Hallo! Eine waagerechte Holzplatte mit den Maßen 10cm x 10cm x 1cm hängt unten an einer weiteren feststehenden, waagerechten Platte. Dabei soll die Neigung der unteren Platte in jede Richtung wenig abweichend von der Waagerechte justierbar sein. Kennt ihr ein Werkzeug bzw. Lösung für die Neigungsjustierung der unteren Platte? Möglicherweise hängt man die untere Platte an vier Ecken mit Zwirnfaden an der oberen auf. Dort soll es einen feinfühligen Mechanismus geben, mit dem die Länge des Fadens justiert werden kann, so dass die geringfügig von der Waagerechte abweichende Neigung der unteren Platte in alle Richtungen eingestellt werden kann. Eventuell ist hier der Mechanismus geeignet, mit dem die Länge und Spannung von Gitarrenseiten und somit die Tonhöhe verändert wird und der sich "Gitarrenwirbel" nennt. Die bleiben auch unter Zug in der Lage stehen, in die man sie einmal gebracht hat. So etwas müsste es dafür aber einzeln geben. In diesem Video ist ein Wirbel in Aktion zu sehen. Ich habe die richtige Sekunde verlinkt: https://youtu.be/_ZlnUU00vTI?t=309 Kennt ihr ein Werkzeug bzw. Lösung für die Neigungsjustierung der unteren Platte?
Sumsang7 schrieb: > So etwas müsste es dafür > aber einzeln geben. Musikgeschäft mit Werkstatt. Ich habe mir in jungen Jahren mal eine E-Gitarre selbst gebaut. Bei E... gibt es das auch.
Mechaniken für E-Gitarren gibts auch einzeln. Wenn man Locking Tuner nimmt, kann man sogar die Saite festklemmen.
Eine Schraube oder ein Bolzen mit Mutter an der die untere Platte hängt.
Vier Ecken ist dann schon mal blöd, weil statisch überdefiniert. Da kannste einen Lösung und nix bewegt sich. Kann man sich durch die Geometrie der Ebene erschließen: drei Punkte definieren eine Ebene. Also montiert man die Aufhängung am besten im Dreieck.
Udo S. schrieb: > Eine Schraube oder ein Bolzen mit Mutter an der die untere Platte hängt. Also pro Faden/Draht. Wobei man einen Faden/Draht fest machen kann, es reicht wenn die anderen einstellbar sind. Bastler schrieb: > Vier Ecken ist dann schon mal blöd, weil statisch überdefiniert. Da hat Bastler recht.
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Udo S. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Eine Schraube oder ein Bolzen mit Mutter an der die untere Platte hängt. > > Also pro Faden/Draht. > Wobei man einen Faden/Draht fest machen kann, es reicht wenn die anderen > einstellbar sind. man Spannschloss https://de.wikipedia.org/wiki/Spannschloss Gibt es in teuer auch aks Wantenspanner: https://www.hoerr-edelstahl.de/Seil-Kette-Bootszubehoer/Zubehoer-Kette-und-Seile/Terminals-und-Schloesser/Seil-Spannschloss-Wantenspanner-OESE-HAKEN-Edelstahl-V4A.html Jetzt noch die passende Größe finden ... Früher war das,ein typischer Pollin-Artikel. Ansonsten könnte man auch jeweils zwei Drähte nehmen und das Paar durch Torsion soannen bzw verkürzen, wie bei der Gestellsäge.
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Mach mal Google-Bildersuche "Modellbau Spannschloss" dann siehst Du sofort Hunderte. Die haben die richtige Größe für Deine 10x10cm Platte und sind bezahlbar.
Wenn der Stellbereich nur wenige mm betragen muss, dann kommen auch gerade Fahrradspeichen in Frage; die tragen dann auch ein oaar kg mehr.
Sumsang7 schrieb: > Eine waagerechte Holzplatte mit den Maßen 10cm x 10cm x 1cm hängt Was hängt bedeutet, weißt Du und hast schon einmal ein stabiles Hängebett gebaut? Statisches Gehänge gibts kaum und das wird sehr brenzlig, wenn die Spannung nur übers Gewicht erzeugt wird. An die Überdefinierten - das ist quatsch, das Gewicht kann man gut auch durch vier verteilen. Ist der Tisch nur schwer genug, wackelts auch ohne Bierfilz nicht. Mit Wirbeln seh ich da keine Feinstellung sondern kippen und wippen, da die Saitenspannung fehlt. Damit ein Hängebett schlafbar ist, brauchts vier Nylonseile an Deckenbalken und einige Zentner Gewicht für Bettrahmen, Lattenrost und der Schläfer sollte auch kein Leichtgewicht sein, besser ist ein Paar. Die Seilspannung wird durch Gewichtsverlagerung justiert
Philettaletist schrieb: > Was hängt bedeutet, weißt Du Du offenbar nicht; Deine Darstellung läuft auf eine Einspannung hinaus. Day kann man so machen; vor über 30 Jahren habe ich einmal ein Regal konstruiert, dessen Bretter von drei zwischen Boden und Decke gespannten Drahtseilen getragen wurden. Da war das aber auch nötig. Über Sinn und Zweck des Vorhabens des TE weißt Du überhaupt nicht, Deine Spekulationen hinsichtlich der erwünschten oder erforderlichen Stabilität sind aus der Luft gegriffen und stehen im Eiderspruch zu der Idee, einen Zwirnsfaden verwenden zu können.
Philettaletist schrieb: >> Eine waagerechte Holzplatte mit den Maßen 10cm x 10cm x 1cm hängt > > Was hängt bedeutet, weißt Du und hast schon einmal ein stabiles > Hängebett gebaut? Hängebett mit 10x10cm? Na ja, vielleicht für Barbie
Sumsang7 schrieb: > Eine waagerechte Holzplatte mit den Maßen 10cm x 10cm x 1cm hängt unten > an einer weiteren feststehenden, waagerechten Platte. Dabei soll die > Neigung der unteren Platte in jede Richtung wenig abweichend von der > Waagerechte justierbar sein. Wenn es einfach werden soll: Dann bohre 4 Löcher in die Platten und stecke 4 lange Schrauben durch ähnlich dem Beispiel.
Werner schrieb: > Hängebett mit 10x10cm? > Na ja, vielleicht für Barbie Noch eine Spannidee. Der Gitarrenwirbel ist völliger Quatsch - das kann eine gewöhnliche Flügelmutter an einer verzinkten Gewindestange ausm Baumarkt genauso fein wie die schon erwähnten Radspeichen.
beim klettern verwendet man klemmknoten, blakeknoten oder stopperstek.
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