Hallo, da ich bei mir im Arbeitszimmer nun schon 2 mal die LED Spots an der Decke aufgrund von Ficker tauschen musste (bei einem Online Meeting sieht man es ganz extrem) wollte ich hier mal fragen ob jemand evtl. eine Tabelle o.ä. mit Flicker Messungen an diversen LED's verlinken kann. Die ersten Spots waren Chinaware, daher war ich nicht ganz verwundert, die zweiten Spots waren aber von einem namenhaften deutschen Hersteller... Gruß Tobi
Wenn man mal bei herkömmlichen Bezeichnungen u. dann auch bei der korrekten Schreibweise bleiben könnte? Mit Flackern ist mir das Problem bekannt. Flickern ist wohl Neu-Deutsch oder denglisch?
Ich hab's nicht ausprobiert, aber möglicherweise liefert Google nicht die erwarteten Ergebnisse, wenn man nach Tobi schrieb: > Ficker sucht :)
Tobi schrieb: > ob jemand evtl. > eine Tabelle o.ä. mit Flicker Messungen an diversen LED's verlinken > kann. Der Lichtpeter macht sich Mühe zum Flicker https://www.derlichtpeter.de/de/lichtflimmern/markttests/ Ich messe einfach mit selbst gebautem Flickermesser, und auch Glühlampen haben bis 28% (28W R63).
Tobi schrieb: > da ich bei mir im Arbeitszimmer nun schon 2 mal die LED Spots an der > Decke aufgrund von Ficker tauschen musste (bei einem Online Meeting > sieht man es ganz extrem) Das Flackern bei Kameraaufnahmen entsteht durch Aliasing, d.h. durch das Zusammenspiel von Bildwiederholfrequenz, Belichtungszeit, Beleuchtungsfrequenz und Modulationstiefe. Statt noch LED Spots mit geringer Modulationstiefe zu suchen, könntest du auch versuchen, Bildrate und/oder Belichtungszeit der Kamera zu ändern. Mit welcher Frequenz flackern deine LED Spots?
Wolfgang schrieb: > Statt noch LED Spots mit geringer Modulationstiefe zu suchen, könntest > du auch versuchen, Bildrate und/oder Belichtungszeit der Kamera zu > ändern. Nein. Ohne Synchronisierung wird das nichts, selbst bei nur 0.1Hz Abweichung würde das Bild halt alle 10 sekunden hell oder dunkel werden. Ausserdem ist FLicker auch ohne Kamera für Mensch und Tier nervend.
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Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > Ohne Synchronisierung wird das nichts, selbst bei nur 0.1Hz Abweichung > würde das Bild halt alle 10 sekunden hell oder dunkel werden. Eben, also dürfen die Frequenzen nicht zu dicht beieinander liegen und die Belichtungszeit nicht zu kurz sein. Ohne irgendwelche handfesten Fakten ist es etwas schwierig, konkrete Maßnahmen vorzuschlagen. Mit DC-betriebenen Lampen hätte man das Problem nicht. Jeder Step-Down Wandler schafft es, den Strom ausreichend gut zu glätten, so dass man nicht weiter darüber nachdenken muss.
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