Hallo. Es geht um eine Wohnung in Österreich die 2008 komplett restauriert wurde. Soweit ich das beurteilen kann ist eine einwandfreie Elektroinstallation vorhanden mit der es bislang nie Probleme gab. Vor einiger Zeit hat mich die Bastelwut befallen und ich plane für meine Zwecke in der Hohlwandinstallation in einem Wellenrohr (20mm) in dem bereits 3 1,5mm² Adern (L, N, PE) verlaufen eine vierte 1,5mm² Ader einzuziehen. Ziel des ganzen Projektes ist eine separate, vom Relaisausgang eines im Verteiler installierten Controllino aus geschaltete Linie zum Stromkreis einer ansonnsten 'einsamen' Steckdose im Wohnzimmer zu realisieren. Den Controllino will ich über einen Hutschienentrafo mit maximal 2A versorgen, der wiederum provisorisch durch einen B16 L+N LS für einen (nicht vorhandenen) Geschirrspüler abgesichert ist. Das Relais des Controllino kann maximal 6A bei 230V AC schalten. Ich habe mich noch nicht entschlossen woher ich den Strom für diesen Stromkreis abzweige. Möglicherweise mit einer doppelten Endhülse vom LS fürs Wohnzimmer weg, wobei ich dann zumindest nochmal auf 6A sichern müsste. Ich habe ein 2mm Stahlseil gekauft und mit provisorischer Duct-Tape-Kappe am Ende und reichlich Schmierfett versehen um damit die Ader einzuziehen, da mir die Anschaffung einer Einzugsfeder zu Aufwändig erscheint. Sollte man grundsätzlich alle Adern im selben Rohr neu einziehen wenn man so etwas vornimmt? Wie wahrscheinlich ist es daß die Isolation der Adern beschädigt wird wenn man nachträglich eine Ader einzieht? Wäre durch die Veränderungen bestehendes gegen bestehendes Recht bzw. Normen verstoßen? Wenn ich ein passenderes Sicherungsorgan für die Kleinspannung im Verteiler vorschalte, wäre dann grundsätzlich noch auf einen positiven Befund zu hoffen? Worauf ist zu achten, was könnte ich übersehen? Vielen Dank im Voraus für die Antworten
M.L. schrieb: > Worauf ist zu achten, Die Elektroinstallation gehört deinem Vermieter. Ohne dessen Erlaubnis hast du die Finger davon zu lassen.
Michael B. schrieb: > Die Elektroinstallation gehört deinem Vermieter. > Ohne dessen Erlaubnis hast du die Finger davon zu lassen. Sehe ich auch so. Mir hat er erlaubt, Steckdosen und Lichtschalter zu erneuern. Was darüber hinaus geht, muss ich von einem Elektriker machen lassen und mit dem Vermieter abstimmen.
M.L. schrieb: > Ich habe ein 2mm Stahlseil gekauft und mit provisorischer > Duct-Tape-Kappe am Ende und reichlich Schmierfett versehen um damit die > Ader einzuziehen, da mir die Anschaffung einer Einzugsfeder zu Aufwändig > erscheint. Sollte man grundsätzlich alle Adern im selben Rohr neu > einziehen wenn man so … Süße Idee. Mach doch bitte ein Video von dir wie du schwitzend und fluchend das leere Ende deiner Einziehfeder wieder rausziehst. Und dann ein Video wenn dein Schmierfett nach einiger Zeit anfängt zu brennen sobald mal höhere Leistung durch deine Kabel geht. Einziefeder an die verlegten Adern. Adern rausziehen und dadurch Feder einziehen. Zusätzliche Adern an die Einziehfeder und die Adern wieder ins Rohr. Und vergiss nicht die richtige Sicherung zu setzen. Walta
reicht da nicht einfach eine dieser 15€ Wifi-Steckdosen? Was Du vorhast, kann man machen, aber ich hinterfrage generell den Sinn dahinter Vor 15 Jahren hätte ich das auch so gemacht, aber heute gibt es wesentlich einfachere Möglichketen?
Michael B. schrieb: > Die Elektroinstallation gehört deinem Vermieter. > > Ohne dessen Erlaubnis hast du die Finger davon zu lassen. Das klingt mal relativ klar. Auch durch eine Abnahme durch einen Meisterbetrieb komme ich um den Vermieter nicht herum? Walta S. schrieb: > Süße Idee. > Mach doch bitte ein Video von dir wie du schwitzend und fluchend das > leere Ende deiner Einziehfeder wieder rausziehst. Und dann ein Video > wenn dein Schmierfett nach einiger Zeit anfängt zu brennen sobald mal > höhere Leistung durch deine Kabel geht. Daß man Schmiermittel verwendet ist aber grundsätzlich schon gängige Praxis, oder? Das Fett ist bis 120° Hitzebeständig, soviel kommt doch selbst bei den vollen 16A nicht zusammen bevor der LS auslöst. Bei Normalbetrieb geht nicht mehr als 2 Ampere durch die Leitung. > Einziefeder an die verlegten Adern. Adern rausziehen und dadurch Feder > einziehen. Zusätzliche Adern an die Einziehfeder und die Adern wieder > ins Rohr. Alles andere ist nicht standesgemäß bzw. schädlich für Isolation und Installationsmaterial? Heinz R. schrieb: > Was Du vorhast, kann man machen, aber ich hinterfrage generell den Sinn > dahinter Ich hatte das Teil zuhause liegen und wollte es einigermaßen sinnvoll verwenden. Danke jedenfalls für die Antworten
M.L. schrieb: > Bei Normalbetrieb geht nicht mehr als 2 Ampere durch die Leitung. Wenn es nur den Normalbetrieb gäbe, bräuchte es ja nun wirklich keine FIs und LS...
M.L. schrieb: > Auch durch eine Abnahme durch einen > Meisterbetrieb komme ich um den Vermieter nicht herum? Frage deinen Vermieter, dem gehört das Haus.
M.L. schrieb: > Den Controllino will ich über einen Hutschienentrafo mit maximal 2A > versorgen, der wiederum provisorisch durch einen B16 L+N LS für einen > (nicht vorhandenen) Geschirrspüler abgesichert ist. Schöner Satz! Wie stellst Du sicher die max. 2 A? Mit B16 abgesichert? Die fällt nicht so leicht, aber in der Zwischenzeit ist vielleicht der Trafo abgeraucht, vielleicht hat der aber auch eine eingebaute Sicherung...
M.L. schrieb: > Das klingt mal relativ klar. Auch durch eine Abnahme durch einen > Meisterbetrieb komme ich um den Vermieter nicht herum? Könntest Du Dir vorstellen, dass nur wenige Deutsche in der Lage sein werden, zuverlässig sachkundige Auskünfte zur Rechtslage in Österreich zu erteilen?
Leitungsschutzschalter schützen nur die Leitung. Das heißt B16 zum Trafo schützt die paar Zentimeter Anschlussleitung. Achtung: mit 2,5mm2 anschließen! Was das nachziehen angeht: Je nach Länge kommst man mehr oder weniger gut durch. Ansonsten - bereits erwähnt - alles raus und gemeinsam neu einziehen. Du musst nur darauf achten das alles in einem Rohr nur vom einer Sicherung (Leitungsschutzschalter) kommt.
M.L. schrieb: > Daß man Schmiermittel verwendet ist aber grundsätzlich schon gängige > Praxis, oder? Das Fett ist bis 120° Hitzebeständig, soviel kommt doch > selbst bei den vollen 16A nicht zusammen bevor der LS auslöst. nein, das ist keine gängige Praxis, schon allein, weil du nicht beurteilen kannst, ob das Fett nicht die Leitungsummantelung der Einzeladern angreift. Der übliche Weg ist: Walta S. schrieb: > Einziefeder an die verlegten Adern. Adern rausziehen und dadurch Feder > einziehen. Zusätzliche Adern an die Einziehfeder und die Adern wieder > ins Rohr. Aber in Deutschland hast du als Mieter an der Installation nichts verloren, wie das in Österreich aussieht, kannst du ja mit einem Elektriker oder (oder besser und) dem Vermieter vor Ort klären. Heinz R. schrieb: > reicht da nicht einfach eine dieser 15€ Wifi-Steckdosen? die erhöhen aber deinen Stand By Verbrauch. Wenn er Stromstoßschalter einsetzen würde, gäbe es dieses Problem nicht, bei einfachen relais aber schon. Allerdings, wenn ich M.L. schrieb: > Den Controllino will ich über einen Hutschienentrafo mit maximal 2A > versorgen, der wiederum provisorisch durch einen B16 L+N LS für einen > (nicht vorhandenen) Geschirrspüler abgesichert ist. lese, spielt der Standbyverbrauch offensichtlich keine Rolle. wozu sollte so ein Controller 2A benötigen und bei welcher Spannung? 230V? Wozu die 500W? Da sollte man nochmal das Gesamtkonzept in Frage stellen imho
M.L. schrieb: > Daß man Schmiermittel verwendet ist aber grundsätzlich schon gängige > Praxis, Ja, aber man nimmt kein Fett, sondern Talkum. Talkum ist ein weißes Pulver, welches man durchs Rohr blasen kann. Hauptsächlich zum nachträglichen Ziehen eines weiteren Drahtes, gab es zu meiner Zeit Druckluftpistolen womit man das Talkum ins Rohr geblasen hat. Das Talkum haftet dann allen Oberflächen, hauptsächlich an klebrig gewordenen Isolierungen und so ein Draht flutscht dann geradeso durch, sofern das Rohr nicht beschädigt ist.
Christian B. schrieb: > M.L. schrieb: >> Daß man Schmiermittel verwendet ist aber grundsätzlich schon gängige >> Praxis, oder? Das Fett ist bis 120° Hitzebeständig, soviel kommt doch >> selbst bei den vollen 16A nicht zusammen bevor der LS auslöst. > > nein, das ist keine gängige Praxis, schon allein, weil du nicht > beurteilen kannst, ob das Fett nicht die Leitungsummantelung der > Einzeladern angreift. ich habe bei wirklich sehr engen Rohren Schmierseife oder Flüssigseife verwendet. Das ist möglicherweise weniger problematisch als Fett. Zumindest "Brandgefahr" ist wohl bei Seife als geringer zu bewerten als Fett. Ob Seife den Mantel weniger stark belastet als Fett? Ich weiß es nicht.
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Üblich als Schmiermittel ist auch Kabelgleitgel (Flutschi). Ein Schwamm mit Spüliwasser funktioniert auch. Aber kein Fett, kein Öl.
Christian B. schrieb: > spielt der Standbyverbrauch offensichtlich keine Rolle. wozu > sollte so ein Controller 2A benötigen und bei welcher Spannung? 230V? > Wozu die 500W? Da sollte man nochmal das Gesamtkonzept in Frage stellen > imho Das Schaltnetzteil das den Controllino speist liefert bis zu maximal 2A Belastung stabile 12V Ausgangsspannung, so habe ich das Datenblatt zumindest interpretiert. Mani W. schrieb: > Wie stellst Du sicher die max. 2 A? > > Mit B16 abgesichert? > > Die fällt nicht so leicht, aber in der Zwischenzeit ist vielleicht > der Trafo abgeraucht, vielleicht hat der aber auch eine eingebaute > Sicherung... Der Trafo liefert max. 2A. Der Controllino hätte eine maximale Stromaufnahme von 8A, aber da ich keine Lasten ausser die interne Relaisspule damit ansteuere werden wahrscheinlich keine 2A zustandekommen. Aber es leuchtet ein daß die primärseitige Absicherung des Schaltnetzteiles mit dem B16 für einen Geschirrspüler nicht gerade fachgerecht ist. Sekundärseitig ist das ganze dann aber theoretisch potentialfreie Funktionskleinspannung und braucht keine zusätzliche Sicherung, oder? AP schrieb: > Achtung: mit 2,5mm2 anschließen! Danke für den Hinweis. Die 2,5 mm² aber nur deshalb weil das vorgeschaltene B16 Sicherungsorgan so hoch bemessen ist, richtig? Ich sehe schon, es wird kompliziert. Percy N. schrieb: > Könntest Du Dir vorstellen, dass nur wenige Deutsche in der Lage sein > werden, zuverlässig sachkundige Auskünfte zur Rechtslage in Österreich > zu erteilen? Ich wusste nicht daß µC ein Forum für Deutschland ist, ich dachte es wäre für den deutschsprachigen Raum. Aber, um zu meiner Hauptfrage nach einem positiven Elektrobefund zurückzukehren, das wird wohl nicht so einfach.
M.L. schrieb: > Ich wusste nicht daß µC ein Forum für Deutschland ist, ich dachte es > wäre für den deutschsprachigen Raum. So ist es auch, und genau deshalb kanbst Du nicht wissen, ob der freundliche Forist, der Deine Rechtsfrage in genau dem von Dir gewünschten Sinne beantwortet, nicht vielleicht ein Südtiroler ist, der zur Zeit in Belgien lebt. Und falls Du tatsächlich auf einen Landsmann stoßen solltest, weißt Du immer noch nicht, von welchem Fiaker der seine Expertise bezieht.
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AP schrieb: > Das heißt B16 zum Trafo schützt die paar Zentimeter Anschlussleitung. > Achtung: mit 2,5mm2 anschließen! Erkläre mal warum du meinst da müssten 2,5mm² benutzt werden.
Hier sind seit paar Jahren 80% unfähige Typen die den ganzen Tag nur darauf warten zu schreiben: - Das darf nur der Elektriker - Das ist im Bereich der STVO nicht erlaubt - Ehebruch sieht die Kirche nicht gern - 230V sind böse - ich bin kein Jurist - etc.... Es reicht doch wenn es ihm EINER sagt. Ich würde an das eine Ende des Leerrohrs den Staubsauger hängen und an das andere Ende stellst du dich mit einem passend geschnittenen Schaumstoff-Ball mit Schnur dran (etwas kleiner als DN Rohr). Den lässt du durchsaugen. Wenn es etwas hängt, rein und raus ziehen. Es ist beeindruckend was Unterdruck für eine Kraft entwickelt. Das mit dem Spül und oder Schmiermittel lässt du schön sein, dass verklebt dir nur den Ball. VG Paul
Paul schrieb: > Es reicht doch wenn es ihm EINER sagt. Nein, reicht nicht. Denn danach kommen immer 5-10 Kerle mit dicken Eiern, die dem widersprechen. Das wiederum erweckt den Eindruck, dass der eine Bedenkenträger sich geirrt hätte.
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Liebe Leute, danke! Ich sehe, ich habe hier - sei es meiner einfältigen Formulierung oder auch des fragwürdigen Zweckes meines Unterfangens wegen - möglicherweise argumentativen Zündstoff geliefert. Es ist offensichtlich daß ich hier eine andere Lösung finden muss. Ich überlege momentan wegen einer Aufputz-Installation mit Kasten und Hutschiene. Extra RCD, angemessene Leitungssicherungen und Verkabelung über Stromkreise die vom Outlet weggehen. Kostet zwar ein bisschen extra aber ich denke am falschen Ende zu sparen ist langfristig unvorteilhaft. Vielen Dank für die Antworten!
Die Rechtslage in Ö und D ist fast identisch - auf gut Deutsch: du darfst das nicht. Aufputz: macht nicht wirklich einen Unterschied ausser, dass du das Zeug beim Ausziehen wieder abbauen musst. Walta
Auch wenn der Standby Verbrauch höher ist, so sind doch diese zahlreichen Zigbee u.a. fähigen Steckdosenzwischenstecker genau dafür gedacht, in bestehende Installationen eingefügt zu werden um Automatisierungswünsche der Bewohner zu erfüllen ohne in die Installation eingreifen zu müssen. Unterm Strich steht dir, als Mieter, nur diese Variante zur Verfügung oder du gehst zum Vermieter und stimmst mit ihm einen Umbau ab. Aber wenn du kein Elektriker bist, wird der Vermieter auf die Ausführung durch eben solch einen bestehen schon aus haftungstechnischen Gründen. Schlussendlich muss man halt dann sehen, wie lange du planst in der Wohnung zu leben, ob sich das rechnet oder ob der höhere Standby Verbrauch nicht doch das kleinere Übel ist. Die Alternative ist: Eigentum... Aber das ist in der Anschaffung deutlich teurer und macht dich unflexibel bei der Wohnortwahl. Udo S. schrieb: > Erkläre mal warum du meinst da müssten 2,5mm² benutzt werden. Würde mich auch interessieren. Wenn man mal von einer Installation des Netzteils in der UV ausgeht, hat man schlussendlich vielleicht 20cm Kabellänge. Da braucht es bei B16 sicher noch keine 2,5mm². Bis vor einigen Jahren war B16 und 1,5mm² Standard für die Installation und nicht wenige Elektriker installieren auch heute noch Wohnungen genau so, weil sie das immer schon so gemacht haben und das Material dafür am billigsten ist.
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Christian B. schrieb: Da braucht es bei B16 sicher noch keine 2,5mm². Bis vor > einigen Jahren war B16 und 1,5mm² Standard für die Installation und > nicht wenige Elektriker installieren auch heute noch Wohnungen genau so, > weil sie das immer schon so gemacht haben und das Material dafür am > billigsten ist. Na dann erklär mir mal bitte wo steht das man für ein B16 ein 2,5mm² nehmen muss. Bin immer bereit dazuzulernen.
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Verwundert schrieb: > Na dann erklär mir mal bitte wo steht das man für ein B16 ein 2,5mm² > nehmen muss. > Bin immer bereit dazuzulernen. muss man, wenn die Leitung über 18m lang ist, da dann der Spannungsfall mit 1,5mm² bei 16A die zulässigen 3% überschreitet. 18m ist nicht viel, wenn man ein Haus mit zentralem Verteiler im Keller verdrahtet, bei Wohnungen wird es wohl regelmäßig reichen, esseidenn, man hat zu viele Klemmstellen mittels Verteilerdosen...
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Christian B. schrieb: > da dann der Spannungsfall mit 1,5mm² bei 16A die zulässigen 3% > überschreitet Eine der sinnlosen Vorschriften, die nur dazu dienen, die Kosten (Einnahmen der E...) hochzutreiben. Wenn die genaue Einhaltung der Spannung wichtig waere, mussten alle Haeuser geregelte Trafos haben. Hier liegen meist 243-248V an, da stoeren -5% ganz und gar nicht.
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Wendels B. schrieb: > Eine der sinnlosen Vorsxhriften, die nur dazu dienen, die Kosten > (Einnahmen der E...) hochzutreiben. Danach wurde nicht gefragt, es wurde danach gefragt, wo das steht, dass man nicht pauschal bei B16 1,5mm² annehmen darf. Über den Sinn von irgendwelchen Vorschriften kannst du dich gerne mit anderen unterhalten. Ich mache keine Vorschriften, weil ich nicht beim VDE Mitglied bin also bleibt mir nur, sie anzuwenden oder wenigstens zu kennen, sofern sie für mich Relevant sind.
Wendels B. schrieb: > Eine der sinnlosen Vorschriften, die nur dazu dienen, die Kosten > (Einnahmen der E...) hochzutreiben Letztendlich hängt daran aber auch wieder die Schleifenimpedanz und damit ist es durchaus wieder eine legitime Verordnung damit der Kurzschlussstromauslöser sicher auslösen kann.
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Wendels B. schrieb: > Eine der sinnlosen Vorschriften, die nur dazu dienen, die Kosten > (Einnahmen der E...) hochzutreiben. Das darfst du gerne so sehen. Dennoch sind die VDE Richtlinien in diesem Land gesetzlich vorgeschrieben und somit einzuhalten, sonst brichst du das Gesetz und machst dich strafbar. Fachmänner machen sich zudem bereits strafbar, wenn sie zur Nicht-Einhaltung der VDE Richtlinien ermuntern. Also sei vorsichtig, wie du deine Kritik formulierst.
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Beitrag #7276464 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7276480 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7276483 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan F. schrieb: > Das darfst du gerne so sehen. Dennoch sind die VDE Richtlinien in diesem > Land gesetzlich vorgeschrieben und somit einzuhalten, sonst brichst du > das Gesetz und machst dich strafbar. Bei allem Verständnis für eine gewisse geistige Unabhängigkeit: Der Verfassungsgesetzgeber hat im GG bisher davon abgesehen, Private oder Behörden mit der Definition von Straftaten zu betrauen, sondern dies dem Gesetzgeber vorbehalten. Der hat sich freilich nicht daran hindern lassen, einzelne Straftatbestände zu schaffen, die eigentlich Owis darstellen, zumal sie durch die Exekutive überhaupt erst ermöglicht werden, zB Ausübung der Prostitution im Sperrgebiet. Txpisches Merkmal: die Höchststrafe liegt bei sechs Monaten Freiheitsstrafe. Die VDE-RL sind nicht mehr als ein antizipiertes Sachverständigengutachten, dem das zur Entscheidung berufene Gericht im Einzelfall folgen kann oder eben nicht.
Es ist erstaunlich. Ein Forum voller Elektriker und E-Ings. Und KEINER kriegt es in über 40 Antworten auf die Reihe, mal sinnvoll, zusammenhängend und stichhaltig Fakten auf den Tisch zu legen. Hier plärrt jeder Halbwissen in Halbsätzen rein und fühlt sich dann wie Rambo. Buzzwörter wie: - VDE - DIN - Schleifenimpedanz - B16 darf kein 1,5mm² - Spannungsabfall 3% - etc sind nur im Gesamtsystem sinnvoll erklärbar und wenn einer fragt, wie und ob sowas geht, wäre der Anspruch an so ein Forum (und jeden Beitragsschreibenden) eigentlich der, den Fragenden aufzuklären und ihm die paar Dinge sinnvoll nahe zu bringen. Er hat prinzipiell den gleichen Status eines Azubis. Bei euch dürfte der Azubi 3,5 Jahre NICHTS weil er keine EFK ist und muss nach 3,51 Jahren ALLES bringen, er ist ja jetzt EFK.... Kinder werden auch über Sex aufgeklärt, weil sie es so oder so früher oder später tun werden. Da ist es doch besser vorher verstanden zu haben, was man beachten muss und was die Konsequenzen sind. Genauso ist es mit der E-Installation....Wissen ist der Schlüssel zum Erfolg. Für die hypersensiblen hier: Während ihr noch in eurer Sicherheitszelle sitzt, veröffentlichen andere Bücher mit dem Werbetext: "Der Umgang mit Elektrizität ist nicht ungefährlich aber mit den Schritt-für-Schritt-Anleitungen aus diesem Buch gelingen einfache Reparaturen und Installationen auch ohne teure Handwerker und 3 Monate Wartezeit." https://www.franzis.de/maker/elektronik-und-elektrotechnik/222-anleitungen-elektro-installationen-im-haus-mach-s-einfach-buch @TE: Falls du das noch liest und dir die Typen über mir nicht völlig die Lust geraubt haben: ISBN: 978-3142450476 Hier stehen die Grundlagen über so ziemlich alle Bereiche der Gebäudetechnik drin, aktuell und bezahlbar. Damit bekommst du den Zusammenhang zwischen Schleifenimpedanz, Erdung, Schutzleiterwiederstand etc und kannst dann als mündiger Mensch selbst entscheiden, was du daraus machst. VG Paul
Paul schrieb: > Und KEINER kriegt es in über 40 Antworten auf die Reihe, mal sinnvoll, > zusammenhängend und stichhaltig Fakten auf den Tisch zu legen. Jetzt hast du mehr als 40 Zeilen geschrieben. mehr als "kommt drauf an" kam dabei auch nicht raus.
Paul schrieb: > Es ist erstaunlich. Ein Forum voller Elektriker und E-Ings. ..aber was für welche! Wer hier 24/7 herumhängt, kann wohl kaum mit entsprechender Berufserfahrung, geschweige denn erforderlichen Kenntnissen aufwarten. Die, die es könnten, werden so schnell es geht vertrieben und deren Beiträge getilgt. Also: Was soll's noch?
Nikolausi schrieb: > Wer hier 24/7 herumhängt Msste es nicht heissen: "Wer hier 24/7 rumhängt owohl er schon lange gesperrt ist" ... der hat echt ein psychisches Problem
Paul schrieb: > Es ist erstaunlich. Ein Forum voller Elektriker und E-Ings. > Und KEINER kriegt es in über 40 Antworten auf die Reihe, mal sinnvoll, > zusammenhängend und stichhaltig Fakten auf den Tisch zu legen. Junge es gibt für den Kram eine 3 jährige Ausbildung und mehrwöchigen Schulungen, zusätzlich eine Meisterausbildung. Für die Normen stellen Firmen Doktoren ein. Meinst du wirklich jemand schreibt unentgeltlich alle Normen in einem 50 zeiligen Beitrag mit einer alles umfassenden Lösung für alle etwaigen Probleme? Wenn es so einfach wäre könnte man die Ausbildungszeit auf 5 Minuten Lesezeit für den Beitrag reduzieren...
Schmierfett + Stahlseil = schlechte Idee. Macht die Isolierung der bestehenden Installation kaputt, wetzt in Winkeln das FX Rohr auf und das Fett macht langsam die Isolierung der YE Leitungen spröde. Nächstes Problem: Wer zeichnet den Installationsplan und Stromlaufplan im Anlagenbuch um? Das hat der Vermieter. Nach der Änderung ist laut EN8101 wieder eine wiederkehrende Überprüfung fällig (E-Check). Auaserdem hoffe ich, dass du nur einen Stromkreis in einem FX Rohr führen möchtest. Ansonsten musst du ein neues Rohr oder einen Aufputzkanal verlegen.
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