GB für
> 345DM und eine IBM 6,4GB für 480DM verkauft.

Eine Fujitsu habe ich hier auch noch, und zwar ein Microdisk Drive
M2312K mit 84 MB (unformatiert) von 1984 mit SMD-Interface.

Wie der Name "Microdisk" schon ahnen lässt, ist das Ding sehr kompakt
(in einen 19"-Einschub passen sogar zwei davon nebeneinander), sehr
leicht (gerade mal 11 kg ohne Netzteil) und sparsam im Verbrauch (nur
130 W im Normalbetrieb, weniger als 200 W beim Hochfahren).

Den Preis kenne ich nicht, das Gerät wurde aber als "cost-effective
storage for small computers" angepriesen. Wer sich nur einen lausigen
Minicomputer (Größe Kühlschrank) statt eines richtigen Computers (Größe
Schlafzimmrschrank) leisten konnte, hatte sicher keine Zigtausende für
eine Festplatte übrig, weswegen ich vermute, dass der Preis noch im
vierstelligen Dollarbereich lag.

: Bearbeitet durch Moderator
von Percy N. (vox_bovi)


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Yalu X. schrieb:
> Wer sich nur einen lausigen
> Minicomputer (Größe Kühlschrank) statt eines richtigen Computers (Größe
> Schlafzimmrschrank) leisten konnte, hatte sicher keine Zigtausende für
> eine Festplatte übrig,

Klar doch, wer mit dem Porsche zum Brötchen holen fährt, ist ein armes 
Schwein, das sich keinen Liebherr oder Komatsu leisten kann ...

: Bearbeitet durch User
von Dieter W. (dds5)


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Jaaaa, die Festplattenpreise.
In meinen Commodore PC30 hatte ich mir zu der lahmen 3,5 Zoll Tandon 
20MB noch eine 5 Zoll 30MB Hitachi DKirgendwas eingebaut. Die war beim 
Positionieren irre laut aber wirklich zackig schnell für damalige 
Verhältnisse. War mit 1500DM aber nicht gerade ein Schnäppchen.

Der selbst aufgebaute Nachfolger hat dann allein beim EISA MB mit über 
6000DM  (die 8MB EDO DRAM kosteten nochmal 1600DM) alles in den Schatten 
gestellt.
Wie teuer die dort verbaute 120MB Platte war hab ich nicht mehr in 
Erinnerung.

von Christoph Z. (rayelec)


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So einen Klopper mit 5MB hüte ich in meiner Sammlung.

https://carleton.ca/scs/wp-content/uploads/PXL_20220127_192645726-scaled.jpg

Kostete laut Wikipedia kursbereinigte $5000 und machte Krach wie 
heutzutage ein ganzer Serverschrank.
Ich musste die zum Glück nie kaufen und konnte das historische Exemplar 
irgendwann vor der Schrottpresse retten.

von Christoph Z. (rayelec)


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> Eine Fujitsu habe ich hier auch noch, und zwar ein Microdisk Drive
> M2312K
> ....gerade mal 11 kg ohne Netzteil...

So ein Teil haben wir vor 30 Jahren (leider!!) mal geschlachtet. Mit dem 
Seltene-Erden Magnet darin konnten man gusseiserne Gullideckel 
herausheben und sauber wieder einsetzen :-D

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christoph Z. schrieb:
> Mit dem Seltene-Erden Magnet darin konnten man gusseiserne Gullideckel
> herausheben und sauber wieder einsetzen :-D

:-)

Ja, früher waren noch richtig fette Magnete in den Platten, auch in 
denen der 1990er/2000er Jahre. Inzwischen ist alles so klein geworden … 
aber einen halbe A4-Schreibblock bekommt man mit den 
Ausschlacht-Magneten immer noch an die Kühlschranktür geheftet. Nicht so 
dekorativ, aber viel besser als die 50 Kühlschrankmagnete, die schon an 
der Tür sind. :)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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es muss nicht immer Nd sein.

Magnetstapel aus 40 Magnetrons machen auch Spass

von Werner H. (werner45)


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Das waren aber keine Selten-Erden-Magnete, die gab es noch nicht.
Das waren AlNiCo-Magnete, wie auch in hochwertigen Lautsprechern.

Die 10- und 20-MB-Seagates habe ich auch noch, auch mit ST-Controller.
Schön verwendbar sind die kräftigen Disk-Motoren mit separater Platine. 
Der Headstepper hatte immerhin schon 200 Steps/U und einen SmCo-Magnet. 
NdFeB gab es erst später. Bei Low-Level-Formatieren konnte man hören, 
wenn das Formatieren endlich fertig war.
Verkaufspreis der HD für Kunden 5-10000 DM, der ganze UNIX-Rechner mit 
MC68000 und 4 MBx24Bit RAM und Farbe ! 60000 DM. Wurde trotzdem ein 
Renner, alle IR-Spektren wurden damit digitalisiert und eine 
erfolgreiche Auswertesoftware entwickelt.

von Al. K. (alterknacker)


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Werner H. schrieb:
> Die 10- und 20-MB-Seagates habe ich auch noch,

Hatte vor 4-5 Jahren eine 10MB HD an einen User für ein Höllenpreis, 
glaube 10 Euro abgegeben.

War eine der ersten und letzten aus Zella Mehlis, bei Suhl aus der DDR.
Das Diskettenlaufwerk ist voriges oder dieses Jahr auch weggegangen.

Das Werk wurde trotz Embargo in der DDR aufgebaut, dann kam die 
Wende;-))

MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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Al. K. schrieb:
> War eine der ersten und letzten aus Zella Mehlis, bei Suhl aus der DDR.
> Das Diskettenlaufwerk ist voriges oder dieses Jahr auch weggegangen.
>
> Das Werk wurde trotz Embargo in der DDR aufgebaut, dann kam die
> Wende;-))

Ja, in der Richtung wurde viel gefrickelt. Ich kann mich erinnern, das 
wir bei Carl Zeiss Jena in der Lehre da auch irgendwelche Baugruppen mit 
12V Scheibenwischermotor motiert haben. Es gab keine Pläne und keiner 
wußte, wofür das sein soll.
Der Kreis schloss sich dann einige Jahrzehnte später, als ich in 
Harnekorb bei Berlin Erichs Führungsbunker besuchte und das dortige 
"Rechenzentrum" sah. Dort stand ein Magnetspeicher in 
Waschmaschinengröße, wo der Plattenstapel wie eine Tortenschachtel 
austauschbar war. Dieses Ungetüm hatte sagenhafte 20 MB Kapazität pro 
Plattenstapel, der geschätzt nach den Abmessungen, ca. 12" betragen 
könnte.

von Rubble C. (Gast)


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Krass, auch in einem Festplatten Thema kann man auf die DDR umschwenken.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Rubble C. schrieb:
> Krass, auch in einem Festplatten Thema kann man auf die DDR umschwenken.

Und sei es, auf Honis Waschmaschine mit Magnetspeichern in seinem Bunker 
hinzuweisen...

Trotzdem ein netter Beitrag von Gerald B. Man sollte aber auch 
Stasi-Knäste besichtigen, bevor man die DDR-Vergangenheit verklärt.

von Gerald B. (gerald_b)


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Rainer Z. schrieb:
> Trotzdem ein netter Beitrag von Gerald B. Man sollte aber auch
> Stasi-Knäste besichtigen, bevor man die DDR-Vergangenheit verklärt.

Auch das habe ich getan ;-)
https://www.bautzner-strasse-dresden.de/index.php/startseite
Ich verkläre nichts. Ich bin von 92 bis 2000 in den Westen auf Montage 
gefahren und war in den 2000ern auch mal zum Lehrgang in Amiland. Ich 
denke, ich kenne somit nicht nur eine Seite der Medallie.
Und deshalb kann ich mir auch dahingehend ein Urteil erlauben, das ein 
paar wenige Sachen, wie z.B. Kinderbetreuung in Krippe, Kindergarten und 
nach der Schule im Hort, oder die Jugendarbeit in Arbeits- und 
Sportgemeinschaften besser klappten und jedem zugänglich waren, egal was 
er verdiente.
Hätte man damals nicht nur in schwarzweiß Mustern alles niedergemacht, 
hätte man denen, die sich heute selbst als Verlierer inszinieren, 
garkeine ideologische Grundlage und Plattform geschaffen.
Aber ich schweife ab... ;-)

von Al. K. (alterknacker)


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Gerald B. schrieb:
> Aber ich schweife ab... ;-)

Das hast Du nicht damit erreichen wollen-
Ich habe auch nur darauf hingewiesen, da hier nur HD Firmen bekannter 
Hersteller auftauchen.
Ein wenig technische Wissenserweiterung für unsere Altbundesbürger ist 
nicht verkehrt.
Das Politisch zu sehen,  haben wieder Andere verzapft, welche scheinbar 
nichts erlebt haben.



Rainer Z. schrieb:
> Man sollte aber auch
> Stasi-Knäste besichtigen, bevor man die DDR-Vergangenheit verklärt.

..das gehört aber nicht hierher, wobei ich wahrscheinlich hierzu das 
vertretbare Recht hätte. mache ich es auch nicht.
..noch dazu da ich ein anerkannter "Verfolgter des SED Regimes" bin,
gerichtlich durch Oberlandesgericht der BRD anerkannt.Das nannte sich 
so!
..das musste sein....jetzt wieder Schluss!

MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Gerald B. schrieb:
> Hätte man damals nicht nur in schwarzweiß Mustern alles niedergemacht,
> hätte man denen, die sich heute selbst als Verlierer inszenieren,
> gar keine ideologische Grundlage und Plattform geschaffen.

Damit kannst Du Recht haben. Nur wollten diejenigen, die sich heute als 
Verlierer inszenieren, (nur!) das Beste aus beiden Systemen. Das 
funktioniert schon rein finanziell nicht. Denken wir dabei nur an die 
subventionierten Mieten.

Ich selber habe auf ausdrücklicher Empfehlung von Einheimischen den 
Rostocker Stasi-Knast besichtigt, der sich hinter dem Gebäude des 
Arbeits- und Landesarbeitsgerichts befindet. Der Eintritt war übrigens 
frei. Ob es heute noch so ist, weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist es ein 
lohnenswerter Besuch.

von Al. K. (alterknacker)


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Rainer Z. schrieb:
> Denken wir dabei nur an die
> subventionierten Mieten.

Dafür mussten alle Arbeiten und hatten Diese auch wenn sie wollten.

Denken wir an Sozialhilfe,Arbeitslosenhilfe, Jetzt H4, Bürgergeld
usw.usw
Das sind andersartige Subventionen.
Es gibt noch vieles der früheren BRD.

Rainer Z. schrieb:
> Auf jeden Fall ist es ein
> lohnenswerter Besuch.

auch Anderes wie KZ,
Hier hätte ich wie die Amis in Weimar die Deutschen, auch alle Asylanten 
und Flüchtlinge durch geschickt, damit diese auch sehen was alles im 
Land passierte und man konnte dem nicht entfliehen .

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Al. K. schrieb:
> Oberlandesgericht der BRD

hat es nie gegeben.

von Al. K. (alterknacker)


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Percy N. schrieb:
> hat es nie gegeben.

richtig?
immer in hab acht Stellung"

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Al. K. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Auf jeden Fall ist es ein
>> lohnenswerter Besuch.
>
> auch Anderes wie KZ,

Auf jeden Fall.

von Al. K. (alterknacker)


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Informationen und Deutschland–Karte mit den Sitzen aller 
Oberlandesgerichte (OLG) in der Bundesrepublik Deutschland ..

;-))

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von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer Z. schrieb:
> Nur wollten diejenigen, die sich heute als Verlierer inszenieren, (nur!)
> das Beste aus beiden Systemen.

Andersherum: diejenigen, die sich damals als Gewinner gerierten (mit 
breiter Unterstützung weiter Kreise der Verlierer) legten es darauf an, 
20 Millionen Menschen ihre gesellschaftliche Identität zu nehmen 
(nachvollziehbar), ind das ging am einfachsten, inddm man aie ihrer 
Alltagskultur beraubte (was meistens eine ganz schlechte Idee ist). 
Immerhin: Sand- und Amoelmännchen durften bleiben; der grüne Pfeil wurde 
sogar "exportiert".

Vieles wäre aber ohnehin der gesellschaftlichen Entwicklung zum Opfer 
gefallen; der Westen hatte bestimmte Umwälzungen kediglich Jahrzehnte 
früher, etwas zwischen '65 und '85 durchlaufen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Al. K. schrieb:
> Oberlandesgerichte (OLG) in der Bundesrepublik Deutschland

So etwas hingegen gibt es ...

von Al. K. (alterknacker)


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Percy N. schrieb:
> So etwas hingegen gibt es ...

Jedenfalls hat es geklappt"!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Al. K. schrieb:
> da ich ein anerkannter "Verfolgter des SED Regimes" bin

jetzt wird so einiges klar

von Al. K. (alterknacker)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> jetzt wird so einiges klar

Dann is ja alles jut.
...aber  Was?

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7273507 wurde vom Autor gelöscht.
von Al. K. (alterknacker)


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von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Danke fürs Zurückschwenken zum Thema. Wurde höchste Zeit.

von Anselm 6. (anselm68)


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Ich hatte sehr lange eine Platte der Größe V2-Motor mit 2l Hubraum an 
der Wand hängen.
Aus einer AS400 ausgebaut, den Schrank habe ich weiter verwendet. :)
Die "Kolben waren >30cm lang und recht dick, darin die Technik um die 
Leseköpfe zu bewegen.

Gruß
Anselm

p.S.: Erste IDE Festplatte hatte 200MByte und kostete 600DM bei ESCOM.

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