Hallo, ich bin auf der Suche nach ein Haus nach einem Transferschalter für die Umschaltung zu Notstrom ich dachte an einen mit trennbarem (geschalteten N) --> also der https://www.tme.eu/de/details/przk-3063n-w02/nockenschalter/spamel/przk-3063n-w02/?brutto=1¤cy=EUR&gclid=Cj0KCQiAkMGcBhCSARIsAIW6d0DaNB1Pfnxv7PIF4s7NuaAdOPTSAvR_ghc5F-NhyaRin2-40sp-4KYaAnr7EALw_wcB bloß diese Artikelnummer (mit geschaltetem N) PRZK-4063N\W02 macht das Sinn? Gibt es da ggfs. noch andere Möglichkeiten, die Einspeisung (Notstrom) zu verriegeln?
Macht Notstromeinspeisung für einen normalen Haushalt überhaupt Sinn?? Und JA: in D muß der N mit umgeschaltet werden!
Ein mechanischer Transferswitch ist die sicherste und einfachste Lösung. N sollte man mit umschalten. Ich habe mir diesen Schalter neben den Zählerkasten gehängt: https://www.ilecsys.co.uk/eaton-control-gear/eaton/t5/t5-4-8213-i5 Eaton ist mit die beste Qualität. Findet man bei anderen Anbietern günstiger.
Hallo, wäre dieser hier: https://hager.com/de/katalog/produkt/him406-lastumschalter-4p-63a nicht auch geeignet?
Wäre dieser nicht auch einsetzbar: und Hutschienen montierbar? https://new.abb.com/products/de/1SCA105369R1001/ot63f4c
Siegbert schrieb: > Wäre dieser nicht auch einsetzbar: > und Hutschienen montierbar? > https://new.abb.com/products/de/1SCA105369R1001/ot63f4c Ja da muss man nur einen Griff und eine Vierkantwelle extra kaufen. Bei der 40 Ampere Version ist glaube ich ein Griff dabei gewesen.
Thomas R. schrieb: > Und JA: in D muß der N mit umgeschaltet werden! Was zwar stimmt, aber eigentlich auch ziemlicher Bullshit ist, weil ich meinen Erzeuger und dessen Sternpunkt auch Erden muss und meine Anlage so wieder am PEN des Netzes hängt. Aber allgemein gibt es beim Thema Notstrom doch einiges zu beachten und man kann durch irgendwelche dummen Fehler sich auch einiges kaputt achen.
Siegbert schrieb: > Hallo, > > wäre dieser hier: > > https://hager.com/de/katalog/produkt/him406-lastumschalter-4p-63a > > nicht auch geeignet? Die Hager HIM sind Lastumschalter! Du brauchst aber einen mit voreilendem N-Leiterkontakt, nennt sich: Netzumschalter. Schau mal z.B. bei Kraus Naimer oder Eaton. Und nicht über die panikbedingten Lieferzeiten wundern.
Hartmut Halsweh schrieb: > Du brauchst aber einen mit voreilendem N-Leiterkontakt voreilend beim Einschalten, nacheilend beim Ausschalten sieht jemand, abgesehen vom VDE-Gedöns, Nachteile oder Gefahren wenn der N einfach dauerhaft verbunden bleibt?
Ich hab grad nicht die Zeit, das groß abzuchecken, darum bitte mal kurz in den TAB nachsehen (da gibts extra eine für Notstrom). Stichwort: Vermischung von Netzformen. Das könnte evtl. in TT-Netzen Ärger machen, da der notstromberechtigte Teil (im Notstrommodus) AFAIK immer als TN-Netz läuft.
Sven L. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Und JA: in D muß der N mit umgeschaltet werden! > > Was zwar stimmt, aber eigentlich auch ziemlicher Bullshit ist, weil ich > meinen Erzeuger und dessen Sternpunkt auch Erden muss und meine Anlage > so wieder am PEN des Netzes hängt. > > Aber allgemein gibt es beim Thema Notstrom doch einiges zu beachten und > man kann durch irgendwelche dummen Fehler sich auch einiges kaputt > achen. So sind eben die Regeln, wobei in dem Bereich soweit mir bekannt eh im Prinzip nur der Elektriker werken dürfte ... n Stromaggregat und Kabeltrommel / Verlängerungsleitung kann der Laie, auch wenns nicht schön ist.
Hartmut Halsweh schrieb: > Du brauchst aber einen mit voreilendem N-Leiterkontakt, nennt sich: > Netzumschalter. Das ist nicht korrekt! Ein Netzumschalter muss immer eine neutrale Schaltstellung haben, d.h. in dieser Stellung (0) darf keinerlei Verbindung bestehen, egal zu was. Der Umschaltvorgang zwischen Notstrom und Netzbetrieb muss zwingend über diesen Schaltpunkt führen. 1 - 0 - 2. Der N muss nicht zwingend umgeschaltet werden, wenn sichergestellt ist, dass die Notstromversorgung auf dem gleichen PE(N) liegt. Dies wird gerne übersehen, wenn ein mobiles Notstromaggregat verwendet wird. Ohne PE Verbindung direkt am Chassis des Notstromaggregat ist ein sicherer Betrieb nicht gewährleistet.
Heinz R. schrieb: > sieht jemand, abgesehen vom VDE-Gedöns, Nachteile oder Gefahren wenn der > N einfach dauerhaft verbunden bleibt? Kommt ja auf die Art des Netzausfalls an. Ein Bagger kappt L1 und N der Erdleitung zu deiner Strasse, dann bleibt eine Verbindung von L2 und L3 zu N über die Geräte der Nachbarn, und N ist nicht mehr N, schon gar nicht PEN.
Michael B. schrieb: > Ein Bagger kappt L1 und N der Erdleitung zu deiner Strasse, dann bleibt > eine Verbindung von L2 und L3 zu N über die Geräte der Nachbarn, und N > ist nicht mehr N, schon gar nicht PEN. Wenn das passiert ist meistens ein Großteil der angeschlossenen Geräte eh schon kaputt, da braucht es dann auch keinen Notstrom mehr
Heinz R. schrieb: > Wenn das passiert ist meistens ein Großteil der angeschlossenen Geräte > eh schon kaputt, da braucht es dann auch keinen Notstrom mehr Stimmt allerdings auch.
Weingut P. schrieb: > So sind eben die Regeln, wobei in dem Bereich soweit mir bekannt eh im > Prinzip nur der Elektriker werken dürfte ... n Stromaggregat und > Kabeltrommel / Verlängerungsleitung kann der Laie, auch wenns nicht > schön ist. Kann schon sein, nur das es Dank YouTube und anderen Medien mittlerweile Plattformen gibt, wo Elektriker dem interessiertem Laien zeigen, wie eine entsprechende Umschaltung gebaut wird. Natürlich mit dem Hinweis es nicht Zuhause nach zu machen. Die Notstromsau wird gerade durch die Städte und Dörfer des Landes getrieben und man wird wahrscheinlich gut dran verdienen. Ob der Laie natürlich am Ende weiß was er tut und ob er es darf, das steht dabei auf einem ganz anderem Blatt.
Peter M. schrieb: > PE Verbindung direkt am Chassis des Notstromaggregat ist ein sicherer > Betrieb nicht gewährleistet. Ähm also bei meinem Aggregat hat der Schutzleiterkontakt der 230V-Dose Verbindung zum Chassis des Aggregats, aber keine Verbindung zu einem der stromführenden Kontakte, die 230V sind potentialfrei. Auch bei verbundenem PE würde bei Einspeisung aus dem Aggregat (mit Umschalter etc.) ins Hausnetz kein RCD (FI) schützend funktionieren (zumindest beim ersten Fehler). Dazu müsste auf Aggregatsseite n PEN, also einer der Leiter auf PE gebrückt werden. Der PEN wiederum müsste auch mit dem Fundamenterder oder entsprechendem anderem Erder verbunden werden, also mit dem Gebäude-PE, und wieder aufgeteilt geschaltet als N.
Eben viele Details und Fallstrike... Landwirte haben Aggeragte, da kann man mittels Schalter zwischen Feld - und Einspeisebetrieb umschalten. Das sind dann auch zwei unverwechselbare und nicht kombinierbare Steckdosen, im Feldbetrieb ist der ISO-Wächter aktiv, im Einspeisebetrieb, wir der Sternpunkt geerdet. Bei div. YouTubevideos werden abenteuerliche Kosntruktionen gezeigt, die bei richtiger Anwendung funktionieren mögen, aber in bestimmten Konstellationen zu Personenschäden führen könnten.
Weingut P. schrieb: > Dazu müsste auf Aggregatsseite n PEN, also einer der Leiter auf PE > gebrückt werden. Der PEN wiederum müsste auch mit dem Fundamenterder > oder entsprechendem anderem Erder verbunden werden, also mit dem > Gebäude-PE, und wieder aufgeteilt geschaltet als N. Dann hast im TN-Netz am Ende wieder das gleiche Konstrukt wie wenn Du N nie getrennt hättest, aber es ist halt jetzt VDE-Konform Ganz ehrlich - wenn die mir einen Brownout, Blackout, sonst was liefern - Hauptsicherungen nach Stromzähler raus (Neozed), die kommen in den Safe - Im Safe liegt ein Kabel CEE16A auf Schuko, die 3 Phasen gebrückt - alle Sicherungen in der UV aus - dieses Kabel kommt dann erst in eine vorhandene CEE-Dose - dann in die Notstromversorgung bestimmte Sicherungen in der UV wieder an Wer dafür zu doof ist, bzw. das für zu gefährlich hält braucht weder einen Umschalter noch Notstrom, weil da kommen dann ganz andere Probleme Da darf dann nicht der Herd angeworfen werden usw Alleine wenn hier alle Rollläden gleichzeitig automatisch hochgehen würden - das würde die Notstromversorgung wahrscheinlich nicht packen - und soll sie auch nicht
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