Hallo zusammen, wie kann ich bei einem Induktionsfeld (autark, 3-phasig) den Standbyverbrauch messen? Ich habe jetzt nacheinener alle 3 Phasen mit einer Strommesszange gemessen und auf jeder Phase rund 300-400mA gemessen, das wären dann ja bis zu 100 Watt pro Phase. Laut Hersteller liegt der Standbyverbrauch bei 0,5W.
Oliver E. schrieb: > wie kann ich bei einem Induktionsfeld (autark, 3-phasig) den > Standbyverbrauch messen? 99% aller Haushalts-Induktionsfelder werden nur mit 2 Phasen betrieben. Denk dir eine andere Story aus.
Oliver E. schrieb: > Ich habe jetzt nacheinener alle 3 Phasen mit einer Strommesszange > gemessen und auf jeder Phase rund 300-400mA gemessen, das wären dann ja > bis zu 100 Watt pro Phase. Wie kannst Du ohne Spannungsmessung die (Wirk-)Leistung ermitteln? Vielleicht solltest Du Dich in die Grundlagen einlesen... Grüßle, Volker
Also das Kochfeld hat 11,1kW Anschlusswert und braucht 3 Phasen. Ich war beim simplen Standbyverbrauch nicht davon ausgegangen dass es so kompliziert sei. Die Spannung kann ich gern auch messen wird aber bei rund 230V liegen.
Oliver E. schrieb: > Also das Kochfeld hat 11,1kW Anschlusswert und braucht 3 Phasen. Kann es sein, daß da noch ein Backofen mit dran hängt? Ein Kochfeld mit 11 kW wäre für Privathaushalte sehr ungewöhnlich. Sei es drum, jedoch die Standby-Schaltung wird sicher nicht mit drei Phasen versorgt, die hängt nur an einer einzigen Phase. Deine Messung ist Kacke.
Oliver E. schrieb: > Die Spannung kann ich gern auch messen wird aber bei rund 230V liegen. Der Begriff "Leistungsfaktor" oder "Cosinus-Phi" sagt Dir nichts? Grüßle, Volker
Phasenschieber S. schrieb: > Oliver E. schrieb: >> Also das Kochfeld hat 11,1kW Anschlusswert und braucht 3 Phasen. > > Kann es sein, daß da noch ein Backofen mit dran hängt? > > Ein Kochfeld mit 11 kW wäre für Privathaushalte sehr ungewöhnlich. > > Sei es drum, jedoch die Standby-Schaltung wird sicher nicht mit drei > Phasen versorgt, die hängt nur an einer einzigen Phase. > > Deine Messung ist Kacke. Definitiv ist das Kacke, das Ding müsste glühen wenn da so viel fürs Nix-tun verbraten wird. Deswegen frag ich ja wie ich das sinnvoll messen kann. Nein das Kochfeld ist allein, der Backofen steht ganz woanders und hat seine eigene Sicherung. Der verbrät aber auch 30 Watt für die Digitaluhr, finde ich auch zu viel.
Volker B. schrieb: > Oliver E. schrieb: > >> Die Spannung kann ich gern auch messen wird aber bei rund 230V liegen. > > Der Begriff "Leistungsfaktor" oder "Cosinus-Phi" sagt Dir nichts? > > Grüßle, > Volker Doch sagt mir was aber üblicherweise steht cos phi auf den Geräten drauf. Bei nem Induktionskochfeld und dann auch nur für den Standbyverbrauch wüsste ich nicht was man da sinnvoll einsetzt.
Beitrag #7278078 wurde von einem Moderator gelöscht.
Oliver E. schrieb: > Doch sagt mir was aber üblicherweise steht cos phi auf den Geräten > drauf. Bei nem Induktionskochfeld und dann auch nur für den > Standbyverbrauch wüsste ich nicht was man da sinnvoll einsetzt. Messen, wie schon der Titel Deines Threads sagt :-) Einfacher wäre es, wenn Du Dir drei billige einphasige Leistungs- bzw. Energiemessgeräte kaufen würdest. Grüßle, Volker
Oliver E. schrieb: > Ich habe jetzt nacheinener alle 3 Phasen mit einer Strommesszange > gemessen und auf jeder Phase rund 300-400mA gemessen, Gratulation, du hast ermittelt, dass da richtig dicke X2 Funkentstörkondensatoren vorhanden sind. Ist ja bei so einer HF-Schleuder auch nötig.
Volker B. schrieb: > > Einfacher wäre es, wenn Du Dir drei billige einphasige Leistungs- bzw. > Energiemessgeräte kaufen würdest. > Garnicht mal so blöd. Gibts sowas zum dazwischenklemmen? Ich kenn nur die für die Schukosteckdose.
Oliver E. schrieb: > Gibts sowas zum dazwischenklemmen? Klar. https://de.aliexpress.com/item/1005003239404560.html
Alfred B. schrieb: > Oliver E. schrieb: >> Gibts sowas zum dazwischenklemmen? > > Klar. > > https://de.aliexpress.com/item/1005003239404560.html Ah klar. Na mal sehen was ich finde. Reicht ja fliegende Verkabelung ich brauch ja nur den Standby Verbrauch. Wenn gekocht wird ist mir klar dass dann nen paar Watt drüberlaufen. Also um es final abzuschließen Strommesszange geht nicht sinnvoll.
Volker B. schrieb: > drei billige einphasige Leistungs- bzw. Energiemessgeräte ... die dann auch Fahrkarten messen, weil sie den Versatz der drei Phasen nicht kennen? Alfred B. schrieb: >> Gibts sowas zum dazwischenklemmen? > Klar. > https://aliexpress.com/item/1005003239404560.html Gibt es bei uns keine gebrauchten Zähler mehr zu kaufen? Die mechanischen Dinger mit Drehscheibe gab's doch früher für 15 DM beim Bastelhöker. Oliver E. schrieb: > Also um es final abzuschließen > Strommesszange geht nicht sinnvoll. Richtig, und damit sollte auch der Titel anders lauten.
Ja ich liebäugel auch mit so nem Drehscheibenteil. Dauerhaft kann ich sowieso nichts in der Unterverteilung einbauen, die ist voll. Ich werde mal bei den Stadtwerken nachfragen, die haben containerweise die Dinger da liegen.
Manfred schrieb: > ... die dann auch Fahrkarten messen, weil sie den Versatz der drei > Phasen nicht kennen? Warum sollten sie diesen kennen müssen? Ich befürchte, es fehlt nicht nur beim TO das notwendige Grundlagenwissen. Stichwort: Drei-Wattmeter-Methode, siehe: https://www.elektronikpraxis.de/dreiphasige-leistungsmessung-mit-der-drei-wattmeter-methode-a-101001/ > Gibt es bei uns keine gebrauchten Zähler mehr zu kaufen? Die > mechanischen Dinger mit Drehscheibe gab's doch früher für 15 DM beim > Bastelhöker. Ein Ferrariszähler für mehrere kW, der 0,5W korrekt erfasst? Grüßle, Volker
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Volker B. schrieb im Beitrag #7278115 > > Ein Ferrariszähler für mehrere kW, der 0,5W korrekt erfasst? > Muss er doch garnicht. Geht ja nur um die Größenordnung. Sind es eher 0 Watt oder 100 Watt. Da reicht es den Zähler abends abzuklemmen und morgens wieder zu entfernen. Mir geht es nur darum eine Fehlfunktion auszuschließen. Jetzt ist das Kochfeld erst 6 Monate alt, da kann ich noch reklamieren.
Oliver E. schrieb: > Volker B. schrieb im Beitrag #7278115 >> Ein Ferrariszähler für mehrere kW, der 0,5W korrekt erfasst? > > Muss er doch garnicht. Geht ja nur um die Größenordnung. Sind es eher 0 > Watt oder 100 Watt. Da reicht es den Zähler abends abzuklemmen und > morgens wieder zu entfernen. > Mir geht es nur darum eine Fehlfunktion auszuschließen. Jetzt ist das > Kochfeld erst 6 Monate alt, da kann ich noch reklamieren. Na, wenn es Dir nur um Hausnummern geht, dann kannst Du den Phasenwinkel auch mit einem Oszi schätzen. Aber oben schreibst Du, dass die über den Strom geschätzte Wirkleistung von einigen 100W unrealistisch wäre. Irgendwie verstehe ich Dein Problem nicht. Ob der Fehler jetzt ein Faktor 200 oder 600 ist, macht dann auch keinen nennenswerten Unterschied mehr. Grüßle, Volker
Oliver E. schrieb: > wie kann ich bei einem Induktionsfeld (autark, 3-phasig) den > Standbyverbrauch messen Ja, schwierig. Die üblichen Energiekostenmesser, selbst diejenigen die geringe Leistungen auch bei schlechtem Crest-Faktor angeblich noch gut anzeigen können, messen nur 1 Phase. 3-phasig gibt es jede Menge Zähler, für die Hutschiene etc als Hausstromzähler, aber fur die sind 0.5W Rauschen. Wenn du das Kochfeld nicht einschaltest, kann man umschalten auf einen kleineren Bereich in dem man den shunt umschaltet, aber LMG310 oder LK601 werden dir zu teuer sein. Ich kenn auch keinen billigen ausreichend genauen.
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Osziloskop habe ich leider nicht zur Hand. Ich versuche gerade Stromverbraucher aufzuspüren, da ab Januar dann der Strompreis wohl eher bei 50-60 Cent liegt ohne die Strompreisbremse. Und da ich eigentlich im neuen Haus von weniger Strom ausging da ja das Warmwasser mit Öl beheizt wird und nicht mehr mit Strom über Durchlauferhitzer, wir aber jetzt nochmal 500kwh mehr verbrauchen als in der Wohnung gehe ich jetzt auf die Suche. Und da bin ich eben auf die 3x300-500mA auf den drei Leitern des Kochfeldes gestoßen. Ich hätte da jetzt halt 0A erwartet auf allen drei Phasen wenn das Kochfeld gerade nix zu tun hat, bei einem angegeben Standby Verbrauch von 0,5W bzw 2W mit aktiviertem WLAN. Deshalb finde ich 100W erstmal unrealistisch, aber bei einem Defekt ist es ja dennoch im Bereich des möglichen.
Der HERD ansich ist das Grundübel aller Verbräuche! Leg die Klapperkiste still. Spaß beiseite. Gerade mit diesen 3 Fasen kann man sich richtig übel vertun und der Herd macht genau das was der Hersteller profezeit. Nämlich Speisen erwärmen.
Oliver E. schrieb: > Deshalb finde ich 100W erstmal > unrealistisch, aber bei einem Defekt ist es ja dennoch im Bereich des > möglichen. Es sind ja auch keine 100W sondern 100VA, mit Sicherheit kapazitiv. Wie von H.Hinz weiter oben schon angemerkt wurde, fließt der gemessene Strom über die "X" Entstörkondensatoren. Da sind wohl in der Größenordnung 2,7 oder 3,3µF pro Phase verbaut.
Dieter W. schrieb: > Wie von H.Hinz weiter oben schon angemerkt wurde, fließt der gemessene > Strom über die "X" Entstörkondensatoren. Da sind wohl in der > Größenordnung 2,7 oder 3,3µF pro Phase verbaut. Man sieht dort meist 2x2,2µF, einer auf jeder Seite der Gleichtaktdrossel.
Warum nicht alle Sicherungen ausser denen für den Herd auswerfen, und dann die verbleibende Wirkleistung am Zähler ablesen? LG, Sebastian
Oliver E. schrieb: > da ab Januar dann der Strompreis wohl eher bei 50-60 Cent liegt ohne die > Strompreisbremse. Eben. Also irrelevant. Er wird bei maximal 40 ct liegen (und lokal sogar weniger, meiner schreibt von 33ct).
Benedikt L. schrieb: > Spaß beiseite. Gerade mit diesen 3 Fasen kann man sich richtig übel > vertun Also ich weiß ja nicht, aber ich würde den Herd nicht anfasen. Mit was überhaupt? Welche Feile nimmt man da? Phasenschieber S. schrieb: > Kann es sein, daß da noch ein Backofen mit dran hängt? > > Ein Kochfeld mit 11 kW wäre für Privathaushalte sehr ungewöhnlich. Ich hab zwar kein Induktion sondern nur Glaskeramik aber das (Siemens iQ500, 80cm) hat auch 11kW Anschlussleistung. Und wer mal für mehr als nur 1 Person kochen musste, weiß auch wo die 11kW hingehen ;) Hat man schon einen digitalen Zähler, ist es doch eigentlich recht einfach. Alle Sicherungen raus außer die vom Kochfeld und auf den Zähler gucken. Da wird halt idealerweise nicht viel drauf stehen dann.
Oliver E. schrieb: > Und da ich eigentlich im neuen Haus von weniger Strom ausging da ja das > Warmwasser mit Öl beheizt wird Aber so eine Ölheizung im Haus hat mehrere Pumpen zur Umwälzung des Brauchwassers und des Wassers für die Heizkörper. Die brauchen auch Strom und sind stundenlang eingeschaltet normalerweise, außer man schaltet sie gezielt ab. Lange unentdeckt bleiben oft Kühlgeräte als getarnte Stromfresser, weil innen nur selten das Licht brennt. Wieviel braucht eigentlich euer elektrisches Garagentor? mfg
Christian S. schrieb: > Oliver E. schrieb: >> Und da ich eigentlich im neuen Haus von weniger Strom ausging da ja das >> Warmwasser mit Öl beheizt wird > > Aber so eine Ölheizung im Haus hat mehrere Pumpen zur Umwälzung des > Brauchwassers und des Wassers für die Heizkörper. Die brauchen auch > Strom und sind stundenlang eingeschaltet normalerweise, außer man > schaltet sie gezielt ab. > > Lange unentdeckt bleiben oft Kühlgeräte als getarnte Stromfresser, weil > innen nur selten das Licht brennt. > > Wieviel braucht eigentlich euer elektrisches Garagentor? > > mfg Der Kühlschrank ist neu, sind ja gerade erst eingezogen. Der verbraucht zwar auch ordentlich aber der kühlt ja auch. Der Torantrieb lag bei 100W nach der Installation statt 8W, da ist wohl das Steuergerät defekt, der ging zurück zum Händler. warte gerade auf Ersatz. Wie ihr 33cent pro kWh hinbekommt ist mir ein Rätsel. Hier in Köln liegt der Preis eher bei 60cent. Wir haben FBH, die Pumpen werden gezielt gesteuert und entsprechend abgeschaltet, wenn sie nicht laufen. Im Sommer hab ich sogar die Sicherung dafür rausgenommen. Digitalen Zähler habe ich nicht aber den Unterschied zwischen 100W und Nahe 0 Watt müsste auch an der Drehscheibe erkennbar sein.
Oliver E. schrieb: > Gibts sowas zum dazwischenklemmen? Ich kenn nur die für die > Schukosteckdose. Es gibt auch Leistungsmessgeräte / Zähler von der Fa. Eltaco. Die gibts auch ohne Eichprotokol. Sind dann etwas billiger. Sind für den Zählerkasteneinbau gedacht, aber die könnte man zwischenklemmen. Zeigen Dir den Gesamtverbrauch, Verbrauch per Phase, ....
Oliver E. schrieb: > Der Torantrieb lag bei 100W nach der Installation statt 8W Klingt ja auch eher wie Oliver E. schrieb: > rund 300-400mA gemessen, das wären dann ja bis zu 100 Watt pro Phase. > Laut Hersteller liegt der Standbyverbrauch bei 0,5W ein Messfehler (sprich: nur den Strom gemessen und von Wirkleistung keine Ahnung). Der arme Torhersteller der sich mit superklugen Kunden rumschlagen muss.
Michael B. schrieb: > Oliver E. schrieb: >> Der Torantrieb lag bei 100W nach der Installation statt 8W > > Klingt ja auch eher wie > > Oliver E. schrieb: >> rund 300-400mA gemessen, das wären dann ja bis zu 100 Watt pro Phase. >> Laut Hersteller liegt der Standbyverbrauch bei 0,5W > > ein Messfehler (sprich: nur den Strom gemessen und von Wirkleistung > keine Ahnung). > > Der arme Torhersteller der sich mit superklugen Kunden rumschlagen muss. Bei dem Antrieb gehe ich wirklich von einem Defekt aus, da der Antrieb ein permanetes Fiepen von sich gab und so heiß, dass ich den Motor nicht anfassen konnte.
Oliver E. schrieb: > Bei dem Antrieb gehe ich wirklich von einem Defekt aus, da der Antrieb > ein permanetes Fiepen von sich gab und so heiß, dass ich den Motor nicht > anfassen konnte. Ok, dann weiss man, dass es reale Wirkleistung ist.
Oliver E. schrieb: > Osziloskop habe ich leider nicht zur Hand. > > Ich versuche gerade Stromverbraucher aufzuspüren, da ab Januar dann der > Strompreis wohl eher bei 50-60 Cent liegt ohne die Strompreisbremse. > > Und da ich eigentlich im neuen Haus von weniger Strom ausging da ja das > Warmwasser mit Öl beheizt wird und nicht mehr mit Strom über > Durchlauferhitzer, wir aber jetzt nochmal 500kwh mehr verbrauchen als in > der Wohnung gehe ich jetzt auf die Suche. > Neues Haus und Mehrverbrauch? Was wurde 'früher' über die Betriebskosten mit bezahlt? Der E-Verbrauch der Heizung, die welche Leistungsaufnahme hat? Welche zusätzlichen 'Verbraucher' hängen inzwischen mit dran? Außenbeleuchtung? ... > Und da bin ich eben auf die 3x300-500mA auf den drei Leitern des > Kochfeldes gestoßen. > > Ich hätte da jetzt halt 0A erwartet auf allen drei Phasen wenn das > Kochfeld gerade nix zu tun hat, bei einem angegeben Standby Verbrauch > von 0,5W bzw 2W mit aktiviertem WLAN. Deshalb finde ich 100W erstmal > unrealistisch, aber bei einem Defekt ist es ja dennoch im Bereich des > möglichen.
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Phasenschieber S. schrieb: > Ein Kochfeld mit 11 kW wäre für Privathaushalte sehr ungewöhnlich. Bei den kleinen 60cm-Induktionsfeldern wäre das ungewöhnlich, bei den etwas größeren für Privathaushalte ist das völlig normal. Oliver
Über die Betriebskosten wurde wenig Strom abgerechnet (Tiefgarage und Treppenhaus, knapp 30 Euro/Jahr). Der Rest lief inkl. Warmwasser über meinen eigenen Zähler. Tja was hängt nun zusätzlich mit dran. Kann man schwer beziffern, in der Wohnung hatte ich natürlich keinen 2 Zylinder-Druckluftkompressor, keine Werkstatt, keinen relevanten Keller, kaum elektrische Maschinen (Flex, Bohrhammer, Sägen, Gartengeräte, Standbohrmaschine usw.), keine Werkstatt, keine Klimaanlage (da kenn ich den Verbrauch über den Sommer waren das 30kwh) und auch keinen Side-by-Side Kühlschrank. Die Ölheizung läuft auf einen separaten Zähler, die ist also außen vor. Auch die Kinder werden größer, was sich zu häufigerem Waschen und Trocknen führt. Kann also sein dass wir jetzt bei mehr Verbruach sind als vorher, aber forschen kann man ja mal.
Oliver E. schrieb: > Side-by-Side Kühlschrank Da hst du doch schon einen Superverbraucher. Die meisten Side by Side Kühlschränke sind richtige Stromfresser. Oliver E. schrieb: > aber forschen kann man ja mal. Ja aber dann bitte erst die Theorie vor der (falschen) Messung. Stichwort Schein/Blindleistung. Wenn du forschen willst, mach mal spätabends alle Sicherungen bis auf das zu messende Gerät raus (jetzt blöd in der Heizsaison) und schaue was sich am Zähler tut. Oliver E. schrieb: > der Backofen steht ganz woanders und hat > seine eigene Sicherung. Der verbrät aber auch 30 Watt für die > Digitaluhr, finde ich auch zu viel. Prima, wahrscheinlich macht deine Uhr etwa 8000 U/min. Genau das gleiche, du misst völligen Unsinn.
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Phasenschieber S. schrieb: > Ein Kochfeld mit 11 kW wäre für Privathaushalte sehr ungewöhnlich. Du kennst wohl nur die freistehenden H4 Herde mit Schukostecker. Seit über 10 Jahren sind aber 90 cm breite Kochfelder mit getrenntem Backofen in Mode, und die gönnen sich gerne die gesamte Herdanschlussdose 3 x 16A also 11kW und man muss zusehen, wo man die 3.6kW fur den Backofen noch herkriegt. Mir ist auch nicht ganz klar, wozu man meint die meist 5 Platten zu brauchen, aber der zum Küchenrastermass inkompatible Scheiss ist halt Mode, dann wird er auch wie blöd gekauft.
Oliver E. schrieb: > bis zu 100 Watt pro Phase Stimmt. Konkret: Die Scheinleistung. Die Wirkleistung ist vermutlich nur ein Bruchteil davon. Zudem würde ich die Messunsicherheit bei einer "normalen" Multimeterstromzange bezüglich des RMS-Wertes bei 400mA Meßwert als nicht ganz gering ansetzten. Nicht ganz unüblich sind: +-5% oder +-10% vom maximalen Meßwert der Stromzange. Damit verkommt z.B. eine 20A Stromzange für <1A zum völligen Schätzeisen.
Michael B. schrieb: > Mir ist auch nicht ganz klar, wozu man meint die meist 5 Platten zu > brauchen, aber der zum Küchenrastermass inkompatible Scheiss ist halt > Mode, dann wird er auch wie blöd gekauft. Ist das bei den breiteren Induktionsfeldern so? Wir haben ein 80cm Gaskochfeld, das passt aber problemlos in die Standard 560mm Aussparung. Es deckt halt oben 80cm ab, dadurch hat man auch Platz für zwei größere Töpfe oder vor allem Pfannen nebeneinander. Das ist ein echter Gewinn gegenüber den recht engen 60cm Kochfeldern.
Michael B. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Ein Kochfeld mit 11 kW wäre für Privathaushalte sehr ungewöhnlich. > > Du kennst wohl nur die freistehenden H4 Herde mit Schukostecker. > > Seit über 10 Jahren sind aber 90 cm breite Kochfelder mit getrenntem > Backofen in Mode, und die gönnen sich gerne die gesamte > Herdanschlussdose 3 x 16A also 11kW und man muss zusehen, wo man die > 3.6kW fur den Backofen noch herkriegt. > > Mir ist auch nicht ganz klar, wozu man meint die meist 5 Platten zu > brauchen, aber der zum Küchenrastermass inkompatible Scheiss ist halt > Mode, dann wird er auch wie blöd gekauft. Wir haben tatsächlich ein 90er Feld. Das passt problemlos über den 80er Schrank und steht links/rechts 5cm über. Für uns ein echter Gewinn ist die 32cm breite runde Kochzone in der Mitte. Dort passt unsere in 99% der Fälle genutzte Pfanne exakt drauf. Links und rechts kann ich dann jeweils Töpfe in unterschiedlichen Größen hinstellen. Funktioniert perfekt und ist ein echter Gewinn gegenüber den 80er Feld, das wir vorher hatten.
Michael B. schrieb: > aber der zum Küchenrastermass inkompatible Scheiss ist halt > Mode, dann wird er auch wie blöd gekauft. Seit schon sehr viel länger als über 10 Jahren gibt es Küchenschränke in beliebigen Breiten, bei den günstigeren Küchenherstellern serienmäßig im 5-10cm-Raster, bei den teureren auf jedes beliebige Maß. Und, wie schon geschrieben wurde, passt ein breiteres Kochfeld auch problemlos über zwei 60cm-Schränke. Oliver
Noch einfacher : schon 20W würden die Heizplatte bzw. das Gehäuse der Elektronik merkbar erwärmen. 20W müsste man auf der Platte deutlich fühlen. Oder noch empfindlicher: Eine Styroporschaumplatte auf das Heizfeld legen, nach einer halben Stunde nachschauen, ob es wärmer als die Umgebung geworden ist.
Schau dir mal Nachts die Grundlast an. Stoppuhr 10 Minuten und dann die Zählerstände subtrahieren und die Differenz mal 6. Bei mir war es das ständig laufende Kleinvieh das übers Jahr den meisten Mist gemacht hat (z.B. alter PC im "standby" mit 35W). LG, Sebastian
Oliver E. schrieb: > Wir haben tatsächlich ein 90er Feld. Ja gut, die kommen jetzt immer häufiger in private Haushalte, bisher dominierten die 60er Felder. Eigentlich paradox, alle wollen sparen, aber gehen mit dem Anschlußwert nach oben. Ähnlich bei den Autos, sollen soviel kW (PS) haben wie nur geht, aber nichts verbrauchen. :-) Dein eigentliches Problem hier hat aber mit dem Anschlußwert nichts zu tun, das ist der Standby-Verbrauch. Die Steuerelektronik wird ganz sicher nicht dreiphasig versorgt, sondern hängt nur an einer einzigen. Infolgedessen, solltest du den Standby-Verbrauch auch nur auf einer Phase messen können.
Oliver E. schrieb: > Tja was hängt nun zusätzlich mit dran. OK, das alles habt Ihr also Zusätzlich. > > Auch die Kinder werden größer, was sich zu häufigerem Waschen und > Trocknen führt. Vielleicht mal da eine Messung machen, im Wasch- und Trockenzentrum des Hauses? Beide Geräte ziehen doch ordentlich Strom. So über vier Wochen? Wieviel Strom könnte ein Wäscheständer verbrauchen? Oder habt Ihr Mäuse irgendwo, die bereits ihre Weihnachtsbeleuchtung im Bau eingeschaltet haben ;-) Einen Maulwurf, der noch einen Halogen-Deckenfluter benutzt? mfg
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Oliver E. schrieb: > Wie ihr 33cent pro kWh hinbekommt ist mir ein Rätsel. Hier in Köln liegt > der Preis eher bei 60cent. Mir ist eher unverständlich, wieso es so heftige Streuungen gibt. Mein Grundversorger will ab Januar 33,10 ct, meinem Sondervertrag bedient er mit 29,58 ct. Nur 10 km nebenan ist man um 44 ct dabei, 20 km weiter sogar 51 Cent. Die Situation erlaubt es, also nehmen die Versorger an Gewinn mit was möglich ist. Oliver E. schrieb: > in der > Wohnung hatte ich natürlich keinen 2 Zylinder-Druckluftkompressor, keine > Werkstatt, keinen relevanten Keller, kaum elektrische Maschinen ... Die Werkzeugmaschinen haben zwar hohe Anschlußwerte, aber recht geringe Betriebsstunden und tragen wenig zum Jahresverbrauch bei. Dein Kompressor läuft hoffentlich nicht rund um die Uhr und speist die undichten Leitungen. Phasenschieber S. schrieb: > Eigentlich paradox, alle wollen sparen, aber gehen mit dem Anschlußwert > nach oben. Ähnlich bei den Autos, sollen soviel kW (PS) haben wie nur > geht, aber nichts verbrauchen. :-) Zwischen Leistung und Verbrauch gibt es kaum Zusammenhang. Ein Kochtopf oder Backofen hat gewisse Verluste, die man kompensieren muß. Da ist es egal, ob nun 2 kW 10% eingeschaltet oder 1 kW 20% ein sind. > Dein eigentliches Problem hier hat aber mit dem Anschlußwert nichts zu > tun, das ist der Standby-Verbrauch. Da benennst Du die große Fehlentwicklung: Jeder Scheiß muß Elektronik mit Display und Tasten haben, natürlich dauerhaft eine (falsche) Uhrzeit anzeigen ... Mir fällt nichts ein, wo die Elektronikspielerei an Küchengeräten dem mechanischen Drehknopf überlegen wäre.
Manfred schrieb: > Zwischen Leistung und Verbrauch gibt es kaum Zusammenhang. Doch, natürlich gibt es das, sogar einen ganz zwingenden; die Zeit ist entscheidend. Deshalb hängt man in der Elektrik ja auch das h hinter die Leistung um den Verbrauch zu benennen. Manfred schrieb: > Da benennst Du die große Fehlentwicklung: Jeder Scheiß muß Elektronik > mit Display und Tasten haben, natürlich dauerhaft eine (falsche) Uhrzeit > anzeigen ... Das ist hier jetzt aber nicht das Thema. Der TO will den Standby-Verbrauch ermitteln und dazu muss er erstmal ermitteln auf welcer Leitung der Standby versorgt wird.
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Phasenschieber S. schrieb: > Manfred schrieb: >> Zwischen Leistung und Verbrauch gibt es kaum Zusammenhang. > > Doch, natürlich gibt es das, sogar einen ganz zwingenden; die Zeit ist > entscheidend. Deshalb hängt man in der Elektrik ja auch das h hinter die > Leistung um den Verbrauch zu benennen. Ja, aber hier ging es um die Anschlußleistung. Mit höherer Anschlußleistung kocht die Suppe halt eher. Am Gesamtverbrauch dürfte das nicht allzuviel ändern. Und wenn das Chili con Carne mehrere Stunden köchelt, macht auch eher die Isolation des Topfes den Unterschied im Verbrauch und nicht die Anschlußleistung des Herdes...
Oliver E. schrieb: > wie kann ich bei einem Induktionsfeld (autark, 3-phasig) den > Standbyverbrauch messen? Dein EVU hat Dir eine Stromuhr vor die Nase gebaut, also Brille aufsetzen, Zählerstände notieren Geduld und Mathematik der Grundschule sollte hinreichen!' Ansonsten bist a Depp!
Bernd schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Manfred schrieb: >>> Zwischen Leistung und Verbrauch gibt es kaum Zusammenhang. >> [..] > Ja, aber hier ging es um die Anschlußleistung. > Mit höherer Anschlußleistung kocht die Suppe halt eher. > Am Gesamtverbrauch dürfte das nicht allzuviel ändern. So denke ich das auch, Du hast meinen Text verstanden und siehst es offenbar ebenso. > Und wenn das Chili con Carne mehrere Stunden köchelt, macht auch eher > die Isolation des Topfes den Unterschied im Verbrauch und nicht die > Anschlußleistung des Herdes... Das schrieb ich sogar so, aber ein phasenschieber muss ja nicht lesen können: Manfred schrieb: > Zwischen Leistung und Verbrauch gibt es kaum Zusammenhang. Ein Kochtopf > oder Backofen hat gewisse Verluste, die man kompensieren muß. Da ist es > egal, ob nun 2 kW 10% eingeschaltet oder 1 kW 20% ein sind.
Marcus Bodelweidt schrieb im Beitrag #7279090: > Phasenschieber S. schrieb: >> Ein Kochfeld mit 11 kW wäre für Großküchen sehr ungewöhnlich. Dieses Zitat ist gefälscht! Das habe ich nie geschrieben! Marcus Bodelweidt schrieb im Beitrag #7279090: > Und wir müssen auch mal ermitteln, wie du mit Kommasetzung umgehst. Wie meinen? Geht es dir jetzt um die Kommasetzung? Na, dann hast du hier im Forum für die nächsten Jahre ja Beschäftigung. Bernd schrieb: > Ja, aber hier ging es um die Anschlußleistung. > Mit höherer Anschlußleistung kocht die Suppe halt eher. Nein, die Anschlußleistung bezieht sich auf das gesamte Kochfeld, nicht auf eine einzelne Kochstelle. Wo ein 60cm-Kochfeld in der Regel mit 4 Kochstellen ausgestattet ist, haben die 90cm-Felder eben 5 Kochstellen, oder sogar mehr, auch kombinierbar. Für die einzelne Kochstelle und den einzelnen Kochtopf ist das irrelevant.
Oliver E. schrieb: > nacheinener danach? nacheinener kommt der nachzweinener nachdreinener, nachvierener, nachfünfeiner oder der nacheinander, der nachher, der Nachherr oder der Sell! Der Sell ist immer der Nacheinener ;) hättste Grammatik strudliert, wärs nach einem (kommt der andere
Guten Abend zusammen, Habe vorhin wo soweit alles aus war für 10 Minuten die Uhr beobachtet. Diese Art der Messung ist allerdings nich hinreichend genau, dort würde die Grundlast auf 24h hochgerechnet bereits dem entsprechen was wir täglich als Verbrauch haben (ca 10-12kwh pro Tag). Ungefähr einmal im Monat habe ich mir seit dem Einzug den Zählerstand notiert. Das hilft aber offensichtlich nicht dabei versteckte Verbraucher zu finden. Wie auch immer, wir haben offensichtlich viele kleine Verbraucher die in Summe eben viel verbrauchen. Plus waschen, trocknen, kühlen und tägliches Kochen, sowie viel Homeoffice. Wir hier im Rheinisch Bergischen Kreis haben wohl mit die höchsten Strompreise in ganz NRW, die Grundversorgung wird ab Januar drastisch von 33 auf 57 Cent erhöht. Ein günstiger Anbieter liegt bei 48 Cent was eine Verdopplung der Preise von jetzt bedeutet. Da kommt man doch ins Grübeln wenn man statt 100€ zukünftig 200€ bezahlen muss, insbesondere wenn es unnötig ist.
Du solltest deine Wohnsituation besser beschreiben. Wie groß ist das HAUS oder die WOHNUNG? Welche WARM-WASSER- oder HEIZ- Geräte die mit Strom laufen habt ihr? Wieviele sonstige GROSSVERBRAUCHER oder DAUERLÄUFER? Ist eine ROHRBEGLEITHEIZUNG oder HEIZBAND irgendwo verbaut (Warmwasser zu Küchenstichleitung). Zur Messung über Stromzähler: Die "harte" Methode ist, mal jede Nacht wechselnd je ein PAAR SICHERUNGEN oder EINE PHASE KOMPLETT rauszunehmen. Ok, tappt man mal im Dunkeln zu Klo... aber wird schlauer. Gruss
Die nicht-geeichten Eltako-Zähler kosten nur die hälfte. Und dann weißt Du es gwnau. Die haben auch einen potentialfreien Kontakt, der dir 1000 Impulse per KW ausgibt. Damit kannst Du aufschlüsseln, welche Phase wieviel 'zieht'.
Erich schrieb: > Du solltest deine Wohnsituation besser beschreiben. > Wie groß ist das HAUS oder die WOHNUNG? > Welche WARM-WASSER- oder HEIZ- Geräte die mit Strom laufen habt ihr? > Wieviele sonstige GROSSVERBRAUCHER oder DAUERLÄUFER? > Ist eine ROHRBEGLEITHEIZUNG oder HEIZBAND irgendwo verbaut (Warmwasser > zu Küchenstichleitung). > > Zur Messung über Stromzähler: > Die "harte" Methode ist, mal jede Nacht wechselnd je ein PAAR > SICHERUNGEN oder EINE PHASE KOMPLETT rauszunehmen. > Ok, tappt man mal im Dunkeln zu Klo... aber wird schlauer. > > Gruss Es ist ein Haus, ca 100m². Die Ölheizung erwärmt auch das Wasser und läuft auf einen anderen Zähler. Großverbraucher habe ich eigentlich nur den Kühlschrank als Side-By-Side also eher ungewöhnlich. Der Druckluftkompressor läuft derzeit garnicht, da es zu kalt draußen ist um irgendwas sinnvolles zu arbeiten und ist komplett vom Netz getrennt (Sicherung abgeschaltet). Elektrische Heizgeräte haben wir keine. Bleiben die "üblichen" Verbraucher übrig, wobei ich vermeide, dass Geräte im Standyby rumeiern, also PCs mit Steckdosenleiste und Fernseher/Media mit Schaltsteckdose. Ich habe mal versucht den Neutralleiter vom Kochfeld zu finden. Glaube ich habe den auch getroffen und dort ist laut Messgerät 0A. Ich befürchte, wir brauchen einfach derzeit so viel Strom. Ärgerlich aber nicht zu ändern. Immerhin hatte ich gestern Glück und noch einen Stromtarif mit unter 40 Cent gefunden und abgeschlossen.
Oliver E. schrieb: > Bleiben die "üblichen" Verbraucher übrig, wobei ich vermeide, dass > Geräte im Standyby rumeiern, also PCs mit Steckdosenleiste und > Fernseher/Media mit Schaltsteckdose. Aha. >"übliche" Verbraucher Also Waschmaschine, Spülmaschine, Wäschetrockner, Herd, Backofen, Mikrowelle, Grill, Kaffeemaschine mit 16 Cappu täglich, weitere Küchengeräte. Wie oft laufen die Geräte? Gefriertruhe oder -Schrank, vergessen oder nicht vorhanden? Insbesondere Beachtung verdient der WÄSCHETROCKNER, der evtl. kein Wärmepumpentrockner ist (wären pro Lauf 3 kWh). Wieviele Personen seit ihr? Ca. 4000 kWh Jahresverbrauch sind "üblich" bei 4 Personen. https://www.wemag.com/energiesparberatung/stromverbrauch-single-2-3-4-personen-haushalt (die Kostenangaben stimmen sicher nicht mehr). Gruss
Erich schrieb: > Also Waschmaschine, Spülmaschine, Wäschetrockner, Herd, Backofen, > Mikrowelle, Grill, Kaffeemaschine mit 16 Cappu täglich, weitere > Küchengeräte. > Wie oft laufen die Geräte? > Gefriertruhe oder -Schrank, vergessen oder nicht vorhanden? > Insbesondere Beachtung verdient der WÄSCHETROCKNER, der evtl. kein > Wärmepumpentrockner ist (wären pro Lauf 3 kWh). > > Wieviele Personen seit ihr? > Ca. 4000 kWh Jahresverbrauch sind "üblich" bei 4 Personen. Also wir haben folgende Geräte ungefähr: Keller - Waschmaschine, Wärmepumpentrockner, Ansonsten nur LED Lampen im Keller Wohn/Esszimmer - Kühlschrank Bauknecht Side-By-Side (ja der braucht allein bereits 500kwh im Jahr), Backofen (wird täglich genutzt), Induktionskochfeld (wird auch täglich genutzt) zusammen mit der Dunstabzugshaube, Spülmaschine (ca. alle 3 Tage) Mikrowelle, (ca 2Min/Tag) Toaster (10x täglich) und Wasserkocher (2x täglich). Staubsaugerroboter. - ca 6 Monate alter LED Fernseher mit AV Reveiver und 5.1 System, läuft ca 4h am Tag, ansonsten vom Strom getrennt. 2x Sonos, die immer mal wieder genutz werden Arbeitszimmer - Desktop PC mit 2 Bildschirmen und Laptop mit 2 Bildschirmen, läuft mindestens 8h täglich auf Grund von Homeoffice. Sind ca. 100w die im Arbeitszimmer gesamt gebraucht werden. - Router + Switch + NAS + HUE + Heizungssteuerung (2x HmIP FAL230 + Wilo Pumpe) läuft 24h/7Tage. ca 50W-100W, je nach Modus des NAS/Heizungssteuerung. OG 3x Sonos, Radiowecker, Saubsaugerroboter (ist nur 4h täglich am Strom), 2x Video-Babyfon Sender/Empfänger (laufen nachts natürlich dauerhaft). Eine HUE Lampe ist nachts von 17 - 9 Uhr morgens dauerhaft eingeschaltet bei 1%. Im und am Haus haben wir nur noch LED Lampen bzw. Panels verbaut. Dann natürlich noch Handyladegeräte und irgendwelche Geräte, die man immer nur mal kurz und selten benutzt (z.B. Vacuumiergerät, Küchenmaschine). Draußen gibt es natürlich auch noch elektrische Geräte, die sind allerdings derzeit kaum/garnicht in Verwendung. Also 4000kwh ist bei 4 Personen wohl durchaus nicht zu viel, auch wenn es mir so vorkommt durch den Sprung aus der Wohnung ins Haus.
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