Mitnahme eines Fahrrad-Akkus: IATA, die "Sicherheitsbehörde" für den Flugverkehr, schreibt: https://www.logar.de/cms/de/ressourcen/downloads.php?dl=20 ================================================== Zitate: Batterien, als Ersatz bzw. lose, einschließlich Lithium-Batterien, auslaufsichere Batterien, Nickelmetallhydrid-Batterien und Trockenbatterien (siehe 2.3.5.8) für tragbare elektronische Geräte dürfen nur im Handgepäck mitgeführt werden. Gegenstände, deren Hauptzweck das Versorgen eines anderen Gerätes mit Strom ist, z.B. Lade-Akkus („Powerbanks“) werden als Ersatz-Batterien angesehen. Diese Batterien müssen einzeln gegen Kurzschluss gesichert sein. Lithium-Metall-Batterien dürfen einen Lithium-Metall-Gehalt von höchstens 2 g haben (siehe 2.3.5.8.4). Lithium-Ionen-Batterien dürfen eine Nennenergie in Wattstunden von höchstens 100 Wh haben (siehe 2.3.5.8.4). Jede Person darf nicht mehr als 20 solcher Ersatz-Batterien mitführen. *Das Luftfahrtunternehmen kann die Mitnahme von mehr als 20 Batterien genehmigen. Auslaufsichere Batterien: diese dürfen höchstens 12 V und höchstens 100 Wh haben. Jede Person darf nicht mehr als 2 Batterien mitführen (siehe 2.3.5.8.5). ============================================================ Aus diesem IATA-Papier DGR-63_Tab._2.3.A_deutsch.pdf, gültig seit 01.01.2022, leite ich nun folgendes ab: Ich zerlege ein Lithium Ionen Akku eines E-Bikes in handliche 10 Einzelakkus. Diese werden in Folie eingeschweisst und erhalten einen Aufkleber: Ersatzteil /Ersatzakku. Die nehme ich dann im Handgepäck mit. Vor Ort werden die "Ersatzteile" wieder zu einem kompletten Akku zusammensetzt. Auf den Fahrrad-Karton kommt ein Aufkleber: Fahrrad ohne Akku. Machbar?
Machbar schon. Ob der Trick von der Fluggesellschaft akzeptiert wird, weiß nur diese. Also frag am besten dort nach, bevor du eine unangenehme Überraschung erlebst.
Frag mal Bernie Ecclestone, wie die das in der Formel 1 machen. Die fliegen ihre Rennwagen doch auch rund um den Globus. Die arbeiten doch auch mit Batterien oder SuperCaps um die Rekuperationsenergie vom Bremsen zu speichern. Deren Transport übernimmt DHL in Frachtmaschinen. Gab es mal eine Doku drüber.
Beitrag #7274498 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter Bumsen schrieb im Beitrag #7274498: > Regelmäßig würde ich ein Fahrrad nicht mitnehmen. Du musst dafür den > Lenker, teils Schaltwerk/Kette usw. demontieren. Hhhmmm, ich musste die Kurbeln abschrauben, ggf nach innen drehen, Lenker längs stellen, Luft ablassen. Eurowings. Hauptproblem war der Rückflug, das Rad passte nicht durch den Röntgenscanner für das Sperrgepäck, Räder abgeschraubt, dann gings, der Prüfer hat dann die Räder wieder dran geschraubt, ich durfte nicht mehr ran :)
Yalu X. schrieb: > Machbar schon. > > Ob der Trick von der Fluggesellschaft akzeptiert wird, weiß nur diese. > Also frag am besten dort nach, bevor du eine unangenehme Überraschung > erlebst. Die Fluggesellschaft hat damit nichts zu tun. Denn die machen nicht den Sicherheitscheck des Handgepäcks. Das Handgepäck wird im Flughafen bei der Sicherheitskontrolle durchleuchtet. Wenn die durchwinken, ist alles in Ordnung.
Euro-Biker schrieb: > Hhhmmm, ich musste die Kurbeln abschrauben, ggf nach innen drehen, > Lenker längs stellen, Luft ablassen. Gerade wenn du dann Tubeless hast wird es witzig. Bei den 0815 E-Bike findest du eigentlich immer einen günstigen Verleiher, allein die 100€ was die Airlines teils kassieren zzgl. 500€ für den Koffer und die Arbeit (und dann reicht kein normales Taxi für die Fahrt zum Hotel bzw du machst dir im Shuttle Freunde), da kannst du echt oft Räder mieten. Nebenbei kannst so andere Federung/Reifen ausprobieren.
Gerald B. schrieb: > Frag mal Bernie Ecclestone, wie die das in der Formel 1 machen. Die > fliegen ihre Rennwagen doch auch rund um den Globus. Die arbeiten doch > auch mit Batterien oder SuperCaps um die Rekuperationsenergie vom > Bremsen zu speichern. > Deren Transport übernimmt DHL in Frachtmaschinen. Gab es mal eine Doku > drüber. Interessanter Ansatz! Jedoch vermute ich, dass die Frachtmaschinen einen großen,komplett begehbaren Laderaum haben. Das wird im Brandfall aber nichts nützen, weil die Dämpfe sehr giftig sind. Es ist vor vielen Jahren mal eine Frachtmaschine abgestürzt. Der Copilot ging nach hinten und kam nicht wieder. Der Kapitän hat wohl die Tür zu lange aufgelassen. Der F1-Transport unterliegt den strengen Bestimmungen. UN38.3 Mein Thema bezieht sich auf Passagiermaschinen.
Peter Bumsen schrieb im Beitrag #7274498: > Maikel P. schrieb: >> Machbar? > > Soll das eine Auswanderung werden und damit eine einmalige Aktion oder > regelmäßig? > > Bei der Auswanderung würde ich dazu raten das ganze per Schiff/Post zu > verschicken. > > Regelmäßig würde ich ein Fahrrad nicht mitnehmen. Du musst dafür den > Lenker, teils Schaltwerk/Kette usw. demontieren. Und das ist einiges an > Arbeit je nach Level der Integration, bei ganz schlechten Konstruktionen > darfst du die Bremsen danach entlüften. Das lohnt sich nur bei Wettkampf > Rädern für z.B. Triathlon, aber für die 0815 Klasse im Urlaub ist es > eigentlich immer komfortabler und günstiger einfach im Zielland ein > Fahrrad zu mieten. Ist nicht nur günstiger sondern auch sicherer, die > Fluggesellschaften gehen nicht zimperlich mit Fahrrädern um und > Versicherung hast du da fast gar keine. Nein, es ist keine Auswanderung. Es ist ein einmaliger Transport (nach Kuba). Das Ebike würde da verschenkt werden. Ich habe schon mehrmals normale Fahrräder mitgenommen. Kenne die Verpackungsprozedur. Im Zielland Kuba ein Fahrrad günstig mieten? Haha....no hay Nicht die Fluggesellschaft wirft den Karton durch die Gegend, sondern das angestellte oder gemietete Personal im Flughafen.
Kuba ist schon ne Hausnummer. Frag doch mal in einem Fahrradforum, oder beim Fahrradclub. Du bist sicherlich nicht der Erste mit diesem Ansinnen. Du mußt "nur" die Leute finden, die sowas schon mal gemacht haben. Die Antwort wäre trotzdem auch hier aufschlussreich. Wer weiß, wann man dieses Wissen mal brauchen könnte ;-)
Gerald B. schrieb: > Kuba ist schon ne Hausnummer. > Frag doch mal in einem Fahrradforum, oder beim Fahrradclub. Du bist > sicherlich nicht der Erste mit diesem Ansinnen. Du mußt "nur" die Leute > finden, die sowas schon mal gemacht haben. > Die Antwort wäre trotzdem auch hier aufschlussreich. Wer weiß, wann man > dieses Wissen mal brauchen könnte ;-) Bin mit dem Thema schon länger unterwegs. Es gibt zwar ofz Ratschläge, jedoch keine schon mal praktizierte Lösungen. Einzig in einem Vielflieger-Forum die Erfahrung, dass seit Jahren mit einzel verpackten 18650 im Handgepäck geflogen wird.
Maikel P. schrieb: > Ich zerlege ein Lithium Ionen Akku eines E-Bikes in handliche 10 > Einzelakkus. > Diese werden in Folie eingeschweisst und erhalten einen Aufkleber: > Ersatzteil /Ersatzakku. > Die nehme ich dann im Handgepäck mit. > Vor Ort werden die "Ersatzteile" wieder zu einem kompletten Akku > zusammensetzt. > Machbar? Wenn das Akkupack nicht vergossen ist, ja. Wir haben für einen Kunden speziell dafür ein Akkupack mit wechselbaren 18650 Zellen entwickelt.
Gerald B. schrieb: > Frag mal Bernie Ecclestone, wie die das in der Formel 1 machen. Die > fliegen ihre Rennwagen doch auch rund um den Globus. Es gab mal bei "Mayday Alarm im Cockpit" eine Sendung wo ein Flugzeug wegen Akkus abgefackelt ist. Am Ende der Sendung haben sie von Spezialcontainern berichtet wo z.b. Unterdruck herrscht und die dann Luftdicht verriegelt werden. Also behaupte ich mal frech, die haben diese Container. Da kommen die Akkus rein, und fertig ist. Ob man bei einer Fluggesellschaft so Spezialcontainer auch beantragen kann als normaler Mensch weiß ich nicht. Fakt ist aber. Die Fluggesellschaften (besonders Frachtmaschinen) haben für fast alles besondere Hilfsmittel. Und die Transportieren fast ALLES. Die frage dich sich mir stellt ist nur. Lohnt sich das. ?!?! Ich würde mir ein neuen Akku am Ziel kaufen. Dann den benutzen und versuchen den günstig nach Hause zu schicken mit einen Paket oder halt den Händler zurück zu verkaufen. Nach meiner Rechnung. Akkukosten : ca. 600 Euro. paar 100 Km gefahren. An den Händler als fast neu für 400 Euro zurück verkauft. 200 Euro Verlust und 0 Stress. Was die Fluggesellschaft für die Show nimmt weiß ich nicht. Aber ich denke 200 Euro sind da mehr als günstig. Vorher einfach Händler vor Ort anrufen und ein Akku bestellen.
Maikel P. schrieb: > Ich zerlege ein Lithium Ionen Akku eines E-Bikes in handliche 10 > Einzelakkus. > Diese werden in Folie eingeschweisst und erhalten einen Aufkleber: > Ersatzteil /Ersatzakku. > Die nehme ich dann im Handgepäck mit. > Machbar? Nö, das ist dämlich. Das ist daselbe wie der hinterfotzige Versuch illegal einen Panzer auszuführen, wenn man ihn als "Demosnstrationsmodell 1:1, Fahrtüchtig" deklariert und meint damit die Rüstungskontrolle legal zu umgehen. In deinem Fall bleiben die Akkus brandgefährliches Transportgut, die Gefahr erhöht sich durch den laienhaften Ausbau und Folie statt Batteriegehäuse wahrscheinlich. Es geht nicht darum, als was man das Ganze (Ersatzteil) bezeichnet, sondern was es real ist (Gefahrgut!).
Fragt mal die Modellsportler. Bei denen ist eine feuerfeste Kiste erforderlich, wenn ich mich erinnere. Christian R. schrieb: > Akkupack mit wechselbaren 18650 Zellen entwickelt. Das könnte nach 3 Schlaglöchern ein Kontaktproblem geben?
oszi40 schrieb: > Das könnte nach 3 Schlaglöchern ein Kontaktproblem geben? Nö, bisher nicht. Die Stecken in den Keystone Clips und sind im Gehäuse dann allseitig von Kunststoffstegen umschlossen, so dass sie sich eben nicht raus arbeiten können.
Gerald B. schrieb: > Frag mal Bernie Ecclestone, wie die das in der Formel 1 machen. Die > fliegen ihre Rennwagen doch auch rund um den Globus. Die arbeiten doch > auch mit Batterien oder SuperCaps um die Rekuperationsenergie vom > Bremsen zu speichern. Vermutlich reden die vorher mit der Fluggesellschaft.
Beitrag #7275383 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerald B. schrieb: > Frag mal Bernie Ecclestone, wie die das in der Formel 1 machen. Die > fliegen ihre Rennwagen doch auch rund um den Globus. Die arbeiten doch > auch mit Batterien oder SuperCaps um die Rekuperationsenergie vom > Bremsen zu speichern. Es gibt genügend Sachen die zwar mit Luftfracht transportiert werden, aber auf denen explizit drauf steht dass der Frachtraum von Passagiermaschinen verboten ist, nur reine Frachtflugzeuge erlaubt. https://de.wikipedia.org/wiki/Cargo_Aircraft_Only
Gabs da nicht diese Geschichte (Urban Legend?) des Gabelstapler-Herstellers, der keine Ersatzakkus mehr per Luftfracht verschicken durfte. Wo's dann am Ende günstiger war einen kompletten Gabelstapler (inkl Batterie) ins Zielland zu fliegen, die dort auszubauen, und dann den Rest wieder zurückzufliegen... (Andere Fracht-Kategorie, Lithium-Gehalt als Anteil des Gesamtgewichts usw..) Insofern: Statt ein E-Bike + ein Ersatzakkupack zu verschicken, könnte es günstiger sein zwei E-Bikes zu versenden, und eins davon im Zielland zu verschrotten nachdem man den Akku abgenommen hat....
Ein Container mit Unterdruck? Da würde sich ja alles Aufblähen, denke nicht dass das so gut für die Akkus ist. Im Flugzeug wird der Luftdruck verringert damit sich die Aluhaut an das Skelett anpresst und dadurch die Stabilität beim Start und der Landung erhöht wird.
Εrnst B. schrieb: > es günstiger sein zwei E-Bikes zu versenden Dann aber nicht auf gleichem Weg versenden. Sonst sind beide verschwunden.
Thomas O. schrieb: > Im Flugzeug wird der Luftdruck > verringert damit sich die Aluhaut an das Skelett anpresst und dadurch > die Stabilität beim Start und der Landung erhöht wird. ähm nein? Der Luftdruck wird, im Verhältnis zum Aussendruck, im Flugzeug erhöht. (Deshalb sind die DH106 Comet damals abgestürzt, Materialermüdung durch die sich ständig ausdehnende (In Reiseflughöhe) und zusammenziehende (am Boden) Kabine zusammen mit Sollbruchstellen durch rechteckige Kabinenfenster). Bei Start und Landung ist er noch identisch aber in der Reiseflughöhe von 8-10km würdest du mit niedrigerem Luftdruck im Flugzeug statt außen innerhalb weniger Sekunden ohnmächtig werden. Deshalb gibt es ja diese Sicherheitsinfos vorm Flug, wo dir erklärt wird, wie man die Masken im Falle eines Versagens der Druckkammer verwendet um wenigstens so lange Sauerstoff zu bekommen bis der Pilot hoffentlich eine niedrigere Flughöhe erreicht hat. Schafft er das nicht binnen weniger Minuten ist das das Ende aller. Sehr schön merkt man das an den Ohren: Während des Steig- und Sinkfluges bemerkt man die Druckänderung als drücken im Ohr. Das hat man aber nicht auf dem Weg zur Rollbahn sondern erst, nachdem die Maschine abhob und die Reiseflughöhe ansteuert und im Gegenzug hat man es beim Landen nicht zwischen Landebahn und Gate sondern im Sinkflug vor der Landung
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Ich benutze das add-e System für unsere beiden alten Fahrräder. Die mitgelieferten Trinkflaschenakkus haben jeweils eine (20A?) Sicherung im Boden, die NUR dazu da ist, den 200Wh Akku in zwei Teile <100Wh zu trennen um genau das Problem zu addressieren. Allerdings gibt es mittlerweile erheblich stärkere Akkus für das System, keine Ahnung wie es da gelöst wurde.
Wie schon erwähnt. Ich würde mir vor Ort ein Rad leihen. Ich kann mir kaum ein größeres Nest, die mit Touristen Geld verdienen wollen, vorstellen, die mir kein E-Bike verliehen würden. Ist selbst zu Sessions-Preisen preiswerter und Stressfreier als mein Versand. ABER, ich würde mir ein Rückspiegel in den Koffer legen. ;)Ich hab mir mal in Sachsen ein Rad geliehen. Und nach 30 Min. die Nase voll gehabt. Mich hat das kirre gemacht, nicht zu wissen was für ein Idiot hinter mir fährt.
Bekommt man in Kuba überhaupt sonstige Ersatzteile für E-Bikes, Service wenn die Elektronik Probleme macht? Selbst moderne Fahrradteile für Nicht-B-Bikes wie z.B. 11-Gang-Schaltungen & Zubehör bekommt man nicht überall auf der Erde. Immerhin kann man die aber im Unterschied zu Akkus wahrscheinlich leichter liefern lassen, dauert halt...
Niklas G. schrieb: > Bekommt man in Kuba überhaupt sonstige Ersatzteile für E-Bikes, Service > wenn die Elektronik Probleme macht? Ja und nein. Es gibt Spezialisten die versuchen immer einen Workaround zu machen. Es gibt in Kuba so gut wie nichts, angefangen von Milch über Grundnahrungsmittel bis hin zu Ersatzteilen. Das Land ist leider fertig.
Niklas G. schrieb: > Bekommt man in Kuba überhaupt sonstige Ersatzteile für E-Bikes, Service > wenn die Elektronik Probleme macht? Jedes Kaff auf der Welt hat ein Touristikbüro. Da lässt man sich die Telefon-Nr. o. Email geben von Fahrraddiensten. BEVOR man sich aus den Haus macht °°
Schlaumaier schrieb: > BEVOR man sich aus den Haus macht °° Du hast zwar einen schlauen Nick, warst aber noch nie in Kuba. Die haben kaum Strom und kaum Seife und DU willst dort ein tolles E-Bike leihen? Bisher sehe ich bloß eine reale Lösung: per Mail die Fluggesellschaft anfragen und diese Mail ausgedruckt mit dem Akku (in feuerfester Tasche) mitnehmen.
Schlaumaier schrieb: > Es gab mal bei "Mayday Alarm im Cockpit" eine Sendung wo ein Flugzeug > wegen Akkus abgefackelt ist. Den Film kenne ich, daß Flugzeug ist nicht wegen der Batterie abgefackelt. Sondern : 1 Passagier hat eine Motorradbatterie mit abisolierten Drähten mitgenommmen und bei der Landung oder Start ( weis ich nicht mehr genau ) haben sind die Drähte berührt und Funken geschlagen. Ein anderer Passagier hat Benzin in andere Behältnisse umgefüllt und geschmuggelt und während des Fluges hat die Flasche getropft. Als sich die Funken und die Benzindämpfe kennengelernt haben ist das Flugzeug abgefackelt. Das war irgendwo in Asien. HolgerR
oszi40 schrieb: > Du hast zwar einen schlauen Nick, warst aber noch nie in Kuba. Ich habe sogar als ich in Frankreich war, mich über das Land und die Leute VORHER informiert. Da gibt es nämlich 2 verschiedene Arten von Steckdosen im Hotel wo unterschiedlicher Strom raus kommt. Und das einzige Land von den ich WEIß das es 110 Volt hat ist die USA. Ergo ist es völlig egal ob Kuba oder Frankreich. Ich mache mir eine Liste möglicher Probleme. Überprüfe im Internet was ich an Infos dazu finde und danach wird für den Rest telefoniert. So was nennt man Reise-Vorbereitung. Vielleicht macht man dazu mal ein YT-Video. Das würde die Bildung der modernen Menschen vielleicht steigern. ;) Am besten so wie die Comic-Videos zum Katastrophenschutz. ;) Ich bin noch NIE auf eine Reise egal wohin überrascht worden. Weder in DE (da gibt es nur andere Probleme) als auch ins Ausland.
Schlaumaier schrieb: > (...) Du hast aber schon verstanden, dass der TO das Fahrrad nicht als Verkehrsmittel im Urlaub nutzen möchte, sondern es einem dort lebenden Bekannten dauerhaft überlassen will? Maikel P. schrieb: > Nein, es ist keine Auswanderung. > Es ist ein einmaliger Transport (nach Kuba). > Das Ebike würde da verschenkt werden.
Soul E. schrieb: > Du hast aber schon verstanden, dass der TO das Fahrrad nicht als > Verkehrsmittel im Urlaub nutzen möchte, sondern es einem dort lebenden > Bekannten dauerhaft überlassen will? > > Maikel P. schrieb: >> Nein, es ist keine Auswanderung. >> Es ist ein einmaliger Transport (nach Kuba). >> Das Ebike würde da verschenkt werden. Nein. Aber ich den Fall wäre es viel Einfacher. Er lässt das Ebike ALLEINE Fliegen. Dann wäre es "deklarierte Fracht". Und das Problem wäre ein ganz anders und auch viel einfacher. Es fliegt dann mit einer Cargo-Maschine. Die sind ganz anders gebaut, und haben andere Regeln. Ergo einfach bei einer Spedition die Luftfracht anbietet nachfragen. Das ist deren täglich Brot. DHL (EXPRESS) WORLDWIDE fällt mir da als erstes ein. Mit DHL den habe ich als Praktikant schon Dinge in Länder + Orte geschickt die ich heute noch nicht schreiben kann. Und es ist angekommen. Preiswert wird das aber nicht.
Schlaumaier schrieb: > Soul E. schrieb: >> Du hast aber schon verstanden, dass der TO das Fahrrad nicht als >> Verkehrsmittel im Urlaub nutzen möchte, sondern es einem dort lebenden >> Bekannten dauerhaft überlassen will? >> >> Maikel P. schrieb: >>> Nein, es ist keine Auswanderung. >>> Es ist ein einmaliger Transport (nach Kuba). >>> Das Ebike würde da verschenkt werden. > > Nein. Aber ich den Fall wäre es viel Einfacher. > > Er lässt das Ebike ALLEINE Fliegen. Dann wäre es "deklarierte Fracht". > Und das Problem wäre ein ganz anders und auch viel einfacher. Es fliegt > dann mit einer Cargo-Maschine. Die sind ganz anders gebaut, und haben > andere Regeln. > > Ergo einfach bei einer Spedition die Luftfracht anbietet nachfragen. Das > ist deren täglich Brot. > > DHL (EXPRESS) WORLDWIDE fällt mir da als erstes ein. Mit DHL den habe > ich als Praktikant schon Dinge in Länder + Orte geschickt die ich heute > noch nicht schreiben kann. Und es ist angekommen. Preiswert wird das > aber nicht. Hier der TO. Es geht darum, dass E-bike Akkus (betriebsbereit) in kein Flugzeug gehören. Weder Cargo noch Passagier. Speditionen machen das per Container / Seefracht. Für Kuba viel zu lange Laufzeit. Und er Zoll lässt das nicht rein
Maikel P. schrieb: > Und er Zoll lässt das nicht rein DANN hat er ein Problem. Denn es ist egal wie er das dahin schafft. Ist wie "haben sie was zu verzollen". Und ein Ebike passt halt nicht in die Schuhsohle zum schmuggeln. ;)
Schlaumaier schrieb: > Ich habe sogar als ich in Frankreich war, mich über das Land und die > Leute VORHER informiert. Da gibt es nämlich 2 verschiedene Arten von > Steckdosen im Hotel wo unterschiedlicher Strom raus kommt. Jetzt bin ich auf die Details gespannt. Schlaumaier schrieb: > Und das einzige Land von den ich WEIß das es 110 Volt hat ist die USA. Selbst das stimmt nicht mehr. Schlaumaier schrieb: > Vielleicht macht man dazu mal ein YT-Video. Das würde die Bildung der > modernen Menschen vielleicht steigern. ;) Deine Bildung zu steigern, bevor Du hier schreibst, wäre ein Anfang.
Hmmm schrieb: > Jetzt bin ich auf die Details gespannt. https://www.billiger-mietwagen.de/reisewelt/frankreich/informationen-fr/steckdose-frankreich.html Da findest du ein Bild einer Steckdose. Bei mir im Hotel gab es immer 2 Steckdosen. Eine MIT den Pin und eine Ohne. Genau nebeneinander. War halt ein besseres Hotel ;) In den Text steht das man ansonsten Adapter haben muss, bzw. die das Hotel verleiht. Aber ich hatte wie getippt keine Probleme. Ich hatte aber auch eine Spezial-Powerbank dabei. Sie bestand aus einen Plastikdöschen wo man 4 normale AA-Akkus rein getan hat. Als Ausgang was ein 2mm Stecke für mein Nokia-Handy was ich damals hatte. Man konnte auch USB-2.0 anklemmen. ;) Leider defekt gegangen, muss mal schauen wo ich so was auftreibe. Weil zu Not bin ich ins Geschäft gegangen, habe normale Batterien gekauft und damit das Handy aufgeladen.
Schlaumaier schrieb: > Bei mir im Hotel gab es immer 2 Steckdosen. Eine MIT den Pin und eine > Ohne. Ich meinte das hier: Schlaumaier schrieb: > wo unterschiedlicher Strom raus kommt. Das kannst Du gerne mal erläutern.
Hmmm schrieb: > Das kannst Du gerne mal erläutern. Ganz einfach. Im Badezimmer war eine Steckdose mit 110 Volt. ;) Der Rest 220 Volt (ist schon 20 Jahre her)
>> Re: Mitnahme eines Akkus für Ebike im Flugzeug Hier sind Leute mit dem umgekehrten Problem: Mitnahme eines Flugzeuges auf dem Fahrrad: https://www.youtube.com/watch?v=Q8krGIiCBBQ
Beitrag #7284947 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schlaumaier schrieb: > Also behaupte ich mal frech, die haben diese Container. Da kommen die > Akkus rein, und fertig ist. Das hilft bei Li-Io-Akkus nicht, weil die Reaktionsstoffe alle schon im Akku sind.
Beitrag #7284952 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7284954 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7285099 wurde von einem Moderator gelöscht.
Da liegt Re D falsch. Was Holger schrieb stimmt durchaus. Kam sogar vor wenigen Wochen im Radio in Verbindung mit der Änderung der Friedhofsordnung einiger Städte. Also kein Fake und keine Politik.
Neue LiAkkus sind schon geflogen mit Zertifikat des Herstellers. Allerdings nach der Erstverwendung auf der Messe durften diese nicht mehr zurueckfliegen. So war das bei einem Bekannten, der fuer eine Firma unterwegs war. Vielleicht hilft das weiter.
Hmmm schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Und das einzige Land von den ich WEIß das es 110 Volt hat ist die USA. > > Selbst das stimmt nicht mehr. Eben, der der sich "Schlaumaier" nennt, ist zu blöd/faul sich mal schlau zu machen. Da gibt es sogar Bild für Leseschwache/faule für: https://electricalacademia.com/wp-content/uploads/2017/07/ljuyvm_Power-110v-220v-world-wide.jpg Kurz (und leicht verfälschend) gesagt: Ganz Nordamerika, Halb-Südamerika und Halb-Japan hat 110V.
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