Die NZZ (https://www.nzz.ch) hat mich gerade mit einer Cookie-Auswahl von sage und schreibe 302 Schaltern konfrontiert. Zu jedem gibt es eine Erklärung, viele davon füllen mehr als eine Bildschirmseite. Viele Schalter waren verbotenerweise als Vorgabe eingeschaltet. Dazu kommt, dass einige Schalter von alleine wieder auf "on" wechselten, während ich die Erläuterungen zu anderen Schaltern weiter unten las. Was macht man in so einem Fall, gibt es dafür eine offizielle Beschwerdestelle?
Und das ausgerechnet bei der Zeitung, welche manche merkwürdigen Zeitgenossen (diejenigen, die unserem Staat so alles zutrauen, und deshalb nicht trauen, bzw. ja fast alles als Mainstream einstufen) so gerne lesen und zitieren.....
Stefan F. schrieb: > Was macht man in so einem Fall Die Seite in Zukunft nicht mehr besuchen. Würden das viele machen, hätte die NZZ ein Problem. Zudem ist der/die Landesdatenschutzbeauftragte Ansprechpartner*in.
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H. L. schrieb: > (diejenigen, die unserem Staat so alles zutrauen, und deshalb nicht > trauen, bzw. ja fast alles als Mainstream einstufen) so gerne lesen und > zitieren..... Zwei Seelen wohnen, ach! in deren Brust. Die Redaktion schreibt, der Vertrieb holt das Geld rein. Deren Interessen müssen sich nicht decken, nicht mal wenn es die gleiche Brust ist.
René H. schrieb: > Die Seite in Zukunft nicht mehr besuchen. Also rüber zu "Blick", wenn die dahingehend besser sein sollte? ;-)
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Stefan F. schrieb: > Viele Schalter waren verbotenerweise als Vorgabe eingeschaltet. Bist Du sicher, dass das TTDSG auch in der Schweiz gilt?
Percy N. schrieb: > Bist Du sicher, dass das TTDSG auch in der Schweiz gilt? Hängt wohl mehr davon ab, wo der Leser sitzt und ob die Seite auch Deutsche adressiert - was auf die NZZ zutrifft. "Das TTDSG ist aus schweizerischer Sicht insbesondere für alle Website-Betreiber relevant, die Cookies gegenüber Besucherinnen und Besuchern aus Deutschland einsetzen möchten." https://steigerlegal.ch/2021/12/01/ttdsg-cookies-schweiz/
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(prx) A. K. schrieb: >> Bist Du sicher, dass das TTDSG auch in der Schweiz gilt? > Hängt wohl mehr davon ab, wo der Leser sitzt und ob die Seite auch > Deutsche adressiert - was auf die NZZ zutrifft. Das war auch mein bisheriger Kenntnisstand.
(prx) A. K. schrieb: > "Das TTDSG ist aus schweizerischer Sicht insbesondere für alle > Website-Betreiber relevant, die Cookies gegenüber Besucherinnen und > Besuchern aus Deutschland einsetzen möchten." Nur setze mal Deine Rechte in der Schweiz durch. Wird Dir eher nicht gelingen.
Stefan F. schrieb: > Viele Schalter waren verbotenerweise als Vorgabe eingeschaltet. Bist Du sicher, dass das TTDSG auch in der Schweiz gilt? Stefan F. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >>> Bist Du sicher, dass das TTDSG auch in der Schweiz gilt? > >> Hängt wohl mehr davon ab, wo der Leser sitzt und ob die Seite auch >> Deutsche adressiert - was auf die NZZ zutrifft. > > Das war auch mein bisheriger Kenntnisstand. Das ist zwar sicherlich vertretbar; für zwingend halte ich das aus sich selbst heraus nicht. Kennt jemand Rechtsprechung dazu?
Percy N. schrieb: > Das ist zwar sicherlich vertretbar; für zwingend halte ich das aus sich > selbst heraus nicht. Der europäische Datenschutz ist ein recht erfolgreicher Exportartikel. Sehr frisch: "Ähnlich wie bei nationalen Datenschutzgesetzen in anderen Ländern, wie z. B. Deutschlands TTDSG oder das UK GDPR des Vereinigten Königreichs, ist der Entwurf der neuen Schweizer DSG Revision stark von der Datenschutz-Grundverordnung der EU (DSGVO) geprägt. " https://blog.didomi.io/de/schweizer-datenschutzgesetz > Kennt jemand Rechtsprechung dazu? Das TTDSG ist von 2021, da dürfte auch rein deutsche Rechtsprechung noch nicht weit gediehen sein.
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Percy N. schrieb: > Das ist zwar sicherlich vertretbar; für zwingend halte ich das aus sich > selbst heraus nicht. Kennt jemand Rechtsprechung dazu? Wenn eine englische Website (dilbert.com) den Cookie-Banner auch bringt, obwohl sie nicht mal Deutschland adressiert, scheint man da schon Sorge zu haben.
Reinhard S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das ist zwar sicherlich vertretbar; für zwingend halte ich das aus sich >> selbst heraus nicht. Kennt jemand Rechtsprechung dazu? > > Wenn eine englische Website (dilbert.com) den Cookie-Banner auch bringt, > obwohl sie nicht mal Deutschland adressiert, scheint man da schon Sorge > zu haben. dilbert ist vielleicht das schlechteste aller möglichen Beispiele. Die Seite ist insbesondere in der IT Welt beliebt und das viele Zuschauer aus Deutschland kommen dürfte spätestens der Site Survey offenbaren. Da würde es mich nicht wundern wenn man einfach mal vorbeugend das ganze versucht richtig zu machen. Allerdings kann ich zu der cookie Geschichte eingangs nur sagen "Mimimimimi" Blocke sie und gut ist. Beschwerdestelle... omfg...
Stefan F. schrieb: > Was macht man in so einem Fall, gibt es dafür eine offizielle > Beschwerdestelle? Das Salzamt!
Tipps zum Thema gibt es - wo wohl - hier: "Von den in der Schweiz geprüften Websites erfüllt nur Manutan.ch alle Kriterien für ein faires Design" https://www.nzz.ch/technologie/cookie-banner-sind-nervig-sind-sie-auch-illegal-ld.1627591 "Die meisten Websites verletzen Cookie-Richtlinien" https://magazin.nzz.ch/nzz-am-sonntag/wissen/so-wird-der-browser-zum-datenschuetzer-ld.1677025?reduced=true Ob die NZZ jeweils dabei war, steht leider nicht drin.
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Beitrag #7273953 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mir zeigt dieses Beispiel von Stefan F. nur, dass das TTDSG unvollkommen ist, um nicht zu sagen voll Scheiße. Eine gelungene Fassung eines Gesetzes würde Cookies grundsätzlich untersagen und den Zugang zur Website Cookie-frei ermöglichen. Und an unauffälliger Stelle Cookies anbieten z.B. für Bestelllisten. Das ist leider nur ein feuchter Traum, weil Politiker weiterhin korrupt sind und geil auf Parteispendengelder.
Beitrag #7273957 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Das TTDSG ist von 2021, da dürfte auch rein deutsche Rechtsprechung noch > nicht weit gediehen sein. Dieses Argument ist deutlich unter Deinem Niveau. Cookies und entsprechende Hinweise gibt es schon länger; und aus bloßer Begeisterung dürfte niemand einen Cookie-Hinweis nebst Manager installiert haben. Andererseits existieren .ch-Auftritte mit Zielrichtung .de ohne brauchbares Impressum, ohne dass sich jemand daran störte, und bei .at scheint es ähnlich auszusehen. Die,Tatsache, dass die Cookies in .de gesetzt werden, so dass der Tatort hier liegt, wäre denkbar, aber auch das Impressum ist hier anzuzeigen, so dass auch insoweit hier der Tatort sein sollte. Zudem halte ich es für wenig realistisch, anzunehmen, in jedem Land rund um den Globus müsste das deutsche TTDSG respektiert werden. Urheberrechte zB werden international auf Grund entsprechender Abkommen respektiert; für die EU statuiert Rom II das ius loci protectionis, während zB die USA durchgängig ihr eigenes Recht anwenden ( wer hätte sich etwas anderes vorstellen können?), soweit ihnen überhaupt danach ist, Rechte von Ausländern zu respektieren. Es bleibt also die Frage, ob und wie das TTDSG überhaupt in der Schweiz durchsetzbar ist. Sollte wirklich das Tatortprinzip anders als beim Impressum angewandt werden?
Percy N. schrieb: > Dieses Argument ist deutlich unter Deinem Niveau. Und andere nach Rechtsstreitigkeiten suchen zu lassen unter deinem. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Dieses Argument ist deutlich unter Deinem Niveau. > > Und andere nach Rechtsstreitigkeiten suchen zu lassen unter deinem. ;-) Wieso dass denn? Ziel jeder juristischen Tätigkeit ist es, Anderen den eigenen Willen zu oktroyieren ...
Rainer Z. schrieb: > Mir zeigt dieses Beispiel von Stefan F. nur, dass das TTDSG > unvollkommen ist, um nicht zu sagen voll Scheiße. Vielleicht ist dieser Dialog eine Satire, und in ein paar Wochen veröffentlichen sie einen Artikel, wo sich sich darüber lustig machen, wie wenige Leute einfach alles abgenickt haben und dass sich fast niemand beschwert hat. Ich habe der NZZ gerade folgendes Feedback geschickt. Musste mich leider kurz fassen, weil das Formular es so wollte: Ihr habt in den vergangenen Jahren mehrfach kritische Berichte zur übermäßigen Nutzung von Cookies auf Webseiten berichtet. Ihr habt auch mehrfach geschrieben, dass die meisten Nachrichten-Agenturen dabei Gesetze missachten. Gestern wurde ich auf eurer Seite mit einem Cookie-Dialog konfrontiert, wo ich über unfassbar viele Cookies entscheiden sollte, nämlich 302. Viele davon waren in der Vorgabe bereits eingeschaltet, was nach EU Recht illegal ist. Ich empfinde das als grandiose Unverschämtheit. Ihr berichtet darüber, wie "böse" andere Nachrichtenagenturen sind, aber treibt es selbst dermaßen auf die Spitze, dass einem die Kinnlade herunter klappt. Was denkt ihr euch dabei? Darüber würde ich gerne mal einen ausführlichen Artikel lesen. Den dürft ihr mir dann auch gerne per Email zustellen.
Stefan F. schrieb: > Ich habe der NZZ gerade folgendes Feedback geschickt. Die Neue Zürcher Zeitung ist eine alte, ziemlich konservative Zeitung. Teils haben sie die neue Rechtschreibreform nicht übernommen. Deswegen denke ich, Dein hartnäckiges Duzen wird dort auf wenig Gegenliebe stoßen. Du schreibst nicht an Dr. Sommer von der Bravo. Würdest Du in einem Brief ans Kanzleramt auch das Du verwenden? Oder in einem Schreiben an den Pope? Ich bin selber ein großer Freund des Duzens - aber alles am richtigen Platz und zur richtigen Zeit. Wie auch immer, bin gespannt was sie sagen.
Mit ausgeschaltetem JavaScript kann man die Seite sehr gut nutzen.
Stefan F. schrieb: > Die NZZ (https://www.nzz.ch) hat mich gerade mit einer Cookie-Auswahl > von sage und schreibe 302 Schaltern konfrontiert. Zu jedem gibt es eine > Erklärung, viele davon füllen mehr als eine Bildschirmseite. Viele > Schalter waren verbotenerweise als Vorgabe eingeschaltet. Dazu kommt, > dass einige Schalter von alleine wieder auf "on" wechselten, während ich > die Erläuterungen zu anderen Schaltern weiter unten las. Eigentlich haben die das ganz clever gemacht. Die obersten Schalter (unter Zweck, ca. 10 Stück) schalten die verschiedenen Cookie-Anbieter an bzw. aus. Wenn du die ersten paar Schalter aus stellst sind unten auch alle Anbieter ausgeschaltet - bis auf die angeblich nötigen Cookies. Das ermöglicht dir z.B. einen Werbeanbieter selektiv zuzulassen oder zu sperren. Die Frage ist: Braucht man das wirklich so detailliert? Oder ist das ganze viel zu verwirrend? Denkt die Rechtsabteilung der NZZ etwa das sei nötig, um die Vorschriften zu erfüllen?
Werner schrieb: > Denkt die Rechtsabteilung der NZZ etwa das sei > nötig, um die Vorschriften zu erfüllen? Unwahrscheinlich, wie praktisch alle anderen Seiten zeigen. Ich denke, das zielt auf die Schockwirkung ab. Und/oder soll eine Absurdität dieser Nerverei betonen. Es ist zudem offen, ob das schon vor dem Schaltermonstrum angebotene "Einstellungen - Alle Akzeptieren" überhaupt korrekt ist, oder wie in anderen Fällen eine Ablehnung ebenso einfach sein muss, wie eine Zustimmung. Etliche Seiten sind vorsichtshalber auf "Ablehnen - Einstellen - Akzeptieren" übergegangen.
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Hallo Werner schrieb: > Die Frage ist: Braucht man das wirklich so detailliert? Oder ist das > ganze viel zu verwirrend? Meiner Meinung nach: Nein, das braucht wirklich niemnd und ist eventuell verwirrend aber ganz bestimmt anstrengend und störend. Die absolute Mehrheit wird doch nur Wert darauf legen das sie keine Werbung (und schon gar nicht personalisiert) erhalten und keine Interessenprofile -für eine besonders gut passende Werbung- erstellt werden. Welche "Firmen" und Agenturen dahinterstehen interessiert wohl nur die wenigsten bzw. kaum einer wird sagen: "Agentur" A darf Daten sammeln und mich mit Werbung stören , Agentur B aber nicht." Das Kernproblem liegt unabhängig von der NZZ das die Damen und Herren Journalisten und die Medienunternehmen geistig immer noch im pre WWW Zeitalter leben und nicht verstehen wollen was die Konsumenten heute erwarten und wie sie Medien nutzen. Richtig deutlich wird das bei der TAZ die ja ganz bestimmt von ihr Auftreten und ihrer Einstellung her so gar nicht mit der NZZ gemein hat und insgesamt sehr kritisch gegenüber Kommerz und den "harten" Kapitalismus ist. Geht mal Spaßeshalber mit eingeschalteten "Werbeblocker" auf deren Seite...: Da wird sehr schnell klar das die Kapitalismuskritik und deren hohen Erwartungen am Datenschutz ganz schnell sehr klein werden wenn es um das eigene Geld geht. Die noch (...) bestehenden Printmedien müssen einfach im Jahr 2022 ankommen (selbst wenn sie nur in 2005 ankommen würden wäre das schon eine Leistung) und einsehen wie die Masse heute Presseerzeugnisse nutzen will und das sie ihr Geld halt nicht mehr mit Abos (egal ob für ihre "echten" Zeitungen oder ihren Digitalen Auftritt) noch großartig mit Anzeigen aller Art machen können. Da sie das aber mit aller Gewalt ignorieren - ja dann sollen halt auch noch die letzten übrig gebliebenen in die Pleite gehen...
Peter G. schrieb: > kaum einer wird sagen: > "Agentur" A darf Daten sammeln und mich mit Werbung stören , Agentur B > aber nicht." Deswegen halte ich dieses von der Regierung vorgeschagene Cookie Plugin auch für Unsinnig. Ich kann schon seit gefühlt 10 Jahren im Browser "do not track" einschalten. Das reicht mir. Hätte man die Achtung dieses unmissverständlichen Flags verpflichtend gemacht, bräuchte man Weder Plugins noch komplexe Cookie Dialoge. Da hat man mal wieder die möglichst komplizierteste Lösung zur Pflicht gemacht, um maximal Zeit und Geld zu verplempern. Typisch deutsch. Ich frage mich, wie das in der EU durchgesetzt wurde. Welcher fiese Deal wurde da ausgehandelt, damit Deutschland seine scheiß Cookie Dialoge bekommt? Bestimmt irgendwas Klima relevantes.
Peter G. schrieb: > Welche "Firmen" und Agenturen dahinterstehen interessiert wohl nur die > wenigsten Weshalb andere Zeitungen das besser gestalten. Indem sie die epischen Details in einer übersichtlichen Datenschutzerklärung unterbringen: https://datenschutz.zeit.de/zon Indem das Popup in zwei Tabs gesplittet ist, und die einzeln auswählbaren Partner im zweiten Tab stehen: https://www.suedkurier.de Indem wenig im Popup selbst steht, darin aber auf ein Privacy Center verwiesen wird, worin es informativ und sortiert ins Detail geht: https://www.bild.de. Ähnlich handhabt das auch das schon genannte Schweizer Pendant: https://www.blick.ch.
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Mohandes H. schrieb: > Teils haben sie die neue Rechtschreibreform nicht übernommen. Seit wann muss die Schweiz unsere deutschen Rechtschreibregeln übernehmen/beachten?
René H. schrieb: > Seit wann muss die Schweiz unsere deutschen Rechtschreibregeln > übernehmen/beachten? Von "müssen" ist auch nicht die Rede. Aber die Schweiz hat ein Interesse daran, die Verständlichkeit der deutschen Sprache mindestens in der Schriftform zu wahren. Weshalb sie im Rechtschreibrat vertreten ist: https://www.rechtschreibrat.com/ueber-den-rat
(prx) A. K. schrieb: > Aber die Schweiz hat ein Interesse > daran, die Verständlichkeit der deutschen Sprache mindestens in der > Schriftform zu wahren Und vor der Rechtschreibreform war die deutsche Sprache in der Schrift unverständlich? Erzählt doch nicht immer solchen Unsinn. Die Rechtschreibreform hat vieles komplizierter gemacht.
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René H. schrieb: > Seit wann muss die Schweiz unsere deutschen Rechtschreibregeln > übernehmen/beachten? Müssen sie nicht, haben sie aber zum Teil. Mir ging es darum, daß es sich bei der NZZ um ein eher 'konservatives' Blatt handelt. Inzwischen gibt es ja eh ein Chaos und fast alle deutschsprachigen Zeitungen haben ihre eigene 'Hausorthographie'.
Mohandes H. schrieb: > und fast alle deutschsprachigen > Zeitungen haben ihre eigene 'Hausorthographie' Gefühlt lassen die meisten Zeitungen den Computer schreiben, genau so wie viele User hier im Forum. Sieht man an dem Geschmiere, welches auch hier viele User abliefern. Lektorate scheint es schon ewig nicht mehr zu geben.
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René H. schrieb: > Und vor der Rechtschreibreform war die deutsche Sprache in der Schrift > unverständlich? Vor der Rechtschreibreform war eben vor der Rechtschreibreform. Wenn man Rechtschreibung reformiert, ist es ein Gebot der Höflichkeit, das nicht wie in anderen Fällen per Kavallerie durchzusetzen, sondern in Absprache. Deutsch war schon vor dem Rechtschreibrat einheitlich festgelegt. Indem nämlich die Schweiz 1892 den Duden als verbindlich anerkannte. Inwieweit die Schweizer beim Duden mitreden durften, weiss ich nicht. Du kannst natürlich in Frage stellen, ob man ein solches Gremium überhaupt benötigt, ob generell eine einheitliche Rechtschreibung par ordre du mufti definiert werden muss. Oder ob man es jedem überlassen sollte, so zu schreiben die der Griffel gewachsen ist.
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(prx) A. K. schrieb: > Schweizer Auch weltwoche.ch leistet sich nicht so einen Zirkus. Dort scheint man btw der Meinung zu sein, man unterliege im Verkehr mit Besuchern aus der EU den Vorschriften der EU-DSGVO. Nebelspalter.ch scheint ganz ohne auszukommen. Dafür gibtxes ohne Abo nur die Leserbriefe, nicht hingegen die Artikel, also genau anders als bei SPON. Was wohl besser ist?
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Percy N. schrieb: > Nebelspalter.ch scheint ganz ohne auszukommen. Vielleicht findet sich ja eines Tages ein Winkeladvokat, der den Nebelspalter Mores lehrt. Aber vielleicht ist das in der Schweiz, anders als in Deutschland, nicht lukrativ. Oder keiner hat Lust, auf der falschen Seite dieser Kanone zu stehen. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Vielleicht findet sich ja eines Tages ein Winkeladvokat, der den > Nebelspalter Mores lehrt. Weshalb dieses? Niemand muss seine Dienste kostenlos leisten. Wenn "Nebelspalter" seine Artikel nur gegen Bezahlung anbietet, dann ist das ihr gutes Recht. Die "Lindauer Zeitung" hat auch Plus-Inhalte, also nur für Abonnenten.
(prx) A. K. schrieb: > Vielleicht findet sich ja eines Tages ein Winkeladvokat, der den > Nebelspalter Mores lehrt. Warum sollte? Das frei zugängliche Angebot kommt ohne Cookies aus; welche Cookies der Nebi den Abonnenten oktroyieren will, kann ich nicht wissen.
Stefan F. schrieb: > Typisch deutsch. Typisch Deutsch sei also, dass ausgerechnet eine Schweizer Zeitung den maximal umständlichen Weg wählt. ;-)
René H. schrieb: > Weshalb dieses? Niemand muss seine Dienste kostenlos leisten. Wenn > "Nebelspalter" seine Artikel nur gegen Bezahlung anbietet, dann ist das > ihr gutes Recht. Im Popup geht es nicht darum, ob die Inhalte kostenlos sind oder nicht, sondern wann welche Daten gespeichert werden. Wenn der Nebelspalter vor einer etwaigen Anmeldung keinerlei zustimmungspflichtige Daten im Sinn des DSGVO speichern sollte, muss er auch nicht nerven.
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(prx) A. K. schrieb: > Typisch Deutsch sei also, dass ausgerechnet eine Schweizer Zeitung den > maximal umständlichen Weg wählt. ;-) Typisch Deutsch ist, dass diese Dialoge zur Pflicht wurden. Und das dieser Murks mit Plugins (wo man einer weiteren Firma extrem vertrauen muss) komfortabler gemacht werden soll. Die deutsche Politik baut Balkone an Balkone, bis das Haus zusammen fällt. Unsere Gesetzgeber brauchen Juristen, die ihnen ihre eigenen Gesetze erklären. Finanzämter und Bürgerbüros haben ebenfalls den Durchblick verloren. Ich glaube die Schweizer haben da eine "eat your own dogshit" Nummer raus gemacht.
(prx) A. K. schrieb: > Von "müssen" ist auch nicht die Rede. Aber die Schweiz hat ein Interesse > daran, die Verständlichkeit der deutschen Sprache mindestens in der > Schriftform zu wahren. https://weltwoche.ch/daily/sprachnotstand-an-schweizer-schulen-unsere-kinder-lernen-nicht-mehr-richtig-deutsch-schuld-sind-lehrplan-migration-und-gender-wahnsinn/
Rainer Z. schrieb: > Eine gelungene Fassung eines Gesetzes würde Cookies grundsätzlich > untersagen und den Zugang zur Website Cookie-frei ermöglichen. Und an > unauffälliger Stelle Cookies anbieten z.B. für Bestelllisten. Eine nahezu perfekte Fassung wuerde jeden auzuwaehlenden Schalter besteuern, z.B. anfangs mit 0,1 ct. (Erfassung und Abfuehrung kann ja da vollautomatisch erfolgen) Dann wuerden die ueberhaupt erst einmal anfangen, zu ueberlegen ob sie das brauchen und mit 99% dieses Cookieunfugs waere innerhalb kurzer Zeit Schluss. wendelsberg
Stefan F. schrieb: > Typisch Deutsch ist, dass diese Dialoge zur Pflicht wurden. Und das > dieser Murks mit Plugins (wo man einer weiteren Firma extrem vertrauen > muss) komfortabler gemacht werden soll. Es ist typisch Industrie, dass alles über Nachverfolgung laufen muss. Werbung lässt sich auch wirksam einbinden, ohne sie personalisieren zu müssen. Den ganzen DSGVO-Schmarrn bräuchte man nicht, wenn es nicht immer ums Geld gehen würde. Früher hat man beim Händler vor Ort gekauft, ganz ohne Werbe-Nachverfolgung.
René H. schrieb: > Werbung lässt sich auch wirksam einbinden, ohne sie personalisieren zu > müssen. Zielgerichtete Werbung bringt dem Seitenbetreiber mehr ein.
René H. schrieb: > Früher hat man beim Händler vor Ort gekauft, > ganz ohne Werbe-Nachverfolgung. Hast du all die Jahre schon brav beim Händler vor Ort gekauft, so lange das noch ging, oder gehörst du mit zu denen, die Amazon&Co bequemer und billiger fanden?
René H. schrieb: > Früher hat man beim Händler vor Ort gekauft, > ganz ohne Werbe-Nachverfolgung. Auswertung der getätigten Käufe plus entsprechende Berieselung durch Werbung ist keine Erfindung der Online-Branche.
(prx) A. K. schrieb: > Zielgerichtete Werbung bringt dem Seitenbetreiber mehr ein. Wirklich? Ich bekomme zu 99% nur Werbung für Produkte die ich gerade erst gekauft habe oder völlig unpassend sind. Egal ob mit oder ohne Cookies. Ich halte diese "personalisierte Werbung" für eine gescheiterte Idee. Es wundert mich, dass so viele Firmen immer noch daran fest halten.
Reinhard S. schrieb: > plus entsprechende Berieselung durch Werbung Seit ich ab und zu in einem Laden kaufe, in dem per Lautsprecher Werbung läuft, ist ein bestimmtes Luxemburger Unternehmen bei mir unten durch. Akustisch wirksame Adblocker gibt es zwar mittlerweile, sich aber mit der Fleisch- und Käsetheke in Zeichensprache zu unterhalten, ist auch kein Spass.
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(prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> Früher hat man beim Händler vor Ort gekauft, >> ganz ohne Werbe-Nachverfolgung. > > Hast du all die Jahre schon brav beim Händler vor Ort gekauft, so lange > das noch ging, oder gehörst du mit zu denen, die Amazon&Co bequemer und > billiger fanden? Ich kaufe immer bei den örtlichen Händlern, sofern es das gibt was ich will. Erst vor ein paar Wochen bei meinem Audio-Fachhändler einen Kopfhörer gekauft (Technics EAH-TZ700). Leider gibt es nicht alles im stationären Handel. Bei "Spezialkabeln" z.B. nützt der örtliche Händler nichts, da der das nicht in den erforderlichen Mengen einkaufen kann, auch die Zwischenhändler verlangen nicht selten von Händlern einen hohen Mindermengenzuschlag. Aber soviel Spezialkabel braucht man auch nicht.
Beitrag #7275381 wurde vom Autor gelöscht.
Der Klassiker ist, dass ich mit Werbung für Fernseher zugeschissen wurde, nachdem ich mit einen bei Saturn gekauft habe. Gleiches auch bei Waschmaschinen, Kühlschränken und sonstiger weißer Ware. Das braucht man alles nur einmal. Stattdessen hätte man mir passendes Zubehör anbieten soll, zum Beispiel einen DAC damit ich meine analoge Stereoanlage anschließen kann. Oder eine Abdeckhaube (für das Essen) zur Mikrowelle. Oder Werkzeug und Verbrauchsmaterial zur Lötstation. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals passende personalisierte Werbung gesehen zu haben. Es wird immer nur das angeboten, was ich schon gekauft habe oder mir angeschaut aber absichtlich nicht gekauft habe. Die Werbe Engines sind nach 30 Jahren Weiterentwicklung immer noch dumm wie Brot.
Stefan F. schrieb: > Der Klassiker ist, dass ich mit Werbung für Fernseher zugeschissen > wurde, nachdem ich mit einen bei Saturn gekauft habe. Der ist garnicht so unlogisch, du musst das Werbe-Ausspielen als großes Optimierungsproblem sehen. Das Cookie für "Interessiert sich für TV" kriegst du nämlich schon vorher verpasst, entweder bei der Google-Suche/Preisvergleichs-Seite oder beim Blättern durch die Saturn-Shop-Suchergebnisse, Kategorien, Detail-Seiten. Damit bist du ein Super-Interessantes Ziel für die Werbung, im Sinne der Optimierung des Erwartungswertes macht es unbedingt Sinn, dich zu jeder Gelegenheit mit Werbung für TV-Geräte zuzuscheißen. Nach erfolgreichen Kaufabschluss könnte man diese Markierung wieder entfernen. Vielleicht machen die das auch, aber erwischen nicht alle? Aber so oder so: die jetzt völlig falsch ausgewählte Werbung ändert nicht mehr viel am Erwartungswert. Du wirst so oder so keinen zweiten Fernseher kaufen, egal wieviel Banner man dir reindrückt. In Summe ist es wohl besser 10000 Leuten weiter falsche Werbung anzuzeigen, als den einen Kunden zu verlieren, der bei Bestellung-Abschluss mit nur einem USB-Stick im Warenkorb fälschlicherweise seine "Samsung-TV-65-Zoll"-Werbemarkierung verloren hat. tl;dr: Es mag aus dem begrenzten Blickwinkel eines einzelnen Users falsch erscheinen, kann aber in Summe über viele Millionen Nutzer trotzdem besser sein. Insofern: 3rd-Party Cookies aus, Werbeblocker an, nie über Afilliate-Links in den Webshop einsteigen, ...
Stefan F. schrieb: > Viele > Schalter waren verbotenerweise als Vorgabe eingeschaltet. Das muss nicht "verbotenerweise" gewesen sein. Wenn du einmal bei "blöd.de" auf "alles erlauben" geklickt hast, dann sind alle die Drittanbieter erlaubt, die dort im Cookie-Dialog aufgeführt waren. Nicht nur bei "blöd.de", sondern überall und für immer. Wenn du danach bei nzz.ch den Cookie-Dialog siehst, sind dort dann "wahrheitsgemäß" die Anbieter auf "erlaubt" geklickt, denen du vorher, vielleicht vor Jahren, auf einer anderen Webseite, schonmal eine Erlaubnis erteilt hast. Insofern: Nie den "alles erlauben"-Knopf drücken, 3rd-Party-Cookies abschalten, Werbeblocker an, ...
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Εrnst B. schrieb: > In Summe ist > es wohl besser 10000 Leuten weiter falsche Werbung anzuzeigen, als Besser ist es auf jeden Fall nicht, aber eben billiger. Εrnst B. schrieb: > kann aber in Summe über viele Millionen Nutzer > trotzdem besser sein Nein, aber es ist eben billiger, weil die vielen Millionen Nutzer zwar genervt werden, deren Zeit aber den Werbeterroristen nichts kostet. Wirksam (eingermassen) wehren werden sich ohnehin nur 5-10%.
(prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> Die Seite in Zukunft nicht mehr besuchen. > > Also rüber zu "Blick", wenn die dahingehend besser sein sollte? ;-) Heutzutage unterscheiden sich Blick und NZZ nur noch darin, dass sich die NZZ etwas wortgewandter ausdrückt und mehr Fremdwörter verwendet. Inhaltlich ist alles mehr oder weniger auf derselben (Staatspropaganda-) Schiene.
Stefan F. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Zielgerichtete Werbung bringt dem Seitenbetreiber mehr ein. > > Wirklich? Ich bekomme zu 99% nur Werbung für Produkte die ich gerade > erst gekauft habe oder völlig unpassend sind. Egal ob mit oder ohne > Cookies. > > Ich halte diese "personalisierte Werbung" für eine gescheiterte Idee. Es > wundert mich, dass so viele Firmen immer noch daran fest halten. Ich halte die Idee auch für zwiespältig, weil man damit zum Teil die Leute verschreckt (gibt auch Studien dazu). Aber dass auf µc.net Elektronikwerbung aussichtsreicher ist als in Gerdas Katzenforum scheint plausibel. Man darf auch nicht denken, dass Werbung nur dann erfolgreich ist, wenn man im nächsten Moment das beworbene Produkt kauft. Du hast gerade einen Fernseher gekauft, dann bist du für das Thema sensibel. Dann wird dir eine Werbung vom Hersteller XY eingeblendet und du assoziierst den Hersteller mit Fernseher, der Hersteller steigt in deinem unterbewussten Ranking. Oder es ist eine Werbung für einen Händler, du speicherst ab, du hättest den Fernseher auch dort kaufen können. Morgen geht dein Toaster kaputt und dann kommen die obigen Punkte zum Tragen. Wie immer bei Werbung: Funktioniert nicht immer und bei jedem und ist auch nur eine Komponente der Markenbildung, aber die Statistik machts.
Hallo Thorsten M. schrieb: >...... > Man darf auch nicht denken, dass Werbung nur dann erfolgreich ist, wenn > man im nächsten Moment das beworbene Produkt kauft. Du hast gerade einen > ..... So ist es leider - ob jetzt jedes Detail bei Jeden, bei jeder Produktgruppe und immer zutrifft ist für uns als zahlende Produktkäufer gar nicht so wichtig, sonder "nur" das wissen das sehr hinterlistige psychologische Tricks angewandt werden denen man sich letztendlich nicht entziehen kann - auch nicht die (meist älteren Herren) die behaupten das Werbung bei ihnen nicht funktioniert - gute Werbung funktioniert leider bei jeden - wobei es halt auch viel wirklich extrem schlechte Werbung (so ziemlich alle Möbelmärkte - mit Ausnahme von vielleicht IKEA )"gibt. Wehren kann man sich nur indirekt indem man sich persönlich das bezahlen vorsätzlich schwer macht,das Zahlen eben möglichst nicht(!) mit "einen Klick" funktioniert (und sei es nur das z.B. der "TAN Generator" erstmal unkomfortabel aus der hintersten Ecke, den höchsten Schrank,... hervorgeholt werden muss und eben keinerlei Onlinebezahlapps auf den Smartphone installiert werden) und man sich immer vergegenwärtigt, und das ist durchaus schwierig da Emotionen durch gute Werbung geweckt werden , das jeder Cent mit der eigenen Lebenszeit und geminderten Wohlbefinden (Immer dran denken - mindestens 8h werden einen pro Tag durch die Arbeit gestohlen und das bei etwa 220 Tagen im Jahr vorausgesetzt man hat eine fairen AG oder ist nicht in die selbgewählte Sklaverei -Selbständigkeit- gegangen) erarbeitet werden muss und nicht zuletzt die sehr simple Erkenntnis das Werbung kostet und niemand was zu verschenken hat auch wenn die Werbebotschaften das eben oft ganz anders und sehr hinterlistig ("Ich bin dein Freund und Kumpel, lebe deinen Lebenstiel, habe deine Einstellungen"und das leider geschickt und schon lange nicht mehr auf einer sofort erkannbaren anbiedernden Art) darstellt.
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Stefan F. schrieb: > Ich bekomme zu 99% nur Werbung für Produkte die ich gerade erst gekauft > habe oder völlig unpassend sind. Geht mir auch so. Ich kaufe Transistor BFxyz bei Pollin und bekomme dann Werbung für den BFxyz. Ist kein Einzelfall sondern hat System. Soviel zur 'Intelligenz' der KI.
Thorsten M. schrieb: > Aber dass auf µc.net Elektronikwerbung aussichtsreicher > ist als in Gerdas Katzenforum scheint plausibel. Deswegen ist das eine der wenigen Seiten, wo ich Werbung nicht weg blocke. Wenn sie passt, freue ich mich manchmal sogar darüber. So wie ich mich auch Samstags über die Heftchen von Edeka freue. Ab und zu ist das etwas bei, was ich gebrauchen kann.
Peter G. schrieb: > und nicht zuletzt die sehr simple Erkenntnis dass An der Stelle hatte ich einen Stack Overflow im Kopf. Mache mal einen Punkt! Diese Bandwurmsätze sind Folter. Ich denke, so reden nur Leute, die nicht verstanden werden wollen. Politiker nutzen das, um sich später von ihren eigenen Lügen distanzieren zu können. Nach dem Motto: du bist wohl zu blöd, nobel artikulierende Menschen zu verstehen.
Was ich auch schon gesehen habe, und besonders nervig finde, wenn man nur die Auswahl zwischen "Abo Zahlen" oder "Cookies Zulassen" hat, aber keine nein Option.
Thorsten M. schrieb: > Dann wird dir > eine Werbung vom Hersteller XY eingeblendet und du assoziierst den > Hersteller mit Fernseher, der Hersteller steigt in deinem unterbewussten > Ranking. Dann muss man eben sein Unterbewusstsein zur Ordnung rufen. ;)
Peter G. schrieb: > und sei es nur das z.B. der "TAN Generator" erstmal > unkomfortabel aus der hintersten Ecke, den höchsten Schrank,... > hervorgeholt werden muss Das nützt Dir aber nichts, wenn Du es auch für andere Dinge nutzt. Meinen TAN-Generator (Reiner SCT Cyberjack RFID-Komfort) benötige ich auch für eID und andere Dinge. Man muss aber nichts vom Schreibtisch verbannen, außer dem Zwang alles haben zu wollen. Und außerdem kann man Werbung mit diversen Add-Ons verschwinden lassen. Und dort wo man nicht blocken möchte, kann man die Werbung mit Userscript von anderen Elementen überdecken lassen (Die Werbung ist da, aber im Hintergrund).
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Ich A. schrieb: > Allerdings kann ich zu der cookie Geschichte eingangs nur sagen > "Mimimimimi" stimmt, aber ich finde es trotzdem gut, daß er das als Thread aufgemacht hat - Cookies in der Anzahl ist eine Frechheit, genauso wie Apps mit etlichen Berechtigungen. Insofern vielen Dank. > Blocke sie und gut ist. Dann wird er die Seiten von NZZ nicht mehr lesen können, weil das erkannt wird. > > Beschwerdestelle... omfg... die haben nur noch eine Aufgabe: Kampf gegen "rächts" und die :innen-Sprache durchsetzen. Kannst das ja mal melden, aber da wird gar nichts passieren - das ist sicher. Εrnst B. schrieb: > In Summe ist > es wohl besser 10000 Leuten weiter falsche Werbung anzuzeigen, als den > einen Kunden zu verlieren, der bei Bestellung-Abschluss mit nur einem > USB-Stick im Warenkorb fälschlicherweise seine > "Samsung-TV-65-Zoll"-Werbemarkierung verloren hat. genau SO ist es - kann ich bestätigen.
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