Aus anderen Projekten habe ich diverse Pneumatikzylinder im Einsatz. Nun ergibt sich als neue Aufgabe die Übertragung eines Hebelweges auf einen entfernten Aktuator, ohne Spiel oder Ruckeln und mit Feedback (daher ungern mit elektrischem Antrieb). Da nur die Kraft der menschlichen Hand übertragen werden muß (bis ca. 20 N) wäre richtige Hydraulik etwas übertrieben. Da fielen mir die kleinen Pneumatikzylinder wieder ein. Das ganze würde aus einem Geber und Nehmerzylinder bestehen, verbunden mit z.B. 8mm Pneumatikschlauch, idealerweise einfachwirkend. Welches „Öl“ könnte man da verwenden ohne den eigentlich für Luft ausgelegten Dichtungen zu schaden? Möglichst niedrigviskos! Wie entlüftet man so etwas?
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Ich habe seit vielen Jahren die Absenkung meiner Metallbandsäge mit einem Festo Pneumatikzylinder realisiert. Öl ist irgendein Motor- oder Getriebeöl, die Dichtungen haben damit kein Problem. Entlüften irgendwo am höchsten Punkt, da musst Du Dir was einfallen lassen, genauso wie beim richtigen Hydraulikzylinder. Old-Papa
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Wenn man ein paar mal auf und zu macht, entlüftet sich Hydraulik selber. Man darf währenddessen nur keine Belastung haben.
Uli S. schrieb: > Wenn man ein paar mal auf und zu macht, entlüftet sich Hydraulik selber. > Man darf währenddessen nur keine Belastung haben. Nö, geht manchmal, manchmal konstruktionsbedingt überhaupt nicht. Nämlich wenn die Zuleitungen mehr Volumen haben, als das Zylindervolumen fasst. Old-Papa
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